AT376755B - Kreuzgelenkscharnier mit schnaeppermechanismus - Google Patents

Kreuzgelenkscharnier mit schnaeppermechanismus

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AT376755B AT0043581A AT43581A AT376755B AT 376755 B AT376755 B AT 376755B AT 0043581 A AT0043581 A AT 0043581A AT 43581 A AT43581 A AT 43581A AT 376755 B AT376755 B AT 376755B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Kreuzgelenkscharnier zur drehbaren Lagerung eines Türflügels an einem Korpus eines Möbelstücks mit einem am Korpus befestigbaren Korpus-Anschlagteil und einem am Türflügel befestigbaren Türflügel-Anschlagteil, die über einen Kreuzgelenkmechanismus gekoppelt sind, der jeweils in ihrem mittleren Bereich scherenartig drehbar miteinander verbundene und an einem Ende jeweils direkt an einem der Anschlagteile und am andern Ende jeweils über einen Lenker mit dem jeweils andern Anschlagteil indirekt drehbar gekoppelte Kreuzgelenkarme aufweist, und mit einem am Korpus-Anschlagteil angeordneten, durch eine Schliessfeder vorgespannten Schnapper. 



   Derartige Kreuzgelenkscharniere mit am Korpus-Anschlagteil angeordnetem Schnapper sind beispielsweise aus der AT-PS Nr. 330014 bekannt. Der Schnapper weist hiebei eine in dem den einen Kreuzgelenkarm indirekt mit dem Korpus-Anschlagteil koppelnden Lenker angeordnete U-förmige Schliessfeder auf, deren einer Schenkel an diesem Lenker abgestützt ist, während das freie Ende des andern Schenkels unter Vorspannung auf einem am Korpus-Anschlagteil angeformten Nockenkörper schleift. Die Aussenfläche des Nockenkörpers hat einen solchen Verlauf, dass die Schliessfeder im Bereich der Scharnier-Schliessstellung eine in Schliessrichtung gerichtete Kraftkomponente auf den Lenker ausübt und das Scharnier dadurch in die Schliessstellung zieht und geschlossen hält.

   In den übrigen Scharnierstellungen ist die Aussenfläche des Nockenkörpers dagegen so geformt, dass keine Schliesskraft auftritt. Das bekannte Kreuzgelenkscharnier hat sich an sich bewährt, jedoch ist die Grösse der mit einem Schenkel einer solchen U-förmigen Schliessfeder erzeugbaren Schliesskraft beschränkt. Die schleifende Anlage dieses Schenkels an 
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   In andern Fällen (AT-PS Nr. 255281, Nr. 337569) ist der Schnapper daher mitsamt der ihn vorspannenden Schliessfeder in den Kreuzgelenkmechanismus integriert. 



   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kreuzgelenkscharnier mit einem dem Korpus-Anschlagteil zugeordneten Schnapper zu schaffen, bei dem auch höhere Schliesskräfte ohne die Gefahr der Abnutzung von Scharnierteilen verwirklichbar sind. 



   Ausgehend von einem Kreuzgelenkscharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kreuzgelenkarme und der den einen Kreuzgelenkarm mit dem Korpus-Anschlagteil indirekt koppelnde Lenker jeweils zwei in parallelem Abstand angeordnete Wangen aufweisen, in deren Zwischenraum der das Scharnier in der Schliessstellung verrastende Schnapper angeordnet ist, und dass der Schnapper einen im Zwischenraum zwischen den Wangen der Kreuzgelenkarme bzw.

   des Lenkers drehbar auf dem Korpus-Anschlagteil gelagerten zweiarmigen Nockenhebel aufweist, desen zum Türflügel weisender Hebelarm in Richtung einer Drehung zum Korpus-Anschlagteil vorgespannt ist, während die Oberseite des zweiten, ins Korpusinnere weisenden Hebelarms als Nockenfläche ausgebildet ist, auf welcher ein zwischen den Wangen des doppelwangigen Lenkers angeordneter querverlaufender Steg,   z. B.   in Form eines Querstifts, gleitet und gegen die Spannung der Feder zum Korpus-Anschlagteil drängt, bis sich die Anschlagteile bei der Scharnierdrehung der Schliessstellung nähern. 



   Der zum Türflügel weisende Hebelarm des Nockenhebels steht dabei zweckmässig in den Schliessweg des Lagerstifts vor, der die Kreuzgelenkarme scherenartig drehbar miteinander verbindet, wobei im Zwischenraum zwischen den Wangen der Kreuzgelenkarme auf dem die Kreuzgelenkarme scherenartig miteinander verbindenden Lagerstift vorzugsweise eine Rolle drehbar gelagert ist, welche bei Annäherung an die Scharnier-Schliessstellung an der als Nockenfläche ausgebildeten Unterseite des zugeordneten Hebelarms anläuft. 



   Der zwischen den Wangen des doppelwangigen Lenkers angeordnete querverlaufende Steg ist im einfachsten Fall ein mit seinen Enden in Bohrungen in den Wangen gehaltener Querstift. 



   Falls das erfindungsgemässe Scharnier für ein Möbelstück vorgesehen ist, von dessen Korpuswänden an der dem Türflügel zugewendeten Seite ein die lichte Türöffnung des Möbelstücks einengender Rahmen rechtwinkelig vorspringt, der in der Schliessstellung teilweise vom aufschlagenden Türflügel überdeckt wird, ist die Ausgestaltung zweckmässig so getroffen, dass der Korpus-Anschlagteil einen auf beiden Seiten in Richtung der Längserstreckung der Rahmen-Stirnkante vorspringenden Befestigungsflansch aufweist, in welchem auf beiden Seiten des Korpus-Anschlag- 

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 teils je ein in Richtung der Längserstreckung der Rahmen-Stirnkante verlaufendes Langloch vorgesehen ist, durch welches der Gewindeschaft je einer Befestigungsschraube hindurchführbar ist.

   Die Langlöcher ermöglichen die höhenmässige Ausrichtung des am Korpus-Anschlagteil anzulenkenden Türflügels. 



   Um die genau fluchtende Befestigung des Befestigungsflansches auf dem Rahmen zu gewährleisten und die Befestigungsschrauben von Querkräften zu entlasten, empfiehlt es sich ausserdem, den Befestigungsflansch etwa in einer der Breite der Rahmen-Stirnkante entsprechenden Breite zu bemessen und an seinem vorderen und rückwärtigen Randbereich an der vorderen und rückwärtigen Flachseite des Rahmens anliegende niedrige flache Ansätze vorzusehen. 



   Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert,   u. zw.   zeigt bzw.   zeigen : Fig. l   und 2 jeweils eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Kreuzgelenkscharniers sowie seine Anordnung am Rahmen eines Schrankkorpus, wobei in   Fig. !   die   Öffnungs- und   in Fig. 2 die Schliessstellung gezeigt ist ;

   Fig. 3 eine Draufsicht auf das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kreuzgelenkscharnier in einer Stellung, in welcher der mit dem Scharnier angeschlagene Türflügel, bezogen auf die Schliessstellung um   900 geöffnet ist ;   und Fig. 4 und 5 jeweils eine schematische Schnittansicht entlang der Längsmittelebene des erfindungsgemässen Kreuzgelenkscharniers in der   Öffnungs- bzw.   der Schliessstellung, wobei der zur Verrastung des Scharniers in der Schliessstellung vorgesehene Schnapper schematisch dargestellt ist. 



   Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte, in seiner Gesamtheit   mit --10-- bezeichnete   Scharnier dient zur drehbaren Anlenkung eines   Türflügels --12-- an   einem Schrank, dessen lichte Türöffnung durch einen von den   Schrankwänden --14-- rechtwinkelig   einspringenden   Rahmen --16-- eingeengt   wird, wobei der   Türflügel --12-- in   der Schliessstellung (Fig. 2) die Vorderseite --18-- des Rahmens --16-- um ein vorgegebenes Mass A überdeckt und dieses Überdeckungsmass zu Ausrichtungszwecken des Türflügels relativ zum Rahmen in einem Bereich a (Fig. 2) einstellbar ist. 



   Der in einer   Aussparung --20-- des Türflügels --12-- versenkt   befestigbare, als Einstecktopf --22-- ausgebildete Türflügel-Anschlagteil sowie der auf der   Stirnfläche --24-- des   Rahmens - befestigbare Korpus-Anschlagteil-26-- sind im gezeigten Fall durch einen Kreuzgelenkmechanismus drehbar miteinander gekoppelt. 



   Dieser Kreuzgelenkmechanismus besteht aus zwei Kreuzgelenkarmen --28, 30--, die in ihrem mittleren Bereich durch einen Lagerstift --32-- scherenartig drehbar miteinander verbunden sind. Der Kreuzgelenkarm --28-- ist an seinem in den Zeichnungen rechts liegenden Ende direkt drehbar innerhalb des   Einstecktopfs --22-- gelagert,   während sein korpusseitiges Ende bei - drehbar mit einem Lenker --36-- verbunden ist, der seinerseits bei --38-- drehbar an dem ins Schrankinnere weisenden Ende des Korpus-Anschlagteils --26-- gelagert ist. Der zweite Kreuzgelenkarm --30-- ist einerseits direkt bei --40-- am Korpus-Anschlagteil --26-gelagert, während sein anderes Ende bei --42-- drehbar mit einem Lenker --44-- gekoppelt ist, dessen anderes Ende bei --46-- innerhalb des   Einstecktopfs --22-- gelagert   ist.

   Der grundsätzliche Aufbau dieses Kreuzgelenkmechanismus in der vorbeschriebenen Form ist bekannt, wobei lediglich die Abmessungen der Kreuzgelenkarme und die Anordnung der Anlenkpunkte den speziellen Erfordernissen des vorliegenden Anwendungsfalles angepasst sind. Die Kreuzgelenkarme --28, 30-sowie der Lenker --36-- sind Blech-Stanz-Pressteile, die jeweils zwei in parallelem Abstand angeordnete   Wangen --28a,   28b, 30a, 30b und 36a, 36b-- aufweisen, die jedoch durch Querstege   - -28c,   30c und   36c-- einstückig   zusammenhängen.

   Der Korpus-Anschlagteil liegt im wesentlichen zwischen den Wangen der vorbeschriebenen Glieder des Kreuzgelenkmechanismus, weist jedoch, wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen ist, einen auf beiden Seiten vorspringenden, auf der Rahmen- -Stirnfläche --24-- aufliegenden Befestigungsflansch --48-- auf, in welchem auf jeder Seite des Korpus-Anschlagteils je ein. in Richtung der Längserstreckung der Rahmen-Stirnkante --24-verlaufendes Langloch --50-- vorgesehen ist, durch welche Befestigungsschrauben --52-- in den Rahmen --16-- einschraubbar sind. Im Rahmen des durch die Länge der   Langlöcher --50--   vorgegebenen Masses ist also eine Veränderung der Befestigungslage des Korpus-Anschlagteils   --26-- am Rahmen-16-- möglich.    



   Der spezielle Aufbau des als   Einstecktopf --22-- ausgebildeten Türflügel-Anschlagteils   

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 ist im vorliegenden Zusammenhang an sich nicht erfindungswesentlich und wird deshalb auch nicht näher beschrieben. Erwähnt sei lediglich, dass der Einstecktopf --22-- in seinem aus der Ausnehmung des   Türflügels --12-- vorstehenden   Bereich zwei an gegenüberliegenden Seiten seitlich angesetzte, sich auf der ebenen Rückseite des Türflügels auflegende Flanschabschnitte - aufweist, in denen jeweils ein   Langloch-84- (Fig. 3)   vorgesehen ist.

   Durch diese 
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In Fig. 4 und 5 ist schematisch der das Scharnier in der Schliessstellung verrastende erfindungsgemässe Schnapper dargestellt, der im Zwischenraum zwischen den Wangen der Kreuzgelenkarme --20, 30-- und dem Lenker --36-- auf dem Korpus-Anschlagteil --26-- angeordnet ist. Der Schnapper besteht im wesentlichen aus einem bei --94-- drehbar auf dem Korpus-Anschlagteil --26-- gelagerten zweiarmigen Nockenhebel --96--, dessen erster, zum Türflügel-Anschlagteil --22-- weisender Hebelarm --98-- an seiner Unterseite eine   Nockenfläche --114-- aufweist,   welche bei Annäherung an die Scharnier-Schliessstellung (Fig.

   5) mit einer auf dem die Kreuzgelenkarme --20, 30-- scherenartig drehbar miteinander verbindenden Lagerstift --32-- drehbar gelagerte Rolle --102-- zusammenwirkt, wofür der ins Schrankinnere weisende zweite Hebelarm --104-von einer am   Korpus-Anschlagteil --26-- abgestützten Druckfeder --106-- so   vorgespannt ist, dass der erste Hebelarm --98-- in Richtung auf eine Anlage auf der Oberseite des Korpus-Anschlagteils vorgespannt ist. In der Oberseite des Korpus-Anschlagteils ist eine Vertiefung --108-vorgesehen, in welcher die Rolle --102-- in der Scharnier-Schliessstellung liegt. 



   Die Oberseite des zweiten Hebelarms --104-- ist als   Nockenfläche --110-- ausgebildet,   auf der ein zwischen den Wangen --36a und   36b--   des Lenkers --36-- querverlaufender Querstift --112-- gleitet und dabei den ersten   Hebelarm --98-- vom Korpus-Anschlagteil --26--   abgehoben hält. Erst in dem Augenblick, in welchem der   Querstift --112-- die Nockenfläche --110--   freigibt, könnte sich der Nockenhebel --96-- im Gegenuhrzeigersinn drehen.

   Entsprechend der Kinematik des Kreuzgelenkmechanismus und der Länge des zweiten Hebelarms --104-- erfolgt die Freigabe der   Nockenfläche --110-- durch   den Querstift --112-- aber erst kurz vor Erreichen der Schliessstellung, wenn die Rolle --102-- bereits an der   Nockenfläche --114-- an   der Unterseite des   Hebelarms --98-- anläuft.   Bei der Freigabe des Nockenhebels durch den Querstift --112-wird also zwischen der   Nockenfläche --114-- und   der Rolle --102-- die Kraft der Feder --106-mit einer in Schliessrichtung wirkenden Kraftkomponente wirksam. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kreuzgelenkscharnier zur drehbaren Lagerung eines Türflügels an einem Korpus eines Möbelstücks mit einem am Korpus befestigbaren Korpus-Anschlagteil und einem am Türflügel befestigbaren Türflügel-Anschlagteil, die über einen Kreuzgelenkmechanismus gekoppelt sind, der zwei jeweils in ihrem mittleren Bereich scherenartig drehbar miteinander verbundene und an einem Ende jeweils direkt an einem der Anschlagteile und am andern Ende jeweils über einen Lenker mit dem jeweils andern Anschlagteil indirekt drehbar gekoppelte Kreuzgelenkarme aufweist, und mit einem am Korpus-Anschlagteil angeordneten, durch eine Schliessfeder vorgespannten Schnapper, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzgelenkarme (28 ;
    30) und der den einen Kreuzgelenkarm (28) mit dem Korpus-Anschlagteil (26) indirekt koppelnde Lenker (36) jeweils zwei in paralellem Abstand angeordnete Wangen (28b ; 30b ; 36b) aufweisen, in deren Zwischenraum der das Scharnier (10) in der Schliessstellung verrastende Schnapper angeordnet ist, und dass der Schnapper einen im Zwischenraum zwischen den Wangen (28b ; 30b ;
    36b) der Kreuzgelenkarme (28 ; 30) bzw. des Lenkers (36) drehbar auf dem Korpus-Anschlagteil (26) gelagerten zweiarmigen Nockenhebel (96) aufweist, dessen zum Türflügel (12) weisender Hebelarm (98) in Richtung einer Drehung zum Korpus-Anschlagteil (26) vorgespannt ist, während die Oberseite des zweiten, ins Korpusinnere weisenden Hebelarms (104) als Nockenfläche (110) ausgebildet ist, auf welcher ein zwischen den Wangen (36b) des doppelwangigen Lenkers (36) angeordneter querverlaufender Steg (Querstift 112) gleitet und gegen die Spannung der Feder (106) zum Korpus-Anschlagteil.' (26) <Desc/Clms Page number 4> drängt, bis sich die Anschlagteile (22 ; 26) bei der Scharnierdrehung der Schliessstellung nähern.
    2. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Türflügel (12) weisende Hebelarm (98) des Nockenhebels (96) in den Schliessweg des Lagerstifts (32) vorsteht, der die Kreuzgelenkarme (28 ; 30) scherenartig drehbar miteinander verbindet.
    3. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen den Wangen (28b ; 30b) der Kreuzgelenkarme (28 ; 30) auf dem die Kreuzgelenkarme scherenartig miteinander verbindenden Lagerstift (32) eine Rolle (102) drehbar gelagert ist, welche bei Annäherung an die Scharnier-Schliessstellung an der als Nockenfläche (114) ausgebildeten Unterseite des zugeordneten Hebelarms (98) anläuft.
    4. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Wangen (36b) des doppelwangigen Lenkers (36) angeordnete querverlaufende Steg ein mit seinen Enden in Bohrungen in den Wangen (36b) gehaltener Querstift (112) ist.
    5. Kreuzgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für ein Möbelstück, von dessen Korpuswänden an der dem Türflügel zugewendeten Seite ein die lichte Türöffnung des Möbelstücks einengender Rahmen rechtwinkelig vorspringt, der in der Schliessstellung teilweise vom aufschlagenden Türflügel überdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus-Anschlagteil (26) einen auf beiden Seiten in Richtung der Längserstreckung der Rahmen-Stirnkante (24) vorspringenden Befestigungsflansch (48) aufweist, in welchem auf beiden Seiten des Korpus-Anschlagteils (26) je ein in Richtung der Längserstreckung der Rahmen-Stirnkante (24) verlaufendes Langloch (50) vorgesehen ist, durch welches der Gewindeschaft je einer Befestigungsschraube (52) hindurchführbar ist.
    6. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (48) etwa die Breite der Rahmen-Stirnkante (24) hat und in seinem vorderen und rückwärtigen Randbereich an der vorderen und rückwärtigen Flachseite des Rahmens (16) anliegende niedrige flache Ansätze (116 ; 118) aufweist.
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