DE10133306A1 - Streckwerk für eine Spinnmaschine - Google Patents
Streckwerk für eine SpinnmaschineInfo
- Publication number
- DE10133306A1 DE10133306A1 DE2001133306 DE10133306A DE10133306A1 DE 10133306 A1 DE10133306 A1 DE 10133306A1 DE 2001133306 DE2001133306 DE 2001133306 DE 10133306 A DE10133306 A DE 10133306A DE 10133306 A1 DE10133306 A1 DE 10133306A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- lower roller
- counter
- drafting system
- shell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/22—Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/26—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Streckwerk 1 für eine Spinnmaschine mit einer einem Ausgangswalzenpaar 2 mit Oberwalze 2.1 und Unterwalze 2.2 nachgeordneter Faserbündelungszone 5, welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung 7 mit einem Saugschuh 10 enthält, der an eine Unterdruckquelle 12 angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel 8 umschlungen ist, wobei das als perforiertes Riemchen 8' ausgebildete Transportmittel 8 zumindest teilweise eine Antriebswalze 16 umschlingt und die Antriebswalze 16 über mindestens ein Zwischenelement 20 formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze 2.2 des Ausgangswalzenpaares 2 verbunden ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für eine Spinnmaschine, mit einer einem Ausgangswalzenpaar mit Oberwalze und Unterwalze nachgeordneter Faserbündelungszone, welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung mit einem Saugschuh enthält der an eine Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel umschlungen ist.
- Zum Stand der Technik zählt ein Streckwerk von Ringspinnmaschinen mit nachgeordneten Verdichtungsvorrichtungen (DE 197 08 410 A1), welche umlaufende, perforierte Riemchen als Transportmittel aufweist. Für den Antrieb dieser Riemchen ist eine weitere, über die Länge des Streckwerkes durchlaufende Unterwalze vorgesehen. Die Riemchen können hierbei diese Unterwalzen umschlingen und mittels Oberwalzen gegen sie gedrückt werden. Die Riemchen können auch mit einer von ihnen umschlungenen, kurzen Walze an diesen Unterwalzen anliegen.
- Diese weitere Unterwalze ist hierbei konstruktiv aufwendig und teuer; sie lässt sich nur unter erheblichen Aufwand nachträglich in ein vorhandenes Streckwerk einbauen, wenn dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden soll.
- Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, von den perforierten Riemchen als Transportmittel umschlungene Antriebswalzen von der Ausgangsunterwalze aus anzutreiben, um einen die Garnbildung störenden Schlupf zu vermeiden, wobei außerdem die gesamte Anordnung raumgedrängt gestaltet sein soll.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildete Transportmittel zumindest teilweise eine Antriebswalze umschlingt und dass die Antriebswalze über mindestens ein Zwischenelement formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze des Ausgangswalzenpaares verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass ein formschlüssiger Antrieb über die Unterwalze des Ausgangswalzenpaares besteht, wobei außerdem die gesamte Anordnung nur einen geringen Raumbedarf erfordert.
- Um an der Ausgangsunterwalze den formschlüssigen Eingriff zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, im Bereich der Ausgangsunterwalze zwischen jeweils zwei Riffelfeldern eine Schale anzubringen, deren Dicke geringer ist als der Abstand zwischen dem Unterwalzenkörper und einer Wendeschiene und welche mit Eingriffslöchern als Gegenausnehmungen versehen ist. In diese Gegenausnehmungen greifen Erhebungen ein, die am Umfang eines Zwischenrades angeordnet sind. Diese Erhebungen greifen andererseits in Gegenausnehmungen ein, welche in dem Antriebsrad auf der Welle der Antriebswalze der perforierten Riemchen angeordnet sind.
- Vorteilhafterweise ist die Schale nachträglich auf der Unterwalze anbringbar. Sie kann hierbei durch zwei Halbschalen gebildet werden, welche auf der Unterwalze befestigt sind. Diese Halbschalen können miteinander verklippt werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass sie auf die Unterwalze aufgeklebt sind. Ein Kleben empfiehlt sich auch, um ein Gleiten der verbundenen Halbschalen auf der Unterwalze zu verhindern.
- In einer alternativen Ausführungsform kann die Schale auch durch einen offenen, flexiblen Streifen gebildet werden, der um die Unterwalze gelegt und an seinen Enden verklippt und/oder auf die Unterwalze verklebt ist.
- Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können rund sein. Um einen kontinuierlichen Eingriff zu erreichen, können mehrere, aufeinander abgestimmter und auch gegenseitig versetzter Reihen von Gegenausnehmungen und Erhebungen vorgesehen sein. Die Gegenausnehmungen und die Erhebungen können auch länglich oder schräg angeordnet werden.
- Wichtig ist, dass die Schale drehfest auf der Unterwalze sitzt. Außer durch Kleben kann dies beispielsweise auch durch Schlüsselflächen auf dem Umfang der Unterwalze und auf der Innenfläche der Schale oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende Elemente erreicht werden.
- Die vergleichsweise grobe Verzahnung lässt nur wenige, grobzahlige Übersetzungsverhältnisse zwischen Unterwalze und Welle der Antriebswalzen der perforierten Riemchen zu. Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Unterwalze zu dem der perforierten Riemchen lässt sich aber durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen beliebig und feinfühlig bestimmen.
- Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Zwischenrad entfallen kann. Auch hier sind beispielsweise auf die Zwischenriffelfelder der Unterwalze entweder zwei zusammen wirkende Profilringe aufgeklebt, welche jeweils aus zwei halben Ringen gebildet werden oder es werden zwei Halbschalen aufgeklebt, die eine zylindrische Basis mit den beiden randständigen Profilringen aufweisen. Ein Zugband verbindet hierbei direkt die Unterwalze mit der Antriebswalze. Dieses Zugband kann aus Metall und/oder Kunststoff bestehen und durch Nieten oder Kleben verschlossen werden. Die Profilierung ist vorzugsweise seitlich angeordnet, damit die gesamte Antriebsvorrichtung flach wie möglich bleibt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Seitendarstellung des Streckwerkes für eine Spinnereimaschine mit Faserbündelungszone, geschnitten in einer die Faserlunte enthaltenden Ebene.
- Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Faserbündelungszone in schematischer Seitenansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
- Fig. 3 eine Vorderansicht des Zwischenelements nach Fig. 2.
- Fig. 4 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in schematischer Seitenansicht, geschnitten in einer die Übertragungsglieder enthaltenden Ebene.
- Fig. 5 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
- Fig. 5, 6 zwei schematische Darstellungen der Anordnung der Schale auf der Ausgangsunterwalze im Schnitt in Vorderansicht.
- In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Streckwerk 1 für eine Spinnereimaschine dargestellt. Hier ist z. B. hinter einem Unterriemchen 18 mit Wendeschiene 19 ein Ausgangswalzenpaar 2 mit Oberwalze 2.1 und Unterwalze 2.2 sowie nachgeordneter Faserbündelungszone 5 vorgesehen. Diese Faserbündelungszone 5 weist eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung 7 mit einem Saugschuh 10 auf, der an eine nicht näher dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen und von einem mit einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel 8 umschlungen ist. Das Transportmittel 8 ist als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildet und umschlingt gemäß Fig. 1 und 2 zumindest teilweise eine Antriebswalze 16. Diese Antriebswalze 16 ist über mindestens ein Zwischenelement 20 formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze 2.2 des Ausgangswalzenpaares 2 auf Drehung verbunden.
- Das Zwischenelement 20 ist nach Fig. 2 eine zwischen der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 angeordnete Zwischenwalze 20'. Die Zwischenwalze 20' weist eine Verzahnung auf, welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 eingreift und mit diesen kämmt. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Zwischenwalze 20' auf ihren Umfang verteilt als Verzahnung Erhebungen 22 aufweist, welche mit Gegenausnehmungen 24, 26 jeweils am Umfang der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 kämmen.
- Die Erhebungen 22 und die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können in mehrere Reihen und/oder gegeneinander versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der Unterwalze 2.2, der Zwischenwalze 20' und der Antriebswalze 16 angeordnet sein, beispielsweise in Fig. 3 näher dargestellt.
- Die Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 können anstelle auf den Walzen 2, 2 und 16 auch auf der Zwischenwalze 20' angeordnet sein und die Erhebungen 22 umgekehrt auf den Walzen. Sie tragen dann zwar auf der Walze 2, 2 mehr auf und kommen der Wendeschiene 19 näher. Häufig lässt deren Abstand das aber zu oder die Wendeschiene 19 kann an den betreffenden Stellen Ausnehmungen aufweisen.
- Die vergleichsweise grobe Verzahnung mit den Erhebungen 22 und den Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 lässt nur wenige grobzahlige Übersetzungsverhältnisse zwischen der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 zu. Das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Unterwalze 2.2 zu dem der perforierten Riemchen oder als Siebriemchen lässt sich jedoch durch Wahl des Durchmessers der Antriebswalzen 16 beliebig und feinfühlig bestimmen.
- Um die gesamte Anordnung einfach, raumsparend und nachrüstbar zu gestalten, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass gemäß Fig. 2 auf der Unterwalze 2.2 jeweils zwischen zwei Riffelfeldern eine Schale 30 befestigt ist, welche die Gegenausnehmungen 24, 26 aufweist. Diese Schalen 30 kann aus mindestens zwei Teilschalen bestehen, welche miteinander formschlüssig verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze 2.2 verklebt sind.
- Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Schale 30 durch einen offenen, flexiblen Streifen gebildet wird, welcher an seinen Enden verklippt und/oder durch Verkleben mit dem Außenumfang mit der Unterwalze 2.2 verbunden ist.
- Vorzugsweise ist die Dicke der Schale 30 geringer als der Abstand zwischen dem Unterwalzenkörper und der Wendeschiene 19. Damit kann die Schale 30 vorteilhafterweise nachträglich mit der Unterwalze 2.2 verbunden werden. Wichtig ist, dass die Schale 30 drehfest auf der Unterwalze 2.2 sitzt. Außer durch Kleben kann dies auch durch Schlüsselflächen auf dem Unfang der Unterwalze 2.2 und auf der Innenfläche der Schale 30 oder durch sonstige, formschlüssig in Eingriff tretende Elemente erreicht werden.
- Fig. 4 bis 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung: Hier entfällt das Zwischenrad 20' und das Zwischenelement 20 ist statt dessen als Zugband 20" ausgebildet, welches die Unterwalze 2.2 direkt formschlüssig mit der Antriebswalze 16 verbindet.
- Nach Fig. 5 kann das Zugband 20" an seinen Seitenflächen Verzahnungen 28 aufweisen, welche mit entsprechenden Gegenverzahnungen 29 bzw. 31 einer Schale 30' der Unterwalze 2.2 und der Antriebswalze 16 kämmen.
- Nach Fig. 6 kann die Schale 30' aus mindestens zwei Teilschalen 33, 34 bestehen, welche formschlüssig miteinander verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze 2.2 verklebt sind. Die Teilschalen 33, 34 weisen hierbei jeweils eine Führungsfläche 36 für das Zugband 20" und die seitliche Gegenverzahnung 29 auf.
- Gemäß Fig. 7 besteht alternativ auch die Möglichkeit, dass die Schale 30' aus einzelnen Teilringen 42, 43 bzw. 42', 43' besteht, welche formschlüssig durch Kleben mit der Unterwalze 2.2 verbunden sind und innenseitig die Gegenverzahnungen 29 aufweisen.
- Das Zugband kann endlos sein, muss dann aber vom Ende der langen Unterwalze her eingefädelt werden. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass das Zugband offen ist und nach dem Einlegen beispielsweise durch ein Niet, durch Kleben oder anderweitig geschlossen werden kann. In beiden Fällen kann das Zugband aus Metall oder aus Kunststoff oder einer Verbindung beider Materialien bestehen. Die Verzahnungen 28 sind vorzugsweise an den Seitenflächen des Zugbandes 20" angeordnet, damit die gesamte Antriebsvorrichtung so flach wie möglich bleibt.
- Insgesamt ergibt sich, dass durch die vorliegende Erfindung der Antrieb des perforierten Riemchens bzw. des Siebriemchens über die Unterwalze 2.2 in formschlüssiger Weise erfolgt, wobei außerdem die gesamte Anordnung raumsparend gestaltet ist. Damit lässt sich diese Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise nachträglich in ein vorhandenes Streckwerk einbauen, wenn dieses mit Verdichtungsvorrichtungen ausgestattet werden soll.
- Durch die Erfindung ergeben sich weiterhin folgende Vorteile.
- Für den Antrieb wird kein zusätzlicher Druck auf die Ausgangsunterwalze 2.2 aufgebracht. Der Antrieb ist darüber hinaus sicher und gewährleistet immer ein gleiches Übersetzungsverhältnis. Darüber hinaus ist es möglich, bei Blockierungen des Antriebes eine Sollbruchstelle in Form einer Sicherung, beispielsweise als Stift vorzusehen.
- Durch den Versatz der Gegenausnehmungen 24 bzw. 26 und der Erhebungen 22 ergibt sich ein ruhiger Antrieb.
- Das System ist weniger verschmutzungsanfällig als herkömmliche Zahnräder. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das erfindungsgemäße Antriebssystem eventuell auch für mehrere Spinnstellen gleichzeitig verwendet werden kann.
Claims (15)
1. Streckwerk (1) für eine Spinnmaschine mit einer einem Ausgangswalzenpaar (2)
mit Oberwalze (2.1) und Unterwalze (2.2) nachgeordneter Faserbündelungszone
(5), welche eine pneumatische Verdichtungsvorrichtung (7) mit einem Saugschuh
(10) enthält, der an eine Unterdruckquelle (12) angeschlossen und von einem mit
einem Antrieb verbundenen perforierten Transportmittel (8) umschlungen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das als perforiertes Riemchen oder als Siebriemchen ausgebildete
Transportmittel (8) zumindest teilweise eine Antriebswalze (16) umschlingt und
dass die Antriebswalze (16) über mindestens ein Zwischenelement (20)
formschlüssig mit der angetriebenen Unterwalze (2.2) des Ausgangswalzenpaares (2)
verbunden ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Zwischenelement (20) eine zwischen der Unterwalze (2.2) und der Antriebswalze (16)
angeordnete Zwischenwalze (20').
3. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet, durch eine Verzahnung der
Zwischenwalze (20'), welche in Gegenverzahnungen der Unterwalze (2.2) und der
Antriebswalze (16) kämmt.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwalze
(20') auf ihren Umfang verteilt Erhebungen (22) aufweist, welche mit Gegenausnehmungen
(24, 26) jeweils am Umfang der Unterwalze (2.2) und der
Antriebswalze (16) kämmen.
5. Streckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22)
und die Gegenausnehmungen (24, 26) in mehreren Reihen und/oder gegeneinander
versetzt, länglich oder schräg auf dem jeweiligen Umfang der Unterwalze (2.2), der
Zwischenwalze (20') und der Antriebswalze (16) angeordnet sind.
6. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Unterwalze (2.2) jeweils zwischen zwei Riffelfeldern
eine Schale (30) befestigt ist, welche die Gegenausnehmungen (24, 26) aufweist.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) aus
mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche miteinander formschlüssig
verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
8. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30) durch
einen offenen, flexiblen Streifen gebildet ist, welcher an seinen Enden verklippt
und/oder durch Verkleben mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verbunden
ist.
9. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (22)
und die Gegenausnehmungen (24, 26) im Querschnitt rund ausgebildet sind.
10. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement
(20) als Zugband (20") ausgebildet ist, welches die Unterwalze (2.2) direkt
formschlüssig mit der Antriebswalze (16) verbindet.
11. Streckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20")
an seinen Seitenflächen Verzahnungen (28) aufweist, welche mit entsprechenden
Gegenverzahnungen (29, 31) einer Schale (30') der Unterwalze (2.2) und der
Antriebswalze (16) kämmen.
12. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus
mindestens zwei Teilschalen (33, 34) besteht, welche formschlüssig miteinander
verbunden und/oder mit dem Außenumfang der Unterwalze (2.2) verklebt sind.
13. Streckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (33,
34) eine Führungsfläche (36) für das Zugband (20") und die diese begrenzende
seitliche Gegenverzahnungen (29, 31) aufweisen.
14. Streckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (30') aus
einzelnen Teilringen (42, 43; 42', 43') besteht, welche formschlüssig oder durch
Kleben mit der Unterwalze (2.2) verbunden sind und innenseitig die
Gegenverzahnungen (29, 31) aufweisen.
15. Steckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (20")
aus Metall und/oder Kunststoff besteht und durch Nieten oder Kleben geschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133306 DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133306 DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133306A1 true DE10133306A1 (de) | 2003-02-06 |
DE10133306C2 DE10133306C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=7691173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001133306 Expired - Fee Related DE10133306C2 (de) | 2001-07-12 | 2001-07-12 | Streckwerk für eine Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10133306C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008052370A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Streckwerk für eine spinnmaschine |
CN106948047A (zh) * | 2017-03-22 | 2017-07-14 | 天津工业大学 | 一种纺织机用的负压吸风集聚装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708410A1 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-17 | Csm Gmbh | Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbündelungszone |
EP1167588A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-02 | Marzoli S.p.A. | Vorrichtung zum Verdichten eines in einer Spinnereimaschine verstreckten Bündels von Textilfasern |
-
2001
- 2001-07-12 DE DE2001133306 patent/DE10133306C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708410A1 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-17 | Csm Gmbh | Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbündelungszone |
EP1167588A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-02 | Marzoli S.p.A. | Vorrichtung zum Verdichten eines in einer Spinnereimaschine verstreckten Bündels von Textilfasern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008052370A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Streckwerk für eine spinnmaschine |
CN106948047A (zh) * | 2017-03-22 | 2017-07-14 | 天津工业大学 | 一种纺织机用的负压吸风集聚装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10133306C2 (de) | 2003-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60102409T2 (de) | Bandförderer | |
DE19738013A1 (de) | Warenabzugswalzenanordnung für Flachstrickmaschinen | |
DE3800940C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buchdecken | |
DE10133306C2 (de) | Streckwerk für eine Spinnmaschine | |
DE19751162A1 (de) | Maschine zur Herstellung einer mindestens einseitig kaschierten Wellpappebahn | |
EP1736628B1 (de) | Führung für eine Schiebetüre | |
DE202004021544U1 (de) | Antrieb für eine Aufwickelanordnung eines Behangs | |
DE2436513A1 (de) | Karde zum behandeln von fasern | |
EP0714770B1 (de) | Papiertransportvorrichtung | |
DE3834039A1 (de) | Querbandanordnung am ausgang einer karde | |
EP2497893B1 (de) | Insektenschutzvorrichtung für Gebäudeöffnungen | |
DE102019101473A1 (de) | Längsförderer, insbesondere Rollenbahn mit Eingriffsschutz | |
DE19851923B4 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Garn durch eine Klimakammer | |
AT339502B (de) | Vorrichtung zur herstellung von wundkompressen | |
DD213249A1 (de) | Rauhmaschine | |
DE4419881A1 (de) | Zylindereinrichtung zum Bewegen von Fasermaterial in einer Kämmaschine | |
DE10029301A1 (de) | Transportband zum Transportieren eines zu verdichtenden Faserverbandes | |
DE3037326A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entwaesserung von schlaemmen | |
AT400738B (de) | Antriebsvorrichtung der aufwickelwelle eines rolladens | |
DE1278979B (de) | Vorrichtung zum Behandeln von bahnfoermigem Textilgut | |
DE4115820A1 (de) | Einrichtung zum ablegen eines textilfaserbandes in eine kanne | |
DE171638C (de) | ||
DE969542C (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen Faserbandes aus endlosen Kunstfasern | |
EP1847729A2 (de) | Ausfahrbare Säule | |
DE3709889A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer die greiferstangen von schuetzenlosen webmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |