DE10011689A1 - Verfahren zum Stranggiessen von Brammen und insbesondere von Dünnbrammen - Google Patents

Verfahren zum Stranggiessen von Brammen und insbesondere von Dünnbrammen

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    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/1206Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbrammen, in einer Stranggießanlage mit einer Strangführung (20), umfassend unterhalb einer Kokille (1) im lichten Abstand einstellbare Strangführungssegmente (2.1-2.n) insbesondere mit Rollenpaaren (3, 3'), wobei zur Verminderung von Steigerungen und Kernporositäten der Gießstrang (4) im Bereich seiner Resterstarrung durch Anstellung der Strangführungssegmente in der Dicke reduziert wird (Soft-Reduction). Zur weiteren Verbesserung der Strangqualität wird der Gießstrang (4) vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke (III) durch entsprechende Maulweiten-Einstellung (W) der Segmente (2.1-2.n) (3, 3') infolge des ferrostatischen Innendrucks mit einer gezielten Ausbauchung (5) versehen. Diese Ausbauchung (5) wird in der angestellten Segmentführung der Soft-Reduction-Strecke oder teilweise auf die Strangdicke zurückgedrückt, in der dann die Resterstarrung stattfindet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen von Brammen, und insbe­ sondere von Dünnbrammen, in einer Stranggießanlage mit einer Strangführung, umfassend unterhalb einer Kokille im lichten Abstand einstellbare Strangführungs­ segmente, insbesondere mit Rollenpaaren, wobei zur Verminderung von Seige­ rungen und Kernporositäten der Gießstrang im Bereich seiner Resterstarrung durch Anstellung der Strangführungssegmente in der Dicke reduziert wird (Soft- Reduction).
Bei einem bekannten Verfahren (DE 41 38 740 A1) durchläuft der Strang eine Soft-Reduction-Strecke bei deren Eintritt er noch nicht durcherstarrt ist, an deren Ende er jedoch durcherstarrt sein soll, wofür u. a. die Gießgeschwindigkeit einen wesentlichen Betriebsparameter darstellt. Im Bereich der Enderstarrung wird dabei eine Dickenreduktion bspw. für Dünnbrammen zwischen 0,5 und 3 mm pro Meter Gießlänge durchgeführt. Dazu werden in der Soft-Reduction-Strecke die Rollen­ paare einzelner Segmente über das Schrumpfverhalten des Stranges hinausge­ hend enger eingestellt, um im Bereich der Resterstarrung eine Verbesserung der Strang-Innenqualität zu erreichen.
Die EP 0 834 364 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für Hochge­ schwindigkeits-Stranggießanlagen mit einer Strangdickenreduktion während der Erstarrung, wobei Schmelze vorzugsweise in eine oszillierende Kokille gegossen und der Strangquerschnitt linear über eine Mindestlänge der Strangführung un­ mittelbar unter der Kokille, dem sogenannten Gießwalzen, reduziert wird, mit sich anschließender weiterer Strang-Reduktion über die restliche Strangführung, der "Soft-Reduction", bis maximal unmittelbar vor der Enderstarrung bzw. Sumpfspit­ ze. Durch diese verfahrenstechnischen Maßnahmen wird die Deformationsdichte der Strangquerschnittsreduktion so vorgegeben, dass die kritische Deformation der Strangschale unter Berücksichtigung der hohen Gießgeschwindigkeit und Stahlgüte nicht überschritten wird.
Die EP 0 177 796 B1 offenbart ein Verfahren zum Führen und Richten eines Gießstranges im Richt- und Auslaufbereich einer Bogenstranggießanlage, wobei gegenüberliegend angeordnete Rollen von einer Federkraft gegen den ferrostati­ schen Druck des Gießstranges in einem dem Gießverfahren entsprechenden Ab­ stand gehalten werden. Dabei wird ein Gießstrangbereich erhöhter Festigkeit wegverfolgt und bei dessen Durchlauf zwischen gegenüberliegenden Rollen wird die jeweilige Federkraft durch eine geringere Zusatzkraft reduziert. Dieser Vor­ schlag, nämlich den lichten Abstand bzw. die Maulweite über Hydraulikzylinder mit eingebauter induktiver Wegemessung und Servoventilen stufenlos einzustellen, erfordert eine rechnerische oder messtechnische Ermittlung der Lage der Sumpf­ spitze.
Die in Stranggießanlagen entsprechend den vorgenannten Dokumenten und den darin beschriebenen Verfahren und Anlagen hergestellten Brammen oder Blöcke dienen als Ausgangsmaterial für Walzwerksprodukte zum Erzeugen von Blechen oder Bändern.
Um beim Stranggießen, insbesondere von Dünnbrammen, Seigerungen im Strang zu verringern und ein vergleichsweises optimales Gefüge zu erzielen, wird in der Strangführungs-Strecke der Anlage im Bereich der Enderstarrung zwecks Dicken­ reduktion, z. B. zwischen 0,5 und 3 mm pro Meter Strang, das Oberjoch eines Strangführungssegmentes mit den darin gelagerten Rollen zwischen Einlauf und Auslauf schräg angestellt, so dass auslaufseitig eine kleinere Maulweite als ein­ laufseitig vorhanden ist. Dabei wird vielfach der Strang im Bereich der Resterstar­ rung in der Dicke einschließlich der bereits durcherstarrten Kantenbereiche redu­ ziert. Dies führt jedoch zu einer unnötig erhöhten Belastung von Rollen und ihren Lagerungen, ohne dass hierbei die Gefüge-Innenqualität im Kantenbereich des Stranges beeinflusst wird.
Ausgehend von diesen Zusammenhängen und den sich daraus ergebenden Er­ kenntnissen beim Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein effektives Verfahren zur Verbesserung des Strang-Innengefüges in dessen Re­ duktionsbereich der Resterstarrung unter Vermeidung erhöhter Rollen- und La­ gerbelastung anzugeben, welches hauptsächlich auf die mittleren Partien des Stranges einwirkt und die bereits durcherstarrten, Randpartien des Stranges bei der Verdichtungsarbeit ausspart.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung bei einem Verfahren der im Ober­ begriff von Anspruch 1 genannten Art vorgeschlagen, dass der Gießstrang vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke durch entsprechende Maulweiten- Einstellung der Segmente infolge des ferrostatischen Innendrucks mit einer ge­ zielten Ausbauchung versehen wird, und dass die Ausbauchung in der Segment­ führung der Soft-Reduction-Strecke ganz oder teilweise auf die Strangdicke zu­ rückgedrückt wird, in der die Resterstarrung stattfindet.
Damit wird im Vergleich zum Stand der Technik und den bisherigen Verfahrens­ konzepten bei gleicher Dickenreduzierung und Kernverdichtung eine geringere Krafteinwirkung erforderlich, und die Rollen- bzw. Lagerbelastung verringert, was der gesamten Stützkonstruktion der Strangführung zugute kommt und darüber hinaus die Strangqualität infolge verminderter Seigerungen und Kernporositäten signifikant verbessert bzw. bei unveränderter Krafteinwirkung eine größere Dic­ kenreduzierung und Kernverdichtung ergibt.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß der Gießstrang vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke bei veränderlich einstellbarer Maulweite der Segmente in wenigstens einem Segment zuerst in einen Streckenbereich sich verringernder Maulweite im kernflüssigen Bereich reduziert wird ("Liquid-Core-Reduction") und anschließend einen Streckenbereich sich vergrößernder Maulweite durchläuft, und danach in weiteren Segmenten in eine bis zur Sumpfspitze reichende Soft- Reduction-Strecke einmündet.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachste­ henden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 in rein schematischer Darstellung einen Anfangsbereich einer Strangführung unterhalb einer Kokille nach dem Stand der Technik lediglich mit einer Soft-Reduction-Strecke;
Fig. 2 ein Stück einer Strangführung unterhalb einer Kokille mit sowohl einer Liquid-Core-Reduction-Strecke und einen anschließenden Be­ reich mit einer Soft-Reduction-Strecke;
Fig. 3 Querschnittskontur des Gießstranges.
In der Fig. 1 befindet sich unterhalb der Kokille 1 ein Stück einer Strangführung mit den Segmenten 2.1, 2.2 und 2.3. Das Segment 2.2 ist unterteilt in die Seg­ mentbereiche 2.2a und 2.2b. Alle Segmente weisen Führungsrollen 3, 3' auf und sind im lichten Abstand zueinander einstellbar.
Zur Vermeidung von Seigerungen im Strang 4 bei dessen Erstarrung sowie zur Erzielung eines dichten Gefüges wird bei diesem in einer Soft-Reduction-Strecke III der Strangführung 20 im Bereich der Enderstarrung eine Dickenreduzierung mit einer Marge zwischen 0,5 und 3 mm pro Meter durchgeführt.
Im Stammbaum des Gießstranges 4 der Fig. 1 ist dargestellt, daß der Gießstrang vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke III durch entsprechende Maulweiten- Einstellung der Rollen 3, 3' nach vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke III gezielt eine Ausbauchung 5 erhält, wonach die Ausbauchung 5 in der konisch an­ gestellten Rollenführung der Soft-Reduction-Strecke III auf diejenige Strangdicke reduziert wird, in der die Resterstarrung stattfindet.
Damit wird ein effektives Verfahren zur Reduzierung von Seigerungen und zur Verdichtung des Strang-Innengefüges in dessen Reduktionsbereich der Rester­ starrung unter Vermeidung erhöhter Rollen- und Lagerbelastung angegeben, wel­ ches hauptsächlich auf die noch nicht vollständig durcherstarrten, insbesondere mittleren Partien des Stranges einwirkt und das die bereits durcherstarrten Rand­ partien bei der Verdichtungsarbeit ausspart.
In Fig. 2 ist eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt, wonach der Gießstrang 4 vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke bei verän­ derlich einstellbarer Maulweite (W) der Rollen 3, 3' zuerst eine parallele Strecke 1 unterhalb der Kokille 1 in wenigstens einem ersten Segment 2.1 durchläuft. In ei­ nem folgenden Segment 2.2 wird zuerst in einem Streckenbereich 2a sich verrin­ gernder Maulweite (-W) eine "Liquid-Core-Reduction" durchgeführt, anschließend durchläuft der Gießstrang einen Streckenbereich Ilb sich vergrößernder Maulweite (+W). Danach mündet der Gießstrang 4 in weiteren Segmenten 2.3 bis 2.4 bzw. 2.5 (nicht gezeigt) in eine bis zur Sumpfspitze reichende Soft-Reduction-Strecke III ein. Der Bereich vergrößerter Maulweite +W der Strecke IIb der Fig. 2 ist zwi­ schen den Bereichen von Liquid-Core-Reduction (IIa) und Soft-Reduction III an­ geordnet.
Eine Ausgestaltung des Verfahren nach der Erfindung sieht vor, dass die Maul­ weite W vor dem Bereich der Soft-Reduction III linear vergrößert wird. Es kann aber auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, dass die Maulweite W vor dem Bereich III der Soft-Reduction nicht-linear vergrößert wird.
Von Vorteil ist, dass bei der Herstellung von Dünnbrammen zur Vermeidung einer kritischen Deformation der Strangschale die Vergrößerung der Maulweite W zwi­ schen 1 und 8 mm eingestellt wird.
Dagegen kann bei der Herstellung üblicher Brammen mit Brammendicken von bspw. 250 mm und mehr eine Vergrößerung der Maulweite (+W) zwischen 3 und 20 mm eingestellt werden.
In Fig. 3 ist der Gießstrang im Querschnitt dargestellt. Die beidseitige Ausbau­ chung 5 entsteht durch eine vergrößerte Maulweiteneinstellung vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke III. Diese Ausbauchung 5 wird im Bereich der Soft- Reduction-Strecke III ganz oder teilweise zurückgedrückt. Die durchgezogene Li­ nie zeigt die Querschnittskontur des ausgebauchten Stranges. Die gestrichelte Linie 5' zeigt die Kontur des Stranges nach dem Verlassen der Soft-Reduction- Strecke.

Claims (11)

1. Verfahren zum Stranggießen von Brammen, insbesondere von Dünnbram­ men, in einer Stranggießanlage mit einer Strangführung (20), umfassend unterhalb einer Kokille (1) im lichten Abstand einstellbare Strangführungs­ segmente (2.1-2.n) insbesondere mit Rollenpaaren (3, 3'), wobei zur Verminderung von Seigerungen und Kernporositäten der Gießstrang (4) im Bereich seiner Resterstarrung durch Anstellung der Strangführungsseg­ mente in der Dicke reduziert wird (Soft-Reduction), dadurch gekennzeichnet, dass der Gießstrang (4) vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke (III) durch entsprechende Maulweiten-Einstellung (W) der Segmente (2.1 bis 2.n) infolge des ferrostatischen Innendrucks mit einer gezielten Ausbau­ chung (5) versehen wird, und dass die Ausbauchung (5) in der Segmentfüh­ rung der Soft-Reduction-Strecke ganz oder teilweise auf die Strangdicke zurückgedrückt wird, in der die Resterstarrung stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulweite (W) mindestens eines Segments (2.1 bis 2.n) vor der Soft-Reduction-Strecke (III) auf ein Maß größer als die Austrittsdicke der Kokille (1) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießstrang (4) vor dem Bereich der Soft-Reduction-Strecke (III) bei veränderlich einstellbarer Maulweite (W) der Segmente (2.1 bis 2.n) in wenigstens einem Segment (2.2) zuerst in einem Streckenbereich (IIa) mit sich verringernder Maulweite (-W) im kernflüssigen Bereich reduziert wird ("Liquid-Core-Reduction") und anschließend einen Streckenbereich (IIb) sich vergrößernder Maulweite (+W) durchläuft, und danach in weiteren Segmenten (2.3 bis 2.n) in eine bis zur Sumpfspitze reichende Soft- Reduction-Strecke (III) einmündet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulweite (W) wenigstens eines Segments (2.1 bis 2.n) vor der Soft-Reduction-Strecke (III) auf ein größeres Maß eingestellt wird als die Strangdicke nach der Liquid Core Reduction Strecke.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulweiteneinstellung der Segmente (2.1 bis 2.n) parallel oder ko­ nisch zu dem Gießstrang erfolgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulweite (W) vor dem Bereich der Soft-Reduction (III) linear ver­ größert wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulweite (W) vor dem Bereich (III) der Soft-Reduction nicht-linear vergrößert wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung von Dünnbrammen die Vergrößerung der Maul­ weite (+W) zwischen 1 und 8 mm eingestellt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung von Brammen eine Vergrößerung der Maulweite (+W) zwischen 3 und 20 mm eingestellt wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich vergrößerter Maulweite (+W) zwischen den Bereichen von Liquid-Core-Reduction (IIa) und Soft-Reduction (III) angeordnet wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießstrang (4) zuerst eine parallele Strecke (I) unterhalb der Ko­ kille (1) in wenigstens einem ersten Segment (2.1) durchläuft und sich der Streckenbereich (IIa) der Liquid-Core-Reduction und der Streckenbereich (III) der Soft-Reduction anschließen.
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