DE10133306C2 - Streckwerk für eine Spinnmaschine - Google Patents
Streckwerk für eine SpinnmaschineInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für eine Spinnmaschine, mit einer einem
Ausgangswalzenpaar mit Oberwalze und Unterwalze nachgeordneter Faserbündelungs
zone, welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung mit einem Saugschuh enthält,
der an eine Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbun
denen perforierten Transportmittel umschlungen ist.
Zum Stand der Technik zählt ein Streckwerk von Ringspinnmaschinen mit nachgeord
neten Verdichtungsvorrichtungen (DE 197 08 410 A1), welche umlaufende, perforierte
Riemchen als Transportmittel aufweist. Für den Antrieb dieser Riemchen ist eine weite
re, über die Länge des Streckwerkes durchlaufende, Unterwalze vorgesehen. Die Riem
chen können hierbei diese Unterwalzen umschlingen und mittels Oberwalzen gegen sie
gedrückt werden. Die Riemchen können auch mit einer von ihnen umschlungenen,
kurzen Walze, an diesen Unterwalzen anliegen.
Diese weitere Unterwalze ist hierbei konstruktiv aufwendig und teuer; sie lässt sich nur
unter erheblichen Aufwand nachträglich in ein vorhandenes Streckwerk einbauen, wenn
dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden soll.
Weiterer Stand der Technik beschreibt ein Streckwerk für eine Spinnereimaschi
ne (EP 1 167 588 A1), bei welcher ein Antriebsmechanismus für die Verdich
tungseinheit eines Streckwerkes dargestellt ist. Hier findet ein Riementrieb An
wendung, welcher die Oberwalze eines Ausgangswalzenpaares des Streckwerkes
antreibt. Dieser Riementrieb ist nicht als perforiertes Riemchen oder als Sieb
riemchen ausgebildet und nicht Teil einer Verdichtungsvorrichtung.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, von den perfo
rierten Riemchen als Transportmittel umschlungene Antriebswalzen von der Ausgangs
unterwalze aus anzutreiben, um einen die Garnbildung störenden Schlupf zu vermeiden,
wobei außerdem die gesamte Anordnung raumgedrängt gestaltet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das als perforiertes Riem
chen oder als Siebriemchen ausgebildete Transportmittel zumindest teilweise eine An
triebswalze umschlingt und dass die Antriebswalze über mindestens ein Zwischenele
ment formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze des Ausgangswalzenpaares ver
bunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass ein formschlüssiger Antrieb über die
Unterwalze des Ausgangswalzenpaares besteht, wobei außerdem die gesamte Anord
nung nur einen geringen Raumbedarf erfordert.
Um an der Ausgangsunterwalze den formschlüssigen Eingriff zu erreichen, ist erfin
dungsgemäß vorgesehen, im Bereich der Ausgangsunterwalze zwischen jeweils zwei
Riffelfeldern eine Schale anzubringen, deren Dicke geringer ist als der Abstand zwi
schen dem Unterwalzenkörper und einer Wendeschiene und welche mit Eingriffslö
chern als Gegenausnehmungen versehen ist. In diese Gegenausnehmungen greifen
Erhebungen ein, die am Umfang eines Zwischenrades angeordnet sind. Diese Erhebun
gen greifen andererseits in Gegenausnehmungen ein, welche in dem Antriebsrad auf der
Welle der Antriebswalze der perforierten Riemchen angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist die Schale nachträglich auf der Unterwalze anbringbar. Sie kann
hierbei durch zwei Halbschalen gebildet werden, welche auf der Unterwalze befestigt
sind. Diese Halbschalen können miteinander verklippt werden, wobei auch die Mög
lichkeit besteht, dass sie auf die Unterwalze aufgeklebt sind. Ein Kleben empfiehlt sich
auch, um ein Gleiten der verbundenen Halbschalen auf der Unterwalze zu verhindern.
In einer alternativen Ausführungsform kann die Schale auch durch einen offenen, fle
xiblen Streifen gebildet werden, der um die Unterwalze gelegt und an seinen Enden
verklippt und/oder auf die Unterwalze verklebt ist.
Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können rund sein. Um einen kontinuier
lichen Eingriff zu erreichen, können mehrere, aufeinander abgestimmter und auch ge
genseitig versetzter Reihen von Gegenausnehmungen und Erhebungen vorgesehen sein.
Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können auch länglich oder schräg ange
ordnet werden.
Wichtig ist, dass die Schale drehfest auf der Unterwalze sitzt. Außer durch Kleben kann
dies beispielsweise auch durch Schlüsselflächen auf dem Umfang der Unterwalze und
auf der Innenfläche der Schale oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende
Elemente erreicht werden.
Die vergleichsweise grobe Verzahnung lässt nur wenige, grobzahlige Übersetzungsver
hältnisse zwischen Unterwalze und Welle der Antriebswalzen der perforierten Riem
chen zu. Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Unterwalze zu dem der
perforierten Riemchen lässt sich aber durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen
beliebig und feinfühlig bestimmen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Zwischenrad entfallen kann. Auch
hier sind beispielsweise auf die Zwischenriffelfelder der Unterwalze entweder zwei
zusammen wirkende Profilringe aufgeklebt, welche jeweils aus zwei halben Ringen
gebildet werden oder es werden zwei Halbschalen aufgeklebt, die eine zylindrische
Basis mit den beiden randständigen Profilringen aufweisen. Ein Zugband verbindet
hierbei direkt die Unterwalze mit der Antriebswalze. Dieses Zugband kann aus Metall
und/oder Kunststoff bestehen und durch Nieten oder Kleben verschlossen werden. Die
Profilierung ist vorzugsweise seitlich angeordnet, damit die gesamte Antriebsvorrich
tung flach wie möglich bleibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitendarstellung des Streckwerkes für eine Spinnereima
schine mit Faserbündelungszone, geschnitten in einer die Faserlunte enthal
tenden Ebene.
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Faserbündelungszone in schematischer Seiten
ansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
Fig. 3 eine Vorderansicht des Zwischenelements nach Fig. 2.
Fig. 4 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in schematischer Sei
tenansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
Fig. 5 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
Fig. 6, 7 zwei schematische Darstellungen der Anordnung der Schale auf der Aus
gangsunterwalze im Schnitt in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Streckwerk 1 für eine Spinnereimaschine
dargestellt. Hier ist z. B. hinter einem Unterriemchen 18 mit Wendeschiene 19 ein Aus
gangswalzenpaar 2 mit Oberwalze 2.1 und Unterwalze 2.2 sowie nachgeordneter Faser
bündelungszone 5 vorgesehen. Diese Faserbündelungszone 5 weist eine pneumatische
Verdichtungsvorrichtung 7 mit einem Saugschuh 10 auf, der an eine nicht näher darge
stellte Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen
perforierten Transportmittel 8 umschlungen ist. Das Transportmittel 8 ist als perforiertes
Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildet und umschlingt gemäß Fig. 1 und 2 zu
mindest teilweise eine Antriebswalze 16. Diese Antriebswalze 16 ist über mindestens
ein Zwischenelement 20 formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze 2.2 des Aus
gangswalzenpaares 2 auf Drehung verbunden.
Das Zwischenelement 20 ist nach Fig. 2 eine zwischen der Unterwalze 2.2 und der
Antriebswalze 16 angeordnete Zwischenwalze 20'. Die Zwischenwalze 20' weist eine
Verzahnung auf, welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze 2.2 und der Antriebs
walze 16 eingreift und mit diesen kämmt. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die
Zwischenwalze 20' auf ihren Umfang verteilt als Verzahnung Erhebungen 22 aufweist,
welche mit Gegenausnehmungen 24, 26 jeweils am Umfang der Unterwalze 2.2 und der
Antriebswalze 16 kämmen.
Die Erhebungen 22 und die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können in mehrere Reihen
und/oder gegeneinander versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der
Unterwalze 2.2, der Zwischenwalze 20' und der Antriebswalze 16 angeordnet sein,
beispielsweise in Fig. 3 näher dargestellt.
Die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können anstelle auf den Walzen 2, 2 und 16 auch
auf der Zwischenwalze 20' angeordnet sein und die Erhebungen 22 umgekehrt auf den
Walzen. Sie tragen dann zwar auf der Walze 2, 2 mehr auf und kommen der Wende
schiene 19 näher. Häufig lässt deren Abstand das aber zu oder die Wendeschiene 19
kann an den betreffenden Stellen Ausnehmungen aufweisen.
Die vergleichsweise grobe Verzahnung mit den Erhebungen 22 und den Gegenausneh
mungen 24 bzw. 26 lässt nur wenige grobzahlige Übersetzungsverhältnisse zwischen
der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 zu. Das Verhältnis der Umfangsge
schwindigkeiten der Unterwalze 2.2 zu dem der perforierten Riemchen oder als Sieb
riemchen lässt sich jedoch durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen 16 belie
big und feinfühlig bestimmen.
Um die gesamte Anordnung einfach, raumsparend und nachrüstbar zu gestalten, besteht
erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass gemäß Fig. 2 auf der Unterwalze 2.2 jeweils
zwischen zwei Riffelfeldern eine Schale 30 befestigt ist, welche die Gegenausnehmun
gen 24, 26 aufweist. Diese Schalen 30 kann aus mindestens zwei Teilschalen bestehen,
welche miteinander formschlüssig verbunden und/oder mit dem Außenumfang der
Unterwalze 2.2 verklebt sind.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Schale 30 durch einen offenen, fle
xiblen Streifen gebildet wird, welcher an seinen Enden verklippt und/oder durch Ver
kleben mit dem Außenumfang mit der Unterwalze 2.2 verbunden ist.
Vorzugsweise ist die Dicke der Schale 30 geringer als der Abstand zwischen dem Un
terwalzenkörper und der Wendeschiene 19. Damit kann die Schale 30 vorteilhafterweise
nachträglich mit der Unterwalze 2.2 verbunden werden. Wichtig ist, dass die Schale 30
drehfest auf der Unterwalze 2.2 sitzt. Außer durch Kleben kann dies auch durch Schlüs
selflächen auf dem Unfang der Unterwalze 2.2 und auf der Innenfläche der Schale 30
oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende Elemente erreicht werden.
Fig. 4 bis 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung: Hier entfällt das Zwi
schenrad 20' und das Zwischenelement 20 ist statt dessen als Zugband 20" ausgebildet,
welches die Unterwalze 2.2 direkt formschlüssig mit der Antriebswalze 16 verbindet.
Nach Fig. 5 kann das Zugband 20" an seinen Seitenflächen Verzahnungen 28 aufwei
sen, welche mit entsprechenden Gegenverzahnungen 29 bzw. 31 einer Schale 30' der
Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 kämmen.
Nach Fig. 6 kann die Schale 30' aus mindestens zwei Teilschalen 33, 34 bestehen, wel
che formschlüssig miteinander verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unter
walze 2.2 verklebt sind. Die Teilschalen 33, 34 weisen hierbei jeweils eine Führungsflä
che 36 für das Zugband 20" und die seitliche Gegenverzahnung 29 auf.
Gemäß Fig. 7 besteht alternativ auch die Möglichkeit, dass die Schale 30' aus einzelnen
Teilringen 42, 43 bzw. 42', 43' besteht, welche formschlüssig durch Kleben mit der
Unterwalze 2.2 verbunden sind und innenseitig die Gegenverzahnungen 29 aufweisen.
Das Zugband kann endlos sein, muss dann aber vom Ende der langen Unterwalze her
eingefädelt werden. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass das Zugband offen ist und
nach dem Einlegen beispielsweise durch ein Niet, durch Kleben oder anderweitig ge
schlossen werden kann. In beiden Fällen kann das Zugband aus Metall oder aus Kunst
stoff oder einer Verbindung beider Materialien bestehen. Die Verzahnungen 28 sind
vorzugsweise an den Seitenflächen des Zugbandes 20" angeordnet, damit die gesamte
Antriebsvorrichtung so flach wie möglich bleibt.
Insgesamt ergibt sich, dass durch die vorliegende Erfindung der Antrieb des perforierten
Riemchens bzw. des Siebriemchens über die Unterwalze 2.2 in formschlüssiger Weise
erfolgt, wobei außerdem die gesamte Anordnung raumsparend gestaltet ist. Damit lässt
sich diese Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise nachträglich in ein vorhandenes
Streckwerk einbauen, wenn dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden
soll.
Durch die Erfindung ergeben sich weiterhin folgende Vorteile.
Für den Antrieb wird kein zusätzlicher Druck auf die Ausgangsunterwalze 2.2 aufge
bracht. Der Antrieb ist darüber hinaus sicher und gewährleistet immer ein gleiches
Übersetzungsverhältnis. Darüber hinaus ist es möglich, bei Blockierungen des Antriebes
eine Sollbruchstelle in Form einer Sicherung, beispielsweise als Stift vorzusehen.
Durch den Versatz der Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 und der Erhebungen 22 ergibt
sich ein ruhiger Antrieb.
Das System ist weniger verschmutzungsanfällig als herkömmliche Zahnräder. Weiter
hin besteht die Möglichkeit, dass das erfindungsgemäße Antriebssystem eventuell auch
für mehrere Spinnstellen gleichzeitig verwendet werden kann.
Claims (15)
1. Streckwerk (1) für eine Spinnmaschine mit einer einem Ausgangswalzenpaar (2)
mit Oberwalze (2.1) und Unterwalze (2.2) nachgeordneter Faserbündelungszone
(5), welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung (7) mit einem Saugschuh
(10) enthält, der an eine Unterdruckquelle (12) angeschlossen und von einem mit
einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel (8) umschlungen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildete Trans portmittel (8) zumindest teilweise eine Antriebswalze (16) umschlingt und
dass die Antriebswalze (16) über mindestens ein Zwischenelement (20) form schlüssig mit der angetriebenen Unterwalze (2.2) des Ausgangswalzenpaares (2) verbunden ist.
dass das als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildete Trans portmittel (8) zumindest teilweise eine Antriebswalze (16) umschlingt und
dass die Antriebswalze (16) über mindestens ein Zwischenelement (20) form schlüssig mit der angetriebenen Unterwalze (2.2) des Ausgangswalzenpaares (2) verbunden ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenele
ment (20) eine zwischen der Unterwalze (2.2) und der Antriebswalze (16) ange
ordnete Zwischenwalze (20') ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet, durch eine Verzahnung der
Zwischenwalze (20'), welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze (2.2) und der
Antriebswalze (16) kämmt.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwalze
(20') auf ihren Umfang verteilt Erhebungen (22) aufweist, welche mit Gegenaus
nehmungen (24, 26) jeweils am Umfang der Unterwalze (2.2) und der Antriebswal
ze (16) kämmen.
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22)
und die Gegenausnehmungen (24, 26) in mehreren Reihen und/oder gegeneinander
versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der Unterwalze (2.2), der
Zwischenwalze (20') und der Antriebswalze (16) angeordnet sind.
6. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Unterwalze (2.2) jeweils zwischen zwei Riffelfeldern
eine Schale (30) befestigt ist, welche die Gegenausnehmungen (24, 26) aufweist.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) aus
mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche miteinander formschlüssig
verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
8. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) durch
einen offenen, flexiblen Streifen gebildet ist, welcher an seinen Enden verklippt
und/oder durch Verkleben mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verbunden
ist.
9. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22)
und die Gegenausnehmungen (24, 26) im Querschnitt rund ausgebildet sind.
10. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement
(20) als Zugband (20") ausgebildet ist, welches die Unterwalze (2.2) direkt form
schlüssig mit der Antriebswalze (16) verbindet.
11. Streckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20")
an seinen Seitenflächen Verzahnungen (28) aufweist, welche mit entsprechenden
Gegenverzahnungen (29, 31) einer Schale (30') der Unterwalze (2.2) und der An
triebswalze (16) kämmen.
12. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus
mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche formschlüssig miteinander
verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
13. Streckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (33,
34) eine Führungsfläche (36) für das Zugband (20") und die diese begrenzende
seitliche Gegenverzahnungen (29, 31) aufweisen.
14. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus
einzelnen Teilringen (42, 43; 42', 43') besteht, welche formschlüssig oder durch
Kleben mit der Unterwalze (2.2) verbunden sind und innenseitig die Gegenverzah
nungen (29, 31) aufweisen.
15. Steckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20")
aus Metall und/oder Kunststoff besteht und durch Nieten oder Kleben geschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001133306 DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133306 DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133306A1 DE10133306A1 (de) | 2003-02-06 |
DE10133306C2 true DE10133306C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=7691173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001133306 Expired - Fee Related DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE102006051875A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Kepa-Streckwerk für eine Spinnmaschine |
CN106948047A (zh) * | 2017-03-22 | 2017-07-14 | 天津工业大学 | 一种纺织机用的负压吸风集聚装置 |
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DE19708410A1 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-17 | Csm Gmbh | Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbündelungszone |
EP1167588A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-02 | Marzoli S.p.A. | Vorrichtung zum Verdichten eines in einer Spinnereimaschine verstreckten Bündels von Textilfasern |
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2001
- 2001-07-12 DE DE2001133306 patent/DE10133306C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10133306A1 (de) | 2003-02-06 |
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