DE2411082A1 - Grossflaechenprofil-verglasung aus durchsichtigem glas - Google Patents

Grossflaechenprofil-verglasung aus durchsichtigem glas

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DE2411082A1
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Description

  • Großflächenprofil-Verglasung aus durchsichtigem Glas Die Erfindung bezieht sich auf eine Großflåicllenprofil-Verglasung aus durchsichtigem Glas, vorzugsweise zum Teileinbau in Zwischenbereiche von aus undurchsichtigem Profilglas aufgebauten Ganzglaswänden.
  • Großflächige Ganzglaswände , bei denen die Glasfläche nicht durch zwischengefügte Trägerelemente oder Sprossen unterbrochen ist, sondern bei denen die gesamte Fläche durchgehend aus Glas besteht, sind bekannt. Solche großflächigen Verglasungen werden dadurch hergestellt, daß Profilglas,nc-irnlich üblicherweise U-förmig ausgebildetes Profilglas, das im Gegensatz zu planem Glas beträchtliche Festigkeitseigenschaften aufweist, in der Weise angeordnet wird, daß jeweils die das U bildenden Schenkel aufeinander zugerichtet sind und übereinander liegen, wobei dann seitlich anschließende, weitere Grundelemente mit ihren Schenkeln die Schenkel der ersten Grundelemente jeweils hintergreifen, so daß eine in sich geschlossene Glasfläche entsteht.
  • Nachteilig ist bei solchen Glasflächen jedoch, daß das für den Aufbau benötigte Profilglas undurchsichtig ist, d.h. ein solches Glas weist aufgrund seiner Struktur eine so starke Streuung auf, daRein Durchblicken nicht möglich ist und nur eine Durchlässigkeit für stark diffus gestreutes Licht besteht.
  • Andererseits ist es selbstverständlich bekannt, durchsichtiges Glas für bestimmte Zwecke zu verwenden, dann ist es jedoch erforderlich, in üblicher Weise bei Uberschreiten bestinmter Größenabmessungen Sprossen anzuordnen, d.h. das Grundelement wird kleiner und es ist nicht möglich, durchgehende Ganzglasw#-inde aufzubauen.
  • Des weiteren besteht aber auch das Bedürfnis, bei den aus undurchsichtigen, da aus Profilglas aufgebauten, großräumigen Ganzglaswänden den Blick freigebende Bereiche oder Stellen anzuordnen, damit das Gefühl des ingeschlossnseins beseitigt wird. Diese durchsichtigen Bereiche bei einer aufgebauten, aus Profilglas bestehenden Ganzglaswand müssen jedoch der Baustruktur der Ganzglaswand angepaßt sein und sollen ebenfalls ohne Trägerelemente und Sprossen auskommen. Die Schwierigkeit hierbei ist jedoch, daß sich durchsichtiges Profilglas nicht oder nur unter sehr hohem Aufwand unter großen Kosten herstellen läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Großflächenprofil-Verglasung aus durchsichtigem Glas zu schaffen bzw. doch solche Großflächen-Verglasungsbereiche aus durchsichtigem Glas zur Verfügung zu stellen, die als Teil von undurchsichtigen Ganzglaswänden verwendet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Großflächenprofil-Verglasung aus durchsichtigem Glas und besteht erfindungsgemäß darin, daß pro Grundelement zwei einen gegenseitigen, vorgebbaren Abstand einhaltende Glasplatten vorgesehen sind, daß zwischen die Glasplatten ein Abstandsrahmen angeordnet und mit den Glasplatten über eine Dicht/ Klebmasse verbunden ist und daß an mindestens einer Glasplatte einstückige seitliche Längserstreckungen angeordnet sind zur wirkungsmäßigen Verbindung mit weiteren Grundelementen der Ganzglaswand.
  • Die Erfindung ermöglicht es daher, in eine Großflächen-Verglasung entweder Zwischenbereiche einzufügen, die aus durchsichtigem Profilglas aufgebaut sind, vorzugsweise Isolierglas, so daß es gelingt, eine aus Profilglas bestehende, undurchsichtige Ganzglaswand in Sichtbereiche aufzuteilen, durch die der Blick ohne Schwierigkeiten nach außen gelangen kann.
  • Andererseits ist es aber auch möglich, Großfl#chenprofil-Verglasungen ganz aus durchsichtigem Glas herzustellen, wobei auf dazwischen angeordnete tragende Sprossen verzichtet werden kann und die Großflächenverglasung dennoch eine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • Wird die Erfindung lediglich dazu verwendet, in aus undurchsichtigen Profilglas bestehende Ganzglaswände durchsichtige Zwischenbereiche einzubauen, dann kann auch von einem Grundelement ausgegangen werden, das aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Glasplatten mit einem inneren gahmen besteht und lediglich seitliche Längserstreckungen aufweist, die mit den angrenzenden Bereichen der undurchsichtigen Profilglasgrundelemente in Wirkverbindung treten.
  • Wird eine Großflächenverglasung ganz aus durchsichtigem Glas gewünscht, dann werden bevorzugt U-förmig profilierte Grundelemente verwendet, die ebenfalls aus durchsichtigem Glas bestehen, bei denen jedoch an die seitlichen Längserstreckungen noch Schenkel angesetzt sind, so daß eine Hintergreifung zugeordneter Schenkel sich seitlich anschließender Grundelemente möglich ist. Durch bekannte Verbindungstechniken gelangt man dann zu einer Ganzglaswand, die völlig durchsichtig ist.
  • Werden nur Zwischenbereiche bei einer undurchsichtigen Großflächenverglasung aus durchsichtigem Glas verwendet, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn eine solche Sichtzone gleichzeitig mit Lüftungsirehelementen kombiniert whd,so daß durch diese zu öffnenden Teilbereiche auch hindurchgesehen werden kann.
  • Zwischen den beiden Glasplatten jedes Grundelementes ist ein Abstandsrahmen aus im Grunde beliebigem Material eingesetzt, bevorzugt besteht dieser jedoch aus Metallprofilstreifen.
  • Wahlweise kann auch Kunststoff verwendet werden, auch ist es möglich, den Rahmen etwa aus planen Glaslängsstreifen aufzubauen.
  • Die an die seitlichen Erstreckungen der Glasplatten angesetzten Schenkel können aus Glas oder bevorzugt aus Metall bestehen, weiter bevorzugt ist hierbei, wenn die Schenkel Teil eines Winkelprofils sind, dessen anderer Bereich flach auf die Längserstreckungen aufgesetzt und gegebenenfalls mit einem geeigneten Klebstoff mit diesem verbunden ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Im folgenden werden anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen: Figur 1 ein erstes, besonders einfach aufgebautes Grundelement, in Verbindung mit sich seitlich daran anschließenden weiteren Profilelementen zur Bildung einer Groß flächenganzglaswand Figur 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Grundelementes mit an die größere Glasplatte angesetzten seitlichen Schenkel, das vorzugsweise zum Aufbau größerer Ganzglasflächen aus durchsichtigem Glas geeignet ist und auch den prinzipiellen Aufbau eines Grundelementes genauer verdeutlicht, Figur 3 zeigt das Grundelement der Figur 2 in einem Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 1, Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 1 in vergrößerter Darstellung, Figur 5 zeigt den gleichen Schnitt wie Figur 4 einer bevorzugten Ausführungsform des Abstandsrahmens, Figur 6 zeigt in vergrößerter Darstellung im Schnitt einen den Abstandsrahmen bildenden und bevorzugt aus Metall bestehenden Längsstreifen, die Figuren 7a, 7b zeigen Möglichkeiten, wie am Punkt A der Figur 2 in vergrößerter Darstellung die Längsstreifen des Astandsrahmens angeordnet sind, Figur 8 zeigt den Einbau des in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiels des durchsichtigen Grundelementes in eine Ganzglaswand aus U-Profilglas und Figur 9 zeigt den Einsatz des Grundelementes oben und unten in U-förmig ausgebildete Halterungen des Fensterahmens.
  • In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Grundelementes allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen und besteht aus einer ersten unteren Glasplatte 2 und einer oberen Glasplatte 3. Die Abmessungen der Glasplatten 2 und 3 sind im wesentlichen gleich, die Glasplatten sind jedoch zum Aufbau des Grundelementes so gegeneinander verschoben, daß sich seitlich jeweils Längserstreckungen 2a und 2b ergeben, die, da Teile der jeweiligen Glasplatten 2 und 3,einstückig zu diesen sind und ein von den beiden Glasplatten 2 und 3 und einem dazwischengesetzten Rahmen 5 gebildetes Kastenprofil zu beiden Seiten und an entgegengesetzten Flächen, wie in Figur 1 gezeigt, überragen. Diese Längserstreckungen 2a und 2b dienen zur Verbindung mit weiterführenden, seitlich angesetzten Grundelementen zum Aufbau einer Großflächen-Ganzglaswand, die weiterführenden Grundelemente können dabei an sich bekannte und in geeigneter Weise zusammengesetzte U-Profile aus undurchsichtigem Profilglas sein, die in Figur 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 versehen sind, es ist jedoch auch möglich, an ein Grundelement 1 aus durchsichtigem Glas seitlich gleiche Grundelemente anzusetzen, in diesem Falle ist es zweckmäßig, an die äuPeren Randbereiche der Längserstrekkungen 2a und 2b sich in rechten Winkel dazu erstreckende Schenkel 7a und 7b anzusetzen, so daß auch eine Hintergreifung angrenzender U-Profilbereiche seitlicher weiterführender Grundelemente erzielt wird. In Figur 1 sind die angesetzten Schenkel 7a und 7b in strichpunktierter Darstellung gezeigt, die einfachste Form eines Grundelementes aus durchsichtigem Glas besteht jedenfalls aus den zueinander versetzten Glasplatten 2 und 3, die durchsichtig sind, von einem Abstandrahmen 5, mit dem sie verbunden sind, im Abstand gehalten sind und infolge der VersetzY1ng seitliche Längserstreckungen aufweisen.
  • Die Verbindung dieses einfachsten Grundelementes mit den angrenzenden Grundelementen entweder gleicher Art oder, in diesem Fall bevorzugt, aus undurchsichtigem Profilglas 8, kann durch Einfüllen von geeignetem Dichtmaterial 10 erfolgen jeweils an einandergrenzende Flachenbereiche von Grundelement 1 und seitlichen Profilglaselementen 8, auch kann eine Klebe-oder sonstige geeignete Verbindung im Bereich 11 vorgenommen werden, in welchem jeweils ein Schenkel 12 der Profilglasele-Kante an die seitlichen Längserstreckungen 2a und 2b des Grundelementes 1 anstößt. Sind keine angesetzten Schenkel 7a vorgesehen, dann kann die seitliche Längserstreckung 2a oder 2b des Grundelementes auch schon unmittelbar hinter der Rückkante des Schenkels 12 des nächsten Elementes 8 enden, wie in Figur 1 durch die gestrichelte Linie bei 13 angedeutet.
  • Anhand der Darstellung der Figur 2 wird nun im einzelnen der Aufbau eines Grundelementes erläutert, wobei das in Figur 2 gezeigte Grundelement 1 insofern zum Grundelement der Figur 1 unterschiedlich ist, als sich die seitlichen Längserstreckungen 2a und 2b, wie auch noch deutlicher der Schnittdarstellung der Figur 3 entnommen werden kann, auf der gleichen Flächenseite befinden, sonst ist jedoch der Aufbau im wesentlichen der gleiche wie in Figur 1, insbesondere was die Anordnung des Abstandsrahmens 5 betrifft. Das in Figur 2 gezeigte Grundelement 1' besteht daher aus einer in der Zeichendarstellung unteren kleineren Glasplatte 2' und einer oberen größeren Glasplatte 3', dabei sind die Relativabmessungen der beiden Glasplatten so betroffen, daß die obere Platte 3' die untere Platte bei gleichen Höhenabmessungen in seitlicher Richtung zu gleichen Teilen überragt und auf diese Weise die seitlichen Lcingserstreckungen 2a und 2b ausbilden.
  • Die schaubildliche Darstellung der Figur 2 zeigt auch deutlich, wie die Grundelemente 1 oder 1 r verwendet werden, sie werden so eingebaut wie in der Zeichenebene schaubildlich gezeigt, wobei das Grundelement 1' stehend, wie in der Schnittdarstellung der Figur 9 gezeigt, oben und unten von der U-förmigen Ilalterung des Fensterahmens erfaßt wird. Die Seiten des Grundelementes stoßen dann jeweils an seitlich angesetzte weitere (3rundelemente entweder der gleichen Art oder an undurchsichtige Profilglasgrundelemente 8 nach der Darstellung der Figur 1. Das in Figur 2 gezeigte Grundelement verfügt auch über die an die Längserstreckungen 2a und 2b angesetzten Schenkel 7a und 7h.
  • Zwischen beiden, das Grundelement im wesentlichen bildenden und aus einem durchsichtigen Glasmaterial bestehenden Platte 2, 2' und 3, 3' ist der rechtecksförmige Abstandsrahmen 5 angeordnet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht dieser Abstandsrahmen aus in entsprechender Weise zugeschnittenen metallischen Längsstreifen 4 vorgegebener Dicke, die, wie in den Figuren 7a oder 7b gezeigt, entweder im Stoß aneinandergesetzt und verbunden sind, oder so angeordnet sein können, daß sie sich lediglich entlang eines linienförmiqen Kantenbereiches berühren und in den auf diese Weise gebildeten freien Raunl zur Vervollständigung des Kastenprofils ein geeignetes Ergänzungselement 6 eingeführt ist.
  • Selbstverständlich können die den Abstandsrahmen 5 bildenden Leingsstreifen 4 auch aus einem RMnstst:offmaterial bestehen bzw. aus jedem anderen geeigneten Material; es wird jedoch b<-vorzugt, daß die Längsstreifen 4 selbst als Hohlprofile aus Metall in einer Weise ausgebildet sind, daß ein innerer Hohlraum vorgesehen ist, in welchen ein feuchtigkeitsahsorbierendes Material, etwa ein Entfeuchtersalz angeordnet ist; es können auch in bekannter Weise Molekularsiebe vorgesehen sein.
  • Peim Aufbau kann so vorgegangen werden, daß die Längsstreifen 4 auf eine der Glas1)latten, beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 zweckmäßigerweise auf die größere Glasplatte 3', zunächst unter Zwischenfijgung eines Flebmaterials oder einer Dichtungsmasse, beispielsweise auch eines Klebebandes aufgesetzt und mit dieser Glasplatte 3' verbunden werden, wobei die in Querrichtung verlaufenden Längsstreifen zu der äußeren Kante einen zur Bildung der Längserstreckungen 2a, 2b vorgegebenen Abstand einhalten. Die in Längsrichtung des Grundelements 1,1' verlaufenden Längsstreifen 4 innen btindig mit der Glaskante abschließen, oder um einen geringen Abstand nach innen abgesetzt sein. Das gleiche trifft auf die auf den Abstandsrahmen anschließend aufzubringende, gleichgroße oder kleinere Glasplatte 2' zu, wobei sich hier lediglich ein bündiger Abschluß oder eine geringfügige Innenabsenkung an sämtlichen vier Selten ergibt.
  • Werden für den Aufbau des Abstandsrahmens 5 Längsstreifen 4 verwendet, die für sich gesehen einen rechteckförmigen Querschnitt haben, wie dies in Figur 4 genauer gezeigt ist, dann ist es zweckmäßig, daß diese den Abstandsrahmen 5 bildenden Streifen 4 gegenüber sämtlichen Außenkanten der sie bedeckenden und damit überdeckenden Glasplatten einen geringfügigen Abstand einhalten, d.h., daß auf jede Seite des Abstandsrahmens 5 aus den Streifen 4 als Basisteil und den geringfügig überstehenden Glasrändern rinnenförmige Tröge gebildet sind, wie die Querschnittsdarstellung der Figur 4 zeigt, in welche eine geeignete Dichtungs- und/oder Klebemasse tingefüllt wird.
  • Je nach Art und Aufbau des verwendeten Klebe-oder Dichtungsmaterials ist der von den Streifen zu den äußeren Glaskanten eingehaltene Abstand und damit die rinnenartige Vertiefung zu bemessen. Auf diese Weise erreicht man eine absolut dichte Verbindung und einen bündigen Abschluß, so daß das gesamte Grundelement dann das Aussehen eines Parallelepipeds mit Glasflächen an den größten Flächen der seitlichen Lrstreckungen aufweist.
  • Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, wird zweckmäßigerweise beim Aufbau so vorgegangen, daß die unmittelbar aufeinanderliegenden Bereiche von Streifen und Glas ebenfalls mit einem Klebematerial 15 versehen sind, beispielsweise aus einem beidseitig klebenden, streifenförmigen Material, so daß schon dadurch eine gewisse Festigkeit des Grundelementes 1, 1' erreicht werden kann; der endgültige Aufbau und die endgültige Festigkeit erreicht das Grundelement dann durch das allseitig in die rinnenförmige Vertiefung eingegebene Dicht- oder Klebematerial 14, hierbei kann beispielsweise eine auf einer Thiocolbasis beruhende Dichtungsmasse verwendet werden.
  • Zum endgültigen Aufbau des Grundelementes 1' nach Figur 2 oder 3, ist es dann noch erforderlich, seitliche Schenkel 7a und 7b anzufügen, die bündig an die überragenden Länaserstreckungen 2a, 2b der oberen Platte 3' angesetzt werden und sich in allgemeiner Richtung auf die Gegenplatte 2' erstrecken. Die Befestigung der Schenkel 7a, 7b kann mit jedem beliebigen und hierfür geeigneten Kleber erfolgen, der in der Lage ist, das Platerial der Schenkel mit dem Glasmaterial der Pasisplatte 3' im Stoß zu verbinden; bestehen die Schenkel aus einem geeigneten Metall, heispielsweise einer Aluminiumlegier#ung od.dgl., dann wird zweckmäßigerweise ein geeigneter Glas-fletallkleber verwendet, Metall als Material für die Schenkel ist deshalb bevorzugt, weil beim Transport die Bruchgefahr herabgesetzt wird, die bei Glasschenkeln zu befürchten wäre. Darüberhinaus verleihen diese Schenkel, abgesehen davon, daß sie für den Aufbau etwa einer durchsichtigen Ganzglaswand benötigt werden, dem Grundelement 1' zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit, insbesondere gegen Verdrehung.
  • Die Höhe der Schenkel 7a, 7b ist um die Materialdicke der verwendeten Glasplatten und gegebenenfalls der zur Verwendung kommenden Klebschichtdicke geringer, damit seitlich aneinandergefügte Grundelemente bündig abschließen und eine einheitliche Front ohne hervorragende Teilelemente bilden.
  • Das Aneinanderlegen und Zusammenfügen der einzelnen Grundelemente zum Aufbau größerer Glaswandbereiche erfolgt dann so, wie in Figur 1 oder 8 dargestellt, d.h. eine durchsichtige Ganzglaswand wird beispielsweise gebildet durch eine Aufeinanderfolge abwechselnd umgedrehter Grundelemente 1', die sich mit ihren zugeordneten Schenkeln hintergreifen in der Weise, daß der Schenkel des an ein Grundelement seitlich angesetzten, weiteren Grundelements mit seiner freien. Querkante auf der inneren Oberfläche der jeweils zugeordneten Glasplatte aufruht und auf diese Weise den an dieser Glasplatte unmittelbar befestigten Schenkel hintergreift. Der weitere Zusammenbau der Grundelemente zu einer Ganzglaswand kann dann so erfolgen, daß diese sich jeweils hintergreifenden Schenkel sofort durch einen in entsprechender Weise aufgetragenen geeigneten Kleber mit der jeweils größeren Glasplatte des anderen Grundelementes verbunden werden, die Zwischenräume können je nach Erfordernis entweder so eng gehalten werden -bzw. mit anderen orten, die überragenden Längserstreckungen können so kurz sein -, daß die Schenkel sich in flächiger Anlage eng nebeneinanderliegend hintergreifen und an ihren Querflcichen miteinander durch geeignete Dichtunasmittel großflächig verbunden sind, es ist aber auch möglich, größere AbstAnde einzuhalten und in diese ein geeignetes isoliermaterial, etwa Styropor, Poresta oder einen sonstigen Ilarzschaum oder ein anderes geeirfletes t1ateria]. einzugehen und dann jeweils die offengebliebenen Zwischenräume, d.h. die Zwischenräume zwischen den äußeren aneinandergrenzenden Kanten jeweils der Glasplatte. 2 und der Glasplatte 3 durch das Aufbringen einer dichtenden Ellebemasse oder eines sonstigen geeigneten Dlaterials zu versiegeln, hier eignet sich besonders gut ein auf Silikonbasis aufgebauter Kleber. In ähnlicher Weise ist hierauf ja schon in Verbindung mit Figur 1 eingegangen worden. Die unteren Bereiche der zusammengesetzten, aus Grundelementen bestehenden Ganzglaswände sind, wie weiter vorn schon erwähnt und in Figur 9 gezeigt, ohnehin in den U-förmigen Profilhalterunqen 16 der Fensterrahmen gehalten, so daß sich hier eine weitere Abdichtung erübrigt.
  • Wie ersichtlich, erlangt man auf diese Weise ein gefälliges Aussehen einer aus mehreren Grundelementen zusammengebauten Ganzglaswand, wie in Figur 8 gezeigt, wobei, wenn erwünscht, auch der ganze untere Basisteil 17 des von den jeweiligen Schenkeln und den überraqenden Längserstreckungen der jeweiliegen Glasplatte gebildeten Hohlraums, in welchen dann der Schenkel des anderen Grundelementes hineinragt, mit einem geeigneten flächigen P1aterial ausgelegt ist, das von ansprechender Struktur und arc sein kann, so daß die unterschiedliche Schichtung in diesem Bereich, wenn man auf die Ganzglaswände blickt, verdeckt ist. Diese Schichtung rührt her von dem jeweils zugeordneten Schenkel des anschließenden Grundelements und gegebenenfalls eingefügter Zwischen isolierstücke aus Hartschaum u, dergl.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsbeispiel, welches in der Figur 5 dargestellt ist, weisen die aus Metall oder einem sonstigen geeigneten Material bestehenden Streifen 4' für den Aufbau des Abstandsrahmens 5 eine Querschnittsform auf, die an den den Glaswänden zugeordneten Längskanten, wie der Figur 5 entnommen werden kann, bis zu einer vorgegebenen Höhe abgesetzt ist, so daß ein freier abgesenkter Hohlraum 18 zwischen den Streifen und den Glasplatten gebildet ist. Die Streifen werden dann beim Aufbau des Abstandsrahmens so zwischen die Glasplatten 2 und 3 gezeigt, daß die obere äußere Fläche 19 des Streifens bündig mit der Außenkante der Glasplatten abschließt, so daß nicht eine über die gesamte Breite des Abstandes der Glasplatten laufende Vertiefung entsteht, die mit i)ichtungsmasse angefüllt werden muß, sondern die f)ichtungsmasse braucht dann lediglich noch in die entstandenen Hohlräume 18 an beiden Seiten eingegeben zu werden, um eine sichere Verbindung des Abstandsrahmens und der zugeordneten Glasplatten 2 und 3 zu erreichen. Man erspart auf diese Weise eine beträchtliche Menge des nicht billigen Dichtungs/Klebmate#ials und erreicht gleichzeitig gegebenenfalls ein gefälligeres Aussehen insofern, als die dann freibleibende Metalloberfläche sichtbar ist. Diese, die Hohlraume 18 zwischen den Streifen und den Glasplatten ausfüllende Dichtungsmasse 20 kann auch in wesentlich dünnerer Schicht zwischen die Bereiche gefügt werden, an denen die nicht abgesetzten Randbereiche der Streifen direkt an das Glas anstoßen und bildet dann den schon erwähnten Bereich 15, wahlweise kann aber auch an dieser Stelle ein beidseitig klebendes, geeignetes Band angeordnet werden, wie weiter vorn schon erwähnt.
  • Eei einem aufgebauten Ausführungsbeispiel betrug die Höhe des Abstandes zwischen den beiden Glasplatten 35 mm und ist damit üblichen Prof ilglaswänden aus undurchsichtigem Glas angepaßt; die Dicke der Streifen 4, 4' kann bei rinnenförmig abgesenkter Bauweise des Abstandsrahmens etwa 4 mm betragen - dies ist gleichzeitig die Dicke, die zvfeckmaßigerweise für den direkten Kontakt zwischen Streifen und Glaswand aufrechterhalten wird -; bei der zuletzt besprochenen Bauweise des Abstandsrahmens 5 ergibt sich daher eine Gesamthöhe der Streifen 4' von etwa 8 mm, um dadurch bei gleicher Breite der Berührung von Streifen 4' und Glas von 4 mm für eine ausreichende Tiefe von ebenfalls etwa 4 mm für das Einbringen der Klebemasse 20 in den abgesetzten Bereich zu sorgen.
  • Die absolute Größe des Grundelementes richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen; die Höhe kann bis zu 3 m und mehr betragen, die Breite kann so bemessen werden, daß eine ausreichende Festigkeit auch bei sehr starken äußeren angreifenden Kräften auf die Ganzglasrand, beispielsweise bei Stürmen hoher l'indgeschwin(ligkeit, erhalten bleiben.
  • Weiter vorn ist schon erwähnt worden, daß die Streifen 4, 4' fiir den Abstandsrahmen 5 als Hohlprofil ausgebildet sind, damit in deren Inneren ein Fntfeuchtersalz angeordnet werden kann. Damit dieses Entfeuchtersalz sich auf den durch den Abstandsrahmen und die überdeckenden Glasplatten 2 und 3 gebildeten hohlen Raum auswirken kann, können in gegebenen Abständen Bohrungen im profil des Streifens vorgesehen sein; gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, das in Figur 6 dargestellt ist, kann das Profil jedoch auch so gebildet sein, daß es an seiner inneren Stelle eine Uberlappung 21 a#ufweist, in deren Bereich die sich überlappenden Materialteile nicht vollkommen aneinanderliegen oder dies doch nur in Abständen tun, etwa wenn dort eine Riffelung vorgesehen ist, so daß auch hier das Fntfeuchtersalz mit dem gebildeten hohlen Raum und der dort eingeschlossenen Luft in direkter Verbindung steht.
  • Es versteht sich, daß als Glas für die Glasplatten 2 und 3 und gegebenenfalls auch für die Schenkel 7a, 7b jedes beliehige durchsichtige Glas Verwendung finden kann, beispielsweise Sicherheitsglas in Form von Verbundglas, auch farbig getönte Gläser oder Sonnenschutzgläser in verschiedenen beliebigen Starken, mit einem geeigneten Material bedampftes Glas, insbesondere goldbedampftes Glas.
  • Wird entsprechend der Darstellung der Figur 8 die durchsichtige, aus einem oder mehreren Grundelementen gebildete Großflächenprofil-Verglasung in Ganzglaswände aus undurchsichtigem Profilglas eingebaut, dann ist es nicht erforderlich, daß das Grundelement aus durchsichtigem Glas auch die gleiche Dicke wie das Profilglas aufweist, da in die oben und unten verlaufenden U-Profiltrciger 16 des Fensterrahmens Füllplatten oder Beilegeelemente im Bereich der Grundelemente eingesetzt werden können, so daß sich ebenfalls ein fester Sitz ergibt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht schließlich noch darin, daß die seitlich angesetzten Schenkel 7, 7a zur Bildung des U-Profils mit der unteren größeren Glasplatte nicht notwendigerweise im Stoß angesetzt zusein brauchen, wie dies beispielsweise die rechte Seite der Querschnittsdarstellung der Figur 3 zeigt; die Schenkel können auch ein Winkelprofil aufweisen, wobei der eine und üblicherweise kürzere Schenkel 22 des Winkelprofils flach auf die Längserstreckungen 2a der größeren Platte aufgesetzt und mittels eines geeigneten Klebstoffs oder in sonstiger Weise mit dieser verbunden ist.
  • Dies ist auf der linken Seite der Figur 3 gezeigt. Man erlangt auf diese Weise einmal eine beträchtlich grRere Festigkeit hinsichtlich der Verbindung von Schenkel 7a mit der größeren Platte 3', zum anderen braucht in diesem Fall der untere Basisteil des von den Längserstreckungen der Glasplatte 2 und den Schenkeln gebildeten Hohlraums nicht, wie weiter vorn ausgeführt, mit einem geeigneten flächigen Material ausgelegt werden, da diese Aufgabe dann von dem flach anliegenden Schenkel des Winkelprofils übernommen wird.

Claims (20)

  1. Patentansprüche :
    Großflachenprofil-Verglasung aus durchsichtigem Glas, vorzugsweise zum Teileinhau in Zwischenbereiche von aus undurchsichtigem Profilglas aufgebauten Ganzglaswänden, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t daß pro Grundelement zwei einen gegenseitigen, vorgebbaren Abstand einhaltende Glasplatten (1,2) vorgesehen sind, daß zwischen die Glasplatten (1,2) ein Abstandsrahmen angeordnet und mit den Glasplatten über eine Dicht/ Klebmasse verbunden ist und daß an mindestens einer Glasplatte einstückige seitliche Längserstreckungen (2a,2b) angeordnet sind zur wirkungsmäßigen Verbindung mit weiteren Grundelementen der Ganzglaswand.
  2. 2. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckungen (2a,2h) an einander abgewandten Seiten auf gegenüberliegenden Flachen dadurch angeordnet sind, daß die beiden gleichgroßen Glasplatten (1,2) seitlich gegeneinander verschoben und der Abstandsrahmen (5) zwischen übereinander überdeckenden Bereichen der Glasplatte angeordnet ist.
  3. 3. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längserstreckungen (2a, 2b) auf der gleichen Grundelementseite angeordnet und von einer gegentiber der anderen (2') größeren Glasplatte (3') gebildet sind.
  4. 4. Verglasung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußere Kante der Längserstreckungen (2a,2b) jeweils in Richtung auf die andere Glasplatte (1,2) gerichtete Schenkel (7a,7b) angesetzt sind.
  5. 5. Verglasung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schenkel um die Materialbreite einer Glasplatte geringer als das Grundelement ist und die Schenkel als Winkelprofil ausgebildet sind, deren kleinere Schenkel (22) flach auf den L#'ngserstreckungen (2a,2b) aufliegt und mit diesen verbunden ist.
  6. 6. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsrahmen (5) die Form eines Parallelepipeds aufweist und aus vier Streifen (4,4') gebildet ist.
  7. 7. Verglasung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4,4') aus Metall, Kunststoff, Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehen und im Stoß anein anderliegen oder so aneinandergelegt sind, daß lediglich eine linienförmige Berührung rings einer Kante erfolgt und zur Vervollständigung in den dadurch gebildeten rechteckförmigen Ausschnitt ein Füllelement (6) eingelegt ist.
  8. 8. Verglasung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4,4') durch Schweißung oder Klebung miteinander verbunden sind.
  9. 9. Verglasung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4,4') an den die Glasplatten (2,3;2',3') unmittelbar berührenden Bereichen mit diesen über einen Kleber, vorzugsweise bestehend aus einem beidseitig klebenden Bandmaterial (15) verbunden sind.
  10. 10. Verglasung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4,4') zu den äußeren Kanten der Glasplatten (2,3) zur Bildung einer umlaufenden rinnenförmigen Vertiefung nach innen im Abstand gehalten sind und daß in die Vertiefung eine Dichtungsmasse (14), bevorzugt auf Thiocolbasis, eingefügt ist.
  11. 11. Verglasung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstandsrahmen bildenden Streifen an ihren äußeren, den Glasplatten (2,3) zugekehrten Bereichen eine nach außen gerichtete Fuge zur Bildung eines dreiseitig geschlossenen Hohlraumes (18) mit den Glasplatten aufweisen, in welchen die Dichtungsmasse (20) eingefüllt ist, wobei dann die die doppelte Dicke aufweisenden Streifen (4') mit ihrem mittleren Bereich bündig mit den äußeren Glasplattenkanten abschließen.
  12. 12. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstandsrahmen (5) bildenden Streifen (4, 4') als Hohlprofile ausgebildet sind, in deren Inneren ein mit der von dem Abstandsrahmen und hinzugeordneten Glasflächen eingeschlossenen Luft in Verbindung stehendes Entfeuchtersalz angeordnet ist.
  13. 13. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4,4') mit sich in den Abstandsrahmen und Glasplatten gebildeten Hohlraum öffnenden Durchlässen, vorzugsweise Bohrungen, versehen sind.
  14. 14. Verglasung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil der Streifen überlappend ausgebildet ist und die Profilteile des Uberlappungsbereiches (21) im Abstand zueinander zur Bildung von Durchlässen gehalten sind.
  15. 15. Verglasung nach einem oder mehreren dRer Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der an den seitlichen Längserstreckungen der einen Glasplatte angesetzten Schenkel (7,7a) um die Materialdicke der Glasplatten geringer ist, derart, daß bei aneinandergefügten Grundelementen eine bündige Oberfläche gebildet ist.
  16. 16. Verglasung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitlich aneinandergefügten Grundelementen die Zwischenräume zwischen den aufeinanderzugerichteten Schenkeln (7a,7b) mit einem isolierenden oder abstandshaltenden Material, beispielsweise einem Harzschaum, Styropor, Poresta od.dgl. ausgefüllt sind.
  17. 17. Verglasung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei aneinandergefügten Grundelementen der freie Zwischenbereich der Glasplatten mit einer geeigneten Dichtungs-oder Klebmasse (10) verstrichen, nämlich versiegelt ist.
  18. 18. Verglasung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versiegelung ein Silikonkleber verwendet ist.
  19. 19. Verglasung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schenkeln (7a,7b) und dem Rahmen (5) gebildete freie Fläche (17) der größeren Glasplatte von innen mit einem geeigneten Abdeckmaterial ausgefüllt ist.
  20. 20. Verglasung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Längserstreckungen (2a,2b) der größeren Platte ausgesetzte Schenkel einen weiteren rechtwinklig abstehenden Schenkel (22) aufweist und zusammen mit diesem ein Winkelprofil bildet, daß der weitere Schenkel (22) flächig mit den Längserstreckungen der größeren Platte verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
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