DE976991C - Wagenkasten fuer geschlossene Personenkraftwagen - Google Patents

Wagenkasten fuer geschlossene Personenkraftwagen

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DE976991C
DE976991C DEA12545D DEA0012545D DE976991C DE 976991 C DE976991 C DE 976991C DE A12545 D DEA12545 D DE A12545D DE A0012545 D DEA0012545 D DE A0012545D DE 976991 C DE976991 C DE 976991C
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DE
Germany
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shell
car body
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car
flat
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Expired
Application number
DEA12545D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schaefer
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Ambi Budd Presswerk GmbH
Original Assignee
Ambi Budd Presswerk GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten für geschlossene Personenkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf Wagenkasten für geschlossene Personenkraftwagen, die als selbsttragende Schale ausgebildet sind.
  • Es sind Wagenkasten in Form einer selbsttragenden Schale bekanntgeworden, bei denen nur ein kleiner Teil, und zwar im wesentlichen die Dachpartie, nach einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist. Dieser Teil stellt einen Stromlinienrotationskörper dar, während die übrigen Teile des Wagenkastens, die den Hauptteil desselben darstellen, eine ganz andere Querschnittsgestaltung aufweisen.
  • Derartige Wagenkasten haben den Nachteil, däß die Kräfteübertragungen in der Schale nicht günstig sind. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei selbsttragenden Wagenkasten eine Schalenform zu finden, die eine möglichst günstige Kräfteübertragung ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Schale die Form eines im wesentlichen halben Stromlinienrotationskörpers, vorzugsweise eines halben Eies oder eines halben Tropfens, aufweist, die durch vorzugsweise nur auf Zug beanspruchte, sich über die offene Unterseite der Schale erstreckende Glieder versteift ist.
  • Nach der Erfindung wird einmal der Vorteil erreicht däß durch die Formgebung des Wagenkastens im wesentlichen nach einem halben. Stromlinienrotationskörper eine kuppelartige Konstruktion geschaffen wird, die besonders günstige Kräfteübertragungen innerhalb der Wagenkastenhaut ermöglicht. Hierbei ist von Bedeutung, daß die Schale nicht nur dazu dient, ihr Eigengewicht aufzunehmen, sondern auch noch in der Lage ist, alle übrigen Beanspruchungen aufzunehmen. Um alle diese Kräfte in günstiger Weise in die Schale überzuleiten, ist die Randverstärkung und die Anordnung von Zuggliedern vorgesehen. Dadurch wird eine günstige Kräfteübertragung erzielt, ohne daß die Gefahr des Einreißens des unteren Randes des Wagenkastenkörpers eintritt.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann es zweckmäßig sein, die Glieder als an der Unterseite der Schale im wesentlichen diagonal angeordnete, vorzugsweise nachstellbare Zugseile od. dgl. auszubilden, die durch Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten oder Haken mit der Schale verbunden sind.
  • Fernerhin kann nach der Erfindung ein im wesentlichen ebener oder in der Längs- und Querrichtung gewölbter Boden vorgesehen sein, der derart fest mit der Schale verbunden ist, daß von der Schale ausgehende Zugkräfte auf den Boden übertragen werden.
  • Schließlich ist es möglich, den Boden als Doppelboden auszubilden, der aus einer im wesentlichen ebenen, über die ganze Wagenlänge und Wagenbreite sich erstreckenden Bodenplatte und einem in der Längs- und Querrichtung gewölbten Preßteil besteht, wobei die Ränder sowohl der ebenen Bodenplatte als auch des gewölbten Preßteiles gemeinsam am Flansch der Schale angebracht sind.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Ausführungsform mit die Schalenränder verbindenden Zugseilen od. dgl., Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. I, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Wagenkasten nach der Erfindung mit einem ebenen und einem gewölbten Bodenblech, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Wagenkasten nach Fig. 3.
  • Nach Fig. I und 2 ist die den Wagenkasten bildende Schale I am Unterrand in geeigneter Weise, z. B. durch einen Winkel 2, verstärkt. An dem unteren Rand der Schale, vorzugsweise an dem Winkel 2, sind mit Hilfe geeigneter Mittel 4 Seile 5 angebracht, die im wesentlichen diagonal über die Unterseite der Schale gespannt sind. Die Seile sind zweckmäßig nachspannbar eingerichtet. Die Befestigungsmittel 4 können aus Schrauben, Nieten oder Haken bestehen, oder es können in dem Winkel Löcher vorgesehen sein, in die die Seile eingehakt oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden. Nach Fig. 3 und 4 ist an der Schale I unten entweder ein im wesentlichen ebener Boden 6 oder ein gewölbter Boden 7 befestigt, oder sowohl der ebene als auch der gewölbte werden gemeinsam an dem Flansch der Oberschale I angebracht. Der gewölbte Boden bildet eine der Oberschale entsprechende Unterschale, durch die das Gebilde grundsätzlich in derselben Weise versteift wird wie durch die Oberschale. Zur Befestigung des Bodens kann entweder der Boden oder die Schale mit einem Flansch versehen sein, der nach oben oder unten bzw. nach innen oder außen gerichtet sein kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wagenkasten für geschlossene Personenkraftwagen, der als selbsttragende Schale zum Teil in Form eines Stromlinienrotationskörpers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (I) die Form eines im wesentlichen halben Stromlinienrotationskörpers, vorzugsweise eines halben Eies oder eines halben Tropfens aufweist, die durch vorzugsweise nur auf Zug beanspruchte, sich über die offene Unterseite der Schale erstreckende Glieder versteift ist.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder als an der Unterseite der Schale (I) im wesentlichen diagonal angeordnete, vorzugsweise nachstellbare Zugseile (5) od. dgl. ausgebildet sind, die durch Befestigungsmittel (4), wie Schrauben, Nieten oder Haken, mit der Schale verbunden sind.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ebenen (6) oder in der Längs- und Querrichtung gewölbten (7) Boden, der derart fest mit der Schale (I) verbunden ist, daß von der Schale ausgehende Zugkräfte auf den Boden übertragen werden (Fig. 3, 4).
  4. 4. Wagenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden als Doppelboden (6, 7) ausgebildet ist, der aus einer im wesentlichen ebenen, über die ganze Wagenlänge und Wagenbreite sich erstreckenden Bodenplatte (6) -und einem in der Längs- und Querrichtung gewölbten Preßteil (7) besteht, wobei die Ränder sowohl der ebenen Bodenplatte (6) als auch des gewölbten Preßteiles (7) gemeinsam am Flansch. der Schale (i) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4o6 12,6, 462,970, 476 330; französische Patentschriften Nr. 795 153, 799553; ATZ-Automobiltechnische Zeitschrift, 1934, S. 83, 88, 89.
DEA12545D 1939-11-09 1939-11-09 Wagenkasten fuer geschlossene Personenkraftwagen Expired DE976991C (de)

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