CH660861A5 - Verfahren zum einrichten einer druckmaschine und einstellgeraet zur ausuebung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum einrichten einer druckmaschine und einstellgeraet zur ausuebung des verfahrens. Download PDF

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CH660861A5
CH660861A5 CH810/83A CH81083A CH660861A5 CH 660861 A5 CH660861 A5 CH 660861A5 CH 810/83 A CH810/83 A CH 810/83A CH 81083 A CH81083 A CH 81083A CH 660861 A5 CH660861 A5 CH 660861A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate cylinder
gear
sleeve
printing
setting device
Prior art date
Application number
CH810/83A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Ecker
Harvey James Spencer
Original Assignee
Paper Converting Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Paper Converting Machine Co filed Critical Paper Converting Machine Co
Publication of CH660861A5 publication Critical patent/CH660861A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einrichten einer Druckmaschine und auf das dazu erforderliche Einstellgerät. Es handelt sich dabei um eine Druckmaschine mit einer zentralen Druckwalze, um die herum eine Vielzahl von Druckwerken angeordnet sind.
Eine derartige Maschine ist aus der US-PS 3 041 967 bekannt. Sechs Druckwerke übertragen Farbe (meist verschiedene Farben) auf die zentrale Druckwalze. An jeder Seite sind üblicherweise drei Druckwerke angeordnet. Jedes Druckwerk umfasst einen Plattenzylinder, der ein bestimmtes Muster auf eine die zentrale Druckwalze umschlingende Bahn druckt. Die Druckfarbe wird von einer Farbübertra-
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gungswalze auf den mit einem bestimmten Muster versehenen Plattenzylinder übertragen. Die Farbübertragungswalze erhält ihrerseits Farbe von einer Farb-Speisewalze, die Farbe aus einem Behälter entnimmt. Jedes Druckwerk enthält daher drei Walzen, die gemeinsam das Muster, in der Fachsprache den «Rapport» herstellen. Die erwähnte Patentschrift bezieht sich auf einen Mechanismus, die verschiedenen Druckwerke so zu betätigen, dass sie gemeinsam den Druck herstellen. Dies ist jedoch ein relativ einfaches Problem im Vergleich zu den Problemen, die sich beim Auswechseln der Plattenzylinder stellen. Jedesmal wenn der Rapport geändert wird, müssen die Plattenzylinder ausgewechselt werden. Das Hauptproblem bei einem solchen Umrüsten besteht darin, die einzelnen Farben in das Muster einzupassen. Oft steht dabei eine grosse und teure Maschine während ein oder zwei Stunden still, währenddem der Druk-ker die einzelnen Druckwerke einstellt um sie registerhaltig zuzurichten.
Die Schwierigkeiten, eine registerhaltige Zurichtung zu erreichen, lassen sich an Hand eines Beispieles erläutern.
Als erster Schritt werden alle Plattenzylinder in den sechs Druckwerken ausgewechselt. Meist sind jeweils drei an einer Seite angeordnet. Das erste Druckwerk ist dabei in einer Lage, die dem Uhrzeigersinn 10.30 entspricht, das zweite entsprechend 9.00, das dritte entsprechend 7.30, das vierte entsprechend 4.30, das fünfte entsprechend 3.00 und das sechste entsprechend 1.30. Das registerhaltige Zurichten beginnt beim Druckwerk Nummer 1, wobei der Drucker zwei Knöpfe betätigt um damit die Räder des Plattenzylinders und der Farbwalze ungefähr in Eingriff miteinander zu bringen. Meist ist die zentrale Druckwalze mit einem grossen Hauptzahnrad versehen, das seinerseits die Räder für den Plattenzylinder und der Farbwalze treibt. Diese Räder sind in Tandem angeordnet. Der erste Schritt besteht daher darin, das Zahnrad des Farbzylinders mit demjenigen des Plat-tenzylinders und das Plattenzylinder-Zahnrad mit dem Hauptzahnrad in Eingriff zu bringen. Dazu wird das Rad des Plattenzylinders langsam schrittweise vorgeschoben bis es richtig in das Hauptzahnrad eingreift. Dabei ist zu beachten, dass diese Räder eine Schrägverzahnung aufweisen, was für eine Feinverstellung nötig ist. Der richtige Zahneingriff ist daher von Auge schwer festzustellen. Auf gleiche Weise wird das Rad des Farbzylinders durch langsames, schrittweises Vorschieben mit dem Rad des Plattenzylinders in Eingriff gebracht. Jetzt werden die Walzen des Druckwerkes 1 festgesetzt und das Druckwerk langsam, schrittweise bis zur Drucklage vorgeschoben. Dies wird meist festgestellt durch Einschieben eines 3 mm dicken Fühlers zwischen die Oberfläche des Plattenzylinders und der Druckwalze. Dies muss an beiden Seiten der zu bedruckenden Bahn, das heisst an beiden Enden des Plattenzylinders stimmen.
Dies muss auch an beiden Enden der Farbwalze gemacht werden um diese in die richtige Drucklage zu bringen. Jetzt wird entweder auf der zentralen Druckwalze oder auf der Bahn ein Registrierungszeichen angebracht. Manchmal wird sogar auf beiden ein solches Zeichen angebracht, da die Bahn auf der Walze rutschen könnte.
Der nächste Schritt besteht darin, die Druckwalze soweit langsam, schrittweise zu drehen, bis das Registrierungszeichen sich an der Berührungstelle mit dem Plattenzylinder Nummer 2 befindet.
Jetzt wird der Plattenzylinder und die Farbwalze des Druckwerkes Nummer 2 in annähernde Eingriffslage gebracht und langsam, schrittweise bis zur Drucklage vorgeschoben, unter Verwendung eines Fühlers, wie oben beschrieben. Dabei ist der Plattenzylinder nicht mit seinem Antriebsrad verbunden, so dass er gedreht werden kann bis er registerhaltig mit dem vorher angebrachten Registrierungszeichen eingestellt ist, das heisst, dass dann das Muster des Druckwerkes Nummer 2 kongruent mit demjenigen des Plattenzylinders des Druckwerkes Nummer 1 ist. Jetzt wird der Plattenzylinder mit seinem Antriebsrad verbunden. Dieselben Verfahrensschritte wie beim Druckwerk Nummer 2 müssen für alle weiteren Druckwerke 3 bis 6 durchgeführt werden.
Es dürfte klar sein, dass für jede der sechs Stufen ein Druckversuch durchgeführt werden muss um festzustellen, dass das Druckmuster registerhaltig ist.
Die Praxis hat erwiesen, dass dies sehr zeitaufwendig ist und die Produktionsleistung der grossen und teuren Maschinen beeinträchtigt.
Dies ist besonders nachteilig, wenn nur kleine Auflagen gedruckt werden, da bei jedem Rapport-Wechsel die oben beschriebene, umständliche Prozedur erforderlich ist.
Eine naheliegende Lösung für das registerhaltige Einrichten wäre, Registrierungsmarkierungen auf der Druckwalze und den Plattenzylindern anzubringen, die dem jeweiligen Rapport entsprechen.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass dies nicht gut ausführbar ist, wegen der vielen erforderlichen Markierungen, die sich aus der Vielzahl von Rapports ergeben.
Ausserdem sind die Zähne relativ klein und ein falscher Eingriff der eine Falscheinstellung von einem Viertel bis einem halben Grad entspricht, ist kaum feststellbar, wenn die falschen Zähne miteinander in Eingriff gebracht wurden. Im Zusammenhang hiermit sei daran erinnert, dass die Räder eine Schrägverzahnung aufweisen, was die Aufgabe den richtigen Zahn in die richtige Lücke einzuschieben, damit ein registerhaltiger Eingriff entsteht, weiter erschwert.
Das in der FR-PS 7 626 719 vorgeschlagene Anbringen von Registermarkierungen wurde soweit bekannt in der Praxis nicht angewandt. Das Patent lehrte, dass ein registerhaltiger Zahneingriff erreicht sei, wenn die Markierungen der Plattenzylinder auf die Markierungen der Druckwalze ausgerichtet seien. Dies geht jedoch am Problem vorbei, da es bei der Schrägverzahnung schwierig ist, ausfindig zu machen, welche Zähne in Eingriff zu bringen sind um eine solche Ausrichtung zu Stande zu bringen.
Das erfindungsgemässe Verfahren löst die gestellte Aufgabe die im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert.
Diese zeigt in:
Figur 1 eine vereinfachte Darstellung der Seitenansicht einer Sechsfarben-Flexo-Druckmaschine;
Figur 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine mit dem Rahmen, aus der der Plattenzylinder mit Zubehör und die Versteileinrichtung für das Druckwerk ersichtlich sind;
Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Plattenzylinders mit Einsteckvorrichtung und Teile der Druckmaschine;
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Einsteckvorrichtung;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung des Einstellgerätes für die Einsteckvorrichtung;
Figur 6 —8 perspektivische Darstellungen von Teilen der Einsteckvorrichtung;
Figur 9 eine Seitenansicht eines Teiles des Hauptzahnrades mit Näherungsschaltern;
Figur 10 eine Vorderansicht der Näherungsschalter nach Figur 9;
Figur 11 — 14 schematische Seitenansichten der Zahnräder eines Plattenzylinders für verschiedene Rapports;
Figur 15 und 16 zeigen Vorder- und Seitenansicht eines
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Teiles eines Druckwerkes im Bereich der Farb-Übertra-gungswalze;
Figur 17 eine perspektivische Ansicht eines Hilfsgerätes zum Einrichten der Maschine;
Figur 18 eine schematische Darstellung mit Symbolen, die bei der Berechnung der Einstellungen für ein registerhal-tiges Zurichten verwendet werden.
Am zentralen Teil 20 der Druckmaschine nach Figur 1 sind sechs Druckwerke 21 und 21a bis 21e in symmetrischer Anordnung um die zentrale Druckwalze 22 angebracht. Sie werden von einem Rahmen F getragen. Eine bei 23 zugeführte Bahn hegt auf der Oberfläche der Walze 22 auf und bleibt in stetem Kontakt mit derselben, während sie an den sechs Farbdruckwerken 21 —21e vorbei läuft, bis sie die Walze bei 24 wieder verlässt. Oft sind zwischen den Farbdruckwerken Trockner angeordnet, die aber der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen sind. Jedes Druckwerk umfasst dieselben Elemente mit einem Plattenzylinder 25, der in einem Nebenrahmen 26 gelagert ist, auf dem wieder ein Lagerbock 27 angebracht ist. Der Lagerbock 27 ist unabhängig vom Rahmen 26 verschiebbar. In ihm sind eine Farb-Übertragungswalze 28 und eine Farb-Speisewalze 29 gelagert. Jeder Lagerbock 27 trägt einen nicht dargestellten Farbtrog, der sich unter der Speisewalze 29 befindet.
Weitere Details des Druckwerkes sind in Figur 2 ersichtlich. Da jedes Farb-Druckwerk dieselben Teile umfasst, sind diese mit denselben Bezugszahlen versehen.
Dort, wo eine Unterscheidung erforderlich ist, sind die Bezugszahlen durch einen Buchstaben ergänzt, beispielsweise ist der Plattenzylinder des Druckwerkes 21b, der sich in der Uhrzeigerlage 7.30 in Figur 1 befindet mit 25b bezeichnet.
Jeder Hilfsrahmen 26 mit seinem Lagerbock 27 ist auf einem Ausleger 30 des Hauptrahmens befestigt und auf demselben verschiebbar.
Das erste Druckwerk 21 ist entlang der Linie 31 verschiebbar und die anderen Druckwerke sind entsprechend verschiebbar, beispielsweise Druckwerk 21c entlang der Linie 31c. Die Wirkungsweise und der zum Verschieben erforderliche Mechanismus wird später an Hand der Figur 2 beschrieben. In Figur 3 ist ein Teil eines Plattenzylinders 25 zusammen mit dem Mechanismus zu seinem Antrieb dargestellt. Der Plattenzylinder 25 hat einen Lagerzapfen 32, der normalerweise mit einem Zahnrad versehen ist, welches ihn synchron mit der zentralen Druckwalze 22 antreibt. Das schrägverzahnte Rad 33, das mit dem Plattenzylinder 25 verbunden ist, steht in Eingriff mit einem Teil 34 des Hauptzahnrades, das fest mit dem Druckzylinder 22 verbunden ist. Die unterbrochenen Linien 33' und 34' deuten ein zweites Räderpaar an, das für einen leicht abweichenden Betrieb erforderlich ist.
Üblicherweise sind Flexodruckpressen mit einer Zahnteilung von 10 Zähnen pro 25,4 mm (Zoll) des Teilkreisdurchmessers versehen. Eine andere Zahneinteilung bedingt gewisse Unterschiede beim Umrüsten auf einen anderen Rapport.
Zwischen dem Lagerzapfen 32 und dem Hauptzahnrad 34, welches das Rad 33 treibt, ist eine als Ganzes mit 35 bezeichnete Einsteckvorrichtung angeordnet. Diese ist wegnehmbar mit dem Lagerzapfen 32 verbunden und lässt sich in jeder gewünschten Lage oder Anordnung anbringen, was das Einrichten oder Umrüsten auf einen andern Rapport der Maschine erleichtert und beschleunigt. Das in Register-Brin-gen von Farbe zu Farbe bedingt oft eine Einrichtezeit von 15 bis 30 Minuten pro Farbe. Die Einrichtezeit von 11/2 bis 3 Stunden, die für die Produktion verlorengeht, lässt sich nach dem erfmdungsgemässen Verfahren erheblich verkürzen, indem ein Einrichten ausserhalb der Maschine möglich ist, während diese noch im Betrieb ist.
Die Einsteckvorrichtung 35 umfasst eine Anzahl Elemente, die in Figur 3 schraffiert dargestellt sind und konzentrisch zueinander angeordnet sind.
Im innersten Teil befindet sich eine Hülse 36, die gleitend auf dem Zapfen 32 angebracht ist und die aussen mit Keilnuten 37 versehen ist, wie auch in Figur 4 rechts ersichtlich ist.
Figur 4 zeigt die Einsteckvorrichtung 35 und den Lagerzapfen 32 in perspektiver Ansicht in etwas auseinandergezogener Darstellung; letztgenannten jedoch nur zum Teil, in der linken Seite der Figur 4. Figur 4 zeigt nur das linke Ende der Einsteckvorrichtung, daja die Zahnräder und gewisse Teile der konzentrisch angeordneten Elemente weggelassen sind.
Kehren wir nun zu Figur 3 zurück, in der eine zweite Hülse 38 ersichtlich ist, die innen mit Keilnuten versehen ist, die sich mit den Keilnuten der Hülse 36 paaren. Die Bewegungsfreiheit der Hülse 38 relativ zur Hülse 36 ist auf eine Axialverschiebung beschränkt. Hiervon wird beim Einrichten der Maschine für die Feineinstellung und in Register-Bringen Gebrauch gemacht. Beispielsweise lässt sich gemäss dem erfmdungsgemässen Verfahren Zahnrad 33 mit Zahnrad 34 registerhaltig einschieben. Die Gleitbewegung der Hülse 38 relativ zur Hülse 36 schiebt das Zahnrad 33 nach rechts oder links und da die Zahnräder schräg verzahnt sind, hat dies eine geringe Verdrehung des Plattenzylinders 25 bezüglich der Druckwalze zur Folge, da ja das Hauptzahnrad 34 fest mit der Druckwalze 22 verbunden ist. Das Zahnrad 33 ist mittels den Bolzen 39 wegnehmbar auf der Hülse 38 befestigt.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Register-Einstellung, insbesondere des Zahnrades 33 bezüglich eines Referenz-Punktes ausserhalb der Maschine zu bewerkstelligen, so dass die Einsteckvorrichtung 35 bezüglich eines Referenz-Punktes auf dem Plattenzylinder übereinstimmt und ein Zahn des Rades 33 in eine Lücke des Zahnrades 34 einschiebbar ist. Wie schon erwähnt, ist es so gut wie unmöglich, eine Ausrichtung der Referenz-Punkte am Plattenzylinder auf den Referenz-Punkt der Druckwalze von Auge auszurichten. Die Zahnräder sind relativ fein verzahnt und weisen einen Schrägwinkel von 18° auf, was ein visuelles Ausrichten so gut wie unmöglich macht. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Ausrichten der Einsteckvorrichtung 35, so dass ein ausgewählter Zahn des Rades 33 genau in eine bestimmte Zahnlücke des Rades 34 eingeschoben werden kann. Danach werden die Schritte beschrieben, die zum Ausrichten des Hauptzahnrades erforderlich sind.
Zunächst sei festgestellt, dass der Plattenzylinder mit einer Druckplatte 40 versehen ist, die bezüglich einer Anrisslinie genau positioniert ist. Im vorliegenden Fall sei dies die Anrisslinie 41 (links in Figur 4), welche die Keilnut 42 im Lagerzapfen 32 mittig teilt. Diese Keilnut ist auch im mittleren linken Teil von Figur 3 ersichtlich. Etwas anders ausgedrückt als vorher, es ist der Zweck, den genau richtigen Zahn aufzufinden, der eingeschoben werden muss, damit eine richtige Ausrichtung der Anrisslinie 41 beziehungsweise der Keilnut 42 erreicht wird. Genauer ausgedrückt, es ist erwünscht, dass ein bestimmter Zahn so ausgerichtet ist, dass die gewünschte genaue, vorher erwähnte Einstellung erreicht wird. Die Ausrichtung der Platten-Zylinder wird noch dadurch erschwert, dass die verschiedenen Druckwerke 21 — 21e in unterschiedlicher Winkellage bezüglich der Achse des zentralen Druckzylinders angeordnet sind, so dass zwischen den einzelnen Druckwerken Phasenunterschiede bestehen. Da beabsichtigt ist, die Zylinder der verschiedenen Druckwerke so auszurichten, dass sie alle fast gleichzeitig in Drucklage bringbar sind, muss auch diesem Phasenunterschied Rechnung getragen werden.
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Bevor jedoch hierauf eingegangen wird, ist es nützlich, das Druckwerk No. 2 zu beschreiben, dessen Phasenwinkel als Null betrachtet werden kann. Zu beachten ist, dass die Vorschublinie 31a (siehe Figur 1) das Zentrum der zentralen Druckwalze schneidet.
Zum Ausrichten der Einsteckvorrichtung 35, die mit dem Plattenzylinder jedes Druckwerkes verbunden ist, wird ein Einstellgerät 43 verwendet, das in verschiedenen Ansichten in Figur 5—8 dargestellt ist.
Das Einstellgerät umfasst eine Grundplatte 44 mit einem Aufbau 45. Im Aufbau ist ein Wellenstummel 32' drehbar gelagert, der dem Lagerzapfen 32 des Plattenzylinders entspricht und der eine entsprechende Keilnut 42' aufweist, die in Figur 6 nach unten gerichtet ist. Auf dem Wellenstummel 32' ist die Einsteckvorrichtung 35 wegnehmbar angeordnet.
Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einstellgerätes 43 von der andern Seite mit abgenommener Abdek-kung. Die Bezugszahl 46 deutet Stützen an, die sich zwischen der Grundplatte 44 und dem Aufbau 45 erstrecken und worin der Mechanismus zum Drehen des Wellenstummels 32' gelagert ist. Wellenstummel 32' ist dazu mit einem Schnek-kenrad 47 versehen, das mit einer Schnecke 48 zusammenarbeitet. Die Schnecke ist auf einer Welle 49 befestigt. Die Welle 49 lässt sich mittels Handrad 50 drehen um so den Wellenstummel 32' und damit die Einsteckvorrichtung 35 zu drehen. Am linken Ende (Figur 7) der Welle 49 ist ein Zahnrad 51 angeordnet, das ein Ritzel 52 treibt. Letzteres treibt ein Zählwerk 53 und ist auf einer Stütze 46 angebracht.
Beim Betrieb des Einstellgerätes 43 wird zuerst der Zähler 53 auf Null gestellt und das Handrad so gedreht, bis sich die Keilnut 42' des Wellenstummels 32 in der unteren Lage befindet. Danach wird die Einsteckvorrichtung 35 auf den Wellenstummel aufgeschoben, indem die Hülse 36 axial verschoben wird und Bolzen 54 des Ringes 55 (siehe Figur 3) auf die Keilnut 42' ausgerichtet ist.
Bezugnehmend auf den linken Teil der Figur 3 zeigt, dass die Hülse 36 an der dem Plattenzylinder zugekehrten Ende einen Ring 55 trägt, der den Bolzen 54 trägt.
Dies ist auch in Figur 4 ersichtlich, wo auch zu sehen ist, dass die Hülse 36 bei 56 verdickt ist. Auf dieser Verdickung ist der Ring 55 angebracht. Bolzen 54 durchsetzt diese Verdickung, so dass er in die Keilnut 42' eingreifen kann. Zu diesem Zweck ist die Verdickung 56 mit einem bogenförmigen Schlitz 57 versehen (siehe Figur 4).
Nachdem die Einsteckvorrichtung auf den Wellenstummel 32' aufgeschoben worden ist und Bolzen 54 in die Keilnut 42' eingreift, kann die Positionierung des gewählten Zahnes des Zahnrades 33 beginnen. Was mit der Mitte eines Zahnes gemeint ist, geht aus dem oberen mittleren Teil der Figur 3 hervor, wo die Mitte eines ausgewählten Zahnes T mit Tc bezeichnet ist. Der Zweck dieses Vorgehens ist die Mitte Tc eines gewählten Zahnes so zu verstellen, dass er auf eine imaginäre Anrisslinie 41 ausgerichtet ist und dass, wenn der Plattenzylinder 25a zum zentralen Druckzylinder 22 gebracht wird, die Zähne des Hauptzahnrades und des Rades des Plattenzylinders richtig ineinander greifen.
Zu diesem Zweck ist das Einstellgerät 43 mit einer Kalibriervorrichtung 60 versehen. Genauer gesagt, es sind zwei Kalibrierblöcke 61 und 61' vorgesehen für die Zahnräder 33 und 33', von denen jeweils nur einer verwendet wird. Es ist zu beachten, dass die zentrale Druckwalze 22 mit zwei Hauptzahnrädern mit unterschiedlicher Verzahnung versehen ist, wie bereits früher erwähnt wurde.
Es wird Zahnrad 34 beim Betrieb der Druckpresse verwendet und entsprechend Zahnrad 33 des Plattenzylinders mit Hilfe des Kalibrierblocks 61 ausgerichtet.
Kalibrierblock 61 kann vertikal bewegt werden mit Hilfe eines nicht dargestellten Getriebes, das mittels eines zweiten
Handrades 62 betätigbar ist (siehe Figur 6 und 7). Wird Kalibrierblock 61 durch Drehen des Handrades 62 angehoben, wird ein Zahn des Zahnrad 33 genau zwischen die Stäbe 63 und 64 gedrängt. Dies ist möglich, weil die Einsteckvorrichtung 35 ja mit einem bogenförmigen Schlitz 57 versehen ist (siehe Figur 4). Zahnrad 33 ist mit der Hülse 38 u;id die Nuten mit der Hülse 36 verbunden. Ring 55 wird vom Bolzen 54 gehalten, der in die Keilnut 42' eingreift. Eine geringe Winkelverstellung des Zahnrades 33 ist dank des bogenförmigen Schlitzes 57 in der Hülse 56 möglich. Daher kann bei der Aufwärtsbewegung des Kalibrierblockes 61 Zahn T zwischen die Stäbe 63, 64 gedrängt werden bis diese in den benachbarten Lücken liegen.
Die Zahnmitte Tc ist dann genau auf die virtuelle Anrisslinie 41 ausgerichtet. Jetzt wird die Arretierungsschraube 65 im Ring 55 angezogen, womit dieser fest mit der Verdickung 56 der Hülse 36 verbunden ist (Figur 4). Ring 55 ist nämlich bei 55' geteilt.
Wie bereits früher angedeutet, ist die Einsteckvorrichtung 35 diejenige, welche zum zweiten Plattenzylinder 25a gehört, bei dem keine weiteren Einstellungen erforderlich sind.
Dies trifft aber für die Plattenzylinder der anderen Druckwerke nicht zu, da diese unterschiedliche Phasenstellungen aufweisen, wie dies in Figur 1 ersichtlich ist.
Beim zweiten Druckwerk 21a liegt die Berührungsstelle
66 auf der Linie 31a. Bei der Berührungsstelle 66 des Plattenzylinders 25a mit der zentralen Druckwalze findet der Druck statt. Für das Druckwerk 21b ist die Situation anders. Die Berührungsstelle 67 schliesst einen Winkel zur Linie 36b ein, so dass das Plattenzylinder-Zahnrad mit einem anderen Zahn des Haupt-Zahnrades 34 in Eingriff gebracht werden muss, was bedeutet, dass der Plattenzylinder gegenüber der Anrisslinie verdreht werden muss. Die Verdrehung lässt sich trigonometrisch berechnen.
Zu berücksichtigen ist, dass die Verschiebungslinie 31b des dritten Druckwerkes einen Winkel von 15° einschliesst und nicht durch das Zentrum der zentralen Druckwalze 22 hindurchgeht.
Eine zusätzliche Komplikation entsteht dadurch, dass die Mitte des Plattenzylinders und die Mitte der Druckwalze nicht aufeinander ausgerichtet sind. Dies bedeutet, dass wenn die Zähne der Räder miteinander in Eingriff kommen und bis zum vollen Eingriff eine Verdrehung des Plattenzylinders um etwa 1 '/2 Grad entsteht.
Auch dies lässt sich berechnen. An Hand dieser Berechnung lässt sich die genaue Winkeleinstellung des Zahnrades 25b feststellen und dieser Wert kann mit Hilfe des Einstellgerätes 43 eingestellt werden. Dazu wird das Handrad 50 gedreht und die Einstellung lässt sich am Zählwerk 53 ablesen. Ring 55 wird auf die Hülse 36 geklemmt und Kalibrierblock 61 angehoben, so dass er Zahn T fasst. Jetzt wird Handrad 50 gedreht bis das Zählwerk 53 die gewünschte Einstellung anzeigt. Der gewählte Zahn T, der bei der Berührungsstelle
67 in Eingriff kommen soll, befindet sich jetzt in der richtigen Lage und es ist ein Ring mit einer Feststellvorrichtung vorgesehen, der diese Einstellung festhält, bevor die Einsteckvorrichtung vom Einstellgerät 43 abgenommen und auf die Welle 32 des betreffenden Plattenzylinders aufgeschoben wird.
In Figur 3 rechts ist ersichtlich, dass die Einsteckvorrichtung mit einer weiteren Hülse 68 versehen ist, die auf der Hülse 38 drehbar ist. Hülse 68 ist mit einer Ansenkung 69 versehen und kann mit Hilfe derselben auf das gerundete Ende eines Riegels 70 ausgerichtet werden (siehe Figur 6). Auf der Grundplatte 44 des Einstellgerätes ist ein Riegelblock 71 schwenkbar angeordnet und kann in Wirklage geschwenkt werden, so dass er auf die Ansenkung 69 ausge5
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richtet ist und das gerundete Ende des Riegels in die Ansenkung eingreift.
Ein Teil der Hülse 68 ist geschlitzt und mit einer Klemmschraube 72 versehen (siehe Figur 3) mit deren Hilfe die Hülse 68 auf die Hülse 38 festklemmbar ist. Auf diese Weise ist eine Referenz-Ansenkung gebildet, die erlaubt, den gewählten Zahn T, sowie die damit zusammenfallende Keilnut 42 und die imaginäre Anrisslinie in einem voraus berechneten Winkelverhältnis festzuhalten.
Eine ähnlich ausgebildete Arretiervorrichtung ist am Maschinenrahmen F für jedes Druckwerk 21,21a und so weiter angebracht. In Figur 2 ist diese durch einen Pfeil 73 schematisch angedeutet. Für jeden Plattenzylinder jedes Druckwerkes ist eine solche Vorrichtung vorgesehen, die die jeweilige Ansenkung 69 in der Referenzlage zur Anrisslinie 41, Keilnut 42 und Zahn T in der richtigen Winkellage hält. Jetzt kann der Plattenzylinder, der mit seiner Einsteckvorrichtung (die auf denselben Winkel eingestellt worden ist) in den Hilfsrahmen 26 eingebracht und gedreht werden, bis der Riegel 73 in die Ansenkung eingreift. Sind die Zähne der Zahnräder 33 und 34 voll in Eingriff, wird der Riegel vom Zylinder 115 zurückgezogen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ersetzt somit das In-Register-Bringen und die vom Drucker vorzunehmende Feineinstellung.
Die Druckplatte 40 des Druckzylinders 25 (siehe Figur 3) ist genau auf die Anrisslinie 41 (siehe Figur 4) ausgerichtet. Die Einsteckvorrichtung 35 ist auch genau auf die Anrisslinie 41 ausgerichtet, da Bolzen 54 (siehe Figur 4) in die Keilnut 42 eingreift, die wieder mit dem Lagerzapfen des Plattenzylinders verbunden ist.
Befindet sich Bolzen 54 in der Keilnut 42, wird Ring 74 (Figur 4) angezogen, der das Ganze mit dem Plattenzylinder-zapfen verbindet. Ring 74 hat einen Schlitz 75 (Figur 4) und ist mit einer Klemmschraube 76 versehen. Ring 74 befindet sich am linken Ende der Hülse 36. Hülse 36 hat nutenförmi-ge Ausnehmungen 77, so dass beim Anziehen der Schraube 76 Hülse 36 auf den Lagerzapfen 32 geklemmt wird. Auf diese Weise ist die Einsteckvorrichtung und insbesondere Zahnrad 33, Keilnut 42 und Anrisslinie 41 in fester Winkellage zur Druckplatte 40 des Plattenzylinders 25 gehalten. Da jetzt Zahn T in Übereinstimmung mit der Anrisslinie 41 einen vorbestimmten Winkel zur Rahmenreferenz 73 steht, kann der Plattenzylinder entlang der Vorschublinie 31, 31aund so weiter vorgeschoben werden um die gewählten Zähne der Druckwerke mit dem Hauptzahnrad der Druckwalze in Eingriff zu bringen unter Einhaltung des richtigen Eingriffs aller Druckwerke.
Der Flexodruck erlaubt ein Drucken mit unterschiedlichen Rapports von denen die Figuren 11 — 14 einige zeigen. Bei allen Darstellungen hat das Hauptzahnrad 34 (Figur 11) 600 Zähne mit einer Teilung von 2,54 mm (10 Zähne pro Zoll). Die Zahnräder für die Plattenzylinder sind in der Lage für das dritte Druckwerk 21b dargestellt, wobei die Vorschublinie mit 3 lb bezeichnet ist. In den in der Praxis verwendeten Beispielen nach Figur 11 —14 ist die Ansenkung 69 um 90° bezüglich Linie 31b gedreht. Dadurch lässt sich die Arretierung mit dem Riegel bequemer unterbringen.
Beim Einstellen und späteren Montieren des Plattenzylinders wird Zahn T, Keilnut 42 und Anrisslinie 41 relativ zum Referenzpunkt 73 gedreht, wobei die Winkelstellungen 73,73a, 73b, der Unterschied zwischen den Berührungspunkten 66—67 usw. und insbesondere die Länge des Rapports zwischen den Druckwerken berücksichtigt ist. Der vorbestimmte Winkel umfasst diese zusätzlichen Differenzen beim Einstellen mittels des Zählwerkes 53.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Unterschiede bei verschiedenen Rapportlängen.
Figur-
Zähne-
Teilkreis
Länge des
Drehwinkel
No.:
Zahl:
durchmesser
Rapports:
mm mm grad
11
114
289,56
909,21
8,528°
12
100
254,00
797,56
48,021°
13
76
193,04
490,32
149,700°
14
39
99,06
307,08
192,409°
Vor dem In-Berührung-Bringen der Druckwerke mit der zentralen Druckwalze 22 sind weitere Einstellungen vorzunehmen. Die eine bezieht sich auf die Einstellung des Hauptzahnrades 34 und die andere auf die Einstellung der Farb-Übertragungswalzen 28. Zum besseren Verständnis welchen Zweck diese Einstellungen haben, wird nachfolgend der Aufbau des Druckwerkes 21 nach Figur 2 beschrieben.
Wie bereits erwähnt umfasst jedes Druckwerk 21 einen Plattenzylinder 25 der auf der Druckwalze 22 aufliegt, eine Farb-Übertragungswalze 28, eine Farb-Speisewalze 29, einen Hilfsrahmen 26 und einen Lagerbock 27.
Ein nicht dargestellter Farbtrog ist unter der mit einem Gummibelag versehenen Farb-Speisewalze 29 angebracht, die Farbe aufnimmt und auf die Walze 28 überträgt.
Ein pneumatisches Kissen 78 drückt die Walze 29 an die Walze 28. Im beschriebenen Druckwerk ist der Lagerbock 27 in den Führungen 79 verschiebbar gehalten und kann bis zum Anschlag 80 bewegt werden, mit Hilfe des Zylinders 81 und dem damit verbundenen, mit unterbrochenen Linien dargestellten Hebelsystem. Der Lagerbock 27 kann für sich bewegt werden, unabhängig von Hilfsrahmen 26, so dass die Walze 28 den Plattenzylinder 25 nicht mehr berührt. Dies erlaubt am Schluss des Druckvorganges die Maschine weiter laufen zu lassen bis der Plattenzylinder 25 seine Farbe ganz abgegeben hat. Danach kann der Hilfsrahmen 26 in seinen Führungen 82 mit Hilfe des Zylinders 84 bis zum Anschlag 83 zurückgeschoben werden. Die Bewegung des Hilfsrahmens 26 zusammen mit dem Lagerbock 27 hebt sämtliche Walzen von der Bahn W ab, die auf der Oberfläche der Druckwalze aufliegt und beendet den Druckvorgang.
Ein Kopf 85 auf der Gewindestange 86 kann so eingestellt werden, dass ein Spalt 87 den vom Zylinder 81 bewirkten Vorschub begrenzt. Auf ähnliche Weise bestimmt Kopf 88 auf der Gewindestange 89 den Spalt 90 und damit die Bewegung des Hilfsrahmens 26 durch den Zylinder 84.
Ist der Lagerbock soweit zurückgeschoben, dass der Kopf 85 am Anschlag 87 anliegt, ist damit eine Lage erreicht, die als Referenz für das Einsetzen der Walze 28 dient. Ist der Hilfsrahmen 26 soweit zurückgeschoben bis Kopf 88 am Anschlag 83 anliegt, bildet dies eine Referenzlage von der aus die Einwärtsverschiebung gemessen werden kann und bildet damit eine Referenzlage für die Positionierung des Plattenzylinders.
Da die Steigung der Gewindestange 86 und das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad 91 und der Schnecke 92 bekannte Werte sind, ist auch die Winkelverdrehung der Motorwelle des Motors 93 für einen bestimmten Vorschub des Lagerbocks 27 bekannt.
Auf ähnliche Weise lässt sich auch der Hilfsrahmen 26 mittels Motor 94 verstellen. Die VerStellmotoren 93 und 94 werden digital gesteuert mit Hilfe von nicht dargestellten Digitalzählwerken, die erlauben, die jeweilige Stellung des Lagerbocks 27 und der Walze 28 festzustellen. Auf gleiche Weise ist der Abstand von einem bestimmten Referenzpunkt bis zur Mittenlinie des Plattenzylinders 25 bekannt, sowie der Abstand um den der Hilfsrahmen 26 verschoben werden muss bis der Plattenzylinder sich in Druckberührung befindet.
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Zu beachten ist dabei, dass ein solcher Vorschub nur möglich ist, wenn die Zähne der Räder 33 und 34 richtig ineinander greifen, so dass die Positionierung des Druckwerkes zwar vorteilhaft ist, aber vom richtigen Zahneingriff abhängig ist.
Bevor die Figuren 9 und 10 beschrieben werden, wird auf Figur 1 verwiesen, in der ersichtlich ist, dass das Druckwerk 21a entlang der Linie 31a verschiebbar ist. Zum ersten Anbringen eines Zahn- (und Lücken-)Detektors wird eine Vorrichtung f mit einem horizontal herausragenden Einstellzapfen P (siehe Figur 17) auf den Lagerzapfen des Plattenzylinders 25a so befestigt, dass dieser nach innen zur Achse der zentralen Druckwalze zeigt. Die Spitze des Zapfens P hat ein Zahnprofil und zeigt in die Lage 66 des Druckwerkes 21a. Sitzt die Spitze genau in einer Lücke des Hauptzahnrades, braucht keine weitere Einstellung mehr vorgenommen zu werden. Ist dies nicht der Fall, muss eine genaue Einstellung vorgenommen werden wie nachfolgend beschrieben.
Die erste von zwei Maschineneinstellungen ist die Einstellung des Hauptzahnrades, damit dieses in Eingriff mit dem bereits eingestellten Zahn des Plattenzylinders gebracht werden kann.
Dazu dient der Mechanismus nach Figur 9 und 10. Am Rahmen F ist ein horizontaler Achsstummel 94 mittels eines Supports 95 befestigt (siehe Figur 10). Dieser erstreckt sich über die Breite der beiden Hauptzahnräder 34 und 34' und trägt die Stützen 96 und 96' für die Näherungsschalter 97 und 97'.
Die Stützen 96,96' mit den Näherungsschaltern 97 und 97' sind sowohl schwenkbar um — als verschiebbar auf dem Achsstummel befestigt, so dass die Sensoren 98,98' der Schalter 97,97' in die Mitte der Zahnräder 34, 34' bringbar sind. Die Stützen 96,96' werden so eingestellt, dass ein kleiner Spalt zwischen den Sensoren und den Zahnrädern verbleibt. Wenn erregt, stellen die Sensoren den Unterschied zwischen einem metallischen Zahn und der danebenliegenden Zahnlücke fest, so dass sie die Kante eines Zahnes feststellen können.
Befindet sich der Einstellzapfen bei der Position 66 in Figur 2 nicht in einer Zahnlücke, wird eine Axialverschiebung nach rechts oder links (in Figur 10) der Stützen 96 oder 96' bewirken, dass Sensor 98 oder Sensor 98' das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Metall eines Zahnes beziehungsweise einer Lücke anzeigt.
Dieses Signal kann verwendet werden, das Hauptzahnrad in der einen oder der anderen Richtung zu drehen bis der Einstellzapfen aus der Lage 66 genau in eine Lücke eingreift.
Aus Figur 10 ist ersichtlich, dass entweder eine oder beide Stützen axial verschiebbar sind.
Da die Räder eine Schrägverzahnung haben, bewirkt eine Axialverschiebung der Stütze ein elektrisches Fehlsignal zum Hydraulikmotor H (siehe Figur 1), das ein langsames Verdrehen des Hauptzahnrades bewirkt, bis das Fehlsignal verschwindet. Durch Verschieben der Sensoren lässt sich das Hauptzahnrad drehen bis der Einstellzapfen genau in eine Zahnlücke eingreift in, seiner Lage nach 66 in Figur 1. Jetzt werden die Stützen 96,96' in dieser Lage festgeklemmt und brauchen nicht mehr verstellt zu werden.
Nach dieser einmaligen Einstellung sorgen die Sensoren immer dafür, dass ein elektrisches Signal entsteht, bis eine Zahnlücke genau auf die Position 66 von Figur 1 ausgerichtet ist. Eine genau ausgerichtete Zahnlücke zwischen irgendwelchen Zähnen des Hauptzahnrades bildet die Voraussetzung für einen richtigen Zahneingriff zwischen dem Hauptzahnrad und einem Zahn des Plattenzylinder-Zahnrades.
Dies ist die Referenzlage für das Hauptzahnrad, da die Winkelabweichungen sämtlicher Druckwerke als Abweichung vom Druckwerk 21a gemessen werden. Sind die Sensoren einmal fest eingestellt, so dass eine Zahnlücke genau ausgerichtet wird, werden bei der Berechnung der Verstellwinkel automatisch sämtliche Unterschiede in bezug auf die zentrale Druckwalze mit berücksichtigt.
Die zweite Voreinstellung vor dem Einschieben der Zahnräder betrifft die Farbwalze, und dies wird an Hand der Figur 15 und 16 erläutert. In Figur 16 ist rechts nur ein kleiner Teil dieser Farbwalze 28 ersichtlich. Sie ist mit einem Wellenzapfen 99 versehen und im Lager 100 gelagert das Teil des Lagerbocks 27 ausmacht. Der Wellenzapfen erstreckt sich über das Lager hinaus und trägt zwei Zahnräder 101,101' die in Eingriff mit den Rädern 33 oder 33' des Plattenzylinders stehen. Auch diese Räder haben eine Schrägverzahnung. Zwar besteht hier kein Problem der Einrichtung, da ja die Farbwalze 28 bei jeder Einrichtung Farbe auf den Plattenzylinder aufträgt, es sollte aber für einen richtigen Eingriff gesorgt werden. Es handelt sich nur darum, dass ein richtiger Eingriff erfolgt, wenn eine Linearverschiebung infolge der Betätigung durch die Zylinder 84 und 81 stattfindet. (Siehe links unten in Figur 2.)
Da die geometrische Lage des Plattenzylinder-Zahnrades 33 bekannt ist, lässt sich durch eine einfache trigonometrische Berechnung die Lage des Zahnrades 101 der Farbwalze feststellen, damit ein richtiger Zahneingriff stattfindet. Für jeden Rapport gibt es einen bestimmten Einstellwinkel für das Rad 101, der berücksichtigt werden muss.
Zum Ausrichten des Zahnrades 101 auf das Rad 33 ist eine Skala 102 vorgesehen, die mit den Rädern 101,101' verbunden ist. Bezugnehmend auf die linke Seite von Figur 16 ist die Platte 102 mit einer Gradeinteilung versehen. Platte 102 ist mit einem rohrförmigen Teil 103 verbunden, der wieder mit dem Träger 104 verbunden ist.
Obwohl irgendein Zahn für den richtigen Eingriff mit Rad 33 gewählt werden kann, wird vorgezogen, einen Zahn zu wählen, der sich an Hand einer Einstellmarke 105 einstellen lässt (siehe Figur 15 oben). Diese Marke 105 ist auf einer geschlitzten Hülse 106 angebracht, die auf Teil 103 drehbar ist. Wenn beispielsweise ein Rapport eine Zahneinstellung verlangt, die 13° unterschiedlich ist von der genauen Einstellung der Einstellmarke 105 und der Nulleinstellung wird die Walze 28 soweit gedreht, bis die Skala auf 13 Grad bezüglich der Marke 105 steht, was sich visuell ablesen lässt.
Wenn der Zylinder so eingestellt ist, dass die Skala bezüglich der Marke 105 auf Null steht und der kugelförmige Kopf 109 in die Vertiefung 110 eingreift, dann bedeutet eine Winkelverdrehung der Walze (und der Skala) eine Verstellung des Zahnes des Zahnrades eine gleiche Verdrehung der Walze bezüglich des Plattenzylinders. Für den Betrieb ist eine Liste ausgearbeitet, auf der für jeden Rapport eine Winkelverdrehung für die Farbwalze angegeben ist.
Der Betrieb
Im Betrieb wird denjenigen, die für die Einstellung der Plattenwalzen verantwortlich sind, jeweils eine Änderung des Rapports im voraus bekannt gegeben. Diese suchen daraufhin die richtigen Plattenzylinder, während die Maschine noch mit dem vorhergehenden Rapport arbeitet und montieren diese abseits der Maschine auf Einsteckvorrichtungen 35 auf den Lagerzapfen 32' des Einstellgerätes 43 in richtiger Einstellung. Dazu werden zuerst die Arretierschrauben 65 und 76 der Klemmringe 55 und 74 (siehe Figur 4) und Klemmschraube 72 der Hülse 68 (siehe Figur 6) gelöst, damit die Teile frei drehbar sind. Die Einsteckvorrichtung 35 ist auf dem Lagerzapfen 32' aufgeschoben (siehe Fig. 5) wobei der Bolzen 54 (siehe Figur 3 und 4) auf die Keilnut 42' ausgerichtet ist (siehe Figur 6). Keilnut 42' entspricht der Keilnut 42 (links in Figur 4), die mit dem Plattenzylinder 25 verbunden ist. Dadurch verbleibt ein ausgewählter Zahn T
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des Rades 33 (siehe Figur 3 und 6) der auf die Keilnut 42' und insbesondere auf die imaginäre Anrisslinie 41 ausgerichtet ist, die durch die Mitte der Keilnut 42 und 42' verläuft.
Damit der ausgewählte Zahn T, das heisst seine Mittellinie Tc (siehe Figur 3) axial auf das Hauptzahnrad 34 (oder 34') ausgerichtet ist, wird mittels des Handrades 62 der Kalibrierblock 61 angehoben. Dadurch wird der ausgewählte Zahn T zwischen die Stäbe 63,64 gedrängt, wobei das Rad leicht gedreht wird (siehe Figur 8). Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Hülse 36 die den innersten Teil der Einsteckvorrichtung 35 bildet und mit dem Rad 33 verbunden ist, einen bogenförmigen Schlitz 57 hat in den der Bolzen 54 hineinragt (Figur 3).
Befinden sich die Stäbe 63,64 in den, den Zahn T flankierenden Lücken, ist dieser genau zentriert und die Arretierschraube 65 kann angezogen werden um den Ring 55 (siehe Figur 4) auf der Hülse 36 zu fixieren. Zahn T ist jetzt genau auf die imaginäre Anrisslinie 41 ausgerichtet.
Sämtliche weiteren Einsteckvorrichtungen 35 für die Plattenzylinder, ausser deijenigen für den Zylinder 25a, der ja zum Druckwerk No. 2 gehört, müssen Winkel verstellt werden. Dies rührt daher, dass sie eine gewisse Phasenverschiebung dazu aufweisen.
Das erste, dritte, vierte und sechste Druckwerk ist so angeordnet, dass deren Bewegungsrichtung nicht durch die Mitte der zentralen Druckwalze verläuft. Daher muss eine Phasenverstellung vorgenommen werden, damit der richtige Zahn des Rades 33 in die richtige Lücke des Hauptzahnrades 34 kommt.
Dazu werden die Kalibrierblöcke 61, 61' zurückgezogen, damit das Rad 33 gedreht werden kann. Zu bemerken ist, dass die Einsteckvorrichtimg 35 nicht frei auf dem Lagerzapfen 32' drehbar ist, weil ja Bolzen 54 in die Nut 42' eingreift.
Da Ring 55 auf der Hülse 36 festgeklemmt ist, können Bolzen 54 und Rad 33 sich nicht mehr relativ zueinander verdrehen.
Zur Einstellung des gewünschten Phasenwinkels wird Handrad 50 gedreht, bis das Zählwerk 53 den gewünschten Winkel anzeigt.
Beispielsweise beträgt dieser Winkel bei einem bestimmten Rapport für das Druckwerk No. 6 113,2 Grad. Handrad 50 wird daher soweit gedreht, bis diese Zahl am Zählwerk 53 erscheint. Jetzt wird die noch lose aufgesetzte Hülse 68 (siehe Figur 3 und 6) gedreht, bis die Ansenkung 69 (Figur 3) vom kugeligen Ende des Riegels 70 des Blocks 71 gefasst wird. Jetzt wird Klemmschraube 72 angezogen, so dass Hülse 68 auf die Hülse 38 geklemmt wird. Die Hülsen 36 und 38 sind durch die Axialnuten bereits unverdrehbar miteinander verbunden. Jetzt befindet sich der vorgewählte Zahn in einem bestimmten Phasenwinkel zur Ansenkung 69. Wird jetzt die Einsteckvorrichtung von der Einstellvorrichtung 43 abgenommen und in der Maschine montiert, wobei sie einen Teil des Plattenzylinders bildet, ist die Lage der Ansenkung Garantie dafür, dass der gewählte Zahn denselben Phasenwinkel zum Riegel 70' einschliesst.
Dazu wird die Einsteckvorrichtung 35 vom Lagerzapfen 32' des Einstellgerätes abgenommen und auf den Lagerzapfen 32 des Plattenzylinders aufgeschoben (siehe Figur 3 und 4). Bolzen 54 des Ringes 55 greift dabei in die Nut 42 des Lagerzapfens 32 ein, wodurch der gewählte Zahn in einem bestimmten Winkel-Verhältnis zur Druckplatte 40 des Zylinders 25 steht.
Klemmschraube 76 des Ringes 74 fixiert die Einsteckvorrichtung 35 auf dem Lagerzapfen 32. Die auf dem Zylinder 25 montierte Druckplatte 40 befindet sich jetzt in einer bestimmten Lage zur Anrisslinie 41, so dass die Druckplatte
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und der bestimmte Zahn im richtigen Winkelverhältnis zueinander stehen.
Damit der gewählte Zahn richtig in das Hauptzahnrad 34 eingreift, wird von der Ansenkung 69 Gebrauch gemacht s (Figur 3). Ein entsprechender Riegel 70' ist dazu am Hilfsrahmen 26 für den Plattenzylinder 25 vorgesehen.
In Figur 3 ist links unten ein Teil des Rahmens 26 dargestellt, der ein Lager 113 für den Zapfen 32 des Plattenzylinders trägt. Rahmen 26 trägt auch einen Ausleger 114, an io dem ein Riegel zum Positionieren angebracht ist, der demjenigen der Einstellvorrichtung entspricht.
Der Riegel 70' hat eine kugelige Spitze, die in die Vertiefung 69 eingreift und einen Schaft 71' hat. Das kugelige Ende 70' wird von einem Druckluftzylinder 115 nach oben 15 bewegt, der im Ausleger 114 angebracht ist. Wird der Zylinder mit Druckluft beaufschlagt, kommt das kugelige Ende 70' mit der Hülse 68 in Berührung und greift beim Verdrehen des Plattenzylinders 25 in die Vertiefung 69 ein. Dies garantiert, dass der gewählte Zahn die richtige Winkellage be-20 züglich einer Zahnlücke des Hauptzahnrades 34 einnimmt.
Jetzt ist die äussere Hülse 38, die das Plattenzylinderrad 33 trägt noch bezüglich dem Plattenzylinder, der mit der inneren Hülse 36 verbunden ist axial auf den Längsnuten 37 verschiebbar. Deshalb ist ein Anschlag vorgesehen, der da-25 für sorgt, dass der gewählte Zahn T auf die Mitte einer Zahnlücke des Hauptzahnrades ausgerichtet ist. Dies ist rechts in Figur 3 ersichtlich. Der Anschlag umfasst ein Kugellager 116, das am Ende des Lagerzapfens 32 angebracht ist. Dieses Lager wird von einer halben Hülse 117 gehalten, 30 die schwenkbar am Ausleger 114 angebracht ist. Am Ausleger ist dazu ein Schwenkarm 118 angeordnet, der um die Achse 119 schwenkbar ist.
Ein Arretierungshebel 120 erlaubt den Schwenkarm in der Lage zu halten, in der er das Lager 116 fasst. Ist der Plat-35 tenzylinder 25 in den Hilfsrahmen 26 eingesetzt, wird Schwenkarm 118 aus seiner horizontalen Lage in die Lage nach Figur 3 geschwenkt, so dass er das Lager 116 halb umfasst.
Ist das Lager 116 nicht genau auf die Halbhülse 117 aus-40 gerichtet, kann es infolge der Längsnuten in den Teilen 36 und 38 axial verschoben werden. Dies garantiert, dass das Zahnrad des Plattenzylinders auf das Hauptzahnrad ausgerichtet ist. Jetzt wird Arretierungshebel angezogen, wodurch die Einsteckvorrichtung in dieser Lage gehalten ist. Danach 45 wird die ganze Einheit aus Einsteckvorrichtung und Plattenzylinder gedreht bis das kugelige Ende 70' in die Vertiefung 69 einrastet. Dies garantiert die richtige Einstellung für den Eingriff der Zahnräder und das richtige Registrieren von Farbe zu Farbe, wenn die verschiedenen Druckwerke an die so Druckfläche zum Anliegen gebracht werden.
Eine wichtige Voraussetzung für den richtigen Eingriff zwischen dem Hauptzahnrad und dem Plattenzylinder-Zahnrad ist, dass das Hauptzahnrad eine sehr genaue Winkeleinstellung hat.
55 Da die Zahnräder eine Schrägverzahnung aufweisen, müssen Mittel vorgesehen werden, die dafür sorgen, dass die Mitte des Rades des Plattenzylinder-Rades ausgerichtet ist, da die Zahnmitte als Referenzpunkt für die Winkeleinstellung dient.
60 Dazu dient eine Positionierungsvorrichtung, die generell mit 123 bezeichnet ist. Die Vorrichtung umfasst eine Nokkenrolle 124, die am Arm 118 befestigt ist. Eine Auflaufram-pe 125 auf der halben Hülse 117 sorgt dafür, dass die Rolle 124, wenn sie darauf aufliegt, ein Ventil 126 betätigt, das die 65 Zufuhr zum Hydraulikzylinder 121 schliesst und dessen Kolben sich in der Mittenstellung befindet. Dabei ist dann die Hülse 117 in einer bestimmten Lage entsprechend den Hauptzahnrädern 34, 34'.
Wenn der Plattenzylinder 25 mit der Einsteckvorrichtung 35 in die Maschine eingesetzt wird, sorgt das Lager 116,
wenn es in der Öffnung 116' der Hülse 117 liegt, dafür, dass die Mitten der Zahnräder 33, 33' auf die Mitte des Hauptzahnrades ausgerichtet sind.
Liegt Lager 116 nicht genau in der Öffnung 116' kann es durch axiale Verschiebung der damit verbundenen Hülse 68 zum richtigen Eingriff gebracht werden.
Da der Kolben des hydraulischen Zylinders sich in der Mittenlage befindet, dürfte es klar sein, dass eine Verstellung während des Laufes der Maschine eine geringe Vor- oder Rückstellung bezüglich des Hauptzahnrades 34, 34' bewirkt. Dies ist eine bekannte Massnahme bei solchen Maschinen.
Hauptzahnrad 34 wird jetzt gedreht in eine bestimmte Lage, wobei der Sensor 98 und der Näherungsschalter 97 dafür sorgen, dass beim Vorschieben des Plattenzylinders 25 zur zentralen Druckwalze die Zähne der Räder richtig ineinandergreifen. Bevor dieser Vorschub stattfindet, muss dafür gesorgt werden, dass die Walze 28 die richtige Winkeleinstellung einnimmt, wozu die Kugel 109 in die Vertiefung 110 eingreifen sollte, wie dies an Hand der Figuren 15 und 16 beschrieben wurde.
Sind nun alle Voraussetzungen für den automatischen Zahneingriff und Einstellung der Druckwerke erfolgt, kann der Hilfsrahmen 26 verschoben werden um so den neuen Druck einzuleiten. Dies erfolgt entweder mittels eines Handrades oder motorisch durch Drehen der Spindeln 89 und 86 um damit den Hilfsrahmen 26 beziehungsweise den Bock 27 zu verschieben.
Da eine Umdrehung der Wellen 92,92' einer bestimmten Linearvorschubstrecke entspricht, kann mittels hydraulischen Motoren mit «Feedback-Signalen» zu Microprozessoren ein «automatischen» Drucken für verschiedene Rapports bewerkstelligt werden.
Der Microprozessor gibt dem Hydraulikmotor das Signal zum Vorschub und zum Anhalten in der Drucklage.
Nachdem die Linearbewegung stattgefunden hat, wird Lagerbock 27 gegen den Rahmen 26 mit Hilfe des Zylinders 81 verriegelt, so dass beide in einer festen Relativlage zur Druckwalze stehen. Details eines solchen Verriegelungssystems sind in der US-PS 3 041 967 beschrieben.
Zum Ausüben des erfindungsgemässen Verfahrens sind einige Berechnungen erforderlich, die nachfolgend beschrieben werden. Für die Berechnungsmethode ist der Einfachheit halber ein horizontal angeordnetes Druckwerk (No. 2 oder No. 5) ausgewählt worden, das in Figur 18 dargestellt ist. Die Druckwerke 1, 3,4 und 6 bedingen weitere mathematische Formeln, da deren Lage nicht die Mittenlinie der Druckwalze schneiden. Diese Formeln gehen aus von den horizontalen Druckwerken und bedingen einen Zusatz zu diesen.
Die nachfolgenden Berechnungen beziehen sich auf die Bestimmung der Anrisslinie und die Lage des gewählten
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Zahnes damit dieser auf eine Lücke im Hauptzahnrad ausgerichtet ist und der Zahn der Farbwalze mit dem Rad der Druckplatte in Eingriff kommt, wenn das Druckwerk in Drucklage gebracht wird.
In Figur 18 deuten Symbole die Bogenlänge an und diese beziehen sich immer auf den Umfang der Zylinde oder Walze. Ist der Durchmesser des Zylinders bekannt, sind die Bogenlänge und die Winkel miteinander verknüpft. Winkel ß ist in Winkelmass ausgedrückt, kann aber in eine Bogenlänge umgerechnet werden und entspricht der Bogenlänge A2. Wenn der Plattenzylinder um den Winkel ß gedreht wird, koinzidiert Punkt 90 des Plattenzylinders mit Punkt 91 der Druckwalze und dieser Koinzidenzpunkt liegt dann auf der horizontalen Verbindungslinie zwischen den Zentren des Plattenzylinders und der Druckwalze.
Diese Berechnungen zeigen, dass gewisse Winkelverdrehungen für nachfolgende Druckwerke so bestimmt werden können, dass ein Zusammentreffen an einer Stelle 91 möglich ist, wenn die Druckwalze sich dreht und mit den nachfolgenden Druckwerken in Berührung kommt.
Diese Berechnungen zeigen beim Vergleich von Winkelverdrehung oder Bogenlänge gegenüber den Zähnezahlen der Räder, dass auch die Farbauftragswalze in eine bestimmte Lage gebracht werden kann, bei der die Zähne zwischen dem Zahnrad dieser Walze und dem Zahnrad des Plattenzylinders richtig in Eingriff kommen, wenn das Druckwerk in Drucklage gebracht wird.
24.504 Rapport des Plattenzylinders $ = 180°
A' = = 30) = 94.248"
A2 = 94.248 - (3 x 24.504) = 20.736"
ß = x 360° = 304.642°
K 24.504
Farbübertragungswalze a = 304.642° - 180° = 124.642°
124-642 x 78 = 27.006 Zähne (Rad von Platten-
360 zylinder)
270
Na = x 58 = 43.500 Zähne (Rad von Farbwalze)
0.500 — 0.006 = 0.494 Zähne (ausser Phase)
0 494
x 360 = 3.066°
58
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 660 861
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum registerhaltigen Einrichten der Plattenzylinder einer Druckmaschine (20), bei der sowohl das mit der zentralen Druckwalze (22) verbundene Hauptzahnrad (34), als auch mindestens zwei mit Plattenzylindern (25) verbundene Zahnräder (33) eine Schrägverzahnung aufweisen, wobei jedes Plattenzylinder-Zahnrad (33) mittels einer Einsteckvorrichtung (35) mit der Plattenzylinderwelle (32) verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Bereitstellung eines ausserhalb der Druckmaschine aufgestellten Einstellgerätes (43),
    b) nacheinander aufschieben jeder der Einsteckvorrichtungen (35) mit dem Zahnrad (33) des jeweiligen Plattenzylinders auf den Wellenstummel (32') des Einstellgerätes,
    c) ausrichten (62,64) der auf das Einstellgerät aufgeschobenen Einsteckvorrichtung auf ein erstes Referenzzeichen (42') des Einstellgerätes, das einer Anrisslinie (41) des dazugehörenden Plattenzylinders (40) entspricht,
    d) ausrichten der auf das Einstellgerät aufgeschobenen Einsteckvorrichtung (35) auf einen Riegel (70) des Einstellgerätes, der einem Referenzriegel (70') der Maschine entspricht, und e) verbinden der registerhaltig eingestellten Einsteckvorrichtung mit dem jeweiligen Plattenzylinder (25) und Montage an der Maschine, wobei das Plattenzylinder-Zahnrad (33) radial in das Hauptzahnrad (34) eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen der Plattenzylinder-Zahnräder das Hauptzahnrad (34) der Druckwalze mittels Organen (97,98) ausgerichtet wird, so dass eine Zahnlücke dieses Hauptzahnrades auf einen Zahn des Plattenzylinder-Zahnrades ausgerichtet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anrisslinie (41) jedes Plattenzylinders mit einer Nut (42) in der Plattenzylinderwelle korrespondiert, während das Referenzzeichen jeder Einsteckvorrichtung als Nut (42') ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufschieben der Einsteckvor-richtung (35) auf das Einstellgerät ein Zapfen (54) der Einsteckvorrichtung in die Nut (42') des Wellenstummels (32') des Einstellgerätes eingreift, so dass jede Einsteckvorrichtung, wenn sie auf die Plattenzylinderwelle (32) aufgeschoben wird, dieselbe Lage einnimmt, wie zuvor auf dem Wellenstummel (32') des Einstellgerätes.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bei einer Druckmaschine die eine Farbübertragungswalze (28) mit Zahnrad (101) für jeden Plattenzylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    dass man die Farbübertragungswalze gleichzeitig mit dem Plattenzylinder zur Druckwalze hin verschiebt, so dass der Eingriff der Zähne des Farbübertragungswalzen-Zahnrades mit dem Plattenzylinder-Zahnrad (33) etwa gleichzeitig stattfindet mit dem Eingriff des Letztgenannten mit dem Zahnrad der Druckwalze.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Druckmaschine ein weiteres Ausrichtemittel an jeder Farbübertragungswalze aufweist in Form einer Ansenkung (109), dadurch gekennzeichnet, dass man die Ansenkung (109) der Farbübertragungswalze auf einen Riegel (110) ausrichtet, um damit ei- -nen bestimmten Zahn des Farbübertragungswalzen-Zahnra-des in Eingriff mit dem Zahnrad des Plattenzylinder-Zahnra-des zu bringen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, bei der jede Einsteckvorrichtung eine Plattenzylinder-Zahnrad tragende Hülse (36, 38) umfasst, die auf die Welle (32) des Plattenzylinders (25) aufschiebbar ist, wobei ein den Hülsenteil (36) umgreifender Ring (55) ein Ausrichtemittel in Form eines Zapfens (54) aufweist, der einen länglichen Schlitz (57) in der Hülse durchsetzt und wobei eine Nut (42) in der Plattenzylinderwelle (32) einen Anschlag bildet, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Zapfen (54) der Einsteckvorrichtung beim Aufschieben auf den Wellenstummel (32') des Einstellgerätes in dessen Nut (42') eingreift, wobei ein erster Schritt zum Ausrichten des Plattenzylinder-Zahnrades darin besteht, dass ein Kalibrierblock (60) angehoben wird um einen bestimmten Zahn des Zahnrades zu fixieren, wobei sich Zapfen (54) im Schlitz (57) dreht, wonach der Ring (55) auf die Hülse geklemmt wird um deren Relativlage zu fixieren.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, bei der die Einsteckvorrichtung (35) eine zweite auf dem Hülsenteil (38) drehbar angeordnete Hülse (68) trägt, die eine Ansenkung (69) hat, welche mit einem Riegel (70) der Einstellvorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kalibrierblock (60) absenkt und mit den Betätigungsorganen (50) des Einstellgerätes (43) den Wellenstummel (32') des Einstellgerätes mitsamt der Einsteckvorrichtung um einen vorbestimmten Winkel verdreht, wonach man die zweite Hülse (68) bezüglich der Hülse (38) dreht, bis die Ansenkung beim Riegel (70) einrastet, wonach man mit Hilfe einer Klemmschraube (72) die zweite Hülse (68) auf dem Hülsenteil (38) festklemmt.
  8. 8. Einstellgerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit dessen Hilfe eine Einsteckvorrichtung (35), welche auf die Welle (32) eines Plattenzylinders (25a—e) einer flexografischen Druckmaschine aufsteckbar ist und welche ein Zahnrad (33), sowie eine Ansenkung (69) aufweist, registerhaltig einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Teile umfasst:
    a) eine Grundplatte (44),
    b) einen Aufbau (45),
    c) einen drehbar im Aufbau gelagerten Wellenstummel (32'), auf den die Einsteckvorrichtung (35) aufsteckbar ist,
    d) eine im Wellenstummel angebrachte Nut (42'), die eine Verdrehung der Einsteckvorrichtung auf dem Wellenstummel verhindert,
    e) auf der Grundplatte (44) anhebbar befestigte Kalibrierungsblöcke (62, 64), die in das Zahnrad (33) der Einsteckvorrichtung eingreifen können und beim Eingreifen einen bestimmten Zahn (T) bezüglich der Nut positionieren,
    f) einen auf der Grundplatte angebrachten Riegel (70), der bei einer Drehung der Einsteckvorrichtung (35, 68), in die Ansenkung (69) einrastet, um damit eine Winkelrelation zwischen der Ansenkung und dem bestimmten Zahn des Zahnrades (33) herzustellen.
  9. 9. Einstellgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Zählvorrichtung (50—53) versehen ist, mit deren Hilfe die Winkelrelation zwischen der Nut (42') des Wellenstummels (32') und den Kalibrierungsblöcken einstellbar ist.
  10. 10. Einstellgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kalibrierungsblöcke (61,61') vorgesehen sind.
CH810/83A 1982-02-22 1983-02-14 Verfahren zum einrichten einer druckmaschine und einstellgeraet zur ausuebung des verfahrens. CH660861A5 (de)

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