DE1010092B - Laufwerksanordnung fuer einen Schienengliederzug - Google Patents

Laufwerksanordnung fuer einen Schienengliederzug

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DE1010092B
DE1010092B DEV8514A DEV0008514A DE1010092B DE 1010092 B DE1010092 B DE 1010092B DE V8514 A DEV8514 A DE V8514A DE V0008514 A DEV0008514 A DE V0008514A DE 1010092 B DE1010092 B DE 1010092B
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DE
Germany
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drive
drive arrangement
car body
travel
wheel
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DEV8514A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wolfgang Baeseler
Dipl-Ing Ludwig Gross
Dr-Ing Julius Ulsamer
Alfons Wagemeyer
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Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/12Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Laufwerksanordnung für einen Schienengliederzug Die Erfindung betrifft eine Laufwerksanordnung für einen Schienengliederzug.
  • Die Gliederzüge sind insbesondere zur Lösung der Aufgabe entwickelt worden, eine bessere Laufruhe der einzelnen Fahrzeuge und damit einen höheren Fahrkomfort für die Reisenden zu erzielen, der sich mit der Fahrt eines guten Personenwagens auf einer durchschnittlichen Straße vergleichen läßt bzw. angenehmer als eine solche Fahrt empfunden wird.
  • Das Prinzip des Gliederzugs beruht darauf, daß die einzelnen Wagenkästen zu einer gegenseitigen Beeinflussung herangezogen werden, so daß sie zu Gliedern eines mechanischen Gesamtverbandes werden. Die besten Fahreigenschaften würde theoretisch ein einziger, sehr langer und mit sehr vielen Rädern versehener Wagen ergeben, der aber wegen der auftretenden Gleiskrümmungen und Gefällewechsel nicht zu verwirklichen ist.
  • Die gegenseitige, einem ruhigen Wagenlauf und einer gewissen gegenseitigen Führung dienende Beeinflussung der einzelnen Wagenkästen erzielt man dadurch, daß diese miteinander derart gekuppelt werden, daß bei Relativbewegungen der Wagen gegeneinander Kräfte erzeugt werden, die zur Beruhigung der miteinander gekuppelten Wagen dienen. Häufig werden jeweils zwei Nachbarglieder (Wagenkästen) durch ein Mittelgelenk quer zur Fahrtrichtung unverschiebbar miteinander verbunden und zwischen je zwei Fahrzeugen nur ein einziges, unter dem Mittelgelenk befindliches, ein- oder zweiachsiges Laufwerk vorgesehen, auf dem sich die beiden benachbarten Wagenkästen abstützen. Im Falle eines einachsigen Endlaufwerks muß, im Falle eines zweiachsigen Endlaufwerks kann dieses an den beiden zugehörigen Wagenkästen derart angelenkt werden, daß diese die Längsmittelachse des Laufwerks bei der Fahrt durch Gleiskrümmungen zumindest angenähert rechtwinklig an den Krümmungshalbmesser einstellen.
  • Die bekannten Gliederzüge haben gewisse Fortschritte in der Fahrtruhe gebracht. Jedoch verbleibt noch ein unbefriedigendes Verhalten der Wagen vor allem in vertikaler Richtung, da ein Schienenstrang nicht nur Schienenstöße, sondern an jedem Schienenstoß eine Senkung von mehreren Metern Länge aufweist und diese Senkung auch durch die üblichen zweiachsigen Laufwerke wegen ihres geringen Achsabstandes nicht überbrückt werden können, so daß die darauf abgestützten Wagenkästen ununterbrochen vertikale, von den Insassen auf die Dauer unangenehm empfundene Bewegungen ausführen.
  • Zur Behebung dieses Mangels wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, beiden bekannten Gliederzügen, bei denen jeweils zwei Nachbarglieder (Wagenkästen) durch ein Mittelgelenk quer zur Fahrtrichtung unverschiebbar miteinander verbunden sind und sich auf ein gemeinsames, unter dem Mittelgelenk befindliches Endlaufwerk abstützen, zwischen den Endlaufwerken - vorteilhaft in Längenmitte - jedes Zuggliedes unter diesem mindestens ein weiteres tragendes Laufwerk vorzusehen, das dem Glied gegenüber um ein verhältnismäßig großes Maß quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist.
  • Es sind bereits dreiachsige Schienenfahrzeuge bekannt; bei diesen bringt aber das seitlich verschiebbare Mittellaufwerk die angestrebte Verbesserung der Laufruhe nur bei niedrigerer Fahrgeschwindigkeit, während es bei höherer Fahrgeschwindigkeit die Laufruhe gegenüber zweiachsigen Fahrzeugen verschlechtert. Das Mittellaufwerk mußte stets auf einen kleineren Achsdruck abgefedert werden, weil sonst die Gefahr des Entgleisens bestand. Der durch die Schienenstöße in senkrechter Richtung auf den Wagenkasten übertragene Stoß wurde zwar etwas gemildert. Es stellte sich aber heraus, daß das Mittellaufwerk Pendelschwingungen der einzelnen Wagenkästen in der Waagerechten und auch in der Senkrechten begünstigt. Diese Schwingungen sind bei derartigen Fahrzeugen dadurch möglich, daß die einzelnen Wagen abweichend von den Gliederzügen, auf die sich die Erfindung bezieht, untereinander quer beweglich sind.
  • Weiter ist ein Gliederzug bekannt, bei dem die Laufwerke der einzelnen Zugeinheiten aus einem über deren gesamte Länge durchgeführten elastischen .Biegungsträger bestehen, an dem mehrere Radsätze, etwa über die zesamte Wazenlänge gleichmäßig verteilt, starr befestigt sind. Die Kupplung der benachbarten Fahrzeuge erfolgt durch eine starre Verbindung der Längsträger dieser Fahrzeuge. Bei derartigen Fahr= zeugen ergibt sich durch Rückwirkung aus der elastischen Biegung des Trägers eine Erhöhung des Fahrwiderstandes und demzufolge ein starker Verschleiß der Räder. Der Biegungsträger erleidet bei versetzten Schienenstößen durch die dem Stoß folgende Absenkung des Rades eine unerwünschte Verdrehungsbeanspruchung. Der verhältnismäßig hohe Träger kann den sich über geringe Längen erstreckenden Unebenheiten der Schienen, insbesondere an den Schienenstößen, nicht folgen. Infolgedessen ergeben sich ungleiche Radbelastungen, je nach Größe der Unebenheiten sogar ein vorübergehendes Abheben der Räder von den Schienen. Dies bringt eine erhöhte Entgleisungsgefahr mit sich.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eines zusätzlichen tragenden, in starkem Maße seitenverschiebbaren Laufwerks zwischen den Endlaufwerken von Gliederzugeinheiten, die durch Mittelgelenke quer zur Fahrtrichtung unverschiebbar miteinander verbunden sind, bringt eine Verbesserung der Laufruhe bei allen, insbesondere auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, mit denen derartige Gliederzüge bekanntlich gerade fahren sollen. Diese Anbringung eines zusätzlichen Laufwerks zwischen den Endlaufwerken jedes Zuggliedes hat die Wirkung, daß die Enden des Zuggliedes sich nicht oder nur sehr viel weniger in die störenden Gleissenkungen hineinbewegen, sondern nur das an dem betreffenden Ende angebrachte Laufwerk, dessen Federung sich dabei etwas entspannt. Hierbei nimmt das zusätzliche Laufwerk einen größeren Gewichtsanteil auf als bei Fahrt auf geometrisch genau ebenem Gleis. Sobald das vorlaufende Laufwerk die Senkung überfahren hat, übernimmt es wieder die normale Belastung. Für das nachlaufende Laufwerk gilt sinngemäß das gleiche. In beiden Fällen bleibt das die Senkung überfahrende Zugglied erheblich ruhiger und überträgt nur wesentlich geringere vertikale Bewegungen auf seine Nachbarglieder.
  • Ein sehr einfache und zweckmäßige Konstruktion für das zusätzliche Laufwerk ergibt sich bei Verwendung eines Radsatzes, dessen Achswelle durch zur Fahrtrichtung parallel angeordnete Lenker am Wagenkasten angeschlossen ist. Falls das Zugglied mehr als eine zusätzliche Tragachse erhält, müssen diejenigen Tragachsen, die außerhalb der Längenmitte des Gliedes liegen, bei seitlicher Verschiebung in der Kurve durch entsprechende kinematische Elemente etwa radial gesteuert werden. Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß man die obengenannten Lenker in der Grundstellung von oben gesehen trapezförmig anordnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Abb. 1 zeigt in Seitenansicht einen Teilausschnitt eines Gliederzugs mit einem einachsigen, gelenkten Endlaufwerk; Abb.2 zeigt die Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Zuggliedern in der Draufsicht; Abb. 3 und 4 zeigen eine besondere Konstruktion eines Endlaufwerks. Abb. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt rechtwinklig zur Fahrtrichtung, Abb. 4 eine Draufsicht; Abb. Sund 6 zeigen in Seitenansicht und Grundriß die Verbindungsstelle zwischen zwei Gliederzugeinheiten, die an jeder Stirnseite nur ein einziges Rad aufweisen; Abb. 7 und 8 zeigen in Seitenansicht und Grundriß ein gelenktes, zweiachsiges Endlaufwerk; Abb. 9 zeigt im Grundriß ein gelenktes Endlaufwerk mit zwei einzelnen, in Fahrtrichtung gegeneinander versetzten Rädern.
  • In den Abb. 1 und 2 sind jeweils zwei benachbarte Zugglieder 1 und ' 2 dargestellt. Die beiden Glieder sind bei 3 gelenkig miteinander gekuppelt. Zwischen den beiden Gliedern 1 und 2 befindet sich ein einachsiges Laufwerk 4, dessen Achse 5 durch je einen Lenker 6 und 7 an den Gliedern 1 und 2 angelenkt ist, so daß es sich bei Kurvenfahrt jeweils radial oder etwa radial einstellt. Etwa in Längsmitte jedes der beiden Glieder 1 und 2 ist ein einachsiges Laufwerk 8 vorgesehen, dessen Achse 9 rechtwinklig zur Fahrtrichtung um ein verhältnismäßig großes Maß verschiebbar angeordnet ist.
  • Das konstruktive Ausführungsbeispiel der Achse 5, das in den Abb. 3 und 4 gezeigt ist, wird der Übersichtlichkeit halber nach der Beschreibung der einzelnen, in der Zeichnung gezeigten Gliederzuggattungen geschildert.
  • In den Abb. 5 und 6 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in den Abb. 1 und z. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Zuggliedern 1 und 2 kein einheitlicher Radsatz vorgesehen. Es ist vielmehr an der Stirnseite 10 des Gliedes 1 ein Fahrgestell 11 mit einem einzigen Rad 12 und an der Stirnseite 13 des Gliedes 2 ein Fahrgestell 14 mit einem einzigen Rad 15 vorgesehen. Beide Fahrgestelle 11 und 14 sind um je eine vertikale Achse drehbar an ihrem zugehörigen Zugglied angelenkt. In Abb. 5 ist die Drehachse des Fahrgestells 14 angedeutet und mit 16 bezeichnet. Die beiden Glieder 1 und 2 sind wiederum bei 3 gelenkig miteinander verbunden. Das Fahrgestell 11 ist durch einen Lenker 17 mit dem Zugglied 2, das Fahrgestell 14 durch einen Lenker 18 mit dem Zugglied 1 verbunden, so daß sich bei Kurvenfahrt beide Radachsen etwa radial zu der Gleiskrümmung einstellen. Ein solches Fahrzeug kann bei Teilung des Zugs als selbständiges Glied Werkstattfahrten ausführen, wenn dafür gesorgt ist, daß die Werkstattfahrten entweder nur auf angenähert geraden Gleisen ohne Weichenlücken oder nur über Weichenlücken mit besonderen Leitschienen erfolgt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 und 8 ist zwischen den Zuggliedern 1, 2 ein zweiachsiges Drehgestell 24 mit den Radsätzen 20 und 21 vorgesehen. Das Drehgestell 24 wird derart gelenkt, daß sich seine Längsmittelachse bei der Fahrt durch Kurven etwa tangential zu der Gleiskrümmung einstellt. Das Drehgestell 24 ist hierzu durch je einen Lenker 25 bzw. 26 an den Zuggliedern 1 und 2 angelenkt.
  • In Abb. 9 ist gezeigt, daß an Stelle des normalen zweiachsigen, vierrädrigen Drehgestells 24 nach den Abb. 7 und 8 auch ein Drehgestell 27 verwendet werden kann, das nur zwei Einzelräder 28 und 29 besitzt, die zur besseren Aufnahme des Schienenstoßes in Fahrtrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die übrigen Teile in Abb. 9 entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 und B.
  • In den Abb. 3 und 4, welche eine konstruktive Ausführungsform des Endlaufwerks zwischen zwei Zuggliedern zeigen, ist der Wagenkasten mit 30 bezeichnet. Die beiden Räder 31 und 32 sitzen nicht auf einer durchgehenden Achse. Sie sind vielmehr jeweils auf beiden Seiten in den Achsbuchsen 33 und 34 bzw. 35 und 36 gelagert. Die beiden Achsbuchsen sind an dem Rahmen 37 befestigt, der für die Anbringung der beiden inneren Achsbuchsen 34 und 35 mit je einer besonderen Traverse 38 und 39 versehen ist. Zwischen den beiden inneren Achsbuchsen 34 und 35 ist der Rahmen 37 nach unten gekröpft. Dieser nach unten gekröpfte Teil 37a ist mit einem Auflager 39a für den Rahmen 40 des Wagenkastens 30 versehen. Die ganze Konstruktion hat den Zweck, an den Verbindungsstellen zwischen je zwei Zuggliedern 1, 2 einen Durchgang 41 zu schaffen, dessen Boden 42 in der gleichen Höhenebene liegt wie der übrige, im Verhältnis zu normalen Personenwagen sehr tief gelegte Wagenboden.
  • Anspruch 1 schützt nur die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Die Unteransprüche gelten nur in Verbindung mit den Ansprüchen, auf die sie zurückbezogen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRlICHE-1. Laufwerksanordnung für einen Schienengliederzug, von dem jeweils zwei Nachbarglieder (Wagenkästen) durch ein Mittelgelenk quer zur Fahrtrichtung umverschiebbar miteinander verbunden sind und sich auf ein gemeinsames, unter dem Mittelgelenk befindliches Endlaufwerk abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endlaufwerken (4, 5 oder 11, 12, 14, 15, 17, 18 oder 20, 21, 24 oder 27 bis 29) - vorteilhaft in Längsmitte - jedes Zuggliedes (1, 2) unter diesem mindestens ein weiteres tragendes Laufwerk (8, 9) vorgesehen ist, daß dem Glied gegenüber um ein verhältnismäßig großes Maß quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Laufwerksanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Laufwerk (8, 9) durch einen Radsatz gebildet ist, dessen Achswelle (9) durch zur Fahrtrichtung parallel oder trapezförmig angeordnete Lenker (6, 7) am Wagenkasten (1, 2) angeschlossen ist.
  3. 3. Laufwerksanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Radsatz (8, 9) bei Anordnung außerhalb der Längenmitte des Wagenkastens (1, 2) bogensenkrecht einstellbar ist.
  4. 4. Laufwerksanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlaufwerke, die durch einen Radsatz (4, 5 bzw. 11, 12, 14, 15 bzw. 31, 32) oder durch ein zweiachsiges Laufwerk (20, 21, 24 bzw. 27 bis 29) gebildet sein können, das gegebenenfalls auf jeder Achse nur ein Losrad (28, 29) auf gegenüberliegenden Längsseiten des Zugs trägt, bogensenkrecht einstellbar sind. 5. Laufwerksanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endlaufwerk durch zwei in getrennten Rahmen (11, 14) gelagerte Räder (12, 15) gebildet ist, wobei jeder Rahmen um eine die Radwelle im Bereich des Rades schneidende, mit Querabstand vom Gliederzuggelenk (35) angeordnete lotrechte Achse (16) am Stirnende des Wagenkastens (1, 2) schwenkbar und über waagerechte Lenker (17, 18) mit dem benachbarten Wagenkasten verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 920 728, 576 284, 885 245, 724 729; deutsche Patentanmeldungen D 11925II/20d, M1985211/20d, B 26490 II / 20d, B2674411/20d; französische Patentschrift Nr. 554078; USA.-Patentschrift Nr. 2 605 718; Der Große Brockhaus, 1930, Bd.
  5. 5, S. 370, 1. Sp., Abs. 4.
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