DE462970C - Geschlossener, spindelfoermiger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Geschlossener, spindelfoermiger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE462970C
DE462970C DEG66996D DEG0066996D DE462970C DE 462970 C DE462970 C DE 462970C DE G66996 D DEG66996 D DE G66996D DE G0066996 D DEG0066996 D DE G0066996D DE 462970 C DE462970 C DE 462970C
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Germany
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car body
longitudinal
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metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Geschlossener, spindelförmiger Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft .einen geschlossenen, spindelförmigen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge derjenigen Art, bei welcher das Wagenkastengerippe mit dem Fahrzeugrahmen ein Ganzes bildet. Bei derartigen Wagenkästen handelt es sich hauptsächlich darum, die Versteifvng des Fahrzeugrahmens unbeschadet der leichten und gefälligen Bauart des Wagenkastens zu sichern. Zu diesem 'Zweck enthält der untere Teil des Gerippes einen mittleren und zwei seitliche aus Holzbalken mit Metallarmierungen bestehende Längsträger, die durch ebensolche Querträger miteinander verbunden sind, und in die auf diese Weisegebildeten Vierecke sind starre leichte, aber widerstandsfähige Bodenplatten eingefügt und befestigt.
  • In deal. Zeichnungen. ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in zwei Hälften schematisch eine Endansicht des Gerippes mit Querschnitten in unterschiedlichen Ebenen.
  • Abb.2 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt des Gerippes an der Stelle der seitlichen Längsrippe.
  • Abb.3 zeigt einen teilweise waagerechten Schnitt an der Verbindungsstelle des mitttleren Längsträgers mit den beiden Querträgem. Abb. q. ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 3 an der Verbindungsstelle des seitlichen Längsträgers mit einem Querträger und einem Bogen.
  • Abb. 5 zeigt einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Das mit dem Fahrzeugrahmen ein Ganzes bildende Gerippe des Wagenkastens enthält eine Reihe von Längsbalken und Querbalken und besitzt das Aussehen einer Spindel. An dem unteren Teil des Wagenkastens bilden drei: von den gemannten Balken die Längsträger. Es sind ein mittlerer und zwei seitliche Längsträger vorgesehen. Der mittlere Längsträger enthält einen metallischem Kern, welcher durch die Spange oder den Metallträger i gebildet wird, der hochkant gestellt ist, und an welchem seitlich zwei Balken 2 aus nachgiebigem Holz, wie Esche, anliegen. Die letzteren sind ihrerseits durch Metallarmierungen 3 überdeckt, derart, daß ein Ganzes gebildet wird, dessen Zusammenhalt durch Nieten oder Bolzen in entsprechender Verteilung gesichert wird.
  • Die Bauart der seitlichen Längsträger ist ähnlich derjenigen der Längsrippen. Da diese geringeren Beanspruchungen ausgesetzt sind, so können sie einfach durch den Balken oder Kern 4 aus biegsamem Holz gebildet werden, an welchem seitlich zwei Metallarmierungen 5 angelegt sind, die im wesentlichen den Metallarmierungen 3 des mittleren Längsträgers ähnlich sind.
  • Der mittlere Längsträger ist mit den seitlichen Längsträgern durch Querträger verbunden, weiche durch Holzstücke gebildet sind, die durch Metallplatten in ähnlicher Weise wie der Längsträger verstärkt sind. In Abb.3 sind diese Querträger ersichtlich und werden durch einen metallischen Kern 7 gebildet, auf welchem seitlich zwei Holzteile 8 angelegt sind, die ihrerseits durch Metallplatten 6 überdeckt sind. Diese Querträger stützen sich an ihren Enden auf die Flanschen 3- der Metallarmierungen 3 'des mittleren Längsträgers und der seitlichen Längsträger; wobei deren Verbindung mit diesen Trägern in sicherer Weise mittels Winkelstücke 9 bewirkt wird.
  • Der Bodenteil des Fahrzeuges trägt zur Versteifung derart bei, daß in die durch die Längsträger und die Querträger gebildeten Vierecke starre Bodenplatten i o eingebaut und befestigt sind, welche aus leichtem Metall bestehen und mit Rippen versehen sind oder durch Holzwandungen gebildet und durch Metalleinheiten verstärkt sind und sich an ihren Längsrändern an den oberen Flächen der Holzbalken 2 und 4 abstützen, und zwar seitlich auf der Seitenfläche i i eines Einschnittes in den seitlichen Längsträgern. 4. Die quer verlaufenden Ränder der Platten io stützen sich auf den Querträgern 8 in derselben Weise wie auf dem mittleren Längsträger und schultern sich gegen den metallischen Kern 7 der genannten. Querträger 8 ab. Es ist zu bemerken, daß das Einfügen. der Platten io zwischen die MetaUerne des mittleren Längsträgers und der Querträger 8 einerseits und die Seitenflächen i i 'des Einschrdttes in den seitlichen Längsträgern anderseirts so, genau wie möglich erfolgen soll, weil. die absolute Starrheit des Gerippes zum größten Teil in der Querrichtung durch die Nicl%tdeformierbarkeit der Platten io bedingt wird, welche in gewissem Sinne als Stützdreiecke für die Vierecke wirken, die durch den mittleren Längsträger, den seitlichen Längsträger und die benachbarten Querträger gebildet werden. Diese Platten io befinden sich auf der ganzen Fläche des Gerippes und selbst auf den Sitzen für die Fahrgäste und bilden in den äußersten Zonen des Gerippes, vorn und hinten, gekrümmte Flächen, um sich der spindelförmigen Gestalt des Wagenkastens anzupassen. Holzschrauben, welche in den H,olztcilen 2 und 4 der Längsträger eingeschräubt sind, sichern die Befestigung der Platten i o im Wagenkastenboden.
  • An einem der Enden. des Wagenkastens ist das Tragwerk oder das Gestell zum Stützen des Motors angeordnet und vorzugsweise ganz aus Metall hergestellt. Dieses Tragwerk bildet einen Zwischenraum, und es besitzt zwei Längsträger 13, welche aus Profilstücken bestehen und durch Querträger 14 und Stützstreben 15 mit den Bogen und mit den Längsträgern des Gerippes oder mit dessen Querträgern. vereinigt sind. Wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, können die Querträger des Gerippes mit Durchlochungen versehen sein für den Durchgang von Stangen 16 für die Steuerung des Treibmechanismus des Fahrzeuges. Zu diesem lZweck sind die Querträger mit Führungshülsen 17 versehen.
  • Die eigentlichen Wände sind durch Bekleidungsplatten 18 aus defiormierbarem Stoff gebildet, um sich den Krümmungen anzupassen. Die Verbindungsstellen mit den Längsträgern und den Bögen sind durch Einschalten von Bändern i9 aus Leder, Filz, Gummi o. dgl. an den Rändern der Platten 18 so ausgebildet, däß die Platten ein gewisses Spiel in bezug auf die Teile, auf welche sie sich abstützen, besitzen, was dadurch erreicht wird, daß die Ränder mit Spiel. zwischen den an den Längsrippen ¢ angebrachten Leisten 20 und den Flanschen 3a der Metallarnlerungen eingefügt sind. Die Leisten 20 aus Holz oder Metall lassen sich durch Schrauben 2 i befestigen, die in die Holzteile 4 der Längsrippen und der Bogen .eintreten. Diese Befestigungsart der Platt-en 18 besitzt noch den Vorteil, daß sie raureine verhältnismäßig geringe Präzision beim Zuschnelden und Montieren auf dem Gerippe erforderlich macht. Die Leisten 2o sind gleichmäßig in der Längsrichtung des spindelförmigen Ganzen angeordnet. Die Holzkerne 4 dienen auch zur Befestigung der Innenverkleidung 22.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlossener, spindelförmiger Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen Gerippe mit dem Fahrzeugrahmen ein Ganzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gerippes einen mittleren und zwei seitliche, aus Holzbalken mit Metallarmierungen bestehende längsträger enthält, die durch ehensiolche Querträger miteinander verbunden sind, und daß in. den auf diese Weise gebildeten Vierecken zur Versteifung starre Bodenplatten (i o) befestigt sind.
  2. 2. Geschlossener Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längsträger aus zwei zwischen sich einen Metallträger (i) aufnehmenden Holzbalken (2) und die seitlichen Längsträger und übrigen Längsrippen (4) aus je einem Holzbalken bestehen, dessen MetalIarmerungen mit Flanschen zur Abstützung der Bekleidungsplatten (18) versehen sind.
  3. 3. Geschlossener Wagenkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Bekleidungsplatten (18) mit ihren durch Filz @o. dgl. bekleideten Rändern mit. Spiel zwischen den. an den Längsrippen (q.) angebrachten Leisten (2o) und den Flanschen (3a) der Metallarmierungen eingefügt sind. fa:kt_I:@. fk:hIIl-fae r 1:J IlMat :er
DEG66996D 1925-04-25 1926-04-14 Geschlossener, spindelfoermiger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE462970C (de)

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DEG66996D Expired DE462970C (de) 1925-04-25 1926-04-14 Geschlossener, spindelfoermiger Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745608C (de) * 1935-07-21 1944-11-30 Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Leichtbau-Eisenbahntriebwagen, mit raumstarrem Tragwerk und nichttragender Aussenhaut
DE976991C (de) * 1939-11-09 1964-10-29 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Wagenkasten fuer geschlossene Personenkraftwagen
DE3232719A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Dancho Zochev Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Donkov Omnibus - aufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745608C (de) * 1935-07-21 1944-11-30 Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Leichtbau-Eisenbahntriebwagen, mit raumstarrem Tragwerk und nichttragender Aussenhaut
DE976991C (de) * 1939-11-09 1964-10-29 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Wagenkasten fuer geschlossene Personenkraftwagen
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