DE2040341C3 - Balkenkonstruktion für Passagierdurchgänge - Google Patents
Balkenkonstruktion für PassagierdurchgängeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/008—Dock- or bumper-seals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/30—Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
- B64F1/305—Bridges extending between terminal building and aircraft, e.g. telescopic, vertically adjustable
- B64F1/3055—Bridges extending between terminal building and aircraft, e.g. telescopic, vertically adjustable with hinged head interface between aircraft and passenger bridge
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Description
Die Erfindung bczichl sich auf Balgenkonstruktionen für Passagierclurchgänge mit Paaren von Fächerfaltelementcn.
die im wesentlichen parallel zu und im Abstand voneinander angeordnete äußere und innere
Falten aufweisen, wobei erste Fäehcrfallclcmentc eine
Wand und zweite Fiichcrfalleiemcntc eine im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende zweite Wand des
Balgens bilden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
itali'iMikonsti iiktion von zur Beförderung von Fluggä-
seiiiuM no >- ο —
ausgebildet ist. Derartige Llberruhriingsfahr/eiige erfordern
Balgen, die auf erhebliche Langen ausg-fahren
werden können und über weite Winkel drehbar ίο sind, um sie den verschiedenen Größen und Formen
der zu bedienenden Fahrzeuge und der Pfeilflugelkonstruktionen anzupassen. Infolge solcher großen
Vei länge runge u ergeben sich durch Schneelasten. Windbelaslungen und Kombinationen von solchen
Faktoren sehr große Scher- und Biegebeanspruchungen der Balgenkonstruktion. die von vorbekannteu
Halgenausbildimcen. wie sie heispielswfis·· Ί··\ Jcr
USA.-Patentschrift 2 77Kh74 offenbart sind, nicht
zufriedenstellend aufgenommen werden können Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue BaI-genkonstrukiion
/u schaffen, die verbesserte BeIasiungsaiifnahmefähigkeilen
hat und die gleich/eilig in der Lage ist. weite Winkelbewegiingen auszuführen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch »5 fur eine Balgenkonstruklion der eingangs angegebenen
Ar! gelöst, daß jeweils die inneren Falten der zweiten Fächerfaltelemente in einer Ebene mit den
äußeren Falten der ersten Fiicherfallelemente angeordnet sind, wobei die Falten an der Sloßslellc durch
Scharniereinriehtungen verbunden sind.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen und Verbesserungen
der Erfindung bestehen darin, daß die Scharniereinriehtungen je zwei, an einem ihrer Enden
rechtwinklig miteinander verbundene Si if te aufweisen.
von denen der eine mit der äußeren Falte und der andere mit der zugeordneten inneren Falte verbunden ist: daß ein um eine vertikale Achse drehbarer
Gang mit dem Ende der Balgenkonstruktion ausgefahren werden kann; daß die Enden der zweiten Fii-4'j
cherfaltelementc abgeschrägt sind, wobei die inneren
Falten der ersten Fächerfaltelemenle kurz vor den äußeren Falten der zweiten Fäeherfaltelemente enden
und wobei fernerhin an den Sloßstellen biegsame Abdeckstreifen jeweils mit den beiden Fächerfaltelementen
verbunden sind: daß elastische Polstcrelemente /wischen ilen Abdeckstreifen (Gewebe) und
ilen Falten tier Fäeherfaltelemente eingefügt sind; daß
die Fäeherfaltelemente jeweils aus einer flachen MelalKileehtafel
mit an ihr ausgebildeten Falten bestehen: bzw. daß die Platten der Scharniereinriehtungen
an den flachen Seiten der Fäeherfaltelemente befestigt sind.
Die erfindungsgemaßc Ausbildung ergibt einen erhebliehen
technischen Fortsehritt gegenüber den vorbekannten Ausbildungen in bezug auf Widerstandsfähigkeit
gegen Belastungen. Verschwenkbarkeit um weile Winkel, große Aussdiiubbarkeit und einfache
und zuverlässige Bauart.
Ein Aiisführuilgsbcispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen veranschaulicht und nachfolgend beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine diagrammatische perspektivische Seitenansicht
eines Teiles eines Überführungsfahr/.ctigcs 65 mit einer Balgenkonstruktion,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 der Fig. ]. die den Balgen in bezug auf die in Fig. 1 gezeigte
Stellung gedreht veranschaulicht.
Hg. 3 eine stark vergrößerte Ansicht eines Uckleils
der HaIgUn in dem durch den Kreis 3 der Fig. I umschlossenen
Bereich, und
big. 4eineCirii!ulansiclu limgs Linie 4-4 der Fi g. 3
gesehen.
F i g. I und 2 /eigt schematise!! das Vorderteil eines
VVarleraum- und Oberfuhrungsfahrzeuges 10 für llugzeugpassagiere. I£in drehbarer Durchgang 11
kann relativ m einer Zugangs- oder Türöffnung 13
ausgefahren und zurückgezogen werden. Ein rechtekkiger Rahmen 15 umgibt das Vorderteil des Durchgangs
11 und ist. wie bei 16 und 17. befestigt. Eine Balgenkonstruktion 19 schützt die Passagiere gegen
Regen. Schnee, Wind, Geräusch. Weiter usw. Das \ ordere Ende des Balgens ist an der rückwärtigen Flache
20des Rahmens 15 befestigt, während sein rückwärtiger
Endteil an der Vorderflüche 21 des Fahrzeuges durch nicht dargestellte Befestigungsmittel angebracht
ist. Durch Ausfahren des Durchgangs 11 zu seiner in Fig. 1 strichliniert dargestellter. Stellung
wird der \on dem Rahmen 15 unterstiitz'.e Balgen 19 einsprechend gestreckt. Zusatzlich kann der Durchgang
11 in geeigneter Weise um eine senkrechte Achse gedreht werden, wie bei 22 in I- ig. 2 angedeutet, um
dadurch eine zweiten Teil des Balgens um einen größeren Betrag als auf seiner gegenüberliegenden Seite
zu strecken.
Der Balgenzusammenbaii 19 umfaßt eine Mehrzahl von akkordeonförmigen Fäeherfaltelementen. nämlich
erste (obere und untere) Elemente 25. 29 und zweite (seitliche) Elemente 26,27. An den Elementen
25 ergeben sich äußere Falten 31 und innere Falten 37. wahrend die Elemente 27 äußere Falten 37 und
innere Falten 39 aufweisen. Die I lohe des Elementes 27 ist längs der Falte 39 am größten. Die äußeren
Falten 31 des oberen, ersten Elementes 25 sind mit den inne.cn Falten 39 des seitlichen, /weiten Elementes
27 in einer Ebene ausgerichtet.
Die Falten des ersten (oberen) Fächerelementes 25 sind mit den Falten der /weiten (seitlichen) Fächerelemente
26. 27 durch eine Mehrzahl von Scharniereinrichtungen 41 verbunden. Ein waagerechter Stift
43 ist parallel zur Falte 31 des Elementes 25 ausgerichtet. Ein Scharnierblatl 45 umfaßt eine den Stift
43 umgebende Buchse 46. die dem Stift 43 gesiattet, sich um seine Achse relativ zur Falle 31 /ii drehen.
Ein Ruckhallering J7 verhindert die Trennung des Stiftes von der Buchse 46. Das Scharnierblatt 45 ist
an deir. ebenen Material 48 des Elementes 25 zwischen seinen Falten 31, 33 durch Nieten 58 befestigt.
Ein zweiter Sdiamierstift 50 ist am äußeren Ende des
Scharnierstiftes 43 mittels eines Schwenkstiftes 51 befestigt. Stift 51 ist senkrecht zwischen den Kanien des
Elementes 25 ausgerichtet und im Abstand vom äußeren Umfang der inneren Falle 39 des Seilenelcmentes
27 angeordnet. Ein Scharnierblatt 53 mil einer Buchse 54 halt den Stift 50 und gestaltet diesem Drehung
um sehe Lijngsuchse relativ zur Falte 39, Haltering
55 hiill den Stift 50 gegen Trennung von der buchse
54. Das Scharnierblatl 53 weist einen ebenen Zungenteil
57 auf, der mittels Nieten 58 an dem ehenen, sich zwischen den Fallen 37. 39 erstreckenden Teil
40 des Elementes 27 befestigt ist.
Entsprechende (nicht dargestellte) Seharniereinrichiungen
sind zwischen dem seitlichen Fäeherelemenl
26 und dem oberen Fächerelement 25 sowie zwischen beiden seitlichen Elementen 26, 27 und dem
unteren Fächerelement 29 eingefügt.
Die Scharniereinrichlungen halten die einander entsprechenden Fallen 31, 39 aneinander anschließender
Füchcrelemenie in ausgerichteter Stellung,
■5 und sie gestatten Ausdehnung und Zusammenziehung
des Balgens, wobei sich bei beispielsweise auf das oherc Fiicherelemenl 25 einwirkender Schnecbclaslunn
i.r'de obere Falle einen Träger, der Scherbelaslungen
durch die an entgegengesetzten Enden der Falten angeordneten Scharnier/usammenbauten 41
auf die Seitenelemente 26,27 und iiann auf das Bodenelement
29 übertragt. Da entsprechend im Absland voneinander angeordnete Falten durch die dazwischi
nliegenden Elemente 25, 26. 27 uikI 29 miteinander
verbunden sind, werden im wesentlichen starre ringförmige Slrukturen gebildet. In ähnlicher Weise
werden auf die Seitenelemente 27 auftreffende Windbelastungen als Scherbeanspruchungen in die über-
und Bodenelemente 25 bzw. 29 übertragen.
Um das Eindringen \on Regen. Staub und Weiter
an den sich schneidenden Ecken der Fächerelemente zu verhindern, sind, wie dies in den F i g. 3 und 4 dargestellt,
biegsame Abdeckstreifen 61 vorgesehen. Die Streifen 61 bestehen aus Gewebe 62. das die Randkantenteile
des Oberelementes 25 und des Seilendementes 27 über Bereiche H und y überlappt. Das Gewebe
erstreckt sich zwischen den oberes. Falten und Bodenfalten 31.37 bzw. 37, 39, um die abgeschrägten
Kanten der Seitenelemente 27 zu bedecken und zu überlappen, /.wischen dem Gewebe und den Falten
des Elementes sind eine Mehrzahl von elast" hen
I'olsterelementen 63 eingefügt. Wird die flache ..cite
40. die sich, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an die Falten
39 anschließt, zwischen der in F i g. 4 in vollen Linien dargestellten Stellung in die slrichlinierte Stellung gefallet,
so wird das Gewebe 62 in der Falte 39 gestrecki. Ohne das elastische Polster 63 und bei direkter Anbringung
des Gewebes an der Fläche einer Falte 39 wurde bei solchem Biegen der Membran 19 die Bindung
zwischen dem Gewebe 62 und dem Teil 40 losbrechen. Die Einfügung der Polstcrclemente 63 verhindert
somit Trennung des Gewebes in den Faltbereieheii.
Die die Wände des Balgens bildenden Elemente
25. 26. 27. 29 können je aus einer flachen Blechtafel bestehen, iii die die Falten 31. 33. 37 bzw. 39 dauernd
umgeformt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Balgenkoustruktion für Passagierdurchgänge
mil Paaren von Fäeherfaltelementen, die im wesentlichen
parallel zu und im Abstand voneinander angeordnete äußere und innere Falten aufweisen,
wobei erste Fücherfnltelemenle eine Wand und /.weite Fächerfallelemente eine im wesentlichen
senkrecht dazu verlaufende /weile Wand des Haigens bilden, dad urch ge ken η /e ich net. daß
jeweils die inneren Falten (39) der /weiten Facherfallelemente
(26. 27) in einer Ebene mit den äußeren Falten (31) derersten Fiicherfaltelementc
(25. 21J) angeordnet sind, wobei die Falten (39,
31) an der Sloßstelle durch Scharniereinrichtungen (41) verbunden sind.
2. Balgenko/i->iruktion nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharniercinrichlungen
(41) je zwei, an einem ihrer Enden rechtwinklig miteinander verbundene Stifte (43. 50)
aufweisen, von denen der eine (43) mit dei äußeren
Falle (31) und der andere (50) mit der zugeordneten inneren Falte (39) verbunden ist.
3. Balgenkonstruklion nach Anspruch 1 oder 2.
gekennzeichnet durch einen um eine vertikale Achse drehbaren Gang (H), der mit dem Ende
der Halgenkonsi'uklion (19) ausgefahren werden kann.
4. Balgeiikonstruktion p.ich Ar-.pruch 1. 2 oder
3. dadurch gekennzeichnet daß die Enden (35) der /weiten Fiicherfaltclemciite V26. 27) abgeschrägt
sind (hei 35). daß die inneren Falten (33) der ersten Fächcrfaitelemcntc (25. 29) kurz vor
t.\cn äußeren Falten (37) der zweiten Fiicherfaltelementc
(25,29) enden und daß fernerhin an den Sloßstellen biegsame Abdeckstreifen (Gewebe
62) jeweils mit den beiden Fächerfaltelementen (25. 26. 27. 29) verbunden sind.
5. Haigenkonstruktion nach Anspruch 4. gekennzeichnet
durch elastische Polsterelementc (63). die zwischen den Abdeckstreifen (Gewebe 62) und den Fallen (31.33. 37. 39) der Fäeherfaltelemcnte
(25. 26, 27, 29) eingefügt sind.
fi. Malgenkonstruktinn nach einem der Ansprüche
I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Fächcrfaltelemcnte
(25. 26. 27, 29) jeweils aus einer flachen Metallblechtafel mit an ihr ausgebildeten
Falten (31. 33. 37. 39) bestehen.
7. Balgenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die PIsU-len
(Blattelemente 45) der Schartiiereinrichtungen
an den flachen Seiten (40. 48) der Fiicherfaltelementc (25. 26. 27. 29) befestigt sind.
cu dienenden (Iberfuh-
S; Αΐ eine Ende der Halgen-K
k k» in einer Wand des Fahrzeugs um eine
ng herum befestigt ist. wahrend scm anderes.
! lih und einstelbar zwecks An-
einF.ug^ugumdes.;Jlur:Su:g e
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