DE955881C - Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe

Info

Publication number
DE955881C
DE955881C DEC8489A DEC0008489A DE955881C DE 955881 C DE955881 C DE 955881C DE C8489 A DEC8489 A DE C8489A DE C0008489 A DEC0008489 A DE C0008489A DE 955881 C DE955881 C DE 955881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
cobalt
dye
sulfonic acid
dyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC8489A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Arthur Buehler
Dr Christian Zickendraht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba AG filed Critical Ciba Geigy AG
Application granted granted Critical
Publication of DE955881C publication Critical patent/DE955881C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/18Monoazo compounds containing copper
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe Gegenstand des Patents 921767 ist ein Verfahren' zur Herstellung wertvoller kobalthaltiger Azofarbstoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man kobaltabgebende Mittel auf sulfonsäure- und carboxylgruppenfreie Monoazofarbstoffe einwirken iäßt, die der allgemeinen Formel entsprechen, worin R einen in o-Stellung zu einer Oxygrappe an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest, der eine Methylsulfongruppe enthält, und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden ist. Gemäß einer weiteren Ausbildung dieses Verfahrens (deutsches Patent 937 366) kann man ebenfalls zu wertvollen kobalthaltigen Azofarbstoffen gelangen, wenn man an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Monoazofarbstoffe, die eine Methylsulfongruppe im Rest der Diazokomponente aufweisen, solche Monoazofarbstoffe der im Hauptpatent angegebenen allgemeinen Konstitution, die aber eine Methylsulfongruppe nicht im Rest der Diazo-, sondern in der Azokomponente enthalten, der Behandlung mit kobaltabgebenden Mitteln unterwirft.
  • Nach diesem Verfahren und dessen Weiterausbildung werden die angegebenen, eine Methylsulfongruppe enthaltenden Ausgangsmonoazofarbstoffe einzeln mit kobaltabgebenden Mitteln behandelt, so daß einheitliche, d. h. symmetrische Komplexe entstehen, die i: Atom Kobalt an 2 Moleküle des gleichen Monoazofarbstoffes gebunden enthalten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man zu neuen wertvollen Mischkomplexverbindungen, d. h. zu asymmetrischen Komplexverbindungen, gelangt, die i Atom Kobalt an 2 Moleküle verschiedener Monoazofarbstoffe komplex gebunden enthalten, wenn man einen sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Monoazofarbstoff der Formel worin R einen in o-Stellung zu einer Oxygruppe an die hizogruppe gebundenen Oxybenzolrest und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden ist und wobei mindestens einer der Reste R und A eine Methylsulfongruppe enthält, im Gemisch mit einem sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien o, o'-Dioxymonoazofarbstoff der Behandlung mit kobaltabgebenden Mitteln unterwirft.
  • Die hierbei als Ausgangsstoffe dienenden Farbstoffe der Formel (2) können erhalten werden durch Kupp-*lung sulfonsäure- und carboxylgruppenfreier o-Oxydiazoverbindungen der Benzolreihe mit in Nachbarstellung zur NH,-Gruppe kuppelnden Aminonaphthahn-azokoraponenten, die ebenfalls von Sulfonsäure-und Carboxylgruppen frei sind, wenn man die Diazo-und Azokomponenten so wählt, daß in mindestens einer davon eine Methylsulfongruppe anwesend ist.
  • Als o-Oxydiazoverbindungen kommen hierbei diejenigen in Betracht, die im Hauptpatent erwähnt worden sind, z. B. diazotiertes 4-Chlor-?,-aminoi-oxybenzol-5- oder -6-methylsulfon, 6-Chlor-2-aininoi-oxybenzol-4-methylsulfon, 2-An-iino-i-oxybenzol-4-oder -5-methylsulfon, vor allem aber nitrogruppenhaltige o-Oxydiazobenzole, wie 6-Nitro-2-aminoi-oxybenzol-4-meth3,lsulfon, 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol-4-methylsulfon, 4-Nitro-2-amino-i-oxybenzol-6-methylsulfon, ferner auch methylsulfongruppenfreie o-Oxydiazoverbindungen, z. B. diazotiertes 4-, 5-oder 6-Nitro-2-amino-i-oxybenzol, 4-Nitro-6-chlor-2-anüno-i-oxybenzol, 6-Nitro-4-chlor-2-amino-i-oxybenzol, 4-Nitro-6-acetylamino-2-amino-i-oxybenzol, 6-Nitro-4-acetylarnino-2-aniino-i:-oxybenzolund4,6-Dinitro-2-anüno-i-oxybenzol. Diese methylsulfongruppenfreien Diazoverbindungen sind mit methylsulfongruppenhaltigen Azokomponenteh zu vereinigen.
  • Als in Nachbarstellung zur NH.-Gruppe kuppelnde Aminonaphthaline seien erwähnt: 6-Brom- oder 6-Methoxy-2-aminonaphthaän, 6-Methyl-2-anünonaphthalin und vor allem das 2-Aminonaphthalin selbst, ferner ---Aminonaphthalin-4-, -5-, -6- oder -7-methylsulfon, i-Anünonaphthalin-4- oder -5-methylsulfon, Die Kupplung der in üblicher Weise aus den erwähnten o-Oxyaminobenzolen erhaltenen Diazoverbindungen mit den Aminonaphthalinen kann ebenfalls in üblicher Weise, z.B. in neutralem bis saurdm Mittel, erfolgen.
  • Die o,o'-Dioxymonoazofarbstoffe, welche mit den o-Oxy-o'-anäno-monoazofarbstoffen der erwähnten Formel (2) zur Herstellung der beim vorliegenden Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Gemische verwendet werden, kann man z. B. herstellen durch Kupplung einer o-Oxydiazoverbindung der Benzolreihe mit einer in Nachbarstellung zu einer Hydroxylgruppe bzw. einer enolisierbaten Ketogruppe kuppelnden Verbindung, wobei beide Ausgangsstoffe von Sulfonsäure- und Carboxylgruppen frei sein müssen. Als besonders wertvoll erweisen sich die mindestens eine Sulfonsäureamidgruppe enthaltenden Farbstoffe.
  • Als o-Oxydiazoverbindungen für die Herstellung dieser Farbstoffe kommen z. B. diejenigen in Betracht, die weiter oben erwähnt worden sind. Gute Resultate erhält man auch mit Diazoverbindungen von sulfonsäureamidgruppenhaltigen Aminen, z. B. den Diazoverbindungen des 2-AmL-io-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamids, des 6-Nitro- oder 6-Chlor-7,-amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamids, des 2-Amino-i-oxybenzol-4- oder -5-sulfonsäuremethylamids oder des 4-Nitro- oder 4-Chlor-2-amino-i-oxybenzol-5- oder -6-sulfonsäureamids.
  • Als Beispiele geeigneter Azokomponenten der angegebenen Art seien erwähnt: Verbindungen mit phenolischer Hydroxylgruppe, p-substituierte Oxybenzole und insbesondere Oxynaphthaline, z. B. 5, 8-Dichlor-i-oxynaphthalin, 2-Oxynaphthalin, i-Acetylamino-7-oxynaphthalin, i-n-Butyrylan-iino-7-oxynaphthahn; Verbindungen, die ein kupplungsfähiges Kohlenstoffatom in einem heteroeyclischen Ring enthalten, insbesondere Pyrazolone, Oxychinoline oder Barbitursäuren, z. B. das i-Phenyl-3-methY1-5-pyrazolon, 1-(2'-, 3'- oder 4'-Chlorphenyl)-3-methY1-5-pyrazolon, das i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäureamid, das i-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sulfonsäuremethylamid, das 2,4-Dioxychindhn, das 5-Chlor-8-oxychinolin und die Barbitursäure selbst, mit Vorteil aber Verbindungen, die ein kupplungsfähiges Kohlenstoffatom in einer offenen Kette enthalten, insbesondere ß-Ketocarbonsäurederivate, vorzugsweise -arylamide, z. B. Acetessigsäurearylamide, wie Acetessigsäureanilid, i-Acetoacetylamino-7,-, -3- oder -4-chorbenzol.
  • Die zu metallisierenden Gemische der angegebenen ,o, o'-Dioxymonoazofarbstoffe mit den Farbstoffen der Formel (2) kann man durch Vermischen der einzelnen Farbstoffe in beliebigen Mengenverhältnissen erhalten. Es ist aber in manchen Fällen vorteilhaft, etwa äquirnolekulare Mengen der beiden Ausgangsfarbstoffe zu verwenden.
  • Die Behandlung der nach obigen Angaben erhaltenen Gemische von Monoazofarbstoffen mit kobaltabgebenden Mitteln erfolgt gemäß vorliegendem Verfahren zweckmäßig in schwach saurem, neutralem oder insbesondere alkalischem Mittel. Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf i Molekül Farbstoff weniger als i Atom Kobalt zu verwenden. Als kobaltabgebende Mittel können komplexe Kobaltverbindungen aliphatischer Oxycarbonsäuren oder Dicarbonsäuren sowie vorzugs#veise einfache Kobaltsalze, wie Kobaltacetat und Kobaltsulfat-, gegebenenfalls auch Kobalthydroxyd, verwendet werden.
  • Die Umwandlung der Farbstoffe in die komplexen Kobaltverbindungen geschieht mit Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck, gegebenenfalls in Ani#esenheit geeigneter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Salzen organischer Säuren, von Basen, organischen Lösungsmitteln oder weiteren die Komplexbildung fördernden Mitteln.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen neuen Farbstoffe sind kobalthaltige Mischkomplexverbindungen-sulfonsäure- und carboxylgruppenfreier Monoazofarbstoffe, die einen o"o'-Dioxymonoazofarbstoff und einen Monoazofarbstoff der Formel worin R einen in o-Stellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azogruppe gebunden ist, und wobei einer der Reste R und A eine Methylsulfongruppe enthält, komplex an i Atom Kobalt gebunden enthalten.
  • Im Gegensatz zu den unbrauchbaren, in der deutschen Patentschrift 842 089, Zeile 48 bis 52, S. 3, erwähnten schwerlöslichen Chromkomplexverbindungen von o-Anüno-o'-oxyazofarbstoffen, die eine Methylsulfongruppe enthalten, sind die neuen Kobaltmischkomplexverbindungan in Wasser löslich, und zwar besser löslich als die zu ihrer Herstellung verwendeten Ausgangsfarbstoffe. Sie eignen sich zum Färben und Bedrucken verschiedenster Stoffe, vor allem aber zum Färben tierischer Materialien, wie Seide, Leder und insbesondere Wolle, aber auch zum Färben und Bedrucken synthetischer Fasem aus Superpolyamiden und Superpolyurethanen. Sie eignen sich vor allem zum Färben aus schwach alkalischem, neutralem bis schwach saurem, z. B. essigsaurem Bade. Die so erhältlichen Wollfärbungen zeichnen sich durch Gleichmäßigkeit, gute Licht-, sehr gute Wasch-, Walk-, Carbonisier- und Dekaturechtheit aus.
  • Gegenüber der bekannten, unter Nr. 8 der Tabelle der belgischen Patentschrift 501595 erwähnten Chrommischkomplexverbindung weisen die gemäß vorliegendem Verfahren erhaltenen, nächstvergleichbaren Kobaltmischkomplexverbindungen den Vorteil auf, carbonisier- und lichtechtere Wollfärbungen zu liefern.
  • Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile und. die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel 19,3 Teile des aus 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und 2-Aminonaphthalin-6-methylsulfon erhaltenen Farbstoffes und -,1,2 Teile des aus 2-Amiiio-i-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid und Acetessigsäure-o-chloranflid hergestellten Farbstoffes werden gemeinsam unter Zusatz von 8 Teilen Natriumhydroxyd in .2ooo Teilen Wasser gelöst und bei 8o' mit ioo Teilen einer Kobaltsulfatlosung mit einem Kobaltgehalt von 3,25 % versetzt. Nach etwa halbstündigem Rühren bei 8o' ist die Metallisierung beendet. Durch Zusatz voii Natriumchlorid wird die Kobaltkomplexverbindung abgeschieden. Getrocknet stellt sie ein schwarzes Pulver dar, -das sich in Wasser mit grüner, in konzentrierter Schwefelsäure mit rotbrauner Farbe löst und Wolle sowohl aus schwach alkalischem, neutralem wie schwach saurem Bade in vollen grünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
  • In folgender Tabelle sind weitere nach dieser Methode erhältliche Mischkomplexverbindungen aufgeführt. In Kolonne I und Il sind jeweils die beiden Ausgangsmonoazofarbstoffe erwähnt, während in Kolonne _III der mit der entsprechenden Kobaltmischkomplexverbindung auf Wolle erhältliche Farbton angegeben wird.
    A II Iii
    HO
    OH NH, OH
    ,c - N
    O,N N=N N=N-C olive
    C=N
    1
    Y- u113
    SO,CH, 02
    OH OH
    2 desgl. N=N Grün-
    02N stichig-
    HN
    grau
    Co
    u113
    HO
    OH NH, OH
    3 Oj N=N N=N-C CI Oliv-
    - i
    stichig-
    C=N
    braun
    SO2NH2
    NO2 SO2CH3
    H 0
    0 H NH2 0 H 1 -NH
    4 N=N N = N - C Grau-
    C=N stichig-
    02N- olive
    bU2CH3 NO2
    OH HO Cl
    l#-N=N Blau
    5 desgl.
    o2 S
    NH2
    OH NH2 OH
    N=N -N=N-CH-COHN-< Gelb-
    6 02N 1 _ > stichig_
    (-n3 C 0 olive
    y 1 1
    02 02CH3 Uki,
    Uli,
    OH N H2 OH ci
    7. 02N N=N- K.N=N-CH-COHN--b GrÜn
    1
    CO
    1
    02CH3 SO2NHCH3 CI:13
    OH NH2 OH
    8 N=N N=N-CH-COHN Grün
    CH3 CO
    02N-
    bO2CH3- b (-)2 IN ki ( 1 ki u113
    Uli,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe gemäß Patent 921767, dadurch gekennzeichnet, daß man einen sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien Monoazofarbstoff der Formel worin R einen in o-Stellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen Oxybenzolrest und A einen Naphthalinrest bedeutet, der in Nachbarstellung zur An-ünogruppe an die Azogruppe gebunden ist, und wobei mindestens einer der Reste R und A eine Methylsulfongruppe enthält, im Gemisch mit einem sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien o, o'-Dioxymonoazofarbstoff der Behandlung mit kobaltabgebenden Mitteln unterwirft.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als o, o'-Dioxymonoazofarbstoff einen eine Sulfonsäureamidgruppe enthaltenden Farbstoff, vorzugsweise einen solchen der Formel verwendet, worin R einen in o-Stellung zur 0 H-Gruppe an die Azogruppe gebundenen Benzolrest und R, einen Benzolrest bedeutet, wobei mindestens einer der Reste R und R, eine Sulfonsäureamidgruppe enthält. 3. Verfahren gemäß Anspruch i und:z, dadurch gekennzeichnet, daß man als o-Oxy-o'-aminomonoazofarbstoff einen Farbstoff der Formel verwendet, worin eines der beiden X eine _SO.CH3-Gruppe bedeutet und das andere X eine -SO.CH3-Gruppe oder i Wasserstoffatom bedeutet. 4. Verfahren gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den kobaltabgebenden Mitteln in alkalischem Mittel durchführt. 5. Verfahren gemäß Ansprach i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Molekül, Monoazofarbstoff eine weniger als i Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels verwendet. 6. Verfahren gemäß Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als kobaltabgebende Mittel einfache Salze des zweiwertigen Kobalts verwendet. 7. Verfahren gemäß Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffgemische verwendet, die ungefähr äquimolekulate Mengen der beiden Ausgangsmonoazofarbstoffe enthalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 842 o89; belgische Patentschrift Nr. 501595.
DEC8489A 1953-02-18 1953-11-24 Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe Expired DE955881C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH955881X 1953-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE955881C true DE955881C (de) 1957-01-10

Family

ID=4550314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8489A Expired DE955881C (de) 1953-02-18 1953-11-24 Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE955881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156526B (de) * 1960-01-19 1963-10-31 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung chrom- und kobalthaltiger Azofarbstoffe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE501595A (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE501595A (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156526B (de) * 1960-01-19 1963-10-31 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung chrom- und kobalthaltiger Azofarbstoffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2520526C2 (de) Neue Chromkomplexfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE957506C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE821976C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Monoazofarbstoffe der Pyrazolonreihe
DE955881C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE850038C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen bzw. deren Chromkomplexverbindungen
DE942104C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE918634C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen
DE849880C (de) Verfahren zur Herstellung neuer sulfonsaeuregruppenfreier Monoazo-farbstoffe der Pyrazolonreihe
DE971896C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE959041C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE1012007B (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
DE953106C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE959395C (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
DE953827C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE955081C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE954902C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE920750C (de) Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Azofarbstoffe
DE937366C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE937367C (de) Verfahren zur Herstellung chrom- oder kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE932979C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DEC0008489MA (de)
DE944447C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE958759C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE1001438C2 (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe
DE921767C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe