DE29610920U1 - Airbagvorrichtung - Google Patents
AirbagvorrichtungInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung mit einer von wenigstens einem Gasgenerator
aufblasbaren Gaskissenanordnung, welche im Dachkantenbereich einer Fahrzeugkarosserie
befestigbar ist und im aufgeblasenen Zustand einen seitlichen Aufprallschutz bildet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 0 694 444 A2 bekannt. Durch eine derartige
Airbagvorrichtung werden die Insassen von Fahrzeugen, insbesondere gegen Kopfverletzungen,
an seitlichen Rahmenteilen geschützt. Im aufgeblasenen Zustand erstreckt
sich dabei die Airbaganordnung vom oberen Dachkantenbereich, insbesondere oberen
Tür- bzw. Fensterrahmen, nach unten und bildet auf diese Weise ein Aufprallkissen zwischen
den seitlichen Fahrzeugteilen (Fenster, Türrahmen, B-Säule) und insbesondere Kopfbereich des Fahrzeuginsassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welcher der Seitenaufprallschutz noch verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gaskissenanordnung
zwischen einem vorderen und hinteren Verankerungspunkt entlang einem durch die Form der aufgeblasenen Gaskissenanordnung bestimmten Spannungsveriauf gespannt
ist.
Im aufgeblasenen Zustand kann die Gaskissenanordnung einen längs der gesamten
Fahrzeugseite durchgehenden Seitenaufprallschutz bilden.
Hierdurch wird eine Fixierung der Gaskissenanordnung bevorzugt im vorderen Teil des
Fahrzeugs, insbesondere an der &Agr;-Säule, und im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs, insbesondere
im Bereich der C-Säule, zusätzlich zu der Verankerung im Dachkantenbereich,
welche sich über im wesentlichen die gesamte Längsausdehnung der Gaskissenanordnung
erstreckt, erreicht. Es wird somit an der Oberseite der Gaskissenanordnung über deren im wesentlichen gesamten Längsausdehnung an der Vorderseite und an der
Hinterseite der Gaskissenanordnung jeweils eine Verankerung an der Fahrzeugkarosserie
bzw. am Fahrzeugaufbau erreicht. Die sich über die gesamte Längsausdehnung der Gaskissenanordnung erstreckende Verspannung gewährleistet, daß auch bei offenen
oder zerstörten Fenstern (vorderes und/oder hinteres Seitenfenster) eine einwandfreie
Verankerung und Stütze der aufgeblasenen Gaskissenanordnung im gesamten Seitenbereich des Fahrzeugs, d.h. im Bereich des Vordersitzes und im Fonds des Fahrzeugs
erzielt wird.
Im Ruhezustand ist die Gaskissenanordnung zu einem kompakten Paket gefaltet, welches
sich entlang der seitlichen Dachkante des Fahrzeugs erstreckt. Für die Befestigung
der gefalteten Airbaganordnung kann eine Klemmeinrichtung (Keder) verwendet werden,
wie sie beispielsweise aus der EP 0 694 444 bekannt ist. Beim Entfalten und Aufblasen
der Gaskissenanordnung verkürzt sich diese in ihrer Längsrichtung, wodurch zusätzlich
zu der oben liegenden Fixierung der Gaskissenanordnung im Dachkantenbereich eine
Verspannung im unteren Bereich der Gaskissenanordnung zwischen dem vorderen und hinteren Verankerungspunkt an der Fahrzeugkarosserie bzw. am Fahrzeugaufbau erreicht
wird. Auf diese Weise ist im wesentlichen die gesamte Fläche, welche den Seitenaufprallschutz
im vorderen Fahrzeugteil und im hinteren Fahrzeugteil bildet, am Fahrzeugaufbau bzw. an der Fahrzeugkarosserie abgestützt.
Der in Fahrzeugiängsrichtung gebildete Spannungsverlauf in der Gaskissenanordnung
kann durch Einschnürungen, welche das jeweilige Gaskissen der Gaskissenanordnung
teilweise durchsetzen, erreicht werden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um geradlinig
verlaufende Einschnürungen. Die Einschnürungen können durch Abnäher im Gas-
kissengewebe erreicht werden. In bevorzugter Weise verlaufen die Einschnürungen etwa
in Richtung der beim Aufblasen der Gaskissenanordnung sich ergebenden Einblasrichtung.
Die Einschnürungen können dabei im unteren Teil der Gaskissenanordnung oder im oberen der seitlichen Dachkante benachbarten Bereich der Gaskissenanordnung
vorgesehen sein.
Die Gaskissenanordnung besitzt einen Bereich, welcher ein durch die Einschnürungen
bewirktes verringertes Füllvolumen aufweist und einen Bereich, dessen Füllvolumen
durch das umgebende Gaskissengewebe bestimmt ist und nicht verringert ist. Auf diese
Weise läßt sich mit Hilfe der Einschnürungen und der Anordnung des vorderen und hinteren
Verankerungspunktes für die Gaskissenanordnung ein bestimmter Spannungsverlauf in der aufgeblasenen Gaskissenanordnung erreichen. In bevorzugter Weise wird der
vordere und hintere Teil der Gaskissenanordnung durch Bänder mit den Verankerungspunkten
verbunden.
Die Gaskissenanordnung kann aus einem einzigen Gaskissen bestehen, welches sich
seitlich im wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrzeuginnenraums erstreckt und
in vorteilhafter Weise an der &Agr;-Säule und der C-Säule verankert ist. Es ist jedoch auch
möglich, die Gaskissenanordnung in mehrere Gaskissen zu unterteilen, die durch Bänder
miteinander verbunden sind. Bevorzugt werden zwei Gaskissen verwendet, die gegebenenfalls
separat im Dachkantenbereich im gefalteten Zustand montierbar sind.
Die Verkürzung der Luftkissenanordnung in Fahrzeuglängsrichtung zur Erzielung der
Verspannung zwischen dem vorderen und hinteren Verankerungspunkt kann ferner durch die Vergrößerung der Breite wenigstens eines Teils der Luftkissenanordnung erreicht
werden. Beispielsweise können ein Teil oder mehrere Teile der Luftkissenanordnung
zwischen zwei Bändern, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Luftkissenanordnung
erstrecken, angeordnet sein, so daß beim Aufblasen des Luftkissenteils bzw. der Luftkissenteile die Bänder vertikal zur Längsrichtung ausgelenkt werden, so daß eine
Verkürzung der Bänder in Längsrichtung entsteht. Durch die Bänder werden Teile der
Luftkissenanordnung miteinander verbunden, so daß die Bänder und die zugeordneten
Luftkissenbereiche gespannt werden.
Zur Befüllung der Gaskissenanordnung, welche aus einem Gaskissen oder aus mehreren
Gaskissen besteht und sich über die gesamte Länge der Fahrzeuginnenseite erstreckt,
kann ein Gasgenerator, insbesondere Hybridgasgenerator, vorgesehen sein, der im Bereich der &Agr;-Säule angeordnet ist. Ausgehend vom Gasgenerator erstreckt sich
über die gesamte Länge der Gaskissenanordnung ein Füllrohr (Lanze), insbesondere im
Bereich der oberen Kante der Luftkissenanordnung. Durch dieses Füllrohr erfolgt das
Einblasen des Füllgases in das Gaskissen. Auch bei dieser Ausführungsform kann der
Spannungsverlauf in der Gaskissenanordnung durch geeignete Einschnürungen, z.B. Abnäher im Kissengewebe, erzeugt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird durch entsprechende Anordnung der Verankerungspunkte
am jeweiligen Gaskissen ein etwa diagonaler Spannungsverlauf durch das im wesentlichen rechteckig ausgebildete Gaskissen erzeugt. Bei dieser Ausführungsform
ist das Gaskissen in seinem Ruhezustand diagonal gefaltet. Durch diese diagonale
Grundfaltung wird eine bevorzugt vom vorderen Verankerungspunkt in der &Agr;-Säule ausgehende
Verspannung des Gaskissens gegebenenfalls über ein zwischen dem Gaskissen und dem vorderen Verankerungspunkt angeordnetes Spannband erreicht.
Zur Verlängerung der Haltezeit der Luftkissenanordnung kann innerhalb eines jeweiligen
Gaskissens der Gaskissenanordnung ein weiteres Gaskissen vorgesehen sein, das im
aufgeblasenen Zustand etwa die Form des jeweiligen äußeren Gaskissens hat. Das Aufblasen des inneren Gaskissens erfolgt zeitlich nach dem Aufblasen des äußeren
Gaskissens. Hierzu kann ein Gasgenerator oder können mehrere Gasgeneratoren vorgesehen
sein, welche durch den beim Aufblasen der äußeren Gaskissenanordnung wirksamen Druck betätigt werden. Es ist auch möglich, zweistufige Gasgeneratoren zum
Füllen der beiden Gaskissen bzw. Gaskissenanordnungen vorzusehen.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt:
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Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
Fig. 2: ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht;
Fig. 3: einen Ausschnitt aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4: ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5: ein viertes Ausführungsbeispiel im Ruhezustand;
Fig. 6: das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 in einer ersten Aufblasphase;
Fig. 7: das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 in einer zweiten Aufblasphase;
Fig. 8: das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 in einer dritten Aufblasphase;
Fig. 9: eine Gasgeneratoranordnung, weiche beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 5 zum Einsatz kommt;
Fig. 10: eine spezielle Ausführungsform für einen Gasgenerator des Ausführungs
beispiels der Fig. 5;
Fig. 11: ein Ausführungsbeispiel für eine Gasgeneratoranordnung des Ausfüh-
rungsbeispäels der Fig. 5;
Fig. 12: ein fünftes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 13: ein sechstes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Gaskissenanordnung
vorgesehen, welche sich im entfalteten und aufgeblasenen Zustand im wesentlichen
entlang der gesamten Innenseite des Fahrzeugs erstreckt. Die Luftkissenanordnung 6
besteht aus einem durchgehenden einzigen Gaskissen. Das Gaskissen ist am Fahrzeugaufbau,
insbesondere an einer A-Säule 25 des Fahrzeugs in einem vorderen Verankerungspunkt
7 und einem hinteren Verankerungspunkt 8 an einer C-Säule 26 des Fahrzeugaufbaus befestigt. Zwischen dem vorderen Verankerungspunkt 7 und der Vor-
derseite der Gaskissenanordnung 6 erstreckt sich ein vorderes Spannband. Zwischen
dem hinteren Verankerungspunkt 8 und der Rückseite der Gaskissenanordnung 6 erstreckt
sich ein hinteres Spannband 21.
Im Ruhezustand ist das Gaskissen der Gaskissenanordnung 6 gefaltet und im seitlichen
Dachkantenbereich, beispielsweise wie es in der EP 0 694 444 A2 gezeigt ist, im Fahrzeuginnem
untergebracht. Im aufgeblasenen Zustand, welcher in der Fig. 1 gezeigt ist,
bleibt die Gaskissenanordnung 6 an ihrer Oberseite im wesentlichen entlang ihrer gesamten
Längsausdehnung im Bereich der seitlichen Dachkante verankert. Eine weitere Verankerung im unteren Bereich der Gaskissenanordnung 6 wird durch die Verankerungspunkte
7 und 8 und die Spannbänder 20 und 21 erreicht.
Das Gaskissen der Gaskissenanordnung 6 besitzt in seinem unteren Bereich, der sich
zwischen den Spannbändern 20 und 21 und den Verankerungspunkten 7 und 8 erstreckt,
Einschnürungen 1 bis 5, welche durch Abnäher im Gaskissengewebe erreicht werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Einschnürungen 1
bis 5 etwa in vertikaler Richtung. Diese Richtung entspricht beim dargestellten Ausführungsbeispiel
der Einblasrichtung beim Aufblasen des Gaskissens. Hierzu ist ein an den Dachkantenverlauf angepaßtes Füllrohr mit Einblasöffnungen vorgesehen. Es können
auch zwei Füllrohre vorgesehen sein. Die Zufuhr des Füllgases erfolgt von einem oder
mehreren Gasgeneratoren. Wenn ein Gasgenerator zum Befüllen vorgesehen ist, kann
dieser im Bereich der B-Säule angeordnet sein und ein vorderes und hinteres Füllrohr
mit Füllgas beschicken, wie es beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung 195 42 436.0 beschrieben ist. Es ist jedoch auch möglich, einen Gasgenerator im Bereich
der A-Säule 25 und einen weiteren Gasgenerator im Bereich der C-Säule 26 vorzusehen,
wie es im noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel der Fig. 4 gezeigt ist, und die Befüilung des Füllrohres bzw. der beiden Füllrohre von diesen Gasgeneratoren aus
zu bewerkstelligen.
Der Verlauf der Einschnürungen 1 bis 5 muß nicht unbedingt in vertikaler Richtung ausgerichtet
sein, wie es das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt. Es ist auch möglich, einen
schrägen Verlauf der Einschnürungen vorzusehen, wobei der Verlauf an die jeweilige
Einblasrichtung, die am Ort der Einschnürung vorliegt, angepaßt ist. Durch die Ein-
schnürungen 1 bis 5 wird ein Gaskissenbereich 10 mit verringertem Füilvolumen geschaffen.
Ferner verbleibt ein Gaskissenbereich 11 mit unverringertem Füllvolumen, das
allein durch das umgebende Gewebe des Gaskissens bestimmt ist. Im Grenzbereich
zwischen dem Gaskissenbereich 10 mit dem verringerten Füllvolumen und dem Gaskissenbereich
11 mit dem unverringerten Füllvolumen bildet sich ein Spannungsbereich,
welcher schematisch durch eine Spannungslinie 9 in der Fig. 4 gekennzeichnet ist. Dieser
Spannungsveriauf ersctreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Gaskissenanordnung
6 und kann, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, einen bogenförmigen Verlauf haben. Der Spannungsverlauf erstreckt sich zwischen den Verankerungspunkten 7, 8
und den gegebenenfalls zwischengeschalteten Spannbändern 20, 21.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Gaskissenbereich mit dem verringerten
Füllvolumen, in welchem sich die Einschnürungen 1 bis 5 befinden, im unteren Teil der
Gaskissenanordnung 6 und der Gaskissenbereich 11 mit unverringertem Füllvolumen im
oberen Teil der Gaskissenanordnung 6. Es ist jedoch auch möglich, den Gaskissenbereich
10 mit dem verringerten Füllvolumen oben und den Gaskissenbereich 11 mit dem
unverringerten Füllvolumen unten in der Gaskissenanordnung vorzusehen.
Bei einer speziellen Ausführunsform wird das einzige Gaskissen der Gaskissenanordnung
6 von einem nicht näher dargestellten Gasgenerator, welcher im Instrumententafelbereich
angeordnet ist, aufgeblasen. Das Füllvolumen beträgt ca. 20 bis 25 Liter. Beim Aufblasen ergibt sich eine Luftkissenkontraktion in der Längsausdehnung von ca.
150 mm, wodurch die erforderliche Spannwirkung in der Gaskissenanordnung 6 zwischen
den Verankerungspunkten 7 und 8 zusätzlich zu der oberen Verankerung im Dachkantenbereich erreicht wird. Das durchgehende Gaskissen der Gaskissenanordnung
6 bietet einen durchgehenden Aufprallschutz im Bereich des vorderen Fensters und des hinteren Fensters sowie im Bereich der B-Säule 27 und gegebenenfalls eines
schräg verlaufenden Fensterrahmens 28 im Fonds des Fahrzeugs.
Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Gaskissen
12 und 13 vorgesehen. Das vordere Gaskissen 12, welches sich im aufgeblasenen Zustand
im wesentlichen über das Fenster der Vordertür und die B-Säule 27 erstreckt, ist
über das vordere Spannband 20 mit dem vorderen Verankerungspunkt 7 an der A-Säule
· ••13··
·
25 verbunden. Das hintere Gaskissen 13, welches im aufgeblasenen Zustand im wesentlichen
im Fenster des Fahrzeugfonds einen Seitenaufprallschutz bildet, ist über das hintere Spannband 21 mit dem hinteren Verankerungspunkt 8 verbunden. Die beiden
Gaskissen 12 und 13 können in ihrer Form gleichgestaltet sein und spiegelbildlich im
Fahrzeug angeordnet sein. Die Befüllung der Gaskissen erfolgt durch einen, z.B. als
Hybridgasgenerator ausgebildeten Gasgenerator 42 und ein sich über im wesentlichen
die gesamte Länge der Gaskissenanordnung 6 erstreckendes Füllrohr 38.
Die beiden Gaskissen 12 und 13 sind über Bänder 14 und 15 miteinander verbunden.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Bänder 14 und 15 beidseits von
Gaskissenteilen 17 und 18 angeordnet und zwischen den beiden Gaskissenteilen an
einer Verbindungsstelle 19 miteinander verbunden. Zwei weitere Verbindungsstellen
und 30 sind an den jeweiligen Enden der Bänder 14 und 15 mit den Gaskissen 12 und
13 vorgesehen. Die beiden Bänder 14 und 15 liegen etwa in der Fluchtlinie der beiden
Verankerungspunkte 7 und 8 und der Spannbänder 20 und 21. Wie aus der Fig. 3 zu
ersehen ist, verkürzt sich beim Aufblasen der Gaskissen und insbesondere beim Aufblasen
der Gaskissenteile 17 und 18 (zusätzliche Blasrüssel mit etwa 120 mm Durchmesser)
die Ausdehnung der Bänder 14 und 15 in Fahrzeuglängsrichtung. Dies wird bewirkt
durch die seitliche Ausbauchung der Bänder 14 und 15 beim Aufblasen der Gaskissenteile
17 und 18. Hierdurch wird eine Verspannung der Gaskissenanordnung, welche von
den beiden Gaskissen 12 und 13 gebildet wird, zwischen den Verankerungspunkten 7
und 8 und den Spannbändern 20 und 21 erreicht. Die Verkürzung der Gaskissenanordnung
6 beim Aufblasen kann etwa 130 mm betragen. Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 kann eine Verspannung zwischen der &Agr;-Säule und der C-Säule des Fahrzeugs
erfolgen.
Bei dem in der Fig. 4 dargstellten Ausführungsbeispiel besteht die Gaskissenanordnung
6 ebenfalls aus einem vorderen Gaskissen 12 und einem hinteren Gaskissen 13. Die
beiden Gaskissen sind über ein einzelnes Band 16 miteinander verbunden. Die Befüllung
der beiden Gaskissen erfolgt durch Gasgeneratoren 43 und 44. Der Gasgenerator 43 ist im Instrumententafelbereich angeordnet. Der Gasgenerator 44 ist im Bereich der
C-Säu!e 26 angeordnet. Die Befüllung der Gaskissen 12 und 13 erfolgt über Füllrohre
(Lanzen) 31 und 32. Im aufgeblasenen Zustand ist die Gaskissenanordnung 6 aufgrund
der seitlichen Ausdehnung der Gaskissen 12 und 13 beim Aufblasen und der sich dabei
ergebenden Verkürzung in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den Verankerungspunkten 7 und 8 und den Spannbändern 20 und 21 erzeugt. Zusätzlich können in den Gaskissen
12 und 13 Einschnürungen wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 vorgesehen sein.
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Bei dem in den Figuren 5 bis 11 erläuterten Ausführungsbeispielen ist im jeweiligen
Gaskissen der Gaskissenanordnung ein weiteres Gaskissen angeordnet, welches im aufgeblasenen Zustand etwa die Form des äußeren Gaskissens hat. In den Figuren ist
die Anordnung der beiden ineinander liegenden Gaskissen für das vordere Gaskissen
12 dargestellt. In den jeweiligen Ansichten (A) der Figuren 5 bis 8 ist die Seitenansicht
und in den jeweiligen Ansichten (B) der Figuren 5 bis 8 ist eine schnittbildliche Darstellung
der Gaskissenanordnung entlang der jeweiligen Schnittlinien b-b dargestellt.
In der Fig. 5 ist der Ruhezustand der Gaskissenanordnung gezeigt. Die Gaskissenan-Ordnung
ist in einer Verkleidung mit Hilfe einer Klemmeinrichtung im Bereich des oberen Türrahmens an der Karosserie befestigt. Beim Füllen mit Hilfe des Gasgenerators 42
wird zunächst das äußere Gaskissengewebe des Gaskissens 12 aufgeblasen (Fig. 6 A
und B). Dieser Zustand wird etwa nach 15 ms erreicht. Der gleiche Zustand ergibt sich
für das nicht näher dargestellte hintere Gaskissen 13. In diesem Zustand beginnt das
Aufblasen eines inneren Gaskissens 22 (Fig. 6B und 7A, B). Nach einer Zeit von ca.
800 ms ist das innere Gaskissen 22 vollständig gefüllt, wie es in Fig. 8 (A) und (B) dargestellt
ist.
Durch die Anordnung des inneren Gaskissens 22 wird eine Verlängerung der Haltezeit
der Gaskissenanordnung, welche zwischen den beiden Verankerungspunkten 7 und 8 aufgespannt ist und im seitlichen Dachkantenbereich über die gesamte Länge 7 befestigt
ist, erreicht. Beim Aufblasen der beiden Gaskissen, nämlich des äußeren Gaskissens
12 und des inneren Gaskissens 22 kann der Gasgenerator 42, welcher im Bereich der &Agr;-Säule bzw. im Instrumententafelbereich angeordnet ist, zweistufig ausgebildet
sein, so daß in der ersten Stufe (Fig. 6) das äußere Gaskissen 12 und in der zweiten
Stufe (Fig. 8) das innere Gaskissen 22 aufgeblasen wird.
In den Figuren 9 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für das zweistufige Aufblasen
des in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels gezeigt.
In der Fig. 11 ist die Gesamtanordnung des Aufblassystems gezeigt. Dieses enthält einen
ersten Gasgenerator 23 für die primäre Füllung des äußeren Gaskissens bis zu dem
in Fig. 6 dargestellten Zustand. Ferner ist ein zweiter Gasgenerator 24 vorgesehen für
die sekundäre Füllung, bei welcher das innere Gaskissen 22 gefüllt wird. Der Gasgenerator
24, welcher in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist, besitzt einen Gasbehälter 33, in
welchem das Füllgas unter Druck in Bereitschaft gehalten wird. Ein Verschluß 34 kann
mit Hilfe eines spitzen Stößels 35 geöffnet werden. Zur Betätigung des Stößels 35 wird
der Druck ausgenützt, welcher zur primären Füllung des äußeren Gaskissens 12 angewendet
wurde. Dieser Druck wirkt auf den Stößel 35, welcher an seiner Spitze den Verschluß
34 öffnet. Das Füllgas in der Gasflasche 33 kann entweichen und durch ein Einblasrohr
36 in das innere Gaskissen 22 eingebiasen werden. Bei der Ausführungsform
der Fig. 9 ist das innere Gaskissen 22 auf das Einblasrohr 36 aufgesetzt. Das Einblasrohr
36 und der durch Druck betätigbare Stößel 35 sind an einem Adapter 37 vorgesehen,
welcher auf den Verschluß 34 der Gasflasche 33 aufschraubbar ist.
Bei der in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsform wird zum Öffnen des Verschlusses
34 der Gasflasche 33 eine spitz zulaufende Druckkanüle 45 verwendet, die durch den
Druck bei der Primärfüllung des äußeren Gaskissens in Richtung eines Pfeiles 46 in den
Verschluß 34, welcher beispielsweise als Berstboden ausgebildet ist, eingedrückt wird.
Durch den Druckkanülenhohlraum kann dann das Füllgas in das an die Kanüle angeschlossene
innere Gaskissen eindringen.
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Bei dem in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispie! wird ein etwa diagonal verlaufender
Spannungsverlauf 9 im aufgeblasenen Gaskissen 12 erreicht. Der Spannungsverlauf
erstreckt sich zwischen dem vorderen Verankerungspunkt 7 an der A-Säule 25 und der B-Säule 27. Eine Verbindungsstelle 39 zwischen dem vorderen Spannband 20 und
dem Gaskissen 12 liegt in der unteren Ecke, welche von einer Unterkante 40 und einer
Vorderkante 41 des Gaskissens 12 gebildet wird. Die hintere Verankerungsstelle 8 ist
über das hintere Spannband 21 mit dem Gaskissen 12 verbunden.
In der Ruheposition (gefalteter Zustand) besitzt das Gaskissen 12 eine diagonale
Grundfaltung (Diagonalfaltung). Durch diese diagonale Grundfaltung des Gaskissens 12
wird die Verspannung des Spannbandes 20 vom vorderen Verankerungspunkt 7 erreicht.
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Beim Aufblasen des Gaskissens 12 bewegt sich die Verbindungsstelle 39 auf einem
Kreisbogen 47. Der Mittelpunkt dieses Kreisbogens 47 liegt im Verankerungspunkt 7. An
der B-Säule 27 wird eine vorzugsweise formschlüssige Abstützung des Gaskissens 12
vorgesehen.
Bei dem in der Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Gaskissenanordnung
aus einem einzigen Gaskissen, das sich zwischen der A-Säule 25 und der C-Säule
26 des Kraftfahrzeuges erstreckt. Im Gaskissen sind die speziellen Abnäher 1, 2, 3, 4
und 5, welche den gewünschten Spannungsverlauf 9 herstellen, vorgesehen. Die Befüllung
des Gaskissens erfolgt durch einen Gasgenerator 42, weicher im Bereich der A-Säule
vorgesehen ist. Dieser Gasgenerator ist bevorzugt als Hybridgasgenerator ausgebildet.
Das vom Gasgenerator 42 erzeugte Füllgas wird über ein durchgehendes Füllrohr (Lanze) 38, welches sich entlang der Oberseite der Gaskissenanordnung 6 erstreckt,
in das Innere der Gaskissenanordnung 6 geleitet. Wie schon erläutert, wird durch die Abnäher 1 bis 5 die Verspannung der Gaskissenanordnung 6 zwischen der A-Säule
25 und der C-Säule 26 im aufgeblasenen Zustand, der in der Fig. 13 dargestellt
ist, erreicht.
Claims (28)
1. Airbagvorrichtung mit einer von wenigstens einem Gasgenerator aufblasbaren
Gaskissenanordnung, welche im Dachkantenbereich einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist und im aufgeblasenen Zustand einen seitlichen Aufprallschutz bildet,
dadurch gekennzeichnet , daß
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die Gaskissenanordnung (6) zwischen einem vorderen und hinteren Verankerungspunkt
(7, 8) entlang einem durch die Form der aufgeblasenen Gaskissenanordnung (6) bestimmten Spannungsverlauf (9) gespannt ist.
2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung
gebildete Spannungsverlauf (9) in der Gaskissenanordnung (6) durch das jeweilige Gaskissen der Gaskissenanordnung teilweise durchsetzende Einschnürungen
(1 - 5), welche einen in seinem Füllvolumen verringerten Gaskissenbereich (10) und einen Gaskissenbereich (11) mit unverringertem Füllvolumen
bilden, bestimmt ist.
3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikale Ausdehnung der Einschnürungen (1 - 5) teilweise der vertikalen Ausdehnung
der aufgeblasenen Gaskissenanordnung (6) entspricht.
4. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnürungen (1 - 5) sich etwa in Gaseinblasrichtung beim Füllen der Gaskissenanordnung (6) erstrecken.
5. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaskissenanordnung (6) von einem durchgehenden Gaskissen gebildet ist.
6. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im aufgeblasenen Zustand die Gaskissenanordnung (6) längs der gesamten Fahrzeugseite einen durchgehenden Seitenaufprallschutz bildet.
7. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaskissenanordnung (6) wenigstens zwei miteinander verbundene Gaskissen (12, 13) aufweist.
8. Airbagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
zwei Gaskissen (12, 13) separat an einem etwa horizontal verlaufenden
Fahrzeugkarosserieteil im Bereich der Dachkante montierbar sind.
9. Airbagvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei Gaskissen (12, 13) die gleiche Form aufweisen und spiegelbildlich
an einer Fahrzeugseite angeordnet sind.
10. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspannung der Gaskissenanordnung (6) zwischen der A-Säule (25)
und der C-Säule (26) des Fahrzeugs gebildet ist.
11. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verspannung der Gaskissenanordnung durch eine beim Aufblasen sich ergebende Verkürzung der Längsausdehnung der Gaskissenanordnung (6) in
Fahrzeuglängsrichtung gebildet ist.
12. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Gaskissen (13) mit der C-Säule (26) und das vordere Gaskissen
(12) mit der A-Säule (25) des Fahrzeugs verbunden ist.
13. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Gaskissen (12, 13) durch wenigstens ein Band (14, 15;
16) miteinander verbunden sind.
14. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkürzung der Gaskissenanordnung (6) in Fahrzeuglängsrichtung durch die Vergrößerung der Breite wenigstens eines Teils der Gaskissenanordnung (6)
erzeugt wird.
15. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Gaskissenteil {17, 18) zwischen zwei die Verspannung aufnehmenden
Bändern (14, 15) angeordnet ist und daß beim Aufblasen des wenigstens
einen Gaskissenteils (17, 18) die Ausdehnung der Bänder (14, 15) in
Verspannungsrichtung sich verkürzt.
16. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Gaskissen (12, 13) mit zwei Bändern (14, 15) verbunden
sind und daß zwischen den beiden Bändern zur Verkürzung ihrer Längsausdehnung
beim Aufblasen wenigstens ein Gaskissenteil (17, 18) angeordnet ist.
17. Airbagvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Bänder (14, 15) in ihrer Mitte miteinander verbunden sind (Verbindungsstelle
19) und vor und hinter der Verbindungsstelle (19) die Längsausdehnung
der beiden Bänder (14, 15) verkürzende Gaskissenteile (17, 18) angeordnet sind.
18. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb jeweiliger Gaskissen der Gaskissenanordnung (6) eine innere Gaskissenanordnung (22) vorgesehen ist, die im aufgeblasenen Zustand etwa
die Form der äußeren Gaskissenanordnung (6) hat und zeitlich nach der äußeren Gaskissenanordnung (22) aufblasbar ist.
19. Airbagvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
Gaskissenanordnung (22) durch wenigstens einen Gasgenerator (24) aufblasbar ist, welcher durch den beim Aufblasen der äußeren Gaskissenanordnung (6)
wirksamen Druck betätigbar ist.
20. Airbagvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein zweistufiger Gasgenerator zum Füllen der beiden Gaskissenanordnungen (6, 22) vorgesehen ist.
21. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der A- und C-Säule verspannbare Gaskissenanordnung (6)
durch einen im Bereich der A-Säule (25) angeordneten Gasgenerator (42) über
eine über eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Gaskissenanordnung
erstreckende Lanze (38) füllbar ist.
22. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Gasgeneratoren (42;43,44) als Hybridgasgeneratoren ausgebildet
sind.
23. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsverlauf (9) am jeweiligen Gaskissen (12,13) etwa diagonal
verläuft.
24. Airbaganordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der diagonale
Spannungsverlauf durch die Positionen der Verankerungspunkte (7,8, Fig. 12) bestimmt ist.
25. Airbagvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gaskissen mit einem Verankerungspunkt (7) über ein Spannband (20) verbunden ist und daß eine Verbindungsstelle (39) des Spannbandes (20) mit dem Gaskissen
(12) beim Aufblasen sich auf einem Kreisbogen (47) bewegt.
26. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gaskissen in seiner Ruheposition (gefalteter Zustand) eine Diagonalfaltung
aufweist, die durch die Lage der Verankerungspunkte (7,8) am Gaskissen (12) bzw. an den Enden der Spannbänder (20,21, Fig. 12) bestimmt ist.
27. Airbagvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt
des Kreisbogens (47), um den sich die Verbindungsstelle (39) beim Aufblasen des Gaskissens (12) bewegt, der vordere Verankerungspunkt (7) des
Gaskissens an der A-Säule (25) ist.
Gaskissens an der A-Säule (25) ist.
28. Airbagvorrichtung nach Anspruch 25 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem vorderen Verankerungspunkt (7) verbundene Verbindungsstelle (39) in der Ecke, welche durch Unterkante (40) und Vorderkante (41) des Gaskissens
(12) gebildet wird, angeordnet ist und der hintere Verankerungspunkt (8) des
Gaskissens in einer Höhenlage in der oberen Hälfte des Gaskissens (12) befindet
und mit der hinteren Kante des Gaskissens verbunden ist.
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