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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgussmaschine und
ein Verfahren zum Steuern der Spritzgussmaschine und genauer gesagt
auf eine Spritzgussmaschine und ein Verfahren zum Steuern der Spritzgussmaschine,
die eine Schnecke hat, die in einen Heizzylinder so eingesetzt ist,
um um eine Achse herum gedreht zu werden und entlang einer Axialrichtung
bewegt zu werden.
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Hintergrund
der Technik
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Im
Allgemeinen ist bei einer Spritzvorrichtung einer Spritzgussmaschine
ein Gewinde bzw. eine Schnecke rotierender Motor mit dem hinteren Ende
einer in einen Heizzylinder eingesetzten Schnecke verbunden, um
die Schnecke um eine Achse in dem Heizzylinder herum zu drehen,
wie dies in 1 gezeigt
ist. In dem Falle ist der die Schnecke rotierende Motor derart angeordnet,
dass die Rotationswelle des rotierenden Rotors von diesem nach vorn
vorsteht (nicht gezeigt) und mit der Schnecke durch eine Kupplung
und dergleichen verbunden ist. Ferner enthält die Spritzvorrichtung eine
Schneckenbewegungseinrichtung (die sich auf Bezugszeichen 4 von 1 bezieht), um die Schne cke
axial rückwärts und
vorwärts
beweglich zu stützen.
Ein Servomotor, der einen Permanentmagneten verwendet, wird üblicherweise
als die Schneckenbewegungseinrichtung eingesetzt, um die Bewegung
der Schnecke in einer axialen Richtung steuerbar anzutreiben.
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Eine
Formmasse, etwa wie ein Harz und dergleichen, die durch das Drehen
der Schnecke um die Achse durch das Antreiben die Schnecke rotierenden Motors
in den Heizzylinder zugeführt
worden ist, wird geheizt, geschmolzen und plastifiziert während es
für eine
vorherbestimmte Zeitperiode geknetet wird, und eine vorherbestimmte
Menge der Formmasse wird an dem Heizzylinder nach vorn abgelagert
(wenn sie dosiert ist). Bei dem Dosieren wird ein Staudruck, der wirkt,
um die Schnecke axial nach hinten zu drücken, durch die Reaktion, um
die Formmasse aus dem Heizzylinder nach vorn auszustoßen, erzeugt,
und die Schnecke, die durch die Schneckenbewegungseinrichtung gestützt wird,
wird gemäß dem Staudruck axial
nach hinten bewegt. Die Formmasse wird während einer vorherbestimmten
Zeitperiode durch das Bewegen der Schnecke axial nach hinten mit
einem vorherbestimmten Hub plastifiziert, während sie angemessen gedreht
wird, wodurch eine genaue Dosiermenge der Formmasse nach vorn an
dem Heizzylinder abgelagert bzw. vorgelagert wird.
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Danach
wird eine an dem äußersten
Ende des Heizzylinders angeordnete Düse veranlasst, in Düsenberührung mit
einem Anguss bzw. Einfüllabschnitt
eines geschlossenen Metallformwerkzeuges zu gelangen, indem die
Einspritzvorrichtung nach vorn bewegt wird, und die Schnecke wird
durch das Antreiben der Schneckenbewegungseinrichtung nach vorn
bewegt, um dadurch die Formmasse einzuspritzen, nachdem sie in dem
Heizzylinder plastifiziert wurde und in ihm nach vorn in der angemessenen
Menge so aus der Düse,
mit einem vorherbestimmten Druck (Fülldruck) abgelagert wurde,
um das Metallwerkzeug mit der Formmasse zu füllen, und danach wird die Formmasse
bei einem vorherbestimmten Druck (Nachdruck bzw. Dauerdruck beim Einspritzen)
gehalten. Die Schnecke ist der Reaktion (Einspritzdruck) zum Herausdrücken der
Formmasse aus der Düse
ebenfalls bei dem Einspritzen ausgesetzt, wenn sie in dem Heizzylinder
durch das Antreiben der Schneckenbewegungseinrichtung nach vorn bewegt
wird. Der Füll druck
und der Nachdruck, das heißt
der Einspritzdruck, der durch die Schnecke beim Einspritzen aufgenommen
wird, wirkt axial von der Schnecke nach hinten, ähnlich dem Staudruck bei dem
Dosieren. Der Nachdruck bzw. Halte- oder Dauerdruck wird üblicherweise
niedriger eingestellt als der Fülldruck.
Es ist zu beachten, dass, wenn der Staudruck nicht besonders von
dem Einspritzdruck bei der folgenden Beschreibung unterschieden
wird, eine Kraft, die auf die Schnecke so wirkt, um sie durch die
Reaktion der Formmasse bei dem Dosieren und bei dem Einspritzen
axial nach hinten zu drücken,
sich auf einen Formmassendruck bezieht.
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Die
geprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 63-25934 offenbart ein Verfahren und einen Apparat zum Steuern
des Staudruckes einer Schnecke einer Einspritzvorrichtung. Das Schneckenstaudrucksteuerverfahren
hat eine derartige Eigenschaft, dass die Rückwärtsbewegung einer Schnecke,
die veranlasst wird, wenn eine Formmasse durch die Drehung der Schnecke
geladen wird, so in eine Drehbewegung umgewandelt wird, um die Rotationskraft
der Schnecke zu steuern. Ferner ist der in der Veröffentlichung
offenbarte Schneckenstaudrucksteuerapparat zusammengesetzt aus einem
sich erstreckenden Schaft, der mit dem hinteren Endabschnitt der
Schnecke einstückig
verbunden ist und einem Getriebe zum Aufbingen einer Rotationskraft
auf die Schnecke, wobei ihr Schaftende drehbar mit einem Schneckenhalteglied
gekoppelt ist, wobei das Schneckenhalteglied zu einem Paar Stützwellen angeordnet
ist, die in einem Gehäuse
so angeordnet sind, um sich vorwärts
und rückwärts zu bewegen,
einem Schneckenschaft zum Umwandeln der Rückwärtsbewegung der Schnecke, die
sich zusammen mit dem Schneckenhalteglied in einer Drehbewegung
bewegt, und einer Bremseinheit, die mit dem Schaftabschnitt des
Schneckenschaftes verbunden ist und auch die Rotationskraft des
Schaftabschnittes steuert, was durch die Bewegung des Schneckenhaltegliedes
veranlasst wird. Das heißt,
ein Ziel der in der Veröffentlichung
offenbarten Technologie zum Umwandeln der Rückwärtsbewegung der Schnecke, die
veranlasst wird, der Ladung einer Formmasse zu folgen, die durch
die Drehung der Schnecke um eine Achse geladen wird, in eine Rotationsbewegung
und zum Steuern des laufenden Drehmomentes der Rotationsbewegung
ist es, ein Verfahren vorzusehen und einen Apparat, der zum Steuern
eines Schneckenstaudruckes fähig
ist, ohne einen Hydraulikdruck zu verwenden. In dem Fall, wenn das
Einspritzen durchgeführt
wird, wird das Schneckenhalteglied durch das Drehen des Schneckenschaftes
nach vorn bewegt. Es ist zu beachten, dass das Ausführungsbeispiel
einen Fall beschreibt, bei dem eine Hysteresebremse als Bremseinheit
verwendet wird. Ferner beschreibt das Ausführungsbeispiel, dass die Wellen derart
wie die Schnecke und der Schneckenschaft mit einem Servomotor verbunden
sind, der ebenfalls als ein Drehmotor zum Aufbringen einer Rotationskraft
auf die Schäfte
durch ein Getriebe und einen Treibriemen wirkt, obwohl dies eine übliche Anordnung
bei herkömmlichen
Technologien ist.
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Um
ferner den Formmassendruck der Schnecke zu steuern, wird eine Formmassendruckerfassungseinrichtung
derart wie eine Messdose und dergleichen an einen Glied montiert,
das wegen der Rückwärtsbewegung
der Schnecke eine Last aufnimmt, wobei der Formmassendruck als ein
absoluter Wert in Reaktion auf ein Signaloutput von der Formmassendruckerfassungseinrichtung
erkannt wird, und die Axialbewegung der Schnecke basierend auf dem
absoluten Wert gesteuert wird.
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Das
heißt,
das elektrische Outputsignal, das von der Messdose ausgegeben wird,
wird als ein absoluter Wert erkannt, der einen Staudruck beim Dosieren
zeigt, und ferner als ein absoluter Wert erkannt wird, der einen
Einspritzdruck beim Einspritzen zeigt, wie dies vorstehend beschrieben
ist, und die Axialdrücke
der Schnecke bei dem Dosieren und dem Einspritzen werden jeweils
basierend auf diesen absoluten Werten gesteuert. Der elektrische
Signaloutput von der Messdose wird üblicherweise durch einen Verstärker verstärkt und
durch einen Tiefpassfilter zum Beseitigen der elektrischen Störung, wie
etwa ein Rauschen und dergleichen, hindurchgeleitet.
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Es
ist zu beachten, weil der Staudruck um 15% oder weniger des Fülldruckes
des Einspritzdruckes (üblicherweise
1/10 oder weniger) beträgt
und bei einem sehr kleinen Wert gesteuert wird, das elektrische
Signal, das das Signal erfasst, ausgesetzt ist, um durch seine elektrische
Störung
beeinflusst zu werden. Der Nachdruck des Einspritzdruckes kann so
groß wie
der Staudruck sein. Wenn ferner die Bewegungsposition der Schnecke
gesteuert wird, liegt ein größerer Schwerpunkt
auf der Steuerreaktionsfähig keit
bei dem Einspritzen als bei dem Dosieren, weil eine Einspritzzeit
viel kürzer
ist als eine Dosierzeit. Wenn ferner ein elektrisches Signal effektiv
als ein Feedback-Signal verwendet wird, nachdem das Geräusch daraus
beseitigt wurde, kann der Frequenzbereich, bei dem das Feedback-Signal
verwendet werden kann, unterschiedlich zwischen einem Staudruck
und einem Einspritzdruck sein, der an der Schnecke erzeugt worden
ist.
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Deshalb
wird im Allgemeinen die Konstante eines Tiefpassfilters zum Beseitigen
der elektrischen Störung
so auf einen bestimmten Wert eingestellt, um einen relativ hohen
Frequenzbereich vorzusehen, und zwar durch das Legen des Schwerpunktes auf
die Steuerreaktionsfähigkeit
bei dem Einspritzen, und der Signaloutput bzw. -ausgang von dem
Tiefpassfilter wird als ein Feedback-Signal zum Steuern der Axialbewegung
der Schnecke bei einem Frequenzbereich erreicht, bei dem die elektrische
Störung
durch die bestimmte Konstante beseitigt wird.
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Die
Technologie, die in der geprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 63-25934 über
den obigen herkömmlichen
Technologien hinaus offenbart ist, wandelt die Rückwärtsbewegung der Schnecke, die
durch den Staudruck veranlasst wird, nur bei dem Dosieren in die
Drehbewegung um. Folglich tritt ein Problem auf, indem eine kleine
Kraft, wie etwa der Staudruck, der durch die Rückwärtsbewegung der Schnecke bewirkt
wird, bei dem Dosieren nicht effektiv umgewandelt werden kann, wobei
der zu steuernde Staudruck verteilt bzw. zerstreut wird und somit
kann der Staudruck bei dem Dosieren nicht genau gesteuert werden.
Dies geschieht, weil die Effizienz des Schneckenschaftes zum Umwandeln
der Rückwärtsbewegung
in die Rotationsbewegung unbefriedigend ist.
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Ferner
tritt bei dieser Technologie ein Problem auf, weil die Steuerreaktionsfähigkeit
nicht verbessert werden kann und der Staudruck nicht genau bei dem
Dosieren gesteuert werden kann. Dies geschieht, weil die Position
der Schnecke bei dem Dosieren nicht helfen kann, wobei sozusagen
nur indirekt durch das Steuern der Rotationskraft, die durch die
Rückwärtsbewegung
der Schnecke einfach durch eine Bremse umgewandelt wird, gesteuert
wird.
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Ferner
tritt bei der Technologie, bei der die Messdose an dem Glied montiert
wird, das die Last aufnimmt, die durch die Rückwärtsbewegung der Schnecke aufgebracht
wird, um den Formmassendruck zu erfassen, der auf die Schnecke der
herkömmlichen,
vorstehend beschriebenen Technologien bewirkt wird, wenn das elektrische
Signal, von dem die elektrische Störung derart wie ein Rauschen und
dergleichen durch die bestimmte Konstante beseitigt worden ist,
als das Feedback- bzw. Rückkopplungssignal
bei dem Einspritzen und dem Dosieren erlangt wurde, ein Problem
auf, weil das elektrische Signal nicht als ein effektives Steuersignal
zum Steuern der Axialbewegung der Schnecke bei dem Einspritzen und
dem Dosieren verwendet werden kann. Dies kommt vor, weil die Größe – die Steuerrespons- und
die Frequenzbreite des ausgegebenen elektrischen Signals bei dem
Einspritzen und dem Dosieren unpassend sind.
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Ferner
ist bei dieser Technologie die Linearität zwischen dem erhaltenen Staudruck
und dem Output- bzw. Ausgangssignal der Messdose unbefriedigend,
und somit ist es schwierig, den Staudruck der Schnecke genau zu
steuern. Dies ist deswegen, weil der Staudruck üblicherweise viel kleiner ist
als der Einspritzdruck, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird
der niedrige Druckerfassungsbereich der Messdose verwendet.
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Außerdem tritt
bei der Technologie, bei der der Permanentmagnet verwendet wird,
um den Servomotor zum Steuern der Axialbewegung der Schnecke anzutreiben,
ein Problem auf, bei dem die Axialbewegung der Schnecke nicht genau
gesteuert werden kann. Dies kommt vor, weil ein durch den Permanentmagnet
erzeugtes versetztes Drehmoment des Servomotors das Drehmoment des
Schneckenschaftes unbeständig
macht und dadurch ein Vibrieren erzeugt wird. Der durch die obigen
Probleme hervorgerufene Einfluss wird besonders ernst, wenn der
relativ kleine Staudruck bei dem Dosieren und der Nachdruck nach
dem Einspritzen und das Füllen
des Formmassendrucks gesteuert werden.
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Außerdem ist
zu den obigen Problemen ein Problem ebenfalls aufgetreten, weil
die Abmessung der Einspritzvorrichtung in der axialen Richtung vergrößert wird
und ein relativ großer
Einbauraum erforderlich ist, wodurch die Spritzgieß- bzw.
gussvorrichtung nicht kompakt hergestellt werden kann. Dies ist, weil
der rotierende Schaft des rotierenden Rotors des die Schnecke rotierenden
Motors nach vorn vorsteht, wie dies vorstehend beschrieben ist.
In dem Falle gibt es eine Möglichkeit,
dass ein Problem zu der Geräuschlosigkeit
bei der Betätigung
wegen dem Reibungsgeräusch
und dem Getriebeeingriffsgeräusch aufgetreten
ist. Dies ist, weil das Getriebe und der Treibriemen zwischen dem
Schnecken-rotierenden Motor und der Schnecke dazwischenliegend sind. Ferner
ist ein Problem aufgetreten, weil es schwierig ist, die Steuerbarkeit
zu verbessern, weil es eine Möglichkeit
gibt, dass ein Fehler durch eine Vergrößerung des Spiels und dergleichen
wegen dem Verschleiß bei
der Rotationssteuerung der Schnecke hervorgerufen wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche in Anbetracht der vorstehend
genannten Probleme gemacht wurde, ist es, eine Spritzgieß- bzw. gussmaschine
und ein Verfahren zum Steuern der Spritzgieß- bzw. gussmaschine vorzusehen,
die den Axialdruck einer Schnecke durch das genaue Erfassen eines
Formmassendruckes steuern kann, der durch die Schnecke in dem Zustand
aufgenommen wird, bei dem Lager und Kugelumlaufspindeln der Spritzgussmaschine
nicht durch Verschleiß und
dergleichen beeinflusst werden. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Spritzgussmaschine vorzusehen, die kompakt in ihrer
Gesamtheit ist und hervorragend bei der Rotationssteuerbarkeit und
der Geräuschlosigkeit
einer Schnecke ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine Erfindung gemäß einem
Verfahren zum Steuern einer Spritzgieß- bzw. gussmaschine nach Anspruch
1, mit einer Schnecke, die in einen Heizzylinder so eingesetzt ist,
um um ihre Achse herum gedreht und entlang einer Axialrichtung bewegt
zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vordruck, der in der
entgegengesetzten Richtung eines axial rückwärtigen Formmassendruckes wirkt,
durch die Schnecke aufgenommen wird, zu einer Erfassungseinrichtung und/oder
der Schnecke hinzugefügt
wird bzw. diese mit dem Vordruck beaufschlagt werden, wobei der Formmassendruck
durch eine Erfassungseinrichtung erfasst wird, und ein Axialdruck
der Schnecke, basierend auf einer Differenz zwischen dem Vordruck
und dem Formmassendruck, gesteuert wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist eine Erfindung gemäß einem
Verfahren zum Steuern der Spritzgussmaschine nach Anspruch 2 mit
einer Schnecke, die in einen Heizzylinder so eingesetzt ist, um
um ihre Achse herum gedreht und entlang einer Axialrichtung bewegt
zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial rückwärtiger Formmassendruck,
der durch die Schnecke bei dem Einspritzen und dem Dosieren aufgenommen
wird, erfasst wird und als ein elektrisches Signal ausgegeben wird,
wobei eine elektrische Störung
des elektrischen Signals durch das Schalten einer Konstante zu einem
Wert beseitigt wird, der unterschiedlich zwischen dem Einspritzen
und dem Dosieren ist, und das elektrische Signal, durch das die
elektrische Störung
durch die unterschiedliche Konstante beseitigt worden ist, zurückgeleitet
bzw. zurückgekoppelt
und gesteuert wird.
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Ferner
ist, um die obigen Aufgaben zu lösen, eine
Erfindung gemäß einer
Spritzgussmaschine nach Anspruch 3, mit einer Schnecke, die in einen Heizzylinder
so eingesetzt ist, um um ihre Achse herum gedreht und entlang einer
Axialrichtung bewegt zu werden, gekennzeichnet durch das Einbeziehen einer
Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Axialdruckes der Schnecke,
einer Vordruckhinzufügungs-
bzw. Beaufschlagungseinrichtung zum Hinzufügen bzw. Beaufschlagen, der
in einer entgegengesetzten Richtung eines durch die Schnecke aufgenommenen
Formmassendruckes wirkt, der Erfassungseinrichtung und/oder der
Schnecke, mit einem Vordruck und eine Schneckenaxialrichtungsdrucksteuereinrichtung
zum Steuern des Axialdruckes der Schnecke, basierend auf einer Differenz
zwischen dem Vordruck und dem Formmassendruck.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß einer
Spritzgussmaschine nach Anspruch 4 bei der Erfindung nach Anspruch
3 dadurch gekennzeichnet, dass die Vordruckhinzufügungs- bzw.
-beaufschlagungseinrichtung berührungsfrei
zu der Erfassungseinrichtung gebildet ist.
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Um
die obigen Ziele bzw. Aufgaben zu erreichen bzw. zu lösen, ist
eine Erfindung einer Spritzgussmaschine gemäß Anspruch 5, mit einer Schnecke,
die in einen Heizzylinder so eingesetzt ist, um um ihre Achse herum
gedreht und entlang einer Axialrichtung bewegt zu werden, gekennzeichnet
durch das Einbeziehen einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines
Axialdruckes der Schnecke und dessen Ausgabe als ein elektrisches
Signal, und einen Filter zum Beseitigen einer elektrischen Störung des elektrischen
Signaloutputs bzw. -ausgangs aus der Erfassungseinrichtung durch
eine vorherbestimmte Konstante, wobei die Konstante des Filters
zum Beseitigen der elektrischen Störung zwischen dem Einspritzen
und dem Dosieren geschaltet werden kann.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist eine Erfindung gemäß einer
Spritzgussmaschine nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch das Einbeziehen
eines schnecken-rotierenden Motors zum Drehen einer Schnecke, die
in einen Heizzylinder eingesetzt ist, um ihre Achse, und eine Schneckenbewegungseinrichtung
mit einem Stellantrieb zum axialen Bewegen der Schnecke rückwärts und
vorwärts,
wobei der Stellantrieb der Schneckenbewegungseinrichtung an der
Heizzylinderseite angeordnet ist und das hintere Ende der Schnecke
innerhalb des Rotationsausgangsabschnittes des schnecken-rotierenden
Motors gekoppelt ist.
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Bei
den Erfindungen nach den Ansprüchen
1 und 3 wird beim Dosieren das Dosieren durchgeführt, während der Formmassendruck durch
die Erfassungseinrichtung in einem Zustand erfasst wird, bei dem
der Vordruck, der in der entgegengesetzten Richtung des Formmassendruckes
wirkt, vorher zu der Erfassungseinrichtung und/oder der Schnecke durch
die Vordruckhinzufügungs-
bzw. -beaufschlagungseinrichtung in einer vorherbestimmten Kraft
gemäß einem
Staudruck hinzugefügt
wurde. Die Erfassungseinrichtung erfasst nur den Vordruck an dem Anfang.
Wenn jedoch der Staudruck zu der Schnecke bei dem Dosieren erzeugt
wird, ist der Axialdruck, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst wird,
in einer relativen Differenz zwischen dem Staudruck und dem Vordruck, weil
der Vordruck durch den Staudruck aufgehoben wird. Bei dem Dosieren
wird der Staudruck der Schnecke direkt durch die Schneckenaxialrichtungsdrucksteuereinrichtung
derart gesteuert, dass die relative Differenz des Axialdruckes,
der durch die Erfassungseinrichtung erfasst wurde, zu einem vorherbestimmten
Wert einschließlich
Null veranlasst wird bzw. auf diesen eingestellt wird.
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Andererseits
wird bei dem Einspritzen der Formmassendruck, der durch eine Erfassungseinrichtung
in einem Zustand erfasst wird, in dem der Vordruck in der entgegengesetzten
Richtung des Formmassendruckes wirkt, vorher zu der Erfassungseinrichtung
und/oder der Schnecke in einer vorherbestimmten Kraft gemäß zu einem
Einspritzdruck hinzugefügt
bzw. beaufschlagt, und das Einspritzen und das Füllen werden durchgeführt, während der
Einspritzdruck einschließlich
eines Nach- bzw. Haltedruckes bei dem Einspritzen durch die Schneckenaxialrichtungsdrucksteuereinrichtung, ähnlich wie
bei dem Dosieren, gesteuert wird.
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Der
Formmassendruck kann beständig
und genau gesteuert werden, ohne durch den Erfassungsbereich beeinflusst
zu werden, indem die Erfassungseinrichtung durch das direkte Steuern
des Axialdruckes der Schnecke durch die Schneckenaxialrichtungsdrucksteuereinrichtung
verwendet wird, basierend auf der relativen Differenz zwischen dem
erfassten Formmassendruck und dem hinzugefügten Vordruck.
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Ferner
wird die auf das Drucklager und dergleichen aufgebrachte Last zum
Stützen
der Schnecke in der Axialrichtung verringert durch den Vordruck,
der vorher zu der Schnecke hinzugefügt bzw. mit dem die Schnecke
beaufschlagt wurde, und somit wird der Verschleiß durch Reibung verringert,
wodurch der Formmassendruck beständig
und genau gesteuert werden kann. In diesem Fall können der Staudruck
und der Einspritzdruck der Schnecke bestimmt werden, jeweils durch
den Wert, der durch das Hinzufügen
bzw. Beaufschlagen des vorher hinzugefügten Vordruckes zu dem Axialdruck
erhalten wird, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst wird.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 2 werden die axialen rückwärtigen Formmassendrücke, die durch
die Schnecke bei dem Einspritzen und dem Dosieren aufgenommen werden,
erfasst und als die elektrischen Signale ausgegeben, und die elektrische
Störung
der elektrischen Signale wird durch das Durchlaufen des elektrischen
Signals durch den Filter beseitigt. Dann wird die Konstante des
Filters zum Beseitigen der elektrischen Störung auf einen anderen geeigneten
Wert entsprechend dem Einspritzen und dem Dosieren geschaltet. Danach
wird das Erfassungssignal, aus dem die elektrische Störung angemessen
beseitigt worden ist, zurückgeleitet,
wodurch die Axialbewegung der Schnecke direkt gesteuert wird.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 4 wird, weil die Vordruckhinzufügung- bzw.
-beaufschlagungsseinrichtung berührungsfrei
mit der Erfassungseinrichtung bei der Erfindung nach Anspruch 3
gebildet ist, die Spritzgießmaschine
nicht durch den Verschleiß beeinflusst,
wenn der Vordruck hinzugefügt bzw.
beaufschlagt wird. Deshalb kann die Verkürzung der Lebensdauer der Spritzgussmaschine durch
den Verschleiß verhindert
werden.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 5 werden die axial rückwärtigen Formmassendrücke, die
durch die Schnecke bei dem Einspritzen und dem Dosieren aufgenommen
werden, durch die Erfassungseinrichtung erfasst und als die elektrischen
Signale ausgegeben, und die elektrische Störung der elektrischen Signale
wird durch das Hindurchleiten der elektrischen Signale durch den
Filter beseitigt. In diesem Falle, weil die Konstante des Filters
zum Beseitigen der elektrischen Störung des Filters zu dem Differenzwert
bei dem Einspritzen und dem Dosieren geschaltet werden kann, kann
ein angemessener bzw. guter Wert bei dem Einspritzen und dem Dosieren
erhalten werden. Danach werden die Erfassungssignale, aus denen
die elektrischen Störungen
angemessen beseitigt wurden, zurückgeleitet
bzw. rückgekoppelt,
wodurch die Axialbewegung der Schnecke direkt gesteuert wird.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 6 kann, weil der Stellantrieb der Schneckenbewegungseinrichtung
den die Schnecke rotierenden Motor nicht beeinflusst bzw. interfe riert,
mit dem das hintere Ende der Schnecke durch das Anordnen des Stellantriebes
an der Heizzylinderseite verbunden ist, ein relativ großer, schnecken-rotierender
Motor eingesetzt werden, wodurch der schnecken-rotierende Motor
in seiner axialen Richtung kompakt hergestellt sein kann.
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Ferner
ist das hintere Ende der Schnecke innerhalb des Rotationsausgangs-
bzw. -abtriebsabschnittes des schnecken-rotierenden Motors keilwellenverbunden,
wodurch der schnecken-rotierende Motor in seiner axialen Richtung
kompakter hergestellt sein kann. Außerdem kann, weil die Schnecke direkt
in Rotation angetrieben werden kann, ohne ein Getriebe und einen
Treibriemen zu verwenden, die Drehung der Schnecke genau gesteuert
werden, ebenso wie die Geräuschlosigkeit
von ihr verbessert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Schnittansicht,
die ein Ausführungsbeispiel
einer Einspritzvorrichtung einer Spritzgussmaschine zeigt, an der
die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 ist eine Schnittansicht,
die ein Ausführungsbeispiel
einer Steuervorrichtung für
die Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist eine Vorderansicht
eines Elektromagneten, der eine Vordruckhinzufügungs- bzw. -beaufschlagungsvorrichtung
bei der vorliegenden Erfindung bildet;
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4 ist eine Schnittansicht,
die ein anderes Ausführungsbeispiel
der Steuervorrichtung für
die Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt, abweichend
von dem in 2 gezeigten;
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5 ist ein Blockschaltbild,
das schematisch den Inhalt der Steuerung der Steuervorrichtung für die Spritzgussmaschine
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine grafische Darstellung
zwischen dem Axialdruck einer Schnecke, der durch eine Erfassungseinrichtung
bei der vorliegenden Erfindung erfasst wird und einen hinzugefügten Vordruck
erklärt;
und
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7 ist ein Blockschaltbild,
das eine Anordnung erklärt,
bei der ein elektrischer Signaloutput von der Erfassungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung zwischen Einspritzen und Dosieren geschaltet werden
kann.
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Beste Methode
zum Ausführen
der Erfindung
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Zuerst
wird ein Ausführungsbeispiel
einer Spritzgieß-
bzw. -gussmaschine der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben,
basierend auf den 1 bis 7. Es ist zu beachten, dass
die 2 und 4 unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Spritzgießmaschine
der vorliegenden Erfindung in Vergrößerung zeigen. Bei der folgenden
Beschreibung bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende
Abschnitte.
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Die
Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung enthält im Allgemeinen
eine Vordruckhinzufügungseinrichtung 2 zum
Hinzufügen
eines Vordruckes (ein Pfeil B in 2),
der in der entgegengesetzten Richtung eines Formmassendruckes, der
einen Standdruck und einen Einspritzdruck enthält, bzw. enthalten kann, (ein
Pfeil A in 2), der durch eine
Schnecke 1 aufgenommen wird, auf eine Erfassungseinrichtung 3 zum
Erfassen des Axialdruckes der Schnecke und/oder auf die Schnecke 1 wirkt,
die Erfassungseinrichtung 3 zum Erfassen des Axialdruckes
der Schnecke 1 (Pfeile A und B von 2) und eine Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 zum Steuern
des Axialdruckes, basierend auf einer Differenz zwischen dem Vordruck
B und dem Formmassendruck A, wobei die Vordruckhinzufügung- bzw. -beaufschlagungsseinrichtung 2 berührungsfrei
mit bzw. zu der Erfassungseinrichtung 3 gebildet ist.
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Ferner
erfasst bei der Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Erfassungseinrichtung 3 den Formmassendruck, der auf
die Schnecke bei dem Einspritzen und dem Dosieren wirkt und gibt
ein erfasstes Ergebnis als ein elektrisches Signal aus, zusätzlich zu
der obigen Anordnung. Folglich enthält die Spritzgussmaschine einen
Filter 51 (der sich auf 5 bezieht) zum
Beseitigen der elektrischen Störung
des elektrischen Signaloutputs aus der Erfassungseinrichtung 3 durch
eine vorherbestimmte Konstante, und der Filter 51 kann
die Konstante zum Beseitigen der elektrischen Störung zwischen dem Einspritzen
und dem Dosieren schalten.
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Ferner
enthält
die Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung dieses Ausführungsbeispiels einen
eine Schnecke rotierenden Motor 12 zum Rotieren der Schnecke 1,
die in einen Heizzylinder 10 eingesetzt ist, um ihre Achse
herum, und eine Schneckenbewegungseinrichtung (die später zu beschreiben
ist) mit vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17, die als ein Stellantrieb zum Bewegen der Schnecke 1 axial
rückwärts und
vorwärts
wirken. Die vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenbewegungseinrichtung sind angrenzend an
den Heizzylinder 10 angeordnet, und ein hinteres Ende 21a der
Schnecke ist innerhalb eines Rotors gekoppelt, der als der Rotationsoutputabschnitt
des schnecken-rotierenden Motors 12 wirkt.
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Hier
enthält
der Formmassendruck A einen Staudruck und einen Einspritzdruck,
der wirkt, um die Schnecke 1 zu veranlassen, durch die
Reaktion der Formmasse bei dem Dosieren und den Einspritzen axial
rückwärts gedrückt zu werden.
Ferner enthält der
Axialdruck den Formmassendruck A und den Vordruck B, der durch die
vorliegende Erfindung hinzugefügt
wird. Der Begriff "Druck", der in ihnen verwendet
wird, meint eine Größe der Kraft.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält die Einspritzvorrichtung
der Spritzgussmaschine den Heizzylinder 10 mit einer Düse 11 an
seinem äußersten
Ende, die Schnecke 1, die in den Heizzylinder 10 eingesetzt ist,
den schnecken-rotierenden Motor 12, der mit dem hinteren
Ende der Schnecke 1 verbunden ist und als eine rotierende
Antriebseinrichtung zum Rotieren der Schnecke 1 um ihre
Achse wirkt, eine Stützbasis 13, die
so axial vorwärts
und rückwärts von
der Schnecke 1 beweglich angeordnet ist, um den schnecken-rotierenden Motor 12 zu
stützen,
und die Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 zum Bewegen
der Stützbasis 13 axial
vorwärts
und rückwärts von
der Schnecke 1.
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Die
Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 bei dem Ausführungsbeispiel
enthält
Kugelumlaufspindelmuttern 15, die jeweils an beiden Enden
der Stützbasis 13 angeordnet sind,
ein Paar Kugelumlaufspindeln 16, mit denen die Kugelumlaufspindelmuttern 15 jeweils
mit Gewinde versehen sind, und die vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 zum
jeweiligen Antreiben bei der Drehung der Kugelumlaufspindeln 16 um
ihre Achsen. Die Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 wirkt
ebenfalls als eine Schneckenbewegungseinrichtung. Jeder der vorwärts und
rückwärts antreibenden
Motoren 17 ist zusammengesetzt aus einem Servomotor, dessen Antriebswert
bei der Rotation numerisch gesteuert werden kann und der angrenzend
an den Heizzylinder angeordnet ist, ohne sich mit dem schnecken-rotierenden
Motor 12 zu beeinträchtigen.
Die Rotation der vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 drehen die Kugelumlaufspindeln 16 um
ihre Achsen, wobei die Stützbasis 13,
zu der die Kugelumlaufspindelmuttern 15 mit den mit Gewinde
versehenen Kugelumlaufspindeln angeordnet sind, axial vorwärts und
rückwärts bewegt
wird (rechte zur linken Richtung in den 1 und 2).
Während
die Stützbasis 13 axial
vorwärts
und rückwärts bewegt
wird, wird der schnecken-rotierende
Motor 12, der durch die Stützbasis 13 gestützt wird,
ebenfalls bewegt, wodurch die axiale Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Schnecke 1,
deren hinteres Ende mit dem schnecken-rotierenden Motor 12 verbunden
ist, gesteuert wird. Es ist zu beachten, dass ein Paar Stopper 18 der
Stützbasis 13 so
nach vorn angeordnet ist, um die axiale Vorwärtsbewegung der Schnecke 1 zu
regulieren. Obwohl es nicht gezeigt ist, enthält jeder der vorwärts und
rückwärts antreibenden
Motoren 17 eine Rotationskodiereinrichtung zum Erfassen
seiner Umdrehungsmenge.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist
eine Schneckenverbindungseinrichtung 21 mit dem hinteren
Ende der Schnecke 1 durch eine Kupplung 20 so
verbunden, um sich nicht relativ zu drehen. Evolventenzähne 21a sind
an dem hinteren Ende der Schneckenverbindungseinrichtung 21 gebildet.
Im Gegensatz ist der schnecken-rotierende Motor 12 aus
einem Servomotor zusammengesetzt, dessen Antriebswert bei der Rotation
numerisch gesteuert werden kann und der am Motormontagegehäuse 22 montiert
ist, das an der Stützbasis 13 angeordnet
ist. In diesem Falle sind die Innenzähne, die mit den Evolventenzähnen 21a der
Schneckenverbindungseinrichtung 21 im Eingriff sind, innerhalb
des Rotors (nicht gezeigt) des schnecken-rotierenden Motors 12 gebildet,
der als der Rotationsoutputabschnitt von diesem wirkt. Entsprechend
wird der Schnecke 1 ermöglicht,
sich ent lang der Axialrichtung relativ bezüglich des schnecken-rotierenden
Motors 12 zu bewegen, der an der Stützbasis 13 durch das
Motormontagegehäuse 22 montiert
ist. Eine Rotationskodiereinrichtung 23 ist an dem hinteren
Ende des schnecken-rotierenden Motors 12 angeordnet, um
seine Umdrehungsmenge zu erfassen. Weil die vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 angrenzend
an den Heizzylinder 10 angeordnet sind, ohne sich mit dem
schnecken-rotierenden Motor 12 zu beeinträchtigen,
kann ein schnecken-rotierender Motor 12, der ein relativ
großes Drehmoment
und einen großen
Durchmesser hat und kurz in der Axialrichtung ist, hier als der
schnecken-rotierende Motor 12 verwendet werden. Der schnecken-rotierende
Motor 12, der kurz in der Axialrichtung ist, kann ferner
verwendet werden, weil der Zahn 21a, der an dem hinteren
Ende der Schneckenverbindungseinrichtung 21 in Eingriff
mit den Innenzähnen
ist, die an dem rotierenden Rotor des schnecken-rotierenden Motors 12 gebildet
sind. Im Ergebnis kann die Axiallänge der gesamten Spritzgussmaschine
verkürzt
werden, um dadurch die Spritzgussmaschine kompakt zu machen. Weil
ferner die Schnecke 1 direkt während der Rotation durch den schnecken-rotierenden
Motor 12 angetrieben wird, ohne durch ein Getriebe und
einen Treibriemen, wie in der herkömmlichen Technologie, kann
die Umdrehung der Schnecke 1 um ihre Achse herum genau gesteuert
werden, wodurch die Geräuschlosigkeit durch
das Unterdrücken
des Geräusches,
das während
der Betätigung
erzeugt wird, verbessert werden kann. Es ist zu beachten, dass der
schnecken-rotierende Motor 12 einen drehzahlverringernden
Mechanismus (nicht gezeigt) enthalten kann. In diesem Fall sind
die Innenzähne
innerhalb des Outputschaftes des drehzahlverringernden Mechanismus
gebildet, der als der Rotationsoutputabschnitt so wirkt, um in Eingriff
mit den Evolventenzähnen 21a der
Schneckenverbindungseinrichtung 21 zu sein.
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Ein
Flansch 25 ist an der Vorderfläche der Stützbasis 13 durch Schrauben 26 montiert
und ein Radiallager 27 ist an dem Flansch 25 angebracht,
um die Schneckenverbindungseinrichtung 21 drehbar zu stützen. Ferner
ist die Messdose 3, die als eine Erfassungseinrichtung
wirkt, an der hinteren Fläche
der Stützbasis 13 angebracht,
um den Formmassendruck A der Schnecke 1 zu erfassen, und
ein Adapter 29 ist an der Vorderfläche der Messdose 3 derart
angebracht, dass eine Lagerplatte 30 die Messdose 3 durch Schrauben 31 spannt.
Ein Radiallager 32 ist an dem Innenumfang des Adapters 29 angeordnet,
um die Schneckenverbindungseinrichtung 21 drehbar zu stützen. Ferner
ist ein Drucklager 33 an der Vorderfläche des Adapters 29 angebracht,
um die Schneckenverbindungseinrichtung 21 zu stützen, mit
der die Schnecke 1, die den Staudruck und den Einspritzdruck
aufnimmt, bezüglich
der axialen Rückwärtsrichtung
verbunden ist. Im Gegensatz ist ein Drucklager 34 an der
Lagerplatte 30 angeordnet, um den Vordruck aufzunehmen,
der dazu hinzugefügt
wird, wie dies nachstehend beschrieben wird. Ferner sind jeweils
Dichtungen 35 an der Vorderfläche des Radiallagers 27 des
Flansches 25 und an der hinteren Fläche des Drucklagers 33 der
Lagerplatte 30 angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den
Dichtungen 35, 35, ist mit Schmieröl gefüllt.
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Wie
in den 2 und 4 gezeigt ist, ist die Vordruckhinzufügungseinrichtung 2 zum
Hinzufügen des
Vordruckes B, der in der entgegengesetzten Richtung des Formmassendruckes
A der Schnecke 1 wirkt, im Allgemeinen zusammengesetzt
aus einem Elektromagneten 42, der an dem Motormontagegehäuse 22 durch
Anbringungsplatten 40 und 41 angebracht ist, und
einer beweglichen rotierenden Platte 43, die an der Schneckenverbindungseinrichtung 21 so
angebracht ist, um dem Elektromagneten 42 gegenüber zu liegen.
Wie in 3 gezeigt ist,
ist der Elektromagnet 42 aus einer Vielzahl von Spulen 42a zusammengesetzt,
die um eine Achse herum angeordnet sind. Die Spulen 42a sind
derartig gewickelt, dass die Polaritäten N und S der angrenzenden
Spulen 42a unterschiedlich voneinander sind, und die Kerne 42b der
Spulen 42a durch laminierte bzw. beschichtete Spezialstahlbleche
(nicht gezeigt) angeordnet sind, wobei Silikon und dergleichen verwendet wird,
um eine Erwärmung
und eine Erhöhung
bei der Anziehungskraft zu verhindern, die durch einen erzeugten
Wirbelstrom bewirkt wird.
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Die
bewegliche rotierende Platte 43 ist in Gegenüberstellung
mit dem Elektromagneten 42 mit einem vorherbestimmten Wert
des Spaltes G angeordnet, und wirkt so, um zu dem Elektromagneten 42 angezogen
zu werden, wenn die entsprechenden Spulen 42 des Elektromagneten
erregt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel,
das in 2 gezeigt ist,
ist eine Schraubenmutter 43a um den Innenumfang der beweglichen
rotierenden Platte 43 herum gebildet und mit einem Schraubenabschnitt 21b gewindegeschnitten, der
an dem Zwischenabschnitt der Schneckenverbindungseinrichtung 21 gebildet
ist. Ferner ist eine Spannmutter 45 mit der hinteren Seitenfläche der
beweglichen rotierenden Platte 43 gewindegeschnitten. Entsprechend
ist die bewegliche rotierende Platte 43 mit der Schneckenverbindungseinrichtung 21 vereinigt,
ohne sich relativ entlang der Axialrichtung bezüglich der Schneckenverbindungseinrichtung 21 zu
bewegen. Ferner ist ein Distanzstück 44, das zwischen
der Vorderfläche
der beweglichen rotierenden Platte 43 und dem Drucklager 34 dazwischenliegend
ist, an der Lagerplatte 30 angebracht. Die bewegliche rotierende
Platte 43 wird um eine Achse herum gedreht, zusammen mit
der Schneckenverbindungseinrichtung 21, dem Distanzstück 44 und
dergleichen, und zwar durch das Antreiben des schnecken-rotierenden
Motors 12. Die Axiallänge
des Distanzstückes 44 ist
eingestellt, um den Spalt G derart beizubehalten, dass die bewegliche rotierende
Platte 43 genügend
zu dem Elektromagneten 42 angezogen werden kann, wenn der
Elektromagnet 42 erregt wird, und dass die bewegliche rotierende
Platte 43 um die Achse herum gedreht werden kann, zusammen
mit der Schneckenverbindungseinrichtung 21 und dergleichen,
wenn der schnecken-rotierende Motor 12 angetrieben wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das, wie vorstehend beschrieben, angeordnet ist, wird die bewegliche
rotierende Platte 43 zu dem Elektromagneten 42 durch
das Erregen des Elektromagneten 42 angezogen, und der Vordruck
B wird vorher zu der Messdose 3 durch das Distanzstück 44 hinzugefügt, wobei
das Drucklager 34 und die Lagerplatte 30 wie der
Vordruck B in die entgegengesetzte Richtung des Staudruckes wirken
oder der Einspritzdruck A wird zu der Schnecke 1 hinzugefügt, und
zwar durch das Drücken
der Schneckenverbindungseinrichtung 21, die mit der beweglichen
rotierenden Platte 43 vereinigt ist, axial nach vorn. Die
Größe des Vordruckes
B wird angemessen eingestellt gemäß dem Nachdruck bei dem Dosieren
und dem Einspritzen und zu dem Formmassendruck bei dem Einspritzen
durch das Steuern eines Stromes, der zu dem Elektromagnet 42 geliefert
wird. Bei dem Ausführungsbeispiel
wird die Schneckenverbindungseinrichtung 21 auch zusammen
mit der Hinzufügung
des Vordruckes B nach vorn gedrückt.
Folglich kann, sogar wenn der Staudruck oder der Nachdruck A durch
das Drehen der Schnecke 1 um ihre Achse herum durch das
Antreiben des schnecken- rotierenden
Motors 12 aufgenommen wird, eine Lebensdauer außerordentlich verlängert werden,
ohne durch den Verschleiß des Drucklagers 33 und
dergleichen beeinträchtigt
zu sein, weil das Drucklager 33 nicht einer axial-rückwärtigen Last
durch den Staudruck ausgesetzt ist. Wenn ferner die Formmasse eingespritzt
wird und die Spritzgießmaschine
mit der Formmasse bei einem Einspritzvorgang gefüllt wird, weil der Vordruck
B hinzugefügt
wird, um dem Einspritzdruck entgegen zu treten, kann die Lebensdauer
außerordentlich
verlängert
werden, ohne durch den Verschleiß des Drucklagers 33 und
dergleichen beeinträchtigt
zu werden. Entsprechend ist es möglich,
die Schnecke durch das Stabilisieren ihres Axialdruckes genau zu
steuern.
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Als
Nächstes
wird die Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung beschrieben,
unter Bezugnahme auf ein anderes Ausführungsbeispiel, basierend auf 4. Es ist zu beachten, dass
Abschnitte, die ähnlich
oder entsprechend zu den Abschnitten des Ausführungsbeispieles (2) sind, das, wie vorstehend
beschrieben, angeordnet ist, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet
werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die bewegliche rotierende Platte 43 nicht mit der Schneckenverbindungseinrichtung 21 vereinigt
und kann relativ axial gleiten und sich bewegen bezüglich der Schneckenverbindungseinrichtung 21.
Entsprechend gleitet bei dem in 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel
die bewegliche rotierende Platte 43 bezüglich der Schneckenverbindungseinrichtung 21 und
wird zu dem Elektromagnet 42 durch das Erregen des Elektromagnets 42 angezogen,
wodurch der Vordruck B, der in der entgegengesetzten Richtung des
Staudruckes oder des Einspritzdruckes der Schnecke 1 wirkt,
vorher und direkt zu der Messdose 3 durch das Distanzstück 44,
das Drucklager 34 und die Lagerplatte 30 hinzugefügt wird.
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Es
ist zu beachten, dass, wenn die Vordruckhinzufügungseinrichtung 2,
die aus dem Elektromagneten 42 und der beweglichen rotierenden
Platte 43 zusammengesetzt ist, so wirkt, um zu ihm bei
der vorliegenden Erfindung angezogen zu werden, der Spalt G dazwischen
definiert ist, und der Elektromagnet 42 zum Hinzufügen des
Vordruckes B durch das Bewirken des Anziehens der beweglichen rotierenden Platte 43 berührungslos
mit der beweglichen rotierenden Platte 43 gemacht ist,
und zwar zum Drücken des
Distanzstückes 44,
um den Vordruck B auf die Messdose 3 zu übertragen.
Folglich wird kein Verschleiß veranlasst,
wenn der Vordruck B zu der Messdose 3 hinzugefügt wird,
wodurch keine Drehmomentverluste und dergleichen an dem schnecken-rotierenden
Motor 12 bewirkt werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
auf keinen Fall auf das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt und
irgendeine andere Einrichtung, derart wie ein Fluiddruckzylinder
und dergleichen, kann verwendet werden, solange wie sie den Vordruck
B hinzufügen
kann, der in der entgegengesetzten Richtung des Formmassendruckes
A der Schnecke 1 auf die Messdose 3 und/oder die
Schnecke 1 wirkt. Wenn ferner der Fluiddruckzylinder verwendet
wird, ist es möglich,
den Vordruck durch Erfassen eines Fluiddruckes zu messen.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung auf keinen Fall auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt
und kann angeordnet sein, um den Vordruck B nur zu der Schnecke 1 durch
die Schneckenverbindungseinrichtung 21 hinzuzufügen. In
diesem Fall wird eine Vorspannungskraft zu der Messdose 3 hinzufügt, um sie
in eine Richtung zu drücken,
die entgegengesetzt dem Vordruck B ist (das heißt dieselbe Richtung wie der
Axialdruck A), wobei der Zustand, in dem die Vorspannkraft angewendet
wird, als der Anfangspunkt der Messdose 3 eingestellt wird,
und der Vordruck B so hinzugefügt
wird, um die Vorspannkraft auf die Messdose 3 durch das
Drücken
der Schneckenverbindungseinrichtung 21 axial nach vorn
durch die bewegliche rotierende Platte 43 zu verringern.
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Ferner,
obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die vorliegende Erfindung angeordnet
werden, um den Formmassendruck A und den Vordruck B durch unterschiedliche
Erfassungseinrichtungen, derart wie Messdosen, zu erfassen, und
zwar anstelle der Anordnung, bei der sowohl der Formmassendruck
A und der Vordruck B durch die einzelne Messdose 3 erfasst
werden.
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Wie
ebenfalls bei dem technischen Hintergrund beschrieben, wird bei
der Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung, wenn die Schnecke
1 um ihre Achse herum durch die Schneckenverbindungseinrichtung 21 gedreht
wird, durch das Antreiben des schnecken-rotierenden Motors 12 in
einem Zustand, in dem die vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 gestoppt
und arretiert werden, oder in einem Zustand, in dem ein vorherbestimmtes
Bremsmoment derart hinzugefügt
wird, dass die Schnecke 1 sich nicht in der Axialrichtung
bei dem Dosieren bewegt, der Staudruck A auf die Schnecke 1 bewirkt,
und zwar durch die Reaktion, die veranlasst wird, wenn ein Formharz
des Heizzylinders nach vorn zugeführt und abgelagert wird. Wenn
ferner die Schnecke 1, die mit dem schnecken-rotierenden
Motor 12 der Stützbasis 13 verbunden
ist, bei dem Einspritzen durch das Antreiben der vorwärts und
rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 nach
vorn bewegt wird, wirkt der Einspritzdruck A auf die Schnecke 1 durch
die Reaktion, die veranlasst wird, wenn das Formharz eingespritzt
wird.
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Bei
der Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung werden diese,
Staudruck und Einspritzdruck, das heißt der Formmassendruck A, von der
Schnecke 1 zu der Messdose 3 durch die Schneckenverbindungseinrichtung 21,
das Drucklager 33 und den Adapter 29 übertragen.
Dann zeigt ein Ergebnis der Erfassung eines Axialdruckes eine Differenz
zwischen dem Formmassendruck A, der durch die Messdose 3 erfasst
wird und dem vorher hinzugefügten
Vordruck B, der als ein elektrisches Signal ausgegeben wird. Wie
in 5 gezeigt ist, wird
das ausgegebene Erfassungssignal des Axialdruckes durch einen Messdosenverstärker 50 verstärkt und zu
einer arithmetischen Verarbeitungseinheit 52 durch den
Filter 51 zum Beseitigen der elektrischen Störung, derart
wie ein Geräusch
und dergleichen, ausgegeben.
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Die
Größe der Kraft
des Staudruckes, der durch die Messdose 3 bei dem Dosieren
erfasst wurde, ist außerordentlich
verschieden von der des Einspritzdruckes, der dadurch bei dem Einspritzen
erfasst wurde. Das heißt,
der Staudruck bei dem Dosieren ist üblicherweise ein Wert von 15%
oder weniger des Einspritzdruckes bei dem Einspritzen, und das Signal,
das den Staudruck erfasst, ist ausgesetzt, durch die elektrische
Störung
beeinträchtigt
zu werden. Ferner ist eine höhere
(unverzüglichere)
Steuerreaktionsfähigkeit
bei dem Einspritzen erforderlich als bei dem Dosieren in der Axialbewegung
der Schnecke 1. Folglich, wie in 7 gezeigt ist, ist eine Steuerung der
vorliegenden Erfindung derart angeordnet, dass ein Filter 51a parallel
mit einem Filter 51b verbunden ist, wie ein Schalter 51c zum
Schalten der beiden Filter 51a und 51c zwischen
dem Einspritzen und dem Dosieren angeordnet ist, nachdem das Erfassungssignal
von der Messdose 3 ausgegeben worden ist, das durch den
Messdosenverstärker 50 verstärkt wurde.
Bei der obigen Anordnung hat der Filter 51a dafür eine optimale
Konstante eingestellt, um die elektrische Störung, derart wie ein Geräusch und
dergleichen, bei dem Einspritzen zu beseitigen, und der Filter Slb
hat eine optimale Konstante dafür eingestellt,
um die elektrische Störung
bei dem Dosieren zu beseitigen. Der Schalter 51c kann automatisch
zwischen dem Einspritzen und dem Dosieren in Reaktion auf einen
Befehl von einer Steuereinheit 53 betätigt werden, die später beschrieben
wird. Zum Beispiel kann die Konstante des Filters 51a zum
Beseitigen des Geräusches
bzw. Rauschens und dergleichen bei dem Dosieren innerhalb des Bereiches von
100 bis 500 Hz eingestellt werden, wohingegen die Konstante des
Filters 51b zum Beseitigen des Geräusches bzw. Rauschens und dergleichen
bei dem Dosieren innerhalb des Bereiches von 10 bis 50 Hz eingestellt
werden kann.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird
das Erfassungssignal, aus dem die elektrische Störung, derart wie ein Rauschen
bzw. Geräusch
und dergleichen, durch eine angemessene Konstante beseitigt ist, durch
den Messdosenverstärker 50 und
den Filter 51 zu der arithmetischen Verarbeitungseinheit
gesendet. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 52 stellt den
Strom ein, der zu dem Elektromagnet 42 der Vordruckhinzufügungseinrichtung 41 durch
einen Vordruckverstärker 54 geliefert
wird, basierend auf den Werten, die zu dem Einspritzdruck und dem
Staudruck bei dem Einspritzen und dem Dosieren eingestellt werden,
die als Bezüge
wirken, die von der Steuereinheit 53 gesendet werden, die
den Strom steuert, der zu dem schnecken-rotierenden Motor 12, der
eingestellt ist, sich mit einer vorherbestimmten Drehzahl zu drehen,
durch einen schnecken-rotierenden Motorverstärker 56 geliefert
wird und den Strom steuert, der zu den vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 der
Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 durch einen Motorverstärker 58 geliefert
wird. Die eigentliche Umdrehung des schnecken-rotierenden Motors 12 wird
durch die Rotationskodiereinrichtung 23 erfasst und die Umdrehungen der
vorwärts
und rückwärts antreibenden
Rotoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 werden ebenfalls
durch Rotationskodiereinrichtungen (nicht gezeigt) auf dieselbe
Weise erfasst. Diese Umdrehungen werden jeweils zu dem Schneckenrotationsmotorverstärker 56 und
dem Motorverstärker 58 als Steuersignale
wirksam zurückgeleitet,
um direkt die Axialbewegung der Schnecke 1 derart zu steuern, wie
die Umdrehung der Schnecke 1 und die axiale Rückwärtsbewegungsposition,
den Bewegungsdruck, die Bewegungsgeschwindigkeit und dergleichen
der Schnecke 1, die den Staudruck wie den Axialdruck der
Schnecke 1 bei dem Dosieren beeinträchtigen.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren des Steuerns der Spritzgussmaschine der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben, wie bei einem Fall, bei dem die vorstehend beschriebene
Maschine hauptsächlich
basierend auf den 5 und 6 verwendet wird.
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Das
Verfahren des Steuerns der Spritzgussmaschine der vorliegenden Erfindung
ist im Allgemeinen derart, dass der Vordruck B, der in der entgegengesetzten
Richtung des axial rückwärtigen Formmassendruckes
A wirkt, der durch die Schnecke 1 aufgenommen wird, der
Erfassungseinrichtung 3 zum Erfassen des Axialdruckes der
Schnecke 1 und/oder der Schnecke 1 hinzugefügt wird,
wobei der Formmassendruck A durch die Erfassungseinrichtung 3 erfasst
wird und eine Differenz zwischen dem Vordruck B und dem Formmassendruck
A gesteuert wird, um einen vorherbestimmten Wert zu haben.
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Ferner
ist das Verfahren des Steuerns der Spritzgussmaschine der vorliegenden
Erfindung derart, dass der Einspritzdruck bei dem Einspritzen und der
Staudruck bei dem Dosieren, die durch die Schnecke 1 aufgenommen
werden, erfasst und als elektrische Signale ausgegeben werden, wobei
die elektrische Störung
der elektrischen Signale durch das Schalten der Konstante zu einem
unterschiedlichen Wert zwischen dem Einspritzen und dem Dosieren
beseitigt wird und die Steuerung durch das Zurückleiten der elektrischen Signale,
aus denen die elektrische Störung
durch die unterschiedlichen Konstanten beseitigt worden ist, durchgeführt wird.
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Zuerst
ist die Schnecke 1 an der Vorwärtsbewegungsbeschränkungsposition
an dem Heizzylinder an der Fertigstellung des Einspritzens gelegen (entsprechend
ist die Stützbasis 13 mit
den Kugelumlaufspindelmuttern 15, die mit den Kugelumlaufspindeln 16 gewindegeschnitten
sind, an der linken Position in 1 gelegen)
und der schnecken-rotierende Motor 12 stoppt.
Die bewegliche rotierende Platte 43 wird durch das Erregen
des Elektromagneten 42 durch das Liefern eines Stromes
eines dafür
vorherbestimmten Wertes aus diesem Zustand angezogen und der bestimmte
Vordruck B, der einen Wert hat, der annähernd derselbe wie der Staudruck
A ist (das heißt
im Gleichgewicht mit dem Staudruck B) bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß dem Staudruck
A bei dem Dosieren, wird vorher zu der Messdose 3 und/oder
der Schneckenverbindungseinrichtung 21 hinzugefügt. Der
Vordruck B wird durch die Messdose 3 erfasst. In diesem
Fall kann vorherbestimmt werden, ob ein Fehler bei dem Spalt G gemacht
wurde, der auf einen vorherbestimmten Wert zwischen dem Elektromagneten 42 und
der beweglichen rotierenden Platte 43 eingestellt wird
oder nicht, und zwar aus der Beziehung zwischen dem Strom des vorherbestimmten
Wertes, der zu dem Elektromagneten 42 geliefert wird und
dem Vordruck, der durch die Messdose 3 erfasst wird. Wenn
der Fehler bei dem Spalt G gemacht wird, kann der Wert des Stromes,
der zu dem Elektromagnet 42 geliefert wird oder der elektrische
Signaloutput von der Messdose 3 korrigiert werden. Es ist
zu beachten, dass zu diesem Zeitpunkt der Schalter 51c durch
die Steuereinheit 53 derart geschaltet ist, dass das elektrische
Signal zu dem Filter 51b ausgegeben ist, der zu einem konstanten
Optimum bei dem Dosieren des Filters 51 eingestellt ist.
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Wenn
der schnecken-rotierende Motor 12 bei der Rotation in einer
vorherbestimmten Drehzahl in diesem Zustand angetrieben wird, wird
die Schnecke 1 um ihre Achse herum durch die Schneckenverbindungseinrichtung 21 gedreht
und die Formmasse in dem Heizzylinder 10 wird nach vorn
zugeführt
und beginnt, dosiert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Staudruck
A auf die Schnecke 1 bewirkt, durch die Reaktion, die durch
das Zuführen
der Formmasse nach vorn veranlasst wird, wodurch die Schneckenverbindungseinrichtung 21,
mit der das hintere Ende der Schnecke 1 verbunden ist,
axial von dieser so nach hinten gedrückt wird, um dem Vordruck B
entgegen zu wirken. In diesem Fall wird eine Differenz zwischen
dem Vordruck B, der in einer bestimmten Kraft hinzugefügt wird
und dem Staudruck A, der durch das Antreiben des schnecken-rotierenden Motors 12 bewirkt
wird, durch die Messdose 3 erfasst. Bei der vorliegenden
Erfindung sind die vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 direkt
gesteuert, um sie zu bremsen, zu stoppen oder vorwärts zu bewegen,
um den Wert des Axialdruckes, der durch die Messdose 3 erfasst
wird, zu Null zu machen, das heißt, um zu veranlassen, dass
der Vordruck B im Gleichgewicht mit dem Staudruck A ist. Das wird
in einer derartigen Weise durchgeführt, dass, wenn der Staudruck
A, der auf die Schnecke 1 wirkt, gleich dem oder größer als
der Vordruck B ist (+VBP in 6),
der Staudruck A durch das bestimmte Bewegen der Position der Schnecke 1 axial
nach hinten durch das Antreiben der vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 der
Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 verringert wird,
wohingegen, wenn der Staudruck A, der auf die Schnecke 1 wirkt, geringer
ist als der Vordruck B (–VBP
in 6), wird die Position
der Schnecke 1 in der axialen Richtung gestoppt oder durch
das Antreiben der vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 bestimmt
vorwärts
bewegt. Weil der Vordruck B bei einem Druck (Kraft), der annähernd gleich
zu dem Staudruck A ist oder bei einem vorherbestimmten willkürlichen
Druck (Kraft) hinzugefügt
wird, kann der tatsächliche
Staudruck A, der durch das Antreiben des schnecken-rotierenden Motors 12 bewirkt
wird, durch die Differenz (relativer Wert) von ihm zu dem Vordruck
B, der von der Messdose 3 ausgegeben wird, leicht erfasst
werden. In diesem Fall, weil die vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 der
Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 direkt gesteuert
werden, basierend auf der Differenz zwischen dem tatsächlichen
Staudruck A, der durch die Messdose 3 erfasst wird, und
dem Vordruck B, anstatt dass sie basierend auf dem absoluten Wert
von nur dem Staudruck A gesteuert werden, der durch die Messdose 3 erfasst
wird, wie bei der herkömmlichen
Technologie, kann der Axialdruck der Schnecke 1 genau und
beständig
mit hervorragender Reaktionsfähigkeit
gesteuert werden, ohne durch die Größe, die Steuerreaktionsfähigkeit
und die Frequenzbreite des elektrischen Signals beeinflusst zu werden,
das von der Messdose 3 ausgegeben wird.
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Ferner
wird bei der vorliegenden Erfindung der Axialdruck, der durch die
vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 bewirkt wird, direkt gesteuert, unterschiedlich
zu der herkömmlichen
Technologie, bei der die Schnecke 1 rückwärts bewegt wird, wobei sie
der Beschränkung
folgt, die dem Drehmoment auferlegt wird, das durch den bewirkten
Staudruck A der vorwärts
und rückwärts antreibenden Motoren 17 veranlasst
wird. Entsprechend wird das Vibrieren der vorwärts und rückwärts antreibenden Motoren 17 wegen
einem versetzten Drehmoment beseitigt, wenn die Kugelumlaufspindeln
16 um ihre Achsen herum gedreht werden, um die Axialbewegung der
Schnecke 1 zu steuern, wodurch die Axialbewegung der Schnecke 1 genauer
gesteuert werden kann.
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Im
Gegensatz, wenn das Dosieren beendet ist und die Formmasse, die
nach vorn an dem Heizzylinder 10 abgelagert ist, von der
Düse 1 zum
Füllen eingespritzt
wird, wird die Schnecke 1, die um ihre Achse herum gedreht
wird, durch den schnecken-rotierenden Motor 12 gestoppt.
In diesem Fall wird der Schalter 51c durch die Steuereinheit 53 automatisch betätigt, um
das elektrische Signal zu dem Filter 51a auszugeben, der
zu einem konstanten Optimum des Filters 51 bei dem Einspritzen
eingestellt ist. Ferner wird der Elektromagnet 42 durch
das Liefern des Stromes des dafür
vorherbestimmten Wertes erregt, gemäß dem Vordruck B in der entgegengesetzten Richtung,
so dass die bewegliche rotierende Platte 43 dadurch angezogen
wird, um vorher den Vordruck B in der entgegengesetzten Richtung
in einen willkürlich
konstanten Druck (Kraft) zu der Schneckenverbindungseinrichtung 21 und
der Messdose 3 hinzuzufügen,
um dem Einspritzdruck in diesem Ausführungsbeispiel entgegenzutreten.
Mit diesem Vorgang wird der axiale Vorwärtsbewegungsdruck der Schnecke 1,
der den Einspritzdruck bei dem Einspritzen beeinflusst, gesteuert.
Wenn die Stützbasis 13 mit
den Kugelumlaufspindelmuttern 15, die mit den Kugelumlaufspindeln 16 gewindegeschnitten
sind, derart direkt gesteuert wird, dass sie mit einem vorherbestimmten
Druck vorwärts
bewegt wird, durch das Antreiben bei der Rotation der vorwärts und
rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 mit
einem vorherbestimmten Drehmoment in diesem Zustand, wird die Schnecke 1,
die mit dem schnecken-rotierenden
Motor 12 verbunden ist, der durch die Stützbasis 13 gestützt ist, durch
die die Schneckenverbindungseinrichtung 21 in dem Heizzylinder 10 mit
einem vorherbe stimmten Druck vorwärts bewegt wird, wodurch die
Formmasse von der Düse 11 mit
einem vorherbestimmten Einspritzdruck zum Füllen eingespritzt wird. Zu
diesem Zeitpunkt nimmt die Schnecke 1 die Reaktion der Formmasse
auf, die von der Schnecke 1 eingespritzt wird und der Einspritzdruck
A wird auf die Schnecke 1 bewirkt und durch das Drucklager 33 und
dergleichen gestützt.
Weil jedoch der Vordruck B vorher zu der Schnecke 1 hinzugefügt wird,
wird das Drucklager 33 derart gesteuert, dass seine axiale
Last durch eine Differenz zwischen dem Vordruck B und dem Einspritzdruck
A verringert wird, und die Abnutzung des Drucklagers 33 und
dergleichen verringert wird, wodurch der Formmassendruck genau und
beständig
gesteuert werden kann. Ferner wird die elektrische Störung, derart
wie ein Geräusch
und dergleichen, des Signals des Einspritzdruckes A, das von der
Messdose 3 ausgegeben wird, nachdem der tatsächliche
Staudruck A erfasst wird, von diesem Zeitpunkt an durch den Filter 51a angemessen
beseitigt, wodurch der Einspritzdruck der Schnecke 1 mit
unverzüglicher
Reaktionsfähigkeit
durch das Outputsignal bei einer relativ hohen Frequenzbreite gesteuert werden
kann.
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Wenn
ferner die Schnecke 1 mit einem vorherbestimmten Druck
nach der Fertigstellung des Einspritzens und des Füllens der
Formmasse bei dem Einspritzen belassen wird, ist der Nachdruck üblicherweise
geringer als der Fülldruck
und kann so groß wie
der Staudruck bei dem Dosieren sein. In diesem Fall wird die Schnecke 1 so
gedrückt,
um durch das Antreiben der vorwärts
und rückwärts antreibenden
Motoren 17 der Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung 4 axial
vorwärts
bewegt zu werden, in einem Zustand, in dem der Vordruck B entsprechend
dem Nachdruck zu der Messdose 3 hinzugefügt wird, ähnlich der
Staudrucksteuerung bei dem Dosieren, wodurch die vorwärts und
rückwärts antreibenden
Motoren 17 direkt gesteuert werden, basierend auf einer
Differenz zwischen dem Vordruck B, der durch die Messdose 3 erfasst
wird, und dem Formmassendruck A wegen dem Nachdruck derart, dass
die Differenz zu einem vorherbestimmten Wert einschließlich Null
gemacht wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
die Genauigkeit und die Reaktionsfähigkeit bei der vorliegenden
Erfindung verbessert werden, wenn die Bewegung der Schnecke gesteuert wird,
weil der Axialdruck der Schnecke direkt bei dem Dosieren und dem
Einspritzen gesteuert wird, und ferner basierend auf dem erfassten
Wert gesteuert wird, der relativ bezüglich des Formmassendruckes
ist, durch das vorherige Hinzufügen
des vorherbestimmten Vordruckes.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Entsprechend
der Erfindung nach Anspruch 1 kann ein Verfahren des Steuerns einer
Spritzgussmaschine vorgesehen werden, das direkt und angemessen
den Axialdruck der Schnecke durch ein genaues Erfassen des Formmassendruckes
steuern kann, der durch die Schnecke in einer derartigen Weise aufgenommen
wird, dass der Druck, der in der entgegengesetzten Richtung des
axial rückwärtigen Formmassendruckes
wirkt, der durch die Schnecke aufgenommen wird, der Erfassungseinrichtung und/oder
der Schnecke hinzugefügt
wird, wobei der Formmassendruck durch die Erfassungseinrichtung erfasst
wird, und der Axialdruck basierend auf einer Differenz zwischen
dem Vordruck und dem Formmassendruck gesteuert wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 kann ein Verfahren des Steuerns der Spritzgussmaschine vorgesehen
werden, das angemessen die Axialbewegung der Schnecke gemäß dem Betätigungsstatus
der Spritzgießmaschine
steuern kann, durch das genaue Erfassen des Formmassendruckes, der durch
die Schnecke in einer derartigen Weise aufgenommen wird, dass der
axiale rückwärtige Formmassendruck,
der durch die Schnecke bei dem Einspritzen und dem Dosieren aufgenommen
wird, als ein elektrisches Signal erfasst und ausgegeben wird, wobei
die elektrische Störung
des elektrischen Signales durch das Schalten einer Konstante zu
einem Wert beseitigt wird, der zwischen dem Einspritzen und dem
Dosieren unterschiedlich ist, und das elektrische Signal, aus dem
die elektrische Störung
beseitigt worden ist, wird zurückgeleitet
und gesteuert.
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Ferner,
gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3, kann eine Spritzgussmaschine vorgesehen werden
mit einer Schnecke, die in einen Heizzylinder so eingesetzt ist,
um sich um ihre Achse herum zu drehen und entlang einer Axialrichtung
zu bewegen, wobei eine Steuereinrichtung der Spritzgussmaschine aufweist
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Axialdruckes der Schnecke,
eine Vordruckhinzufügungseinrichtung
zum Hinzufügen
eines Vordruckes, der in der entgegengesetzten Richtung des Formmassendruckes
wirkt, der durch die Schnecke zu der Erfassungseinrichtung und/oder
die Schnecke aufgenommen wird, und eine Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung
zum Steuern der Axialbewegung der Schnecke derart, dass eine Differenz
zwischen dem Vordruck und dem Formmassendruck zu einem vorherbestimmten
Wert gebildet wird. Mit dieser Anordnung kann die Spritzgussmaschine
angemessen den Axialdruck der Schnecke durch das genaue Erfassen
des Formmassendruckes steuern, der durch die Schnecke aufgenommen
wird, weil die Schneckenaxialdrucksteuereinrichtung direkt den Axialdruck
der Schnecke steuert, basierend auf der relativen Differenz, die
zwischen dem Formmassendruck und dem Vordruck erfasst wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4, kann eine Spritzgussmaschine vorgesehen werden, die
nicht durch Verschleiß beeinflusst
wird, wenn der Vordruck dafür
hinzugefügt
bzw. beaufschlagt wird und die verhindern kann, dass die Lebensdauer
der Maschine durch den Verschleiß verkürzt wird, weil die Vordruckhinzufügungs- bzw.
-beaufschlagungseinrichtung berührungslos
mit der Erfassungseinrichtung bei der Erfindung nach Anspruch 3
gemacht ist.
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Entsprechend
der Erfindung nach Anspruch 5, kann eine Spritzgussmaschine vorgesehen
werden, die den Axialdruck einer Schnecke durch das genaue Erfassen
des Formmassendruckes angemessen steuern kann, der durch die Schnecke
aufgenommen wird, weil die Spritzgussmaschine eine Erfassungseinrichtung
zum Erfassen des Axialdruckes der Schnecke hat und ihn als ein elektrisches
Signal ausgibt und einen Filter zum Beseitigen der elektrischen
Störung
des elektrischen Signaloutputs der Erfassungseinrichtung durch eine
vorherbestimmte Konstante, und die Konstante des Filters zum Beseitigen
der elektrischen Störung
kann zwischen dem Einspritzen und dem Dosieren geschaltet werden.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6, kann eine Spritzgussmaschine mit einem schnecken-rotierenden
Motor zum Rotieren einer Schnecke vorgesehen werden, die in einen
Heizzylinder um ihre Achse herum eingesetzt ist, und eine Schneckenbewegungseinrichtung
hat einen Stellantrieb zum Bewegen der Schnecke axial rückwärts und
vorwärts,
wobei die Spritzgussmaschine kompakt in ihrer Gesamtheit angeordnet
ist, weil der Stellantrieb der Schneckenbewegungseinrichtung an
der Heizzylinderseite angeordnet ist und das hintere Ende der Schnecke
sowohl innerhalb des rotierenden Outputabschnittes des schnecken-rotierenden
Motors gekoppelt ist als auch die Schnecke eine hervorragende Rotationssteuerbarkeit
und Geräuschlosigkeit
hat, weil sie direkt in Rotation angetrieben ist, ohne ein Getriebe
und einen Treibriemen zu verwenden.
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Eine
Spritzgussmaschine mit einer Vordruckhinzufügungseinrichtung 2,
die einen Vordruck B, der in der entgegengesetzten Richtung eines
Formmassendruckes A wirkt, der durch eine Schnecke 1 aufgenommen
wird, zu einer Erfassungseinrichtung 3 und/oder der Schnecke 1 hinzufügt, wobei
die Erfassungseinrichtung 3 die axialen Drücke A und
B der Schnecke erfasst, und eine Schneckenbewegungssteuereinrichtung 4,
die den Axialdruck basierend auf einer Differenz zwischen dem Vordruck
B und dem Formmassendruck A steuert, wobei die Vordruckhinzufügungseinrichtung 2 berührungsfrei
mit der Erfassungseinrichtung 3 gebildet ist, ein vorwärts und rückwärts antreibender
Motor 17 ist angrenzend an einen Heizzylinder 10 angeordnet,
und ein Schneckenverbindungsstück 21 an
dem hinteren Ende der Schnecke 1 ist innerhalb eines rotierenden
Rotors eines schnecken-rotierenden Motors 12 keilwellenverbunden.
Entsprechend der Maschine kann der Formmassendruck, der durch die
Schnecke aufgenommen wird, genau erfasst werden, ohne durch den Verschleiß der Maschine
so beeinträchtigt
zu werden, um den Axialdruck der Schnecke angemessen zu steuern
und um die Maschine kompakt herzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Spritzgussmaschine mit einer Vordruckhinzufügungseinrichtung 2,
die einen Vordruck B, der in der entgegengesetzten Richtung eines
Formmassendruckes A wirkt, der durch eine Schnecke 1 aufgenommen
wird, zu einer Erfassungseinrichtung 3 und/oder der Schnecke 1 hinzufügt, wobei
die Erfassungseinrichtung 3 die axialen Drücke A und
B der Schnecke erfasst, und eine Schneckenbewegungssteuereinrichtung 4,
die den Axialdruck basierend auf einer Differenz zwischen dem Vordruck
B und dem Formmassendruck A steuert, wobei die Vordruckhinzufügungseinrichtung 2 berührungsfrei
mit der Erfassungseinrichtung 3 gebildet ist, ein vorwärts und rückwärts antreibender
Motor 17 ist angrenzend an einen Heizzylinder 10 angeordnet,
und ein Schneckenverbindungsstück 21 an
dem hinteren Ende der Schnecke 1 ist innerhalb eines rotierenden
Rotors eines schnecken-rotierenden Motors 12 keilwellenverbunden.
Entsprechend der Maschine kann der Formmassendruck, der durch die
Schnecke aufgenommen wird, genau erfasst werden, ohne durch den Verschleiß der Maschine
so beeinträchtigt
zu werden, um den Axialdruck der Schnecke angemessen zu steuern
und um die Maschine kompakt herzustellen.