DE957506C - Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe

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DE957506C
DE957506C DE1954C0009903 DEC0009903D DE957506C DE 957506 C DE957506 C DE 957506C DE 1954C0009903 DE1954C0009903 DE 1954C0009903 DE C0009903 D DEC0009903 D DE C0009903D DE 957506 C DE957506 C DE 957506C
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DE
Germany
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cobalt
group
sulfonic acid
dye
oxybenzene
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DE1954C0009903
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Dr Arthur Buehler
Dr Christian Zickendraht
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
C ppoß IVb/ 22 a
Es wurde gefunden, daß man zu wertvollen, neuen kobalthaltigen Azofarbstoffen gelangt, welche ι Atom Kobalt an 2 Moleküle verschiedener Monoazofarbstoffe komplex gebunden enthalten, wenn man kobaltabgebende Mittel auf Gemische aus einem von wasserlöslich machenden Gruppen freien o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoff der Formel
OH
NH9
NO,
und einem sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien o, o'-Dioxymonoazofarbstoff einwirken läßt, der als wasserlöslich machende Gruppe mindestens eine SuIfonsäureamid- oder Sulfongruppe aufweist.
Die beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoffe der angegebenen Formel können erhalten werden durch Kupplung einer Diazoverbindung eines von wasserlöslich machenden Gruppen, d. h. von Sulfonsäure- und Carboxylgruppen sowie von Sulfonsäureamid- und Sulfongruppen freien o-Oxyamins der Formel
OH
NH2
O, N
mit 2-Aminonaphthalin. Hierbei kann die Kupplung
nach üblichen, an sich bekannten Methoden, vorzugsweise in saurem bis neutralem Mittel erfolgen.
Als Beispiele von o-Oxyaminen seien erwähnt: 4- oder 6-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und vor allem s-Nitro^-amino-i-oxybenzol.
Als Azokomponente kann man an Stelle des 2-Aminonaphthalins auch 2-Aminonaphthalin-i-sulfonsäure verwenden, da diese Säure in i-Stellung unter Abspaltung der Sulfonsäuregruppe kuppelt und daher zu den gleichen Ausgangsfarbstoffen führt wie das 2-Aminonaphthalin selbst (vgl. deutsches Patent 928 901).
Die o, o'-Dioxymonoazofarbstoffe, welche mit den soeben erwähnten o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoffen zur Herstellung der beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Gemische verwendet werden, kann man aus sulfonsäureamid- oder sulfongruppenhaltigen Farbstoffkomponenten herstellen, die von Sulfonsäure- und Carboxylgruppen frei sind, z. B. durch Kupplung einer o-Oxydiazoverbindung der Benzolreihe mit einer in Nachbarstellung zu einer Hydroxylgruppe bzw. einer enolisierbaren Ketogruppe kuppelnden Verbindung, wobei die Azokomponente und/oder mit Vorteil die Diazokomponente eine Sulfonsäureamid- oder eine Sulfongruppe, z. B. eine Phenyl- oder Methylsulfongruppe, enthalten kann. Als besonders wertvoll erweisen sich die mindestens eine Sulfonsäureamidgruppe enthaltenden Farbstoffe.
Als o-Oxydiazoverbindungen für die Herstellung dieser Farbstoffe kommen z. B. diejenigen in Betracht, die weiter oben für die Herstellung der o-Oxy-o'-aminofarbstoffe erwähnt worden sind. Diese sulfonsäureamid- und sulfongruppenfreien Diazoverbindungen sind nur mit Azokomponenten zu kuppeln, welche eine Sulfon- oder eine Sulfonsäureamidgruppe enthalten. Besonders gute Resultate erhält man mit Diazoverbindungen von sulfongruppen- oder sulfonsäureamidgruppenhaltigen Aminen, z.B. den Diazoverbindungen des 2-Ainino-i-oxybenzol-4- oder -5-sulfonsäureamids, des 6-Nitro-2-arnmo-i-oxyberizol-4-suMonsäureanTids, des 4-Chlor-2-amino-I-oxybenzol-5-sulfonsäureamids, des 6-Clilor-2-ammo-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamids oder des 4-Nitro-2-ammo-i< >xybenzol-6-sulfonsäureamids sowie der entsprechenden N-aryl- oder N-alkylsubstituierten Sulfonsäureamide; ferner mit Diazoverbindungen aus a-Amino-i-oxybenzol·^.- oder -5-methylsulfon, 4-Chlor-2-amino-i-oxybenzol-5- oder -6-methylsulfon, 2-Amino-i-oxybenzol-4- oder -5-phenyl- oder -benzylsulfon.
Als Beispiele geeigneter Azokomponenten der angegebenen Art seien erwähnt: Verbindungen mit phenolischer Hydroxylgruppe, wie p-substituierte Oxybenzole, z. B. 4-Methyl-i-oxybenzol, 4-Isopropyl-i-oxybenzol, 4-Tertiäramyl-i-oxybenzol, 2,4- bzw. 3,4-Dimethyl-i-oxybenzol, 4-Acetylamino-3-methyl- bzw. 4-Methyl-2-acetyl-amino-i-oxybenzol, 4-Acetylaminoi-oxybenzol, ferner Oxynaphthaüne, z. B. i-Benzoylamino- oder i-Acetylamino-7-oxynaphthalin, i-n-Butyrylamino-7-oxynaphthalin, i-Carbomethoxyamino-7-oxynaphthalin, 2-Oxynaphthalin, 6-Brom- oder 6-Methoxynaphthalin, 5-Chlor- oder 5,8-Dichlori-oxynaphthalin, i-Oxynaphthalin-4- oder -5-sulfonsäureamid, 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäure N-methyl-N-/?-oxyäthylamid, 2 - Oxynaphthalin - 6 - sulfonsäureamid, Oxychinoline, Barbitursäuren oder Pyrazolone, z. B. das i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, das 1- (2'-, 3'- oder 4'-Chlorphenyl) -s-methyl-s-pyrazolon, das i-Phenyl-s-methyl-S-pyrazolon-s'-sulfonsäureamid, das i-Phenyl-s-methyl-s-pyrazolon^'- oder -4'-sulf onsäuremethylamid, das 1, 3-Diphenyl-5-pyrazolon, das 2, 4-Dioxychinolin, das 5-Chlor-8-oxychinolin und vor allem Verbindungen, die ein kupplungsfähiges Kohlenstoffatom in einer offenen Kette enthalten, insbesondere /^-Ketocarbonsäurederivate, z. B. Acetessigsäureisopropylester, vorzugsweise aber /J-Ketocarbonsäurearylamide, z. B. das Acetessigsäureanilid, das Acetessigsäure-o-, -m- oder -p-chloranilid, i-Acetoacetylaminobehzol-3- oder -4-sulfonsäureamid, i-Acetoacetylaminobenzol-2-, -3- oder -4-methylsulfon, i-Acetoacetylaminobenzol-3- oder -4-sulfonsäuremethylamid.
Auch hier kann die Kupplung nach üblichen, an sich bekannten Methoden, z. B. in alkalischem Mittel, erfolgen.
Bei der Durchführung des Verfahrens empfiehlt es sich im allgemeinen, auf ein Gemisch von je etwa ι Mol zweier verschiedener Farbstoffe der angegebenen Art eine etwa 1 Grammatom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels zu verwenden und/oder die Metallisierung in schwach saurem bis alkalischem Mittel auszuführen. Für die Durchführung des Verfahrens gut geeignet sind z. B. komplexe Kobaltverbindungen aliphatischer o-Oxy- oder Dicarbonsäuren, welche das Kobalt in komplexer Bindung enthalten. Im allgemeinen verwendet man aber einfache Salze des zweiwertigen Kobalts, wie Kobaltsulfat oder Kobaltacetat, und gegebenenfalls frisch gefälltes Kobalthydroxyd.
Die Umwandlung der Farbstoffe in die komplexen Kobaltverbindungen geschieht mit Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck, gegebenenfalls in Anwesenheit geeigneter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Salzen organischer Säuren, von Basen, organischen Lösungsmitteln oder weiteren die Komplexbildung fördernden Mitteln.
Die nach dem umschriebenen Verfahren erhältliehen Produkte sind neu. Sie sind komplexe Kobaltverbindungen, die ι Atom Kobalt an 2 Moleküle verschiedener Monoazofarbstoffe komplex gebunden enthalten, von denen einer einen von wasserlöslich machenden Gruppen freien o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoff der Formel
OH
NH,
N = N
NO,
darstellt, während der andere ein sulfonsäure- und carboxylgruppenfreier o, o'-Dioxymonoazofarbstoff ist, der als wasserlöslich machende Gruppe mindestens eine Sulfonsäureamid- oder eine Sulfongruppe oder beide, ,. B. eine — SO2C2H5- und eine — SO2NH2-Gruppe, aufweist.
Gemische solcher kobalthaltigen Mischkomplexverbindungen kann man nach dem eingangs umschriebenen Verfahren herstellen, indem man kobaltabgebende Mittel der gekennzeichneten Art auf zwei oder mehrere der eingangs definierten Farbstoffgemische gleichzeitig einwirken läßt bzw. eine kobalthaltige ι: i-Komplexverbindung mit zwei oder mehreren metallfreien Farbstoffen oder auch zwei oder mehrere kobalthaltige ι: i-Komplexverbindungen mit einem metallfreien Farbstoff in passenden Mengenverhältnissen gleichzeitig umsetzt.
Die nach dem obigen Verfahren erhältlichen, neuen kobalthaltigen Mischkomplexverbindungen sind in Wasser löslich. Sie eignen sich zum Färben und Bedrucken verschiedenster Stoffe, vor allem aber zum Färben tierischer Materialien, wie Seide, Leder und insbesondere Wolle, aber auch zum Färben und Bedrucken synthetischer Fasern aus Superpolyamiden und Superpolyurethanen. Sie sind vor allem zum Färben aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach saurem Bade geeignet. Die so erhaltenen Wollfärbungen zeichnen sich durch ihre Gleichmäßigkeit, ihre Reinheit und gute Lichtechtheit sowie durch eine sehr gute Wasch-, Walk- und Reibechtheit aus.
In der belgischen Patentschrift 501 595 ist ein Farbstoff beschrieben, der eine komplexe Chromverbindung aus ι Grammatom Chrom und je einem Mol der Monoazofarbstoffe 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfonamid ->- i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon und 4-Chlor-5-nitro-2-amino-r-oxybenzol ->- 2-Aminonaphthalin darstellt. Gegenüber diesem Farbstoff zeigen die nächstvergleichbaren verfahrensgemäß erhaltenen Kobaltkomplexverbindungen den Vorzug einer besseren Lichtechtheit.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel 1
3,08 Teile des Farbstoffes aus diazotierten! 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und 2-Aminonapthalin werden mit 4,25 Teilen des Farbstoffes aus diazoti'ertem 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid und i-Acetoacetylamino-2-chlorbenzol unter Zusatz von 20 Volumteilen 2n-Natriumhydroxydlösung in 300 Teilen Wasser von 80° gelöst. Man gibt 20 Teile einer Lösung von Kobaltsulfat mit einem Kobaltgehalt von 3,25 % dazu und rührt eine halbe Stunde bei 80 bis 85°. Nach beendigter Metallisierung wird der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid und Neutralisieren mit Essigsäure abgeschieden, filtriert und getrocknet. Er stellt ein grünes Pulver dar, das sich in Wasser mit grüner, in konzentrierter Schwefelsäure mit brauner Farbe löst und Wolle sowohl aus schwach alkalischem, neutralem wie schwach saurem Bade in vollen grünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
In folgender Tabelle sind weitere komplexe Kobaltverbindungen aufgeführt, welche nach obigem Verfahren erhalten werden können. In Kolonne I und II sind die beiden komplex an das Kobalt gebundenen Monoazofarbstoffe und in Kolonne III die beim Färben von 100 Teilen Wolle mit 2 Teilen dieser Kobaltverbindungen aus essigsaurem Bade erhältlichen Farbtöne angegeben.
II
III
OH
NH
NO
= N-
desgl.
desgl.
CH
CHa
N = N-CH-CONH
OH
HO
N = N-C
NO, C=N
SO2NH2
Grün
Grün
Oliv
III
OH NH2
NO5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. OH
r=N-c:
SO2NH2
HO
,C-N.-
CH3
HO
OH
= N-C
C—N—<
SO2CH3
OH HO
-N = N
CH3
I
SO2NH2
OH HO Cl
N = N
SO9NH9
Cl
OH HO
Cl
SO2NHCH3
OH OH
H2N-O2S-/ V-N = N
NO2
CH,
Olivgrau
Oliv
Blauviolett
Blau
Blau
Grauoliv
πι
10
Graustichigblauviolett
OH
NH9
N = N
OH
NO2
OH
SO9NH, SO9NH
HO
C-N
CH,
Braunoliv
O9N-
N = N
OH
CO —CH3
N = N-CH
Grün
'CO-HN
SO2NH-CH-CH3 CH,
OH
NH9
desgl.
Grün
OCH,
Beispiel 2
3,08 Teile des Farbstoffes aus diazotierten! 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und 2-Aminonaphthalin werden mit 4,18 Teilen des Farbstoffes aus diazotiertem 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureisopropylamid und Acetessigsäureanilid in 250 Teilen Wasser von 50° suspendiert. Nach Zugabe einer Lösung von 1,55 Teilen Kobaltsulfat (CoSO4), 1,55 Teilen Weinsäure, 4 Teilen Natriumhydroxyd in 100 Teilen Wasser wird auf 80 bis 850 erwärmt, bis die Metallisierung beendet ist, wobei Lösung eintritt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird von einem schwerlöslichen Körper abfiltriert. Das Filtrat wird mit Essigsäure neutralisiert, der ausgefallene Farbstoff durch Filtration abgetrennt, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er stellt ein grünes Pulver 115. dar, das sich in Wasser mit grüner, in konzentrierter Schwefelsäure mit brauner Farbe löst und Wolle sowohl aus schwach alkalischem, neutralem ',vie essigsaurem Bade in vollen, gleichmäßigen grünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe, welche 1 Atom Kobalt an 2 Mole- 1S3 küle verschiedener Monoazofarbstoffe komplex
    gebunden enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man kobaltabgebende Mittel auf Gemische aus einem von wasserlöslich machenden Gruppen freien o-Oxy-o'-aminornonoazofarbstoff der Formel
    OH
    NH9
    ^-N = N
    NO2
    und einem carboxyl- und sulfonsäuregruppenfreien o, o'-Dioxymonoazofarbstoff einwirken läßt, der- als wasserlöslich machende Gruppe mindestens eine Sulfonsäureamid- oder Sulfongruppe aufweist.
  2. 2. VerfahrengemäßAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoff den Farbstoff aus diazotierten! 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und 2-Aminonaphthalin verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als o, o'-Dioxymonoazofarbstoff einen solchen der Formel
    OH
    ,CO — CH,
    R1-N = N-CH
    CO-NH-R2
    verwendet, worin R1 und R2 je einen sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Benzolrest bedeuten, von denen mindestens einer eine Sulfonsäureamidgruppe enthält, und wobei R1 an die Azogruppe in o-Stellung zur OH-Gruppe gebunden ist.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als kobaltabgebendes Mittel einfache Kobaltsalze verwendet.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine etwa 1 Grammatom komplexbildendes Kobalt enthaltende Menge des kobaltabgebenden Mittels mit je etwa einem Mol der beiden Ausgangsmonoazofarbstoffe umsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Belgische Patentschrift Nr. 501 595.
    © 609 578/435 7.56 (609 782 1.57)
DE1954C0009903 1953-09-08 1954-09-03 Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe Expired DE957506C (de)

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