DE102007016575A1 - Strangführungsvorrichtung - Google Patents

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Axel Weyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/1206Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1281Vertical removing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung (13, 23) zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen einer Kokille (12, 22) in einer Strangießanlage mit mindestens zwei Segmenten, wobei ein Segment eine erste der einen Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke und eine zweite der gegenüberliegenden Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke aufweist, wobei die Rollenbrücken jeweils mindestens eine drehbar gelagerte Rolle aufweisen, die zum Stützen und Führen des Gießstrangs vorgesehen sind, wobei zumindest auf einer Seite des Gießstrangs zumindest zwei Rollenbrücken mittels eines Gelenks (20, 30) relativ zueinander verlagerbar verbunden sind und weiterhin Einstellelemente zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Einstellelemente an einem die Rollenbrücken verbindenden Gelenk angelenkt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Strangführungsvorrichtung zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen der Kokille in einer Stranggießanlage, insbesondere für Stranggießanlagen für Brammen und Dünnbrammen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 5.
  • Stand der Technik
  • Stranggießanlagen mit Rollenbrücken für Strangführungselemente sind im Stand der Technik bekannt. Dabei sind Strangführungsvorrichtungen bekannt, die segmentartig ausgebaut sind und Rollenbrücken aufweisen, die gegenüberliegend angeordnet sind und einen Gießstrang zwischen sich aufnehmen und stützen und führen. Dabei sind Stranggießanlagen bekannt, bei welchen Segmente jeweils mit zwei Stellzylindern versehen sind, um die Segmente der Losseite gegenüber den Segmenten der Festseite in einem Winkel anzustellen.
  • Die WO 02/064291 A offenbart eine Vorrichtung, bei welcher nachfolgende Rollensegmente einer Stranggießanlage mittels einer gelenkigen Verbindung miteinander gekoppelt sind, wobei weiterhin zur Verstellung der Segmente hydraulische Zylinder vorgesehen sind und die Zylinder jeweils eingangsseitig oder ausgangsseitig an den Rollensegmenten angeordnet sind.
  • Die EP 1 365 874 B1 offenbart eine Stranggießanlage mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Dünnbrammen, deren Querschnitt während der Erstarrung reduziert wird. Dazu weist die Strangführung Segmente auf, die mit jeweils mehreren Paaren gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ein Segment dadurch keilförmig anstellbar ist, in dem es einlaufseitig einen Drehpunkt und auslaufseitig ein Stellmittel aufweist. Die anderen Segmente sind mit jeweils zwei Stellmitteln zur Verstellung versehen.
  • Die EP 1 132 161 B1 offenbart eine Stranggießanlage mit einseitig veränderlichem Abstand der Rollen, wobei das Oberjoch eines Strangführungssegments mit den darin gelagerten Rollen zwischen Einlauf und Auslauf schräg angestellt wird.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, welche die Strangführung und die Stranggestaltung einfacher und in der Einstellung genauer gestalten lässt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich der Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird mit den Merkmalen von Anspruch 5 gelöst.
  • Dabei weist die Strangführungsvorrichtung zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen einer Kokille in einer Stranggießanlage mindestens zwei Segmente auf, wobei ein Segment eine erste der einen Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke und eine zweite der gegenüberliegenden Breitseite des Geißstrangs zugeordnete Rollenbrücke aufweist, wobei die Rollenbrücken jeweils mindestens eine drehbar gelagerte Rolle oder eine Rollenanordnung aufweist, die zum Stützen und Führen des Gießstrangs vorgesehen sind, wobei zumindest auf einer Seite des Gießstrangs zumindest zwei Rollenbrücken mittels eines Gelenks relativ zueinander verlagerbar verbunden sind und weiterhin Einstellelemente zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Einstellelemente an einem die Rollenbrücken verbindenden Gelenk angelenkt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zumindest einzelne der Einstellelemente zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke vorgesehen sind, wobei das Einstellelement an der Rollenbrücke abseits des Gelenks angelenkt ist.
  • Auch ist es bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteilhaft, wenn die Rollenbrücken der beiden der Kokille unmittelbar nach geordneten Segmenten oder zweier nacheinander angeordneter Segmente mittels eines Gelenks relativ zueinander verlagerbar verbunden sind, wobei ein Einstellelement zwischen diesem Gelenk und einem Festland angeordnet ist und weiterhin der ersten Rollenbrücke und der zweiten Rollenbrücke jeweils ein weiteres Einstellelement zugeordnet ist, das zwischen dem dem Gelenk abgewandten Ende der Rollenbrücke und einem Festland angeordnet ist.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Rollenbrücken der drei der Kokille unmittelbar nach geordneten Segmenten oder von drei aufeinander folgenden Segmenten jeweils paarweise mittels eines Gelenks relativ zueinander verlagerbar verbunden sind, wobei ein Einstellelement zwischen dem jeweiligen Gelenk und einem Festland angeordnet ist und weiterhin der ersten Rollenbrücke und der dritten Rollenbrücke jeweils ein weiteres Einstellelement zugeordnet ist, das zwischen dem dem Gelenk abgewandten Ende der Rollenbrücke und einem Festland angeordnet ist.
  • Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird gelöst durch ein Verfahren zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen einer Kokille in einer Strangführungsvorrichtung mit mindestens zwei Segmenten, wobei ein Segment eine erste der einen Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke und eine zweite der gegenüberliegenden Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke aufweist, wobei die Rollenbrücken jeweils mindestens eine drehbar gelagerte Rolle oder eine Rollenanordnung aufweist, die zum Stützen und Führen des Gießstrangs vorgesehen sind, wobei zumindest auf einer Seite des Gießstrangs zumindest zwei Rollenbrücken mittels einer Gelenks relativ zueinander verlagerbar verbunden sind und weiterhin Einstellelemente zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke vorgesehen sind wobei zumindest eines der Einstellelemente an einem die Rollenbrücken verbindenden Gelenk angelenkt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Stützen und Führen des Gießstrangs durch Positionieren einer ersten Rollenbrücke mit Hilfe der Einstellelemente in Bezug auf die gegenüberliegende Rollenbrücke oder in Bezug auf die neutrale Phase des Gießstrangs,
    • – Stützen und Führen des Gießstrangs durch Positionieren einer zweiten Rollenbrücke mit Hilfe der Einstellelemente in Bezug auf die gegenüberliegende Rollenbrücke oder in Bezug auf die neutrale Phase des Gießstrangs relativ zu der ersten Rollenbrücke.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Stranggießanlage mit Strangführungselementen nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stranggießanlage mit Strangführungselementen, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stranggießanlage mit Strangführungselementen.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Stranggießanlage 1 nach dem Stand der Technik. Dabei ist ausgehend von einer Kokille 2 eine Strangführungsvorrichtung 3 vorgesehen, die in zwei Segmente 4 aufgeteilt ist. Ausgehend von der Kokille 2 wird ein Gießstrang in der Stranggießanlage 1 in Pfeilrichtung 5 durch die Strangführungssegmente 4 der Strangführungsvorrichtung 3 geführt. Dabei umfasst jedes der Segmente 3 eine erste Rollenbrücke 6-1, die auf der einen Seite des Gießstrangs und eine zweite Rollebrücke 6-2, die auf der anderen gegenüberliegenden Seite des Gießstrangs angeordnet sind. Die Rollenbrücken 6-1 und 6-2 weisen dabei zumindest eine Rolle oder eine Rollenanordnungen 7-1 und 7-2 auf, zwischen welchen der Gießstrang gestützt und geführt wird. Die 1 zeigt eine feste Anordnung der Rollen 7-2 auf der einen Seite mit den Rollenbrücken 6-2 und auf der anderen Seite mit den Rollenbrücken 6-1 sind die Segmente mit den Rollen 7-1 verlagerbar. Dabei sind die Rollenbrücken 6-1 auf der Losseite mittels Einstellelementen 8, wie beispielsweise Stellzylindern, verstellbar, um den Anstellwinkel der Rollenbrücken 6-1 gegenüber den Rollenbrücken 6-2 oder gegenüber der neutralen Phase auch in einem Winkel einstellen zu können. Gemäß der Ausführung der 1 nach dem Stand der Technik weist jede Rollenbrücke 6-1 zwei Einstellelemente 8 auf, mittels welchen die Rollenbrücken 6-1, die jeweils voneinander getrennt sind und unabhängig verstellbar sind, einstellbar sind.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stranggießanlage 11. Dabei ist ausgehend von einer Kokille 12 eine Strangführungsvorrichtung 13 vorgesehen, die in drei Segmente 14-1, 14-2 und 14-3 aufgeteilt ist. Ausgehend von der Kokille 12 wird der nicht dargestellte Gießstrang in der Stranggießanlage 11 in Pfeilrichtung 15 durch die Strangführungssegmente 14-1, 14-2 und 14-3 der Strangführungsvorrichtung 13 geführt. Dabei umfasst jedes der Segmente 13 eine erste Rollenbrücke 16-1, die auf der einen Seite des Gießstrangs und eine zweite Rollebrücke 16-2, die auf der anderen gegenüberliegenden Seite des Gießstrangs angeordnet sind. Die Rollenbrücken 16-1 und 16-2 weisen dabei Rollen oder eine Rollenanordnungen 17-1 und 17-2 auf, zwischen welchen der Strang geführt wird. Auch in der 2 ist eine feste Anordnung der Rollen 17-2 auf der einen Seite mit den Rollenbrücken 16-2 vorgesehen, die auch als Festseite bezeichnet wird.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite, auch Losseite genannt, sind die Rollenbrücken 16-1 der Segmente 14-1 mit den Rollen 17-1 wiederum verlagerbar. Dabei sind die Rollenbrücken 16-1 auf der Losseite mittels Einstellelementen 18 verstellbar, um den Anstellwinkel der Rollenbrücken 16-1 gegenüber den Rollenbrücken 16-2 oder gegenüber der neutralen Phase auch in einem Winkel einstellen zu können. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführung der 2 weisen die nach der Kokille angeordneten Rollenbrücken 16-1 jeweils ein Einstellelement 18 auf, das an den Rollenbrücken 16-1 angelenkt ist. Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Gelenk 20 zwischen den Rollenbrücken 16-1 vorgesehen, welches die beiden Rollenbrücken 16-1 relativ zueinander verlagerbar hält. Weiterhin ist erfindungsgemäß ein drittes Einstellelement 19 vorgesehen, das zwischen den beiden Rollenbrücken im Bereich des Gelenks 20 angelenkt ist. Dadurch können mit nur drei Einstellelementen 18, 19 zwei Rollenbrücken 16-1 verlagerbar ausgestaltet sein. Nach den beiden Einstellelementen, die der Kokille 12 nachfolgen ist in Stranggießrichtung ein weiteres Segment mit einem weiteren Rollenbrückenpaar 16-1, 16-2 vorgesehen, wobei die Rollenbrücke 16-1 mit zwei Einstellelementen 18 verstellbar ist.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Stranggießanlage 21. Dabei ist wiederum ausgehend von einer Kokille 22 eine Strangführungsvorrichtung 23 vorgesehen, die in vier Segmente 24-1, 24-2, 24-3 und 24-4 aufgeteilt ist. Ausgehend von der Kokille 22 wird der nicht dargestellte Gießstrang in der Stranggießanlage 21 in Pfeilrichtung 25 durch die Strangführungssegmente 24-1, 24-2, 24-3 und 24-4 der Strangführungsvorrichtung 23 geführt. Dabei umfasst jedes der Segmente eine erste Rollenbrücke 26-1, die auf der einen Seite des Gießstrangs und eine zweite Rollebrücke 26-2, die auf der anderen gegenüberliegenden Seite des Gießstrangs angeordnet sind. Die Rollenbrücken 26-1 und 26-2 weisen dabei Rollenanordnungen 27-1 und 27-2 auf, zwischen welchen der Gießstrang geführt wird. Dabei fällt auf, dass auf der Festseite nur ein Segment 26-2 vorgesehen ist, das durchgängig ist, während auf der Losseiten diesem Segment vier Segmente gegenüber stehen. Auch in der 3 ist eine feste Anordnung der Rollen 27-2 auf der einen Seite mit der Rollenbrücken 26-2 vorgesehen, die als die Festseite bezeichnet wird.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite, auf der Losseite, sind die Rollenbrücken 26-1 der Segmente 24-1, 24-2, 24-3 und 24-4 mit den Rollen 27-1 wiederum verlagerbar angeordnet. Dabei sind die Rollenbrücken 26-1 auf der Losseite mittels Einstellelementen 28 und 29 verstellbar, um den Anstellwinkel der Rollenbrücken 26-1 gegenüber den Rollenbrücken 26-2 oder gegenüber der neutralen Phase auch in einem Winkel einstellen zu können. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführung der 3 weisen die nach der Kokille angeordnete erste, dritte und vierte Rollenbrücke 26-1 jeweils ein Einstellelement 28 auf, das an den Rollenbrücken 26-1 angelenkt ist. Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Gelenk 30 zwischen den Rollenbrücken 26-1 auf der Losseite vorgesehen, welches die jeweils benachbarten Rollenbrücken 16-1 relativ zueinander verlagerbar verbindet. Weiterhin sind erfindungsgemäß Einstellelemente 29 vorgesehen, die zwischen der ersten und zweiten Rollenbrücke und zwischen der zweiten und der dritten Rollenbrücke im Bereich des Gelenks 30 angelenkt ist. Dadurch können mit nur fünf Einstellelementen 28, 29 vier Rollenbrücken 26-1 verlagerbar ausgestaltet sein.
  • 1
    Stranggießanlage
    2
    Kokille
    3
    Strangführungsvorrichtung
    4
    Segment
    5
    Pfeilrichtung
    6-1
    Rollenbrücke
    6-2
    Rollenbrücke
    7-1
    Rollenanordnung
    7-2
    Rollenanordnung
    8
    Einstellelement
    11
    Stranggießanlage
    12
    Kokille
    13
    Strangführungsvorrichtung
    14-1
    Segment
    14-2
    Segment
    14-3
    Segment
    15
    Pfeilrichtung
    16-1
    Rollenbrücke
    16-2
    Rollenbrücke
    17-1
    Rollenanordnung
    17-2
    Rollenanordnung
    18
    Einstellelement
    19
    Einstellelement
    20
    Gelenk
    21
    Stranggießanlage
    22
    Kokille
    23
    Strangführungsvorrichtung
    24-1
    Segment
    24-2
    Segment
    24-3
    Segment
    24-4
    Segment
    25
    Pfeilrichtung
    26-1
    Rollenbrücke
    26-2
    Rollenbrücke
    27-1
    Rollenanordnung
    27-2
    Rollenanordnung
    28
    Einstellelement
    29
    Einstellelement
    30
    Gelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/064291 A [0003]
    • - EP 1365874 B1 [0004]
    • - EP 1132161 B1 [0005]

Claims (5)

  1. Strangführungsvorrichtung (13, 23) zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen einer Kokille (12, 22) in einer Stranggießanlage (11, 21) mit mindestens zwei Segmenten (14-1, 14-2, 14-3, 24-1, 24-2, 24-3, 24-4), wobei ein Segment (14-1, 14-2, 14-3, 24-1, 24-2, 24-3, 24-4) eine erste der einen Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke (16-1, 26-1) und eine zweite der gegenüberliegenden Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke (16-2, 26-2) aufweist, wobei die Rollenbrücken jeweils mindestens eine drehbar gelagerte Rolle oder Rollenanordnung (17-1, 17-2, 27-1, 27-2) aufweist, die zum Stützen und Führen des Gießstrangs vorgesehen sind, wobei zumindest auf einer Seite des Gießstrangs zumindest zwei Rollenbrücken (16-1, 26-1) mittels eines Gelenks (20, 30) relativ zueinander verlagerbar verbunden sind und weiterhin Einstellelemente (18, 19, 28, 29) zum Verbinden einer Rollenbrücke (16-1, 26-1) mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke (16-1, 26-1) vorgesehen sind wobei zumindest eines der Einstellelemente an einem die Rollenbrücken (16-1, 26-1) verbindenden Gelenk (20, 30) angelenkt ist.
  2. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der Einstellelemente (18) derart vorgesehen sind zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstel lung der zumindest einen Rollenbrücke, wobei das Einstellelement an der Rollenbrücke abseits des Gelenks (20, 30) angelenkt ist.
  3. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, die Rollenbrücken zweier der Kokille (12, 22) nachgeordneter Segmente mittels eines Gelenks (20, 30) relativ zueinander verlagerbar verbunden sind, ein Einstellelement (19, 29) zwischen diesem Gelenk und einem Festland angeordnet ist und weiterhin der ersten der Kokille nachfolgenden Rollenbrücke und der zweiten der Kokille nachfolgenden Rollenbrücke jeweils ein weiteres Einstellelement zugeordnet ist, das zwischen dem dem Gelenk abgewandten Ende der Rollenbrücke und einem Festland angeordnet ist.
  4. Strangführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, die Rollenbrücken dreier der Kokille (12, 22) nachgeordneter Segmente jeweils paarweise mittels jeweils eines Gelenks (20, 30) relativ zueinander verlagerbar verbunden sind, ein Einstellelement (19, 29) zwischen dem jeweiligen Gelenk und einem Festland angeordnet ist und weiterhin der ersten der Kokille nachfolgenden Rollenbrücke und der dritten der Kokille nachfolgenden Rollenbrücke jeweils ein weiteres Einstellelement zugeordnet ist, das zwischen dem dem Gelenk abgewandten Ende der Rollenbrücke und einem Festland angeordnet ist.
  5. Verfahren zum Stützen und Führen eines Gießstrangs nach Verlassen einer Kokille (12, 22) in einer Strangführungsvorrichtung (13, 23) mit mindestens zwei Segmenten, wobei ein Segment eine erste der einen Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke und eine zweite der gegenüberliegenden Breitseite des Gießstrangs zugeordnete Rollenbrücke aufweist, wobei die Rollenbrücken jeweils mindestens eine drehbar gelagerte Rolle oder eine Rollenanordnung aufweist, die zum Stützen und Führen des Gießstrangs vorgesehen sind, wobei zumindest auf einer Seite des Gießstrangs zumindest zwei Rollenbrücken mittels eines Gelenks relativ zueinander verlagerbar verbunden sind und weiterhin Einstellelemente zum Verbinden einer Rollenbrücke mit einem Festland und zur Lageeinstellung der zumindest einen Rollenbrücke vorgesehen sind, wobei zumindest eines der Einstellelemente an einem die Rollenbrücken verbindenden Gelenk angelenkt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – Stützen und Führen des Gießstrangs durch Positionieren einer ersten Rollenbrücke mit Hilfe der Einstellelemente in Bezug auf die gegenüberliegende Rollenbrücke oder die neutrale Phase des Gießstrangs, – Stützen und Führen des Gießstrangs durch Positionieren einer zweiten Rollenbrücke mit Hilfe der Einstellelemente in Bezug auf die gegenüberliegende Rollenbrücke oder die neutrale Phase des Gießstrangs relativ zu der ersten Rollenbrücke.
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