DD211376A5 - Fahrbare gleisstopfmaschine mit zwei miteinander gelenkig verbundenen fahrgestell-rahmen - Google Patents

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DD211376A5
DD211376A5 DD83251030A DD25103083A DD211376A5 DD 211376 A5 DD211376 A5 DD 211376A5 DD 83251030 A DD83251030 A DD 83251030A DD 25103083 A DD25103083 A DD 25103083A DD 211376 A5 DD211376 A5 DD 211376A5
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Abstract

Fahrbare Gleisstopfmaschine mit zwei gelenkig miteinander verbundenen und auf Fahrwerke abgestuetzten Fahrgestell-Rahmen und mit einem an diesen angeordneten Stopfaggregat. DieErfindung bezweckt die Schaffung einer Gleisstopfmaschine, die in bezug zur Anordnung der Stopfaggregate noch einfacher im Aufbau ist bzw. eine bessere Zuordnung zum seiten-und hoehenmaessigen Gleisverlauf aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass das zwischen zwei d. zur Abstuetzung der beiden Rahmen vorgesehenen, voneinander distanzierten Fahrwerken angeordnete Stopfaggregat auf dem einen, als Werkzeug-Tragrahmen ausgebildeten Rahmen angeordnet ist, welcher zur Ausbildung seines, als Stuetz- u. Fuehrungsorgan dienenden Fahrwerkes als freie Lenkachse mit dem anderen, als Maschinen-Hauptrahmen ausgebildeten Rahmen gelenkig verbunden ist.

Description

A — ~ ' Berlin, den 21« 7. 83
AP E Ol B/251 030 3 62 340 27
Fahrbare Gleisstopfmaschine mit zwei miteinander gelenkig verbundenen Fahrgestell-Rahmen ^-r-
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfmaschine, insbesondere Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen und auf Fahrwerke abgestützten Fahrgestell-Rahmen und mit wenigstens einem an diesen angeordneten Stopfaggregat»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bereits gemäß DD-PS 93 787 eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine bekannt, deren jeweils einer Schiene zugeordnete Stopfaggregate zum Fahrgestellrahmen der Maschine über Antriebe der Seite nach verstellbar angeordnet sind. Dedem Stopfaggregat ist ein induktiver Fühler zugeordnet, der die relative Seitenlage des Stopfaggregates zur jeweiligen Schiene erfaßt und den Seitenverstellantrieb des Stopfaggregates über einen Nachführkreis derart ansteuert, daß dieses ständig in seitlicher Symmetrielage zum jeweiligen Schienenstrang gehalten und somit dem Kurvenverlauf des Gleises nachgeführt wird« Diese Anordnung, mit der eine wesentliche Vereinfachung der Maschinenbedienung verbunden ist, kommt wegen ihres höheren technischen Aufwandes hauptsächlich für Maschinen der höheren Leistungsklassen in Betracht.
Weiterhin ist es gemäß DD-PS 80 461 bekannt, bei einer, je Schiene mit zwei in Maschinenlängsrichtung zueinander verstellbaren Zweischwellen-Stopfaggregaten ausgestatteten
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Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine die Aggregate gemeinsam an einem, mit zwei voneinander distanzierten Fahrwerken versehenen Stopfwerkzeugrahmen anzuordnen, der mit dem Fahrgestellrahmen der Maschine über Antriebe seitlich verschwenk- bzw. verstellbar verbunden ist, um die Stopfaggregate nach dem Kurvenverlauf des Gleises seitlich ausrichten zu können. Da der gemeinsame Stopfwerkzeugrahmen die Gewichts- und Arbeitskräfte aller vier Stopfaggregate aufzunehmen hat, bedarf es einer relativ massiven Rahmenkonstruktion und entsprechenden Bemessung der zugehörigen Seitenverstellantriebe. ^
Ferner ist gemäß DD-PS 72 803 eine Mehrschwellen-Stopfmaschine bekannt, bei der die jeweils einem Schienenstrang zugeordneten Stopfaggregate in Maschinenlängsrichtung hintereinander an einem eigenen Werkzeugrahmen gelagert sind, der zwischen den beiden Hauptfahrwerken der Maschine angeordnet und mit eigenen, voneinander distanzierten Fahrwerken am Gleis der Seite nach geführt ist· Der Werkzeugrahmen ist mit dem Maschinen-Hauptrahmen über Höhenverstellantriebe gelenkig verbunden und im Bereich seiner Fahrwerke mit Schienengreifern zum Anheben des im hinteren Bereich der Maschine danach von Gleiskorrekturwerkzeugen ausgerichteten Gleises ausgestattet· Diese Anordnung ermöglicht ein stufenweises Anheben des Gleises bis in das Soll-Niveau in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten·
Es ist auch gemäß DD-PS 79 502 bereits eine mit drei in Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierten Fahrwerken ausgestattete Gleisstopfmaschine bekannt, bei der das Gleis-
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hebe- und Richtaggregat sowie die Stopfaggregate im Bereich zwischen dem mittleren und dem bezüglich der Arbeitsrichtung hinteren Schienenfahrwerk angeordnet sind und das in Arbeitsrichtung vorderste Schienenfahrwerk am Fahrgestellrahmen der Maschine in Maschinenlängsrichtung verstellbar sowie heb- und senkbar angeordnet ist. Dadurch ist es möglich« den Fahrgestellrahmen wahlweise auf das vordere oder das mittlere Schienenfahrwerk abzustützen und den Abstand dieser vorderen Abstützstelle des Fahrgestellrahfflens vom Gleishebe- und Richtaggregat derart auf das jeweils erfoderliche Hebemaß des Gleises abzustimmen« daß die in diesem Gleislängsbereich von ihrem ursprünglichen Niveau in die Soll-Höhenlage anzuhebenden Schienen lediglich elastisch verformt werden und keine über die zulässige Beanspruchung hinausgehende und somit bleibende Verformung erfahren. Oie Abstützung auf das vordere Schienenfahrwerk ermöglicht dabei relativ große Gleishebungen. Andererseits kann durch die verschiebbare Anordnung des vorderen Schienenfahrwerks der für Überstellfahrten vorgeschriebene Achsabstand der Maschine eingehalten werden.
Weiterhin sind z, B. gemäß DD-PS 84 033 Gleisstopf-Nivellier-Richtrnaschinen mit kontinuierlicher Non-stop-Vorschubbewegung bekannt, deren Arbeitsaggregate an Längsführungen des Maschinen-Hauptrahmens über Antriebe verschiebbar gelagert und über Steuereinrichtungen schrittweise von Stopfstelle zu Stopfstelle - unabhängig von der kontinuierlichen Vorschubbewegung des Hauptrahmens - vorwärtsbewegbar sind. Ähnliche Anordnungen für den kombinierten Einsatz bzw. die Kupplung von Gleisbaufahrzeugen mit teils kontinuierlicher,
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teils schrittweiser Vorschubbewegung sind in der OE-PS 1 933 990 beschrieben.
Schließlich sind auch gemäß DD-PS 89 120 Mehrschwellen-Stopfmaschinen bekannt« die als Doppelmaschinen mit zwei, jeweils auf zwei voneinander distanzierte Schienenfahrwerke abgestützten und über einen Längsverschiebeantrieb gelenkig miteinander verbundenen Fahrgestellrahmen ausgebildet sind« 3eder der beiden Fahrgestellrahmen ist mit einem Gleishebe- und Richtaggregat und je Schiene mit einem Stopfaggregat ausgestattet. Der Längsverschiebeantrieb ermöglicht es« die Stopfaggregate sowohl des vorderen als auch des hinteren Fahrgestellrahmens bzw. Maschinenteils unabhängig von den jeweiligen Schwellenabständen nach den jeweils zu unterstopfenden Schwellen zu zentrieren. Obwohl sich durch die Anordnung eines gemeinsamen Nivellier-Bezugssystems gegenüber im Tandemverfahren eingesetzten Einzelmaschinen gewisse Vereinfachungen ergeben, ist doch der konstruktive sowie steuerungstechnische Gesamtaufwand für diese mit gesondert am Gleis geführten Fahrgestellrahmen versehenen Doppelmaschinen relativ hoch.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den konstruktiven und steuerungstechnischen Gesamtaufwand für eine fahrbare Gleisstopfmaschine zu senken«
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- 5 - : . . - Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Gleisstopfmaschine mit zwei gelenkig miteinander verbünde» nen und auf Fahrwerke abgestützten Fahrgestell-Rahmen und mit wenigstens einem an diesen angeordneten Stopfaggregat zu schaffen, die in bezug auf die Anordnung der Stopfaggregate noch einfacher im Aufbau ist bzw, eine bessere Zuordnung zum seiten- und höhenmäßigen Gleisverlauf aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in überraschend einfacher Weise- dadurch gelöst, daß das, zwischen zwei der zur Abstützung der beiden Rahmen vorgesehenen, voneinander distanzierten Fahrwerke angeordnete Stopfaggregate auf dem einen, als Werkzeug-Tragrahmen ausgebildeten Rahmen angeordnet ist, der zur Ausbildung seines, als Stütz- und Führungsorgan dienenden Fahrwerkes als freie Lenkachse mit dem anderen, als Maschinen-Hauptrahmen ausgebildeten Rahmen gelenkig verbunden ist·
Durch diese erfindüngsgemäße Ausbildung der Maschine wird erstmals eine selbständige präzise Nachführung der Stopfaggregate nach dem seiten- und höhenmäßigen Verlauf des Gleises und damit eine genaue Zentrierung der beidseits der jeweiligen Schiene in den Schotter eintauchbaren Stopfpickel in bezug auf die Schienenlängsachse gewährleistet. Da je Stopfaggregat in der Regel vier bis sechzehn Stopfpickel zugleich in bezug zum jeweiligen Schienenstrang auszurichten sind, ist diese selbsttätige Zentrierung der Stopfaggregate für einen leistungsfähigen und störungsfreien Stopfbetrieb von großer Bedeutung. Erreicht wird dieser Vorteil durch das als freie Lenkachse ausgebildete und damit dem Gleislängsverlauf
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zwanglos folgende einzige Fahrwerk des mit dem anderen Ende am Maschinen-Hauptrahmen gelenkig abgestützten Werkzeug-Tragrahmens als freie Lenkachse mit dem Drehzentrum am Verbindungsgelenk von Werkzeug-Tragrahmen und Maschinen-Hauptrahmen hat dabei gegenüber einem« mit zwei voneinander distanzierten Fahrwerken gesondert am Gleis geführten Werkzeug-Tragrahmen entscheidende Vorteile· So besteht eine direkte Mitnahmeverbindung mit dem Maschinen-Hauptrahmen bei freier Wahl des für das Verhalten in Gleiskurven entscheidenden Schwenkradius der Lenkachse, d. h. ihres Abstandes von ihrem vom Verbindungsgelenk des Werkzeug-Tragrahmens gebildeten Drehzentrum· Zugleich ergibt sich durch die Abstützung des, mit dem relativ großen Gewicht der Stopfaggregate belasteten Werkzeug-Tragrahmens am Gleis gegenüber Stopfmaschinen üblicher Bauart mit am Maschinen-Hauptrahmen angeordneten Stopfaggregaten eine wesentliche Verringerung der über das Verbindungsgelenk auf den Maschinen-Hauptrahmen einwirkenden Gewichts- und Arbeitskräfte, und zwar insbesondere dann, wenn der Abstand dieser Gelenkverbindung von dem als Stütz- und Führungsorgan dienenden Fahrwerk des Werkzeug-Tragrahmens im Rahmen der konstruktiv vorgegebenen Grenzen relativ groß gewählt wird. Schließlich ergibt sich durch die Erfindung durch die Aufteilung des Gesamtgewichtes der Maschine auf deren Hauptfahrwerke und die einachsige oder als Drehgestell ausgebildete Lenkachse des Werkzeug-Tragrahmens eine Reduzierung der einzelnen Achslasten, was insbesondere für den Einsatz auf Nebenstrecken mit relativ niedriger zulässiger Achslast von Bedeutung ist·
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-
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dung ist vorgesehen, daß das Stopfaggregat - wie an sich be» kannt - an dem zwischen voneinander distanzierten Hauptfahrwerken des Maschinen-Hauptrahmens angeordneten, separat am Gleis geführten und mit dem Maschinen-Hauptrahmen in Gleislängsrichtung mitbewegbaren Werkzeug-Tragrahmen angeordnet ist und an einem, über einen Antrieb höhenverstellbaren Werkzeugträger gelagerte, über Beistell- und Vibrationsantriebe paarweise gegeneinander verstellbare und vibrierbare, in den Schotter eintauchbare Stopfwerkzeuge aufweist, und daß der Werkzeug-Tragrahmen zur Abstützung - einerseits über das als freie Lenkachse ausgebildete Stütz- und Führungsorgan am Gleis und andererseits über eine vom Stütz- und Führungsorgan in Maschinenlängsrichtung distanzierte Lagerstelle am Maschinen-Hauptrahmen - ausgebildet ist und daß das Stopfaggregat sowie ein mit Hebe- und Richtantrieben versehenes Gleishebe- und Richtaggregat samt deren Antrieben mit dem Werkzeug-Tragrahmen zu einer gemeinsamen, dem unmittelbar nachgeordneten einen Hauptfährwerk des Maschinen-Hauptrahmens benachbarten Arbeitseinheit verbunden sind.
Auf Grund dieser Ausbildung und der Zusammenfassung aller, an der Korrektur und Verfestigung der Gleislage beteiligten Arbeitsaggregate zu einer gemeinsamen Arbeite- sowie auch montagemäßigen Einheit kommt die vom Maschinen-Haupt rahmen unabhängige, selbsttätige exakte Führung des Werkzeug-Tragrahmens durch die freie Lenkachse sämtlichen, an diesem angeordneten Aggregaten im Sinne einer einwandfreien seitlichen Zentrierung ihrer Werkzeuge, d, h. also sowohl der zahlreichen, zum Eintauchen links bzw. rechts der jeweiligen Schiene bestimmten Stopfpickel der Stopfaggregate als auch der Hebe-
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und Richtwerkzeuge des Gleishebe- und Richtaggregates, zugute. Hinsichtlich der Werkzeugausstattung stehen dabei dem Konstrukteur weitgehend freie Wahlmöglichkeiten zur Verfügung· So können insbesondere bereits vielfach bewährte Ausführungsformen von Stopfaggregaten für den Streckendienst und bzw« oder für die Bearbeitung von Weichen und Kreuzungen und in gleicher Weise dazu passende Gleishebe- und Richtaggregate bewährter Bauart zur Bildung der gemeinsamen Arbeitseinheit herangezogen werden« wodurch Entwicklungskosten eingespart und der Bearbeitungsaufwand verringert werden können« Schließlich hat die Zusammenfassung aller Arbeltsaggregate zu einer gemeinsamen Arbeitseinheit auch noch den Vorteil einer guten Überblickbarkeit des gesamten, die Gleiskorrektur- und Stopfzone umfassenden Arbeitsbereiches durch den Bediener der Maschine«
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Werkzeug-Tregrahmen im Bereich seines vorderen, vom Stütz- und Führungsorgan distanzierten Endes am Maschinen-Hauptrahmen verschwenkbar, insbesondere kardanisch gelenkig, gelagert« Durch diese Anordnung wird die freie Beweglichkeit des Werkzeug-Tragrahmens gegenüber dem Maschinen-Hauptrahmen in quer zur Gleislängsachse verlaufenden Richtungen auf besonders einfache und zweckmäßige Weise verwirklicht.
Besondere Vorteile bietet eine weitere Ausführungsform, bei der der Werkzeug-Tragrahmen an seiner Lagerstelle am Maschinen-Haupt rahmen zu diesem in Maschinenlängsrichtung, vorzugsweise über einen Antrieb, verstellbar angeordnet ist« Durch diese baulich sehr einfache Ausgestaltung werden die
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Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Maschine beträchtlich erweitert* So stellt die zum Maschinen-Hauptrahmen längsverstellbare Anordnung des Werkzeug-Tragrahmens eine originelle weitere Lösung der in der bereits zitierten DD-PS 79 502 beschriebenen Aufgabenstellung dar, die eine Veränderung des für den Biegelinienverlauf der Schienen maßgeblichen Abstandes zwischen dem vorderen Maschinen-Hauptfahrwerk und dem Gleishebe- und Richtaggregat in Abhängigkeit vom jeweils erforderlichen Hebemaß des Gleises ermöglicht· Andererseits werden durch die genannte Ausgestaltung der Erfindung die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Nonstop-Vorschubbewegung der Maschine bzw· ihres Hauptrahmens bei schrittweisem Vorschub des Werkzeug-Tragrahmens mit den an ihm angeordneten Stopfaggregaten von Stopfstelle zu Stopfstelle geschaffen,
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Werkzeug-Tragrahmen als Deichselgestell ausgebildet, das im Bereich seines hinteren, dem nachgeordneten Hauptfahrwerk benachbarten und das Stopfaggregat aufweisenden Endes ein als Stütz- und Führungsorgan dienendes und als Spurkranz-Radsatz ausgebildetes Einzelfahrwerk aufweist und mit seinem vorderen, am Maschinen-Hauptrahmen abgestützten bzw· angelenkten Ende als in Maschinenlängsachse verlaufender balkenförmiger Längsträger ausgebildet 1st· Diese Ausbildung der Arbeitseinheit trägt den funktionellen und konstruktiven Erfordernissen einer erfindungsgemäß gestalteten Maschine in besonderem Maß Rechnung, So sind einerseits durch die Ausbildung des Stütz- und Führungsorgans als normaler Spurkranz-Radsatz günstige Laufeigenschaften und
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eine hohe Führungs- und Entgleisungssicherheit des Werkzeug-Tragrahmens auch im Herzstückbereich von Weichen und Kreuzungen gewährleistet, so daß auch bei Oberstellfahrten der Maschine problemlos hohe Fahrgeschwindigkeiten eingehalten werden können. Andererseits wird durch die Ausbildung des vorderen Teils des Werkzeug-Tragrahmens als balkenförraiger Längsträger beidseits desselben genügend Freiraum für die Unterbringung der Hebeantriebe des Gleishebe- und Richtaggregates geschaffen und eine Anordnung der Lagerstelle für den Längsträger im Bereich zwischen den seitlichen Holmen des Maschinen-Hauptrahmens ermöglicht. Weiterhin ist die Gestaltung des Werkzeug-Tragrahmens als Oeichselgestell mit Gewichts- und Materialeinsparungen verbunden.
Vorteilhafterweise ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Stopfaggregat an dem vorzugsweise als Oeichselgestell ausgebildeten Werkzeug-Tragrahmen zwischen dem Spurkranz-Radsatz und dem Gleishebe- und Richtaggregat angeordnet* wobei der Maschinen-Hauptrahmen eine längsverlaufende Ausnehmung zur Aufnahme des Höhenverstellantriebes des Stopfaggregates aufweist. Oadurch ergibt sich eine baulich einfache* ineinandergreifende Anordnung von Stopfaggregat und Maschinen-Haupt rahmen bei ausreichender Bewegungsfreiheit des Tragrahmens sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Maschine.
Nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal ist der gleichfalls als Oeichselgestell ausgebildete Werkzeugrahmen des mit Spurkranz-Richtrollen am Gleis geführten Gleishebe- und Richtaggregates mit dem Werkzeug-Tragrahmen über die Gleishebe- und Richtantriebe verbunden und mit seinem vorde-
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ren balkenförmigen Ende am Längsträger des Werkzeug-Tragrahmens angelenkt. Die bei Gleisstopfmaschinen üblicher Bauart bereits bewährte Ausbildung des Gleishebe- und Richtaggregates als Deichselgestell erweist sich für eine Maschine der erfindungsgemäßen Bauart als besonders vorteilhaft« weil dadurch der verfügbare Raum unterhalb des Längsträgers des VVerkzeug-Tragrahmens für die Unterbringung des Gleishebe- und Richtaggregates genutzt und kein zusätzlicher seitlicher Bauraum benötigt wird.
Von Vorteil ist weiterhin eine Ausführungsvariante der Er- ' findung, bei der die Lagerstelle für den balkenförmigen Längsträger des Werkzeug-Tragrahmens als Rollenführung mit wenigstens einer um eine horizontale» quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse gelagerten Rolle ausgebildet ist, in der der Längsträger mit seitlichem Spiel zum Maschinen-Hauptrahmen gelagert und über einen zwischen Werkzeug-Tragrahmen und Maschinen-Hauptrahmen angeordneten Verstellantrieb in Maschinenlängsrichtung verstellbar geführt ist. Diese baulich sehr einfache Ausbildung der Lagerstelle gewährleistet eine reibungsarme Längsverstellbarkeit und ausreichende seitliche Bewegungsfreiheit des Werkzeug-Tragrahmens in bezug zum Maschinen-Hauptrahmen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Rollenführung zwei, jeweils aus einer an der Unterseite und einer an der Oberseite des balkenförmigen Längsträgers anliegenden, beidseits mit Führungsflanschen versehenen, am Maschinen-Hauptrahmen gelagerten Rolle bestehenden Rollen-
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paare, deren Längsabstand voneinander zumindest dem Verstell«- weg des Verstellantriebes entspricht. Diese Art der Lagerung und Abstützung des Werkzeug-Tragrahmens am Maschinen-Hauptrahmen ist zur Übertragung auch relativ hoher Gewichts» und Arbeitskräfte, insbesondere der bei großen Gleishebungen bzw» beim Heben schwerer Weichenbauteile auf den Werkzeug« Tragrahmen wirksamen Hebekräfte, besonders geeignet.
Vorteilhafterweise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Verstellantrieb im Bereich oberhalb des Gleishebe» und Richtaggregates - in einem im wesentlichen der Ge» samthöhe des Werkzeug-Tragrahmens entsprechenden Vertikalabstand zur Gleisebene - in Maschinenlängsachse sich erstreckend angeordnet und mit dem Werkzeug-Tragrahmen und dem Maschinen-Haupt rahmen jeweils kardanisch gelenkig verbunden« Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus« daß die Verstellkräfte des Längsverstellantriebes unmittelbar oberhalb des Längsträgers auf den Werkzeug-Tragrahmen übertragen werden, so daß die Lagerstelle des Längsträgers während des Verstellvorganges keine nennenswerte, zusätzliche Momentenbelastung erfährt»
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Verstellweg des Verstellantriebes - für eine kontinuierliche Non-stop-Vorschubbewegung der Maschine mit ihrem Hauptrahmen bei schrittweisem Vorrücken des deichseiförmigen Werkzeug-Tragrahmens mit dem Stopfaggregat von Stopfstelle zu Stopfstelle - zumindest das Zweifache des Schwellenabstandes. Dadurch wird sichergestellt, daß die kontinuierliche Non-stop-Vorschubbewegung der Maschine auch dann nicht unterbrochen
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werden muß, wenn ein Stopfvorgang, z. B. wegen stark verkrusteter Schotterbettung, mehr Zeit als üblich beansprucht. Durch die reichliche Bemessung des Verstellweges stehen genügend Zeitreserven zur Verfügung, um den Stopfvorgang, z, B. trotz zweimaligen Eintauchens der Stopfwerkzeuge ordnungsgemäß zu Ende zu führen und danach den Werkzeug-Tragrahmen mittels des Verstellantriebes im Schnellgang bis zur nächstfolgenden Stopfstelle vorwärtszubewegen. Selbstverständlich sind aus Sicherheitsgründen Endschalter o. dgl. Organe vorzusehen, die bei extrem langer Stopfdauer ein rechtzeitiges Anhalten der Maschine bei Erreichen der hinteren Endlage des Werkzeug-Tragrahmens bewirken. Eine derart ausgestattete Maschine erfüllt erstmals sämtliche, in der Praxis zu stellende Anforderungen an eine leistungsfähige, einfach zu bedienende und für einen störungsfreien Oauereinsatz geeignete Gleisstopf-Nivelller-Richtmaschlne mit kontinuierlicher Non-stop-Vorschubbewegung. Der neue Maschinentyp eignet sich besonders für die Bearbeitung von Schnellfahrstrecken, bei denen von einigen Bahnverwaltungen als zusätzliche Auflage die Forderung gestellt wird, das Bedienungspersonal nicht der physischen Belastung des ständigen VViederanfahrens und Abbremsens einer schrittweise von Stopfstelle zu Stopfstelle vorrückenden Maschine auszusetzen.
Zweckmäßigerweise ist die Kolbenbewegung des als doppeltwirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantriebes über eine Ventilanordnung o. dgl. synchron und gegensinnig zur kontinuierlichen Vorschubbewegung der Maschine bzw, ihres Maschinen-Hauptrahmens steuerbar. Für diese hydraulische Steuerung der Relativbewegung zwischen
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Maschinen-Hauptrahmen und Werkzeug-Tragrahmen stehen dem Konstrukteur verschiedene, teils bekannte Mittel zur Verfügung.
Eine dieser Steuerungsmöglichkeiten besteht erfindungsgemäß darin, daß der Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb über eine mit der Ventilanordnung verbundene Wegmeßeinrichtung in Abhängigkeit vom Vorschubweg der Maschine während jeweils eines Stopfvorganges regelbar ist« Diese Art der Steuerung der Relativbewegungen zwischen Werkzeug-Tragrahmen und Maschinen-Haupt rahmen zeichnet sich durch ihre besondere Einfachheit sowie dadurch aus, daß bei Gleisbaumaschinen bereits vielfach bewährte IVegmeßeinrichtungen Verwendung finden können.
Eine andere Ausführungsvariante ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb über ein mit der Ventilanordnung verbundenes, die Relativverschiebung zwischen Werkzeug-Tragrahmen und Maschinen-Hauptrahmen erfaßbares Meßorgan, z, B. Seilzug-Potentiometer, regelbar ist. Die unmittelbare Messung der Relativverschiebung zwischen Werkzeug-Tragrahmen und Maschinen-Hauptrahmen gewährleistet eine hohe Präzision der Steuerung des Verstellantriebes und damit eine Einhaltung der Zentrierstellung der Stopfaggregate in bezug auf die jeweils zu unterstopfende Schwelle während des gesamten Stopfvorganges·
Eine weitere Alternative für die synchrone, zur kontinuier-
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liehen Vorschubbewegung der Maschine gegensinnige Steuerung des Verstellantriebes besteht erfindungsgemäß darin, daß die Ventilanordnung mit einem am Werkzeug-Tragrahmen, insbesondere in Längsmitte des Stopfaggregates angeordneten,mit den Schienenbefestigungsmitteln, z. B, -schrauben zusammenwirkenden und auf diese zentrierbaren induktiven Geber verbunden ist, der bei Abweichungen von seiner Zentrierlage an die Ventilanordnung ein den Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb - je nach Richtung der Abweichung verstärkendes bzw, verringerndes - Steuersignal abgibt. Auch für diese Maschinenausstattung bedarf es keiner zusätzlichen Entwicklungsarbeit, da mit Schienenbefestigungsmitteln zusammenwirkende induktive Geber bei Gleisbaumaschinen, z. B. zur automatischen Vorfahrtssteuerung, bereits seit langem in Verwendung stehen und in verschiedenen Ausführungsformen verfügbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Werkzeug-Tragrahmen zwischen dem Stopfaggregat und dem Gleishebe- und Richtaggregat ein mit einem Nivellier- und bzw. oder Richtbezugssystem der Maschine zusammenwirkendes« die Ist-Gleislage erfaßbares Tast-Meßorgan angeordnet, dem ein den variablen Abstand des Tast-Meßorganes vom hinteren Endpunkt des Bezugssystems erfaßbares und den jeweiligen Meßwert dem Abstand entsprechend umrechenbares Korrekturbzw. Rechenglied zugeordnet ist« Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Maschine mit einem üblichen, mit dem Maschinen-Hauptrahmen in Gleislängsrichtung mitbewegbaren Nivellier- und bzw. oder Richtbezugssystem auszustatten und
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die aus der Relativverschiebung des Werkzeug-Tragrahmens zum Maschinen-Hauptrahmen resultierenden Veränderungen des AbStandes zwischen dem Tast-Meßorgan und dem hinteren Endpunkt des Bezugssystems sowie die damit verbundenen Veränderungen des Fehlerverkleinerungsverhältnisses des Bezugssystems entsprechend zu kompensieren· Oabei erweist es sich als vorteilhaft« daß das Fehlerverkleinerungsverhältnis mit zunehmender Annäherung des Tragrahmens an das hintere Hauptfahrwerk der Maschine, also in der für die endgültige Gleislage entscheidenden Endphase des Gleishebe- und Richtvorganges sowie des StopfVorganges« immer günstigere Werte annimmt·
Sei der letztgenannten Ausführungsform erweist es sich erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft« wenn das Korrekturbzw. Rechenglied mit dem die Relativverschiebung des Werkzeug-Tragrahmens zum Maschinen-Hauptrahmen erfaßbaren Seilzug-Potentiometer verbunden ist« Dadurch kann der das Fehlerverkieinerungsverhältnis bestimmende variable Abstand zwischen dem Tast-Meßorgan und dem hinteren Endprodukt des Bezugssystems präzise erfaßt und als Rechengröße dem Korrektur- bzw, Rechenglied eingegeben werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht schließlich darin« daß der deichseiförmige Werkzeug-Tragrahmen mit dem Spurkranz-Radsatz und dem unmittelbar vorgeordneten Stopfaggregat innerhalb eines nach oben hin ausgekröpften Längsabschnittes des Maschinen-Hauptrahmens angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht eine platzsparende und die erforderliche Bewegungsfreiheit gegenüber dem Maschinen-Hauptrahmen aufweisende Unterbringung des mit den
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Arbeitsaggregaten ausgestatteten Werkzeug-Tragrahmens, wobei die Möglichkeit eines durch keinerlei Rahraenteile behinderten Ein- und Ausbaues der gesamten Arbeitseinheit, z. B. im Reparaturfall oder für Wartungsarbeiten, gegeben ist. Außerdem ergeben sich, insbesondere bei zweiholmiger Ausführung des Maschinen-Hauptrahmens, ausgezeichnete Sichtverhältnisse für den Bediener der Maschine.
Ausführunqsbeispiel j
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden« In der zugehörigen Zeichnung zeigen;
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Gleisstopf· Nivellier-Richtmaschine;
Fig., 2j eine weitere Ausführungsvariante einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine in schematischer Seitenansicht*
Fig» 3: eine Seitenansicht einer Zweischwellen-Gleisstop f«Nivellier-Richtmaschine;
Fig. 4: eine schematische Seitenansicht einer Gleisstopf· Nivellier-Richtmaschine in Gelenkbauweise mit in Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierten Einschwellen-Stopfaggregaten;
Fig. 5: eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine;
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Fig. 6: die schematische Draufsicht der Maschine nach Fig. 5 mit nur teilweise dargestelltem Maschinenrahmen;
Fig, 7: eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines Nivellier- und Richtbezugssystems für eine Maschine gemäß Fig· 5 und 6;
Fig. 8: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschinei
FIg, 9: die Draufsicht der Maschine nach Fig« 8.
Die in Fig· I dargestellte Gleisstopf-Nivellier- Richtmaschine 1 weist einen mittels zweier Schienenfahrwerke 2; 3 auf einem aus Schienen 4; 5 und Schwellen 6 bestehenden Gleis verfahrbaren Maschinen-Hauptrahmen 7 auf. Die Arbeitsrichtung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 ist durch ©inen Pfeil 8 gekennzeichnet·
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 ist mit einem optischen Nivellier-Bezugssystem ausgestattet, das je Schiene 4 bzw. 5 aus einem, auf das am unkorrigierten Gleis verfahrbare vordere Sehienenfahrwerk 2 abgestützten Sender 9 und einem, auf das am bereits korrigierten Gleis verfahrbare hintere Schienenfahrwerk 3 abgestutzten Empfänger 10 besteht. Der z. B* auf Infrarot- oder Laserbasis arbeitende Sender 9 sendet ein Strahlenbündel 11 aus, dessen strichpunktiert dargestellte optische Achse 12,auf den Empfänger 10 ausgerichtet ist und die Nivellier-Bezugsgerade für die
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- 19 jeweilige Schiene 4 bzw. 5 bildet«
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 weist weiterhin ein Richt-Bezugssystem auf, das im Falle dieses Ausführungsbeispieles aus einem etwa in Gleismitte verlaufenden, strichdoppelpunktiert dargestellten Spanndraht 13 besteht, dessen vorderes Ende mit einem am unkorrigierten Gleis geführten Tastorgan 14 und dessen hinteres Ende mit einem am bereits korrigierten Gleis geführten weiteren Tastorgan 15 verbunden ist.
Die Arbeitsaggregate der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 sind an einem, innerhalb eines nach oben hin ausgekröpften Längsabschnittes 16 des Maschinen-Hauptrahmens 7 angeordneten Werkzeug-Tragrahmen 17 montiert, der mittels eines als Spurkranz-Radsatz 18 ausgebildeten Einzelfahrwerkes unabhängig vom Maschinen-Hauptrahmen 7 am Gleis abgestützt und geführt und mit dem Maschinen-Hauptrahmen 7 über eine, vom Spurkranz-Radsatz 18 in Maschinenlängsrichtung distanzierte Lagerstelle 19 gelenkig verbunden ist. In dem vom Spurkranz-Radsatz 18 distanzierten, vorderen Endbereich des Werkzeug-Tragrahmens 17 ist das Gleishebe- und Richtaggregat 20 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 angeordnet. Das mit je einer Spurkranz-Richtrolle 21 auf den beiden Schienen 4; 5 des Gleises geführte und je Schiene 4; 5 mit zwei voneinander distanzierten Heberollen 22 ausgestattete Gleisheba- und Richtaggregate 20 ist mit dem Werkzeug-Tragrahmen 17 einerseits über die oberhalb jeder Schiene 4j 5 angeordneten Hebeantriebe 23 und andererseits über die quer zur Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden Seitenrichtantriebe 24, je-
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wells gelenkig, verbunden.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 weist je Schiene 4 bzw, 5 ein Stopfaggregat 25 auf, das in einer Durchbrechung 26 der jeweiligen Seitenwand 27 des Werkzeug-Tragrahmens 17 heb- und senkbar angeordnet und mit einem Höhenverstellantrieb 28 gelenkig verbunden ist, der mit seinem oberen Ende an einem nach oben ragenden Fortsatz 29 des Werkzeug-Tragrahmens 17 angelenkt ist.
Im Bereich zwischen dem Stopfaggregat 25 und dem Gleishebe- und Richtaggregat 20 ist ein spielfrei an beiden Schienen 4; 5 des Gleises geführtes Tast-Meßorgan 30 zur Erfassung der höhen- und seitenmäßigen Ist-Gleislage angeordnet, mit dem je Schiene 4 bzw, 5 eine Abschattblende 31 verbunden ist, die den durch die optische Achse 12 versinnbildlichten Senderstrahl unterbricht, sobald die betreffende Schiene 4 bzw. 5 bis in das Soll-Niveau angehoben ist. Ober ein entsprechendes Steuersignal des Empfängers 10 wird in diesem Augenblick der Hebeantrieb 23 des Gleishebe- und Richtaggregates 20 stillgesetzt« Das Tast-Meßorgan 30 arbeitet in ähnlicher, hier nicht näher erläuterter Weise auch mit dem, vom Spanndraht 13 verkörperten Seitenricht-Bezugssystem der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 zur Erfassung der jeweiligen Abweichung zwischen der Ist- und der Soll-Pfeilhöhe des Gleises zusammen. Durch die vom Maschinen-Hauptrahmen 7 unabhängige Abstützung und Führung des Werkzeug-Tragrahmens 17 am Gleis folgen die Arbeitsaggregate der Höhe und insbesondere der Seite nach selbsttätig präzise dem jeweiligen Gleisverlauf.
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Die in Fig. 2 ersichtliche Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 32 weist einen auf Schienenfahrwerke 33 ; 34 abgestützten Maschinen-Hauptrahmen 35 auf. Sie ist mit einem Nivellier-Bezugssystem ausgestattet, das je Schiene 4 bzw. 5 einen Spanndraht 36 umfaßt, dessen vorderes Ende vom Schienenfahrwerk 33 an dem noch.unkorrigierten Gleis und dessen hinteres Ende vom Schienenfahrwerk 34 am bereits korrigierten Gleis geführt ist. Bei dieser Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine ist der die Arbeitsaggregate aufweisende Werkzeug-Tragrahrnen 37 als Deichselgestell ausgebildet, das im Bereich seines hinteren, dem Schienenfahrwerk 34 benachbarten Endes ein als Spurkranz-Radsatz 38 ausgebildetes Einzelfahrwerk aufweist und in seinem vorderen Bereich als in Maschinenlängsachse verlaufender, balkenförmiger Längsträger 39 ausgebildet ist, der über eine Lagerstelle 40 mit dem Maschinen-Hauptrahmen 35 kardanisch gelenkig verbunden ist» Das Gleishebe- und Richtaggregat 41 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 32 ist ebenfalls in Form eines Deichselgestells ausgebildet, dessen vorderes balkenförmiges Ende 42 mit dem Längsträger über eine Lagerstelle 43 kardanisch gelenkig verbunden ist. Hinsichtlich der Werkzeuganordnung und der Antriebe des Gleishebe·» und Richtaggregates 41 besteht Übereinstimmung mit der Ausführung nach Fig· I, ebenso bezüglich der Anordnung und Ausbildung der je Schiene 4 bzw. 5 vorgesehenen, höhenverstellbaren Stopfaggregate 44. Im Bereich zwischen Stopfaggregaten 44 und dem Gleishebe- und Richtaggregat 41 ist ein auf beiden Schienen 4; 5 des Gleises spielfrei geführtes Tast-Meßorgan 45 angeordnet, mit welchem je Schiene 4 bzw, 5 ein, z. B, als Drehpotentiometer ausgebildeter Meßfühler 46 verbunden ist, der mit dem, der betreffenden Schie-
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ne 4 bzw, 5 zugeordneten Spanndraht 36 des Nivellier-Bezugssystems zur Erfassung der Differenz zwischen Ist- und Soll-Gleishöhenlage zusammenwirkt« Im Bereich oberhalb des Spurkranz-Radsatzes 39 ist am Werkzeug·*!*ragrahmen 37 ein Hebe- und bzw. oder Belastungsantrieb 47 angelenkt, der mit seinem oberen Ende mit dem Maschinen-Hauptrahmen 35 gelenkig verbunden ist. Der Hebe- und bzw» oder Belastungsantrieb 47 er» möglicht es, den Werkzeug-Tragrahmen 37 z, B, für Oberstellfahrten der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 32 so weit anzuheben, daß der Spurkranz-Radsatz 38, die Werkzeuge des Gleishebe- und Richtaggregates 41 sowie das Tast-Meßorgan 45 außer Eingriff mit den Schienen 4; 5 des Gleises kommen. Andererseits kann über den Hebe- und bzw· oder Belastungsantrieb 47 während des Arbeitseinsatzes der Gleisstopf-Nlvellier-Richtmaschine 32 ein Teil des Maschinengewichts als zusätzliche vertikale Belastungskraft auf den Werkzeug-Tragrahmen 37 aufgebracht werden, um die z, B* bei der Stopfbearbeitung einer stark verkrusteten Schotterbettung erforderlichen hohen Eindringkräfte der Stopfwerkzeuge zu gewährleisten.
Die Ausbildung des Werkzeug-Tragrahmens 37 als langgestrecktes Deichselgestell verleiht dem Werkzeug-Tragrahmen 37 eine große, insbesondere seitliche Bewegungsfreiheit gegenüber dem Maschinen-Haupt rahmen 35, wie sie insbesondere bei der Stopfbearbeitung von Weichen erforderlich ist·
Fig. 3 zeigt eine Zweischwellen-Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48 der erfindungsgemäßen Bauart mit einem, über Schienenfahrwerke 49 bzw· 50 am noch unkorrigierten bzw· am
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bereits korrigierten Gleis abgestützten., brückenartigen Maschinen-Hauptrahmen 51. Der Pfeil 52 bezeichnet die Arbeitsrichtung der - je nach dem Einsatzzweck mit schrittweisem oder kontinuierlichem Non-stop-Vorschub verfahrbaren - Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48. Zum Unterschied von den zuvor beschriebenen AusfUhrungsbeispielen ist der als Deichselgestell ausgebildete und mit einem Spurkranz-Radsatz 53 separat am Gleis geführte VVerkzeug-Tragrahraen 54 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48 an seiner Lagerstelle 55 am Maschinen-Hauptrahmen 51 zu diesem in Maschinenlängsrichtung verstellbar gelagert. Zu diesem Zweck weist der balkenförmige Längsträger 56 einen konstanten Doppel-T-Ppofilquerschnitt auf, und die Lagerstelle 55 wird von am Maschinen-Hauptrahmen 51 drehbar gelagerten Führungsrollen 57 gebildet, auf die sich der Längsträger 56 mit seinen oberen Flanschen 58 abstützt. Die Längsverstellung des Werkzeug-Tragrahmens 54 zum Maschinen-Hauptrahmen 51 erfolgt über einen, als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb 59, der mit dem Werkzeug-Tragrahmen 54 und dem Maschinen-Hauptrahmen 51 jeweils gelenkig verbunden ist. Die bezüglich der Arbeitsrichtung - Pfeil 52 - vordere Endstellung des Werkzeug-Tragrahmens 54 in bezug zum Maschinen-Hauptrahmen 51 ist mit starken Linien und die hintere Endstellung des Werkzeug-Tragrahmens 54 mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Am Werkzeug-Tragrahmen 54 ist je Schiene 4 bzw. 5 ein Stopfaggregat 60 zum gleichzeitigen Unterstopfen jeweils zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Schwellen 6 mit einem zugeordneten Höhenverstellantrieb 61 angeordnet. Das Gleishebe- und Richtaggregat 62 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48 ist mit dem Werkzeug-Tragrahmen 54 einerseits
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über Hebeantriebe 63 und Seitenrichtantriebe 64 und andererseits über ein längenverstellbares Gestänge 65 mit dem Längsträger 56 jeweils gelenkig verbunden. Die Gleisstopf-Nivellief-Richtmaschine 40 ist mit einem, zwecks besserer Obersichtlichkeit lediglich durch eine starke Linie angedeuteten, kombinierten Nivellier- und Richtbezugssystem 66 ausgestattet, das an der Stelle 67 mit dem Werkzeug-Tragrahmen 54 in Hitnahmeverbindung steht. Das als Gestänge ausgebildete Nivellier- und Richtbezugssystem 66 erstreckt sich zwischen einem vorderen, am unkorrigierten Gleis geführten und einem hinteren, am korrigierten Gleis geführten, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Tastorgan und bewegt sich, unabhängig vom Maschinen-Haupt rahmen 51, mit dem Werkzeug-Tragrahmen 54 in Gleislängsrichtung mit. Daher sind für je» de Stellung des Werkzeug-Tragrahmens in bezug zum Maschinen-Hauptrahmen 51 dieselben Abstandsverhältnisse und Meßbedingungen für die mit dem Nivellier- und Richtbezugssystem 66 zusammenwirkenden, die Ist-Gleislage erfassenden Organe sowie ein konstantes Fehlerverkleinerungsverhältnis gewährleistet.
Die Längsverstellbarkeit des Werkzeug-Tragrahmens 54 zum Maschinen-Hauptrahmen 51 ermöglicht einerseits die wahlweise Einstellung eines vorbestimmten, auf das gewünschte bzw. erforderliche Hebemaß des zu korrigierenden Gleises abgestellten Achsabstandes zwischen dem.Spurkranz-Radsatz 53 und dem nächstfolgenden Schienenfahrwerk 50 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48. Bei großen Gleishebungen soll dieser Abstand - entsprechend der gestrichelten Darstellung des VVerkzeug-Tragrahmens 54 möglichst klein gehalten werden, um
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den Gleislängsbereich zwischen dem vorderen Schienenfahrwerk 49 und dem Gleishebe- und Richtaggregat 62, über welches das Gleis von seinem ursprünglichen Niveau bis in die Soll-Höhenlage angehoben und dabei entsprechend verformt wird, möglichst groß zu halten, um eine übermäßige Beanspruchung und bleibende Verformung der Schienen 4} 5 durch den Hebevorgang zu vermeiden. Bei Gleisen, die lediglich einer geringfügigen oder - wie bei Schnellfahrstrecken üblich, überhaupt keiner Hebung bedürfen, kann der Achsabstand zwischen dem Spurkranz-Radsatz 53 und dem nachfolgenden Schienenfahrwerk 50 entsprechend größer gehalten werden.
Vor allem aber ermöglicht die Längsverstellbarkeit des Werkzeug-Tragrahmens 54 zum Maschinen-Hauptrahmen 51 eine kontinuierliche Non-stop-Vorschubbewegung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 48 bzw, ihres Maschinen-Hauptrahmens 51 während des Stopfbetriebes· Dabei verbleibt der Werkzeug-Tragrahmen 54 - entsprechend der stark ausgezogenen Darstellung - mit den, auf die jeweils zu unterstopfenden, unmittelbar benachbarten beiden Schwellen 6 zentrierten Stopfaggregate 60 während des Stopfvorganges an Ort und Stelle« während sich der Maschinen-Hauptrahmen 51 samt der von den Führungsrollen 57 gebildeten Lägerstelle 55 für den Längsträger 56 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 52 weiter vorwärtsbewegt. Im gleichen Ausmaß wird auch der Kolben 68 des Verstellantriebes 59 ausgefahren. Nach Erreichen des gewünschten Schotterverdichtungsgrades unterhalb der zu unterstopfenden beiden Schwellen 6 werden die Stopfaggregate 60 mittels der Höhenverstellantriebe 61 hochgefahren und unmittelbar danach der, als doppeltwirkende Hydraulik-Zylin-
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der-Kolben-Anordnung ausgebildete Verstellantrieb 59 in dem durch einen Pfeil 69 veranschaulichten Bewegungssinn druckbeaufschlagt. Der Werkzeug-Tragrahmen 54 wird nun mit relativ großer Geschwindigkeit im Ausmaß von etwa drei Schwellenabständen so weit vorwärtsbewegt, bis sich die Stopfaggregate 60 in Zentrierstellung bezüglich der nächstfolgend zu unterstopfenden, in Arbeitsrichturig vorausliegenden beiden Schwellen 6 befinden. Danach wiederholt sich der bereits beschriebene Arbeitszyklus. Die steuerungstechnischen Mittel für die beschriebenen Bewegungsabläufe werden im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 noch näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine in Gelenkbauweise ausgeführte Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70, deren endseitig auf Schienenfahrwerke 71} 72 abgestützter Maschinenrahmen aus zwei, über ein Schwenklager 73 gelenkig miteinander verbundenen und im Bereich des Schwenklagers 73 auf einem Drehgestell 74 abgestützten Maschinen-Hauptrahmen 75; 76 besteht. Der Pfeil 77 bezeichnet die Arbeitsrichtung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70. Der vordere Maschinen-Hauptrahmen 75 mit den daran angeordneten Arbeitsaggregaten - Gleishebe- und Richtaggregat 78, Tast-Meßorgan 79 und Stopfaggregat 80 - entspricht im wesentlichen dem konstruktiven Grundkonzept einer üblichen Einschwellen-Gleisstopfmaschine. Mit dem hinteren, als langgestreckten Brückenträger ausgebildeten Maschinen-Hauptrahmen 76 ist ein als Deichselgestell ausgebildeter WerkzeuQ-Tragrahmen 81 gelenkig sowie in Maschinenlängsrichtung verstellbar verbunden. Zu diesem Zweck ist an dem freien Ende des Längsträgers 82 des Werkzeug-Tragrahmens 81 eine Rolle 83 gelagert, die sich auf eine Längsführung 84 des
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Maschinen-Hauptrahmens 76 abgestützt. Der Werkzeug-Tragrahmen 81 und der Maschinen-Hauptrahmen 76 sind über einen jeweils gelenkig angeschlossenen Verstellantrieb 85 miteinander verbunden. An dem, mittels eines Spurkranz-Radsatzes 86 separat am Gleis geführten W/erkzeug-Tragrahmen 81 sind ein Gleishebe- und Richtaggregat 87, ein an beiden Schienen Ai 5 des Gleises spielfrei geführtes Tast-Meßorgan 88 sowie je Schiene 4j 5 ein Stopfaggregat 89 angeordnet.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70 ist mit einem Nivellier-Bezugssystem versehen, das je Schiene 4; 5 aus einem
Spanndraht 90 besteht, der mit seinem vorderen Ende über das Schienenfahrwerk 71 am noch unkorrigierten Gleis geführt, im Bereich des Schwenklagers 73 auf ein weiteres Tastorgan 91 abgestützt und mit seinem hinteren Ende über das Schienenfahrwerk 72 am bereits korrigierten Gleis geführt ist. Mit den Tast- Meßorganen 79 bzw« 88 verbundene, z. B, als Drehpotentiometer ausgebildete Meßfühler 92 bzw, 93 arbeiten mit den Spanndrähten 90 des Nivellier-Bezugssystems in bekannter Weise zur Ermittlung der Ist-Soll-Höhenlagedifferenzen des Gleises im Boreich des Gleishebe- und Richtaggregates 78 und 87 sowie Stopfaggregates 80 bzw. 89 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70 zusammen.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70 ist weiterhin mit einem Seitenricht-Bezugssystem versehen, das aus einem im wesentlichen in Gleisachse verlaufenden strich-doppelpunktiert dargestellten Spanndraht 94 besteht, der sich von einem vorderen, am unkorrigierten Gleis geführten Tastorgan 95 bis zu einem hinteren, am korrigierten Gleis geführten Tastorgan
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96 erstreckt und mit dem an den Tast-Meßorgan 79 und 88 angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Meßfühler in bekannter Weise zur Ermittlung der Differenzen zwischen Ist- und Soll-Pfeilhöhen im Bereich der Arbeitsaggregate der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70 zusammenwirken. Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 70 bietet als echte Kombinationemaschine vielfältige Einsatzmöglichkeiten· So kann sie, unter Benutzung lediglich des Gleishebe- und Richtaggregates 78 und Stopfaggregates 80 als Einschwellen-Stopfmaschine mit schrittweisem Vorschub von Stopfstelle zu Stopfstelle oder aber, unter Benutzung lediglich des Gleishebe- und Richtaggregates 87 und Stopfaggregates 89 und des Verstellantriebes 85, als Einschvvellen-Stopfmaschine mit kontinuierlicher Non-stop-Vorschubbewegung ihres, aus den beiden Maschinen-Hauptrahmen 75; 76 bestehenden Fahrgestellrahmens eingesetzt werden· Weiterhin kann sie, unter Einsatz sämtlicher Arbeitsaggregate, nach Art des Tandemverfahrens betrieben werden, wobei zuerst die Stopfaggregate 80 auf die je-, wells zu unterstopfende Schwelle zentriert und sodann die Stopfaggregate 89 mittels des Verstellantriebes 85 in Zentrierstellung zu der von ihnen zu unterstopfenden Schwelle gebracht werden* Auf diese Weise ist der gleichzeitige Einsatz der Stopfaggregate 80 und 89 auch bei unregelmäßigen Schwellenabstinden möglich. Dieses Verfahren ermöglicht eine relativ große Gesamthebung des Gleises in zwei aufeinanderfolgenden Hebephasen mittels der beiden Gleishebe- und Richtaggregate 78 und 87.
Aus Fig. 5 und 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 ersichtlich. Diese
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weist einen, mit Schienenf ahrvverken 98; 99 auf dem aus Schienen 100; 101 und Schwellen 102 bestehenden Gleis verfahrbaren Maschinen-Hauptrahmen 103 auf. Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 ist mit einem, auf das Schienenfährwerk 98 wirksamen Fahrantrieb 104 ausgestattet und ihre Arbeitsrichtung ist durch einen Pfeil 105 gekennzeichnet. Am Maschinen-Haupt rahmen 103 sind zwei Bedienerkabinen 106; 107 sowie die Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 108 angeordnet. Die Arbeitsaggregate der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 sind gemeinsam an einem, als Deichselgestell ausgebildeten Werkzeug-Tragrahmen 109 angeordnet, der sich einerseits mit einem Spurkranz-Radsatz 110 auf das Gleis und andererseits mit seinem balkenförmigen Längsträger 111 über eine Lagerstelle 112 am Maschinen-Hauptrahmen 103 abstützt. Die Lagerstelle 112 ist als Rollenführung ausgebildet, die jeweils zwei an der Unterseite und zwei an der Oberseite des Längsträgers 111 anliegende, beidseits mit Führungsflanschen 113 versehene, am Maschinen-Hauptrahmen 103 drehbar gelagerte Rollen 114 umfaßt. Ein seitliches Spiel zwischen dem Längsträger 111 und den Führungsflanschen 113 der Rollen 114 ermöglicht eine begrenzte seitliche Verschwenkbarkeit des Werkzeug-Tragrahmens 109 um die Lagerstelle 112· Der Werkzeug-Tragrahmen 109 und der Maschinen-Hauptrahmen 103 sind über einen, oberhalb des Längsträgers 111 angeordneten, als doppelt-wirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb 115 jeweils gelenkig miteinander verbunden. Das Gleishebe- und Richtaggregat 116 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 weist einen, mit Spurkranz-Richtrollen 117 am Gleis geführten und mit unter den Schienenkopf einschwenkbaren Heberollen 118 ausgestatteten, in
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Form eines Deichselgestells ausgebildeten Werkzeugrahmen auf, der mit seinem vorderen balkenförmigen Ende 120 am Längsträger 111 des iiVerkzeug-Tragrahmens 109 angelenkt ist. Der Werkzeugrahmen 119 ist weiterhin über Hebeantriebe 121 und Seitenrichtantriebe 122 des Gleishebe- und Richtaggregates 116 mit dem Werkzeug-Tragrahmen 109 jeweils gelenkig verbunden. Am Werkzeug-Tragrahmen 109 ist je Schiene lOOi 101 ein, über einen Höhenverstellantrieb 123 heb- und senkbares Stopfaggregat 124 angeordnet. Zur Aufnahme der Höhenverstellantriebe 123 weist der, aus zwei nach oben hin ausgekröpften Holmen 125 bestehende Maschinen-Hauptrahmen 103 eine längsverlaufende, durch gestrichelte Linien angedeutete Ausnehmung 126 auf.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 ist mit einem Nivellier-Bezugssystem ausgestattet, das je Schiene einen Sjpanndraht 127 umfaßt, dessen vorderes Ende über ein Tastorgan 128 am unkorrigierten Gleis und dessen hinteres Ende über ein Tastorgan 129 am korrigierten Gleis geführt ist. Im Bereich zwischen den Stopfaggregaten 124 und dem Gleishebe- und Richtaggregat 116 ist ein spielfrei am Gleis geführtes Tast-Meßorgan 130 vorgesehen, mit dem je Schiene 100; 101 ein, z, B, als Drehpotentiometer ausgebildeter Meßfühler 131 verbunden ist, der mit dem entsprechenden Spanndraht 127 des Nivellier-Bezugssystems zur Ermittlung der Ist-Soll-Höhenlagedifferenz des Gleises zusammenwirkt. Ein für die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 geeignetes Seitenricht-Bezugssystem wird im Zusammenhang mit Fig. 7 noch näher beschrieben.
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Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 ist mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen ausgestattet, die eine selbsttätige Steuerung der verschiedenen Bewegungsfunktionen bei kontinuierlicher Non-stop-Vorschubbewegung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 mit ihrem Maschinen-Hauptrahmen 103 und schrittweisem Vorrücken des IVerkzeug-Tragrahmens 109 mit dem Stopfaggregat 124 von Stopfstelle zu Stopfstelle ermöglichen. Diese Zusatzeinrichtungen umfassen ein in der Bedienerkabine 107 angeordnetes Steuergerät 132, das über eine Leitung 133 mit den Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 108 verbunden ist und eine Ventilanordnung 134 enthält, über die der als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete Verstelläntrieb 115 über eine Leitung 135 wahlweise in beiden Bewegungsrichtungen druckbeaufschlagbar ist. Die Steuerung dieser Ventilanordnung 134 in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 kann alternativ mit Hilfe dreier verschiedener Zusatzgeräte erfolgen, die der Vollständigkeit halber in Fig, 5 insgesamt dargestellt sind* Eines dieser Geräte ist eine mit dem Tastorgan 129 baulich vereinigte Wegmeßeinrichtung 136, die je Wegeeinheit, z, B, je Zentimeter, des von der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 zurückgelegten Vorschubweges einen Steuerimpuls an die Ventilanordnung 134 abgibt, der den Druckmittelzufluß zu der in Fig. 5 rechten Zylinderkammer des Verstellantriebes 115 synchron und gegensinnig zum Vorschubweg der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 regelt, so daß der Werkzeug-Tragrahmen 109 mit den Stopfaggregaten 124 bis zur Beendigung des Stopfvorganges an Ort und Stelle in Zentrierstellung zu der zu unterstopfenden Schnelle verbleibt. Im Augenblick des Hochfahrens der Stopfaggregate 124
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in Zentrierstellung bezüglich der nächstfolgend zu unterstopfenden Schwelle befinden. Mit dem Absenken der Stopfaggregate 124 wird gleichzeitig die Wegmeßeinrichtung 136 auf Null gestellt, worauf ein neuerlicher Arbeitszyklus beginnt.
Derselbe Bewegungsablauf ergibt sich bei Verwendung eines, die Relativverschiebung zwischen dem Werkzeug-Tragrahmen 109 und dem Maschinen-Hauptrahmen 103 erfassenden Meßorgans, das im Falle des Ausführungsbeispieles als Seilzug-Potentiometer 137 ausgebildet ist. In diesem Fall erfolgt die Steuerung der Kolbenbewegung des Verstellantriebes 115 proportional zur Verstellbewegung bzw. der als Analogsignal vorliegenden Ausgangsspannung des Seilzug-Potentiometers 137.
Eine dritte Möglichkeit zur Steuerung der Ventilanordnung 134 besteht in der Anordnung eines mit den Schienenbefestigungsmitteln, z, B, Schrauben 138 zusammenwirkenden induktiven Gebers 139 am Werkzeug-Tragrahmen 109 etwa in Längsmitte des Stopfaggregates 124. Dieser Geber 139 verhält sich so lange neutral, als er sich in Zentrierstellung zu der betreffenden Schraube 138 bzw. zu der jeweils zu unterstopfenden Schwelle befindet. Bei Abweichungen aus seiner Zentrierlage gibt der induktive Geber 139 an die Ventilanordnung 134 ein den Druckmittelzufluß zum Verstellantrieb 115 - je nach Richtung der Abweichung verstärkendes bzw. verringerndes Steuersignal ab. Somit verbleibt das Stopfaggregat 124 wie in den beiden vorerwähnten Fällen bis zur Beendigung des Stopfvorganges in Zentrierstellung zu der zu unterstopfenden Schwelle.
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Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, den Werkzeug-Tragrahmen 109 durch Einbremsen des Spurkranz-Radsatzes 110 und gleichzeitiges Drucklossteuern des Verstellantriebes 115 während des Stopfvorganges am Gleis festzulegen.
Wie ohne weiteres aus Fig. 5 hervorgeht, ändern sich während des Stopfvorganges und der kontinuierlichen Vorwärtsfahrt der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 die Abstandsverhältnisse und damit das Fehlerverkleinerungsverhältnis des Nivellier-Bezugssystems· In der mit vollen Linien eingezeichneten vorderen Endstellung des Werkzeug-Tragrahmens 109 befindet sich der mit dem Tast-Meßorgan 130 verbundene Meßfühler 131 in einem relativ großen Abstand a vom hinteren Bezugsendpunkt 140 des Spanndrahtes 127. Daraus ergibt sich mit Bezug auf die Gesamtlänge 1 des Spanndrahtes 127 ein Fehlerverkleinerungsverhältnis von a/l. In der gestrichelt eingezeichneten, hinteren Endstellung des Werkzeug-Tragrahmens 109 verringert sich der Abstand des Meßfühlers 131 vom Bezugsendpunkt 140 auf den Abstand b, so daß sich ein verbessertes Fehlerverkleinerungsverhältnis b/1 ergibt. Das bedeutet, daß das Fehlerverkleinerungsverhältnis gegen Ende des Stopfvorganges, also zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung der korrigierten neuen Gleislage, einen Bestwert annimmt. Allerdings ist es erforderlich, diese Abstandsänderungen meßtechnisch zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck ist das Steuergerät 132 mit einem Korrektur- bzw. Rechenglied 141 versehen, das einerseits über eine Leitung 142 mit dem Meßfühler 131 und andererseits mit der Wegmeßeinrichtung 136 oder dem Seilzug-Potentiometer 137 verbunden ist und das den Einfluß der unterschiedlichen Abstände a bis b auf das Ni-
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- 34 vellierergebnis kompensiert,
Fig. 7 zeigt schematisch ein kombiniertes Nivellier-Richt-Bezugssystem 143, das sich z. B. zum Einbau in eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 97 der in Fig, 5 und 6 gezeigten Bauart eignet. Die Besonderheit dieses Nivellier-Richt-Bezugssysterns 143 besteht darin, daß es - unabhängig vom Haschinen-Hauptrahmen - mit dem die Arbeitsaggregate aufweisenden Werkzeug-Tragrahmen 109 in Gleislängsrichtung schrittweise von Stopfstelle zu Stopfstelle mitbewegt wird, wie durch die Pfeile 144 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck ist als Richt-Bezugsgerade ein im wesentlichen mittig über der Gleisachse angeordnetes Gestänge 145 vorgesehen, das sich von einem am unkorrigierten Gleis geführten, vorderen Tastorgan 146 bis zu einem, am korrigierten Gleis geführten hinteren Tastorgan 147 erstreckt und das mit dem Werkzeug-Tragrahmen 109 über ein Kupplungsglied 148 verbunden ist. Dieses Kupplungsglied 148, das z, B, am Spurkranz-Radsatz 110 des viierkzeug-Tragrahmeris 109 angreift, ist so gestaltet, daß es zwar eine Mitnahme des Gestänges 145 in Gleislängsrichtung gewährleistet, die freie Beweglichkeit des Gestänges 145 in Richtung quer zur 'Gleisachse hingegen nicht behindert« Als Nivellier-Bezugsgerade ist je Schiene 100; 101 und oberhalb derselben ein sich zwischen den Tastorganen 146 und 147 erstreckender Spanndraht 149 vorgesehen. Das dem Werkzeug-Tragrahmen 109 zugeordnete Tast-Meßorgan 130 arbeitet mit dem Nivellier-Richt-Bezugssystem 143 zur Erfassung der höhenmäßigen und seitlichen Differenzen zwischen der Ist- und der Soll-Gleislage zusammen. Es weist zu diesem Zweck je Schiene 100; 101 einen, z, B, als Drehpotentiometer
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ausgebildeten Meßfühler 150 auf, der mit dem der betreffenden Schiene 100; 101 zugeordneten Spanndraht 149 zusammenwirkt. Ein weiterer, am Tast-Meßorgan 130 über der Gleismitte angeordneter Meßfühler 151 wirkt mit dem Gestänge 145 zur Erfassung der Differenzen zwischen Ist- und Soll-Pfeilhöhe des Gleises zusammen. Bei diesem Nivellier-Richt-Bezugssystem 143 ergibt sich ein konstantes Fehlerverkleinerungsverhältnis c/1, so daß sich die Anordnung eines Korrektur- bzw. Rechengliedes 141 erübrigt.
Aus Fig. 8 und 9 ist eine Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine 152 ersichtlich, die einen mit Schienenfahrwerken 153ί 154 auf dom aus Schienen 155; 156 und Schwellen 157 bestehenden Gleis verfahrbaren Maschinen-Hauptrahmen 158 aufweist, der mit einem, auf beide Schienen-Fahrwerke 153; 154 wirksamen Fahrantrieb 159 ausgestattet ist und der die Antriebs=- und Energieversorgungseinrichtungen 160 der Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine 152 sowie.eine Bedienerkabine 161 trägt» Die Arbeitsrichtung der Maschine ist durch einen Pfeil 162 gekennzeichnet. Die Pfeile 163 veranschaulichen symbolisch eine schrittweise Vorschubbewegung des Haschinen-Hauptrahmens 158. Am hinteren Ende des Maschinen-Hauptrahmens 158 befindet sich eine Lagerstelle 164, die als, um eine vertikale Achse 165 drehbares Kupplungsgelenk 166 ausgebildet ist. Über dieses Kupplungsgelenk 166 ist ein als Deichselgestell ausgebildeter Werkzeug-Tragrahmen 167 schwerer Bauart mit angebauter Bedienerkabine 168 kardanisch gelenkig sowie in Maschinenlängsrichtung verstellbar verbunden. Der Werkzeug-Tragrahmen 167 ist mit seinem, von der Lagerstelie 164 distanzierten hinteren Ende
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über einen Spurkranz-Radsatz 169 separat am Gleis abgestützt und geführt. Am Werkzeug-Tragrahmen 167 ist je Schiene 155 bzw. 156 ein über einen Höhenverstellantrieb 170 heb- und senkbares Stopfaggregat 171 angeordnet. Der balkenförmige Längsträger 172 des deichseiförmigen VVerkzeug-Tragrahmens 167 besteht im vorliegenden Fall aus einer Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit, die den Verstellantrieb 173 für die Längsverstellung des Werkzeug-Tragrahmens 167 zum Maschinen-Hauptrahmen 158 bildet. Die Kolbenstange 174 des Verstellantriebes 173 ist am Kupplungsgelenk 166 angeschlossen.
Das mit Spurkranz-Richtrollen 175 und Heberollen 176 ausgestattete Gleishebe- und Richtaggregat 177 ist einerseits über die Hebe- und Richtantriebe 179 bzw. 180 und andererseits mit seinem balkenförmigen Ende 181 mit dem Werkzeug-Tragrahmen 167 jeweils gelenkig verbundene
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 152 ist mit einem optischen Nivellier-Bezugssystem 182 versehen, das je Schiene 155 'bzw· 156 aus einem über das vordere Schienenfahrwerk 153 am noch unkorrigierten Gleis geführten Sender 183, z, B# auf Infrarot« und Laserbasis« und einem, über den Spurkranz-Radsatz 169 am bereits korrigierten Gleis abgestützten Empfänger 184 sowie einer, mit dem Senderstrahl 185 zusammenwirkenden Abschattblende 186 besteht, die sich über ein Gestänge 187 auf ein am Gleis geführtes Tast-Meßorgan 188 abstützt.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 152 ist weiterhin mit einem Richt-Bezugssystem 189 versehen, das im vorliegenden Fall als Gestänge 190 ausgebildet ist, dessen vorderes Ende
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mit einem am unkorrigierten Gleis geführten Tastorgan 191 und dessen hinteres Ende mit einem am bereits korrigierten Gleis geführten Tastorgan 192« jeweils über der Gleismitte« verbunden ist. Das Testorgan 192 steht mit dem Werkzeug-Tragrahmen 167 über eine Parallelogrammführung 193 in Mitnahmeverbindung. Mit dem Tast-Meßorgan 188 bzw. dem Gestänge 167 ist ein, z. B, als Drehpotentiometer ausgebildeter Meßfühler 194 verbunden, der in bekannter Weise über einen Gabelarm 195 mit dem Gestänge 190 des Richt-Bezugssystems zur Erfassung der Differenz zwischen Soll- und let-Pfeilhöhe des Gleises im Bereich des Gleishebe- und Richtaggregates 177 zusammenwirkt.
Aus Fig. 9 geht anschaulich die selbsttätige Nachführung und Einstellung des Werkzeug-Tragrahmens 167 und der mit ihm verbundenen Arbeitsaggregate nach dem Gleislängsverlauf hervor* Der Werkzeug-Tragrahmen 167 folgt, unabhängig vom Maschinen-Hauptrahmen 158, dem Kurvenverlauf des Gleises, so daß sich die Werkzeuge der Stopfaggregate 171 und des Gleishebe- und Richtaggregates 177 stets in der richtigen seitlichen Position zur jeweiligen Schiene 155 bzw, 156 befinden.
Die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 152 erlaubt vier verschiedene Betriebsarten, Gemäß der ersten Betriebsart kann sie bei blockiertem Verstellantrieb 173 als normale Gleisstopfmaschine mit schrittweisem Vorschub sowohl des Maschinen-Haupt rahmens 158 als auch des Werkzeug-Tragrahmens 167 von Stopfstelle zu Stopfstelle, entsprechend den Pfeilen 163; 196, betrieben werden. Als zweite Betriebevariante kommt eine kontinuierliche Non-stop-Vorschubbewegung des Ma-
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schinen-Hauptrahmens 158 entsprechend dem Pfeil 162 bei schrittweisem Vorschub des VVerkzeug-Tragrahmens 167 entsprechend den Pfeilen 196 in Betracht, Hierzu bedarf es einer der bereits beschriebenen Anordnungen zur Steuerung des Verstellantriebes 173. Die dritte Variante sieht den Einsatz als normale Stopfmaschine für relativ große Gleishebungen vor, wobei der Abstand zwischen dem hinteren Schienenfahrwerk 154 und dem Spurkranz-Radsatz 169 der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 152 durch entsprechend weites Ausfahren der Kolbenstange 174 des Verstellantriebes 173 vergrößert wird. Die vierte Betriebsvariante betrifft die Überstellfahrt der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 152 bei der zwecks guter Kurvenlaufigkeit die Achsabstände zu verringern sind, was durch vollständiges Einfahren der Kolbenstange 174 des Verstellantriebes 173 erreicht wird*

Claims (18)

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1. Fahrbare Gleisstopfmaschine, insbesondere Gleisstopf»Nivellier- und Richtmaschine, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen und auf Fahrwerke abgestützten Fahrgestell-Rahmen und mit wenigstens einem an diesen angeordneten Stopfaggregat, gekennzeichnet dadurch, daß das, zwischen zwei der zur Abstützung der beiden Rahmen vorgesehenen, voneinander distanzierten Fahrwerke angeordnete Stopfaggregat (25; 44; 60; 89; 124; 171) auf dem einen, als Werkzeug-Tragrahmen (17; 37; 54; 81; 109; 167) ausgebildeten Rahmen angeordnet ist, der zur Ausbildung seines, als Stütz- und Führungsorgan dienenden Fahrwerkes als freie Lenkachse mit dem anderen, als Maschinen-Hauptrahmen (7; 35; 51; 76; 103; 158) ausgebildeten Rahmen gelenkig verbunden ist«
2. Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Stopfaggregat (25; 44; 60; 89; 124) - wie an sich bekannt - an dem zwischen voneinander distanzierten Hauptfahrwerken des Maschinen-Hauptrahmens (7; 35; 51; 76; 103; 158) angeordneten, separat am Gleis geführten und mit dem Maschinen-Hauptrahmen (7; 35; 51; 76; 103; 158) in Gleislängsrichtung mitbewegbaren Werkzeug-Tragrahmen angeordnet ist und an einem, über einen Antrieb höhenverstellbaren Werkzeugträger gelagerte, über Beistell- und Vibrationsantriebe paarweise gegeneinander verstellbare und vibrierbare, in den Schotter eintauchbare Stopfwerkzeuge aufweist, und der Werkzeug-Tragrahmen (17; 37; 54; 81; 109) zur Abstützung - einerseits
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über das als freie Lenkachse ausgebildete Stütz- und Führungsorgan am Gleis und andererseits über eine vom Stütz- und Führungsorgan in Maschinenlängsrichtung distanzierte Lagerstelle (19; 40; 55; 112) am Maschinen-Hauptrahmen (7; 35; 51; 76; 103) - ausgebildet ist und daß das Stopfaggregat (25 ; 44; 6Of 89; 124) sowie ein mit Hebe- und Richtantrieben versehenes Gleishebe- und Richtaggregat (20; 41; 62; 87; 116) samt deren Antrieben mit dem Werkzeug-Tragrahmen (17; 37; 54; 81; 109) zu einer gemeinsamen, dem unmittelbar nachgeordneten einen Hauptfahrwerk des Maschinen-Hauptrahmens (7; 35; 51; 76; 103; 158) benachbarten Arbeitseinheit verbunden sind«
3, Gleisstopfmaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch« daß der Werkzeug-Tragrahmen (37; 54; 81; 109; 167)'im Bereich seines vorderen, vom Stütz- und Führungsorgan distanzierten Endes am Maschinen-Hauptrahmen (35; 51; 76; 103; 158) verschwenkbar« insbesondere kardanisch gelenkig, gelagert ist.
4, Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkzeug-Tragrahmen (54; 81; 109; 167) an seiner Lagerstelle (55; 112; 164) am Maschinen-Hauptrahmen (51; 76; 103; 158) zu diesem in Maschinenlängsrichtung, vorzugsweise über einen Verstellantrieb (59; 85; 115; 173), verstellbar angeordnet ist,
5, Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Werkzeug-Tragrahmen (37; 54; 81; 109) als Oeichselgestell ausgebildet ist, das im Be-
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reich seines hinteren, dem nachgeordneten Schienenfahrwerk (34; 50; 72; 99) benachbarten und das Stopf aggregat (44; 60; 89; 124) aufweisenden Endes ein als Stütz» und Führungsorgan dienendes und als Spurkranz-Radsatz (38; 53; 86; 110) ausgebildetes Einzelfahrwerk aufweist und mit seinem vorderen, am Maschinen-Hauptrahmen (35; 51; 76; 103) abgestützten bzw· angelenkten Ende als in Maschinenlängsachse verlaufender balkenförmiger Längsträger (39; 56; 82; 111) ausgebildet ist,
6. Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Stopfaggregat (124) an dem vorzugsweise als Oeichselgestell ausgebildeten Werkzeug-Tragrahmen (109) zwischen dem Spurkranz-Radsatz (110) und dem Gleishebe- und Richtaggregat (116) angeordnet ist, wobei der Maschinen-Hauptrahrnen (103) eine längsverlaufende Ausnehmung (126) zur Aufnahme des Höhenverstellantriebes (123) des Stopfaggregates (124) aufweist.
7* Gleisstopfmaschine nach Punkt 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch/daß der gleichfalls als Oeichselgestell ausgebildete Werkzeugrahmen (119) des mit Spurkranz-Richtrollen (117) am Gleis geführten Gleishebe- und Richtaggregates (116) mit dem Werkzeug-Tragrahmen (109) über die Hebeantriebe (121) und Seitenrichtantriebe (122) verbunden und mit seinem vorderen balkenförmigen Ende (120) am Längsträger (111) des Werkzeug-Tragrahmens (109) angelenkt ist.
8. Gleisstopfmaschine nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet
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dadurch« daß die Lagerstelle (112) für den balkenförmigen Längsträger (111) des Werkzeug-Tragrahmens (109) als Rollenführung mit wenigstens einer um eine horizontale« quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse gelagerten Rolle (114) ausgebildet ist, in der der Längsträger (111) mit seitlichem Spiel zum Maschinen-Hauptrahmen (103)gelagert und über einen zwischen dem Werkzeug-Tragrahmen (109) und dem Maschinen-Hauptrahmen (103)angeordneten Verstellantrieb (115) in Maschinenlängsrichtung verstellbar geführt ist»
9. Gleisstopfmaschine nach Punkt 8« gekennzeichnet dadurch, daß die Rollenführung zwei, jeweils aus einer an der Unterseite und einer an der Oberseite des balkenförmigen Längsträgers (111) anliegenden, beideeits mit Führungsflanschen (113) versehenen, am Maschinen-Hauptrahmen (103) gelagerten Rolle (114) bestehende Rollenpaare umfaßt, deren Längsabstand voneinander zumindest dem Verstellweg des Verstellantriebes (115) entspricht·
10. Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 4 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Verstellantrieb (115) im Bereich oberhalb des Gleishebe- und Richtaggregates (116) - in einem im wesentlichen der Gesamthöhe des Werkzeug-Tragrahmens (109) entsprechenden Vertikalabstand zur Gleisebene - in Maschinenlängsachse sich erstreckend angeordnet und mit dem Werkzeug-Tragrahmen (109) und dem Maschinen-Haupt rahmen (103) jeweils kardanisch gelenkig verbunden ist·
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11. Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 4 bis 10« gekennzeichnet dadurch« daß der Verstellweg des Verstellantriebes (59; 85; 115; 173) - für eine kontinuierliche Non-stop-Vorschubbewegung der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine (48; 70; 97; 152) mit ihrem Maschinen-Hauptrahmen (51; 76; 103; 158) bei schrittweisem Vorrücken des deichseiförmigen VVerkzeug-Tragrahmens (54; 81; 109; 167) mit dem Stopfaggregat (60; 89; 124; 171) von Stopfstelle zu Stopfstelle - zumindest das Zweifache des Schwellenabstandes beträgt*
12. Gleisstopfmaschine nach Punkt 11« gekennzeichnet dadurch« daß die Kolbenbewegung des als doppeltwirkende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantriebes (59; 85; 115; 173) über eine Ventilanordnung (134)
o. dgl* synchron und gegensinnig zur kontinuierlichen Vorschubbewegung der Naschine bzw» ihres Maschinen-Hauptrahmens steuerbar ist»
13. Gleisstopfmaschine nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb (115) über eine mit der Ventilanordnung (134) verbundene Wegmeßeinrichtung (136) in Abhängigkeit vom Vorschubweg der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine (97) während jeweils eines Stopfvorganges regelbar ist,
14. Gleisstopfmaschine nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch« daß der Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb (115)
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über ein mit der Ventilanordnung (134) verbundenes, die Relativverschiebung zwischen Werkzeug-Tragrahmen (109) und Maschinen-Hauptrahmen (103) erfaßbares Meßorgan, z, B. ein Seilzug-Potentiometer (137), regelbar ist,
15. Gleisstopfmaschine nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Ventilanordnung (134) mit einem am Werkzeug-Tragrahmen (109), insbesondere in Längsmitte des Stopfaggregates (124) angeordneten, mit den Schienenbefestigungsmitteln, z, B* Schrauben (138) zusammenwirkenden und auf diese zentrierbaren induktiven Geber (139) verbunden ist, der bei Abweichungen von seiner Zentrierlage an die Ventilanordnung (134) ein den Druckmittelzufluß zu dem als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Verstellantrieb (115) - je nach Richtung der Abweichung verstärkendes bzw. verringerndes - Steuersignal abgibt»
16« Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 4 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß am Werkzeug-Tragrahmen (109) zwischen dem Stopfaggregat (124) und dem Gleishebe- und Richtaggregat (116) ein mit einem Nivellier- und bzw. oder Richtbezugssystem in Form eines Spanndrahtes (127) der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine, (97) zusammenwirkendes, die Ist-Gleislage erfaßbares Tast-Meßorgan (130) angeordnet ist, dem ein den variablen Abstand des Tast-Meßorganes (130) vom hinteren Bezugsendpunkt (140) des Richtbezugssystems erfaßbares und den jeweiligen Meßwert dem Abstand entsprechend umrechenbares Korrektur- bzw. Rechenglied (141) zugeordnet ist.
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17. Gleisstopfmaschine nach Punkt 14 und 16« gekennzeichnet dadurch, daß das Korrektur- bzw, Rechenglied (141) mit dem die Relativverschiebung des Werkzeug-Tragrahmens (109) zum Maschinen-Hauptrahmen (103) erfaßbaren Seilzug-Potentiometer (137) verbunden ist,
18. Gleisstopfmaschine nach einem der Punkte 5 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß der deichseiförmige Werkzeug-Tragrahmen (109) mit dem Spurkranz-Radsatz (110) und dem unmittelbar vorgeordneten Stopfaggregat (124) innerhalb eines nach oben hin ausgekröpften Längsabschnittes des Maschinen-Hauptrahmens (103) angeordnet sind.
- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen -
DD83251030A 1982-09-09 1983-05-18 Fahrbare gleisstopfmaschine mit zwei miteinander gelenkig verbundenen fahrgestell-rahmen DD211376A5 (de)

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