DE3514480C1 - Schnaepperscharnier fuer Moebeltueren - Google Patents

Schnaepperscharnier fuer Moebeltueren

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Karl 6107 Reinheim Lautenschläger jun.
Gerhard 6101 Brensbach Lautenschläger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schnäpperscharnier für Möbeltüren, mit einem als Gelenkviereck mit zwei Lenkern ausgebildeten Scharniergelenk, mit einem einarmigen Hebel, der mit seinem ruhenden Ende schwenkbar im Tragwand-Anschlagteil gehaltert ist und durch eine Druckfeder gebildet ist, deren freies Ende in einer rechtwinklig zur Gelenkachse liegenden Ebene schwingen kann, und mit einem Nockenkörper, der im Bereich der tragwandseitigen Lageröse des inneren (der Tragwand näherliegenden) Lenkers angeordnet ist, der um eine Achse verschwenkbar im Tragwand-Anschlagteil gelagert ist, der zusätzlich an gegenüberliegenden Seiten des inneren Lenkers im Bereich zwischen den beiden Lagerösen abgestützt ist und an dessen Steuerfläche die Feder unter Vorspannung anliegt.
Es ist ein Schnäpperscharnier dieser Art bekannt (DE-OS 24 08 057), bei dem der rechtwinklig zur Gelenkachse schwingende und federnd an die Steuerkurve des Nockenkörpers angedrückte Hebel von einer mit einem Ende direkt auf die Steuerfläche drückenden Blattfeder gebildet wird. Dieses Scharnier hat sich bewährt und wird in großen Stückzahlen insbesondere dann eingesetzt, wenn die vom Schnäppermechanismus zu erbringende Schließ- oder Haltekraft nicht zu hoch ist. Aufgrund der speziellen Kinematik von Viergelenkscharnieren ist der Winkelausschlag des inneren Lenkers beim Verschwenken des Scharniers von der Öffnungsin die Schließstellung — oder umgekehrt — deutlich geringer als der Winkelausschlag der mit dem Scharnier an einem Schrankkorpus angeschlagenen Tür. Daraus folgt, daß auch die wirksame Winkelerstreckung der Steuerkurve des drehfest mit der tragwandseitigen Lageröse des inneren Scharnierlenkers versehenen Nockenkörpers relativ kurz ist. Um auf einem solchen kurzen Drehweg des Nockenkör'pers eine hohe Kraft auf den inneren Scharnierlenker und somit den Tür-Anschlagteil und letztlich die Tür zu übertragen, muß eine unter hoher Vorspannung stehende Feder verwendet werden, da die kurze wirksame Länge der Steuerkurve keine großen Federhübe zuläßt. Diese Vorspannung wirkt dann aber ständig nicht nur zwischen dem Hebel und dem Nockenkörper, sondern auch auf die Lagerung des inneren Lenkers. Im Hinblick auf die Lebensdauer des Scharniers ist die bei den bekannten Scharnieren erzielbare Zuhaltekraft deshalb beschränkt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Scharnier so weiterzubilden, daß sein Schnäppermechanismus ohne Verringerung der Lebensdauer eine höhere Zuhaltekraft erbringt.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des Nockenkörpers eine zusätzliche, zur tragwandseitigen Schwenkachse des inneren Lenkers versetzte Achse ist, daß die Abstützung des Nockenkörpers am inneren Lenker eine von dessen beiden Lagerösen beabstandete und verschiebliche Führung ist, und daß der Versatz der Achse des Nockenkörpers gegenüber der Schwenkachse des inneren Lenkers in einer solchen Richtung erfolgt, daß die Nockenkörper-Achse stets einen größeren Abstand als die Lenker-Schwenkachse von der jeweiligen Stelle der Steuerfläche hat, auf die gerade die Schließfeder drückt. Hierdurch wird die Schwenkbewegung des inneren Scharnierlenkers so auf den Nockenkörper übertragen, daß dessen Steuerkurve relativ zu dem unter Vorspannung auf ihm aufruhenden Hebel-Ende eine deutlich größere Verschiebungsbewegung erfährt, als die Steuerfläche des fest mit dem inneren Scharnierlenker verbundenen Nockenkörpers des bekannten Scharniers.
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Somit wird die wirksame Länge der Steuerkurve entsprechend größer, was wiederum die Verwirklichung eines größeren Federhubes gestattet. Dadurch ist es möglich, ohne stärkere Federn höhere Zuhaltekräfte bzw. mit schwächeren Federn gleiche Zuhaltekräfte wie beim bekannten Scharnier zu erzeugen.
Der Nockenkörper ist vorzugsweise als die Lageröse des inneren Lenkers im wesentlichen über deren gesamte Breite mit Spiel übergreifender Hohlkörper mit einem schlitzartigen Durchbruch für den Durchtritt des inneren Lenkers ausgebildet.
Dabei kann zweckmäßig sein, den Nockenkörper so auszubilden, daß er die Lageröse des inneren Lenkers beidseitig etwas überragt und sein Hohlraum durch die Stirnflächen der Lageröse seitlich überdeckende Seitenwände geschlossen ist, wobei dann in diesen Seitenwänden kreisbogenförmige Schlitze für den Durchtritt des die Lageröse verschwenkbar im Tragwand-Anschlagteil halternden Lagerstifts vorgesehen sind.
Um diesen, die Lageröse weitgehend umschließenden Nockenkörper montieren zu können, empfiehlt es sich, ihn aus zwei von den gegenüberliegenden Stirnflächen aus auf die Lageröse aufsetzbaren, spiegelsymmetrischen Nockenkörperhälften zusammensetzen, die dann zweckmäßig nach der Montage auf der Lageröse miteinander verbunden werden. Diese Verbindung kann in unterschiedlichster Weise, z. B. durch Verklebung, Verstiftung oder auch durch Verrastung der beiden Nokkenkörperhälften miteinander erfolgen.
Um die Reibung zwischen dem einarmigen Hebel und der Steuerkurve des Nockenkörpers möglichst gering zu halten, wird der Nockenkörper vorzugsweise aus einem Kunststoff mit entsprechend günstigen Gleiteigenschaften und hinreichender Abriebfestigkeit hergestellt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schnäpperscharniers in der Schließstellung;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Scharniers in der Öffnungsstellung; und
Fig.3 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilansicht des inneren Scharnierlenkers mit dem zugehörigen Nockenkörper in der der F i g. 1 entsprechenden Schließstellung, wobei die Öffnungsstellung zusätzlich strichpunktiert dargestellt ist.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schnäpperscharnier dient zur verschwenkbaren Anlenkung einer Tür 12 an der Tragwand 14 eines im übrigen nicht dargestellten Schwenkkorpus. Das Scharnier besteht in bekannter Weise aus einem als versenkt in einer Ausnehmung in der Rückseite der Tür 12 einsetzbaren Einstecktopf 16 ausgebildeten Tür-Anschlagteil, der mit dem verstellbar und einer auf der Tragwand 14 befestigten Montageplatte 18 gehalterten, als langgestreckter, im Querschnitt U-förmiger Tragarm 20 ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil über zwei an ihren Enden jeweils verschwenkbar im Einsteckkopf 16 bzw. am Tragarm 20 gelagerte Lenker eo 22, 24 gekoppelt ist. Der Schnäppermechanismus weist einen im Bereich des tragwandseitigen Endes des inneren, d. h. bei geschlossener Tür dem Möbelinnern näherliegenden Lenkers 22 angeordneten und die an diesem Ende am Lenker angerollte, auf einem im Tragarm festgelegten Lagerstift 26 verschwenkbar gelagerte Lageröse 28 umgreifenden hohlen Nockenkörper 30 auf, dessen dem äußeren Lenker 24 bzw. der Stegfläche des U-förmigen Tragarms 20 zugewandte Begrenzungsfläche eine Steuerfläche 32 bildet. Auf dieser Steuerfläche 32 liegt unter Vorspannung das freie Ende eine.s rechtwinklig zur Scharnier-Gelenkachse schwingenden einarmigen Hebels auf, der im dargestellten Fall von einem Schenkel 34a einer U-förmig gebogenen Blattfeder 34 gebildet wird, deren zweiter Schenkel 34b an der Unterseite des Stegs des Tragarms 20 abgestützt ist. Die Blattfeder 34 wird durch einen in den seitlichen Wangen des Tragarms 20 gehaltenen, zur Anpassung an den bogenförmigen Übergang zwischen den Schenkeln 34a, b mit einer rollenförmigen Auflage 36 versehenen Stift in der dargestellten, mit den freien Schenkelenden aus dem Korpusinnern herausweisenden Stellung gehalten. Die Montage der Blattfeder 34 erfolgt einfach durch Aufschieben auf den Stift 38 bzw. dessen Auflage 36, wobei der die Auflage 36 über einen Winkel von mehr als 180° umgreifende bogenförmige Übergang zwischen den Schenkeln 34a, b der Blattfeder 34 ein ungewolltes Zurückschieben der Blattfeder verhindert.
Der — wie erwähnt — als Hohlkörper ausgebildete Nockenkörper 36 ist nicht fest mit der Lageröse 28 verbunden, sondern seinerseits mittels eines ihn auf der steuerflächenabgewandten Seite durchsetzenden, in den Tragarm-Wangen festgelegten Querstifts 40 verschwenkbar gelagert. Der Lenker 22 tritt dabei durch einen Schlitz 42 im Nockenkörper 30 hindurch. Bei einer infolge des Öffnens oder Schließens der Tür 12 erfolgenden Verschwenkung des Lenkers 22 wird der Nockenkörper 30 durch den Lenker 22 mitgenommen, wobei der Nockenkörper aber nur um seine mit Abstand unter dem Lagerstift 26 der Lageröse 28 liegende, vom Querstift 40 gebildete Schwenkachse schwingen kann. Die unterschiedlichen Schwenkbewegungen des Lenkers 22 und des Nockenkörpers 30 sind aber nur deshalb möglich, weil der Jslockenkörper als Hohlkörper ausgebildet ist, d. h. die Lageröse 28 ihre Lage innerhalb des Hohlkörpers verändern kann, wobei der Lenker 22 sich dann relativ zu den den Schlitz 42 begrenzenden Wänden des Nockenkörpers verschiebt.
In F i g. 3 ist die relative Lage des Nockenkörpers 30 und des inneren Scharnierlenkers 22 in der Schließstellung und zusätzlich in strichpunktierten Linien in der Öffnungsstellung gezeigt. Der Nockenkörper 30 führt durch die gesonderte Auslenkung (Querstift 40) im Tragarm 20 eine gegenüber dem Lenker 22 veränderte Winkelbewegung aus, wobei Versuche gezeigt haben, daß bei geeigneter Wahl der Lage der Schwenkachsen des Lenkers 22 und des Nockenkörpers 30 eine deutliche Verlängerung der wirksamen Länge der Steuerfläche erreichbar ist. Die Steuerfläche 32 kann also über einen im Vergleich zur Steuerfläche eines festen Nokkenkörpers deutlich längeren Bereich wirksam werden, wodurch insgesamt größere Hubänderungen des Federschenkels 34a verwirklichbar sind, der somit seinerseits mit geringerer Vorspannung montierbar ist.
Der Nockenkörper 30 selbst wird zweckmäßig aus einem abriebfesten Kunststoff mit geeigneten Gleiteigenschaften gefertigt. Im dargestellten Fall ist der die Lageröse 28 aufnehmende Hohlraum 44 des Nockenkörpers durch Seitenwände 46 geschlossen, in denen jedoch konzentrisch zum Querstift 40 verlaufende kreisbogenförmige Schlitze 48 für den Durchtritt des Lagerstifts 28 vorgesehen sind. ,Der Nockenkörper 30 kann aus zwei spiegelsymmetrischen Hälften zusammengesetzt sein, welche von den gegenüberliegenden Stirnflächen aus über die Lageröse 28 aufgesetzt und dann in geeigneter Weise miteinander verbunden werden.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. So ist anstelle der U-förmigen Blattfeder 34 auch ein starrer, an einem Ende verschwenkbar im Tragarm gelagerter und am anderen Ende durch eine gesonderte Druckfeder vorgespannter einarmiger Hebel verwendbar, der direkt oder — zur Vermeidung von Reibung — über eine oder mehrere Rollen an die Steuerfläche 32 angedrückt ist. Auch der Nockenkörper 30 kann gegenüber der beschriebenen Ausgestaltung abgeändert werden. So kann er auch aus Metall hergestellt sein, wobei dann infolge der höheren Festigkeit die Seitenwände 46 auch entfallen können.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schnäpperscharnier für Möbeltüren, mit einem als Gelenkviereck mit zwei Lenkern ausgebildeten Scharniergelenk, mit einem einarmigen Hebel, der mit seinem ruhenden Ende schwenkbar im Tragwand-Anschlagteil gehaltert ist und durch eine Druckfeder gebildet ist, deren freies Ende in einer rechtwinklig zur Gelenkachse liegenden Ebene schwingen kann, und mit einem Nockenkörper, der im Bereich der tragwandseitigen Lageröse des inneren (der Tragwand näherliegenden) Lenkers angeordnet ist, der um eine Achse verschwenkbar im Tragwand-Anschlagteil gelagert ist, der zusätzlich an gegenüberliegenden Seiten des inneren Lenkers im Bereich, zwischen den beiden Lagerösen abgestützt ist und an dessen Steuerfläche die Feder unter Vorspannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Nockenkörpers (30) eine zusätzliche, zur tragwandseitigen Schwenkachse (26) des inneren Lenkers (22) versetzte Achse (40) ist, daß die Abstützung des Nockenkörpers (30) am inneren Lenker (22) eine von dessen beiden Lagerösen beabstandete und verschiebliche Führung (Schlitz 42) ist, und daß der Versatz der Achse (40) des Nockenkörpers (30) gegenüber der Schwenkachse (26) des inneren Lenkers (22) in einer solchen Richtung erfolgt, daß die Nockenkörper-Achse (40) stets einen größeren Abstand als die Lenker-Schwenkachse (26) von der jeweiligen Stelle der Steuerfläche (32) hat, auf die gerade die Schließfeder (34) drückt.
2: Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (30) als die Lageröse (28) des inneren Lenkers (22) im wesentlichen über deren gesamte Breite mit Spiel übergreifender Hohlkörper mit einem schlitzartigen Durchbruch (42) für den Durchtritt des inneren Lenkers (22) ausgebildet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (30) die Lageröse (28) des inneren Lenkers (22) beidseitig etwas überragt und sein Hohlraum (44) durch die Stirnflächen der Lageröse (28) seitlich überdeckende Seitenwände (46) geschlossen ist, wobei in diesen Seitenwänden (46) kreisbogenförmige Schlitze (48) für den Durchtritt des die Lageröse (28) verschwenkbar im Tragwand-Anschlagteil (20) halternden Lagerstifts (26) vorgesehen sind.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (30) aus zwei von den gegenüberliegenden Stirnflächen aus auf die Lageröse (28) aufgesetzten, spiegelsymmetrischen Nockenkörperhälften zusammengesetzt ist.
5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkörperhälften nach der Montage auf der Lageröse (28) miteinander verbunden sind.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper (30) aus Kunststoff gefertigt ist.
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