DE19817816A1 - Doppelband-Fördervorrichtung - Google Patents

Doppelband-Fördervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit zwei flachen, umlaufenden endlosen Bändern, die in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind. Dabei sind die Bänder derart angeordnet, daß diese beiden jeweils ein Drum aufweisen, das parallel und in derselben Richtung wie das andere Drum und in engem Abstand zu diesem läuft, so daß zwischen den beiden Drumen Material gefördert werden kann.
Eine Bandfördervorrichtung für einen großen Hub und eine große Fördermenge zum Fördern von ausgeschachteter Erde, Eisenerz oder Krümelstoff umfaßt ein Hauptförderband und ein Hilfsförderband. Das zu fördernde Material wird auf das Hauptband gefördert und vom Hilfsband abgedeckt. Es wird durch Antreiben der beiden Bändern mitgenommen und somit gefördert.
Fig. 7 beschreibt eine Fördereinrichtung mit einem flachen Hauptband 31, das eine obere Walze 32 und eine untere Walze 33 umschlingt. Die obere Walze 32 ist an einen Antrieb angeschlossen. Aus einem Trichter 34 wird Material auf das untere Ende des Hauptbandes 31 aufgegeben. Ein Hilfsband 35 deckt das Material auf dem Hauptband 31 ab. Es umschlingt eine obere Walze 36 und eine untere Walze 37. Das Hilfsband 35 läuft ebenfalls um, und zwar mittels eines Antriebes, der an der oberen Walze 36 angreift.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die oberen Walzen 32 und 36 von Hauptband 31 und Hilfsband 35. An einem Ende der oberen Walze 32 greift eine Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 42 an, das seinerseits über eine Wellenkupplung 41 an einen Motor 43 angekoppelt ist. Die obere Walze 36 des Hilfsbandes 35 ist über eine Wellenkupplung 34 an ein Untersetzungsgetriebe 46 angeschlossen, das von einem Motor 46 angetrieben ist. Bei einer Vorrichtung mit Hauptband 31 und Hilfsband 35, angetrieben von Motoren 43 und 46, mit oberen Walzen 32 und 36 kann es zu unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten kommen. Dies kann durch verschiedene Parameter hervorgerufen werden, beispielsweise die jeweiligen Eigenschaften der Motoren 43 und 46, ein Unterschied der Last, die auf dem Hauptband 31 und dem Hilfsband 35 ruht, Unterschiede der Beaufschlagung der Motoren zur Folge der Last sowie Fehler und Abweichungen der Untersetzungsverhältnisse der Getriebe 42 und 45. Die Unterschiede der Umlaufgeschwindigkeiten von Hauptband 31 und Hilfsband 35, somit die zwischen diesen auftretenden Relativgeschwindigkeiten, führen zu einem gegenseitigen Reiben der Förderbänder sowie auch zwischen Förderband und gefördertem Material. Hierdurch werden Verschleiß und Geräusch erzeugt.
Bei einer Fördervorrichtung mit steil ansteigender Förderstrecke sind die Montagehöhen der Antriebswalzen des Hauptbandes 31 und des Hilfsband es 35 deutlich verschieden von einander. Demgemäß müssen diesen beiden unterschiedliche und getrennte Antriebe und Tragkonstruktionen zugeordnet werden. Dadurch werden die Kosten der beiden Antriebe vergrößert. Außerdem trägt dies zu einer Erhöhung des Geräuschpegels bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung zu schaffen, die bekannter Weise zwei Förderbänder umfaßt, die gegenüber vorbekannten Vorrichtungen einfacher im Aufbau, kostengünstiger in der Herstellung, weniger laut im Betrieb und verschleißärmer ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine vertikale Schnittansicht des Gegenstandes von Fig. 1 gemäß der Linie I-I.
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 und zeigt eine Variante der Kraftübertragungseinrichtungen.
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Version der zweiten Ausführungsform der Erfindung, im übrigen aber ähnlich der Ausführungsform von Fig. 5.
Fig. 7 ist, wie bereits erwähnt, eine Seitenansicht einer herkömmlichen Doppelband-Fördereinrichtung.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den Hauptteil des Gegenstandes von Fig. 7.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Die beiden Bänder, nämlich Hauptband 1 und Hilfsband 2 umschlingen obere Walzen 3 beziehungsweise 4 so wie nicht gezeigte untere Walzen. Die Bänder sind endlos. Im Betrieb wird Material auf das untere Ende des Hauptbandes 1 von einem Trichter aufgegeben und zwischen der oberen Fläche des Hauptbandes 1 und der unteren Fläche des Hilfsbandes 2 gefördert. An einem Ende der oberen Walze 3 greift über eine Wellenkupplung 8 eine Abtriebswelle 7 eines Untersetzungsgetriebes 6 an. Das Getriebe 6 ist von einem Motor 5 angetrieben.
Am anderen Ende der oberen Walze 3 ist ein Kettenrad 9 auf Welle 7 montiert.
Ein Getriebe 10 umfaßt eine Zwischenwelle 11, die zur oberen Walze 4 parallel verläuft. Ein Kettenrad 12, das an einem Ende auf die Zwischenwelle 11 aufgekeilt und in derselben Vertikalebene wie das Kettenrad 9 angeordnet ist, eine endlose Kette, die die Kettenräder 9 und 12 umschlingt, ein Umkehrritzel 14, das auf das andere Ende der Zwischenwelle 11 aufgekeilt ist sowie ein Stirnrad 15 an einem Ende der oberen Walze 4, das mit dieser umläuft; das Stirnrad 15 kämmt mit dem Umkehrritzel 14.
Das Getriebe 11, die endlose Kette 13 sowie das Kettenrad 9 dienen als Kraftübertragungsmittel zum Anschließen der oberen Walzen 3 und 4, die mit einem Drehzahlverhältnis von 1 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind.
Bei der ersten Ausführungsform ist die obere oder Antriebswalze 3 für das Hauptband 1 von einem einzigen Antrieb angetrieben. Die obere Walze 4 oder Antriebswalze des Hilfsbandes 2 ist mittels der Kraftübertragungseinrichtung im Gegensinne bei derselben Geschwindigkeit angetrieben.
Somit laufen das Hauptband 1 und das Hilfsband 2 in entgegengesetzten Richtungen, jedoch mit derselben Geschwindigkeit um. In einen überlappten Bereich gibt es keine Geschwindigkeitsdifferenz. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Bändern 1 und 2 und damit der Verschleiß verringert.
Bei der in Fig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsform der Kraftübertragungseinrichtung sind Stirnräder 16 und 17 vorgesehen, die dieselbe Zähnezahl haben, so daß die obere Walze 1 zusammen mit der oberen Walze 2 in derselben Richtung angetrieben wird. Die übrigen Elemente sind gleich denen in Fig. 1 gezeigten. Diese Konstruktion erfüllt nicht nur dieselbe Aufgabe und hat dieselben Vorteile wie jene gemäß der ersten Ausführungsform, sondern hierbei ist auch die Kraftübertragungseinrichtung vereinfacht.
Zwischen den Stirnrädern 16 und 17 kann eine gleiche Anzahl von Leerrädern eingefügt werden, so daß sich die Durchmesser der Stirnräder 16 und 17 verringern lassen.
Die Kraftübertragungseinrichtung kann eine gekreuzte endlose Kette oder ein gekreuzten endloses Band mit einem Paar Kettenräder oder Riemenscheiben aufweisen, die zusammen mit den oberen Walzen jeweils umlaufen.
Eine untere Walze des Haupt- und des Hilfsbandes 1 beziehungsweise 2 kann eine Antriebswalze sein, die von einem Antrieb angetrieben ist, der einen Motor 5 und ein Untersetzungsgetriebe 6 umfaßt. Die beiden unteren Walzen können über Kraftübertragungseinrichtungen im Sinne der Erfindung miteinander zusammengeschaltet sein.
Fig. 5 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung. Hierbei sind angetriebene Kettenräder 21 und 22 an einem Ende der oberen Walze 3 angeschlossen, um ein Hauptband 1 anzutreiben, und eine obere Walze 4 um ein Hilfsband 2 anzutreiben, so daß diese koaxial zu den Walzen 3 und 4 um laufen. Ein angetriebenes Kettenrad 23, das in einem Rahmen (nicht dargestellt) unter einem angetriebenen Kettenrad 21 gelagert ist, ist von einem Motor 5 angetrieben. Eine endlose Kette 24 umschlingt das Kettenrad 23 sowie ein Führungs-Kettenrad 25. Die angetriebenen Kettenräder 21 und 22 sind derart umschlungen, daß sie in denselben Richtungen um laufen. Das angetriebene Kettenrad 23 ist im Uhrzeigersinn angetrieben, so wie durch einen Pfeil in Fig. 4 veranschaulicht, so daß Kettenrad 21 und obere Walze 3 des Hauptband es im Gegenzeigersinne um laufen. Das angetriebene Kettenrad 22 und die obere Walze 3 für das Hilfsband 2 sind im Zeigersinn angetrieben.
Die angetriebenen Kettenräder 21 und 22, Kettenrad 23, die endlose Kette 24 und Motor 5 bilden somit einen Doppelantrieb.
Gemäß der zweiten Ausführungsform sind Haupt- und Hilfsband 1 und 2 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, von dem einzigen Motor 5 angetrieben. Die Konstruktion ist vereinfacht.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform braucht Kettenrad 23 nur ein Führungsrad zu sein, statt von Motor 5 angetrieben zu werden. Hauptwalze 3 des Hauptbandes 1 ist vom Motor 5 angetrieben, so wie in Fig. 5 strichpunktiert veranschaulicht. Kettenräder 21 und 22, Führungs-Kettenrad 23 und Endloskette 24 bilden somit die Kraftübertragungseinrichtung ähnlich jener gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt eine Variante der zweiten Ausführungsform der Kraftübertragungseinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Kettenrad 23 von einem Motor 5 angetrieben, der oberhalb einer oberen Antriebswalze 4 für ein Hilfsband 2 angeordnet ist. Ein Führungs-Kettenrad 25 ist vor dem oberen Kettenrad 4 angeordnet. Es lassen sich ähnliche Vorteile wie bei der zweiten Ausführungsform erzielen.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform braucht Kettenrad 23 nur ein Führungsrad zu sein, somit nicht ein Antriebs-Kettenrad, das von Motor 5 angetrieben ist. Eine obere Walze 3 für das Hauptband 1 kann von einem Motor 5 angetrieben sein, wie strichpunktiert in Fig. 6 angedeutet, so daß die angetriebenen Kettenräder 21 und 22, das Führungs-Kettenrad 23 und die Endloskette 24 die Kraftübertragungseinrichtung bilden, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (14)

1. Doppelband-Fördervorrichtung, umfassend:
  • 1.1 ein erstes, flaches Band (1), das eine erste treibende (3) und eine erste angetriebene Walze umschlingt;
  • 1.2 ein zweites flaches Band (2), das eine zweite treibende (4) und eine zweite angetriebene Walze umschlingt, und das das erste flache Band (1) derart überlappt, daß zwischen den beiden Bändern (1, 2) Material gefördert werden kann;
  • 1.3 ein einziger Antrieb zum Antreiben der beiden treibenden Walzen (3, 4);
  • 1.4 eine Kraftübertragungseinrichtung zum Herstellen einer Triebverbindung zwischen den beiden treibenden Walzen (3, 4), so daß die zweite treibende Walze (4) im Gegensinn zur Umlaufrichtung der ersten treibenden Walze (3) angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Motor (5) umfaßt, der an die erste treibende Walze (3) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (5) an die erste treibende Walze (3) über ein Untersetzungsgetriebe (6) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden und die angetriebenen Walzen jeweils eine obere und eine untere Walze umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung ein erstes Kettenrad (9) umfaßt, das mit der erstens treib enden Walze (3) drehfest ist, ein zweites Kettenrad (12), eine endlose Kette (13), die die beiden Kettenräder (9, 12) umschlingt, ein erstes Stirnrad (14), eine Zwischenwelle (11), die zwischen Kettenrad (12) und erstes Stirnrad (14) geschaltet ist, um diese beiden gemeinsam anzutreiben, und ein zweites Stirnrad (15), das mit dem ersten Stirnrad (14) kämmt und mit der zweiten Antriebswalze (4) drehfest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung zwei Stirnräder aufweist, die miteinander kämmen, und die koaxial auf der ersten beziehungsweise der zweiten treibenden Walze (3, 4) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis der ersten zur zweiten treibenden Walze (3, 4) eins beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung zwei Kettenräder aufweist, die der ersten beziehungsweise zweiten treibenden Walze zugeordnet sind, sowie ein Führungs-Kettenrad und eine endlose Kette, die die beiden Kettenräder und das Führungs-Kettenrad derart umschlingt, daß die beiden Kettenräder im entgegengesetzten Drehsinn umlaufen.
9. Doppelband-Fördervorrichtung, umfassend:
  • 9.1 ein erstes flaches Band, das eine erste treibende sowie eine erste angetriebene Walze umschlingt;
  • 9.2 ein zweites flaches Band, das eine zweite treibende und eine zweite angetriebene Walze umschlingt, um im entgegengesetzten Sinne zu dem Umlaufsinn des ersten flachen Bandes umzulaufen;
  • 9.3 das zweite flache Band überlappt das erste flache Band derart, daß zwischen den beiden Bändern Material gefördert werden kann;
  • 9.4 einen einzigen Antrieb;
  • 9.5 Mittel, um die erste treibende Walze in einem ersten Drehsinn anzutreiben, und die zweite treibende Walze in einem gegenläufigen Drehsinn;
  • 9.6 die Mittel zum Antreiben der ersten Walze sind an den einzigen Antrieb angeschlossen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 10.1 die Mittel zum antreiben der ersten treibenden Walze umfassen ein Kettenrad, das durch den einzigen Antrieb angetrieben ist;
  • 10.2 es ist ein Paar angetriebener Kettenräder vorgesehen, die an der ersten beziehungsweise zweiten treibenden Walze montiert sind;
  • 10.3 es ist eine endlose Kette vorgesehen, die das Paar der angetriebenen Kettenräder und das treibende Kettenrad umschlingen, so daß das Paar der angetriebenen Kettenräder in einander entgegengesetzten Drehsinnen umläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Motor umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Motor sowie ein Untersetzungsgetriebe umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden und die angetriebenen Walzen jeweils eine obere und eine untere Walze umfassen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis der ersten zur zweiten treibenden Walze eins beträgt.
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