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Stand der Technik und Probleme,
die durch die Erfindung zu lösen
sind
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Ein
Bandförderer
der anfangs angegebenen Art ist aus der US-A-5,320,214 bekannt.
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Ein
anderer Bandförderer
ist bekannt wie er in der 6 gezeigt
ist, bei dem an der Rückseite
eines Förderbandes 1' (das heißt der Oberfläche, die entlang
der Riemenscheibe läuft)
in der Laufrichtung ein langgestreckter Vorsprung 2' ausgebildet
ist, und dieser langgestreckte Vorsprung 2' passt in eine Umfangsnut 4', die am Umfang
der Riemenscheibe 3' ausgebildet
ist (beispielsweise japanisches offengelegtes Gebrauchsmuster Nr.
56712/1991).
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Dieser
Bandförderer
ist dank des Eingriffes des Vorsprunges und der Vertiefung effektiv
genug um zu verhindern, dass das Förderband 1' sich windet,
aber der Eingriff kann keine Antriebskraft auf den Förderer übertragen.
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Andere
Bauarten von Bandförderern
haben die in der 7 gezeigte
Bauart, bei der Zähne 6' an der Rückseite
des Förderbandes 5' ausgebildet
sind und diese Zähne 6' kämmen mit
anderen Zähnen 8', die am Umfang
der Riemenscheibe 7' ausgebildet sind,
sowie die in der 8 gezeigte
Bauart, bei der an einer Seite des Förderbandes 9' ein Zahnriemen 10' positioniert
ist, und an einer Seite der Riemenscheibe 11' ein mit Flansch versehenes Rad 12' montiert ist,
dergestalt, dass die Zähne
und Flansche miteinander kämmen
(beispielsweise japanische offengelegte Patentschrift Nr. 124123/1997).
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Bei
diesen Bandfördererbeispielen
werden das Förderband 5' (7) und das Förderband 9' (8), das mit dem Zahnriemen 10' ausgerüstet ist, jeweils
als Zeitschaltband verwendet und die Riemenscheibe 7' (7) und die Riemenscheibe 11', die mit dem
mit einem Flansch versehenen Rad 12' ausgerüstet ist (8) werden jeweils als Zeitschaltriemenscheibe
verwendet.
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Bei
diesen Beispielen ist die Querschnittsform der Zähne immer trapezförmig. Infolgedessen besteht
die Tendenz, dass die Bandspannung schwach wird, wenn die Antriebskraftübertragungsleistung
schwächer
wird oder wenn das Band ausgedehnt wird. Wenn dies eintritt, muss
die Bandspannung eingestellt werden.
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Das
größte Problem
bei diesen Bandförderern
besteht darin, dass für
unterschiedliche Arten von Bandförderern
unterschiedliche Arten von Bändern
erforderlich sind. Beispielsweise sind das in der 7 mit 5' bezeichnete Band und die Bänder, die
in der 8 mit 9' und 10' bezeichnet
sind, alle unterschiedlich. Unterschiedliche Arten von Bändern sind auch
für das
Kämmen
der Zähne
des Zeitschaltbandes in der Mitte der Riemenscheibe 7' (7) und für das Kämmen am Ende der Riemenscheibe 7' (nicht dargestellt)
erforderlich.
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Die
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhindern,
dass das Förderband
sich windet, sowie auch einen Bandförderer zu schaffen, der keine
Einstellung der Bandspannung benötigt. Eine
weitere Aufgabe ist es, die Herstellung einer Antriebswalze zu erleichtern
und ein allgemeines Band für
unterschiedliche Arten von Förderern
verwenden zu können.
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Mittel zum Lösen der
Probleme
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Um
die erste Aufgabe zu lösen,
haben bei der vorliegenden Erfindung die Vorsprünge, die an der Rückseite
des Förderbandes
vorgesehen sind, jeweils nach innen gekrümmte Vorder- und Rückseiten,
die sich zum freien Ende hin verjüngen, und der Umfang der Riemenscheibe
ist mit Löchern
versehen, die so geformt sind, dass sie zu den Vorsprüngen passen.
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Auf
diese Art und Weise treiben die besonders geformten Vorsprünge des
Förderbandes
und die Löcher
der Riemenscheibe, die so geformt sind, dass sie zu den Vorsprüngen passen,
den Förderer, wenn
sie miteinander kämmen,
wodurch verhindert wird, dass das Förderband sich windet. Weil
die Vorsprünge
und die Löcher
der Riemenscheibe immer miteinander kämmen, bleibt die Bandspannung
immer konstant, was die Notwendigkeit zur Einstellung beseitigt.
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Vorzugsweise
besteht die Riemenscheibe aus einer separaten Baueinheit, die von
der Walze lösbar
ist.
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Auf
diese Art und Weise können
die Riemenscheibe und die Walze unabhängig voneinander hergestellt
werden, und die Riemenscheibe kann leicht an der Walze befestigt
werden. Darüber
hinaus können
die Löcher
der Riemenscheibe durch Pressen (Entgraten) hergestellt werden,
ein Vorgang, der die Herstellung der Teile vereinfacht.
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Das
Förderband,
das eine feststehende Breite hat, kann allein benutzt werden oder
vorzugsweise an einer gewissen Position an der Rückseite eines flachen Bandes
befestigt sein.
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Auf
diese Art und Weise kann ein Förderer zum
Fördern
von Waren leicht zusammengebaut werden, indem ein Förderer mit
seiner eigenen feststehenden Breite verwendet wird. Durch Befestigen des
Förderbandes
mit feststehender Breite an einer gewissen Position an der Rückseite
eines flachen Bandes ist es möglich,
das gleiche flache Band selbst dann zu verwenden, wenn die Riemenscheibe
an verschiedenen Positionen montiert ist. Wenn diese Anordnung nicht
geeignet ist, müssen
für den
Fall, dass die Riemenscheibe am Ende der Walze angeordnet ist und
für den
Fall, dass die Riemenscheibe in der Mitte der Walze angeordnet ist,
unterschiedliche, flache Bänder
mit Förderbändern, die
an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, hergestellt werden.
Durch Befestigen eines Förderbandes
mit feststehender Breite an einer gewissen Position an der Rückseite
eines flachen Bandes kann das gleiche flache Band in jedem der vorstehend
genannten Fälle verwendet
werden, wodurch es möglich
wird, einen gleichen Teil für
unterschiedliche Anwendungen zu verwenden.
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Bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine teilweise abgeschnittene
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Förderers zum Fördern von
Waren, bei dem zwei Förderbänder mit
feststehender Breite an den linken und rechten Seiten des Förderers
verwendet werden.
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2 ist eine Seitenansicht
im Schnitt des gleichen Beispiels zur Veranschaulichung der Art
und Weise, mit der die besonders geformten Vorsprünge, die
an der Rückseite
des Förderbandes
vorgesehen sind, mit den besonders geformten Löchern, die am Umfang der Riemenscheibe
vorgesehen sind, kämmen.
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3 ist eine explosionsartige
perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei dem die Riemenscheibe,
die eine separate Baueinheit ist, welche von der Walze lösbar ist,
an der Walze unter Verwendung von Befestigungsbolzen befestigt ist.
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4 ist eine teilweise abgeschnittene
perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei dem zwei Förderbänder mit
feststehender Breite an der Rückseite
eines flaches Bandes so befestigt sind, dass sie den Riemenscheiben
entsprechen, die an den beiden Enden der Walze montiert sind und
diese Förderbänder 1, 1 sind
mit den Riemenscheiben 3, 3 verhakt, die an den
beiden Enden der Walze 2 montiert sind.
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5 ist eine teilweise abgeschnittene
perspektivische Ansicht, bei der ein Förderband mit feststehender
Breite an der Rückseite
eines flachen Bandes so befestigt ist, dass es der Riemenscheibe
entspricht, die in der Mitte der Walze montiert ist.
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6 ist eine Seitenansicht
im Schnitt, die ein Beispiel eines Verfahrens zeigt, um bei einem herkömmlichen
Bandförderer
zu verhindern, dass sich das Förderband
windet.
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7 ist eine teilweise ausgeschnittene
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines herkömmlichen
Bandförderers,
bei dem an der Rückseite
des Förderbandes
Zähne ausgebildet
sind und diese Zähne
greifen in andere Zähne
ein, die am Umfang der Riemenscheibe ausgebildet sind.
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8 ist eine perspektivische
Ansicht eines Beispiels eines herkömmlichen Bandförderers,
bei dem entlang einer Seite eines Förderbandes ein Zahnriemen platziert
ist und an einer Seite der Riemenscheibe ein Flanschrad montiert
ist, und die Zähne
und die Flansche werden miteinander in Eingriff gebracht.
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1, 4 und 5 veranschaulichen
Beispiele eines Förderers
zum Fördern
von Waren unter Verwendung eines Förderers 1 mit einer
feststehenden Breite.
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In
den 1 und 4 ist eine Walze 2 an
ihren beiden Seiten mit Riemenscheiben 3, 3 ausgerüstet und
Förderbänder 1, 1 mit
feststehender Breite sind jeweils mit diesen Riemenscheiben 3, 3 verhakt.
In der 5 ist eine Walze 2 in
ihrer Mitte mit einer Riemenscheibe 3 ausgerüstet und
ein Förderband 1 mit feststehender
Breite ist mit dieser Riemenscheibe 3 verhakt.
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Bei
beiden Ausführungsformen
sind an der Rückseite
des Förderbandes 1 Vorsprünge 1a, 1a ausgebildet
und am Umfang der Riemenscheibe 3 sind Löcher 3a, 3a ausgebildet,
die jeweils ineinander greifen.
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Die
Vorsprünge 1a und
die Löcher 3a haben besondere
Formen, wie dies in der 2 gezeigt
ist. Im Einzelnen haben die Vorsprünge 1a des Förderbandes 1 nach
innen gekrümmte
Vorder- und Rückseiten,
die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen. Anders ausgedrückt, die
Vorsprünge
sind wie die Zähne
eines Kettenrades geformt. Andererseits sind die Löcher 3a der
Riemenscheibe 3 so geformt, dass sie zu den Vorsprüngen 1a passen.
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Durch
diese Formgebung der Vorsprünge 1a des
Förderbandes 1 und
der Löcher 3a der
Riemenscheibe treiben die Vorsprünge 1a des
Förderbandes 1 und
die Löcher 3a der
Riemenscheibe 3, die so geformt sind, dass sie zu den Vorsprüngen 1a passen, den
Förderer,
wenn sie ineinander greifen, wodurch verhindert wird, dass der Förderer 1 sich
windet. Da die Vorsprünge 1a des
Förderers 1 und
die Löcher 3a der
Riemenscheibe 3 immer ineinander greifen, bleibt die Bandspannung
konstant und es ist keine Einstellung erforderlich.
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3 zeigt eine Ausführungsform,
bei der die Riemenscheibe 3 als eine separate Baueinheit ausgebildet
ist, die von der Walze 2 lösbar ist und die Riemenscheibe 3 ist
an der Walze 2 über
Befestigungsbolzen 4 befestigt. Die Riemenscheibe 3 ist
auf der Welle 2a, die am Ende der Walze 2 vorsteht, montiert
und die Befestigungsbolzen 4 sind durch die Einsetz löcher 3b der
Riemenscheibe 3 eingesetzt und in die Gewindebohrungen 2b der
Walze 2 eingeschraubt, wodurch die Riemenscheibe 3 an
der Walze 2 befestigt wird.
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Auf
diese Art und Weise können
die Riemenscheibe 3 und die Walze 2 separat hergestellt
werden und die Riemenscheibe 3 kann leicht an der Walze 2 befestigt
werden. Darüber
hinaus können
die Löcher 3a der
Riemenscheibe 3 durch Pressen (Entgraten) hergestellt werden,
ein Vorgang, der die Herstellung der Teile vereinfacht.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Breite des Förderers 1 feststehend. 1 zeigt ein Beispiel mit
Förderbändern 1, 1 mit
feststehender Breite ohne die Hilfe eines anderen Bandes zum Ausbauen
eines Förderers
zum Fördern
von Waren. Aus diesem Beispiel ist evident, dass es einfach ist,
einen Förderer für das Fördern von
Waren unter Verwendung eines Förderbandes 1 mit
feststehender Breite ohne die Hilfe einer anderen An von Band zusammenzusetzen.
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Andererseits
zeigen die 4 und 5 Beispiele, bei denen ein
Förderer
zum Fördern
von Waren ein Förderband 1 mit
feststehender Breite aufweist, das an der Rückseite eines flachen Bandes 5 befestigt
ist. In der 4 sind zwei
Förderbänder 1, 1 mit feststehender
Breite an der Rückseite
eines flachen Bandes 5 so befestigt, dass sie den Riemenscheiben 3, 3 entsprechen,
die an den beiden Enden einer Walze 2 befestigt sind. Diese
Förderbänder 1, 1 sind mit
den Riemenscheiben 3, 3, die an den beiden Enden
der Walze 2 montiert sind, verhakt. In der 5 ist ein Förderband 1 mit feststehender
Breite an der Rückseite
eines flachen Bandes 5 so befestigt, dass es einer Riemenscheibe 3 entspricht,
die in der Mitte der Walze montiert ist. Dieses Förderband 1 ist
mit der Riemenscheibe 3, die in der Mitte der Walze 2 positioniert
ist, verhakt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann durch Befestigen eines Förderbandes 1 mit
feststehender Breite an einer bestimmten Position an der Rückseite eines
flachen Bandes 5 dasselbe flache Band 5 selbst
dann verwendet werden, wenn die Montageposition der Riemenscheibe 3 verändert worden
ist.
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Wenn
diese Anordnung nicht geeignet ist, müssen für den Fall, dass die Riemenscheibe 3 am Ende
der Walze 2 angeordnet ist (im Fall der 4) und für den Fall, dass die Riemenscheibe 3 in
der Mitte der Walze 2 (im Fall der 5) angeordnet ist, unterschiedliche flache
Bänder
mit Förderbändern 1, die
an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, hergestellt werden.
Durch Befestigen eines Förderbandes 1 mit
feststehender Breite an einer gewissen Position an der Rückseite
eines flachen Bandes 5 kann das gleiche flache Band 5 in
jedem dieser Fälle verwendet
werden, wodurch es möglich
wird, den gleichen Teil für
unterschiedliche Anwendungen zu verwenden.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind an der Rückseite jedes Förderbandes 1 Vorsprünge 1a, 1a vorgesehen,
die nach innen gekrümmte
Vorder- und Rückseiten
haben, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen, und um den Umfang der
Riemenscheibe 3 sind Löcher 3a, 3a vorgesehen,
die so geformt sind, dass sie zu den Vorsprüngen 1a, 1a passen.
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Wirkungen der Erfindung
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Die
im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung hat den Vorteil, dass
das Verwinden des Förderers 1 verhindert
wird. Die Erfindung hat ferner den Vorteil, dass verhindert wird,
dass die Bandspannung schwächer
wird, wodurch die Notwendigkeit zu Einstellung eliminiert wird.
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Die
im Patentanspruch 2 beschriebene Erfindung hat die Vorteile, dass
es möglich
ist, die Riemenscheibe 3 und die Walze 2 separat
herzustellen, und dass die Riemenscheibe 3 und die Walze 2 leicht zusammengebaut
werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Löcher 3a der Riemenscheibe 3 durch
Pressen (Entgraten) hergestellt werden können, ein Vorgang, der die
Herstellung der Teile vereinfacht.
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Gemäß der im
Patentanspruch 3 beschriebene Erfindung kann das gleiche flache
Band 5 für Ausführungsformen
mit unterschiedlichen Positionen der Riemenscheibe 3 verwendet
werden.