DD218055A1 - Vorrichtung zum aussortieren masshaltiger bonbons - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren masshaltiger Bonbons aus einer zu grosse und zu kleine Bonbons sowie Abfallstuecke enthaltenden Menge mittels Schwingfoerderrinnen, die zunaechst unmittelbar aneinandergrenzen und erst in der Aussortierstrecke durch Laengsspalte voneinander getrennt sind, die durch Verschmaelerung der Rinnenboeden unter Bildung der Abkippkanten entstehen und mindestens eine das Hindurchfallen masshaltiger Bonbons ermoeglichende Breite aufweisen. Die Erfindung bezweckt, bei gleicher Baugroesse die Sortierleistung zu erhoehen. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die zu grossen Bonbons vor dem Abkippen der masshaltigen Bonbons aus dem Foerderstrom zu entfernen. Nach der Erfindung wird dies erreicht, dass die Schwingfoerderrinnen eingangs einen symmetrischen Querschnitt aufweisen und im Bereich der Aussortierstrecke entlang des Kammes jeder zweiten Schwingfoerderrinne eine Fuehrungsleiste angeordnet ist, wobei die Rinnenboeden auf beiden Seiten der Fuehrungsleiste zunaechst zu deren Anlageflaeche steiler abfallend verlaufen und danach in einer die Abwurfkante ergebende Breite durchgehend bis zur Abwurfkante der benachbarten Rinne einen Laengsspalt aufweisen. Fig. 1

Description

j-1- 253 482
, Vorrichtung zum Aussortieren maßhaltiger Bonbons Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren maßhaltiger Bonbons aus einer zu große und zu kleine Bonbons sowie Abfallstücke enthaltenden Menge mittels achsparallel nebeneinander liegenden, seitwärts geneigten Schwingförderrinnen, deren höher gelegene Kante als Abkippkante dient und einer auf der tiefer gelegenen Seite der Schwingförderrinnen vorgesehenen, daran entlang laufenden Führungsleiste mit aufrechter Anlagefläche, wobei die Schwingförderrinnen zunächst unmittelbar aneinandergrenzen und erst in der Aussortierstrecke durch Längsspalte voneinander getrennt sind, die durch Verschmälerung der Rinnenböden unter Bildung der Abkippkanten entstehen und mindestens eine das Hindurchfallen maßhaltiger Bonbons ermöglichende Breite aufweisen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bereits bekannt, derartige Güter durch elektromagnetisches Rütteln entlang von Schienen nach Größen zu sortieren. Eine derartige Vorrichtung besteht aus auswechselbaren Arbeitstischen, die während des Betriebes auf ein anderes Format ausgetauscht werden können. Die Schienen sind von der Einlaßstelle zur Ausstoßstelle hin divergierend angeordnet. Dabei werden die schmalen Stücke zuerst abgeführt, während breitere Stücke weiter an den Schienen entlang laufen, um, entsprechend ihrem Durchmesser, abgeführt zu werden („fördern und heben" 2/67 S. 108). Diese Vorrichtung ist zum Aussondern von nicht maßhaltigen Bonbons nur bedingt verwendbar, da durch kleinstückiges Gut Verstopfungen bei hohen Leistungen eintreten. Außerdem müssen für jedes Format die Arbeitstische (ausgewechselt werden, wodurch viele Formatteile angeschafft werden müssen.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung der eingangs genannten Art. Diese Vorrichtung dient zum Ausrichten von nicht rotationssymetrische'n Pralinen in eine gleichmäßige Reihe. Die Pralinen werden auf ihren Standflächen in einer Ebene längs einer ausgerichteten Wand gefördert. Bei dieser Vorrichtung werden die Pralinen zunächst einseitig angehoben und unter dem Einfluß der Schwerkraft quer zu ihrer Bewegungsrichtung in eine Anlage an der ausrichtenden Wand gebracht. In dieser Anlage werden diese der Wirkung einer Kippkante ausgesetzt, deren horizontaler Abstand von der Wand um ein geringeres größer ist, als der Abstand des Pralinenschwerpunktes von der an der Führung zuführenden Pralinenoberfläche. Die Pralinen schwenken dadurch entweder um eine Normalachse zur Pralinenstandfläche in die Sollage längs der Wand ein oder gleiten zur anderen Seite der Kippkante ab. Diese nicht ausgerichteten abgekippten Pralinen werden danach dem Ausrichtvorgang erneut unterworfen. Die bereits eingangs beschriebene Führung ist dabei in ihrer Stellung und ihrer Winkelstellung um eine ' vertikale Achse in bezug auf die Schräge der Rippe verstellbar. Diese Vorrichtung ist zum Aussortieren von maßhaltigen Bonbons entsprechend des erfinderischen Zweckes aus mehreren Gründen nicht einsetzbar. Grundsätzlich ist zunächst davon auszugehen, daß ein einbahniges Sortieren mit Hilfe eines Zentrifugaltellers die Leistungsbedingungen für den Einsatz nicht erbringen kann. Weiterhin führt ein Abkippen der Artikel über dem Kamm der Rippe bei einem horizontalen Abstand der größer ist als der Schwerpunkt, wie angegeben, zu keinem maßhaltigen Absondern. Eine Größensortierung läßt sich auch durch die äußere Form der Führung nicht erreichen, da durch die bis zur Sohle der Förderbahn gehende vertikale Wandung dieses Führungsstückes auch zu schmale Stücke abkippen können. Zusätzlich würde bei diesem Führungsstück ein ungenaues Abkippen, unabhängig von der vorgegebenen Lage des Schwerpunktes, auch dadurch eintreten, daß durch kleinere am Boden ' der Förderbahn befindliche Ausschußteilchen größere Stücke auf diese gefördert werden könnten. Damit würde die Schwerpunktlage der Gegenstände zu dem Kamm der Rippe verkleinert, so daß auch untermaßige Stücke abgekippt würden. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist; bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (DE-PS 134942). Diese Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, daß zwar die maßhaltigen Bonbons ordnungsgemäß abkippen aber die zu großen Bonbons, die über den Schwingförderrinnen nach vorn zum Ende hin zur Aussortierung gelangen, bei bestimmten Größenabmessungen sich in Rinnen verklemmen. Dies führt zu einem Ausfall der Rinne, da die nachfolgenden Bonbons, auch wenn sie maßhaltig sind, behindert werden. Auch hat sich gezeigt, daß das einseitig eingeschnittene Profil der Förderrinnen sich mindernd auf die Förderleistung auswirkt.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, bei gleicher Baugröße die Sortierleistung einer derartigen Vorrichtung zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die zu großen Bonbons vor dem Abkippen der maßhaltigen Bonbons aus dem Förderstrom zu entfernen und die Reibwirkung während des Transportes in diesen Förderrinnen zu vermindern. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schwingförderrinnen eingangs einen, dem Längsprofil der Bonbons angepaßten symmetrischen Querschnitt aufweisen und im Bereich der Aussortierstrecke entlang des Kammes jeder zweiten Schwingförderrinnen eine Führungsleiste mit seitlichen aufrechten Anlageflächen angeordnet ist, wobei die Rinnenböden in Länge der Aussortierstrecke auf beiden Seiten der Führungsleiste zunächst auf einer Einlaufstrecke zu der Anlagefläche steiler abfallend verlaufen und danach in einer die Abwurfkante ergebende Breite durchgehend bis zur Abwurfkante der benachbarten Rinne einen achsparallelen Längsspalt aufweisen. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, die zu großen Bonbons noch vor den maßhaltigen Bonbons aus dem Förderstrom zu entfernen, da eine etwa um das Doppelte vergrößerte Längsspalte zum Abwerfen zur Verfügung steht. So kann vorteilhaft nach der Erfindung der die Abwurfkante bildende Rinnenboden auf der Aussortierstrecke zunächst in einer die zu großen Bonbons abwerfenden Breite ausgebildet und dann in der Breite verjüngt werden, um die maßhaltigen Bonbons abzuwerfen. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil. Innerhalb der gegebenen Breite der Ausgangsspalte des Vorratstrichters, durch die die Bonbons in die Schwingförderrinnen eintreten, ist es trotz Verbreiterung des Längsspaltes möglich, zumindest die gleiche Anzahl von Förderrinnen unterzubringen. Da der Austritt der Bonbons durch die Ausgangsspalte des Fülltrichters von der Anzahl der vorhandenen Förderrinnen beeinflußt wird, kommt die Erfindung dem Anliegen entgegen, möglichst viele Förderrinnen bilden zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bonbons eingangs aufnehmenden Schwingförderrinnen vorzugsweise muldenförmig ausgebildet. Dieser Querschnitt setzt den daraufliegenden Bonbons den geringsten Reibungswiderstand entgegen. Vorteilhaft werden dadurch gegenüber anderen Profilen, wie zum Beispiel in Rippenform, die durch die Vibration angeregten Geräusche gering gehalten. Auch lassen sich diese Förderrinnen leichter frei halten und säubern. Die Erfindung ist schließlich noch dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste formatabhängig auswechselbar angeordnet ict nioco FMhrunnsimstan in dpr hßsrhriahenen Form sind technoloaisch leichter zu fertiaen. wobei für zwei Rinnen vorteilhaft
. . -2- 253 462
Ausführungsbeispiel _.·'.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig.2 eine Seitenansicht, ,
Fig.3 einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-C in Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Vorratstrichter 1 für die zu sortierenden Bonbons B und einem darunter angeordneten Vibrationsförderer 2, mit mehreren axparallel nebeneinanderliegenden Schwingförderrinnen 3, die eingangs eine Förderstrecke a und danach eine Aussortierstrecke b aufweisen. Der Vorratstrichter 1 und der Vibrationsförderer 2 sind auf einem Gestell 4 gelagert, wobei der Vorratstrichter lan einem Schwenkarm 5 ausschwenkbar befestigt ist, um eventuell Wartungsarbeiten leichter durchführen zu können. Unterhalb des Vibratiorisförderers 2 ist ein Vibrator 6 auf dem Gestell 4 gelagert. Der Vorratstrichter 1 weist unten einen Austragsspalt 1 a auf, dessen Bauhöhe weitgehend so gewählt ist, daß in Abhängigkeit von der Größe der Bonbons B und den vorhandenen Schwingförderrinnen 3 ein möglichst ungehinderter Austritt gewährleistet ist. Die unterhalb des Austragsspaltes 1 a beginnenden Schwingförderrinnen 3 des Vibrationsförderers 2 weisen einen muldenförmigen Querschnitt aus, wie insbesondere in Fig.3 zu erkennen ist. Diese gerundete Form der Schwingförderrinnen 3 setzt den daraufgleitenden Bonbons B einen geringen Reibungswiderstand entgegen, so daß bei geringer Baulänge ein hoher Ausrichteffekt auftritt. Zur Verbesserung dieses Ausrichteffektes sind zusätzlich kraftschlüssig wirkende Pendel 7 über den Schwingförderrinnen 3 an einer Traverse 8 aufgehangen. Im Bereich der Aussortierstrecke bsind entlang des Kammes jeder zweiten Schwingförderrinnen 3 Führungsleisten 9 mit seitlichen aufrechten Anlageflächen 9 a angeordnet. Die Rinnenböden verlaufen auf beiden Seiten der Führungsleiste 9 auf einer Einlaufstrecke czu der Anlagefläche zunächst steiler abfallend. Danach weisen diese in einer eine Abwurfkante ergebenden Breite durchgehend bis zur Abwurfkante der benachbarten Rinne einen achsparallelen Längsspalt 10 auf. Dieser Längsspalt 10 ist, in Förderrichtung gesehen, zuerst etwas schmaler ausgebildet und verbreitert sich dann stufenförmig, wie insbesondere die Fig. 1 zeigt. Diese unterschiedlichen Breiten des Längsspaltes 10 sind derart gewählt, daß sich zunächst eine Abwurfkante fü^die zu großen Bonbons bildet und dann eine Abwurfkante für die maßhaltigen Bonbons. Es handelt sich hierbei um ein bestimmtes Grundmaß, da in Abhängigkeit der Größe der Führungsleisten 9 die Abwurfkante veränderlich einstellbar ist. Am Ende des Vibrationsförderers 2 verlaufen die Rinnenböden wieder geschlossen, so daß der Rest der geförderten Bonbons sowie Splitter und ähnliches über die hintere Abschlußkante der Schwingförderrinnen 3 abgeleitet werden kann. Entsprechend der gegebenen Möglichkeiten der sortierenden Größen, sind unterhalb des Vibrationsförderers 2 Auffangtrichter 11; 12 und 13 vorgesehen, die bestimmt sind, die nicht maßhaltigen Bonbons abzuführen und die maßhaltigen Bonbons direkt der nicht mit dargestellten Einwickelmaschine zu überführen. ,
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist Gegenstand nachfolgender Beschreibung: -
Die aus der nicht mit dargestellten Bonbonprägmaschine abgegebenen Bonbons B werden in den Vorratstrichter 1 gegeben. Bei der Vielzahl der zu verarbeitenden Bonbons befindet sich in dem Vorratstrichter 1 immer wieder Abfall und übermäßige Stücke, die, falls sie in die Einwickelmaschine gelangten, zu Störungen führen wurden. Insbesondere bei '
Hochleistungseinwickelmaschinen dieser Art ist der Anfall von derartigen Abfallstücken relativ hoch, so daß eine Vorsortierung der Bonbons die volle Auslastung dieser Maschinen erst gewährleistet. Aus dem Vorratstrichter 1 gelangen die Bonbons durch den Austragsspalt 1 a ungeordnet einreihig auf die einzelnen Schwingförderrinnen 3, wie besonders auf Fig. 1 zu ersehen ist. Mit Hilfe der Pendel 7 werden die auf der hohen Kante ankommenden Bonbons in die liegende Lage gebracht, so daß innerhalb der Förderstrecke a in Verbindung mit der muldenförmigen Form der einzelnen Rinnen, diese längs ausgerichtet in die Aussortierstrecke b gelangen. Am Anfang der Führungsleiste 9 beginnen die Bonbons sich auf der Einlaufstrecke c durch die steiler abfallenden Rinnenböden an den Anlageflächen 9a auszurichten. Innerhalb der durch Längsspalte 10 unterbrochenen Aussortierstrecke b werden zunächst in dem vorderen schmaleren Bereich der Längsspalte 10 die zu großen Bonbons über die seitlichen Kanten in den Auffangtrichter 11 abgeworfen, der Rinnenbodeh weist in diesem Bereich eine derartige Breite auf, daß sich der Schwerpunkt der maßhaltigen Bonbons noch innerhalb des Rinnenbodens befindet. Danach verbreitert sich der Längsspalt 10 stufenförmig soweit, daß der Schwerpunkt der maßhaltigen Bonbons außerhalb neben dem Rinnenboden zu liegen kommt. In diesem hinteren breiteren Teil des Längsspaltes 10 werden die maßhaltigen Bonbons in den Auffangtrichter abgekippt. Dieser Effekt der Vorrichtung ist insbesondere aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig.4 ersichtlich. Die nun noch verbleibenden untermaßigen Bonbons Bund Abfälle verbleiben auf dem Rinnenboden und werden am Ende des Vibrationsförderers 2 in den Auffangtrichter 13 abgeworfen.

Claims (4)

  1. . ·, -3- 253 462 4
    Erfindungsansprüche: '
    1. Vorrichtung zum Aussortieren maßhaltiger Bonbons aus einer zu große und zu kleine Bonbons sowie Abfallstücke enthaltenden Menge mittels achsparallel nebeneinander liegenden, seitwärts geneigten Schwingförderrinnen, deren höher gelegene Kante als Abkippkante dient und einer auf der tiefer gelegenen Seite der Schwingförderrinnen vorgesehenen, daran entlang laufenden Führungsleiste mit aufrechter Anlagefläche, wobei die Schwingförderrinnen zunächst unmittelbar aneinandergrenzen und erst in der Aussortierstrecke durch Längsspalte voneinander getrennt sind, die durch Verschmälerung der Rinnenböden unter Bildung der Abkippkanten entstehen und mindestens eine das Hindurchfallen maßhaltiger Bonbons ermöglichende Breite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingförderrinnen (3) eingangs einen dem Längsprofil der Bonbons (B) angepaßten symmetrischen Querschnitt aufweisen und im Bereich der Aussortierstrecke (b) entlang des Kammes jeder zweiten Schwingförderrinnen (3) eine Führungsleiste (9) mit seitlichen aufrechten Anlageflächen (9a) angeordnet ist, wobei die Rinnenböden in Länge der Aussortierstrecke (b) auf beiden Seiten der Führungsleiste (9) zunächst auf einer Einlaufstrecke (c) zu der Anlagefläche (9a) steiler abfallend verlaufen und danach in einer die Abwurf kante ergebende Breite durchgehend bis zur Abwurfkante der benachbarten Schwingförderrinne (3) einen achsparallelen Längsspalt (10) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abwurfkante bildende Rinnenboden auf der Aussortierstrecke (b) zunächst in einer die zu großen Bonbons abwerfenden Breite ausgebildst ist und sich dann in einer die maßhältigen Bonbons (B) abkippenden Breite verjüngt.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bonbons (B) eingangs aufnehmenden Schwingförderrinnen vorzugsweise muldenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (9) formatabhängig auswechselbar angeordnet ist.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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