CH647401A5 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlussstreifen durch aufeinanderfolgende Verfahrensschritte, wie Befestigung des Gleitstückes die Bildung des trennbaren Endanschlages und die Trennung der Streifen, zu schaffen.
Gemäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlussstreifen mit variierbarer Länge geschaffen werden.
Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bis 2 erzielt.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäss der Erfindung Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 mit einigen ausgelassenen Teilen
Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt durch den Abschneider, die Druckvorrichtung und den Stempel
Fig. 5 eine Vorderansicht des Abschneiders der Druckvorrichtung und des Stempels
Fig. 6 bis 9 aufeinanderfolgende Lagen der Teile für einen Zyklus von Verfahrensschritten gemäss der Erfindung.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 umfasst die Vorrichtung 10 eine verlängerte Basis 11, eine kombinierte Abschneide-, Druck-und Stanzvorrichtung 12, eine Formvorrichtung 13, eine An-triebsrollenanordnung 14, eine Gleitstück- Anbringungsvorrichtung 15 und eine Klemm- und Zuführungsvorrichtung 16, wobei sich die Gleitstück- Anbringungsvorrichtung 15 und die Antriebsrollenanordnung 14 zwischen der kombinierten Abschneide-, Druck- und Stanzvorrichtung 12 und der Formvorrichtung 13 befinden. Die Basis 11 weist einen
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transversalen, der Formvorrichtung benachbarten Schlitz 17 und einen im Schlitz 17 angeordneten Abladetisch 31 auf.
Ein Paar kontinuierliche Reissverschlussstreifen 20, 21 greifen am Anfang ineinander ein, wobei jeder eine Reihe von auf und entlang einem Längsrand eines Streifenbandes 19 befestigte Kupplungselemente umfasst. Jeder Reissverschlussstreifen 20,21 weist ebenso eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten elementfreien Lük-ken 59, eine Mehrzahl von textilverstärkten Filmen 18 auf Kunstharz, welche am Streifenband 19 an den elementfreien Lücken 59 angebracht sind sowie eine Mehrzahl von oberen Endanschlägen 30, welche am Band 19 benachbart den Filmen 18 angebracht sind, auf. Die mit einander in Eingriff stehenden ReissVerschlussstreifen 20,21 werden von einer nichtdargestellten Spule zugeführt und um eine drehbar auf einem Pfosten 24 angeordnete Walze geführt, wobei der Pfosten mit einer an der Basis 11 befestigten Stütze 25 gesichert ist. Die Streifen 20, 21 werden alsdann voneinander durch einen Separator 26 auf dem Pfosten 24 getrennt und werden durch ein Paar von vertikal bewegbaren Spannrollen 27,28 unter Spannung gehalten, worauf die Streifen 20,21 um eine rotierbar auf der Basis 11 befestigte Walze 29 und in Längsrichtung auf der Basis 11 geführt werden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, umfasst die kombinierte Abschneide-, Druck- und Stanzvorrichtung 12 einen unteren, an der Basis 11 befestigten Stempel 32, einen stationären Führungsrahmen 34, eine im Führungsrahmen 34 auf-und abbewegbare Druckvorrichtung 35, zwei Paare von Stanzvorrichtungen 36, 36, welche vertikal durch die Druckvorrichtung 35 bewegbar angeordnet sind, sowie ein vertikal in Führungsrahmen 34 bewegbares Fräsermesser 37. Die Druckvorrichtung 35 ist federnd auf einem nichtdargestellten Antriebselement durch eine Feder 38 gehalten. Der untere Stempel 32 weist zwei Paare von Stanzlöcher 39, 39 auf, die in vertikaler Registerhaltung mit den Stanzwerkzeugen 36, 36 gehalten werden, wobei eine Schneidkante 40 mit dem Fräsermesser 37 zusammenwirkt, um die Streifenbänder 19, 19 abzutrennen. Ein drehbar gelagerter Abfühlhebel 41 weist an seinem vorderen Ende eine unterhalb des Presswerkzeuges 35 befindliche Nase 42 und einen den Schalter betätigenden, in Eingriff mit einem Detektorschalter Pi bringbaren Stab 43 auf.
Die Formvorrichtung 13 gemäss Fig. 2 umfasst ein unteres, auf der Basis befestigtes Formwerkzeug 45, ein vertikal zum und weg vom unteren Formwerkzeug 45 bewegbares oberes Formwerkzeug 46, ein benachbart dem unteren Formwerkzeug 45 angeordneter Ausstosser 45 zum Ausstos-sen eines mit einem trennbaren, nicht fertiggestellten Endanschlag versehenen Reissverschlusses 47 auf den Tisch 31. Das obere Formwerkzeug 46 formt, nachdem es in Eingriff mit dem unteren Formwerkzeug 45 gekommen ist, einen trennbaren Endanschlag 51 aus Kunstharz auf den Führungsenden der Reissverschlussstreifen 20,21 durch Verspritzen.
Gemäss Fig. 1 umfasst die Anordnung der Antreibsrol-len 14 zwei Paar Antriebs- und Klemmrollen 48,49. Jede Antriebsrolle 48 ist drehbar durch einen nichtdargestellten, in der Basis 11 angeordneten Motor angetrieben. Jede Klemmrolle 49 ist vertikal durch einen Betätigungsmechanismus 50 (Fig. 2) gegen die und weg von der Antriebrolle 48 bewegbar. Die Reissverschlussstreifen 20, 21 werden durch die zwei Paar von zusammengehaltenen Antriebs- und Klemmrollen 48,49 vorwärtsbewegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfasst die Gleitstück- Anbringungsvorrichtung 15 ein Hebelgehäuse 52, welches auf einem Stützrahmen 53 für eine Winkelbewegung zwischen einer horizontalen und vertikalen Lage gestützt wird. Ein Gleitstückhebel 54 ist auf dem Hebelgehäuse 52 befestigt,
um in seiner horizontaler Lage ein Gleitstück 55 von einer vertikalen Rinne 56, die sich von einer Gleitstück - Zuführungsrichtung 57 nach unten erstreckt zu empfangen und um das Gleitstück 55 während der Winkelbewegung des Hebelgehäuses 52 zu halten. Ein fester Gleitstückhalber 58 arbeitet mit dem Gleitstück halter 54 zusammen, wenn das Hebelgehäuse 52 in seiner vertikalen Lage befindlich ist, um den Gleiter 55 im longitudinalen Weg eines der Reissverschlussstreifen 20 zu stützen und um zur Befestigung daran bereit gehalten zu werden.
Die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Klemm- und Zuführvorrichtung 16 umfasst ein Paar von parallelen Schienen 60, 61, die sich in Längsrichtung der Basis 11 erstrecken, wobei jede durch ein Paar Träger 62, 63 und ein Paar Gleitstücke 64, 65, die gleitbar auf den Schienen 60, 61 montiert sind, gehalten wird. Die Schienen 60, 61 sind mit einem Paar in Längsrichtung hin und her bewegbaren endlosen Riehmen 68, 69 verbunden, welche sich je um ein Paar von antreibbar auf der Basis 11 befestigte Antriebswalzen erstrecken. Ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckender Stäbe 72, 73 sind mit den Gleitstücken 64, 65 verbunden, wobei ein Paar von Hilfsgleitstücken 66, 67, die gleitbar entlang den Schienen 60, 61 angeordnet und die Stäbe 72, 73 stützen, vorgesehen sind. Ein Paar von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Klemmanordnungen 74,75 werden durch jeden der Stäbe 72,73 gehalten. Jede der Klemmanordnungen 74, 75 umfasst ein Paar von Klemmarmen 76, 77, die gegeneinander bewegbar sind, um eines der Streifenbänder 19 dazwischen zu klemmen.
Zusätzlich zum Detektorschalter Pj sind andere Detektorschalter P2, P3, P4 und P5 (Fig. 6 bis 9) in der Vorrichtung 10 vorgesehen, um die kombinierte Schneide-, Druck-und Stanzvorrichtung 12, die Formvorrichtung 13, die An-treibsrollen - Anordnungen 14, die Gleitstück - Anbringungsvorrichtung 15 und die Klemm- und Zuführvorrichtung 16 zu steuern. Wenn die Nase 42 des Abfühlarmes 41 in eine der elementfreien Lücken 59 in einen der Reissverschlussstreifen 20,21 fallt, wird der Betätigungsbolzen 43 in Kontakt mit dem Detektorschalter Pt gebracht und wenn die Nase 42 durch ein Endkopplungselement 22a benachbart der einen genannten elementfreien Lücke 59 bei der Vorwärtsbewegung der Reissverschlussstreifen 20,21 umfasst und gehoben wird, so wird der Betätigungsbolzen 43 aus dem Kontakt mit dem Detektorschalter Pj gesenkt, worauf der Detektorschalter Pj erregt wird, um ein Signal zum Stoppen der Vorwärtsbewegung der Reissverschlussstreifen 20, 21 zu erzeugen. Der Detektorschalter P2 wird betätigt, um die Abschneidvorrichtung 37 nach unten zu bewegen, wenn die Druckvorrichtung 35 und die Stanzvorrichtungen 36 gesenkt werden. Die Detektorschalter P3, P4 und P5 de-tektieren verschiedene vorbestimmte Lagen, die die Klemmanordnungen 74, 75 während ihrer Vorschieb- und Rückziehbewegung einnehmen.
Ein Arbeitszyklus der Vorrichtung 10, zur Erzeugung relativ kurzer Reissverschlüsse, wird im folgenden in Bezug auf die Fig. 6 bis 9, in welcher nur einer der Reissverschlussstreifen 20 dargestellt ist, beschrieben werden.
Vor der Betätigung nehmen die treibenden Teile der Vorrichtung 10 die Position gemäss Fig. 6 ein, in welcher die kombinierte Schneid-, Druck- und Stanzvorrichtung 12, gehoben, die Klemmrolle 49 von der Antriebrolle 48 weggehoben wird, das Hebelgehäuse 52 der Gleitstück - Anbringungsvorrichtung 15 in der horizontalen Lage befindlich ist, wobei sie ein Gleitstück 55 mit dem Gleitstück - Halter 54 hält, und das obere Formwerkzeug 46 der Formvorrichtung 13 nach oben weg vom unteren Formwerkzeug 45 positioniert wird, und die Reissverschlussstreifen 20, 21 vorwärts zu einer solchen Lage bewegt werden, dass die verstärkenden
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Filme 18 beim Führungsende der Reissverschlussstreifen 20, 21 zwischen das Druckwerkzeug 35 und den Stempel 32 liegen kommen. Gleichzeitig ergreifen die Klemmanordnungen 74, 75 in ihrer zurückgezogenen Lage die Führungsendteile der Reissverschlussstreifen 20, 21.
Nach Empfang eines Startsignals wird das Hebelgehäuse 52 der Gleitstück - Anbringungsvorrichtung 15 schräg von seiner horizontalen in seine vertikale Position bewegt, um das Gleitstück 55 in den longitudinalen Weg des Reissverschlussstreifens 20 zu bringen, worauf das Gleitstück 55 gemeinsam durch die Halter 54, 58 in Position gehalten wird. Die endlosen Riemen 68, 69 werden angetrieben, um die Klemmanordnungen 74, 75 vorwärts zu bewegen, wobei die Klemmrollen 49,49 gleichzeitig nach unten gegen die Antriebsrollen 48,48 bewegt werden, und die Antriebsrollen in Rotation versetzt werden und bewirken, dass sich die Streifen 20, 21 gemäss Fig. 7 nach vorwärts bewegen.
Wenn die Streifen 20, 21 weiter vorrücken, wird die Reihe der Kopplungselemente 22 auf dem Streifen 20 durch das Gleitstück 55, welches durch die Gleitstück - Anbringungsvorrichtung 15 gehalten wird, eingefädelt, worauf das Gleitstück 55 vom Hebelgehäuse 52 geöst wird, und das Gehäuse 52 automatisch betätigt wird, um in seine horizontale Lage zurückzukehren, und das nächste Gleitstück 55 aufzunehmen.
Ein Vorsprung an der Klemmvorrichtung 74 trifft auf den Detektorschalter P4, welcher betätigt wird, um zu bewirken, dass die Klemm- und Zuführvorrichtung 16 und die Antriebsrollenanordnung 14 mit einer kleineren Geschwindigkeit betrieben werden. Der Fühlhebel 41 detektiert ein nächstes Endkupplungselement 22a, wobei der Detektorschalter P, betätigt wird, um die endlosen Bänder 68, 69 und gleichzeitig die Rotation der Antriebsrollen 48,48 zu stoppen. Gleichzeitig wird die Pressvorrichtung 35 nach unten bewegt, um die Streifen 20,21 federnd gegen den Stempel 32 zu drücken, wobei die Stanzwerkzeuge 36, 36 nach unten bewegt werden, um Öffnungen 78, 78 in den verstärkten Film 18 durch die Streifenbänder 19, wie in Fig. 8 gezeigt, zu stanzen. Der Detektorschalter P2 wird durch die nach unten gerichtete Bewegung der Druckvorrichtung 35 erregt und erzeugt ein Signal zur Senkung des Fräsermessers 37, um die Streifen 20, 21 quer zu den Filmen 18 bei einem transversal ausgerichteten Paar von elementfreien Lücken 59, wie in Fig. 8 gezeigt, zu trennen, wobei Streifenstücke 20a, 21a (Fig. 9) erzeugt werden und zum Zurückziehen des Fräsermessers 37 nach oben.
Mit der Anhäufung der bis dahin erzeugten Signale werden die Antriebsrollen 48 und das endlose Band 68,69 vorwärts angetrieben, um die Reissverschlussstreifen 20,21 mit kleiner Geschwindigkeit fortzubewegen, bis dass die Führungsendteile der getrennten Streifenstücke 20a, 21a die Formvorrichtung 13 erreichen, wenn die Klemmanordnung 74 den Detektorschalter P5 betätigt, damit die Klemmrollen 49 gehoben werden und das endlose Band 68, 69 gestoppt wird. Das obere Werkzeug 46 wird auf das untere Werkzeug 45 gesenkt und eine Büchse 79 mit einem Bolzen 80 und ein Bolzenglied 81, welche gemeinsam einen trennbaren Endanschlag 51 bilden, werden auf die Filme 18 an den Führungsenden der abgetrennten Streifstücke 20a, 21a geformt (Fig. 1). Danach werden die Streifenstücke 20a, 21a durch die Ausstossvorrichtung 44 auf den Tisch 31 (Fig. 9) geworfen, wobei daraus ein vollständiger Reissverschluss durch Entfernung beliebiger Läufer vom geformten Teil gebildet wird.
Da der geformte Kunstharz durch die Öffnung 78 durchtritt, werden die Büchse 79 und das Bolzenglied 81 fest auf den Streifenbänden 19,19gegeneinAbstreifenzurückgehalten.
Die Klemmanordnungen 74, 75 bewegen sich alsdann rückwärts, bis dass die Klemmanordnung 74 auf den Detektorschalter P3 auftritt, welcher ein Signal erzeugt, um ein Stoppen der Klemmanordnungen 74, 75 zu ermöglichen und die Streifen 20,21 zu ergreifen. Das obere Formwerkzeug 46 der Formvorrichtung 13 wird vom unteren Werkzeug 45 weggehoben. In diesem Moment werden die treibenden Teile der Vorrichtung 10 in die Lage gemäss Fig. 6 für einen nächsten Verfahrenszyklus zurückgeführt.
Mit einer solchen Anordnung können mit der Vorrichtung 10 Reissverschlussstreifen mit verschiedenen Kettenlängen zwischen benachbarten, elementfreien Lücken bearbeitet werden, wobei Reissverschlüsse von verschiedenen Längen erzeugt werden.
Es kann z.B. der Abfühlarm 41 zuerst betätigt werden, um den Detektorschalter Pj zu erregen, bevor der Streifen 20 durch ein Gleitstück 55 gefädelt wird. Nach der Trennung der Streifen 20,21 werden die Antriebswalzen 48 und die endlosen Bänder 68, 69 angetrieben, um die Streifen 20,21 zu Befestigung eines Gleitstückes 55 vorwärts zu bewegen. Bei dieser Betriebsart werden Reissverschlüsse mit kürzerer Länge hergestellt.
Gemäss einem weiteren Beispiel kann ein relativ langer Reissverschluss hergestellt werden, indem die Klemmwalzen 49 der Formung eines abtrennbaren Endanschlages 51 an den Streifen 20,21 nach unten gegen die Antriebswalzen 48 gehalten werden, bis dass die nächste elementfreie Lücke 59 durch den Abfühlhebel 41 detektiert wird. Die Streifen 20, 21 werden durch das Fräsermesser 37 getrennt, nachdem ein Gleitstück 55 befestigt und ein abtrennbarer Endanschlag 51 geformt ist.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Paar von kontinuierlichen Reissverschlussstreifen, mit im Abstand angeordneten elementfreien Teilen, entlang einem Zuführweg zu einer Gleitstück-Anbringungsvor-richtung geführt wird;
b) während dem Zuführen einer der Reissverschlussstreifen durch ein im genannten Zuführweg ortsfest angeordnetes Gleitstück eingefädelt wird,
und entweder, wenn die elementfreien Teile eine Abtrennstelle erreichen, bevor die Yorderenden der Reissverschlussstreifen eine einen Endanschlag bildende Stelle erreichen,
c) mit dem Zuführen aufgehört wird,
d) die Reissverschlussstreifen quer zu einem der Paare von freien Teilen, welches hinter dem Gleitstück befindlich ist, abgetrennt werden,
e) und ein abtrennbarer Endanschlag gebildet wird, der einen Stift und eine Aufnahmebüchse auf den Reissverschlussstreifen an ihren Führungsenden vor dem Gleitstück umfasst,
oder, wenn die Führungsenden der Reissverschlussstreifen die den Endanschlag bildende Stelle erreichen, bevor die ele-mentfreien Teile die Abtrennstelle erreichen,
f) mit dem Zuführen aufgehört wird;
g) ein abtrennbarer Endanschlag gebildet wird, der einen Stift und eine Aufnahmebüchse auf den Reissverschlussstreifen an ihren Führungsenden vor dem Gleitstück umfasst;
h) die Reissverschlussstreifen entlang dem Zuführweg zugeführt werden;
i) das Zuführen gestoppt wird und k) die Reissverschlussstreifen quer zu einem der Paare von elementfreien Teilen, welches hinter dem Gleitstück befindlich ist, abgetrennt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch a) Mittel (12) zum Abtrennen eines Paares von kontinuierlichen Reissverschlussstreifen quer über ein der Länge nach, im Abstand angeordnetes, transversal ausgerichtetes Paar von elementfreien Teilen;
b) Mittel (13) zum Formen eines abtrennbaren Endanschlages, der einen Stift und eine Aufnahmebüchse an den Führungsenden der Reissverschlussstreifen umfasst;
c) Greifmittel (16), die im wesentlichen zwischen den Ab-trenn- und Formmitteln (12,13) hin- und herbewegbar sind, um die Reissverschlussstreifen entlang eines Zuführweges fortzubewegen;
d) im Zuführweg zwischen den Abtrenn- und Formmitteln (12,13) angeordnete Rollmittel (14) zum Zuführen der Reissverschlussstreifen entlang dem Weg;
e) Mittel (15), die zurückziehbar zwischen den Rollmitteln und Formmitteln (13) angeordnet sind, um ein Gleitstück im Zuführweg vor der Ankunft eines der Reissverschlussstreifen zu positionieren.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennmittel (12) einen ortsfesten Stempel (32), einen gegen den ortsfesten Stempel bewegbaren, zur Zusammenarbeit damit bestimmten Abschneider (37) zum Abschneiden der dazwischen befindlichen Reissverschlussstreifen umfassen, wobei eine dem Abschneider (37) benachbarte und gegen den ortsfesten Stempel (32) bewegbare Druckvorrichtung (35) vorgesehen ist, um die Reissverschlussstreifen während dem Abschneiden gegen den ortsfesten Stempel (32) zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel ein Paar longitudinale Schienen (60, 61), die sich parallel zum Zuführweg erstrecken, ein Paar
Gleitstücke (64, 65), die gleitbar auf den Schienen (60, 61) zur Bewegung entlang derselben angeordnet sind, ein Paar auf den Gleitstücken (64, 65) angeordnete Klemmittel (74, 75) zum Ergreifen der Reissverschlussstreifen und ein Paar Antriebsmittel (68, 69,70, 71) zum wechselseitigen Antrieb der Gleitstücke (64, 65) entlang der Schienen (60, 61) umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Antriebsmittel (68, 69,70,71) wechselseitig antreibbare, endlose Riemen (68, 69) umfasst, die sich entlang dem genannten Weg ausdehnen, wobei eines der Gleitstücke (64, 65) am endlosen Riemen (68, 69) gesichert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Klemmittel (74,75) einen longitudinalen Stab (72,73) und ein paar längsweise im Abstand angeordnete, am longitudinalen Stab (72, 73) angebrachte Klemmaufbauten (74, 75) umfasst, wobei jeder Klemmaufbau ein Paar Klemmarme (76,77) zum gemeinsamen Erfassen eines der dazwischen befindlichen Reissverschlussstreifen umfasst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollmittel (14) ein Paar Antriebsrollen (48) sowie ein Paar Klemmrollen (49) umfassen, die gegen die und von den Antriebsrollen (48) weg zum Andrücken der Reissverschlussstreifen bewegbar sind.
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