DE2655749A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2655749A1
DE2655749A1 DE19762655749 DE2655749A DE2655749A1 DE 2655749 A1 DE2655749 A1 DE 2655749A1 DE 19762655749 DE19762655749 DE 19762655749 DE 2655749 A DE2655749 A DE 2655749A DE 2655749 A1 DE2655749 A1 DE 2655749A1
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DE
Germany
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base
fitting part
hinge according
furniture
adjustment plate
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DE19762655749
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English (en)
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Peter Busse
Willi Pittasch
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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HEINZE FA R
Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/11Attachment fittings mounted in blind holes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Möbelscharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, bestehend aus einem wenigstens eine Gelenkachse tragenden, vorzugsweise im Querschnitt U-fdrmigen Beschlagteil sowie aus einer an dem einen Möbelteil befestigbaren Grund- oder Verstellplatte, an der der Beschlagteil zumindest in einer in Richtung der Gelenkachse verlaufenden Raumachse verstellbar befestigt ist.
  • Möbelscharniere werden heute in zunehmendem Maße nicht mehr unmittelbar an einem Möbelkörper befestigt, sondern fUr die Halterung des an dem Möbelkörper zu befestigenden Scharnierarmes bzw. Beschlagteiles wird in der Regel eine Grund- oder Verstellplatte verwendet, die mit eigenen Befestigungsmitteln, z.B. mit Schrauben, Dubelzapfen usw. an dem betreffenden Möbelteil (z.B. M6belseitenwand) gehaltert ist und an der dann der Beschlagteil beispielsweise mit Hife einer Befestigungsschraube verankert ist. Die Verwendung einer solchen Grund- bzw. Verstellplatte bietet bei einem Möbelscharnier den Vorteil, daß durch diese Platte eine einstellbare Halterung des Beschlagteiles an dem betreffenden Möbelteil möglich ist, was insbesondere bei Scharnieren, deren Gelenksystem aus zwei Gelenkhebeln und vier Gelenkachsen besteht, zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen äußerst wichtig ist. DarUber hinaus bietet die Verwendung einer derartigen Grund- oder Verstellplatte auch im Hinblick auf die Montage eines derartigen Möbelscharniers wesentliche Vorteile.
  • Während fruher bei Möbelscharnieren vor allem eine Einstellung des Beschlagteiles in zwei Raumachsen, nämlich in Längsrichtung dieses Beschlagteiles bzw. parallel zu der Oberfläche des betreffenden Möbelteils sowie senkrecht zu dieser Oberflache Ublich war, wurde in jüngster Zeit bereits vorgeschlagen, eine derartige Verstellung auch quer zur Längsrichtung des Beschlagteiles vorzunehmen, um beispielsweise bei einem Möbel mit mehreren an einer Möbelseitenwond Ubereinander angeordneten Möbel scharnieren einen Ausgleich von ev. Toleranzen in der Höhenanbringung der zugehörigen Grund- oder Verstellplatten an der Möbelseitenwand zu ermöglichen.
  • Die bisherigen Grund- bzw. Verstellplatten, die eine derartige Querverstellung" gestatten, sind jedoch weder funktionell noch montagetechnisch besonders zweckmäßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Grund bzw. Verstellplatte aufzuzeigen, die trotz eines relativ einfachen Aufbaus eine bequeme, zuverlässige sowie stufenlose Verstellunaj des Beschlagteiles in Qerrichtung bzw. in Richtung der parallel zu der bzw. den Gelenkachse(n) verlaufenden Raumachse gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelscharnier der eingangs geschilderten Art erfindungsgemtiß gekennzeichnet durch einen mit dem Beschlagteil in Richtung der Raumachse formschlUssig verbundenen Zwischentrager sowie durch wenigstens eine schrog zu dieser Raumachse verlaufende erste Führung zwischen der Grund- oder Verstellplatte und dem Zwischenträger sowie durch Mittel zum Verschieben des Zwischentragers innerhalb der ersten Führung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Möbelscharnier ist vorzugsweise wenigstens eine zwite in Richtung der Raumachse verlaufende FUhrung zwischen dem Beschlagteil und der Grund- oder Verstellplatte vorgesehen, so daß der Beschlagteil beim Betätigen der Mittel zum Verschieben des Zwischenträgers bzw. der Einstellmittel durch diesen Zwischentrager, der in einer Richtung senkrecht zur Raumachse am Beschlagteil gleitet, ausschließlich in der Raumachse bzw. in Richtung der am Beschlagteil vorgesehenen Gelenkachse bewegt wird.
  • Der Zwischentröger besteht vorzugsweise aus einem plottenförmigen Teil mit rechteckförmiger Grund flache, welcher dann an seinen Längsseiten beispielsweise von den Schenkeln des U-förmigen Beschlagteiles drehfest umgriffen wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und preis-; werte Ausfuhrung des erfindungsgemößen Möbelscharniers, zumal die erste FUhrung durch eine Stift-Schlitz-Führung oder eine FUhrung ähnlicher Ausbildung zwischen Grund- oder Verstellplatte und Zwischentrager realisiert werden kann, wobei es beispielsweise möglich ist, die der Grund-oder Verstellplatte abgewandte Oberflächenseite des Zwischenträgers als Anlagefläche fürden Beschlagteil zu verwenden, so daß durch den Beschlagteil, der zum Beispiel mit einer Schraube mit der Grund- oder Verstellplatte verbunden st; der Zwischentrdger an dieser Grund- oder Verstellplatte gehalten ist.
  • Das erfindungsgemöße Möbelschcrnier gestattet bei einer einfachen konstruktiven Ausbildung eine sehr feinfuhlige und problemlos durchfuhrbare Verstellung des Beschlagteiles in Richtung der Raumachse bzw. der an Beschlagteil vorgesehenen Gelenkachse.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteronspruchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Beschlagteil, c6n Zwischentrager, die Grund- oder Verstellplatte sowie die zugehUril gen Einstell- und Befestigungsmittel bei einem Scharnier gemäß der Erfindung; Fig. 2 in perspektivischer Einzeldarstellung den Zwischentrager gemäß Fig. 1, jedoch von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen; Fig. 3c bis 3d das zum Verschieben des Zwischenträgers bei dem Scharnier: gemaß Fig. 1 verwendete Einstellelement in Draufsicht, im Schnitt entlang der Linie I-I, in Seitenansicht sowie von dem bei montiertem Scharnier der Grund- oder Verstellplatte zugewandten Ende her gesehen; Fig. 4 einen Längsschnitt durch den auf der Grund- oder Verstellplatte montierten Beschlagteil des Scharniers gemäß Fig. 1; Fig. 5a bis 5c einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 4 bei verschiedenen Einstellungen des Beschlagteiles relativ zur Grund-oder Verstellplatte; Fig. 6 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsfori des erfindungsgemäßen Scharniers; Fig. 7 einen Längsschnitt durch den an der Grund- oder Verstellplatte montierten Beschlagteil des Scharniers gemäß Fig. 6; Fig. 8a bis 8c einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 7 bei verschiedenen Einstellungen des Beschlagteiles relativ zur Grund-1 oder Verstellplatte.
  • In den Figuren 1 bis 5c ist 1 ein im Querschnitt U-förmiger Beschlagteil; der in an sich bekannter Weise als Lagerkörper fUr die beispielsweise an einer Möbelseitenwand eines Möbelkörpers zu befestigenden Gelenkachsen dient. Zu diese. Zweck sind die Schenkel 2 und 3 des Beschlagteiles an einem Ende dieses Beschlagteiles iit Lagerbohrungen 4 fUr die nicht näher dargestellten Gelenkachsen versehen, über welche - ggf. unter Zwischenschaltung von Gelenkhebeln - der Beschlagteil mit ein em ebenfalls nicht näher dargestellten und z.B. an der TUr eines Möbels zu montierenden Scharnierteil gelenkig verbunden ist.
  • Zur einstellbaren Befestigung des Beschlagteiles 1 an einer Möbelseitenwand dient die Grund- oder Verstellplatte 5, die an ihrer Unterseite angeht formte Befestigungszapfen 6 besitzt, welche in vorbereitete Bohrungen einer Möbelseitenwand einsetzbar und zur Verankerung der Grund- oder Verstellplatte 5 an dieser Mäbelseitenwand mit Hilfe kegelförigen Spreizt körpern 7 spreizbar sind. Die Spreizkörper 7 sind zu diese. Zweck in einet Innenbohrung der Befestigungszapfen 6 angeordnet und besitzen ein Innengewinde 8 in welches eine Schraube 9 bzw. 10 eingreift, die bei. Anziehen den betreffenden Spreizkörper 7 in die Innenbohrung des Befestigungszapfens hineinzieht und dadurch den Befestigungszapfen 6 auseinanderspreizt und it seiner mit widerhakenartigen Rippen 11 versehenen Außenflächen gegen die Wandung der in der Mäbelseitenwond vorbereiteten Bohrung anpreßt.
  • Selbstverständlich kann die Befestigung der Grund- oder Verstellplatte 5 an der Möbelseitenwand auch auf andere Weise er folgen. In Querrichtung, d.h. in Richtung der durch den Doppelpfeil A angedeuteten Raumachse, die parallel zu den in den Lagerbohrungen 4 vorzusehenden Gelenkachsen verläuft, ist die Grund- oder Verstellplatte entsprechend dem gewünschten Verstellbereich des Beschlagteiles 1 relativ zu dieser Grund- oder Verstellplette schmäler ausgebildet als der Abstand der beiden Schenkel 2 und 3, die in montierten Zustand des Scharniers die Grund- oder Verstellplatte 5 umgreifen.
  • An ihrer den Befestigungszapfen 6 bzw. der Möbelseitenwand abgewandten Oberflächenseite besitzt die Grund- oder Verstellplatte 5 einen stufenförmigen Verlauf in der Form, daß ausgehend von einem Ende 5a die Grund-oder Verstellplatte 5 einen Bereich 12 geringerer Höhe bzw. Dicke besitzt, an den sich ein Bereich 13 größerer Höhe bzw. Dicke anschließt, welch letzterem am anderen Ende 5a der Grund- oder Verstellplatte 5 ein Bereich 14 geringerer Höhe bzw. Dicke folgt. Der Bereich 13 besitzt an seiner den Befestigungszapfen 6 abgewandten Seite eine ebene Oberfläche, auf welcher ein plattenförmiger Zwischenträger 15 verschiebbar angeordnet ist. Dieser plattenförmige Zwischenträger 15 ist im einfachsten Fall aus Blech gestanzt und besitzt an einem Ende eine schräg zur Längsachse L des Zwischenträgers 15 sowie des (3eschiagteiles 1 verlaufelde und sich senkrecht zu den Oberflächenseiten des Zwischenträgers erstreckende lappenförmige Abwinklung 16, die unsymmetrisch zu dieser Längsachse L angeordnet ist.
  • Bei montiertem Scharnier greift die lappenförmige Abwinklung 16 in eine Fuhrungsnut 17, die im Bereich 13 an der den Befestigungszapfen 6 abgewandten Oberflächenseite der Grund- oder Verstellplatte 5 vorgesehen ist.
  • Diese Fuhrungsnut, die :u einem Ende hin offen ist verläuft schräg zur Längsachse L' der Grund- oder Verstellplatte 5, wobei der Winkel, den die Fuhrungsnut 17 mit dieser Längsachse L' einschließt gleich dem Winkel ist, den die Oberflächenseiten der Abwinklung 16 mit der Längsachse L des Zwischenträgers 15 bilden.
  • Im Bereich seines anderen Endes besitzt der als rechteckförmige Platte ausgebildete Zwischenträger 15 zwei Langlöcher 18 und 19, die sich ebenfalls schräg zur Längsachse L erstrecken und von denn das Langloch 18, welches zum DurchfUhren der Schraube 9 durch den Zwischenträger 15 dient sich parallel zur Fuhrungsnut 17 bzw. parallel zu den Oberflächenseiten der Abwinklung 16 erstreckt.
  • Die Abmessungen des Zwischentrugers 15 in Querrichtung, d.h. in Richtung der Raumachse A entsprechen dem Abstand der Schenkel 2 und 3 des Beschlagteiles 1, so daß bei montiertem Scharnier bzw. bei auf die Grund-oder Verstellplatte 5 aufgesetztem Beschlagteil 1 dieser in Richtung der Raumachse A formschlussig mit dem Zwischenträger 15 verbunden ist bzw. mit seinen Schenkeln 2 und 3 den Zwischenträger 15 drehfest umgreift.
  • Im Bereich 12 besitzt die Grund- oder Verstellplatte an ihrer den Befestigungszapfen 6 abgewandten Oberflächenseite mehrere nebeneinander angeordnete und jeweils in Richtung der Raumachse A verlaufende Rastnuten 20, die zusammen mit der in eine dieser Rastnuten 20 eingreifenden Unterkante 21 einer Abwinklung 22 an dem den Lagerbohrungen 4 Ende des Beschlagteiles 1 eine Führung zwischen diesem Beschlagteil und der Grund- oder Verstellplatte 5 in Richtung der Raumachse A bilden.
  • Das in den Fig. 1 bis 5c gezeigte Scharnier besitzt weiterhin ein kurbelähnliches Einstellelement 23 mit angeformtem Lagerzapfen 24, der in eine Lagerbohrung 25 eingreift, die im Bereich 12 der Grund- oder Verstellplatte vorgesehen ist und die sich senkrecht zu der Oberfläche der Möbel seitenwand bzw. parallel zur Achse der Befestigungszapfen 6 rstreckt.
  • Das Einstellelement 23 besitzt weiterhin einen exzentrisch zum Lagerzapfen 24 angeordneten Kurbel- bzw. Exzenterabschnitt 26, der im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und bei montierter Scharnier innerhalb des sich ebenfalls schräg zur Längsachse L erstreckenden Langloches 19 angeordnet ist, sowie einen it einem Schlitz 27 fUr einen Schraubenzieher 28 versehenen Kopfteil 29.
  • Die Montage des gezeigten Scharniers an der Möbelseitenwand erfolgt z.B.
  • in der Weise, daß die mit den Spreizkörpern 7 vormontierten Befestigunge zapfen 6 in die an der Möbelseitenwand vorgesehenen Bohrungen eingesetzt werden. Im Anschluß daran wird der Zwischenträger 15 mit dem Einstellelement 23 vormontiert, wozu dieses Einstellelement mit dem Lagerzapfen 24 voraus von der der Grund- oder Verstellplatte 5 abgewandten Oberflächenseite des Zwischenträgers 15 in das Langloch 19 derart eingefUhrt wird, daß der Exzenterabschnitt 26 im Langloch 19 liegt. Um dieses Einführen zu erleichtern, ist der Querschnitt des Langloches 19 gleich oder größer als der Querschnitt des Kurbelabschnittes 30, der sich senkrecht zur Achse des Lagerzapfens 24 erstreckt und den Lagerzapfen 24 mit dem Exzenterabschnitt 26 verbindet0 Der derart vormontierte Zwischenträger 15 wird dann auf dic Grund- oder Verstellplatte 5 so aufgesetzt, daß die lappenförmige Abwinklung 16 in die Führungsnut 17 eingreift, während der Lagerzapfen 24 in der Lagert bohrung 25 liegt, und dat Langloch sich mit einer Bohrung 31 in der Grund- oder Verstellplatte 5 fUr die Schraube 9 deckte Nun wird die Schraube 10 durch eine Bohrung 32 der Grund- oder Verstellplatte 5 in das Innengewinde 8 des einen Spreizkörpers 7 am Ende 5b eingedreht und im Anschluß daran der Beschlagteil 1 auf die Grund- oder Verstellplatte 5 bzw. auf den Zwischenträger 15 derart aufges@zt, daß die Schenkel 2 und 3 dieses Beschlagteiles einerseits die Grund- oder Verstellplat@e 5 zwischen sich aufnehmen und andererseits gegen die Löngsseiten des Zwischentrügers 15 drehfest anliegen. Durch eine quadratische bzw. rechteckförmige Ausnehmung 33 im Joch stUck 34 des Beschlagteiles 1, durch das Langloch 18 sowie durch die Bohrung 31 wird die Schraube 9 mit ihrem Gewinde 9' in das Innengewinde 8 des Spreizkörpers 7 im anderen Befestigungszapfen 6 eingedroht. Der Kopf 9" der Schraube 9 besitzt einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt der Ausnehmung 33, so daß sich dieser Kopf 9" gegen die der Grund- oder Vorstellplatte abgewandte Oberflächen seite des Jochstuckes 34 abstutzen kanne Bevor die Schraube 9 vollständig festgedreht wird erfolgt zunächst eine Einstellung des ßeschlagteiles 1 relativ zur Grund oder Verstellplatte sowie relativ zum Zwischenträger 15 in Richtung der Längsachse L zum Ausgleich von entsprechenden Fertigungstoleranzen vor allem bei der Anbringung des Scharniers an der Möbelseitenwand, wobei die Unterkante 21 entsprechend dieser Längsverstellung in eine der Rastnuten 20 einrastet.
  • FUr eine ev. notwendige Einstellung des Beschlagteiles 1 relativ zur Grund- oder Verstellplatte 5 bzw. relativ zur Möbelseitenwand in Richtung der Raumachse A wird das Einstellelement 23 mit Hilfe des Schraubenziehers 28, der durch ein Langloch 35 des Jochstuckes 34 greift mit seinem Lagerzapfen 24 in der Lagerbohrung 25 gedreht, wodurch der Zwischentrager 15 Uber den Exzenterabschnitt 26 relativ zur Grund- oder Verstellplatte 5 verschoben wird. Der Zwischenträger 15 wird bei dieser Verstellung entsprechend der in die Fuhrungsnut 17 eingreifenden Abwinklung 16 sowie entsprechend der Führung zwischen Langloch 18 und Schraube 9 mit seinen Längs kanten parallel zu den Längsseiten der Grund- oder Verstellplatte 5 schräg zur Längsachse L' verschoben und bewegt dabei unter Gleiten an den Innenflächen der Schenkel 2 und 3 den BescHagteil 1 in Richtung der Raumachse A. Der Beschlagteil 1 kann sich bei einem Verdrehen des Einstellelementes 23 nicht gleichzeitig auch in Richtung der Längsachse L bzw. L' bewegen, da er mit seiner Abwinklung 22 bzw. deren Unterkante 21 in einer der Rastnuten 20 gefUhrt ist.
  • Ist die Einstellung des Beschlagteiles 1 in Richtung der Raumachse A abgeschlossen, so wird die Schraube 9 festgezogen, wodurch dann der Beschlgteil t mit seiner Abwinklung 22 bzw. deren Unterkante 21 in einer Rastnut 20 und mitdsm Ende einer in einem Gewinde 36 des Jochstuckes 34 geführten Einstellschraube 37, mit der in an sich bekannter Weise eine Einstellung des Beschlagteiles in Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Möbelseitenwand möglich ist, gegen die Oberseite des Zwischentrögers 15 angepreßt an, wodurch sämtliche Teile (Beschlagteil 1, Zwischenttger 15 und Grund- oder Verstellplatte 5) unverschiebbar miteinander verbunden sind.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, die Grund- oder Verstellplatte 5 mit sämtlichen Scharnierteilen vorzumontieren und erst dann an der Möbeln seitenwand zu befestigen. Hierfür werden nach dem Aufsetzen des Zwischen trägers 15 sowie des Einstellelementes 23 und des Beschlagteiles 1 auf den Zwischenträger 15 die Schrauben 9 und 10 nur locker in die Gewindebohrungen 8 der in den Befestigungszapfen untergebrachten Spreizkörper eingedreht, so daß noch kein Spreizen dieser Spreizzapfen erfolgt. Der Beschlagteil 1 besitzt in seinem JochstUck 34 eine weitere Bohrung 38, durch die die Schraube 10 mit ihrem Kopf hindurchgesteckt werden kann bzw. der Schlitz der Schraube 10 fUr einen Schraubenzieher auch bei aufgesetzte Beschlagteil 1 zugänglich bleibt.
  • Die Fig. 5a bis 5c zeigen die Lage der Scharnierteile bei verschiedenen Einstellungen des Beschlagteiles 1 in Richtung der Raumachse A, wobei Fig. 5a die sog. "Mittelstellung" wiedergibt, in welcher sich die Längsachse L des Beschlagteiles 1 bzw. des Zwischenträgers 15 mit der Längsachse L' der Grund- oder Verstellph ie 5 deckt. Der Exzenterabschnitt 26 befindet sich bei dieser Stellung an dem derjenigen Längskante des Zwischenträgers 15 benachbarten Ende des Langloches 19, welche (Ldngskante) zusammen mit der lappenförmigen Abwinklung 16 auf einer gemeinsamen Seite der Längsachse L liegt. Der Schlitz 27 des Einstellgliedes 23 erstreckt sich hierbei in Richtung der Löngsachsen L bzw. L'.
  • Wird das Einstellglied 23 bei der fur die Fig. 5a bis 5c gewählten Darstellung aus seiner in Fig. 5a gezeigten Lage im Gegenuhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles B gedreht, so wird der Zwischenträger 15 durch den Exzenterabschnitt 26 derart mitgefuhrt, daß sich der Zwischenträger 15 bei der gewählten Darstellung schräg nach unten bewegt und den Beschlagteil 1 in Richtung der Raumachse A mitfUhrt, wobei die maximale Verstellung/nach anem Verdrehen des Einstellelementes um 900 dann erreicht ist, wenn der Exzenterabschnitt 26 gegen das andere Ende des Langloches 19 anliegt, wodurch die beiden Längsachsen L und L' den Abstand A aufweisen (Fig. 5b).
  • Die Verstellung des Beschlagteiles 1 zur anderen Seite hin erfolgt durch Drehen des Einstellelementes 23 im Uhrzeigersinn, d.h. entgegen dem Pfeil B, wobei die zugehörige Endstellung bzw. maximale Verstellung b dann erreicht ist, wenn das Einstellelement aus der in Fig. 5a gezeigten Lage um 900 gedreht wurde und die Teile die in der Fig. 5c gezeigte Stellung zueinander aufweisen.
  • Die Fig. 6 bis 8c zeigen eine AusfUhrungsform des erfindungsgeinäßen Scharniers, welche sich von der oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5c beschriebenen Ausfuehrung im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Einstellelement 23 durch einen Gewindebolzen 39 ersetzt ist, der in ein Gewinde 40 der Grund- oder Verstellplatte 5' eingreift und der sich in Richtung der Längsachse L' dieser Platte erstreckt. Der Gewinde bolzen 39 besitzt an einem Ende einen Schlitz 41 und am anderen Ende ein Ringnut 42, die in einem sich in Richtung der Raumachse A erstreckenden, einseitig offenen Längsschlitz 43 des Zwischenträgers 15' derart eingreift, daß zwar eine Verschiebung zwischen dem Gewindebolzen 39 und dem Zwischenträger 15' in Richtung der Raumachse A möglich ist, nicht jedoch eine Bewegung zwischen beiden Teilen in Richtung der Längsachse L bzw.
  • L'. Der Längsschlitz 43 befindet sich an einer Abwinklung 44, die an dem der Abwinklung 16 abgewandten Ende des flachen und plattenförmig ausgebildeten Zwischenträgers 15' vorgesehen ist.
  • Ein weiterer Unterschied zu der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis Sc beschriebenen AusfUhrung besteht darin, daß bei dem Scharnier gemaß den Fig. 6 bis 8c die Grund- oder Verstellplatte 5' an ihrem einen Ende 5'a einen weiteren Bereich 45 größerer Höhe bzw. Dicke aufweist, der zusammen mit dem Bereich 13 eine Ausnehmung 46 bildet , in die die Abwinklung 44 bei montiertem Scharnier hineinreicht. In diesem zusdtzlichen Bereich 45 größerer Höhe ist außerdem das erwähnte Gewinde 40 fUr den Gewindebolzen 39 vorgesehen. AuBerdem besitzt der Bereich 45 an seiner den Befestigungszapfen 6 abgewandten Oberflächenseite die Rastnuten 20, in die: die Unterkante 21 der Abwinklung 22' des Beschlagteiles 1' eingreift.
  • Da die Rast nuten 20 bei dieser zweiten Ausfuhrungsforn der Erfindung an der Oberseite des Bereiches 45 größerer Dicke angeordnet sind, ist entsprechend die Abwinklung 22' kUrzer als die entsprechende Abwinklung 22 bei der vorhergehend beschriebenen ÅusfUhrung5 Die Schraube 9 bzw. deren Kopf 9" liegt bei dieser zweiten Ausfuehrung nicht unmittelbar gegen die der Grund- oder Verstellplatte 5' abgewandte Oberflächenseite des JochstUckes 34 im Bereich der Ausnehmung 33 an, sondern gegen eine dort vorgesehene Scheibe 470 die ein sich in Richtung der Raumachse A erstreckendes Langloch 48 aufweist sowie an zwei einander gegenuberliegenden Seitenobwinklungen 49 besitzt, die den Beschlagteil 1' bzw. dessen Schenkel 2 und 3 drehfest umgreifen, so daß sich die Scheibe 47 bei einem Verstellen des Beschlagteiles 1' in Richtung der Längsachse L relativ zu diesem Beschlagteil verschieben kann.
  • Die Querverstellung bzw. Verstellung des Beschlagteiles 1' in Richtung der Raumachse A relativ zur Grund- oder Verstellplatte 5' erfolgt durch Drehen des Gewindebolzens 39 ii Gewinde 400 wodurch der Zwischenträger 15' entsprechend der Führung durch die in die Fuhrungsnut 17 eingreifende Abwinklung sowie entsprechend der Führung durch die durch das Langloch 18 hindurchgeführte Schraube 9 parallel zu den Längsseiten der Grund oder Verstellplctte schräg zu der Längsachse L' verschoben wird, so daß auch in diesem Falle der Zwischenträger 15' unter Gleiten an den Innenflächen der Schenkel 2 und 3 des Beschlagteiles 1' diesen in Richtung der Raumachse A verschiebt. Eine Bewegung des Beschlagteiles 1 bei dieser Einstellung bzw. Querverstellung in Richtung der Längsachsen L bzw. L' wird auch bei dieser Ausfuhrungsform weder durch die von den Rastnuten und der Unterkante 21 gebildete FUhrung zwischen der Grund-und Verstellplatte 5' und dem Beschlagteil 1' verhindert.
  • Die Fig. 8a bis 8c zeigen die Scharnierteile (Grund- oder Verstellplatte 5', Zwischenträger 15' und Beschlagteil 1')in verschiedenen Phasen der Querverstellung. Bei der in Fig. 8a gezeigten "Mittelstellung2' decken sich die Längsachsen L und L'.
  • Fig. 8b zeigt die eine Extremstellung fUr die Querverstellung, in der der Beschlagteil 1' zur einen Seite in Richtung der Raumachse A um den Betrag a relativ zur Grund- oder Verstellplatte 51 verschoben wurde, und Fig. 8c die zweite Extremstellung mit einer maximalen Verstellung um den Wert b. Die beiden Extremstellungen werden dann erreicht, wenn die Scheint kel 2 bzw. 3 gegen die jeweils benachbarten Langsseiten der Grund- oder Verstellplatte 5' anliegen.
  • Ansonsten entspricht das in den Fig. 6 bis 8c gezeigte Scharnier sowohl in seinem Aufbau als auch in seiner Montage dei Scharnier gemäß den Fig. 1 bis 5c.
  • Der Beschlagteil 1 bzw. 1', das Einstellelement 23, der Gewindebolzen 39 sowie der Zwischenträger 15 bzw. 15' bestehen beispielsweise aus Metall, während die Grundplatte 5 bzw. 5' auch aus Kunststoff gefertigt sein kann.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es versteht sich, daß Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
    Mbbelscharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Möbelteile, bestehend aus einem wenigstens eine Gelenkachse tragenden, vorzugsweise im Querschnitt U-förmigen Beschlagteil sowie aus einer an dem einen Möbelteil befefestigbaren Grund- oder Versteliplatte, an welcher der Beschlagteil zumindest in einer in Richtung der Gelenkachse verlaufenden Raumachse verstellbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen mit dem Beschlagteil (1, 1') in Richtung der Raumachse (A) formschlüssig verbundenen Zwischentrager (15, 15') sowie durch wenigstens eine schräg zur Raumachse verlaufende erste FUhrung (16, 17; 18, 9) zwischen der Grund- und Verstellplatte (5, 5') und dem Zwischentrager (15, 15') sowie durch Mittel (23, 39) zum Verschieben des Zwischenträgers (15, 15') innerhalb der ersten Führung (16, 17; 18, 9).
  2. 2. Mtibelscharnier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine in Richtung der Raumachse (A) verlaufende zweite Führung (20, 21) zwischen dem Beschlagteil (1, 1') und der Grundplatte (5, 5').
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste und/oder zweite Führungen (16, 17; 18, 9; 20, 21) vorgesehen sind.
  4. 4. Möbelscharnier nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichH net, daß die erste Führung von einem schräg zur Raumachse (A) verlauf fenden Schlitz (17, 18) im Zwischenträger (15, 15') und/oder in der Grund- oder Verstellplatte (5, 5') gebildet ist, und daß in den Schlitz (17, 18) ein Fuhrungselement (16, 9) des Zwischenträgers (15, 15') und/oder der Grund- oder Verstellplatte (5, 5') eingreift.
  5. 5. Möbelscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungselement von einem Stift oder einer Abwinklung (16) des Zwischenträgers (15, 15') gebildet ist.
  6. 6. Möbelscharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement von einer den Beschlagteil (1, 1') mit der Grund-oder Verstellplatte (5, 5') verbindenden Schraube (9) gebildet ist.
  7. 7. Möbelscharnier nach einem der AnsprUche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite FUhrung von wenigstens einer sich in Richtung der Raumachse (A) erstreckenden Nut (20) an der Grund- oder Verstellplatte (5, 5') und/oder am Beschlagteil (1, 1') gebildet ist, in die ein Fuhrungsansatz (22, 22') des Beschlagteiles (1, 1') und/oder der Grund-oder Verstellplatte eingreift.
  8. 8. Möbelscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) eine von mehreren parallel zueinander angeordneten Rastnuten ist.!
  9. 9. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentruger von den mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zur Raumachse (A) liegenden Schenkeln (2, 3) des U-förmigen Beschlagteiles (1, 1') drehfest umgriffen wird.
  10. 10. Mbbelscharnier nach einem der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (15, 15') plattenförmig, vorzugsweise als rechte eckförmige Platte ausgebildet ist und mit einer seiner Oberfldchenseiten an der dem einen MbDelteil abgewandten Oberfläche der Grund-oder Verstellplatte (5, 5') gleitet.
  11. 11. Möbelscharnier nach einem der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckförmiger Ausbildung der Grund- oder Verstellplatte (5, 5') diese Platte zumindest an einem Ende (5a, 5a') Uber den Zwischenträger (15, 15') vorsteht, und daß an diesem Ende die zweite Führung (20, 22, 22') vorgesehen ist.
  12. 12. Mdbelscharnier nach-einem der AnsprUche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Beschlagteil (1, 1') vorzugsweise Uber eine Verstellschraube (37) auf dem Zwischentrager (15, 15') sowie im Bereich der zweiten FUhrung (22, 22', 20) an der Grund- oder Verstellplatte (5, 5') abstUtzt.
  13. 13. Mbbelschornier nach einem der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel von einem um eine Achse (24) senkrecht zu dem einen Möbelteil drehbaren Einstellelement (23) mit Exzenterfloche (26) gebildet sind, welche in eine, vorzugsweise schräg zur Raumachse (A) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (19) des Zwischentrdgers (15) eingreift.
  14. 14. Möbelscharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement (23) kurbelförmig ausgebildet ist und aus einem in eine Lagerbohrung (25) der Grund- oder Verstellplatte (5) eingreifenden Lagerzapfen (24), aus einem seitlich von dem Lagerzapfen (24) wegstehenden Kurbelabschnitt (30) sowie aus einem an dem dem Lagerzapfen abgewandten Ende des Kurbelabsch nittes vorgesehenen Exzenterabschnitt (26) besteht.
  15. 15. Mdibelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kurbelabschnitt (30) abgewandten Ende des Exzenterabschnittes (26) ein Kopfteil (29) mit einer Betatigungsflache, vorzugsweise mit einem Schlitz (27) fUr einen Schraubenzieher (28) angeformt ist.
  16. 16. Mbbelscharnier nach einemder AnsprUche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Verstellplatte (5) an ihrer dem einen Möbelteil abgewandten Oberflöchenseite einen stufenförmigen Verlauf besitzt, der von wenigstens einem ersten Bereich (12) geringerer Höhe sowie einem zweiten Bereich (13) größerer Höhe gebildet ist, wobei die Lagerbohrung (25) im ersten Bereich (12) vorgesehen ist und die dem einen Möbelteil abgewandte Oberflächenseite des zweiten Bereiches (13) als Gleitfldche fUr den Zwischenträger (15) dient.
  17. 17. Möbelscharnier nach einem der AnsprUche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel von einem sich vorzugsweise in einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Raumachse (L') sich erstreckenden Gewindebolzen (39) gebildet sind, der im Zwischentröger (15') oder in der Grund- oder Verstellplatte drehbar und in Achsrichtung unverschiebbar gehaltert ist, wobei der Gewindebolzen (39) mit seinem Gewinde in ein Gewinde (40) der Grund- oder Verstellplatte (5') bzw. des Zwischenträgers (15') eingreift.
  18. 18. Möbelscharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (39) im Bereich seines einen Endes eine Ringnut (42) aufweist, in die ein Abschnitt, vorzugsweise eine Abwinklung (44) des Zwischentrögers (15') gabelförmig von der Seite hineinreicht.
  19. 19. Möbelscharnier nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Verstellplatte (5') am einen Ende einen dritten Bereich (45)größerer Höhe bzw. Dicke besitzt, und daß in diesem dritten Bereich das Gewinde (40) fUr den Gewindebolzen (39) vorgesehen ist.
  20. 20. Möbelscharnier nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß im JochstUck (34) des U-förmig ausgebildeten Beschlagteiles (1, 1') eine Öffnung (33) fUr den Durchtritt einer den Beschlagteil mit der Grund- oder Verstellplatte verbindenden Schraube (9) vorgesehen ist, deren Querschnitt wesentlich größer ist als der Querschnitt der Schraube (9), und daß diese dffnung (33) vorzugsweise rechteckförmigen bzw. quadratischen Querschnitt besitzt.
  21. 21. Möbelscharnier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf (9') der Schraube (9) und der diesem Kopf zugewandten Oberflächenseite des Jochstuckes (34) eine Scheibe (47) mit einem sich in Richtung der Raumachse (A) erstreckenden Langloch (48) für die Schraube (9) vorgesehen ist, und daß die Scheibe an zwei einander gegenüberliegenden, den Enden des Langloches (48) benachbarten SeitenASwinklungen (49) aufweist, mit denen die Scheibe (47) in Richtung der Raumachse (A) unverschiebbar am Beschlagteil (1') gehalten ist.
    22o Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagteil (1, 1'), der Zwischentrager (15, 15')i und/oder die Einstellmittel (23, 39) aus Metall gefertigt sind, und: daß die Grund- oder Verstellplatte (5, 5') aus Kunststoff besteht.
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