DE10133306C2 - Streckwerk für eine Spinnmaschine - Google Patents

Streckwerk für eine Spinnmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für eine Spinnmaschine, mit einer einem Ausgangswalzenpaar mit Oberwalze und Unterwalze nachgeordneter Faserbündelungs­ zone, welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung mit einem Saugschuh enthält, der an eine Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbun­ denen perforierten Transportmittel umschlungen ist.
Zum Stand der Technik zählt ein Streckwerk von Ringspinnmaschinen mit nachgeord­ neten Verdichtungsvorrichtungen (DE 197 08 410 A1), welche umlaufende, perforierte Riemchen als Transportmittel aufweist. Für den Antrieb dieser Riemchen ist eine weite­ re, über die Länge des Streckwerkes durchlaufende, Unterwalze vorgesehen. Die Riem­ chen können hierbei diese Unterwalzen umschlingen und mittels Oberwalzen gegen sie gedrückt werden. Die Riemchen können auch mit einer von ihnen umschlungenen, kurzen Walze, an diesen Unterwalzen anliegen.
Diese weitere Unterwalze ist hierbei konstruktiv aufwendig und teuer; sie lässt sich nur unter erheblichen Aufwand nachträglich in ein vorhandenes Streckwerk einbauen, wenn dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden soll.
Weiterer Stand der Technik beschreibt ein Streckwerk für eine Spinnereimaschi­ ne (EP 1 167 588 A1), bei welcher ein Antriebsmechanismus für die Verdich­ tungseinheit eines Streckwerkes dargestellt ist. Hier findet ein Riementrieb An­ wendung, welcher die Oberwalze eines Ausgangswalzenpaares des Streckwerkes antreibt. Dieser Riementrieb ist nicht als perforiertes Riemchen oder als Sieb­ riemchen ausgebildet und nicht Teil einer Verdichtungsvorrichtung.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, von den perfo­ rierten Riemchen als Transportmittel umschlungene Antriebswalzen von der Ausgangs­ unterwalze aus anzutreiben, um einen die Garnbildung störenden Schlupf zu vermeiden, wobei außerdem die gesamte Anordnung raumgedrängt gestaltet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das als perforiertes Riem­ chen oder als Siebriemchen ausgebildete Transportmittel zumindest teilweise eine An­ triebswalze umschlingt und dass die Antriebswalze über mindestens ein Zwischenele­ ment formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze des Ausgangswalzenpaares ver­ bunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass ein formschlüssiger Antrieb über die Unterwalze des Ausgangswalzenpaares besteht, wobei außerdem die gesamte Anord­ nung nur einen geringen Raumbedarf erfordert.
Um an der Ausgangsunterwalze den formschlüssigen Eingriff zu erreichen, ist erfin­ dungsgemäß vorgesehen, im Bereich der Ausgangsunterwalze zwischen jeweils zwei Riffelfeldern eine Schale anzubringen, deren Dicke geringer ist als der Abstand zwi­ schen dem Unterwalzenkörper und einer Wendeschiene und welche mit Eingriffslö­ chern als Gegenausnehmungen versehen ist. In diese Gegenausnehmungen greifen Erhebungen ein, die am Umfang eines Zwischenrades angeordnet sind. Diese Erhebun­ gen greifen andererseits in Gegenausnehmungen ein, welche in dem Antriebsrad auf der Welle der Antriebswalze der perforierten Riemchen angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist die Schale nachträglich auf der Unterwalze anbringbar. Sie kann hierbei durch zwei Halbschalen gebildet werden, welche auf der Unterwalze befestigt sind. Diese Halbschalen können miteinander verklippt werden, wobei auch die Mög­ lichkeit besteht, dass sie auf die Unterwalze aufgeklebt sind. Ein Kleben empfiehlt sich auch, um ein Gleiten der verbundenen Halbschalen auf der Unterwalze zu verhindern.
In einer alternativen Ausführungsform kann die Schale auch durch einen offenen, fle­ xiblen Streifen gebildet werden, der um die Unterwalze gelegt und an seinen Enden verklippt und/oder auf die Unterwalze verklebt ist.
Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können rund sein. Um einen kontinuier­ lichen Eingriff zu erreichen, können mehrere, aufeinander abgestimmter und auch ge­ genseitig versetzter Reihen von Gegenausnehmungen und Erhebungen vorgesehen sein. Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können auch länglich oder schräg ange­ ordnet werden.
Wichtig ist, dass die Schale drehfest auf der Unterwalze sitzt. Außer durch Kleben kann dies beispielsweise auch durch Schlüsselflächen auf dem Umfang der Unterwalze und auf der Innenfläche der Schale oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende Elemente erreicht werden.
Die vergleichsweise grobe Verzahnung lässt nur wenige, grobzahlige Übersetzungsver­ hältnisse zwischen Unterwalze und Welle der Antriebswalzen der perforierten Riem­ chen zu. Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Unterwalze zu dem der perforierten Riemchen lässt sich aber durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen beliebig und feinfühlig bestimmen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Zwischenrad entfallen kann. Auch hier sind beispielsweise auf die Zwischenriffelfelder der Unterwalze entweder zwei zusammen wirkende Profilringe aufgeklebt, welche jeweils aus zwei halben Ringen gebildet werden oder es werden zwei Halbschalen aufgeklebt, die eine zylindrische Basis mit den beiden randständigen Profilringen aufweisen. Ein Zugband verbindet hierbei direkt die Unterwalze mit der Antriebswalze. Dieses Zugband kann aus Metall und/oder Kunststoff bestehen und durch Nieten oder Kleben verschlossen werden. Die Profilierung ist vorzugsweise seitlich angeordnet, damit die gesamte Antriebsvorrich­ tung flach wie möglich bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitendarstellung des Streckwerkes für eine Spinnereima­ schine mit Faserbündelungszone, geschnitten in einer die Faserlunte enthal­ tenden Ebene.
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Faserbündelungszone in schematischer Seiten­ ansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
Fig. 3 eine Vorderansicht des Zwischenelements nach Fig. 2.
Fig. 4 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in schematischer Sei­ tenansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
Fig. 5 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
Fig. 6, 7 zwei schematische Darstellungen der Anordnung der Schale auf der Aus­ gangsunterwalze im Schnitt in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Streckwerk 1 für eine Spinnereimaschine dargestellt. Hier ist z. B. hinter einem Unterriemchen 18 mit Wendeschiene 19 ein Aus­ gangswalzenpaar 2 mit Oberwalze 2.1 und Unterwalze 2.2 sowie nachgeordneter Faser­ bündelungszone 5 vorgesehen. Diese Faserbündelungszone 5 weist eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung 7 mit einem Saugschuh 10 auf, der an eine nicht näher darge­ stellte Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel 8 umschlungen ist. Das Transportmittel 8 ist als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildet und umschlingt gemäß Fig. 1 und 2 zu­ mindest teilweise eine Antriebswalze 16. Diese Antriebswalze 16 ist über mindestens ein Zwischenelement 20 formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze 2.2 des Aus­ gangswalzenpaares 2 auf Drehung verbunden.
Das Zwischenelement 20 ist nach Fig. 2 eine zwischen der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 angeordnete Zwischenwalze 20'. Die Zwischenwalze 20' weist eine Verzahnung auf, welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze 2.2 und der Antriebs­ walze 16 eingreift und mit diesen kämmt. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Zwischenwalze 20' auf ihren Umfang verteilt als Verzahnung Erhebungen 22 aufweist, welche mit Gegenausnehmungen 24, 26 jeweils am Umfang der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 kämmen.
Die Erhebungen 22 und die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können in mehrere Reihen und/oder gegeneinander versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der Unterwalze 2.2, der Zwischenwalze 20' und der Antriebswalze 16 angeordnet sein, beispielsweise in Fig. 3 näher dargestellt.
Die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können anstelle auf den Walzen 2, 2 und 16 auch auf der Zwischenwalze 20' angeordnet sein und die Erhebungen 22 umgekehrt auf den Walzen. Sie tragen dann zwar auf der Walze 2, 2 mehr auf und kommen der Wende­ schiene 19 näher. Häufig lässt deren Abstand das aber zu oder die Wendeschiene 19 kann an den betreffenden Stellen Ausnehmungen aufweisen.
Die vergleichsweise grobe Verzahnung mit den Erhebungen 22 und den Gegenausneh­ mungen 24 bzw. 26 lässt nur wenige grobzahlige Übersetzungsverhältnisse zwischen der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 zu. Das Verhältnis der Umfangsge­ schwindigkeiten der Unterwalze 2.2 zu dem der perforierten Riemchen oder als Sieb­ riemchen lässt sich jedoch durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen 16 belie­ big und feinfühlig bestimmen.
Um die gesamte Anordnung einfach, raumsparend und nachrüstbar zu gestalten, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass gemäß Fig. 2 auf der Unterwalze 2.2 jeweils zwischen zwei Riffelfeldern eine Schale 30 befestigt ist, welche die Gegenausnehmun­ gen 24, 26 aufweist. Diese Schalen 30 kann aus mindestens zwei Teilschalen bestehen, welche miteinander formschlüssig verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze 2.2 verklebt sind.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Schale 30 durch einen offenen, fle­ xiblen Streifen gebildet wird, welcher an seinen Enden verklippt und/oder durch Ver­ kleben mit dem Außenumfang mit der Unterwalze 2.2 verbunden ist.
Vorzugsweise ist die Dicke der Schale 30 geringer als der Abstand zwischen dem Un­ terwalzenkörper und der Wendeschiene 19. Damit kann die Schale 30 vorteilhafterweise nachträglich mit der Unterwalze 2.2 verbunden werden. Wichtig ist, dass die Schale 30 drehfest auf der Unterwalze 2.2 sitzt. Außer durch Kleben kann dies auch durch Schlüs­ selflächen auf dem Unfang der Unterwalze 2.2 und auf der Innenfläche der Schale 30 oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende Elemente erreicht werden.
Fig. 4 bis 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung: Hier entfällt das Zwi­ schenrad 20' und das Zwischenelement 20 ist statt dessen als Zugband 20" ausgebildet, welches die Unterwalze 2.2 direkt formschlüssig mit der Antriebswalze 16 verbindet.
Nach Fig. 5 kann das Zugband 20" an seinen Seitenflächen Verzahnungen 28 aufwei­ sen, welche mit entsprechenden Gegenverzahnungen 29 bzw. 31 einer Schale 30' der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 kämmen.
Nach Fig. 6 kann die Schale 30' aus mindestens zwei Teilschalen 33, 34 bestehen, wel­ che formschlüssig miteinander verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unter­ walze 2.2 verklebt sind. Die Teilschalen 33, 34 weisen hierbei jeweils eine Führungsflä­ che 36 für das Zugband 20" und die seitliche Gegenverzahnung 29 auf.
Gemäß Fig. 7 besteht alternativ auch die Möglichkeit, dass die Schale 30' aus einzelnen Teilringen 42, 43 bzw. 42', 43' besteht, welche formschlüssig durch Kleben mit der Unterwalze 2.2 verbunden sind und innenseitig die Gegenverzahnungen 29 aufweisen.
Das Zugband kann endlos sein, muss dann aber vom Ende der langen Unterwalze her eingefädelt werden. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass das Zugband offen ist und nach dem Einlegen beispielsweise durch ein Niet, durch Kleben oder anderweitig ge­ schlossen werden kann. In beiden Fällen kann das Zugband aus Metall oder aus Kunst­ stoff oder einer Verbindung beider Materialien bestehen. Die Verzahnungen 28 sind vorzugsweise an den Seitenflächen des Zugbandes 20" angeordnet, damit die gesamte Antriebsvorrichtung so flach wie möglich bleibt.
Insgesamt ergibt sich, dass durch die vorliegende Erfindung der Antrieb des perforierten Riemchens bzw. des Siebriemchens über die Unterwalze 2.2 in formschlüssiger Weise erfolgt, wobei außerdem die gesamte Anordnung raumsparend gestaltet ist. Damit lässt sich diese Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise nachträglich in ein vorhandenes Streckwerk einbauen, wenn dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden soll.
Durch die Erfindung ergeben sich weiterhin folgende Vorteile.
Für den Antrieb wird kein zusätzlicher Druck auf die Ausgangsunterwalze 2.2 aufge­ bracht. Der Antrieb ist darüber hinaus sicher und gewährleistet immer ein gleiches Übersetzungsverhältnis. Darüber hinaus ist es möglich, bei Blockierungen des Antriebes eine Sollbruchstelle in Form einer Sicherung, beispielsweise als Stift vorzusehen.
Durch den Versatz der Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 und der Erhebungen 22 ergibt sich ein ruhiger Antrieb.
Das System ist weniger verschmutzungsanfällig als herkömmliche Zahnräder. Weiter­ hin besteht die Möglichkeit, dass das erfindungsgemäße Antriebssystem eventuell auch für mehrere Spinnstellen gleichzeitig verwendet werden kann.

Claims (15)

1. Streckwerk (1) für eine Spinnmaschine mit einer einem Ausgangswalzenpaar (2) mit Oberwalze (2.1) und Unterwalze (2.2) nachgeordneter Faserbündelungszone (5), welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung (7) mit einem Saugschuh (10) enthält, der an eine Unterdruckquelle (12) angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel (8) umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildete Trans­ portmittel (8) zumindest teilweise eine Antriebswalze (16) umschlingt und
dass die Antriebswalze (16) über mindestens ein Zwischenelement (20) form­ schlüssig mit der angetriebenen Unterwalze (2.2) des Ausgangswalzenpaares (2) verbunden ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenele­ ment (20) eine zwischen der Unterwalze (2.2) und der Antriebswalze (16) ange­ ordnete Zwischenwalze (20') ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet, durch eine Verzahnung der Zwischenwalze (20'), welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze (2.2) und der Antriebswalze (16) kämmt.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwalze (20') auf ihren Umfang verteilt Erhebungen (22) aufweist, welche mit Gegenaus­ nehmungen (24, 26) jeweils am Umfang der Unterwalze (2.2) und der Antriebswal­ ze (16) kämmen.
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22) und die Gegenausnehmungen (24, 26) in mehreren Reihen und/oder gegeneinander versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der Unterwalze (2.2), der Zwischenwalze (20') und der Antriebswalze (16) angeordnet sind.
6. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterwalze (2.2) jeweils zwischen zwei Riffelfeldern eine Schale (30) befestigt ist, welche die Gegenausnehmungen (24, 26) aufweist.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) aus mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche miteinander formschlüssig verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
8. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) durch einen offenen, flexiblen Streifen gebildet ist, welcher an seinen Enden verklippt und/oder durch Verkleben mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verbunden ist.
9. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22) und die Gegenausnehmungen (24, 26) im Querschnitt rund ausgebildet sind.
10. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (20) als Zugband (20") ausgebildet ist, welches die Unterwalze (2.2) direkt form­ schlüssig mit der Antriebswalze (16) verbindet.
11. Streckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20") an seinen Seitenflächen Verzahnungen (28) aufweist, welche mit entsprechenden Gegenverzahnungen (29, 31) einer Schale (30') der Unterwalze (2.2) und der An­ triebswalze (16) kämmen.
12. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche formschlüssig miteinander verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
13. Streckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (33, 34) eine Führungsfläche (36) für das Zugband (20") und die diese begrenzende seitliche Gegenverzahnungen (29, 31) aufweisen.
14. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus einzelnen Teilringen (42, 43; 42', 43') besteht, welche formschlüssig oder durch Kleben mit der Unterwalze (2.2) verbunden sind und innenseitig die Gegenverzah­ nungen (29, 31) aufweisen.
15. Steckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20") aus Metall und/oder Kunststoff besteht und durch Nieten oder Kleben geschlossen ist.
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