DE2749288C2 - Weitwinkelscharnier - Google Patents

Weitwinkelscharnier

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DE2749288C2 DE19772749288 DE2749288A DE2749288C2 DE 2749288 C2 DE2749288 C2 DE 2749288C2 DE 19772749288 DE19772749288 DE 19772749288 DE 2749288 A DE2749288 A DE 2749288A DE 2749288 C2 DE2749288 C2 DE 2749288C2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Crfindung betrifft ein Weitwinkelsch&rnier mit zwei sich scherenartig kreuzenden, gelenkig miteinander verbundenen Gelenkarmen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ίο Unter einem Weitwinkelscharnier dieser Art ist ein Scharnier zu verstehen, bei dem sich das Türanschlagteil relativ zu dem Tragwandanschlagteil um einen Winkel von etwa 180° verschwenken läßt.
Bei einem aus der DE-OS 24 05 604 bekannten
is Weitwinkelscharnier nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gleitet auf dem Nocken mit der sektorartigen zylindrischen Führungsbahn eine Rolle, deren Achse in Langlöchern geführt ist, die in dem Schwinghebel auf der Verbindungslinie zwischen deren Gelenkachsen angeordnet sind. Die Rolle selbst wird
' von einer Druckfeder beaufschlagt, die sich auf der Gelenkachse abstützt, die den Schwinghebel mit dem längeren Gelenkarm der sich kreuzenden Gelenkarme verbindet. Bei einer weiteren Ausführungsform eines aus der DE-OS 24 05 604 bekannten Weitwinkelscharniers ist die von einer Druckfeder beaufschlagte Rolle statt in Langlöchern auf Schwinghebeln gelagert. Abgesehen »on Montageschwierigkeiten ist nicht ersichtlich, wie bei diesem bekannten Weitwinkelscharnier die Druckfeder in der Weise zwischen der auf der Nockenfläche gleitenden Rolle und der Gelenkachse sicher in der Weise gehaltert werden könnie, daß diese weder ausknickt noch abrutscht.
Aus der DE-OS 22 19 616 ist ein Weitwinkelscharnier bekannt, bei dem durch den äußeren Gelenkzapfen des Tragwandanschlagteils auf diesem ein Nocken mit einer sektorartigen, zu dem Gelenkzapfen konzentrischen zylindrischen Führungsbahn befestigt ist, auf der ein Kunststoffkörper gleitet. Dieser zungenartige Kunststoffkörper wird gegen die Führungsbahn von einer haarnadelförmig gebogenen Blattfeder angedrückt, die in dem einerseits an dem äußeren Gelenkzapfen des Tragwandanschlagteils und andererseits an dem schwingenden Ende des längeren Gelenkarms der sich scherenartig kreuzenden Gelenkarme angelenkten Schwinghebel in der Weise angeordnet ist, daß sie um die dem längeren Gelenkarm befindliche Gelenkachse herumgelegt ist und sich mit ihrem einen Ende auf dem Schwinghebel und mit ihrem anderen Ende auf dem Kunststoffkörper abstützt. Bei geöffneter Tür wird der zungenartig mit dem Schwingarm verbundene Kunststoffkörper gegen den zylindrischen Teil des Nockens gedruckt, während er im Bereich der Schließstellung auf die durch den sich verringernden Radius gebildete Flanke des Nockens gleitet, so daß auf den Schwinghebel ein Schließmoment ausgeübt wird.
Ein aus der DE-OS 23 07 365 bekanntes ähnliches Weitwinkelscharnier unterscheidet sich von dem aus der DE-OS 2219616 bekannten im wesentlichen nur dadurch, daß der Nocken mit einer Kunststoffauflage versehen ist, auf der ein metallener Schenkel der haarnadelförmig gebogenen Blattfeder gleitet. Abgesehen davon, daß die haarnadelförmig gebogene Blattfeder große Federkräfte nicht zu erzeugen vermag, so daß sich mit dieser große Schließkräfte nicht aufbringen lassen, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Blattfedern sicher auf den Gelenkzapfen zu haltern.
1 ' ft, ',
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Weitwinkelscharnier nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 den das Druckelement tragenden Gleitkörper verschi«blich zu lagern und gleichzeitig das Druckelement gegen Ausknicken zu schützen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabt,· durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkamle gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Weitwinkelscharnier ist der gegen den Nockei. angedrückte Gleitkörper nach der Art eines Federkolbens ausgebildet, der die Druckfeder aufnimmt und seitlich stützt, so diß sie weder ausknicken noch von den Widerlagerflächen, zwischen denen sie eingespannt ist, abrutschen kann. Der hülsenförmige Gleitkörper selbst ist axial verschieblich in einer diesen aufnehmenden Führung geführt, die gleichzeitig einen Schwinghebel bildet. Der die Druckfeder einschließende Schließmechanismus ist dadurch zu einer kompakten funktionssicheren Baueinheit zusammengefaßt worden, die über eine lange Lebensdauer gewährleistet, daß die mit dem Scharnier befestigte Tür in allen OffensteHungen gehalten und beim Schließen mit einem großen Schließmoment in die Schließstellung gedrückt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Weitwinkelscharniers in einer um 180° geöffneten Stellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Weitwinkelscharniers in um 90° geöffneter Stellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Weitwinkelscharniers in geschlossener Stellung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schwinghebels mit auseinandergezogener Darstellung der das Schließmoment erzeugenden Teile,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schwinghebel nach F i g. 4 bei einer etwa der F i g. 1 entsprechenden Offenstellung derTür,
F i g. 6 einen der F i g. 5 entsprechenden Längsschnitt durch den Schwinghebel bei der Fi g. 2 entsprechenden Offenstellung der Tür und
F i g. 7 einen der F i g. 5 entsprechenden Längsschnitt durch den Schwinghebel bei geschlossener Tür.
Das Weitwinkelscharnier besteht aus dem sich mit dem kürzeren Gelenkarm 2 kreuzenden längeren Gelenkarm 1, die beide durch den Gelenkzapfen 3 unter Bildung eines Kreuzgelenks gelenkig miteinander verbunden sind.
Der längere Gelenkarm 1 ist um den Gelenkzapfen 4 in dem Einstecktopf 5 gelenkig gelagert, der in die Tür 6 eingelassen und mit diesem verbunden ist. Um den Gelenkzapfen 7 des Einstecktopfs 5 ist ein Schwinghebel 8 gelenkig gelagert, der durch den Gelenkzapfen 9 mit dem schwingenden Ende des kürzeren Gelenkarms 2 gelenkig verbunden ist. Der kürzere Gelenkarm 2 ist durch den Gelenkzapfen 15 gelenkig mit dem Tragwandanschlagieil 16 verbunden. In hochstehenden Wangen des Tragwandanschlagteils 16 ist um den Gelenkzapfen 17 der Schwinghebel 50 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende durch den Gelenkzapfen 18 mit dem schwingenden Ende des längeren Gelenkarms 1 gelenkig verbunden ist.
Durch die Gelenkarme 1, 2, die Schwinghebel 8, 30 und den Einstecktopf 5 sowie das Tragwandanschlagteil 16 sind zwei Gelenkvierecke gebildet, die durch das zentrale durch den Gelenkzapfen 3 gebildete Kreuzgelenk miteinander verbunden sind. Insoweit ist das Weitwinkelscharnier bekannter Bauart.
Die durch das Weitwinkelscharnier definierten öffnungs- und Schließbewegungen sind aus den F i g. 1 j bis 3 ersichtlich.
Anhand der Fig.4 bis 7 wird nun der das Schließmoment erzeugende Mechanismus erläutert.
Der Schwinghebel 50 besteht aus einem im
Querschnitt rechteckigen, oben und unten offenen
in Gehäuse. Er ist aus einem flachen Blechstanzteil durch im wesentlichen U-förmige Verformung gebogen worden, wobei von dem die Rückseite 50 bildenden Steg die die Seitenteile 51 bildenden Schenkel rechtwinkelig abgebogen sind. Von den Seitenteilen 51 sind rechtwinkelig die Vorderteile 57 parallel zu der Rückwand 50 in der Weise abgebogen, daß zwischen den Stirnkanten ein Spalt 58 gebildet ist.
Die Seitenteile 51 des gehäuseartigen Führungshebels
50 sind nach oben durch wangenartige Fortsätze 54 verlängert, die mit miteinander fluchtenden Bohrungen
■■ - ;'55 zur Aufnahme des Gelenkzapfens 13 versehen sind.
i'Im Bereich der Bohrungen 55 sind die Wangen 54 nach außen gekröpft.
Aus den unteren Bereich der Seitenteile 51 des gehäuseartigen Schwinghebels 50 sind Lagerstellen bildende Zungen 52 herausgetrennt und herausgebogen .worden, die mit fluchtenden Bohrungen 53 versehen sind, die der Aufnahme des Lagerzapfens 17 dienen.
Das im Querschnitt rechteckige Gehäuse des JO Schwinghebels 50 bildet die Führung für das im Querschnitt im wesentlichen ebenfalls rechteckige, aus Kunststoff bestehende Gleitteil 20. Auf seinen Seiten ist das hülsenförmige Gleitteil 20 mit rinnenförmigen Ausnehmungen 21 versehen. Auf seiner Vorderseite weist es eine Rippe 22 auf, die in dem Spalt 58 des gehäuseförmigen Schwinghebels 50 liegt. Die Stirnseite des Gleitteils 20 ist durch eine durchgehende Wandung 23 geschlossen, auf deren rückwärtigen Seite ein rippenförmiger Vorsprung 24 vorgesehen ist. Der Gleitkörper 20 weist eine im Querschnitt runde Ausnehmung 26 auf, deren Durchmesser dem Durchmesser der Druckfeder 30 entspricht. An den gegenüberliegenden unteren Rändern des hülsenförmigen Gleitkörpers 20 sind Aussparungen 25 vorgesehen, mit denen dieser über d jn Gelenkbolzen 17 greift.
In die Schraubenfeder 30 ist ein Körper 40 eingesetzt, der aus einem Federteller 42 mit zentralem Zapfen 41 besteht.
Der hülsenförmige Gleitkörper gleitet mit seiner durch den rippenförmigen Vorsprung 24 gebildeten Gleitkante auf dem Nocken 10 ab. Der Nocken 10 besteht aus einem sektorartigen Teil 11, dessen Umfangsfläciie konzentrisch um die Mittellinie der Bohrung 14 herumgeführt ist. Die Umfangsfläche des sektorartigen Teils Jl geht über eine abgerundete Kante 13 in den . iankenteil 12 des Nockens 10 über.
Der Nocken 10 ruht mit seiner Basisfläche 15 auf dem
Steg des schwingenden Endes des im Querschnitt U-förmigen längeren Gelenkarms und ist in dieser Lage auf dem längeren Gelenkarm 1 durch die Gelenkachse 18, die durch entsprechende fluchtende Bohrungen der Seitenteile des längeren Gelenkarms geführt ist, gehaltet. Auf der Gelenkachse 18 ist weiterhin der gehäuseartige Schwinghebel in den Bohrungen 55 in der Weise gelagert, daß die Wangen 54 des Schwinghebels 50 den Nocken 10 seitlich einfassen.
Die gegenüberliegende Seite des Schwinghebels 50 ist in den Lagerbohrungen 53 auf der Gelenkachse 17
schwenkbar gelagert, die in miteinander fluchtenden Bohrungen der hochgezogenen Wangen desTragwandanschlagteils 16 gehaltert ist. Auf der Gelenkachse 17 stützt sich über den Federteller 42 die Druckfeder 30 ab, die mit ihrem anderen Ende die Stirnwand 23 des hülsenförmigen Gleitkörpers 20 beaufschlagt.
Über den Öffnungsschenkbereich der Tüi gleitet die durch den rippenförmigen Vorsprung 24 gebildete Gleitkante auf der zylinderförmigen Umfangsfläche des sektorartigen Teils 11 des Nockens 10. Im Bereich der Schließstellung rutscht die Gleitkante 24 über die abgerundete Kante 13 des Nockens 10 auf dessen Flanke 12 und erzeugt das die Tür in ihre Schließstellung drückende Schließmonient. Da die Gleitkante 24 im Bereich der Schließstellung an dem äußersten Rand der Flanke 12 angreift, steht ein großer Hebelarm zur Erzeugung des Schließmoments zur Verfügung.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Weiiwinkelscharnier mit zwei sich scherenartig kreuzenden, gelenkig miteinander verbundenen Gelenkarmen, deren eine Enden gelenkig mit den einander zugewandten, innenliegenden Enden eines Tragwandanschlagteils und eines Türanschlagteils verbunden sind und deren schwingende Enden über Schwinghebel an den außen liegenden Enden dieser Anschlagteile angelenkt sind, und mit einem sektorartigen zylindrischen Nocken, um dessen Achse der an das Tragwandanschlagteil angelenkte Schwinghebel schwenkbar ist und gegen dessen Umfangsfläche ein in diesem an dem Tragwandanschlagteil angelenkten Schwinghebel gelagerter Gleitkörper von einer sich auf der anderen Gelenkachi.e dieses Schwinghebels abstützenden Druckfeder angedrückt ist, wobei im Bereich der .'Schließstellung der Gleitkörper von dem zylindrischen TVi! der Umfangsfläche des Nockens auf dessen durch den sich verringernden Radius gebildete Flanke abgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper aus einem sich im gesamten Schwenkbereich des Scharniers mit einem auf seiner geschlossenen vorderen dem Nocken (10) zugewandten Stirnwand (23) befindlichen und zur Achse (18) des Nockens (10) parallelen, wippenförmigen Gleitwulst (24) auf der Umfangsfläche des Nockens (10) abstützenden, im Querschnitt etwa viereckigen hülsenförmigen Teil (20) besteht, das in dem ein Führungsgehäuse bildenden Schwinghebel (50) mit einem dem im Querschnitt viereckigen Teil (20) entsprechenden viereckigen Querschnitt axial verschieblich geführt ist, daß in einer zentralen Ausnehmung (26) des Teils (20) die Druckfeder (30) eingefaßt ist und daß sich das Teil (20) mit seiner der Gieitwulsl (24) gegenüberliegenden Seite auf dem Gelenkbolzen (17) des Schwinghebels (50) abstützt.
2. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwulsi (24) außermittig zur Längsmittelebene des hülsenförmigen Teils (20) auf seiner dem Nocken (10) zugewandten vorderen Seite angeordnet ist.
3. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Teil (20) auf seiner dem Gleitwulst (24) gegenüberliegenden Seite mit Aussparungen (25) die Gelenkachse (17), auf de. sich die Druckfeder (30) abstützt, einfaßt.
4. Weitwinkelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Gelenkachse (17) zugewandten Ende des Teils (20) ein Federteller (42) angeordnet ist, der mit einem zentralen zapfenförmigen Fortsatz (41) in das Innere der Druckfeder (30) ragt.
5. Weitwinkelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (50) mit einem Län^sschlitz (58) versehen ist, in den eine Führungsrippe (32) des hülsenförmigen Teils (20) greift.
6. Weitwinkelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (10) an dem schwingenden Ende des Gelenkarms (1) des Kreuzgelenks, der langer als der Gelenkarm (2) ist, angeordnet ist.
7. Weitwinkelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenför
mige Gleitteil (20) aus Kunststoff besteht.
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