DE1815456A1 - Offsetdruckmaschine - Google Patents

Offsetdruckmaschine

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DE1815456A1
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cylinder
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cylinders
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eccentric
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DE19681815456
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Crosskey Albert Arthur
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Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
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Crabtree & Sons Ltd R
RW Crabtree and Sons Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/26Arrangement of cylinder bearings
    • B41F13/28Bearings mounted eccentrically of the cylinder axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/025Multicolour printing or perfecting on sheets or on one or more webs, in one printing unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

R.W. Crabtree S Sons Limited
Water Lane, Leeds 11, Yorkshire/England
Offs e tdruckmas chine
Die Erfindung betrifft Offsetdruckmaschinen.
Eine bekannte Ausführung von Offsetdruckmaschinen weist Tuch- und Plattenzylinder auf, bei denen die Tuchzylinder aufeinander abrollen, so daß eine zwischen ihnen laufende Papierbahn Schön- und Widerdruck empfängt (USA-Patentschrift 2.515.355). Bei einer anderen Form von Offsetdruckmaschinen sind mindestens zwei Tuchzylinder vorgesehen, die gegen einen Druckzylinder -abrollen, so daß eine um den Druckzylinder geführte Papierbahn auf ihrer einen Seite eine der Zahl der Tuchzylinder gleiche Anzahl von Farben aufnimmt (USA-Patentschrift 2.649.734). Ganz allgemein können die bekannten Arten von Offsetdruckmaschinen nicht zwischen Schön- und Widerdruck- und Vielfarbendruck-Arbeitsweise umgeschaltet werden.
i'ian weiß, daß Offsetdruckmaschinen, die beide Druckarten ausüben können und ltfahlweise auf die beiden Druckverfahren umschaltbar sind, von grossem Wert für das Druckereiwesen sein würden, vor allem beim Zeitungsdruck, wo die Einschal-
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tung von Farbseiten (im allgemeinen Reklameseiten) in die im übrigen schwarzweiß gedruckte Ausgabe weithin üblich wird.
Eine umschaltbare Papier-Offsetdruckmaschine ist in der Britischen Patentschrift 1.088.658 beschrieben worden; die Maschine besitzt zwei Druckzylinderpaare (jeweils bestehend aus Tuchzylinder und Plattenzylinder) und einen Druckzylinder. Bei aufeinander abrollenden Tuchzylindern kann Schön- und Widerdruck ausgeführt werden. Die Tuchzylinder sind in exzentrisch angeordneten Gehäusen untergebracht, und durch Verdrehen dieser Gehäuse können die Tuchzylinder voneinander abgehoben und in eine zweite Lage gebracht werden, in der sie auf dem Druckzylinder abrollen. Eine Teilbewegung der exzentrisch angeordneten Gehäuse bringt die Tuchzylinder aus den beiden Abrollstellungen in eine Abschaltstellung. Der Mechanismus für dieDrehung der Gehäuse ist beiden Tuchzylindern gemeinsam, so daß diese immer gemeinsam versetzt und abgeschaltet werden.
Beim Farbendruck möchte der Drucker getrennt in jeder Farbe drucken. Durch die genannte Einrichtung ist die überprüfung der Richtigkeit der verschiedenen Farben sehr vereinfacht. Die bisher angegebene umschaltbare Druckmaschine kann aber nicht einzelne Farben drucken, weil beide Tuchzylinder gemeinsam mit dem Druckzylinder in Berührung gebracht werden.
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung einer Maschine gewesen, in der jede Farbe für sich allein gedruckt werden kann, so daß die Richtigkeit der Farbe überprüft werden kann.
Die Erfindung stellt daher eine Offsetdruckmaschine mit einem ersten Platten- und einem ersten Tuciizylinder dar, die zusammen ein Druckwerk bilden,mit einem zweiten Platten- und einem zweiten Tuchzylinder, die zusammen ein zweites Druckwerk bilden, einem Druckzylinder und einem Verstell- und Abschaltmechanismus zum Abschalten von Zylindern und zum Ver-
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stellen von Zylindern quer zu ihren Achsen aus einer ersten Druckstellung, in der der Druckzylinder von den Tuchzylindern getrennt ist und die Tuchzylinder miteinander Tuch-auf-Tuch-Druck ausüben, in eine zweite Druckstellung, in der die Tuchzylinder voneinander abgehoben sind und mit dem Druckzylinder zum Vielfarbendruck zusammenwirken, und in die erste Druckstellung zurück; die Erfindung ist dadurch ausgezeichnet, daß die erwähnte Mechanik den ersteh Tuchzylinder und den Druckzylinder räumlich verschiebt und den Plattenzylinder, den Druckzylinder und den Tuchzylinder abschaltet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie nachstehend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnungen zeigen folgendes:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Papier-Offsetdruckmaschine mit drei Tuchzylindern;
Fig.2A, 2B und 2C in Seitenansicht die wichtigsten Teile der Druckmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 in ausgebreiteter Darstellung den in Fig. 2A gezeichneten Teil der Maschine.
Allgemeiner Aufbau der Druckmaschine
Die gezeichnete Druckmaschine besitzt nach Fig. 1 zwei Seitenrahmen IO in denen eine Andil Zylinder 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 drehbar gelagert sind. Die beiden Seitenrahmen sind auch in Fig. 5 erkennbar, jedoch sind sie der Übersichtlichkeit halber in den Fig. 2A bis 2C weggelassen worden. Die Zylinder 12, 14 und 16 sind Plattenzylinder, die Zylinder 18, 20 und 22 sind Tucnzylinder und der Zylinder 24 ist ein Druckzylinder. Färb- und Feuchtwalzen sind für die Zuführung von Farbe und Wasser zu den Zylindern 12, 14 und 16 vorgesehen,
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und die den Zylindern 14 und 16 zugeordneten Walzen sind bei 26 schematisch angedeutet. Die zu dem Zylinder 12 gehörigen Walzen sind nicht gezeichnet.
Die insgesamt mit 28 bezeichnete Mechanik dient zum Abschalten der Zylinder 18 und 24 und zum räumlichen Verschieben des Zylinders 24 relativ zu seiner Achse. Die Mechanik 30 dient zum Abschalten des Zylinders 12, und die Mechanik 32 schaltet die Zylinder 14 und 22 ab. Zum Abschalten des Zylinders 20 ist keine Mechanik vorgesehen, jedoch dient die Mechanik 34 zum räumlichen Verschieben des Zylinders 20 relativ zu seiner Achse. Der Zylinder 16 dreht sich um eine feststehende Achse. Der Aufbau jedes der Hebelwerke 28, 30, 32 und 34 wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
Die Zylinder 12, 14, 18 und 22 lassen sich je in eine Arbeitsstellung und in eine abgeschaltete Stellung bringen, in der sie unwirksam sind. Die ArbeitsStellungen der Zylinder 12, 14, 18 und 22 sind mit voll ausgezeichneten Linien angegeben und mit dem Zusatzbuchstaben "A" bezeichnet, die Abschaltstellungen sind gestrichelt gezeichnet und mit dem Zusatzbuchstaben "B" versehen. Der Fachmann weiß, daß die Zylinder nur um einige Tausendstel Zoll (ca. 0,1 mm) verschoben sind, wenn sie aus der Arbeitslage in die abgeschaltete Lage verstellt werden, und daß die betreffenden Abstände in Fig. 1 stark vergrössert sind, damit sie zeichnerisch dargestellt werden konnten.
Der Zylinder 20 nimmt eine von zwei Lagen ein, je nach dem gerade auszuübenden Druckverfahren. In Stellung 2OA läuft der Zylinder auf dem Zylinder 22 ab und führt einen Tuchauf-Tuch-Druck aus. In Stellung 2OB hat er Abstand von Zylinder 22 und rollt auf <fem Zylinder 24 ab, so daß, wie weiter unten noch beschrieben wird, ein Dreifarben-Druck ausgeführt werden kann* Die Weite der Bewegung des Zylinders 20 zwischen seinen beiden Stellungen ist wesentlich grosser als die Weite
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der Bewegung der Zylinder 18 usw^ wenn diese abgeschaltet werden, wenn dieser Unterschied in Fig. 1 auch nicht ohne weiteres sichtbar wird. Die in grösserem Maßstab gehaltenen Fig. 2A bis 2C sind hinsichtlich der Darstellung der Verschiebungen, die beim AbschsLten vier räumlichen Verschieben der Zylinder auftreten, zuverlässiger.
Der Zylinder 24 besitzt zwei Arbsitsstellungen und kannsus jeder Arbeitsstellung in eine unwirksame Lage geschaltet werden, so daß er sich in insgesamt vier Stellungen befinden kann. Die Arbeitsstellungen sind mit24A und 24B bezeichnet; die Abschaltstellungen sind in Fig» I nicht gezeichnet, sind jedoch in Fig. 2A erkennbar. In Stellung 24B rollt der Zylinder 24 zusammen mit den Zylindern 18, 20 und 22 9 und eine um den Zylinder 24 laufende Papierbahn empfängt somit auf einer ihrer Seiten drei Farben» In Stellung 24A rollt der Zylinder 24 nur auf dem Zylinder 18 abc und somit kann eine "Spot"-Farbe auf eine Papierseite aufgebracht werden, die im Schön- und Widerdruck von den Tuchzylindern 20 und 22 in deren Stellungen 2OA und 22A bedruckt werden kann.
Mechanik 28
Die Mechanik 28 ist' in den Fig. 2A und 3 dargestellt und wird in Fig. 2A mit denjenigen Teilen in ausgezogener Linienführung gezeigt, die vor dem Vorderrahmen 10 liegen, und gestrichelt mit denjenigen Teilen, die hinter dem Rahmen 10 liegen. Zu dem Hebelwerk gehört ein Druckzylinder 36, dessen Kolbenstange 38 mit einem Hebel 40 an der Aussenseite des Vorderrahmens 10 verbunden ist. Der Hebel 40 sitzt fest auf einer Hohlwelle 42, und zwischen den Rahmenteilen 10 sind zwei andere Hebel 44 auf die Hohlwelle 42 gekeilt. Ein Hebel 44 befindet sich nahe der Vorderseite der Maschine, der zweite nahe der Rückseite. An einem Ende der Hebel 44 sind an diesem Stäbe 46 drehbar angebracht, die mit ihrem anderen Ende an
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von Ringen 50 aus vorspringenden Hebelarmen 48 sitzen. Der Ring 50 des Zylinders 18 ist mit einem Innenexzenter 52 fest verbunden, und ein Aussenexzenter 54 ist teilweise weggeschnitten, um den Ring 50 aufnehmen zu können. Der Ring 50 des Zylinders 24 sitzt fest an einem Aussenexzenter 54A, und innerhalb des Exzenters 54A befindet sich ein Innenexzenter 52A. Jeder Stab 46 ist mit einer Spannvorrichtung 56 versehen, nach deren Lösen die Länge des jeweiligen Stabs 46 eingestellt werden kann, während nach dem Schliessen der Spannvorrichtung jede Längenänderung des zugehörigen Stabs 46 ausgeschlossen ist. In den Fig. 2A und 3 sind die Wellen der Zylinder 18 und 24 mit 58 bezeichnet und die Lager für diese Wellen mit 60.
In der Hohlwelle 42 befindet sich eine massive Welle 62, die in ein Ende 64 mit quadratischem Querschnitt ausläuft. Auf das vordere Ende der Welle 62 ist ein Hebel 66 gekeilt„ auf das hintere Ende der Welle 62 ein weiterer Hebel 68. Der Hebel 66 weist zwei Hebelarme 70 und 72 auf. Der Hebel 68 hat nur einen einzigen Hebelarm 70. Vordere und hintere Klauenglieder 74 sind an den freien Enden der Hebelarme 70 drehbar angebracht, und die anderen Enden der I&el 74 sind mit Hebelarmen 76 verbunden, die einen Teil von Ringen 78 darstellen. An den Ringen 78 befestigte Schnecken 82 kämmen mit Zahnungen auf dem Aussenrand der Exzenter 52A, so daß die Exzenter 52A relativ zu den Ringen 78 verdreht v/erden können. Ein (nicht gezeichneter) Dübel in einer Sacklochbohruns 80 in dem Ring 78 und in einer Nut 8OA in dem vorderen Exzenter 52A verhindert ein irrtümliches Lösen des Ringes 78 von dem Exzenter 52A, wenn die Halteschrauben gelockert werden.
Die Platten 84 und 86 sind an dem vorderen Rahmen 10 der Maschine befestigt. In jeder Platte 84 und 86 befindet sich eine Gewindebohrung 88. Die Gewindebohrung 88 der Platte 84 sieht man in Fig. 2A, die Gewindebohrung 88 der Platte 86 in Fig. 3, An dem Hebelarm 72 befindet sich eine Schraube 90,
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die in eine der Gewindebohrungen 88 eingeführt werden kann.
Es ist zu beachten, daß die Abschaltstellung 18B des Zylinders 18 in Fig. 2A durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet ist, die Arbeitsstellung 18A des Zylinders 18 durch eine gestrichelte Linie. Die beiden Stellungen 24A und 24B des Zylinders 24 sind ebenfalls dargestellt, und man sieht, daß der Lageunterschied für die beiden Stellungen bei Zylinder 24 sehr viel grosser ist als bei Zylinder 18. Die Lagen 24A1 und 24Bf kennzeichnen die beiden Arbeitsstellungen des Zylinders 24, und die beiden Lagen 24Λ" und 24B" (strichpunktiert gezeichnet) kennzeichnen die beiden Abschaltstellungen. Diese Stellungen werden weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine erwähnt.
An den Rahmen IO sind Schneckengehäuse 92 gesetzt, in denen Schnecken 94 angeordnet skid, die mit Zahnungen kämmen, die in die Aussenexzenter 54 des Zylinders 18 geschnitten sind, in Schlitze 98 der Gehäuse 92 und in Sacklochbohrungen 100 ^r Exzenter 54 geschraubte Schrauben 96 halten die Exzenter in den Lagen fest, in die sie eingestellt sind.
Mechanik 30 und Mechanik 34
Anschliessend wird die Fig. 2B beschrieben, in der die Mechanik zum Abschalten des Zylinders 12 und die Mechanik zum räumlichen Verschieben des Zylinders 20 seitlich zu seiner Achse dargestellt sind. Die Mechanik 30 weist einen Druckzylinder 102 auf, dessen Zylinder 104 auf einer Platte 106 drehbar angebracht ist. Die Kolbenstange 108 des Druckzylinders 102 ist mit ihrem freien Ende an einem Hebel 110 angebracht, der seinerseits fest auf einer Querwelle 112 der Maschine sitzt. Vorn an der Maschine ist ein anderer Hebel 114 fest auf der lielle 112 angebracht, und ein Ende eines Stabes 116
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ist drehbar mit dem Hebel 114 verbunden. Die Anordnung von Hebel 114 und Stab 116 wiederholt sich an der Rückseite der Maschine, jedoch wird nur der Aufbau an der Maschinenvorderseite beschrieben. An dem. Stab 116 befindet sich eine Spannvorrichtung 118, mit welcher die Länge des Stabes 116 eingestellt \\rerden kann. Das andere Ende des Stabes 116 ist drehbar mit einem Hebel 120 verbunden, der von einem Kreisbogenteil 122 ausgeht, welches fest mit einem Exzenter 124 verbunden ist, in dem der Zylinder.12 gehaltert ist. Welle und Lagerung des Zylinders 12 sind mit 126 bzw. 128 bezeichnet.
Die Mechanik 34 weist eine Querwelle 130 auf, auf die ein Zahnrad 132 gekeilt ist. In das Zahnrad 132 ist ein halbkreisförmiger Schlitz 134 geschnitten, an dessen Enden sich je eine versenkte Bohrung 136 befindet. Die in Fig. 2B in der unteren Stellung gezeichnete Bohrung 136 nimmt eine Schraube 138 mit quadratischem Kopf auf, die das Zahnrad 132 durchsetzt und in eine Gewindebohrung in dem vorderen Rahmen 10 greift.
Ein weiteres Zahnrad 140 kämmt mit dem Zahnrad 132; das Zahnrad 140 sitzt auf einem Achsstumpf, der in dem vorderen Rahmen und in einer Lagerplatte 142 angeordnet ist. Der Achsstumpf des Zahnrades 140 hat ein quadratisches Ende 144, auf das ein passendes Werkzeug gesetzt werden kann, so daß das Zahnrad zu verdrehen ist.
Zwei Hebel 146 sind fest mit der Welle 130 verbunden; Hebel 146 liegt an der Maschinenvorderseite, der andere Hebel 146 an der Maschinenrückseite. Die nachstehend beschriebene Anordnung wiederholt sich natürlich an der Maschinenrückseite. Das Aussenende des vorderen Hebels 146 ist fest schwenkbar verbunden mit einem Klauenglied 148, dessen oberes Ende mit einem Hebelarm 150 in Verbindung steht, der Bestandteil eines mit einem Schlitz versehenen Ansatzstücks 152 ist. Dieser Ansatz 152 ist fest verbunden mit dem Exzenter 154, in dem der Zylinder 20 angeordnet ist. Welle bzw. Lagerung des Zylin-
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ders 20 sind mit 156 bzx*. 158 bezeichnet.
Der Ansatz 152 besitzt einen Fortsatz 160, der sich in der gezeichneten Stellung gegen eine Schraube 162 abstützt, die in eine Gewindebohrung in einem Block 164 geschraubt ist, die fest an dem Rahmen 10 sitzt. Eine Kontermutter 166 hält die Schraube 162 in jeder gexiünschten Stellung fest.
Nun wird die Verbindung zwischen dem Klauenglied 148 und dem Hebelarm 150 beschrieben. Das der Verbindungsstelle mit dem Hebel 146 abgewandte Ende des Gliedes 148 hat die Form einer Stange 168, deren Ende ein Gewinde trägt, auf dem eine Mutter 170 verdrehbar angebracht ist. Der Hebelarm 150 ist gegabelt, und ein Drehzapfen 172 überbrückt die beiden Seiten des Gabelteils des Hebels 150. Der Drehzapfen 172 ist quer durchbohrt, und die Stange 168 ist durch die Bohrung in dem Drehzapfen geführt. Ein Distanzstück 174 umgibt den Teil der Stange 168, die zwischen Mutter 170 und Drehzapfen 172 -vorläuft, so daß das Distanzstück 174 in der gezeichneten Stellung sich gegen die .lutter 170 und ebene Flächen des Drehzapfens 172 abstützt. Ein weiteres Üistanzstück 176 in Form eines Satzes Tellerfedern 170 und ein Bundstück 180 sind zxvisehen ebenen Flächen an der Unterseite des Drehzapfens 17 2 und einer Schulter 182 an dem Klauenglied 148 angebracht.
Die Gevrindebohrung- eines Blacks 186, der an dem vorderen Rahmen 10 angebracht ist, nimmt eine Stellschraube 184 auf,
IVeiter unten soll im einzelnen beschrieben werden, daß die in Fig» 2ß gezeichneten Bauteile in der Stellung sind, in der der Zylinder 20 die Stellung 20Λ einnimmt. Viird die Mechanik 34 in dem Sinne betätigt, daß der Zylinder 20 in die Stellung 20B verschoben x\rird, so arbeiten die Schrauben 184 mit den Hebelarmen 150 zusammen.
I'iochanik 32
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Die in Fig. 2C gezeichnete Mechanik 32 ähnelt der in Fig. 2B dargestellten Mechanik 30. Diese Mechanik weist einen Arbeitszylinder 190 auf, dessen Zylinder 192 auf der Platte 106 schwenkbar angebracht ist. Die Kolbenstange 194 des Arbeitszylinders 190 ist drehbar mit einem Hebel 196 verbunden, der drehfest auf einer Ouerwelle 198 sitzt. Ein vorderer und ein hinterer Hebel 200 sind durch Glieder 2o2, die einstellbare Spannvorrichtungßn 204 enthalten, mit Hebelarmen 206 verbunden, die radial aus Kreisbögen 208 herausragen, die fest an den Exzentern 210 angebracht sind, in welchen die Zylinder 22 und 14 angeordnet sind. Man sieht, daß die Zylinder 14 und 22 in ihrer Arbeitsstellung 14Λ und 22A und in ihrer abgeschalteten Stellung 14B und 22B gezeichnet sind. Ist der Zylinder 14 abgeschaltet, findet eine Bewegung der Färb- und Anfeuchtwalzen statt, aber der Druck zwischen dem Zylinder 14 und den Walzen wächst, weil diese Bewegung kleiner ist als die Abschaltbewegung des Zylinders 14.
Antriebsgetriebe
Fig. 3 zeigt, daß mit dem Zylinder 24 ein Zahnrad 212 fest verbunden ist. Das Zahnrad 212 ist geradeverzahnt. Fest auf dem Zylinder 18 sitzen Zahnräder 214 und 216, von denen das Zahnrad 214 schrägverzahnt und das Zahnrad 216 geradeverzahnt ist. Die Zahnräder am Zylinder 20 entsprechen denen des Zylinders 18 mit einem schrägverzahnten und einem geradeverzahnten Zahnrad, die fest auf der Zylinderwelle sitzen. Fest auf den VJeIlen der Zylinder 12, 14 und 16 sitzt je ein schrägverzahntes Zahnrad. Auf der VieHe des Zylinders 22 sitzt fest ein schrägverzahntes Zahnrad und ferner ein lose auf der ΐ/elle umlaufendes geradeverzahntes Zahnrad, jedoch kann durch Betätigen einer (nicht gezeichneten) Kupplung das geradeverzahnte Zahnrad mit dem schrägverzahnten starr verbunden werden. Die Kupplung ist vorzugsweise als Drehkeilkupplung mit drei von dem schrägverzahnten Zahnrad getragenen Bolzen ausgebildet. An dem gerade-
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verzahnten Zahnrad befinden sich drei Ausnehmungen, die die Bolzen aufnehmen, xvenn die Zahnräder starr miteinander verbunden werden sollen. Einzelheiten über das Ineinandergreifen der Zahnräder folgen weiter unten. Die Antriebskraft wird über schrägverzahnte Zahnräder 218 und 220 zugeführt, die mit den Zahnrädern der Zylinder 12 und 16 kämmen. Die Zahnräder 218 und 220 sind an einer nicht gezeichneten vertikalen Antriebswelle mit Kupplung angebracht.
Lagerungen
An beiden linden jedes Zylinders befinden sich Lagerungen, die aus gehärteten Stahlringen bestehen, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des jeweiligen Teilkreises &s Zylinderzahnrads ist; Ring und Zylinder können miteinander in Berührung gebracht v/erden, um die Anfangs eins te llung und Einrichtung der Druckmaschine zu erleichtern, wie es im einzelnen noch beschrieben wird, und um die erforderlichen Einstellungen !fahrend des Laufs der Maschine aufrecht zu erhalten. Die Lagerstellen der Zylinder 18 und 24 sind in Fig.3 durch 18* und 24' gekennzeichnet.
Anfangseinstellung der Zylinder für den Schön- und Widerdruck
Die Exzentrizitätslinie der beiden den Zylinder 20 haltenden Exzenter wird genau in die Waagerechte gebracht. Das erreicht man durch Einstellen der Muttern 170, bis (nicht gezeichnete) Richtöffnungen in den Exzentern 154 mit Richtöffnungen in dem Rahmen 10 fluchten. Beim Einstellen der Muttern 170 werden die Tellerfedern 178 zusammengedrückt. Dabei ist natürlich die Mechanik 34 in der in Fig. 2B gezeichneten Lage. Dann werden die Muttern 170 auf den Stangen 168 festgelegt. Danach werden die Schrauben in Kontakt mit den Fortsätzen
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und den Kontermuttern 166 gebracht, die die Schrauben 162 in ihrer Stellung sichern. Die Arbeitszylinder 102 und 190 werden in die völlig gestreckte Lage gebracht, und daher nehmen die Zylinder 12, 14 und 22 nun ihre Arbeits- oder Drucklage ein. Die Spannvorrichtungen 204 an dem Zylinder 22 werden nun so eingestellt, daß die Lagerungen des Zylinders 22 die Lagerungen des Zylinders 20 berühren. Jetzt werden die Spannvorrichtungen 204 verriegelt. Dieser Vorgang wird für die Zylinder 14 und 12 wiederhit, so daß Kontakt hergestellt ist zwischen den jeweiligen Lagerungen 12 und 20, 20 und 22 und 22 und 14. Nun werden die Arbeitszylinder 102 und 190 zurückgeführt, so daß das Abschaltspiel überprüft werden kann.
Anfangseinsteilung der Zylinder für den Dreifarbendruck
Bei in Arbeitsstellung befindlichem Zylinder 12 wird der Zylinder 20 aus seiner Lage 2OA in die Lage 2OB verschoben, indem die Mechanik 34 betätigt wird. Dazu wird die Schraube 138 herausgenommen, und die Zahnräder 140 und 132 werden mit' Hilfe eines geeigneten Werkzeugs gedreht, das auf das quadratische Ende 144 des Wellenstumpfs des Zahnrads 140 gesetzt wird. Das Zahnrad 132 wird so lange gedreht, bis die Schraube 138 die andere Bohrung 136 eingeschraubt werden kann, also etwa um 180°. Dann wird die Schraube eingesetzt, so daß das Zahnrad 132 in seiner Stellung verriegelt ist. Die Länge der Stangen 168 und die Anordnung der Muttern 170 und der Distanzstücke 174 und 176 ist so gewählt, daß die Lager des Zylinders 20 die Lager des ^iinders 12 berühren, bevor das Zahnrad 132 seine 180°-Drehung vollendet hat. Die Schrauben 184 sind dabei zurückgezogen. Dadurch können die Stangen 168 relativ zu den Drehzapfen 17 2 verschoben werden, so daß zwischen den Muttern 170 und den Distanzstücken 174 Abstände entstehen. Dann werden die beiden Schrauben 184 so eingestellt, daß, wenn sie die Hebelarme 150 berühren, der richtige Kontakt zwischen den Xagerungen an den Zylindern 12 und 20 hergestellt ist. Bei allen
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weiteren Einstellungen der Mechanik 34 ist somit die Lage des Zylinders 20 durch die Schrauben 162 und 184 festgelegt. In der Stellung 2OB hat der Zylinder 20 Abstand von dem Zylinder 22, und die Zahnräder des Zylinders 20 stehen nicht mit den Zahnrädern des Zylinders 22 in Eingriff. Die Hebel 66 und 63 werden eingestellt, indem die i/elle 62 gedreht vrird, so daß an der Vorderseite der Maschine die Drehlagerung von Glied 74 und Hebelarm 70 und die Drehlagerung von Glied 74 und Hebelarm 76 atf einer durch die Achse der Welle 62 laufenden Geraden liegen. Die Drehlagerung von Hebelarm 76 und Glied 74 steht in der Lage 7413. Gleiche Verhältnisse liegen an der Rückseite der Maschine vor. Dann wird die Schraube 90 durch die Scliraubenöffnung in dem liebelarm 72 geführt, und der Block 84 erhält eine solche Stellung auf dem Rahmen, daß die Schraube 90 in die Bohrung 88 eingreift. Danach wird der Block 84 auf dem Rahmen in seiner Stellung festgelegt. Die zu dem Zylinder 24 gehörigen Spannvorrichtungen 56 werden nun gelockert, und durch Einstellen dieser Spannvorrichtungen und der Schnecken 8 2 v/erden die Exzenter relativ zueinander verschoben, bis Kontakt zwischen den Lagerungen der Zylinder 20, 22 und. 24 erreicht ist. Die Schnecken 8 2 und die zugeordneten Spannvorrichtungen 56 iierden nun in ihrer Stellung festgelegt. Dann werden die am Zylinder 18 befindlichen Spannvorrichtungen 56 gelockert, und die Lage des Zylinders 18 wird unter Benutzung der Spannvorrichtungen und der Schnecken 94 so lange verstellt, bis Kontakt zwischen den Lagerungen der Zylinder 16, 18 und 24 hergestellt ist. Danach \\rerden die Schnekken 94 und die Spannvorrichtungen 56 in ihrer Lage verriegelt.
Nun wird die Schraube 90 aus der Bohrung 88 in dem Block 84 herausgenommen, und die Welle 62 wird um etwa 180° in die in Fig. 2A gezeichnete Lage verdreht. In dieser Stellung besteht Kontakt zwischen den Lagerungen der Zylinder 18 und 24. Mach Erreichen dieses Kontakts wird die Schraube 90 in die Bohrung 88 des Blocks 86 gedreht und der Block am Rahmen befestigt.
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Zum Oberprüfen der richtigen Lage der Zylinder wird der Arbeitszylinder 36 ganz eingezogen,und die Zwischenräume zwischen den Zylindern 16 und 18 und 18 und 24 werden nachgemessen. Dann wird die Schraube 90 noch einmal herausgenommen, und die Welle, 62 wird so lange gedreht, bis die Schraube 90 in die Bohrung 88 des Blocks 84 eingreift. Der Druckzylinder 36 verbleibt in seiner eingezogenen Lage, und wenn die Zylinder einwandfrei ausgerichtet sind, haben sich die erforderlichen Zwischenräume zwischen den Zylindern 18 und 24, 24 und 20 und 24 und 22 ausgebildet. Die noch durchzuführende letzte Überprüfung betrifft den Zylinder 24, der in Stellung 24B1 Lagerunps· kontakt mit dem Zylinder 22 besitzen muß, wenn sich die Zylinder 22 und 14 in Arbeitsstellung befinden.
Antrieb
Inder Einstellung für Dreifarbendruck ist die Kupplung in der vertikalen Antriebswelle nicht betätigt, und die Antriebskraft gelangt auf das Zahnrad am Zylinder 12 über das Antriebs zahnrad 218 und von dort zu dem schrägverzahnten Zahnrad des Zylinders 20, das mit dem schrägverzahnten Zahnrad des Zylinders 12 in Eingriff steht. Die geradeverzahnten Zahnräder der Zylinder 20 und 24 kämmen miteinander, so daß der Zylinder 24 angetrieben wird. Die Drehkeilkupplung des Zylinders 22 ist betätigt, so daß das geradeverzahnte Zahnrad des Zylinders mit der Zylinderwelle starr verbunden ist. Daher wird dem Zylinder 22 die Antriebskraft über die miteinander kämmenden geradeverzahnten Zahnräder der Zylinder 22 und 24 zugeführt. Auch die schrägverzahnten Zahnräder der Zylinder 14 und 22 stehen in Eingriff, so daß der Zylinder 14 angetrieben wird. Das Zahnrad des Zylinders 24 treibt das geradeverzahnte Zahnrad des Zylinders IE an. Der Antrieb zwischen den Zylindern 18 und 16 erfolgt über die schrägverzahnten Zahnräder der Zylinder 16 und 18.
Für den Schön- und Widerdruck gelangen die schrägverzahnten
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Zahnräder der Zylinder 12, 20, 22 und 14 in Eingriff miteinander, und das Zahnrad des Zylinders 12 wird vom Zahnrad 218 aus angetrieben. Die Drehiceillcupplung des Zylinders 22 ist nicht betätigt, so daß keine Antriebskraft übertragen wird, ob· wohl die geradeverzahnten Zahnräder der Zylinder 20 und 22 in Eingriff miteinander stehen. Soll eine "Spotlf-Farbe zugefügt v/erden, wird die Kupplung der Vertikalwelle betätigt, so daß die Zahnräder der Zylinder 16, 18 und 24 über das Zahnrad 220 angetrieben werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Offsetdruckmaschine mit einem ersten Platten- und einem ersten Tuchzylinder, die zusammen ein Druckwerk bilden, mit einem zweiten Tuch- und einem zweiten Plattenzylinder, die zusammen ein zweites Druckwerk bilden, einem Druckzylinder und einem Verstell- und Abschaltmechanismus zum Abschalten von Zylindern und zum räumlichen Verstellen von Zylindern quer zu ihren Achsen aus einer ersten Druckstellung, in der der Druckzylinder von den Tuchzylindern getrennt ist und die Tuchzylinder miteinander Tuch-auf-Tuch-Druck ausüben, in eine zweite Druckstellung, in der die Tuchzylinder voneinander abgehoben sind und mit dem Druckzylinder zum Vielfarbendruck zusammenwirken, und in die erste Druckstellung zurück, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik (28, 30, 32, 34) den ersten Tuchzylinder (20) und den Druckzylinder 04) räumlich verschiebt und die Plat· tenzylinder (12, 14), den Druckzylinder (24) und den zweiten Tuchzylinder (22) abschaltet.
    Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Tuchzylinder (18) und ein dritter Plattenzylinder (16) ein drittes Druckwerk bilden, worin der dritte Tuchzylinder (18) mit dem Druckzylinder (24) bei beiden Druckverfahren zusammenzuwirken vermag, um eine Farbe auf eine Seite der Papierbahn während des Schön- und Widerdrucks und eine zusätzliche Farbe zu den von den ersten beiden Druckwerken gedruckten Farben während des Vielfarbendrucks aufzutragen, und daß die Mechanik (28) zum Abschalten des dritten Tuchzylinders (18) vorgesehen ist.
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    3. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschaltbaren Zylinder (12, 14, 18, 22, 24) in vorderen und hinteren Exzentergehäusen (52, 54A, 124, 210) angeordnet sind, und daß die Mechanismen (28, 30, 32) die Exzentergehäuse gegenüber dem vorderen bzw. dem hinteren Maschinenrahmen (10) zu verdrehen vermögen.
    4. Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des ersten Tuchzylinders (2o) in Exzentergehäusen (154) angeordnet sind, und daß dieser erste Tuchzylinder (20) räumlich verschiebbar ist durch Verdrehen der Exzentergehäuse (154) gegenüber den Rahmen (10).
    5. Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Druckzylinders (24) in Exzentergehäusen(52A) angeordnet sind, und daß der Druckzylinder (24) räumlich verschiebbar ist durch Verdrehen der Exzentergehäuse (52A) gegenüber den Rahmen (10) .
    6. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Druckzylinders (24) in einem inneren und einem äusseren Exzentergehäuse (52A, 54A) angeordnet ist, und daß eines der Gehäuse (54A) an jedem Ende des Druckzylinders durch die Abschaltmechanik verdreht wird, während das andere Exzentergehäuse (52A) einen Teil der Mechanik für das räumliche Verstellen des Druckzylinders bildet.
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    7. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik (28) zum Abschalten des Druckzylinders (24) und die Mechanik zum Abschalten des dritten Tuch· Zylinders (18) gemeinsame Betätigungseinrichtungen (36) aufweisen, so daß der Druckzylinder und der dritte Tuchzylinder jeweils gleichzeitig abschaltbar sind.
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IE32929L (en) 1969-06-19
IE32929B1 (en) 1974-01-23
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