DE10065425B4 - Aufblasbarer Seitenvorhang - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Unterstützung beim Insassenschutz in eine Fahrzeug (12), das eine Seitenstruktur (16) und ein Dach (18) hat, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen aufblasbaren Seitenvorhang (14a; 14b), der weg vom Fahrzeugdach (18) in eine Position zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; und
eine Aufblasströmungsmittelquelle (24), die Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Seitenvorhangs (14a; 14b) liefert;
wobei der aufblasbare Seitenvorhang (14a; 14b) eine Vielzahl von allgemein U-förmigen Verbindungen (150) aufweist, die eine Vielzahl von, durch das Strömungsmittel aufblasbare, allgemein U-förmigen Kammern (170; 170b) des aufblasbaren Seitenvorhangs (14a; 14b) definieren, wobei jede der U-förmigen Kammern (170; 170b) einen sich linear erstreckenden Basisteil (172) und sich linear erstreckende Schenkelteile (174, 176) hat, die von entgegengesetzten Enden des Basisteils (172) wegragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeugsicherheitsvorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Fahrzeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug und/oder eines Fahrzeugüberschlags.
  • Es ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen. Eine spezielle Bauart einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist ein aufblasbarer Vorhang, der sich von dem Dach eines Fahrzeugs abwärts in den Fahrgastraum zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Seitenstruktur eines Fahrzeugs aufbläst im Falle eines seitlichen Aufpralls oder Überschlags. Ein bekannter aufblasbarer Vorhang wird von einem unaufgeblasenen Zustand durch Aufblasströmungsmittel aufgeblasen, das von einer Aufblasvorrichtung durch ein Füllrohr zu dem aufblasbaren Vorhang geleitet wird. Speziell sei auf die DE 297 09 389 U1 hingewiesen, die einen Airbagaufbau beschreibt, der insbesondere zum Schutz des Kopfes eines Insassens bei einem Seitenaufprall vorgesehen ist. Verbindungspunkte verbinden zwei Gewebelage des Airbags eng miteinander und aufgrund der Verbindungspunkte ist das Volumen des Airbags als ganzes in mehrere Kammern unterteilt. Diese Kammern dehnen den Zeitraum aus, in dem sich der Airbag zumindest in einem teilweise aufgeblasenen Zustand befindet. Insbesondere wird nur ein Teil der Kammern direkt durch die Aufblasvorrichtung gefüllt, während die verbleibenden Kammernteile indirekt über einen verengten Anschluss zu dem direkt aufgeblasenen Kammerteil aufgeblasen werden.
  • Ferner zeigt die DE 198 81 970 T1 ein aufblasbares Element, welches zum Fahrzeuginsassenschutz während eines Seitenaufpralls oder Überschlags eingesetzt wird. Dieses aufblasbare Element weist Flächen auf, die an ausgewählten Positionen mittels Fangbändern miteinander verbunden sind, diese Fangbänder erstrecken sich zwischen gegenüberliegenden Gewebelagen des aufblasbaren Elements. Die Verbindungspunkte oder die ausgewählten Positionen sind entlang von allgemein vertikalen Linien vorgesehen. Durch diese Ausbildung des aufblasbaren Elements wird die natürliche Strömung des Gases im aufblasbaren Element, während des Aufblasens erhöht und es wird vermieden, dass die miteinander verbundenen Bereiche Airbaglagen durch eine solche Strömung des Gases behindert werden und so ein Aufblasen des Elements verursachen würden, wie es nicht erwünscht ist.
  • Aus der DE 296 10 920 U1 ist ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator und einer aufblasbaren Airbaganordnung zu entnehmen, die im Bereich der Dachkante eines Fahrzeugs montiert werden kann und im aufgeblasenen Zustand einen Seitenaufprallschutz vorsieht. Dabei werden in einem Ausführungsbeispiel Nähte oder Verbindungen, die sich allgemein in eine Aufblasrichtung erstrecken vorgesehen, um so wenn das Volumen des aufblasbaren Airbags zu reduzieren. Im Einzelnen werden zwei Bereiche im Airbag definiert, zwischen denen eine bestimmte Spannung entsteht, die sich im aufblasenden Airbag dabei hilft den Airbag auf der Rahmenstruktur des Fahrzeugs abzustützen.
  • Schließlich ist in der DE 197 43 626 A1 ein Seitenairbag beschrieben, das eine hinausgezögerte Expansionsdauer zum Schutz eines Insassen während eines Überschlags des Fahrzeugs vorsieht. Zu Unterteilen des Airbags vorgesehene Verbindungsteile verlaufen im wesentliche parallel zu einer Strömungsrichtung und bewirken eine Steuerung der aufgeblasenen Form des Airbags.
  • Die beim Stand der Technik eingesetzten Geometrien der Airbags sind beim Verteilen der Aufbauenergie und beim Aufprall eines Insassen auf einen aufgeblasenen Seitenairbag von Nachteil. Zur Vermeidung sieht die Erfindung eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vor, während bevorzugte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, offensichtlich werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer aufblasbaren Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die die Sicherheitsvorrichtung in einem unaufgeblasenen Zustand darstellt, und zwar zur Erläuterung, der in den 5 bis 9 beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zweckmäßig ist;
  • 2 eine schematische Ansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der 1 in einem aufgeblasenen Zustand;
  • 3 eine Schnittansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung im allgemeinen entlang der Linie 3-3 der 2;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der 2;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung in einem aufgeblasenen Zustand, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine Schnittansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung im allgemeinen entlang der Linie 6-6 der 5;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der 5;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung der 5;
  • 9 eine schematische Ansicht einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung in einem aufgeblasenen Zustand, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Repräsentativ für die vorliegende Erfindung hilft eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung 10 einen Insassen eines Fahrzeugs 12 zu schützen. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Sicherheitsvorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines aufblasbaren Vorhangs 14, der benachbart zu der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und einem Dach 18 des Fahrzeugs angebracht ist. Die Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 umfaßt Seitenfenster 20. Eine Aufblasvorrichtung 24 ist in Strömungsmittelverbindung durch ein Füllrohr bzw. -schlauch 22 mit dem aufblasbaren Vorhang 14 verbunden.
  • Das Füllrohr 22 hat einen ersten Endteil 30 zum Aufnehmen von Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung 24. Das Füllrohr 22 hat einen zweiten Endteil 32, der in dem aufblasbaren Vorhang 14 angeordnet ist. Der zweite Endteil 32 des Füllrohrs 22 hat eine Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Füllrohr 22 und dem aufblasbaren Vorhang 14 vorsehen. Es wird von Fachleuten erkannt werden, daß das Füllrohr 22 weggelassen werden kann, und daß die Aufblasvorrichtung 24 in direkter Strömungsmittelverbindung mit dem aufblasbaren Vorhang 14 verbunden sein kann. In einer solchen Anordnung wäre die Aufblasvorrichtung 24 mit einem Ende des aufblasbaren Vorhang 14 verbunden, oder mit einer Stelle auf dem Vorhang zwischen den Enden des Vorhangs.
  • Die Aufblasvorrichtung 24 enthält eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases, um den aufblasbaren Vorhang 14 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 24 könnte alternativ eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten, oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung von gaserzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. In der Tat könnte die Aufblasvorrichtung 22 jeder bekannte Typ oder Bauart sein, um ein Medium zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 zu liefern.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 26 (1), das den aufblasbaren Vorhang 14 in einem unaufgeblasenen Zustand lagert bzw. aufbewahrt. Das Füllrohr 22, der unaufgeblasene aufblasbare Vorhang 14 und das Gehäuse 26 haben einen längsförmigen Aufbau und erstrecken sich entlang des Fahrzeugdachs 18 und entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 über den Seitenfenstern 20.
  • Wie am besten in 3 dargestellt ist, weist der aufblasbare Vorhang 14 erste und zweite Zuschnitte 40 und 42 auf, die in einer übereinander liegenden Weise angeordnet bzw. angeordnet sind. Überlappende Teile 44 der ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 sind aneinander durch Nähen 46 (2 und 3) befestigt, die sich entlang des Umfangs 48 der Zuschnitte erstreckt.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 (3) wird aus einer Materiallage gebildet, die umgefaltet wird, um die übereinander liegenden ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 zu bilden. Der aufblasbare Vorhang 14 könnte alternative Bauweisen haben. Zum Beispiel könnten die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 aus separaten Materiallagen gebildet werden, die in einer übereinander liegenden Weise angeordnet sind und aneinander durch Nähen 46 befestigt sind, die sich um den gesamten Umfang 48 der Zuschnitte erstreckt, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden. Die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 können ebenfalls aneinander entlang ihrer Umfänge gewebt sein, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden.
  • Die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 sind aus einem Stoff gemacht, wie beispielsweise Nylon, der mit einem gasundurchlässigen Material überzogen ist, wie beispielsweise Urethan oder Silikon. Der aufblasbare Vorhang 14 hat daher einen im wesentlichen luftdichten Aufbau. Andere Materialien, wie beispielsweise Elastomere, Plastikfilme oder Kombinationen daraus, können ebenfalls verwendet werden, um den aufblasbaren Vorhang 14 aufzubauen. Die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 können auch aus einzelnen oder viellagigen Materiallagen gebildet werden.
  • Die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 sind miteinander an einer Vielzahl von Verbindungspunkten 60 durch bekannte Mittel 62 verbunden, wie beispielsweise Nähen oder Weben. Alternative Mittel (nicht gezeigt), wie beispielsweise dielektrisches Dichten, Ultraschallverbinden, Wärmedichten und Klebemittel, können ebenfalls verwendet werden, um die Verbindungspunkte 60 zu bilden. Die ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 können auch miteinander an den Verbindungspunkten 60 durch Fangbänder verbunden sein, die der Form und dem Muster der Verbindungspunkte entsprechen, und an die Zuschnitte 40 und 42 genäht oder anderweitig befestigt sind, um die Zuschnitte miteinander zu verbinden.
  • Wie dargestellt sind die Verbindungspunkte 60 (2) kreisförmige Teile des aufblasbaren Vorhangs 14, wo überlappende Teile der ersten und zweiten Zuschnitte 40 und 42 aneinander befestigt sind. Ein aufblasbarer Kammerteil 66 des aufblasbaren Vorhangs 14 umgibt die Verbindungspunkte 60. Jeder der Verbindungspunkte 60 (4) definiert einen nicht-aufblasbaren kreisförmigen Bereich, der eine Mitte 64 hat. Der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs kann erhöht oder verringert werden, um eine gewünschte Größe der Verbindungspunkte 60 zu erreichen. Die Verbindungspunkte 60 können auch eine alternative Form haben, wie beispielsweise eine rechteckige Form.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 ist derart aufgebaut, daß die Verbindungspunkte 60 in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind. Wie in 4 dargestellt ist, umfaßt der aufblasbare Vorhang 14 erste und zweite Verbindungspunkte 70 bzw. 72, die vertikal voneinander beabstandet sind. Die ersten und zweiten Verbindungspunkte 70 und 72 sind entlang einer ersten geraden Linie 74 gelegen, die sich zwischen den Mitten 64 der ersten und zweiten Verbindungspunkte erstreckt. Der aufblasbare Vorhang 14 kann auch dritte und vierte Verbindungspunkte 80 bzw. 82 umfassen, die horizontal voneinander beabstandet sind. Die dritten und vierten Verbindungspunkte 80 und 82 sind entlang einer zweiten geraden Linie 84 gelegen, die sich zwischen den Mitten 64 der dritten und vierten Verbindungspunkte erstreckt.
  • Die zweite gerade Linie 84 erstreckt sich quer zu der ersten geraden Linie 74 und hat eine Länge gleich der ersten geraden Linie. Die zweite gerade Linie 84 erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der ersten geraden Linie 74. Außerdem schneiden sich die ersten und zweiten geraden Linien 74 und 84 vorzugsweise gegenseitig. Die Verbindungspunkte 60 sind daher in Gruppen von Verbindungen 86 angeordnet, die ein allgemein diamantförmiges Muster haben. In 4 sind zwei solche diamantförmige Gruppen von Verbindungen 86 dargestellt.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 umfaßt eine Vielzahl von ersten Verbindungspunkten 70, die entlang einer ersten horizontalen Reihe 90 beabstandet sind. Eine Vielzahl von zweiten Verbindungspunkten 72 ist entlang einer zweiten horizontalen Reihe 92 beabstandet. Eine Vielzahl von dritten und vierten Verbindungspunkten 80 und 82 ist entlang einer dritten horizontalen Reihe 94 beabstandet, die zwischen den ersten und zweiten horizontalen Reihen 90 und 92 gelegen ist. Die ersten, zweiten und dritten horizontalen Reihen 90, 92 und 94 (2 und 4) bilden eine Vielzahl von Gruppen von Verbindungen 86, die horizontal benachbart zueinander auf dem aufblasbaren Vorhang 14 gelegen sind. Die Anordnung der Verbindungspunkte 60 ist derart, daß der vierte Verbindungspunkt 82 (4) einer Gruppe von Verbindungen 86 ebenfalls der dritte Verbindungspunkt 80 einer benachbarten Gruppe von Verbindungen 86 ist. Dies ist der Fall beim Verbindungspunkt 60 in der Mitte der 4.
  • Das Fahrzeug 12 umfaßt einen Sensormechanismus 100 (schematisch in den 1 und 2 gezeigt), zum Abfühlen eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12 und/oder eines Überschlags des Fahrzeugs 12. Der Sensormechanismus 100 betätigt die Aufblasvorrichtung 24 ansprechend auf das Abfühlen eines seitlichen Aufpralls oder eines Fahrzeugüberschlags.
  • Im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12 von einer Größe bzw. einem Ausmaß größer als ein vorbestimmter Schwellenwert, liefert der Sensormechanismus 100 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte 102 an die Aufblasvorrichtung 24. Das elektrische Signal bewirkt, daß die Aufblasvorrichtung 24 in einer bekannten Weise betätigt wird. Die Aufblasvorrichtung 24 gibt unter Druck stehendes Strömungsmittel in das Füllrohr 22 ab. Das Füllrohr 22 leitet das Strömungsmittel in den aufblasbaren Vorhang 14.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich unter dem Druck des Aufblasströmungsmittels von der Aufblasvorrichtung 24 auf. Das Gehäuse 26 (1) öffnet sich und der aufblasbare Vorhang 14 (2) bläst sich weg von dem Dach 18 in einer Abwärtsrichtung auf, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, und in einer Abwärtsrichtung in Bezug auf die Richtung einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 12, in die in 2 dargestellte Position.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich aufgeblasen entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und ist zwischen der Seitenstruktur und einem Insassen des Fahrzeugs gelegen. Wenn der aufblasbare Vorhang 14 in dem aufgeblasenen Zustand ist, ist der erste Zuschnitt 40 benachbart zu der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 gelegen. Eine Oberkante 110 des aufblasbaren Vorhangs 14 ist benachbart zum Schnittpunkt des Dachs 18 und der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 gelegen. Eine Vorderkante 112 des aufblasbaren Vorhangs 14 ist benachbart zu einer A-Säule 120 des Fahrzeugs 12 gelegen. Eine Hinterkante 114 des aufblasbaren Vorhangs 14 ist benachbart zu einer C-Säule 122 des Fahrzeugs 12 gelegen. Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich zwischen der A-Säule 120 und der C-Säule 122 des Fahrzeugs 12 und liegt zumindest über einem Teil der A-Säule, der C-Säule und einer B-Säule 124 des Fahrzeugs.
  • Der aufblasbare Vorhang könnte alternative Bauweisen haben. Zum Beispiel erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der aufblasbare Vorhang 14 zwischen der A-Säule 120 und der C-Säule 122 des Fahrzeugs 12. Der aufblasbare Vorhang 14 könnte sich jedoch nur zwischen der A-Säule 120 und der B-Säule 124 erstrecken oder nur zwischen der B-Säule und der C-Säule 122. Auch könnte sich, in einem Fahrzeug, das A-, B-, C- und D-Säulen (nicht gezeigt) hat, der aufblasbare Vorhang 14 aufgeblasen zwischen der A-Säule und der D-Säule erstrecken.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 hilft aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12 zu schützen. Die Verbindungspunkte 60 helfen, die Dicke des aufgeblasenen aufblasbaren Vorhangs 14 zu begrenzen, und helfen das Gesamtvolumen des Vorhangs zu verringern. Die Menge und das Muster der Verbindungspunkte 60 helfen, die Ladungs- bzw. Belastungskonzentration auf den Verbindungspunkten während dem Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 und während Zusammenstößen mit bzw. Aufprallen auf den aufblasbaren Vorhang zu verringern. Der Kammerteil 66 des aufblasbaren Vorhangs 14 hilft, die Energie von Aufprallen auf den aufblasbaren Vorhang 14 zu absorbieren und hilft, die Aufprallsenergie über einen großen Bereich des Vorhangs zu verteilen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 5-8 dargestellt. Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich der in den 1-4 dargestellten Konstruktion. Demgemäß werden Bezugszeichen ähnlich den 1-4 in den 5-8 verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu bezeichnen, wobei der Anhang „a" den Bezugszeichen der 5-8 zugeordnet ist, um Verwirrung zu vermeiden. Die Vorrichtung 10a (5-8) des ersten Ausführungsbeispiels ist identisch mit der Vorrichtung 10 (1-4), außer daß die Verbindungspunkte 60a (5-8) auf dem aufblasbaren Vorhang 14a eine andere Form und Muster haben als die Verbindungspunkte 60 (1-4) des aufblasbaren Vorhangs 14.
  • In dem in den 5-8 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel umfaßt der aufblasbare Vorhang 14a eine Vielzahl von Verbindungspunkten 60a in Form allgemein U-förmiger Verbindungen 150. Die Zuschnitte 40a und 42a (6) sind miteinander an den U-förmigen Verbindungen 150 durch bekannte Mittel 62a verbunden, wie beispielsweise Nähen oder Weben. Die Zuschnitte 40a und 42a können auch miteinander an den U-förmigen Verbindungen 150 durch Fangbänder verbunden sein, die der Form und dem Muster der U-förmigen Verbindungen entsprechen und an die Zuschnitte genäht oder anderweitig befestigt sind, um die Zuschnitte miteinander zu verbinden.
  • Wie in 5 dargestellt ist, gibt es drei U-förmige Verbindungen 150, die in einem Vorderteil 154 des aufblasbaren Vorhangs 14a gelegen sind, und drei U-förmige Verbindungen 150, die in einem Rückteil 156 des Vorhangs gelegen sind. 7 und 8 stellen die Vorder- und Rückteile 154 bzw. 156 des aufblasbaren Vorhangs 14a in Einzelheit dar.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt ist, hat jede der U-förmigen Verbindungen 150 einen Basisteil 160 und Schenkelteile 162 und 164, die sich von entgegengesetzten Enden des Basisteils erstrecken. Die U-förmigen Verbindungen 150 können auch verstärkende Segmente 152 an den Enden der U-förmigen Verbindungen umfassen. Die Basisteile 160 sind linear, parallel, und erstrecken sich in einer allgemein horizontalen Richtung. Die Schenkelteile 162 sind linear, parallel, und erstrecken sich in einem ersten Winkel A von dem Basisteil 160. Die Schenkelteile 164 sind linear, parallel und erstrecken sich in einem zweiten Winkel B von dem Basisteil 160. Die ersten und zweiten Winkel A und B können spitze, stumpfe oder rechte Winkel sein. Die ersten und zweiten Winkel A und B können auch gleich sein.
  • Die U-förmigen Verbindungen 150 (5-8) definieren eine Vielzahl allgemein Uförmiger Kammern 170. Jede der U-förmigen Kammern 170 (7 und 8) umfaßt einen sich linear erstreckenden Basisteil 172 und sich linear erstreckende Schenkelteile 174 und 176, die von entgegengesetzten Enden des Basisteils 172 wegragen. Die Basisteile 172 der U-förmigen Kammern 170 werden zumindest teilweise von den Basisteilen 160 der U-förmigen Verbindungen 150 definiert. Die Basisteile 172 sind linear, parallel und erstrecken sich in einer allgemein horizontalen Richtung. Die Schenkelteile 174 der U-förmigen Kammern 170 werden zumindest teilweise von den Schenkelteilen 162 der U-förmigen Verbindungen 150 definiert. Die Schenkelteile 174 der U-förmigen Kammern 170 sind linear, parallel, und erstrecken sich in dem ersten Winkel A von dem Basisteil 172. Die Schenkelteile 176 der U-förmigen Kammern werden zumindest teilweise von den Schenkelteilen 164 der U-förmigen Verbindungen 150 definiert. Die Schenkelteile 176 der U-förmigen Kammern 170 sind linear, parallel und erstrecken sich in dem zweiten Winkel B von dem Basisteil 172.
  • Jede der U-förmigen Kammern 170 umfaßt eine obere Seitenwand und eine untere Seitenwand. Der aufblasbare Vorhang 14a umfaßt zwei U-förmige Bodenkammern 180 und 182 (5), die zumindest teilweise von der Naht 46a benachbart zu den Kantenteilen des Vorhangs definiert werden. Die untere Seitenwand der Bodenkammer 180 (7) wird von der Naht 46a benachbart zu der Vorderkante 112a des aufblasbaren Vorhangs 14a, der Naht 46a benachbart zu einer Bodenkante 190 des Vorhangs und einer umgekehrten U-förmigen Mittelnaht 192 des Vorhangs definiert. Die Mittelnaht 192 definiert außerdem einen nicht-aufblasbaren Teil 194 des aufblasbaren Vorhangs 14a. Die untere Seitenwand der Bodenkammer 182 (8) wird von der Naht 46a benachbart zu der Hinterkante 114a des aufblasbaren Vorhangs 14a, der Naht 46a benachbart zu der Bodenkante 190 des Vorhangs und der Mittelnaht 192 definiert.
  • Die U-förmigen Kammern 170 (7 und 8) haben einen genesteten bzw. verschachtelten Aufbau, in dem die U-förmigen Kammern vertikal benachbart zueinander gelegen sind. Als Folge davon kann die untere Seitenwand einer der U-förmigen Kammern 170 die obere Seitenwand einer benachbarten U-förmigen Kammer bilden. Zum Beispiel haben die obersten U-förmigen Kammern 170 aufgeblasen jede eine obere Seitenwand 200 und eine untere Seitenwand 202. Die unteren Seitenwände 202 der obersten Kammern 170 sind die oberen Seitenwände 200 der U-förmigen Kammern 170, die unmittelbar benachbart zu den obersten Kammern sind.
  • Wie in 5 dargestellt ist, umfaßt der aufblasbare Vorhang 14a zwei Gruppen verschachtelter U-förmiger Kammern 170. Die Anzahl der Gruppen verschachtelter U-förmiger Kammern 170 könnte jedoch abhängig von der Länge des aufblasbaren Vorhangs 14a entlang der Seitenstruktur 16a des Fahrzeugs 12a variieren. Wenn sich der aufblasbare Vorhang 14a zum Beispiel nur zwischen der A-Säule 120a und der B-Säule 124a des Fahrzeugs 12a erstrecken würde, kann nur eine Gruppe verschachtelter U-förmiger Kammern 170 in den Vorhang inkorporiert bzw. eingebaut werden. Wenn sich der aufblasbare Vorhang 14a jedoch zwischen der A-Säule 120a und der C-Säule 122a oder einer D-Säule (nicht gezeigt) erstreckt, können zwei oder mehr Gruppen verschachtelter U-förmiger Kammern 170 in den Vorhang inkorporiert werden.
  • Der aufblasbare Vorhang 14a hilft aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12a zu schützen. Die U-förmigen Verbindungen 150 helfen, die Dicke des aufgeblasenen aufblasbaren Vorhangs 14a zu begrenzen, und helfen, das Gesamtvolumen des Vorhangs zu verringern. Die verstärkenden Segmente 152 helfen zu verhindern, daß die Zuschnitte 40a und 42a an den Enden der U-förmigen Verbindungen 150 getrennt werden, beim Aufblasen des Vorhangs oder Aufprallen auf den Vorhang. Die U-förmigen Kammern 170 helfen aufgeblasen, die Energie von Aufprallen auf den aufblasbaren Vorhang 14a zu absorbieren, und helfen, die Aufprallsenergie über einen großen Bereich des Vorhangs zu verteilen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 9 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich dem in den 5-8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Demgemäß werden Bezugszeichen ähnlich denen der 5-8 in 9 verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu bezeichnen, wobei der Anhang „b" den Bezugszeichen der 9 zugeordnet ist, um Verwirrung zu vermeiden. Die Vorrichtung 10b (9) des zweiten Ausführungsbeispiels ist identisch mit der Vorrichtung 10a (5-8), außer daß der aufblasbare Vorhang 14b des zweiten Ausführungsbeispiels (9) keine Uförmigen Kammern umfaßt, die zumindest teilweise von Nähten benachbart zu Kantenteilen des Vorhangs definiert werden.
  • In dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der aufblasbare Vorhang 14b Verbindungen 210, die sich von Kanten des Vorhangs zu benachbarten U förmigen Verbindungen 150b des Vorhangs erstrecken. Eine der Verbindungen 210 erstreckt sich von der Vorderkante 112b des aufblasbaren Vorhangs 14b zu der Uförmigen Verbindung 150b, die am nächsten zu der Vorderkante 112b des Vorhangs ist. Eine weitere Verbindung 210 erstreckt sich von der Hinterkante 114b des aufblasbaren Vorhangs 14b zu der U-förmigen Verbindung 150b, die am nächsten zur Hinterkante 114b des Vorhangs ist. Die U-förmigen Kammern 170b sind daher weg von der Vorderkante 112b, der Hinterkante 114b und der Bodenkante 190b des aufblasbaren Vorhangs 14b beabstandet.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt sein.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung beim Insassenschutz in eine Fahrzeug (12), das eine Seitenstruktur (16) und ein Dach (18) hat, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: einen aufblasbaren Seitenvorhang (14a; 14b), der weg vom Fahrzeugdach (18) in eine Position zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist; und eine Aufblasströmungsmittelquelle (24), die Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Seitenvorhangs (14a; 14b) liefert; wobei der aufblasbare Seitenvorhang (14a; 14b) eine Vielzahl von allgemein U-förmigen Verbindungen (150) aufweist, die eine Vielzahl von, durch das Strömungsmittel aufblasbare, allgemein U-förmigen Kammern (170; 170b) des aufblasbaren Seitenvorhangs (14a; 14b) definieren, wobei jede der U-förmigen Kammern (170; 170b) einen sich linear erstreckenden Basisteil (172) und sich linear erstreckende Schenkelteile (174, 176) hat, die von entgegengesetzten Enden des Basisteils (172) wegragen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der U-förmigen Kammern (170; 170b) eine U-förmige untere Seitenwand (202) aufweist, die von einer der U-förmigen Verbindungen (150) definiert wird, und eine U-förmige obere Seitenwand (200), die von einer weiteren der U-förmigen Verbindungen definiert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, wobei die U-förmigen Kammern (170; 170b) vertikal benachbart zueinander angeordnet sind, wobei die untere Seitenwand (202) einer der U-förmigen Kammern die obere Seitenwand (200) einer benachbarten U-förmigen Kammer bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die U-förmigen Kammern einen verschachtelten Aufbau haben.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zumindest eine der U-förmigen Kammern (170) zumindest teilweise von Kantenteilen (190) des aufblasbaren Seitenvorhangs definiert wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die U-förmigen Kammern (170b) von einer Vorderkante (112b), einer Rückkante (114b) und einer Bodenkante (190b) des aufblasbaren Seitenvorhangs (14b) weg beabstandet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 wobei der aufblasbare Seitenvorhang (14a; 14b) weiter ein Paar übereinander liegender Zuschnitte (40, 42) aufweist, wobei die Verbindungen U-förmige Nähte (150; 150b) aufweisen, die die Zuschnitte aneinander befestigen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der aufblasbare Seitenvorhang einen gelagerten Zustand hat, der sich entlang der Seitenstruktur (16) benachbart zum Dach (18) des Fahrzeugs (12) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiter ein Füllrohr (22) aufweist, das einen Teil (32) hat, der in dem aufblasbaren Seitenvorhang (14a; 14b) angeordnet ist, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle (24) in Strömungsmittelverbindung mit dem Füllrohr (22) steht, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle bei Betätigung Aufblasströmungsmittel an das Füllrohr liefert, wobei das Füllrohr das Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Seitenvorhangs in den aufblasbaren Seitenvorhang leitet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei sich der aufgeblasene aufblasbare Seitenvorhang (14a; 14b) entlang der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs zwischen einer A-Säule (120) und einer C-Säule (122) des Fahrzeugs erstreckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der aufgeblasene aufblasbare Seitenvorhang zumindest über einem Teil einer A-Säule (120), einer B-Säule (124) und einer C-Säule (122) des Fahrzeugs liegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die weiter einen Sensor (100) aufweist zum Abfühlen eines Fahrzeugzustands, für den ein Einsetzen des aufblasbaren Seitenvorhangs gewünscht wird, wobei der Sensor die Aufblasströmungsmittelquelle (24) betätigt, um Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Seitenvorhangs (14a; 14b) zu liefern.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle eine Aufblasvorrichtung (24) aufweist, die zum Aufblasen des aufblasbaren Seitenvorhangs betätigbar ist.
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