DE2541705A1 - Trockenklosett - Google Patents

Trockenklosett

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DE2541705A1
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DE
Germany
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toilet
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rollers
toilet according
closing device
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DE19752541705
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English (en)
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Gunnar Dipl Ing Dahlen
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TRAILER FINANS AB
Original Assignee
TRAILER FINANS AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • A47K11/026Dry closets, e.g. incinerator closets with continuous tubular film for receiving faeces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

DlPL-ING. KLAUS BEHN DlPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl OENMAYERSTRASSE 6 TEL. (089) 23 25 30 - 29 51 92 '
l8. September 1975
A 161/162 75 Ml/De
Firma TRAILER PINANS AB, Skaraborgsvagen 4, S-681 01 Kristinehamn, Schweden
Trockenklosett
Die Erfindung betrifft ein Trockenklosett, bei welchem unterhalb der Klosettschüssel eine Vorschub- und Schließvorrichtung für einen Folienschlauch angebracht ist, der von der Vorschub- und Schließvorrichtung über die Innenseite der Klosettschüssel und darunter in einen Sammelraum gefördert wird. Die Vorschub- und Schließvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Förderwalzen, zwischen denen der Folienschlauch hindurchgefUhrt ist und die ihn beim Drehen in den darunterliegenden Sammelraum befördern, wobei auf den Walzen vorstehende Leisten in bestimmter Relativlage zueinander angeordnet sind, die den Folienschlauch zwischen dem Sammelraum und der Klosettschüssel durch Zudrücken verschließen. Dabei befinden sich auf den Walzen benachbart
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Bankhaus Merck. Flnck a Co.. München. Nr. 20464 I Bankhaus H. Aufhttuaar. München. Nr. 261300 Postscheck: München 20004-800
Telegrammadresse: Patentsenior
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den Leisten Aussparungen, die dazu dienen, den durch den Inhalt aufgeweiteten Schlauch passieren zu lassen.
Ein solches Klosett ist unter der Bezeichnung Paketierklosett bekannt. Nach Jeder Benutzung des Klosetts wird der Schlauch durch die Vorschub- und Schließvorrichtung um ein bestimmtes Stück abwärts gezogen. Dadurch wird der Folienschlauch in der Klosettschüssel fortwährend durch ein reines Sohlauchstück ersetzt, während sich der abwärts geförderte Schlauch unterhalb der Vorschub- und Schließvorrichtung in der Satnmelkammer ansammelt und darin als dichter Behälter und infolge des Verschlusses durch die Schließvorrichtung den Schlauchinhalt geruchdicht umschließt.
Eine Vorschub- und Schließvorrichtung der beschriebenen Art ist aus der schwedischen Patentschrift 311 733 bekannt. Diese Vorrichtung weist zwei auf waagerechten Wellen angeordnete Walzen mit teils vorspringenden Teilen und dazwischenliegenden Aussparungen auf. Die Walzen sind derart angeordnet, daß sie durch ihr Zusammenwirken in wenigstens einer ttmdrehungsstellung, in der sich auf beiden Walzen vorspringende Teile berühren, den Schlauch verschließen,
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während beim Drehen der Walzen der Schlauch zusammen mit seinem Inhalt abwärtsgefördert wird, wobei die durch den Inhalt erweiterten Schlauchteile infolge der Ausnehmung in den Walzen passieren können.
Von der Konstruktion her ist diese Vorrichtung günstig, daß sie im wesentlichen nur aus den beiden miteinander synchronisierten Walzen und einer Betätigungsvorrichtung, um diese zu drehen, bestehen muß. Die Vorschub- und Schließvorrichtung hat aber den Nachteil, daß der Schlauch zu Aufweitungen in den Ausnehmungen der Walzen neigt. In den Aufweitungen des Schlauches wird dann aber eine beträchtliche Menge Luft in den Sammelraum gefördert, und dies bedeutet, daß der Sammelraum für den eigentlichen Schlauchinhalt schlecht ausgenutzt wird.
Es ist zwar möglich, das Volumen der eingeschlossenen Luft klein zu halten, wenn der Schlauch in gestrecktem Zustand abwärts befördert werden kann, d.h. wenn er herunterhängen kann, denn dadurch schließen sich die Schlauchwände enger an-einander. Dies ist jedoch allenfalls bei einigen ortsfesten Anlagen möglich, bei denen eine hinreichende Bauhöhe gegeben ist. Bei oft beweglichen Anlagen ist dagegen best-
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mögliche Ausnutzung des vorhandenen Raumes bei stark begrenzter Höhe anzustreben.
Mit der Erfindung soll eine Vorschub- und Schließvorrichtung der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, die den aus Kunststoffolie bestehenden Schlauch in der Weise zusammendrückt, daß zwar der Schlauchinhalt die Vorschubvorrichtung passieren kann. Ein Durchtritt von Luft in Schlaucherweiterungen jedoch weitgehend ausgeschlossen wird und zwar auch dann, wenn der Schlauch unmittelbar unter der Vorschub- und Schließvorrichtung ohne eine wesentliche Streckung im Sammelraum gesammelt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an wenigstens einer der Walzen innerhalb des Bereiches der Ausnehmungen federnde Organe angebracht sind, welche mit derartigem Druck auf den Schlauch aufliegen, daß dieser um seinen abwärts zu fördernden Inhalt herum ohne weitere Lufteinschlüsse zusammengedrückt wird, während der Schlauchinhalt selbst die nachgiebigen Organe bei der Passage des Schlauchs durch die Vorschub- und Schließvorrichtung ausweichen läßt.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel anhand
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der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: einen vertikalen Schnitt durch ein Trockenklosett nach der Erfindung;
Pig. 2: eine Draufsicht auf die Vorschub- und Schließvorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Pig. 3ϊ die Vorschub- und Schließvorrichtung aus der Fig. in teils aufgebrochener Seitenansicht.
Das AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trockenklosetts besteht aus einem kastenförmigen Oberteil 1 mit einem Sitzring 2, der mit einem kurzen abwärtsgerichteten Rand eine öffnung J5 umschließt. Das Oberteil umfaßt ein Innenteil 4, auf dessen unteren Kasten 5 sich eine Klosettschüssel 6 erhebt, deren Oberrand nahe dem schmalen Rand des Sitzringes endet.
Das Oberteil 1 und der Kasten 5 ruhen gemeinsam auf einer Zwischenplatte 7* in die ein mittiges Loch 8 eingeformt ist. Die Zwischenplatte 7 liegt ihrerseits auf einem Behälter 9# der das Untergestell des Klosetts bildet.
Durch den unteren Abschnitt des Oberteils 1 und durch den Innenkasten 4 laufen waagerecht zwei Wellen 10 und 11 mit
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Abstand zueinander, die in zwei Seitenplatten 12 und 13 drehbar gelagert sind. Dies geht besonders aus den Fig. 2 und 3 hervor. Auf jeder Welle 10 und 11 sind zwei Kreisscheiben 14 undrehbar befestigt, welche durch Abstandshülsen 15 auf einem festen Abstand zueinander gehalten werden. Die Ränder der Scheiben l4 sind mit einem Belag 16 aus elastischem Material (Fig. 3) umspannt, und es sind vier Ausnehmungen im wesentlichen gleichmäßig am Umfang verteilt in den Rändern vorgesehen. In sich geschlossene Gummibänder l8 sind derart über die Scheiben gespannt, daß ein Gummiband zwischen den beiden Scheiber einer Welle parallel zur Welle verläuft und die Scheiben auf ihren voneinander abgewandten Flächen im wesentlichen diagonal überspannt. Es verlaufen somit zwischen den Scheiben einer Welle 4 zueinander und zur zugehörigen Welle parallele Gummistränge 19, die nachgiebige Elemente darstellen.
Je ein Paar der Scheiben 14 weist an einer Umfangsstelle eine parallel zur Welle verlaufende Leiste 20 bzw. 21 auf. Die Leisten bestehen aus einem formsteifen U-Profil 22 bzw. 25, und für die Leiste 20 befindet sich in dem U-Profil 22 eine elastische Profulleiste 23 z.B. aus Gummi mit einem vorstehenden Steg, während für die Leiste 21 in das formsteife
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U-Profil 25 eine elastische Profilleiste 26 mit einer längsverlaufenden Rinne 27, die dem Steg 24 entspricht, eingesetzt ist. Die Leisten 20 und 21 stehen seitlich über die Scheiben 14 über, was die Pig. 2 erkennen läßt.
Beide Wellen 10,11 tragen außerdem je ein Zahnrad 28, mit denen sie gekuppelt sind, so daß sie sich gegensinnig mit gleichem Winkel drehen, wenn an einer Kurbel 29, die mit der einen Welle 10 verbunden ist, gedreht wird. Die Kurbel 29 kann in einer bestimmten Stellung durch ein Arretierschloß 30 festgelegt werden, wobei dann gerade die Leisten 20 und 21 ineinandergreifen.
Der Schlauch aus Kunststoffolie, der bei dem Trockenklosett Verwendung findet, wird in Form eines in Palten gelegten zylindrischen Ringes J>\ (siehe Fig. l) um die Klosettschüssel herum angeordnet, nach dem das äußere Kastenoberteil abgehoben ist. Er wird dann mit seinem einen Ende durch die Klosettschüssel 6 hindurch zwischen die Walzen gesteckt und durch die öffnung 8 in den unteren Behälter 9 eingeführt. Um den Schlauch zu verschließen, wird sein offenes unteres Ende zuvor in irgendeiner Weise zugebunden. Da zwischen der Kante j5 des Sitzringes 2 und der Klosettschüssel 6 ein Spalt besteht, kann der Schlauch stets nachgezogen werden.
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Der in der Klosettschüssel 6 befindliche Abschnitt 32 des Schlauches legt sich an die Wandung an. Die untere öffnung der Klosettschüssel ist so groß, daß sich ihr Rand (strichpunktiert in Fig. 2) sich außerhalb der Scheiben 14 befindet. Dadurch überragt der Schlauch, dessen Randbereiche zwischen den mit den elastischen Belegen 16 versehenen Scheiben hineingedrückt werden, ein Stück diese Scheiben, so daß er zwischen den Scheiben selbst sicher festgehalten und bei Drehung der Walzen stets vorantransportiert wird. Bei der in den Pig. gezeigten Stellung der Vorschub- und Schließvorrichtung, welche die Ruhestellung ist, wird der Folienschlauch zwischen den beiden Verschlußleisten 20 und 21 durch die labyrinthartig ineinandergreifenden elastischen Profile 23 und 26 zusammengepreßt. Dadurch wird ein sicherer Geruchverschluß erzielt.
Durch die Größenrelationen zwischen Durchmesser der unteren öffnung der Klosettschüssel und dem Abstand der Scheibe l4 sowie der vertikalen Entfernung der Walzen vom Klosettschüsselunterrand wird erreicht, daß der Schlauch seitlich über die Scheiben 14 hinausragt, so daß er stets kraftschlüssig erfaßt wird, auch wenn bei Weiterdrehen der Walzen die Verschlußleiste den Schlauch freigibt, womit erreicht wird, daß der Schlauch ständig fest eingespannt ist und kraft -
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flüssig abwärtsgezogen wird. Die seitlich über die Scheiben hinausragenden Verschlußleisten 20,21 klemmen jedoch den Schlauch, auf seiner gesamten Breite zu, wenn sich die Anordnung in Ruhestellung befindet.
Nach Benutzung des Klosetts soll ein Stück des Pollenschiauchs oberhalb der bis dahin durch Zusammenpressen zwischen den Leisten 20 und 21 verschlossenen Stelle mit seinem Inhalt in den Behälter 9 hinuntergeschoben werden. Dazu wird mittels der Kurbel 29 die Welle 10 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich die Welle 11 dann wegen der Zahnradkopplung im Gegenuhrzeigersinn gleich schnell mitdreht. Die Scheiben 14 , die den Schlauch festhalten, ziehen ihn dabei abwärts, und gleichzeitig schwenken die Leisten 20 und 21 nach außen vom Schlauch weg, so daß er zusammen mit seinem Inhalt die Walzen passieren kann. Die Gummischnüre 18 jedoch legen sich dabei während einer Umdrehung viermal je Walze gegen die Schlauchaußenseite und verhindern damit sein Aufblähen. Mit anderen Worten, es wird vermieden, daß mit dem Schlauch und seinem Inhalt Luft in den Behälter 9 hineintransportiert wird, während festere Bestandteile des Schlauchinhalts passieren können, da die Gummischnüre dann ausweichen. Es 1st noch besonders darauf hinzuweisen, daß die relative Winkellage der Gummischnüre sich auf den beiden Walzen unterscheidet, was die Fig. 1 besonders deutlich erkennen läßt, so daß die Gummi-
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Zb4T/Ub
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schnüre ineinandergreifend arbeiten und der Schlauch in einer leichten Zick-Zack-Bewegung den Walzenspalt passiert. Dadurch wird eine zu starke Quetschung des Schlauches, die bei direktem Aufeinandertreffen der Gummischnüre eintreten könnte, vermieden. Nach Beendigung einer Kurbelumdrehung stehen die Schließleisten 20 und 21 wieder gerade einander gegenüber, so daß sie den Schlauch fest zusammenpressen und verschließen, womit ein Vorschubzyklus beendet ist.
Während des Vorschubs wird eine dem Umfang der Scheiben 14 entsprechende Schlauchlänge vom Reservering j51 abgezogen, so daß sich stets sauberes Schlauchmaterial in der Klosettschüssel 6 befindet. Im Aufnahmebehälter 9 sammelt sich mit der Zeit ein Sack J5j5, der überwiegend frei von Lufteinschließungen ist. Zum Entleeren des Behälters 9 wird das obere Ende des Schlauches abgerissen und zugebunden und durch Kurbeldrehung in den Behälter 9 befördert. Der Behälter 9 kann dann auf einfache Weise entleert werden. Nach dem Entleeren wird das zugebundene neue Schlauchende in der oben beschriebenen Weise wieder eingeführt.
Es ist selbstverständlich möglich, statt der Gummischnüre andere nachgiebige Organe zu verwenden wie etwa Federn, bUrstenähnliche Leisten und Leisten mit vorstehenden Peder-
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fingern. Auch läßt es sich denken, daß statt des Gummirandes l6 der Scheiben 14 eine andere Kantenbelegung der Scheiben vorgesehen wird, die für einen festen Griff am Folienschlauch sorgt. Es ist beispielsweise auch denkbar, die Wellen 10 und 11 mit Pederdruck gegeneinander zu drücken. Ähnliches gilt für die Verschließleisten 20 und 21. Auch die Walzen können in ihrer Gesamtheit verändert werden, ohne daß dabei vom Prinzip der Erfindung abgewichen wird, und beispielsweise am Umfang mit zwei oder mehreren Verschließleisten und auch mehreren federnden Organen 19 ausgestattet werden, und es ist auch denkbar, statt des Handkurbeltriebs einen Motorantrieb vorzusehen.
°**NAL INSPECTED
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Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1Λ Trockenklosett, das unterhalb der Klosettschüssel eine Vorschub- und Schließvorrichtung für einen vorzugsweise aus Kunststoffolie bestehenden Schlauchbeutel aufweist, der nach jeder Benutzung des Klosetts um eine bestimmte Länge aus der Klosettschüssel durch die Vorschub- und Schließvorrichtung in einen darunter befindlichen Sammelraum ge-
    fördert wird, wobei die Vorschub- und Schließvorrichtung aus zwei drehbar angeordneten Walzen, durch deren Spalt der Schlauchbeutel hindurchgeführt ist, besteht und die Walzen mit wenigstens einem Schließleistenpaar ausgerüstet sind, die in einer bestimmten Umfangsstellung der Walzen den Schlauchbeutel zusammendrücken und festspannen, während auf der übrigen Walzenmantelfläche Ausnehmungen für den Schlauohbeutel und darin befindlichen Inhalt vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus wenigstens einer Walze (l4) innerhalb des Bereichs der Ausnehmungen elastisch rückfedernde Organe (19) angebracht sind, die beim Vorschub des Schlauches durch den Walzenspalt diesen federnd zusammen-
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    drücken und eingeschlossene Luft auspressen.
  2. 2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Elemente (19) eine parallel zur Walzenachse langgestreckte Form aufweisen und außerhalb des Bereiches an den Walzen befestigt sind, den der Schlauchbeutel (32) bei seiner Abwärtsförderung zu passieren hat.
  3. 3. Klosett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die langgestreckten nachgiebigen Elemente Gummischnüre sind.
  4. 4. Klosett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze zwei kreisförmige Endscheiben (14) mit einem solchen axialen Abstand voneinander aufweist, daß sie den Schlauchbeutel nahe seinen Seitenrändern erfassen.
  5. 5. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleisten (20,21) sich zu beiden Seiten über die Endscheiben (14) hinaus erstrecken.
  6. 6. Klosett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil der Verschlußleisten (20,21) nach Art von Nut und Feder ausgebildet ist.
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  7. 7. Klosett nach einem der Ansprüche j5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischnüre als geschlossene Ringe ausgebildet sind, die über je ein Scheibenpaar mit zwischen den Rändern der Scheiben geradlinig verlaufenden Abschnitten gespannt sind.
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