DE2221347A1 - Zusammenfuehr- oder Verbindungsfoerderer fuer Gegenstaende wie Dosen - Google Patents
Zusammenfuehr- oder Verbindungsfoerderer fuer Gegenstaende wie DosenInfo
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Description
Ab V. 5.1972 neu· Rufnummer
363C11-13
FreiiigrathstraSe 19 n . . ι-»Λ Q UHaI** Elsenacher Straße 17
Postfach 1« utpi.-mg. n. n. oanr p«i.-Am».
^
Dipl.-Phys. Eduard Betzier
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 39««
Telegrammanschrift.· »,,.,. Telegrammanschrift;
Bahφatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08 229 853 Telex 5215360
Γ" ~1 Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 952287 'Dresdner Bank AQ Herne 7-520499
Posticheckkonto Dortmund 558 68-
Ref.: ho 3507 K/hr
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Abholfach
27. April 1972
Jos. Schlitz Brewing Company, 235 West Galena, Milwaukee, Wisconsin 53 212(USA)
Zusammenfuhr- oder Verbindungsförderer für Gegenstände
wie Dosen
Die Erfindung betrifft eine aus einem Zusammenfuhr- oder
Verbindungsförderer für Gegenstände bestehende Anordnung, wobei die Gegenstände partien- oder schubweise, in geordneten
Reihen oder in willkürlicher Anordnung mit der
Entstehung einer regellosen Masse aus Gegenständen am Eingangsende der Einrichtung aufgenommen und so behandelt
oder geordnet werden, daß sie am Abgabeende der Einrichtung in Form einer einzigen Reihe entnommen oder abgegeben
werden.
In iirauereien, Abfüllanlagen und anderen Industrien werden
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BearbeitungsmascMnen oft durch einen Zusammenfuhr- oder
Verbindungsförderer für Gegenstände beschickt. Fur wenn die Beschickung der Bearbeitungsmaschinen im wesentlichen
geordnet und kontinuierlich erfolgt, wird der Wirkungsgrad der Produktion wahrscheinlich nicht beeinträchtigt.
Bisher'bildet die Möglichkeit, daß Gegenstände in einem
Zusammenführ- bzw. Verbindungsförderer fest- oder eingeklemmt
werden, ein ernstes Pioblem. Nur wenn die Ursache einer Blockierung oder einer Festklemmung schnell beseitigt
wird, kann vermieden werden, daß die Situation solche Ausnahme annimmt, daß eine Stillegung von in
Förderrichtung gesehen vor dem Förderer gelegenen Produktionseinrichtungen aus Gründen fehlenden Speicherund
Förderraums erforderlich wird. Die in Förderrichtung weiter entfernten Produktionseinrichtungen würden wahrscheinlich
auch beeinträchtigt werden durch Verzögerung oder Unterbrechung wegen fehlenden Nachschubs an zu bearbeitenden
Gegenständen. Da die Behebung und Vermeidung einer Blockierung in besonderem Maße auf der Beobachtung
und Geschicklichkeit von Bedienungspersonen beruht, läßt der Wirkungsgrad von Fertigungsstrassen oft viel zu
wünschen übrig.
Die Erscheinung des Festklemmens oder einer Blockierung tritt auf, wenn die zugeführten Gegenstände eine Brücke
bilden oder eingekeilt werden zwischen Seitenschienen, die die Verbindungs- oder Zusammenführbahn bilden. Während
umgefallene Gegenstände häufig Veranlassung zum Klemmen geben, können auch zwei oder mehr aufrechtstehende Gegenstände in seitlicher Richtung so ausgerichtet sein, daß
sie sich selbst quer zu der Verbindungsbahn zwischen den
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Schienen einklemmen und dadurch den Fluß der Gegenstände aus der aus dem Zusammenführ- oder Verbindungsförderer
bestehenden Einrichtung aufhalten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine aus einem Zusammenführ- bzw. Verbindungsförderer
für Gegenstände bestehende Einrichtung zu schaffen, bei der ein Blockieren oder Festklemmen grundsätzlich ausgeschlossen
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung aus einem
Verbindungsförderer, bei dem ein Paar endloser Förderer auf einem geeigneten Rahmen Seite an Seite nebeneinander
angeordnet sind und wobei das Obertrum der Förderer jeweils in gleicher Höhe liegende Tragflächen für Gegenstände
bildet. Einer der Förderer der Einrichtung ist ein Aufgabe- oder Zuführförderer, während der ändere
Förderer ein Abgabe- oder Entladeförderer ist. Eine erste Seitenschienenführung erstreckt sich im Hinblick auf den
Zuführförderer diagonal, wobei das in Förderrichtung weiter
entfernte Ende der Führung neben dem Entladeförderer angeordnet
ist. Eine zweite Seitenschienenführung ist im
wesentlichen seitlich entfernt gegenüber der ersten Seitenschienenführung angeordnet und erstreckt sich diagonal,
über den Entladeförderer, wobei das in Förderrichtung nähjere Ende dieser Führung neben, dem Zuführförderer liegt. Die
Seitenschienenführungen bilden zusammen eine sich verengende
Verbindungsbahn oberhalb.der Förderer zur Aufnahme von Gegenständen in Form einer unregelmässigen Menge oder
Masse am vorderen Ende hiervon auf dem Zuführförderer zur Abgabe der Gegenstände in Form einer einzigen Reihe am
hinteren Ende der Führungen auf dem Entladeförderer.
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Allgemein gesprochen wird in Übereinstimmung mit der Erfindung mindestens eine der einander gegenüber liegenden
Seitenschienenführungen der aus dem Verbindungsförderer bestehenden Anordnung federnd von dem Rahmen getragen und
gehalten, um eine Bewegung der Seitenschienenführung in
erster Linie in Abhängigkeit von dem Druck der Gegenstände zuzulassen, die auf der Verbindungsbahn gefördert werden.
Die Erfindung ermöglicht außerdem ein automatisches Auswerfen oder Entfernen umgefallener Gegenstände von der
Verbindungsbahn.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es gegenwärtig
in Betracht gezogen und hier nachfolgend beschrieben wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen aus einem Zusammenführ- oder Verbindungsförderer bestehenden
Einrichtung in Teildarstellung der zum Verständnis der Erfindung grundlegenden Bauteile;
Pig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Anordnung von Pig. 1 zur Darstellung der federnd angebrachten
Seitenschienenführungen der Verbindungsförderereinrichtung
mit gegenüber Pig. 1 größer dargestellten Einzelheiten;
Pig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von Pig. 2;
Pig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Anordnung von hinten im Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 2;
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Mg. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Pig. 4 im Schnitt entlang
der Linie 5-5 von Mg. 2;
Mg. 6 eine ähnliche vergrößerte Ansicht wie in den Pig.
4 und 5 im Schnitt entlang der Linie 6-6 von Mg. 2;
Pig. 7 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 von Pig. 1.
Die dargestellte aus einem Zusammenführ- bzw. Verbindungsförderer bestehende Einrichtung 1 ist insbesondere zur
Weiterförderung von Dosen 2, wie dargestellt, ausgebildet
und umfasst einen Aufgabe- oder Zuführförderer 3 und einen
Abgabe- oder Entladeförderer 4, die Seite an Seite nebeneinander angeordnet und auf einem geeigneten Rahmen 5 getragen
sind. Das Obertrum der endlosen Kettenförderer 3 und 4 liegt jeweils in der gleichen Höhe und weist Gegenstände
tragende.Oberflächen 6 bzw. 7 für den Vorschub der Gegenstände
wie Dosen 2 zwischen einem Paar Seitenschienenftihrungen 8 und 9 auf, die zur Begrenzung und Ausbildung
einer konvergierenden oder trichterförmigen Bahn zum Zusammenfassen der Gegenstände angeordnet sind, damit eine Abgabe
oder Weitergabe bzw. Entladung der Gegenstände in Porm einer einzigen Reihe ermöglicht wird.
Um einen größtmöglichen Produktionsstrassenwirkungsgrad zu erreichen, muß die Pördereinrichtung 1 die Gegenstände
2 in geordneter und kontinuierlicher Weise in Übereinstimmung mit den Betriebserfordernissen der weiterbearbeitenden
Maschineneinrichtungen anfördern, die nicht dargestellt sind und von der Anordnung 1 beschickt werden.
Da der Entladeförderer 4 für eine Entladung in Porm einer einzigen Reihe sorgt, kann er relativ eng ausgebildet sein
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und muß mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit arbeiten
können. Der Aufgabeförderer 3, der dazu ausgebildet ist, einen aus einer Menge an Gegenständen 2 bestehenden Fluß
zu behandeln und zu fördern, wobei die Gegenstände von
einer oder mehreren vorhergehenden Bearbeitungsmaschinen und/oder einem Speichertisch kommen, von denen keine bzw.
keinea? dargestellt ist, ist breiter als der Förderer 4, und arbeitet mit niedrigerer Geschwindigkeit.
Die Seitenschienenführung 8 erstreckt sich diagonal zu dem Eingang- oder Zuführförderer 3-, wobei das in Förderrichtung
weiter entfernte Ende der Schiene 8 neben dem Entladeförderer 4 endet. Die Seitenschienenführung 9
ist im wesentlichen in" seitlichem Abstand entfernt von der Schiene 8 angeordnet und erstreckt sich diagonal über
den Abgabe- oder Entladeförderer 4, wobei das vordere, nämlich in Förderrichtung gesehen nähere Ende der Schiene
9 neben dem näheren Rand des Zuführförderers 3 liegt.
Daher bilden die Seitenschienenführungen 8 und 9 eine Fluß- oder Zusammenführbahn für die Gegenstände 2, die
vorn auf dem Zuführförderer 3 verhältnismässig weit ist und sich hinten auf dem Entladeförderer 4 zu einer verhältnismässig
engen Bahn verengt.
Die Seitenschienenverlängerungen 10 und 11 sind gegenüberliegend längs der entsprechenden Ränder des Zuführförderers
3 angeordnet und erstrecken sich vorn von den benachbarten Enden der Schienenführungen 8 und 9 aus,
um das vordere Ende der Flußbahn zu bilden. Hinter den Seitenschienenführungen 8 und 9 setzt sich die aus einer
einzigen Reihe bestehende Flußbahn zwischen im wesentlichen
zueinander parallelen Seitenschienenverlängerungen 12 und 13 auf dem Entladeförderer 4 fort.
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Die vorderen ScMenenverlängerungen 10 und 11 sind im ·
allgemeinen befestigt, .aber vertikal einstellbar, und sie umfassen vorzugsweise ein Paar vertikal voneinander entfernter
Stangen, wie etwa aus Pig. 3 ersichtlich ist. Die Höhe der Schienenverlängerungen 10 und 11 und deren Verhältnis
zu der die Gegenstände tragenden Oberfläche 6 des Förderers 3 bilden eine Begrenzung für den Fluß aus einer
Masse von Gegenständen wie Dosen 2, und zwar auch für solche Dosen, die umgekippt oder auf ihre Seite gefallen
sind.
Die Seitenschienenführungen 8 und 9 umfassen jeweils ein
Paar vertikal im Abstand angeordneter Schienen 14 und 15, die miteinander verbunden sind durch eine Vielzahl von in
Längsrichtung voneinander entfernten im wesentlichen U-förmigen Verbindungsgliedern 16 (vergleiche beispielsweise
Fig. 4). Die U-förmigen Glieder 16 sind so gerichtet, daß ihre Schenkel eine lage einnehmen, in der sie
einen Abstand in vertikaler Richtung aufweisen, wobei die Schienen 14 und 15 an die entsprechenden Schenkel der Verbindungsglieder
angeschlossen sind. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfasst die obere Schiene 14 der Führungen
8 und 9 vorzugsweise ein Winkelprofilglied mit horizontalen und vertikalen Schenkeln, die im wesentlichen senkrecht zu
einander stehen. Der horizontale Schenkel der Schiene 14 erstreckt sich nach innen in Richtung auf die Flußbahn, um
eine sich in Längsrichtung erstreckende Lippe 17 für den Eingriff mit den Gegenständen 2 zu bilden. Die untere Schiene
15 umfasst ein im wesentlichen flaches sowie streifenförmiges Bauteil oder Profil, das eine sich in Längsrichtung
erstreckende Lippe 18 bildet, die in vertikaler Richtung unterhalb der Lippe 17 der oberen Schiene 14 liegt.. Die
Lippen 17 und 18 der entsprechenden Schienen 8 und 9 er-
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fassen die Gegenstände 2, die mit diesen in einen Gleitkontakt gebracht sind, an zwei vertikal voneinander entfernten
Punkten, um einen relativ niedrigen Reibungswiderstand an den Gegenständen zu erzeugen. Um den Reibungswiderstand
an den in Kontakt mit den Seitenschienen 8 und 9 befindlichen Gegenständen 2 weiter zu reduzieren, kann
ein Gleitstreifen 19 aus Nylon oder einem anderen geeigneten Kunststoff die'Lippen 17 bzw. 18 bedecken.
Die vertikal im Abstand voneinander angeordneten Schienen 14 und 15 sind ebenso wie die Schenkel des U-förmigen
Gliedes 16 in einem Abstand voneinander entfernt, der zumindest den Durchmesser der Gegenstände 2 übersteigt, so
daß die Gegenstände mit ihrer Mittelachse in einer horizontalen Ebene oder nahe an einer horizontalen Ebene
angeordnet sind, und zwar in Fällen umgefallener Gegenstände, so daß diese dann zwischen die voneinander entfernten
Schienen gelangen können. Während die Tiefe der U-förmigen Glieder 16 längs der Länge der Seitenschienenführungen
8 und 9 variieren kann, sollte der Abstand der mittleren Verbindungsstrebe der Glieder 16 von den
Schienen 14 und. 1-5 zumindest den Durchmesser der Gegenstände 2 überschreiten, so daß die Glieder 16 den Durchgang
der Gegenstände zwischen den Schienen nicht be- oder verhindern.
Die Seitenschienenführungen 8 und 9 sind federnd bzw. nachgiebig durch den Rahmen 5 im Abstand zu den die
Gegenstände tragenden Oberflächen 6 und 7 der entsprechenden Förderer 3 und 4 gehalten. Die Halterung für die
Führungen 8 und 9 schließt einen vorspringenden Winkelprofilrahmen oder Bügel 20 ein, der am Rahmen 5 befestigt
ist. Die entsprechenden Bügel 20 springen von
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dem Rahmen 5 zur Aufnahme von Blöcken 21 nach außen vor,
die das untere Ende von entsprechenden umgekehrten I-förmigen Torsionsfederglieder 22 befestigen. Die I-,
förmigen Federglieder 22 erstreken sich von ihren entsprechenden Blöcken 21 nach oben und sind daran anschließend
in Bogenform nach innen umgebogen, um die entsprechenden Schienenführungen 8 und 9 mittels ihrer ab-r
wärtsgerichteten kurzen Schenkel zu halten.
Die Schienenführungen 8 und 9 werden jeweils von einem ■
Paar Federgliedern 22 getragen, die im wesentlichen neben den entsprechenden Enden der Führungen angeordnet
sind. Wie allgemein in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Federstützenglieder 22 für die Schienenführung 8 vorzugsweise
im wesentlichen seitlich ausgerichtet mit den Federstützen für die Schienenführung 9. -
Die Torsionsfederglieder 22,die die Schienenführungen
8 und 9 tragen, bilden eine federnde Befestigung für die Führungen, um einen sehr wesentlichen nützlichen Zweck
innerhalb des Zusammenführungs- und Ordnungsverfahrens zu erfüllen. In erster linie infolge des Druckes der
Masse von Gegenständen wie Dosen 2 in der ZusammenfÜhrungsbahn zwischen den Schienenführungen 8 und 9 wird eine im
wesentlichen exzentrische Bewegung überwiegend in einer horizontalen Ebene auf die federnd getragenen Schienenführungen
ausgeübt. Die exzentrische Bewegung der unabhängig getragenen Schienenführungen 8 und 9 bewirkt
eine Art Knetwirkung auf die Gegenstände 2, wodurch benachbarte Gegenstände dazu veranlasst werden, aneinander
zu gleiten oder aufeinander abzurollen in der sich verengenden Zusammenführungsbahn zwischen den Sghienen-
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führungen, um so im wesentlichen die Möglichkeit einer Brücken- oder KeilMldung durch zwei oder mehr Gegenstände
zu vermeiden, die zwischen den Schienenführungen seitlich miteinander fluchten, was ein Pestklemmen wahrscheinlich
macht.
Die auf die Schienenführungen 8 und 9 ausgeübte Bewegung soll zugeschnitten bzw. bemessen sein in Übereinstimmung
mit der Auswahl der Torsionsfederglieder 22. Wie allgemein aus I1Ig. 4 hervorgeht, sind die langen Schenkel der
I-förmigen Glieder 22, die die Schienenführungen 8 und 9 fragen, nahe an deren vorderen Ende relativ lang und
können daher leichter ausgelenkt werden, um so eine entsprechend größere Bewegung zu ermöglichen. Die entsprechenden
Federbeine des Gliedes 22 nahe dem hinteren Ende der Schienenführungen 8 und 9 sind erheblich kürzer,
wie aus Pig. 5 hervorgeht, um eine entsprechend geringere Bewegung an dieser Stelle zuzulassen, damit die vereinzelte
Plußreihe aus Gegenständen 2 genau in die Bahn zwischen die hinteren ScMenenverlängerungen 12 und 13
geleitet wird. Mit Bezug auf Pig. 5 sei darauf hingewiesen, daß der Pederschenkel des Gliedes 22, der das untere Ende
der Schienenführung 9 trägt, so kurz ist, daß der Winkelprofilbügel 20 zur Anpassung an das Torsionsfederglied 22
umgekehrt worden ist. Einige Paktoren, die in die Auswahl des Torsionsfedergliedes 22 mit eingehen müssen, umfassen
die Größe und/oder das Gewicht der Gegenstände wie der Dosen 2 sowie die Präge, ob diese voll oder leer sind.
Gelegentlich kann eine nicht dargestellte Bearbeitungsmaschinenausrüstung
hinter der aus dem Zusammenführ- bzw. Verbindungsförderer bestehenden Anordnung 1 ausfallen oder
aus einem anderen Grunde still gesetzt werden, während sich
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die Gegenstände 2 aufstauen oder fortfahren, sich anzusammeln,
zumindest während eines momentanen Zeitraums, auf der aus dem Verbindungsförderer bestehenden Einrichtung.
Unter diesen Umständen ist es wahrscheinlich, daß der Druck der Gegenstände 2 auf die Schienenführungen
8 und 9 denjenigen übersteigt, der normalerweise durch die Schienenführungen während der normalen Zusammenführung
bedingt wird, und daß die Federglieder 22 in Abhängigikeit von dem angewachsenen Druck mehr als üblich gebogen
und/oder verdreht werden. Eine federnde Stütz- oder Anschlagvorrichtung 23 ist an der Zusammenführfördereinrichtung
1 vorgesehen, um die auswärts gerichtete Bewegung oder Auslenkung der Schienenführungen 8 und 9 zu be- ;
grenzen, damit so die auf die Federglieder 22 ausgeübte Auslenkung begrenzt wird. Die Anschlagvorrichtung 23
weist die Form eines im wesentlichen rechtwinkeligen unterbrochenen
Schleifengliedes 24 auf, dessen unterer Teil am Rahmen 5 befestigt ist und dessen oberer Teil einen
nach unten verlaufenden .Schenkel aufweist für eine im Abstand
und im wesentlichen gegenüber eines entsprechenden U-förmigen Schienenverbindungsgliedes 16 erfolgenden Anordnung,
wie im wesentlichen aus Fig. 6 hervorgeht. Der nach unten verlaufende Schenkel des Schleifengliedes 24
ist mit einer Einstellschraube 25 ausgerüstet, die für einen vorgegebenen Abstand von dem entsprechenden U-förmigen
Verbindungsglied 16 eingestellt werden soll.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Schienenführungen
8 und 9 jeweils mit einem Paar in Längsrichtung voneinander entfernter Stütz- oder Anschlagvorrichtungen
23 versehen, die mit entsprechenden U-förmigen Verbindungsgliedern 16 in Eingriff kommen können. Wenn die Schrauben
25 entsprechend einer bevorzugten Einstellung eingestellt
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sind,"wird die Anschlagvorrichtung 23 selten, wenn überhaupt
durch die entsprechenden U-förmigen Glieder 16 während des normalen-Betriebes der Zusammenführungsförderereinrichtung
1 berührt. Die Stütz- oder Anschlagvorrichtung
23 wirkt beispielsweise nach einem Ausfall oder einem Abschalten im hinter den Förderern liegenden Bereich mit,
wenn die Gegenstände wie Dosen 2 sich auf der Zusammenführförderereinrichtung 1 ansammeln, wobei sie einen
Druck auf die gegenüberliegenden Schienenführungen 8 und
9 ausüben, der den normalen Druck übersteigt. Unter diesen Umständen wird die Stütz- und Anschlagvorrichtung 23 durch
die Schienenführungen 8 und 9 erfasst und zusammen mit den Federgliedern 22 ausgelenkt, um einen Ausgleichsdruck
auf die Schienenführungen auszuüben, damit der Druck der sich ansammelnden Gegenstände 2 ausgeglichen und verteilt
wird und so die Schienenführungen während der Dauer der Betriebsunterbrechung im wesentlichen festgehalten werden.
Wenn der Betrieb wieder aufgenommen wird, unterstützt die in der abgelenkten Stütz- oder Anschlagvorrichtung 23 gespeicherte
Energie anfangs die Federglieder 22, damit diese die aus dem Zusammenführförderer bestehende Einrichtung
1 rasch in normale Betriebsbedingungen zurückstellen.
Während Gegenstände wie Dosen im allgemeinen in sehr stabiler Lage auf der Zusammenführfördereinrichtung 1 stehen, ist
Vorsorge getroffen für ein automatisches Auswerfen oder Entfernen von umgekippten oder umgefallenen Dosen, die
zwischen den Schienenführungen 8 und 9 vom vorderen Ende her ankommen können, wo eine Kurve in der Flui3bahn und/
oder bestimmte Bearbeitungsmaschinen, keines von beiden ist dargestellt, Grund für den Umstand gegeben haben
mögen, daß umgefallene Dosen vorhanden sind. Wie bereits
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vorher erwähnt ist, setzen alle Dosen 2 einschließlich
umgefallener Dosen, die in die Zusammenführbahn zwischen . den vorderen Schienenverlängerungen 1.0 und 11 eintreten,
ihren Weg auf dem Zuführförderer 3 zu der Stelle zwischen den Schienenführungen 8 und 9 fort. · . ·
Bei der Montage der Sghienenführungen 8 und 9 sind die
unteren Schienen 15 im Abstand oberhalb der entsprechenden
die Gegenstände aufnehmenden Oberflächen 6 und 7 der Förderer 3 und 4 angeordnet., und zwar in einem Abstand,
der weniger als der Radius der Dosen 2 beträgt. Daher wird eine,umgefallene Dose 2, die in der Verbindungsbahn
gefördert wird und mit der unteren Schfene 15 der Sghienenführungen
8 oder 9 in Berührung gelangt., durch die untere Schiene unterhalb ihres horizontalen Durchmessers erfasst.
Wenn die unteren Schienen 15 so gehalten und gestützt sind, um unterhalb des horizontalen Durchmessers von umgefallenen
Dosen 2 zu greifen, werden die meisten der umgefallenen Dosen, während sie auf der Verbindungsbahn zwischen den
Schienenführungen 8 und 9 gefördert werden, durch den Druck zusammengeführter' Dosen gezwungen, hochzugleiten oder
hoch und über die Lippen 18 einer der unteren Schienen 15
zu rollen zum Austreiben oder Auswerfen aus der Verbindungsbahn
durch den Zwischenraum oder Abstand zwischen der oberen Schiene 14 und der entsprechenden unteren Schiene
der Schienenführungen hindurch. Die herausgetriebene oder
ausgeworfene umgefallene Dose 2 wird im allgemeinen in Behältern 26 und 26 aufgefangen, die an gegenüberliegenden
Seiten der Verbindungsbahn neben den entsprechenden Förderern 3 und 4 angeordnet sind, wie in den Zeichnungen dargestellt
ist.
Gelegentlich befindet sich eine umgefallene Dose 2 in Weiter-
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förderung zwischen den Schienenführungen 8 und 9 im allgemeinen
seitlich oder in einer Lage, in der sich ihre Achse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung auf der Verbindungsbahn
befindet. Im Extremfall kommen die entsprechenden Enden einer umgefallenen Dose 2 in Berührung mit
den Lippen 18 von den einander gegenüberliegenden, unteren Schienen'15 der Schienenführungen 8 und 9. Wenn der durch die
einander gegenüberliegenden Schienen 15 auf die Enden einer seitlich orientierten umgefallenen Dose 2 ausgeübte Reibungswiderstand
im wesentlichen gleich ist, reicht der Druck der Zusammenführung im allgemeinen aus, um die Dose fester zwischen
den unteren Schienen einzuklemmen, so daß eine Blockierung bzw. ein Festklemmen in der Verbindungsbahn verursacht wird.
Im Bestreben, die Ausübung eines im wesentlichen gleichen
Reibungswiderstandes auf eine seitlich ausgerichtete umgefallene Dose 2 in Berührung mit den gegenüberliegenden unteren
Schienen 15 der Schienenführungen 8 und 9 zu vermeiden, sind die unteren Schienen in verschiedenen Höhen gegenüber den
die Gegenstände tragenden Oberflächen 6 und 7 der Förderer 3 und 4 angeordnet. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist,
befindet sich die untere Schiene 15 der Schienenführung 8 gegenüber ihrer Gegenstände tragenden Oberfläche 6 in geringerer
Höhe als die untere Schielte der Seitenführung 9 gegenüber der Gegenstände tragenden Oberfläche 7. Da die
untere Schiene 15 der Schienenführung 8 mit einem Ende einer seitlich ausgerichteten umgefallenen Dose 2 in geringerer
Höhe in Eingriff kommt als es die untere Schiene der Schienenführung 9 tut, schlägt sie mit einer geringeren Länge an dem
Ende einer Dose an und übt daher einen geringeren Rgibungswiderstand aus als es die untere Schiene der Schienenführung
9 tut. Bei einem unausgeglichenen Reibungswiderstand, der auf die entsprechenden Enden einer seitlich ausgerichteten
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umgefallenen-Dose 2 durch die einander gegenüberliegenden
unteren Schienen 15 der Schienenführungen 8 und 9 ausgeübt wird, ist der zum Zusammenführen dienende Druck bestrebt,
die Dose zu verdrängen und so eine Blockierung oder ein Festklemmen auf der Verbindungsbahn zu vermeiden.
Während bestimmte Abmessungen der Verbindungsfördereinrichtung 1 geändert und angepasst werden müssen in Übereinstimmung mit
der Größe, der Form und den Füllungsbedingungen der Dosen 2, wurde gefunden,daß für gefüllte und verschlossene Dosen mit
einer Kapazität von 0,34 Liter (12 Unzen) und mit einem Durchmesser von etwa 6,7 cm (2 5/8 zoll) die Austreibung oder das
Auswerfen umgefallener Dosen durch die vertikal im Abstand voneinander angeordneten Schienen 14 und 15 hindurch durch
den Zusammenführdruck sehr wirkungsvoll ist, wenn die untere Schiene 15 etwa 1,9 cm (3/4 zoll) oberhalb der entsprechenden
die Gegenstände tragenden Oberfläche angeordnet ist. Wenn die untere Schiene 15 der Schienenführung 9 ungefähr 1,9 cm
(3/4 zoll) oberhalb der die Gegenstände tragenden Oberfläche 7 und die untere Schiene der Schienenführung 8 ungefähr halb
so hoch oder 0,9 cm (3/8 zoll) oberhalb der die Gegenstände tragenden Oberfläche 6 angeordnet sind, werden die gleichen
gefüllten Dosen 2 mit einer Kapazität von 0,34 Liter (12 unzen) durch den Zusammenführdruck wirkungsvoll abgelenkt
bzw. aus der Bahn gebracht, wenn sie auf der Zusammenfuhrbahn
umgefallen sind und sich seitlich in Kontakt mit den einander gegenüberliegenden unteren Schienen befinden. Die
Schienenführungen 8 und 9 sind so ausgebildet, daß sie seitlich und vertikal veränderbar sind, wie es gebraucht wird für eine
Anpassung an Dosen 2 verschiedener Form, Größe und Füllzustand.
Wenn eine umgefallene Dose 2 im wesentlichen in Längsrichtung
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angeordnet ist oder sich mit ihrer Achse im wesentlichen
parallel zur Bewegungsrichtung auf der Zusammenführbahn befindet und die umgefallene Dose in irgendeiner Weise
während ihrer Weiterförderung zwischen den Schienenführungen 8 und 9 dem Auswerfvorgang entkommt, wie es sich vielleicht
zutragen kann, wenn die Masse der zwischen den Schienenführungen ankommenden Dosen für einen kurzen Augenblick verhältnismässig
klein und nicht in der Lage ist einen wirkungsvollen Zusammenführdruck auszuüben, wird eine derartige Dose
dem Fördervorgang auf dem Förderer 4 bis in die eine einzige Reihe bildende Flußbahn folgen, die zwischen den hinteren
Schienenverlängerungen 12 und 13 gebildet ist, und zwar zusammen
mit aufrecht stehenden Dosen. Daher muß hinter den Schienenführungen 8 und9 für eine Entfernung jeglicher zurückbleibenden
umgefallenen Dose 2 von den aufrecht stehenden Dosen Sorge getragen werden, die hinten abgegeben werden.
Zum Entfernen jeglicher zurückbleibenden umgefallenen Dosen 2 bilden die im wesentlichen· parallelen hinteren Schienenverlängerungen
12 und 13 eine für eine einzelne Reihe bestimmte gekrümmte Bahn auf dem Austragsförderer 4, wie aus
Pig. 1 zu ersehen ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 7 umfasst die Schienenverlängerung 12 ein Paar vertikal im
Abstand voneinander angeordneter Stangen, wobei die untere der beiden Stangen in einer Höhe angeordnet ist, die im
wesentlichen dem horizontalen Durchmesser einer umgefallenen Dose 2 auf der die Gegenstände tragenden Oberfläche 7 des
Austragsförderers 4 entspricht, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 7 angedeutet ist. Die gegenüberliegende
hintere Schienenverlängerung 13 kann eine einzelne Stange umfassen, die oberhalb der die Gegenstände tragenden Oberfläche
7 in einem Abstand angeordnet ist, der zumindest den Durchmesser einer umgefallenen Dose 2, wie in Fig. 7 darre-
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- 17 stellt überschreitet.
Die für eine einzige Reihe bestimmte gekrümmte Bahn, die ' ·
durch die'gegenüberliegenden hinteren Schienenverlängerungen
12 und 13 begrenzt ist, erstreckt .sich von dem hinteren Ende der Schienenführungen 8 und 9 und beginnt mit einem
siph diagonal erstreckenden Abschnitt, um die Gegenstände wie die Dosen 2 in eine seitlich gegenüber der Mittellinie
des Austragsförderers 4 versetzte Lage zu bringen. An dem hinteren Ende des sich diagonal erstreckenden Abschnitts
werden die Dosen 2 gezwungen, auf d.em Förderer 4 so zu laufen', daß mehr als eine Hälfte der Dose über den Rand des Förderers
hinausragt, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Hinter dem sich diagonal erstreckenden Abschnitt setzt sich die für eine
einzelne Reihe bestimmte gekrümmte Bahn mit einem Abschnitt fort, in dem die Schienenverlängerungen 12 und 13 gegenüber
der Mittellinie des Austragsförderers 4 seitlich versetzt
bleiben und sich im wesentlichen parallel zu dem Förderer erstrecken, so daß die Dosen 2 fortfahren, in einer Lage
weitergefördert zu werden, in der mehr als eine Hälfte der Dose, über den Rand des Förderers hinausragt. Jenseits des
parallelen Abschnitts setzt sich die gekrümmte Bahn fort mit einem Kurvenabschnitt, in dem die Schienenverlängerungen
12 und 13 die für eine einzelne Reihe bestimmte Flußbahn zurückführen im wesentlichen längs der Mittellinie des
Förderers 4» wo die Dosen ihre Förderbewegung zu der nächsten \
Bearbeitungsmaschine, die nicht dargestellt ist, fortsetzen.
Da die Höhe der Schienenverlängerung 13 gegenüber dem Förderer 4 den Durchmesser der Dosen 2 übersteigt, sind jegliche umgefallene
Dosen, die in die für eine einzelne Reihe bestimmte Flußbahn zwischen den Schienenverlängerungen 12 und 13 eintreten, frei, um von dem Förderer über den sich diagonal erstreckenden
Abschnitt der gekrümmten Flußbahn in den benach-
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barten Behälter 27 zu fallen. Alle umgefallenen Dosen 2, die
das Ende des sich diagonal erstreckenden Abschnittes der Flußbahn erreichen, werden danach von dem Förderer 4 auf dem
parallelen Abschnitt der Flußbahn durch die untere Stange der Schienenverlängerung 12 entfernt, die entsprechend angeordnet
ist, um zu gewährleisten, daß mehr als die Hälfte jeder umgefallenen Dose über den Rand des Förderers hinausragt, wobei
die Dosen durch Schwerkraft entfernt werden. Die von dem Förderer 4 auf dem parallelen Abschnitt der Flußbahn entfernten
umgefallenen.Dosen 2 werden ebenfalls durch den Behälter
27 aufgefangen, der sich im wesentlichen bis zu dem Ende des parallelen Abschnitts der Flußbahn erstreckt. Jenseits
des parallelen Abschnitts der gekrümmten Flußbahn sorgt die Zusammenführfördereinrichtung 1 für eine geordnete
Übergabe oder Abgabe der Gegenstände in Form einer einzigen Reihe an die folgenden Bearbeitungsgänge.
Die Zusajnmenführför der einrichtung 1 nach der Erfindung bildet
den gewünschten geordneten und kontinuierlichen Fluß von Gegenständen 2 aus, der notwendig ist für eine Bearbeitungsstrasse
mit gutem Wirkungsgrad. Die Fähigkeit der Einrichtung 1 hinsichtlich Geschwindigkeit und Durchsatzmenge macht die
Einrichtung für Fälle anwendbar, wo bisher zwei übliche ZusammenführfOrderer
notwendig waren. Die Vorkehrungen für eine automatische Entfernung oder für ein automatisches Auswerfen
umgefallener Gegenstände 2 aus der Verbindungsbahn verhüten grundsätzlich Blockierungen oder ein Festklemmen, das bisher
häufig zu einer Verzögerung oder Unterbrechung der Produktion geführt hat.
- Patentansprüche -19 -
209847/0805
Claims (18)
1. Zusammenführförderer zum "Vereinigen von Gegenständen
wie Dosen, die in Form einer regellosen Menge aufgenommen werden, und zur Bildung einer einzigen Reihe aus diesen
für deren Weitergabe, gekennzeichnet durch einen Rahmen (5), ein Paar endloser Förderer (3,4),'die auf
dem Rahmen (5) Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind, wobei das Obertrum der Förderer (.3,4) jeweils in gleicher
Höhe liegende Gegenstände(2) tragende Oberflächen (6,7) bildet und von denen einer ein Zuführförderer (3) und der
andere ein Entladeförderer (4) ist, eine erste Seitenschienenführung (8), die sich gegenüber dem Zuführförderer (3)
diagonal erstreckt, wobei ihr unteres Ende nahe an dem Entladeförderer (4) liegt, eine zweite Seitenschienenführung (9)»
die im wesentlichen seitlich im Abstand von der ersten Seitenschienenführung (8) liegt und sich diagonal über den Entladeförderer
(4) erstreckt, wobei das vordere Ende derselben neben dem Zuführförderer (3) angeordnet ist und wobei die Seitenschi
enenführungen (8,9) gemeinsam eine sich verengende Ver- ■
einigungs- oder Verbindungsbahn oberhalb der Förderer (3,4) bilden zum Aufnehmen der Gegenstände (2) in regelloser Masse
am vorderen Ende derselben auf dem Zuführförderer (3) für eine in Form einer einzigen Reihe erfolgenden Abgabe der Gegenstände
(2) am hinteren Ende der Führungen auf dem Entladeförderer (4), und Vorrichtungen (16,20 - 22), die die Seiteischienenführungen
(8, 9) von dem Rahmen (5). aus tragen und im Abstand oberhalb der die Gegenstände (2) tragenden Oberflächen
(6,7) der Förderer (3,4) halten, wobei die Haltevorrichtung (16, 20 -22) zumindest auf einer Seite der Seitenschi
enenführungen (8,9) Federvorrichtungen (22) umfassen, um
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- 20·-
für eine Bewegung der Seitenschienenführung (8) oder (9) hauptsächlich in Abhängigkeit von dem Druck der sich durch
die Vereinigungsbahn bewegenden Artikel (2) zu sorgen.
2. Zusammenführförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (22), die
einen Teil der Haltevorrichtung für mindestens eine der Seitenschienenführungen (8 oder 9) bildet, eine Torsionfedereinrichtung umfasst.
3. Zusammenführförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden
Seitenschienenführungen (8,9) jeweils ein Paar vertikal voneinander entfernter Schienen (14, 15) umfasst, wobei die
Schienen (14,15) um ,einen Abstand voneinander entfernt sind, der zumindest den Durchmesser der Gegenstände (2) übersteigt,
und wobei die untere Schiene (15) oberhalb der die Gegenstände (2) tragenden Oberflächen (6,7) der Förderer (3,4) in einem
Abstand angeordnet ist, der geringer ist als der Radius der Gegenstände (2), und wodurch die vertikal voneinander entfernten
Schienen (14,15) ebenso wie ihre relative Lage gegenüber den Förderern. (3»4) für ein Auswerfen umgefallener Gegenstände
(2) von der Zusammenführbahn sorgt infolge des Zusammenführdruckes,
durch den die umgefallenen Gegenstände (2) nach oben und über die untere Schiene (15) sowie außerhalb der
Vereinigungsbahn durch den Zwischenraum zwischen den vertikal entfernten Schienen (14,15) getrieben werden.
4. Zusammenführförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schienen (15) der
einander gegenüberliegenden Seitenschienenführungen (8,9) gegenüber den die Gegenstände (2) tragenden Oberflächen (6,7)
der Förderer (3,4) in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
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5. Zusammenführförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen (12, 13) innerhalb
der Flußbahn hinter den einander gegenüberliegenden Seitenschienenführungen ('8,9) vorgesehen sind zum Entfernen
oder Auswerfen jeglicher umgefallener Gegenstände (2), die - aufdem Entladeförderer (4) zurückbleiben.
6. Zusammenführförderer zum Vereinigen von Gegenständen
wie Dosen, die in Form einer regellosen Menge aufgenommen werden, und zur Bildung einer einzigen Reihe aus diesen
für deren Weitergabe, gekennzeichnet durch einen Rahmen (5), ein Paar endloser Förderer (3, 4) die
Seite an Seite auf dem Rahmen (5) angeordnet sind, wobei das Obertrum der Förderer (3,4) jeweils Gegenstände. (2)
tragende Oberflächen (6,7) in gleicher Höhe bildet und
wobei einer der Förderer (3»4) ein Zuführförderer (3) und der andere ein Entlade- oder Abgabeförderer (4') ist,
eine erste Seitenschienenführung (8), die sich gegenüber dem
Zuführförderer (3) diagonal erstreckt, wobei deren hinteres Ende neben dem Abgabeförderer (4) angeordnet ist, eine zweite
Seitenschienenführung (9)» die im wesentlichen seitlich gegenüber der ersten Seitenschienenführung (8) angeordnet ist
und sich diagonal über den Abgabeförderer (4) erstreckt, wobei
deren oberes Ende neben dem Zuführförderer (3) liegt und
wobei die Seitenschienenführungen (8,9) zusammen eine sich verengende Zusammenführbahn oberhalb der Förderer (3f4)
bilden ,zur Aufnahme von Gegenständen (2) in Form einer regellosen
Menge am vorderen Ende hiervon auf dem Zuführförderer (4) für eine Abgabe der Gegenstände (2) in Form einer einzigen
Reihe am hinteren Ende hiervon auf dem Abgabeförderer (4), und Vorrichtungen (16, 20 - 22), die die Seitenschienenführungen
(8,9) von dem Rahmen (5) aus tragen und im Abstand oberhalb der die Gegenstände (2) tragenden Oberflächen (6,·7)
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- 22 -
der Förderer (3,4) hält, wobei die Haltevorrichtung eine Federvorrichtung (22) -umfasst, die eine Bewegung der
Seitenschienenführungen (8,9) in erster Linie in Abhängigkeit von dem Druck der sich in der Vereinigungsbahn bewegenden
Gegenstände (2) ermöglicht.
7. Zusammenführförderer nach Anspruch-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine
Federvorrichtung mit einer Vielzahl von Torsionsfedergliedern (22) für jede der Seitenschienenführungen (8,9)
aufweist.
8. Zusammanführforderer nach Anspruch 6, dadurch g e k
e η η ζ e i ch η e t , daß die Haltevorrichtung eine
Federvorrichtung mit einem Paar Torsionsfederglieder (16) für'jede der Seitenschienenführungen (8,9) aufweist, wobei
die Torsionsfederglieder (22) neben den Enden der entsprechenden Schienenseitenführungen (8,9) angeordnet sind.
9. Zusammenführförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes TorsionBfederglied
(22) ein umgekehrtes im wesentlichen I-förmiges Glied umfasst, wobei der lange Schenkel jedes der I-förmigen
Federglieder im wesentlichen vertikal mit einer Verbindung seines unteren Schenkels an dem Rahmen (5) angeordnet ist
und wobei der kürzere Schenkel jedes I-förmigen Gliedes mit cfer entsprechenden Seitenschienenführung (8 bzw. 9)
verbunden ist.
10. Zusammenführförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Torsionsfederglieder
(22), die neben dem vorderen Ende der Seitenschienenführungen (8,9) angeordnet sind, flexibler sind als die Torsionsfeder-
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glieder (22), die neben.dem hinteren Ende der Seitenschienenführungen
(8,9) liegen, um Bewegungen größeren Ausmaßes an dem oberen Ende der Seitenschienenführungen (8,9) gegenüber
•denen am hinteren Ende.der 'Schienenführungen (8,9) zuzulassen.
11. Zusammenführförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anschlagvorrichtung (23)
vorgesehen ist,um die Bewegmg der Seitenschienenführungen
(8,9) in Abhängigkeit von dem Druck der auf der Verbindungsbahn vorrückenden Gegenstände (2) zu begrenzen.
12. Zusammenführförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagvorrichtungen (23)
federnd sind und eine Auslenkung zulassen,, um im wesentlichen
die Torsionsfederglieder (22) in ihrem Widerstand oberhalb normaler Zusammenführdrücke- zu unterstützen.
13. Zusammenführforderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden
Seitenschienenführungen (8,9) jeweils ein Paar vertikal voneinander entfernter Schienen (14,15) aufweisen, wobei die
Schienen (14,15) um einen Abstand voneinander entfernt sind,
der den Durchmesser der Gegenstände (2) übersteigt, und wobei die untere Schiene (15) oberhalb der die Gegenstände (2)
tragenden Oberflächen (6,7) der Förderer (3»4) in einem Abstand
angeordnet ist, der geringer ist als der Radius· der Gegenstände (2), und wobei die vertikal voneinander entfernten
Schienen (14,15) ebenso wie ihre relative Lage gegenüber den Förderern (3,4) ein Austreiben umgefallener Gegenstände
(2) von der Verbindungsbahn (2) verursacht infolge des Zusammenführdruckes,
durch den umgefallene Gegenstände (2) aufwärts und über die untere Schiene (15) sowie außerhalb der/Verbindungsbahn
durch den Zwischenraum zwischen den= vertikal voneinander entfernten Schienen (14,15) getrieben werden.
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- 24 -
14. Zusammenführforderer nach Anspruch 13, dadurch g e kennz'ei
chnet , daß die vertikal voneinander entfernten Schienen (14,15) jeder Seitenschienenführung (8,9)
durch eine Vielzahl in Längsrichtung voneinander entfernter im wesentlichen U-förmiger G-lieder (16) miteinander verbunden
'sind, wobei der mittlere Verbindungssteg der U-förmigen Verbindungsglieder (16) seitlich nach außen von den Schienen
(14,15) in einem Abstand entfernt sind, der zumindest den Durchmesser der Gegenstände (2) übersteigt, damit das Austreiben
oder Auswerfen umgefallener Gegenstände (2) von der Verbindungsbahn (2) durch den Raum zwischen den vertikal
voneinander entfernten Schienen (14,15) nicht behindert wird.
15. Zusammenfiihrförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schienen (15) der
einander gegenüberliegenden Seitenschienenftihrungen (8,9)
im Hinblick auf die Gegenstände (2) tragenden Oberflächen (6,7) der !Förderer (3,4) in verschiedenen Höhen angeordnet
sind.
16. Zusammenführfprderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Schiene der Seitenschienenführung
, die oberhalb des Austragsförderers (4) angeordnet ist, in größerem Abstand von der die Gegenstände (2)
tragenden Oberfläche liegt als die untere Schiene der Seitenschienenführung, die oberhalb des Zuführförderers (3) angeordnet
ist.
17. Zusammenführförderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schiene der Seitenschienenführung/
die oberhalb des Abgabeförderers (4) angeordnet ist, von der die Gegenstände (2) tragenden Oberfläche
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etwa um den Abstand entfernt ist als zwischen der oberhalb
des Zuführförderers (3) angeordneten Schiene der Seiten- · . Schienenführung und der die Gegenstände (2) tragenden Oberfläche
des Förderers vorgesehen ist.
18. Zusammenfuhrforderer nach Anspruch 13, dadurch g e kennzeich.net,
daß.Vorrichtungen in der Flußbahn hinter den einander gegenüberliegenden Seitenschienenführungen
zum Entfernen oder Auswerfen jeglicher umgefallener Gegenstände vorgesehen ist, die auf dem Entladeförderer zurückbleiben.
· :
209847/0805
Leersei te
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