DE948856C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an ihrer Oberflaeche mit einem Mantelblech aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an ihrer Oberflaeche mit einem Mantelblech aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen

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DE948856C
DE948856C DED19171A DED0019171A DE948856C DE 948856 C DE948856 C DE 948856C DE D19171 A DED19171 A DE D19171A DE D0019171 A DED0019171 A DE D0019171A DE 948856 C DE948856 C DE 948856C
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DE
Germany
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Expired
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DED19171A
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English (en)
Inventor
Karl Ruckh
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Dynamidon Werk Engelhorn & Co
Original Assignee
Dynamidon Werk Engelhorn & Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0018Producing metal-clad stones, such as oven stones

Landscapes

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an ihrer Oberfläche mit einem Mantelblech aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Herstellung von mit Metallblechen aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Damit bei der Herstellung der bekannten Steine dieser Art die Mantelbleche sich vor dem Einfüllen der Rohmasse fest, insbesondere an diie Seitenwände, anschmiegen, so daß beim Einfüllen der Masse letztere nicht zwischen Blech und äußere Form einrieseln kann, wodurch die Verformung wesentlich erschwert werden würde, ist es bereits vorgeschlagen worden, den Mittelteil des U-ähnlich gebogenen Mantelbleches schmäler zu gestalten, als es der Grundfläche der Preß,form entspricht, auf die es zu liegen kommt. Die Seitenteile bilden je einen stumpfen Winkel zum Mittelteil. Infolge dieser Gestaltung schmiegen isich die Seitenteile vor .dem Füllen und Verformen nur an den oberen Rand der Außenform an, bewahren dagegen nach dem Boden zu von der Seitenwandung derselben einen gewissen Abstand. Die spätere Angleichung der Mantelbleche an die Form zur Erreichung der verlangten Steinmasse kann nur unter Anwendung einer beträchtlichen Druckwirkung erreichtwerden. Die beschriebene Ausführungsform bewirkt zumeist - infolge des Beharrungsvermögens - nach der Verformung ein Zurückgehen des Mantelbleches in die alte Lage, wodurch ein Ablösen der Seitenteile vom Formling stattfindet.
  • Es wurde nun gefunden, daß man das Einrieseln der Rohmasse zwischen Mantelblech und inneren Formwandungen in einfacher und zuverlässiger Weise auch dadurch beheben kann, daß die Wände des Mantelbleches, das wenigstens zwei Wandflächen aufweist, vor dem Einfüllen durch Einwirkung magnetischer Kräfte an die Innenwandung der Form angezogen. werden. Hierdurch schmiegen sich die aus Blechmaterial bestehenden Wandflächen des Mantelbleches dicht an die Innenwandung der Form an, so daß ein Ein-rieseln von Füllmaterial zwischen Form und Wandung des Mantelbleches nicht mehr eintreten kann. Hierauf erfolgt das Einfüllen der Masse und anschließend die Formung unter Durckeinwirkung, worauf der Formling der Einwirkung der .magnetischen Kräfte entzogen wird. Dies erfolgt bei Anwendung permanenter Magnete an der Mantelwandung der Form schon beim Herausnehmen der blechummantelten Formlinge, bei Anwendung von Elektromagneten zweckmäßig durch Ausschaltung des elektrischen Stromes vor dem Herausnehmen der Formen.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform des Verfahrens bestehen eine oder -zwei der Seitenwände des Mantelbleches und das Bodenstück oder ein Teil desselben aus einem einzigen, mit der Bodenfläche einen rechten oder noch. vorteilhafter einen spitzen Winkel bildenden Stück federnden Materials, das unter dem Einfluß der magnetischen Kraft sich vor und beim Einfüllen fest an die Innenwandung der Form anschmiegt, aber beim Nachlassen der Einwirkung der magnetischen Kraft, z. B. beim Herausnehmen, zurückfedert und sich dabei fest an die Formlinge klammert.
  • Es können aber auch lose, einzelne Bleche für jede Wandfläche der Außenform Verwendung finden, so daß auch alle Wandflächen eines solchen Formlings, z. B. alle sechs Seiten eines kubischen oder prismatischen Formlings, mit Seitenblechen ausgekleidet werden können, die sich vor und bzw. beim Einfüllen unter dem Einfluß der Magnete eng an die Wandung der Form anschmiegen, so daß auch hierbei- *in Einrieseln des Materials zwischen Außenwandung des Mantelbleches und Innenwandung der -Form vermieden wird.
  • Die Seitenbleche können mit dem Steinmaterial auch durch besondere Verlappung fester verbunden werden. An Stelle eines Mantelbleches aus vollwandigem Material kann auch ein solches aus .gelochtem Blech Anwendung finden. Die Außenformen können zweckmäßig aus Holz oder bei isolierter -Einführung der Magnete auch aus Metall bestehen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels durch die Zeichnung erläutert-Fig. i a zeigt ein zweimal spitzwinklig ausgebildetes Mantelblech a vor Einsetzen in die Form. Das Blech besteht hier aus einer Basis- und zwei Seitenflächen, alles aus einem Stück gefertigt. Die Seitenwände stehen zur Basisfläche in einem Winkel von 87°. Mit diesem Winkel werden die Mantelbleche in die Form eingefügt. Fig. i b zeigt eine Form b mit Anordnung der Magnete c lediglich in den Seitenwänden der Form. In diese Form ist bereits das Mantelblech rz eingefügt und sind seine Seitenwände infolge Einwirkung der Seitenmagnete c an die Seitenwände der Form eng angeschmiegt, so daß sie jetzt mit der Basisfläche des Mantelbleches einen Winkel von cgo-0 bilden.
  • Fig. 2 a zeigt ein lediglich einmal spitzwinklig ausgebildetes Mantelblech ä , bestehend aus einer Basis- und nur einer Seitenfläche, die zur Basisfläche in einem spitzen Winkel von 87° steht.
  • Fig. 2 b zeigt die Form mit dem bereits eingefügten Mantelblech ä . Die Form weist hier die Magnete c in der Basisfläche und der :einen Seitenfläche auf, an welcher die Seitenwände des Mantelbleches zum Anliegen gebracht sind. Hierdurch erweitert sich der Winkel zwischen Grund- und Seitenfläche des Mantelbleches zu 9o°.
  • Fig. 3 a zeigt zwei jeweils nur einmal spitzwinklig ausgebildete Mantelbleche a", deren Basisfläche jeweils nur so lang ist, daß sie über die in Fig. 3 b eingezeichneten beiden Magnete c der Grundfläche der Form b hinausragt (vgl. Fig. 3 b).
  • Fig. 3 b zeigt die Form b, welche sowohl in der Basisfläche als auch in der Seitenfläche Magnete c aufweist. Auch hier schmiegen sich infolge der Einwirkung der Magnete auf die Mantelfläche d' deren Flächen an die Flächen der Form an. Es bilden dann jeweils die Seitenflächen und die Grundflächen jedes Mantelbleches d' zueinander einen Winkel von go°-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von -an ihrer Oberfläche mit einem Mantelblech aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen in Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des lose in der Form eingelagerten Mantelbleches vor dem Einfüllen der Füllmasse durch magnetische Kräfte an die Innenwandungen der Form angezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Mantelbleches mit dem Steinmaterial durch Verlappung verbunden werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwandung (b) der Form permanente oder Elektromagnete (c) isoliert angeordnet sind. q..
  4. Mantelblech nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der seitlichen Wandungen des Mantelbleches und das Bodenstück oder ein Teil desselben aus einem einzigen, recht- oder spitzwinklig gebogenen Stück federnden Materials besteht.
  5. 5. Mantelblech nach Anspruch i oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelblech aus gelochtem Material besteht.
DED19171A 1954-11-23 1954-11-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von an ihrer Oberflaeche mit einem Mantelblech aus oxydierbarem Material versehenen basischen, feuerfesten Steinen Expired DE948856C (de)

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DE948856C true DE948856C (de) 1956-09-06

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DE (1) DE948856C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270466B (de) * 1962-10-15 1968-06-12 Coignet Construct Edmond Form zum Herstellen von Baukoerpern aus Beton oder aehnlichen erhaertenden Stoffen
FR2628156A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Bernard Christian Dispositif pour assembler un produit en bois avec un produit metallique a faces plates

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270466B (de) * 1962-10-15 1968-06-12 Coignet Construct Edmond Form zum Herstellen von Baukoerpern aus Beton oder aehnlichen erhaertenden Stoffen
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