DD147543A5 - Verfahren zur herstellung von dimeren vincaalkaloiden - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von Vincaalkaloiden der Formel R&exp6!-NH-CH&ind2!-(CH&ind2!)&indn!-CH&ind2!-NH-R&exp6! worin n den Wert 0, 1, 2, 3 oder 4 hat, Q die Gruppe S-S bedeutet und R&exp6! fuer den Rest eines Indoldihydroalkaloids steht, wie er im Erfindungsanspruch beschrieben ist, durch Umsetzungg eines Azids der Formel R&exp6!-N&ind3! mit einem Diamin der Formel NH&ind2!-CH&ind2!-(CH&ind2!)&indn!-CH&ind2!-NH&ind2! im Verhaeltnis von 2 Mol Azid je Mol Diamin in einem inerten Loesungsmittel (z.B. Methylendichlorid). Die erhaltenen freien Basen der jeweiligen Verbindungen koennen in bekannter Weise in pharmazeutisch annehmbare Saeureadditionssalze ueberfuehrt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von dimeren Vincaalkaloiden der Formel
R6-NH~CH9-(CH9) -Q-(CH0)-CH9-NH-R6,
worin η den Wert .0, 1, 2, 3 oder 4 hat, Q die Gruppe S-S bedeutet und jeder der Reste R für den Rest eines Indoldihydroindolalkaloids der folgenden Formel steht:
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CH Ο—έ^β U.
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(ID
C-
Il
OH
worin bedeuten:
oder H,
einer der Reste
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R° und R
OH oder H und der andere C3H5 und R H oder
3 4 5
R ' C0H1-, wenn R und R zusammen einen
alpha-Epoxidring bilden,
und ihrer pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Verschiedene in der Natur vorkommende Alkaloide, erhältlich aus Vinca rosea (Catharanthus roseus don. - Catharanthus- oder Vincaalkaloide) haben sich als bei der Behandlung von experimentellen bösartigen Erkrankungen von Tieren als wirksam erwiesen. Hierzu gehören Leurosin (US-PS 3 370 057), Vincaleukoblastin (Vinblastin), im folgenden als VLB bezeichnet (US-PS 3 097 137), Leuroformin (BE-PS 811 110); Leurosidin (Vinrosidin) und Leurocristin, im folgenden als Vincristin bezeichnet (beide in US-PS 3 205.220); Deoxy-VLB "A" und "B", Tetrahedron Letters, 783 (1958); 4-Desacetoxyvinblastin (US-PS 3 954 773); 4-Desacetoxy-3'-hydroxyvinblastin (US-PS 3 944 554); Leurocolombin (US-PS 3 890 325) und Vincadiolin (US-PS 3 887 565). Zwei dieser Alkaloide, VLB und Vincristin, sind nun als Arzneimittel für die Behandlung von bösartigen Erkrankungen, insbesondere von Leikämien und verwandten Erkrankungen, bei Menschen im Handel. Die beiden im Handel befindlichen Alkaloide werden gewöhnlich auf intravenösem Wege verabreicht.
Die chemische Modifizierung der Vincaalkaloide ist verhältnismäßig begrenzt geblieben. Erstens sind die Molekülstrukturen, um die es sich hier handelt, äußerst kompliziert, weshalb chemische Umsetzungen, durch die nur eine bestimmte funktioneile Gruppe des Moleküls verändert
7 ? 8 5
$ & ^ **
wird, ohne daß andere Gruppen in Mitleidenschaft gezogen werden, schwierig zu entwickeln sind. Zweitens wurden aus Fraktionen oder Alkaloiden von Vinca rosea dimere Alkaloide ohne die erwünschten chemotherapeutischen Eigenschaften gewonnen oder erzeugt und Strukturermittlungen haben zu dem Schluß geführt, daß diese Verbindungen den wirksamen Alkaloiden sehr nahestehen und sich häufig nur durch die stereochemischen Verhältnisse an einem einzigen Kohlenstoffatom unterscheiden. Somit scheint die neoplastische Wirksamkeit auf ganz bestimmte Strukturen beschränkt zu sein, und die Aussichten, stärker wirksame Arzneimittel durch Modifizierung dieser Strukturen zu erhalten, sind folglich entsprechend gering. Zu den erfolgreichen Modifikationen der physiologisch wirksamen Alkaloide gehören die Herstellung von 6,7-Dihydro-VLB (US-PS 3 352 868) und der Ersatz der Acetylgruppe an C-4 (Kohlenstoffatom 4 des VLB-Ringsystems in der unten angegebenen numerierten Strukturformel) durch höhere Alkanoy!gruppen oder anderen Acylgruppen (US-PS 3 392 173). Mehrere dieser Derivate sind in der Lage, die Lebensdauer von Mäusen zu verlängern, die mit P1534-Leukämie beimpft worden sind. Eines der Derivate, bei dem die C-4-Acetylgruppe von VLB durch eine Chloracetylgruppe ersetzt ist, stellt außerdem ein wertvolles Zwischenprodukt für die Herstellung von strukturell modifizierten VLB-Verbindungen dar, bei denen die C-4-Acetylgruppe durch eine N,N-Dialkylglycylgruppe ersetzt ist (vergl. US-PS 3 387 001). Auch C-3-Carboxamidund.-Carboxyhydrazidderivate von VLB, Vincristin, Vincadiolin und anderen Verbindungen sind hergestellt worden und haben sich als wirksame Mittel gegen Tumore erwiesen (BE-PS 813 168). Diesen Verbindungen kommt außerordentlich große Bedeutung zu, weil sie, zum Beispiel die 3-Carbox-
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amide von VLB, gegen Ridgeway-Osteogensarcom und Gardner-Lymphosarcom stärker wirksam sind als VLB, das Grundalkaloid'y von dem sie sich herleiten. Bestimmte dieser Amidderivate kommen in ihrer Wirkung gegen diese Tumoren tatsächlich der von Vincristin sehr nahe. 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamid (Vindesin) befindet sich derzeit in der klinischen Prüfung am Menschen, wo es sich gezeigt hat, daß es eine geringere Neurotoxizität als Vincristin hat und gegen Leukämien, einschließlich solcher, die gegen Vincristin resistent sind, wirksam ist.
Die BE-PS 813 168 betrifft bis-Vincadimere mit einer Brückenbindung der Formel R-NH-CH2-(CH2) -S-S-CH2-(CH2) -NH-R, worin R den Rest eines dimeren C-3-carbonylgruppenhaltigen Vincaalkaloids mit oncolytischer Wirksamkeit bedeutet und η einen Wert von 1 bis 5 hat. Verbindungen mit dieser Struktur stellen das Hauptprodukt der Umsetzung eines Vinca-C-3-carboxazids (R-N-) mit NH9-CH0-CH0-SH dar, und es wird angenommen, daß sie durch Luftoxidation der C-3-Carboxamidoethylmercaptan" gruppe, wie im Cystein-Cystin-System, entstehen. Diese Oxidation ist selbstverständlich auf die Bildung einer Disulfidbindung aus einem Mercaptoalkylamid beschränkt und entzieht sich einer allgemeinen Anwendbarkeit auf die Synthese anderer bis-Catharanthus-Dimerer mit Brückenbindungen.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von entsprechenden dimeren Vincaalkaloiden mit einer S-S-Brückenbindung sind in mancher Hinsicht verbesserungsbedürftig,
und der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen zu schaffen. Durch die Erfindung soll daher vorallem ein verbessertes Verfahren zur Herstellung bestimmter Vincatetramerer geschaffen werden, die in BE-PS 813 168 angegeben sind.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß ein Azid der Formel R ~N mit einem Diamin der Formel
NH2-CH2-(CH2Jn-Q-CCH2)n-CH2-NH2,
worin R , Q und η die bereits genannten Bedeutungen haben,
im Verhältnis von 2 Mol R -N^ je Mol Diamin umgesetzt wird und die erhaltenen freien Basen der jeweiligen Verbindungen gewünschtenfalls "in bekannter Weise in übliche pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze überführt werden.
Zu den zur Ausbildung pharmazeutisch annehmbarer Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel I geeigneten nichttoxischen Säuren gehören anorganische Säuren, wie Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, salpetrige Säure und phosphorige -Säure sowie organische Säuren, wie aliphatischen Mono- und Dicarbonsäuren, phenylsubstituierte Alkansäuren, hydroxysubstituierte Alkansäuren
1 7285
mit einer und zwei Carboxylgruppen, aromatische Säuren und aliphatische und aromatische Sulfonsäuren. Zu solchen pharmazeutisch annehmbaren Salzen gehören somit u.a. die Sulfate, Pyrosulfate, Bisulfate, Sulfite, Bisulfite, Nitrate, Phosphate, Monohydrogenphosphate, Dihydrogenphosphate, Metaphosphate, Pyrophosphate, Chloride, Bromide, Iodide, Acetate, Propionate, Decanoate, Caprylate, Acrylate, Formiate, Isobutyrate, Caprate, Heptanoate, Propiolate, Oxalate, Malonate, Succinate, Suberate, Sebacate, Fumarate, Maleate, Benzoate, Chlorbenzoate, Methylbenzoate, Dinitrobenzoate, Hydroxybenzole, Methoxybenzoate, Phthalate, Terephthalate, Benzolsulfonate, Tolzolsulfonate, Chlorbenzolsulfonate, Xylolsulfonate, Phenylacetate, Phenylpropionate, Phenylbutyrate, Citrate, Lactate, 2-Hydroxybutyrate, Glycollate, Malate, Tartrate, Methansulfonate, Propansulfonate, Naphthalin-1-sulfonate und Naphthalin-2-sulfonate.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt im einzelnen durch Vermischen des Azids R -N_ in einem inerten Lösungsmittel, überlicherweise Methylendxchlorid, mit dem Diamin NH0-CH0-(CH0) -Q-(CH») -CH0-NH,, im Ver-
2 2 Zn Z Xi 2 2
hältnis von 2 Mol des Azids je Mol Diamin. Das Diamin wird vor der Zugabe gleichfalls in einem inerten Lösungsmittel, gewöhnlich Methylendichlorid, gelöst. Da das Azid gewöhnlich nicht gereinigt, sondern so wie es aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird, verwendet wird, wird dieses Lösungsmittel, worin es isoliert wird, zweckmäßigerweise für die Umsetzung mit dem Diamin verwendet. Das so gebildete bis-Vincaamid wird durch übliche Arbeitsweisen isoliert und durch Chromatographie gereinigt.
Verbindungen, in deren allgemeiner Formel R für zwei untereinander verschiedene Reste steht, werden folgendermaßen hergestellt: Ein Mol des Azids R -N3 wird mit einem Mol Diamin NH -CH - (CH ) -Q-(CH0) -CH9-NH,
zu einem Halbamid R-NH-CH0-(CH0) -Q-(CH0J-CH0NH
ζ zn zn 2
umgesetzt.
Diese Halbamide lassen sich ohne weiteres von etwa gleichzeitig gebildeten Bisamiden trennen und können durch an sich bekannte Maßnahmen gereinigt und identifiziert werden. Eine Halbamidfraktion wird als Nebenprodukt außer dem Bisamid selbst dann erhalten, wenn zwei Mol eines Azids mit einem Mol Diamin umgesetzt werden. Ein Mol des Halbamids wird dann mit einem Mol eines zweiten Azids R -N3 umgesetzt, dessen Gruppe R von der in dem Halbamid R6-NH-CHO-(CH0) -Q-(CH0) -CH0-NH vorliegenden verschieden ist, wodurch ein unsymmetrisch substituiertes Bisamid erhalten wird.
Herstellung von Ausgangsmaterialien 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxhydrazid
VLB wird in wasserfreiem Ethanol mit einem Überschuß von wasserfreiem Hydrazin in einem verschlossenen Reaktionsgefäß 18 Stunden auf 6O0C erwärmt. Nach Abkühlen und öffnen des Reaktionsgefäßes werden die flüchtigen Bestandteile des Gefäßinhalts durch Verdampfen im Vakuum entfernt. Der 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxhydrazid enthaltende Rückstemd wird in Methylendichlorid aufgenommen, und die Methylendichloridlösung wird mit Wasser gewaschen, abgetrennt und getrocknet und durch Verdamp-
17 285 -»-
fen im Vakuum vom Methylendichlorid befreit. Der Rückstand wird in einer Lösungsmittelmischung aus gleichen Teilen Chloroform und Benzol gelöst und an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel zur Entwicklung des Chromatogramms wird Benzol/Chloroform/Triethylamin verwendet. Bei dieser Chromatographie enthalten die Anfangsfraktionen nicht umgesetzte Ausgangsstoffe und als Nebenprodukt der Reaktion gebildetes 4-Desacetyl-VLB. Weitere Fraktionen enthalten 4-Desacetyl-18'-descarbomethoxy-VLB-C-3-carboxhydrazid (Neuss et al., Tetrahedron Letters, 1968, 783). Die nachfolgenden Fraktionen, die aufgrund, ihres Dünnschichtchromatogramms 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxhydrazid enthalten, werden vereinigt und durch Eindampfen im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der so erhaltene Feststoff schmilzt bei 219 bis 2200C unter Zersetzung.
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise kann auch 4-Desacetyl-VLB mit Hydrazin zu 4-Desacetyl-VLB-C^-carboxhydrazid umgesetzt werden. Auch Leurocristin oder 4-Desacetyl-leurocristin (nach US-PS 3 392 173) kann in wasserfreiem Ethanol mit wasserfreiem Hydrazin zu 4-Desacetyl-1~desformyl-leurocristin-C"3-carboxhydrazid umgesetzt werden, das als amorphes Pulver isoliert wird. 4-Desacetyl-C-3-carboxhydrazide der Deoxy-VLB-Verbindungen, von Leurosidin und Leurosin werden auf analoge Weise hergestellt.
•y o η Κ - .-10-
4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxazid
Eine Lösung von 678 mg 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxhydrazid in 15 ml wasserfreiem Methanol wird mit 50 ml 1n wäßriger Salzsäure versetzt und auf etwa O 0C abgekühlt. Nach Zugabe von 140 mg Natriumnitrit wird das Reaktionsgemisch 10 Minuten gerührt, wobei die Temperatur bei etwa O 0C gehalten wird. Bei der Zugabe des Natriumnitrits verfärbt sich die Lösung nach dunkelrotbraun. Dann wird das Reaktionsgemxsch durch Zugabe eines Überschusses von kaltem 5-prozentigem wäßrigen Natriumbicarbonat alkalisch gemacht. Die wäßrige Lösung wird dreimal mit Methylendichlorid extrahiert, und das bei der obigen Umsetzung gebildete 4-Desacetyl-VLB~C-3-carboxazid tritt in das Methylendichlorid über, das abgetrennt wird. Die so erhaltene Methylendichlorxdlösung von 4~Desacetyl-vinblastin-C-3-carboxazid wird ohne weitere Reinigung verwendet.
Die 4-Desacetyl-C-3-carboxazide von 1-Desformylvincristin, Leurosidin, 4'-DeOXy-VLB-11A" und "B" und Leurosin werden in analoger Weise hergestellt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Herstellung von bis/ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)ethyV-
disulfid
8 g ^-Desäcetyi-VLB-C-S-carboxhydrazid in wäßriger Salzsäure werden mit Natriumnitrit zu 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxazid umgesetzt. Das als Reaktionsprodukt gebildete Azid wird als Lösung in 400 ml Methylendichlorid isoliert.
Zu 500 ml einer Lösung von 10,8 g Natriummethoxid in Metha-^- nol werden 20,5 g Cystamindihydrochlorid gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 4 Stunden gerührt, und dann wird das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt. Der Rückstand . wird 1 Stunde mit Ether verrührt und filtriert. Das etherische Filtrat wird im Vakuum zur Trockne eingedampft, wodurch 10 g Cystamin als freie Base als öliger Rückstand erhalten werden.
760 mg Cystamin, freie Base, in Methylendichlorid werden zu der Lösung von 4-D.esacetyl-VLB-C-3-carboxazid in Methylendichlorid gegeben. Nach Zugabe von 75 ml Tetrahydrofuran wird das Reaktionsgemisch etwa 16 Stunden bei Zimmertemperatur im Dunkeln gerührt. Dann wird es filtriert, und das Filtrat wird im Vakuum zur Trockne eingedampft.. Der bis/^ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido) ethyjL/disulfid enthaltende Rückstand wird in Methylendichlorid gelöst, und die Lösung wird mit. Wasser gewaschen und getrocknet. Der durch Verdampfen des ·, Methylendichlorids erhaltene Rückstand enthält aufgrund der Dünnschichtchromatographie (TLC) (Methylendichlorid/Methanol/Ethylacetat 1:1:1) zwei Hauptprodukte. Der Rückstand wird dann an Kieselgel unter Verwendung des "gleichen LösungsmLttelsystems als.Elutionsmittel chromatographiert. Die Fr.ak-.. tionen, die aufgrund ihres TLC bis/ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)ethy_l/disulfid enthalten, werden vereinigt und
durch Verdampfen vom Lösungsmittel befreit. Auch das andere Hauptprodukt der Umsetzung wird abgetrennt und gereinigt und erweist sich als das Reaktionsprodukt von 1 Mol 4-Desacetyl-VLB-G-3-carboxazid mit Cystamin, 4-Desacetyl-VLB-C-3-N-2-(2-aminoethyldithio)ethylcarboxamid. Höhere Ausbeuten dieses 1:1 Produkts werden durch Umsetzung von 1 Mol des Azids mit 1MoI Cystamin erhalten. Das so hergestellte bisJ/ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)ethyl/disulfid ist mit dem nach BE-PS 813 168 erhaltenen identisch. · .
Das Disulfat von bis/ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)-ethyl/disulfid wird in Ethanol durch Zugabe stöchiometrischer Mengen 2-prozentiger (Vol./Vol.) ethanolischer Schwefelsäure erhalten. Das Disulfat wird auch durch Titrieren einer Lösung der Base mit 2-prozentiger ethanolischer' Schwefelsäure bis zu dem Punkt erhalten, bei welchem eine Probe der Lösung nach Verdünnen mit 5 Volumina Wasser einen pH-Wert im Bereich von 3,0 bis 3,5 hat.
Beide Herstellungsarten führen nach Verdampfen des Ethanols zu einem weißlichen amorphen Salz.
Teil A
Nach der obigen Arbeitsweise wird 4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxazid mit bis (-**Amino)-propyldisulf id zu bis^-(4-Desacetyl-VLB-C-S-carboxamidoipropyl/disulfid mit folgenden physikalischen Eigenschaften umgesetzt:
Elementaranalyse; Schwefel, ber. 3,72; gef. 3,87; Molekularspektrum; m/e 841, 855; Titration (66 % DMF); pK ' 5,20, 7,21;
ei
Infrarotspektrum; 0 (CHCl3) 1730 und 1670 cm" .
CNMR; wie für Vindesin, ausgenommen sekundäres Amid
bei 173,7 und Extrapeaks bei 42,0, 36,0 und 39,2.
Teil B
Nach der obigen Arbeitsweise wird 4-Desacetylleurosin-C-3-carboxazid in einem Molverhältnis von 2:1 mit Cystamin zu bis/ß-(4-Desacetylleurosin-C-3-carboxamido)ethyj./-disulfid mit folgenden physikalischen Eigenschaften umgesetzt:
Massenspektrum; m/e 825;
Infrarotspektrum; S> (CHCl3) 1730 und 1670 cm.
Titration (66 % DMF); pK ' 5,3 und 7,0.
Osmotisches Molekulargewicht; 1479 (ber. 1620),
CNMR; wie bei Vindesin mit Amid bei 173,7 (sekundär),
Extraresonanzen bei 39,2 und 37,5 ppm.
Andere Vincatetramere, in denen zwei dimere Indoldihydroindolalkaloide über die C-3-Carboxylgruppe zu einem Bisamid verbunden sind, dessen beide Amidgruppen durch eine Disulfidbrücke.verbunden sind, werden in der oben beschriebenen Arbeitsweise vergleichbarer Weise hergestellt,
Q R,
Beispiel 2 Herstellung von Salzen
Sulfate der obigen Amide werden durch Auflösen des jeweiligen Amids in absolutem Ethanol und Einstellen des pH-Werts der erhaltenen Lösung auf 3,0 bis 3,5 mit 2-prozentiger ethanolischer Schwefelsäure erhalten. Ande~? re Salze, z. B. solche mit anorganischen Anionen, wie Chlorid, Bromid, Phosphat und Nitrat, sowie Salze mit organischen Ionen, wie Benzoat, Methansulfonat, Maleat und Tartrat, werden in analoger Weise hergestellt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Verbindungen mit dem Rest der Formel I sind gegen transplantierte Tumore bei Mäusen in vivo wirksam. Zum Nachweis einer derartigen Wirksamkeit der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen wird in der Weise vorgegangen, daß die jeweilige Verbindung nach dem Inokulieren mit dem Tu^- mor gewöhnlich auf intraperitonealem Wege in bestimmter Dosierung täglich 9 bis 10 Tage lang, oder jeden vierten Tag, verabreicht wird.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Versu- . chen wiedergegeben, bei denen Mäuse mit transplantiertem Gardner-Lymphosarcom (GLS), C^H-Mammatumor, B16-Melanora, P1534(J)-Leukämie, P388-Leukämie bzw. 755-Adenocarcinom mit einer erfindungsgemäß erhältlichen Verbindung behandelt wurden. In dieser Tabelle ist in Spalte 1 die Bezeichnung der Verbindung, in Spalte 2 das jeweilige Tumorsystem, in Spalte 3 die Dosierung und in Spalte 4 die prozentuale Inhibierung des Tumorwachstums oder erhöhte Lebensdauer angegeben.
1 7 28 5
Bei der Anwendung der neuen erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen als Antitumormittel für Sauger erfolgt die Verabreichung zweckmäßigerweise auf parenteralem Wege. Bei der parenteralen Verabreichung wird der intravenöse Weg bevorzugt, doch kann in Verbindung mit kleineren Säugetieren, z. B. Mäusen, auch der intraperitoneale Weg angewandt werden. Zur intravenösen Verabreichung werden isotone Lösungen verwendet, die 1 bis 10 mg/ml eines Salzes einer erfindungsgemäß erhältlichen Alkaloidbase enthalten. Die Verbindungen werden in einem Verhältnis von 0,01 bis 1 mg/kg und vorzugsweise von 0,1 bis 1 mg/kgi Säugerkörpergewicht ein-oder zweimal in der Woche oder alle 2 Wochen verabreicht, was von der Wirksamkeit und der Toxizität der jeweiligen Verbindung abhängt. Eine andere Möglichkeit zur Bestimmung einer therapeutischen Dosis beruht auf der Körperoberfläche, und es werden Dosen im Bereich von 0,1 bis 10 mg/m2 Körperoberfläche des Säugers alle 7 oder 17 Tage verabreicht.
bis/ß-{4-Desacetylleurosin-C-3-carboxamido)ethyl/disulfiddisulfat
bis/ß-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)ethyl/disulfiddisulfat
Tumor | mg/kg χ Anzahl ' der Tage | Inhibierung oder Verlängerung der Überlebensdauer in Prozent |
P388 | 30 χ 3 15x3 | 55 46 |
GLS | 0,4 χ 9 1,2x3 0,9 χ 3 | 43-100 62- 93 34- 46 |
C3H | 1,2x3 0,9 χ 3 | toxisch 31-36 |
σι
(Fortsetzung)
his/ß-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido) ethyl./disulf iddisulfat
Tumor | rng/kg der | χ Anzahl Tage | Inhibierung oder Verlängerung der Überlebensdauer in Prozent |
P388 | 1,2 0,9 0,6 | XXX U) U) U) | 53-61 3 9-47 33-44 |
755 | 1,6 1,2 0,9 0,6 | χ 3 χ 3 χ 3 χ 3 | 60 67- 8 34-54 29-34 |
P1534(J) | 1,6 1,2 0,9 0,6 | χ 3 χ 3 χ 3 χ 3 | 90-99 62 oder toxisch 50-53 20-39 |
B16 | 0,6 0,9 1,2 | ro ro ro XXX | 118 (7)* 86 (7) 24 (3) |
(Fortsetzung)
bis/gamma-(4-Desacetyl-VLB-C-3-carboxamido)propyl/disulf id disulfat
Tumor
B16 mg/kg χ Anzahl der Tage
0,6 χ 3 0,9 χ 3 1,2x3
*Änzahl Undefinierter überlebender in Klammern ''Inhibierung
oder Verlängerung
der Überlebensdauer
in Prozent
99 (8) 61 (5) 68 (8)
Bei der klinischen Anwendung der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen werden sie zunächst auf demselben Wege und mit dem gleichen Träger gegen die gleichen Arten von Tumoren, wie für Vincristin oder VLB angegeben, angewandt. Bei der angewandten Dosierungshöhe werden die Unterschiede,der bei der Behandlung von experimentellen Tumoren bei Mäusen gefundenen Dosierungswerte berücksichtigt, und die Dosierungshöhen der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen sind im allgemeinen mit denjenigen vergleichbar, die im Fall von Vincristin und VLB bei gegenüber diesen empfindlichen Tumoren angewandt werden. Bei klinischen Prüfungen ist genauso wie im Fall anderer Antitumormittel besonders auf die Wirkung der erfindungsgemäß erhältlichen oncolytischen Verbindungen gegen die zehn "Signal"-Tumore zu achten, die auf Seite 266 von "The Design of Clinical Trials in Cancer Therapy", herausgegeben von Staquet (Futura Publishing Company., 1973), angegeben sind.
Claims (1)
- .0. ftErfindungs anspruchVerfahren zur Herstellung von dimeren Vincaalkaloiden der FormelR6-NH-CH2-worin η den Wert 0, 1, 2, 3 oder 4 hat, Q die Gruppe S-S bedeutet und jeder der Reste R für den Rest eines Indoldihydroindolalkaloids der folgenden Formel steht:11 'S'"ty 4'12'? Ä ~·9' \ 2'INIl 0CH Ο—AJI13(II),CHV OHC-Ilworin bedeuten:R2 CH3 oder H,einer der . . Reste3 4 5R und R OH oder H und der andere C3H5 und R Hoder .R C^H1-, wenn R und R zusammen einen alpha-Epoxidring bilden,und ihrer pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze,dadurch gekennzeichnet", daß ein Azid der Formel R -N^. mit einem Diamin der FormelNH2-CH2-(CH2)n-Q-(CH2)n~CH2-NH2, worin R , Q und η die bereits genannten Bedeutungen haben,im Verhältnis von 2 Mol R -N., je Mol Diamin umgesetzt wird, und die erhaltenen freien Basen der jeweiligen Verbindungen gewünschtenfalls in bekannter Weise in übliche pharma-.zeutisch annehmbare Säureadditionssalze überführt werden.
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