DE465033C - Selbsttaetige doppelseitige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige doppelseitige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge

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DE465033C
DE465033C DER72649D DER0072649D DE465033C DE 465033 C DE465033 C DE 465033C DE R72649 D DER72649 D DE R72649D DE R0072649 D DER0072649 D DE R0072649D DE 465033 C DE465033 C DE 465033C
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DE
Germany
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hook
shackle
rail vehicles
automatic double
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DER72649D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Es sind bereits selbsttätige doppelseitige Kupplungen für Eisenbahnwagen sowie andere Schienenfahrzeuge aller Art bekannt geworden, die einen nach, oben gerichteten Haken aufweisen, der mit dem Fahrzeug starr verbunden ist, wähnend der Schäkel schwenkbar und auch, im ungekuppelten Zustande den Haken übergreifend angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung dieser bekannten Ausführangen wird gemäß der neuen Erfindung der nach, oben gerichtete Haken aus Stangenmaterial gefertigt, welches an allen Stellen den gleichen Querschnitt aufweist. Ein weiteres Neuigkeitsmerkmal besteht darin, daß das an die Nase des Hakens anschließende Endteil in einem schrägen Winkel nach, unten verläuft und so als an sich bekannte Anlauffläche für den Schäkel dient. Schließlich sieht die Erfindung noch die Neuerung vor,
ao daß die Schäkel eine Dreiecksform laufweisen, deren Basis sich an der Fahrzeugwand befindet.
Die beiliegende Zeichnung, welche zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen
»5 soll, veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Die einzelnen Abbildungen dieser Zeichnung stellen dar:
Abb. ι die Kupplung an einem Wagen in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 die Stellung zweier gegeneinander • rollender Fahrzeuge vor der Kupplung und Abb. 3 dasselbe nach der Kupplung,
Abb. 4 die Verkupplung derselben von der Hand geöffnet.
Die Kupplungsteile an jedem Fahrzeug be-Stehen aus dem Kupplungshaken α und dem Schäkel b. Der Haken α, der aus Stangenmaterial von beliebigem Querschnitt und beliebiger Beschaffenheit hergestellt ist, ist am Fahrzeug in geeigneter Weise starr befestigt, und zwar derart, daß die Nase α1 nach oben gerichtet ist. Das Endteile2 des die Nase a1 des Hakens α bildenden Stangenteils läuft in einem schrägen Winkel nach unten und dient als Auflauffläche für den Schäkel des Gegenfahrzeuge. Er enthält eine für diesen Zweck erforderliche Länge und besondere Biegung.
Der Schäkel δ ist gleichfalls und gegebenenfalls aus gleichem Stangenmaterial wie der Haken α hergestellt und in Ösen c an der Fahrzeugwand schwenkbar befestigt. Seine aus den Befestigungsösen C hervorragenden Enden b1 sind nach unten abgebogen, und zwar derart, daß sie die untere Endlage des Schäkels b durch. Gegenlage an die Fahrzeugwände? festlegen.
Unterhalb der Befestigungsösen C für den Schäkel b ist eine Stange e in Lagern / an der Fahrzeugwand drehbar befestigt. Diese Stange e geht über die ganze Breite des Fahrzeugs und weist im Bereich der Endschenkel b1 des Schäkels b eine Kröpfung e1 auf, gegen welche die Schenkel δ1 durch das . Eigengewicht des Schäkels b gedrückt ge-
halten werden. Die Stange e ist an beiden Enden nach, unten zu Handgriffschenkeln e2 abgebogen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Beim Gegeneinanderfahren des Fahrzeugs A (Abb. 2) gleiten die Hakenß infolge der zueinander versetzten Anordnung aneinander vorbei, und die Schäkel δ stoßen auf den schrägen Endteila2 des Hakens« des Gegenfahrzeugs, gleiten auf diesem in die Höbe, fallen darauf durch ihr Eigengewicht über die Spitze des Hakens und greifen hinter den Hakenrückena1 (Abb. 3) des Gegenfahrzeugs.
Zwecks Ineinandergreifens der beiden Sichäkel beim Entkuppeln erhalten ,dieselben eine Dreiecksform, deren Spitze vorn und deren Basis an der Fahrzeugwand sich befindet. Um ein Abgleiten des Schäkels vom Haken zu ver-
ao hindern, muß die Spitze des letzteren sich oberhalb der durch die gegenüberliegenden Befestigungspunkte der Schäkel gehenden Ebene befinden.
Das Entkuppeln (Abb: 4) geschieht von beliebiger Wagenseite aus, indem mittels des Schenkels e2 die Stange e gedreht wird, wobei durch die Kröpfung e1 die Schenkel b1 des leinen Schäkels und dadurch gleichzeitig beide Schäkel b hochgeschwenkt werden.
Eine möglichenfalls erforderliche Verriegelung der Schäkel in der Kuppelstellung (Abb. 3) kann mittels verschiedenartigster und daher nicht dargestellter Vorkehrungen in einfachster Weise erfolgen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige doppelseitige Kupplung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch einen aus Stangenmaterial von überall gleichem Querschnitte hergestellten, nach oben gerichteten Haken (a).
2. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Nase·-(β1) des Hakens («) anschließende Endteil (a2) in einem schrägen Winkel nach unten verläuft und so als an sich hekannte Anlauffläche für den Schäkel des Gegenfahrzeugs dient.
3. Selbsttätige Kupplung nach An- -spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkel (Jb) Dreieckform aufweisen, deren Basis sich an der Fahrzfeugwand befindet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungere
DER72649D 1927-10-26 1927-10-26 Selbsttaetige doppelseitige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge Expired DE465033C (de)

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DE (1) DE465033C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830665C (de) * 1950-08-25 1952-02-07 Johann Hack Selbsttaetige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE830665C (de) * 1950-08-25 1952-02-07 Johann Hack Selbsttaetige Kupplung fuer Schienenfahrzeuge

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