DE4235099A1 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE4235099A1
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Horst Lautenschlaeger
Gerhard Lautenschlaeger
Reinhard Lautenschlaeger
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Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
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Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier für die ver­ schwenkbare Anlenkung eines Türflügels an einem Schrank­ korpus mit einem Korpus-Anschlagteil und einem über einen Gelenkmechanismus mit diesem gekoppelten, als versenkt in eine Aussparung in der Innenseite des Türflügels einsetz­ barer Scharniertopf ausgebildeten Türflügel-Anschlagteil, der sich aus dem eigentlichen, innerhalb der Aussparung liegenden Topfteil und einem an dessen äußeren Rand ange­ setzten, auf dem an die Türflügel-Aussparung anschließenden Bereich der Türflügel-Innenseite aufsetzbaren Befestigungs­ flansch zusammensetzt, in welchem wenigstens eine als rechtwinklig zur benachbarten Randkante des Türflügels Ver­ laufendes Langloch ausgebildete Durchgangsöffnung für je­ weils eine in den Türflügel einschraubbare Befestigungs­ schraube vorgesehen ist, wobei der in die Aussparung ein­ greifende Topfteil in bezug auf die Türflügel-Aussparung derart mit Untermaß bemessen ist, daß er bei gelockerter Befestigungsschraube um ein vorgegebenes Maß rechtwinklig zur Türflügel-Randkante in der Aussparung verschiebbar ist.
Moderne Möbelscharniere erlauben die Einstellung der Aus­ richtung des - geschlossenen - Türflügels relativ zum zuge­ hörigen Schrankkorpus in wenigstens zwei, oft aber auch drei Koordinatenrichtungen, nämlich in einer horizontalen Richtung parallel zur Seitenwand (Tiefeneinstellung), einer horizontalen Richtung rechtwinklig zur Seitenwand (Einstellung des Aufschlag- oder Überdeckungsmaßes) und in einer senkrechten Richtung (Höheneinstellung). Die Möglich­ keiten der Verstellung werden in der Regel im korpusseiti­ gen Teil der Scharniere, d. h. zwischen dem häufig als lang­ gestreckter Tragarm ausgebildeten Korpus-Anschlagteil und einer an der die Tragwand darstellenden Korpus-Seitenwand vormontierten Montageplatte konstruktiv verwirklicht. In Sonderfällen ist es nun schwierig oder auch unmöglich, alle gewünschten Einstellmöglichkeiten im korpusseitigen Teil des Scharniers zu verwirklichen. Für den Fall der Verstel­ lung des Überdeckungsmaßes eines aufschlagenden Türflügels in bezug auf die Stirnkante der Korpus-Tragwand ist für ein Kreuzgelenkscharnier bereits die Möglichkeit einer Verstel­ lung des als Einstecktopf ausgebildeten Türflügel-Anschlag­ teils in der zugeordneten Aussparung im Türflügel verwirk­ licht worden (US-PS 4 590 641). Dabei wird der Einstecktopf in seinem in der Aussparung im Türflügel zu haltenden Be­ reich zweiteilig ausgebildet. Der eigentliche metallische Topfteil wird als beidseitig abgeflachter Wannenkörper aus­ gebildet, der auch in der gewünschten Verstellrichtung ein Untermaß gegenüber dem Durchmesser der kreisförmig begrenz­ ten Türflügel-Aussparung hat. Auf diesem Wannenkörper ist ein aus Kunststoff hergestellter Montagekörper vormontiert, welcher den seitlich abgeflachten Wannenkörper in einer langgestreckten Ausnehmung passend aufnimmt, wobei die Länge der Ausnehmung so gewählt ist, daß der Wannenkörper in ihr in der gewünschten Verstellrichtung um das ge­ wünschte Einstellmaß verschiebbar ist. Die äußeren Abmes­ sungen des Montagekörpers sind dagegen entsprechend dem Durchmesser der Aussparung angepaßt, so daß ein fester Sitz in der Aussparung erhalten wird. Die Fixierung des Türflü­ gel-Anschlagteils in einem gewünschten Abstand von der be­ nachbarten Randkante des Türflügels erfolgt mittels zweier Befestigungsschrauben, deren Gewindeschäfte durch in seit­ lich vom Wannenkörper vortretenden Befestigungsflanschen vorgesehene, in Verstellrichtung verlaufende Langlöcher in den Türflügel geschraubt und zur Fixierung des Türflügel- Anschlagteils in der gewünschten Einstellung angezogen wer­ den. Diese, im Türflügel-Anschlagteil verwirklichte Ver­ stellmöglichkeit hat sich grundsätzlich bewährt, wobei aber die Ausbildung des Türflügel-Anschlagteils sich relativ kostenaufwendig erwiesen hat.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier mit einem im Bereich des Türflügel-Anschlagteils konstruktiv verwirklichten Verstellmöglichkeit für das Überdeckungs- oder Aufschlagmaß des Türflügels zu schaffen, welche einfach und preisgünstig herstellbar ist.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Topfteil wenigstens eine über dessen Umfangswandung vortre­ tende, sich an der Wandung der Aussparung abstützende Feder vorgesehen ist, welche den Topfteil bei gelockerter Befe­ stigungsschraube bzw. gelockerten Befestigungsschrauben in eine definierte Ausgangslage innerhalb der Aussparung drängt bzw. drängen. Anstelle des aufwendigen Montagekör­ pers tritt hier also eine einfache Feder, welche den Topf­ teil in eine Ausgangsstellung drängt, wobei eine Verstel­ lung durch Verschiebung des Scharniertopfs bei gelockert er Befestigungsschraube oder Befestigungsschrauben entgegen der Federspannung möglich und die so getroffene Einstellung dann durch Anziehen der Befestigungsschrauben wieder fixierbar ist.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist in dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Topfteils innerhalb der Aussparung der Randkante des Türflügels gegenüberlie­ genden Umfangsbereich des Topfteils eine den Topfteil in Anlage an den randkantenbenachbarten Wandungsbereich der Aussparung drängende Feder vorgesehen. Der Scharniertopf wird von der Feder also in die Stellung des geringsten Auf­ schlags- bzw. Überdeckungsmaßes gedrängt, und eine Einstel­ lung gegenüber dieser Ausgangsstellung ist nur im Sinne ei­ ner Vergrößerung des Aufschlagmaßes möglich.
Alternativ ist eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher in dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Topfteils innerhalb der Aussparung der Randkante des Türflügels ge­ genüberliegenden Umfangsbereich des Topfteils eine den Topfteil im Sinne einer Anlage an den randkantenbenachbar­ ten Wandungsbereich der Aussparung drängende Feder und im randkantenzugewandten Umfangsbereich des Topfteils eine zweite, am randkantenbenachbarten Wandungsbereich der Aus­ sparung abgestützte Feder mit entgegengesetzter Wirkungs­ richtung vorgesehen ist, welche den Topfteil insgesamt in eine definierte mittlere Zwischenlage drängt. Dann ist also eine Verstellung des Aufschlagmaßes sowohl im Sinne einer Vergrößerung als auch einer Verkleinerung möglich.
Die der Wandung der in der Draufsicht kreisförmig begrenz­ ten Aussparung zugewandte Umfangswandung des Topfteils wird in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung in einem rand­ kantenbenachbarten und einem gegenüberliegenden randkanten­ abgewandten Bereich jeweils kreisbogenförmig begrenzt, wo­ bei der Radius beider Kreisbögen im wesentlichen gleich dem Radius der kreisförmig begrenzten Aussparung ist, die Ra­ dien-Mittelpunkte der kreisförmig begrenzten Wandungsberei­ che des Topfteils nicht aber zusammenfallen, sondern in Verschiebungsrichtung des Topfteils gegenüber dessen Mit­ telpunkt jeweils etwas zu der der zugehörigen kreisförmigen Begrenzung gegenüberliegenden Seite verschoben sind. Dadurch wird erreicht, daß der Topfteil in den beiden End­ stellungen komplementär an der Wandung der Aussparung an­ liegt, andererseits aber das für die Verstellung erforder­ liche Untermaß des Topfteils zur Verfügung steht.
Die Feder(n) ist bzw. sind zweckmäßig als an wenigstens ei­ nem ihrer Enden in einer zugeordneten Aufnahme im Topfteil gehaltene bügelartige Biegefeder(n) ausgebildet.
Dabei bietet es sich an, die Biegefeder(n) aus einem ela­ stisch verformbaren Kunststoff herzustellen.
Dabei ist es dann auch von Vorteil, wenn die Biegefeder(n) in dem sich an der Wandung der Aussparung abstützenden Be­ reich mit einem Druckstück versehen ist bzw. sind, welches in seinem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung dem Bo­ den der Aussparung zugewandten Endbereich mit einer Anlauf­ schräge versehen ist, welche das in ungespanntem Zustand der Feder über das Maß des Durchmessers der Aussparung vor­ tretende Druckstück bei der Montage zurückgedrängt, wodurch die Feder vorgespannt wird.
Wenn die Feder - wie vorstehend erwähnt - aus Kunststoff hergestellt ist, empfiehlt es sich, das Druckstück und die Biegefeder als einstückigen Spritzgußteil auszubilden.
Alternativ kann die Biegefeder bzw. können die Biegefedern aus federelastischem metallischen Bandmaterial hergestellt sein, wobei sie dann mit einer Flachseite direkt auf die Wandung der Aussparung einwirken können.
Auch eine Ausgestaltung derart, daß die Feder(n) jeweils von wenigstens einer Druckfeder, z. B. einer Schraubenfeder, gebildet ist bzw. sind, welche am Topfteil einerseits und einem in Anlage an die Wandung der Aussparung im Türflügel vorgespannten Druckstück andererseits abgestützt ist, ist möglich.
Falls im Scharniertopf eine Schnäpper- oder Zuhalteeinrich­ tung vorgesehen ist, die wenigstens einen Kunststoffteil, z. B. eine oder mehrere Kunststoffzungen oder dergleichen, aufweist, kann die Kunststoff-Biegefeder auch als integra­ ler Teil des Kunststoffteils der Zuhalteeinrichtung ausge­ bildet sein.
Die Festlegung des Scharniertopfs am Türflügel durch die angezogenen Befestigungsschrauben kann noch dadurch unter­ stützt werden, daß an der der Innenfläche des Türflügels zugewandten Unterseite des Befestigungsflanschs wenigstens ein zugespitzter oder schneidenartig zugeschärfter Vor­ sprung vorgesehen ist.
Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß mehrere pyramidenartige oder kegelige Vorsprünge in der Nähe der Enden des Langlochs bzw. der Langlöcher vorgesehen sind.
Das Langloch bzw. die Langlöcher können an der der Innen­ fläche des Türflügels zugewandten Unterseite des Befesti­ gungsflanschs jeweils in einer in den Längen und Breitenab­ messungen gegenüber dem Langloch vergrößerten Vertiefung münden, deren Bodenfläche mit rechtwinklig zur Längser­ streckung des Langlochs verlaufenden parallelen, im Quer­ schnitt zugespitzten Riefen versehen ist, wobei dann jedem Langloch ein in eine zugehörige Bohrung im Türflügel ein­ setzbarer Befestigungszapfen zugeordnet ist, in den die Be­ festigungsschraube einschraubbar ist, und der an seiner befestigungsflanschzugewandten Stirnseite mit zu den Riefen in der jeweiligen Vertiefung des Befestigungsflanschs kom­ plementären parallelen Riefen versehen ist.
Die Befestigungszapfen können dabei jeweils als Kunststoff- Dübel ausgebildet sein, welcher an seinem befestigungs­ flanschzugewandten Ende mit einem im Durchmesser vergrößer­ ten Halteflansch versehen ist, dessen Durchmesser im we­ sentlichen gleich der Breite und dessen Höhe im wesentli­ chen gleich der Tiefe der das zugeordnete Langloch umgeben­ den Vertiefung ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildetes Scharnier in der Öff­ nungsstellung des zugehörigen, ge­ schnitten dargestellten Türflügels in einer Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Türflügel-An­ schlagteil, gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht des Türflügel-An­ schlagteils, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Türflügels im Bereich einer Aussparung für einen Scharniertopf, wobei der Boden der Aussparung aufge­ brochen ist, so daß ein schematisch dargestellter Topfteil eines abgewan­ delten Ausführungsbeispiels eines er­ findungsgemäßen Scharniers sichtbar wird.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Feder für den Scharniertopf eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebil­ deten Scharniers;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Paars von Federn für einen in der er­ findungsgemäßen Weise ausgebildeten Scharniertopf;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines von zwei Schraubenfedern und einem Druckstück gebildeten Federelements für das erfindungsgemäße Scharnier; und
Fig. 8 ein dem in Fig. 1 gezeigten Scharnier ähnliches, im Bereich des Topfteils geschnittenes Scharnier, bei welchem die erfindungsgemäß vorgesehene Feder mit einem im Scharniertopf vorgese­ henen Kunststoff-Bauelement einer Zu­ halteeinrichtung zu einer integralen Einheit zusammengefaßt ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes spezielles Eingelenk-Topfscharnier gezeigt, welches zur verschwenkbaren Anlenkung eines Türflügels 12 am Korpus eines Schranks dient, von dem in der Zeichnungs­ figur nur eine von der Korpus-Seitenwand vorspringende Rah­ menleiste 14 dargestellt ist. Die Weiterentwicklung gegen­ über dem Stand der Technik befaßt sich aber ausschließlich mit dem als in einer kreisförmigen Aussparung 16 des Tür­ flügels 12 einsetzbaren Scharniertopf 18 ausgebildeten Tür­ flügel-Anschlagteil, d. h. ist nicht auf das dargestellte spezielle Scharnier beschränkt, sondern kann bei allen Arten von Scharnieren eingesetzt werden, bei denen die tür­ flügelseitige Befestigung mittels solcher Scharniertöpfe erfolgt.
In den Fig. 2 und 3 sind deshalb auch nur der Scharnier­ topf in der Draufsicht bzw. Unteransicht dargestellt. Der Scharniertopf 18 setzt sich aus dem eigentlichen, in die Aussparung 16 des Türflügels 12 eingreifenden Topfteil 20 und einem auf dem an die Aussparung 16 anschließenden Be­ reich der Türflügel-Innenfläche aufsetzbaren Befestigungs­ flansch 22 zusammen, welcher die Tür-Aussparung überdeckt und an gegenüberliegenden Seiten zwei entgegengesetzt ge­ richtete vorstehende Flügelansätze 22a, 22b aufweist, in denen jeweils ein angesenktes Langloch 24 vorgesehen ist, durch welche jeweils der Schaft einer in den Türflügel ein­ schraubbaren Befestigungsschraube 26 hindurchführbar ist. Der Topfteil 20 des Scharniers 10 ist, wie insbesondere auch in Fig. 4 erkennbar ist, gegenüber der Aussparung 16 so geformt und bemessen, daß er in einer rechtwinklig zur benachbarten Randkante verlaufenden Richtung ein größeres Spiel hat. Bei gelockerten Befestigungsschrauben 26 ist der Scharniertopf deshalb im Rahmen des gegebenen Spiels - und der Lange der Langlöcher 24 - in wählbaren Abstand von der Türflügel-Randkante bringbar. Durch Anziehen der Befesti­ gungsschraube kann dann eine gewählte Einstellung fixiert werden.
Von der der Türflügel-Innenflache zugewandten Unterseite der Flügelansätze 22a, 22b des Befestigungsflanschs 20 springen in der Nahe der Enden der Langlöcher jeweils ein Paar von - im dargestellten Fall pyramidenförmigen - zugespitzten Vorsprüngen 28 einstückig vor, welche sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben in die Ober flache des Türflügels eindrücken und so eine die gewählte Einstel­ lung fixierende zusätzliche formschlüssige Halterung des Scharniertopfs in der Aussparung 16 des Türflügels 12 be­ wirken. Die Langlöcher 24 sind an ihrer, der Innenflache des Türflügels zugewandten Unterseite innerhalb einer gegenüber ihren Längs- und Breitenabmessungen vergrößerten Vertiefung 30 (Fig. 3) angeordnet, deren Bodenfläche mit rechtwinklig zur Längserstreckung der Langlöcher 24 ver­ laufenden parallelen, im Querschnitt zugespitzten Riefen versehen ist. Diese Vertiefungen 30 dienen zur passenden Aufnahme eines im Durchmesser etwas vergrößerten Hal­ teflanschs jeweils eines Kunststoff-Befestigungszapfens, welche in jeweils eine in seitlichem Abstand von der Aussparung 16 von der Türflügel-Rückseite aus eingebohrte Sackbohrung einsetzbar sind. Die Festlegung der Befes­ tigungszapfen kann in bekannter Weise entweder durch Be­ messung der Zapfen mit Übermaß gegenüber dem Bohrungsdurch­ messer der Sackbohrung und entsprechend profilierte Ausbil­ dung ihres Umfangs mit Haltegraten oder durch Ausbildung als Spreizdübel erfolgen, die beim Einschrauben der Gewinde­ schafte der Befestigungsschrauben 26 ihren Durchmesser vergrößern und sich dann an die Wandung der Sackbohrung an­ pressen. In der der mit den Riefen versehenen Bodenflache der Vertiefungen vorgesehenen Oberseite weisen die Halte­ flansche der Befestigungszapfen dann zweckmäßig eine kom­ plementäre parallele Riefung auf, welche parallel zur Rand­ kante des Türflügels 12 ausgerichtet ist, so daß beim An­ ziehen der Befestigungsschraube die parallelen Riefen in der Vertiefung 30 mit den entsprechenden Riefen in den Hal­ teflanschen der Befestigungszapfen in Eingriff kommen, wo­ durch ebenfalls wiederum eine Sicherung der gewählten Ein­ stellung des Scharniertopfs erhalten wird.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Scharniertopf 18 weist in dem der Türflügel-Randkante gegenüberliegenden Bereich eine über die Umfangswandung des Topfteils 20 vorstehende und sich an der Wandung der Aussparung 16 abstützende Feder 32 auf, die in Fig. 5 noch gesondert dargestellt ist. Diese Feder 32 hat im dargestellten Fall die Form eines Bü­ gels aus elastischem Kunststoff, welcher an seinen beiden Enden mit vergrößerten Halteschuhen 34 versehen ist, die in jeweils eine komplementäre Aufnahme im Topfteil 20 einsetz­ bar sind. In dem an der Wandung der Aussparung anliegenden mittleren Bügelabschnitt ist die durch Verbiegung in Rich­ tung der Scharniertopf-Mittelachse vorgespannte Feder mit einem einstückig angeformten Druckstück 36 versehen, wel­ ches an seinem beim Einsetzen des Scharniertopfs 18 in die Aussparung 16 zunächst mit dem oberen Rand der Aussparung in Berührung kommenden bodenseitigen Ende mit einer Anlaufschräge 38 versehen ist. Durch diese Anlaufschräge wird die Feder 32 bei der Montage in der Aussparung 16 gespannt und drangt dann den Scharniertopf insgesamt in Anlage an den randkantenbenachbarten Wandungsbereich der Aussparung 16. Das bedeutet, daß der Scharniertopf von der Feder zunächst in eine Stellung in der Aussparung gedrangt wird, in wel­ cher der geschlossene Türflügel sein geringstmögliches Auf­ schlagmaß in bezug auf die Anlage flache am Schrankkorpus hat. Sofern die Montage des Scharniertopfs mit einem sol­ chen Aufschlagmaß gewünscht ist, braucht dann der Schar­ niertopf nur noch durch Eindrehen der Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben in den Türflügel durch die Langlöcher 24 hindurch und Anziehen derart, daß der Kopf der Befesti­ gungsschraube den Befestigungsflansch in feste Anlage an die Türflügel-Rückseite drangt, gesichert zu werden. Wenn dagegen ein größeres Aufschlagmaß gewünscht oder erforder­ lich ist, werden die Schafte der Befestigungsschrauben in einer Stellung durch die Langlöcher 24 hindurch in den Tür­ flügel eingeschraubt, in welchem die Langlöcher noch eine Verstellung in der gewünschten Einstellrichtung zulassen. Vor dem endgültigen Anziehen der Befestigungsschrauben wird der Scharniertopf dann entgegen der Vorspannung der Feder 32 in die gewünschte Einstellage gedrangt und beide Befes­ tigungsschrauben 26 werden endgültig angezogen, wodurch die gewählte Einstellage fixiert ist.
In Fig. 4 ist schematisch eine Draufsicht auf die Außen­ seite eines Türflügels 12 im Bereich einer Aussparung 16 für einen Scharniertopf 18 gezeigt, wobei der Boden der Aussparung weggebrochen ist, so daß innerhalb der Ausspa­ rung der nur schematisch angedeutete Topfteil 20 eines zu­ gehörigen Scharniertopfs sichtbar wird. Es ist erkennbar, daß der Topfteil 20 in Verstellrichtung, d. h. rechtwinklig zur benachbarten Randkante des Türflügels 12, in der darge­ stellten mittleren Einstellung beidseitig Abstand von der Wandung der Aussparung 16 hat. Dies wird im dargestellten Fall durch eine Bemessung des Topfteils derart erreicht, daß er in der Drauf- bzw. Unteransicht durch zwei Kreisbö­ gen begrenzt ist, deren Radien r1 und r2 zwar gleich dem Radius R der Aussparung 16 gewählt sind, wobei die Radien­ mittelpunkte der Radien r1 und r2 aber nicht mit dem Radi­ enmittelpunkt der Aussparung zusammenfallen, sondern in bezug auf den in der Darstellung der Fig. 4 mit dem Radi­ enmittelpunkt der Aussparung 16 zusammenfallenden Topfteil- Mittelpunkt jeweils etwas in Richtung auf die der zugeord­ neten kreisbogenförmigen Begrenzung gegenüberliegende Seite verschoben sind. In Fig. 4 ist weiter auch die Möglichkeit der Anordnung von zwei Federn 32 an gegenüberliegenden Um­ fangsbereichen des Topfteils 20 veranschaulicht, wodurch der Scharniertopf dann bei der Montage in der Aussparung 16 zunächst in die in Fig. 4 dargestellte mittlere Einstel­ lage geführt wird, von der aus dann also eine Veränderung des Aufschlagmaßes sowohl im Sinne einer Vergrößerung als auch einer Verkleinerung möglich ist.
Fig. 6 zeigt ein Paar von aus federelastischem Blech ge­ formten bügelartigen Biegefedern 32′, deren nach außen um­ gekantete Endabschnitte 34′ in zugeordnete schlitzförmige Aufnahmen in einem zugehörigen Topfteil einsetzbar sind. Wenn die beiden Federn 32′ an gegenüberliegenden Bereichen des Topfteils 20 vorgesehen werden, wird dieser dann ent­ sprechend der Darstellung gemaß Fig. 4 federnd in eine mittlere Einstellage gedrängt.
In Fig. 7 ist eine weitere alternative Ausgestaltung zur Feder 32 veranschaulicht, und zwar handelt es sich um ein zusammengesetztes Federelement 40, welches sich aus einem in der Draufsicht kreissegmentförmigen Druckstück 42 und zwei seitlich beabstandeten Schraubenfedern 44 zusammen­ setzt, die einerseits in - nicht gezeigte - Sackbohrungen im Druckstück und andererseits in entsprechenden - eben­ falls nicht gezeigten - Sackbohrungen im Topfteil abge­ stützt sind, wobei ihre Lange so gewählt ist, daß sie das Druckstück über die Umfangswandung des Topfteils radial nach außen drangen. Das Druckstück 42 seinerseits ist an seinem, der Wandung der Aussparung 16 zugewandten Seite kreisbogenförmig begrenzt, so daß es im wesentlichen über seine gesamte Breite an der Wandung der Aussparung 16 an­ liegt.
In Fig. 8 ist schließlich das in Fig. 1 gezeigte Schar­ nier 10 im Bereich des Scharniertopfs entlang dessen Symme­ trielinie geschnitten dargestellt, wobei gleichzeitig auch ein innerhalb des Topfteils verschwenkbar gelagerter, aus Kunststoff hergestellter Nocken- oder Steuerkörper 46 ge­ zeigt ist, der Teil eines von Federn 48 in Richtung zum Bo­ den gedrängten Schnäpper- oder Zuhaltemechanismus ist. Eine am Nockenkörper vorgesehene Steuerkurve 50 wirkt mit seit­ lichen Ansätzen des Scharnier-Tragarms 52 derart zusammen, daß der Türflügel bei Annäherung an die Schließstellung fe­ dernd in die geschlossene Stellung gezogen und in dieser Schließstellung gehalten wird. Nachdem der Nocken oder Steuerkörper ein Kunststoff-Spritzgußteil ist, bietet es sich an, daß die erfindungsgemaß vorgesehenen Federn 32 mit dem Nocken- oder Steuerkörper 46 zu einem integralen Spritzgußteil zu vereinigen, wie dies in Fig. 8 veran­ schaulicht ist.

Claims (15)

1. Möbelscharnier für die verschwenkbare Anlenkung eines Türflügels an einem Schrankkorpus mit einem Korpus-An­ schlagteil und einem über einen Gelenkmechanismus mit die­ sem gekoppelten, als versenkt in eine Aussparung in der In­ nenseite des Türflügels einsetzbarer Scharniertopf ausge­ bildeten Türflügel-Anschlagteil, der sich aus dem eigent­ lichen, innerhalb der Aussparung liegenden Topfteil und ei­ nem an dessen äußeren Rand angesetzten, auf dem an die Tür­ flügel-Aussparung anschließenden Bereich der Türflügel-In­ nenseite aufsetzbaren Befestigungsflansch zusammensetzt, in welchem wenigstens eine als rechtwinklig zur benachbarten Randkante des Türflügels verlaufendes Langloch ausgebildete Durchgangsöffnung für jeweils eine in den Türflügel einschraubbare Befestigungsschraube vorgesehen ist, wobei der in die Aussparung eingreifende Topfteil in bezug auf die Türflügel-Aussparung derart mit Untermaß bemessen ist, daß er bei gelockert er Befestigungsschraube um ein vorgege­ benes Maß rechtwinklig zur Türflügel-Randkante in der Aus­ sparung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Topfteil (20) wenigstens eine über dessen Umfangs­ wandung vortretende, sich an der Wandung der Aussparung (16) abstützende Feder (32; 32′; 40) vorgesehen ist, welche den Topfteil (20) bei gelockerter Befestigungsschraube bzw. gelockerten Befestigungsschrauben (26) in eine definierte Ausgangslage innerhalb der Aussparung (16) drängt bzw. drängen.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Topfteils (20) innerhalb der Aussparung (16) der Randkante des Türflügels (12) gegenüberliegenden Umfangsbereich des Topfteils (20) eine den Topfteil (29) in Anlage an den randkantenbenachbarten wandungsbereich der Aussparung (16) drängende Feder (32; 32′) vorgesehen ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Topfteils (20) innerhalb der Aussparung (16) der Randkante des Türflügels gegenüberliegenden umfangsbereich des Topf­ teils (20) eine den Topfteil im Sinne einer Anlage an den randkantenbenachbarten Wandungsbereich der Aussparung (16) drängende Feder (32; 32′) und im randkantenzugewandten Um­ fangsbereich des Topfteils (20) eine zweite, am randkanten­ benachbarten wandungsbereich der Aussparung (16) abge­ stützte Feder (32; 32′) mit entgegengesetzter Wirkungs­ richtung vorgesehen ist, welche den Topfteil (18) insgesamt in eine definierte mittlere Zwischenlage drängen.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wandung der in der Draufsicht kreisförmig begrenzten Aussparung (16) zugewandte Umfangs­ wandung des Topfteils (20) in einem randkantenbenachbarten und einem gegenüberliegenden randkantenabgewandten Bereich jeweils kreisbogenförmig begrenzt ist, wobei der Radius (r1; r2) beider Kreisbögen im wesentlichen gleich dem Ra­ dius (R) der kreisförmig begrenzten Aussparung (16) ist, und daß die Radien-Mittelpunkte (r1; r2) der kreisbogen­ förmig begrenzten Wandungsbereiche des Topfteils (20) nicht zusammenfallen, sondern in Verschiebungsrichtung des Topf­ teils (20) gegenüber dessen Mittelpunkt jeweils etwas zu der der zugehörigen kreisbogenförmigen Begrenzung gegen­ überliegenden Seite verschoben sind.
5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß die Feder(n) (32; 32′) als an wenig­ stens einem ihrer Enden in einer zugeordneten Aufnahme im Topfteil gehaltene bügelartige Biegefeder(n) ausgebildet ist bzw. sind.
6. Möbelscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder(n) (32) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt ist bzw. sind.
7. Möbelscharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Biegefeder(n) (32) in dem sich an der Wandung der Aussparung (16) abstützenden Bereich mit einem Druckstück (36) versehen ist bzw. sind, welches in seinem in der bestimmungsgemäßen Montagestellung dem Boden der Aussparung (16) zugewandten Endbereich mit einer Anlauf­ schräge (38) versehen ist, welche das in ungespanntem Zu­ stand der Feder (32) über das Maß des Durchmessers der Aus­ sparung (16) vortretende Druckstück (36) bei der Montage zurückgedrängt und die Feder (32) vorspannt.
8. Möbelscharnier nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Druckstück (36) und die Biegefeder (32) ein einstückiger Spritzgußteil ist.
9. Möbelscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß die Biegefeder(n) (32′) aus federelastischem metalli­ schen Bandmaterial hergestellt ist bzw. sind.
10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (40) jeweils von wenigstens einer Druckfeder (44) gebildet ist bzw. sind, welche am Topfteil einerseits und einem in Anlage an die Wandung der Aussparung im Türflügel vorgespannten Druck­ stück (42) andererseits abgestützt ist.
11. Möbelscharnier nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoff-Biegefeder (32) integraler Teil eines im Topfteil (20) gehalterten, Teil einer Zuhal­ teeinrichtung bildenden Kunststoffteils (46) ist.
12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an der der Innenfläche des Tür­ flügels (12) zugewandten Unterseite des Befestigungs­ flanschs (22) wenigstens ein zugespitzter oder schneidenartig zugeschärfter Vorsprung (28) vorgesehen ist.
13. Möbelscharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere pyramidenförmige oder kegelige Vorsprünge (28) in der Nähe der Enden des Langlochs bzw. der Lang­ löcher (24) vorgesehen ist bzw. sind.
14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Langloch bzw. die Langlöcher (24) an der der Innenfläche des Türflügels (12) zugewandten Unterseite des Befestigungsflanschs (22) jeweils in einer in den Längen- und Breitenabmessungen gegenüber den Langlöchern (24) vergrößerten Vertiefung (30) mündet bzw. münden, deren Bodenfläche mit rechtwinklig zur Längser­ streckung der Langlöcher verlaufenden parallelen, im Quer­ schnitt zugespitzten Riefen versehen ist, und daß jedem Langloch (24) ein in einer Bohrung im Türflügel befestig­ barer Befestigungszapfen zugeordnet ist, in welchen der Schaft der Befestigungsschraube einschraubbar ist, und der an seiner befestigungsflanschzugewandten Stirnseite mit zu den Riefen in der jeweiligen Vertiefung (30) des Befesti­ gungsflanschs (22a, 22b) komplementären parallelen Riefen versehen ist.
15. Möbelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungszapfen als Kunststoff-Spreizdübel ausgebildet ist, welcher an seinem befestigungsflächenzuge­ wandten Ende mit einem im Durchmesser vergrößerten Halte­ flansch versehen ist, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich der Breite der und dessen Höhe im wesentlichen gleich der Tiefe der das zugeordnete Langloch (24) umgeben­ den Vertiefung (30) ist.
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