DE3034653A1 - Vorrichtung zur herstellung von giessformen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von giessformen

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DE3034653A1
DE3034653A1 DE19803034653 DE3034653A DE3034653A1 DE 3034653 A1 DE3034653 A1 DE 3034653A1 DE 19803034653 DE19803034653 DE 19803034653 DE 3034653 A DE3034653 A DE 3034653A DE 3034653 A1 DE3034653 A1 DE 3034653A1
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DE
Germany
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sand
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sepd
rams
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Application number
DE19803034653
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English (en)
Inventor
Ernst-Ulrich 6333 Braunfels Gorschlüter
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Buderus AG
Original Assignee
Buderus AG
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Publication date
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Publication of DE3034653A1 publication Critical patent/DE3034653A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Gießformen nach dem Oberbegriff des Patent anspruches. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise der DE-AS 24 22 407 und dem DE-GM 76 02 966 zu entnehmen.
  • Gemäß den Ausführungen in den beiden Schriften ist es bekannt, E'ormsand durch einen mit Einschießffnungen durchsetzten Rost in einen Formkasten einzuschießen und anschließend ein weiteres Verdichten des Formsandes durch den als Preßelement wirkenden Rost vorzunehmen. Der Rost setzt sich nach der DE-AS 24 22 407 aus mehreren länglichen Stampfkörpern zusammen, die jedoch alle eine in einer Ebene liegende Preßfläche bilden.
  • Der Vorteil der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß die bekannten Vorzüge des Schießverfahrens genutzt werden und daß die Formoberfläche dennoch eine notwendige Nachverdichtung erfährt. Ein beachtlicheß Problem besteht jedoch darin, daß infolge des schnellen Einschießens Lufttaschen, Zonen unterschiedlicher Verdichtung und Verschleiß des Modells auftreten können. Zudem erlaubt die in einer Ebene liegende Preßfläche weder eine Anpassung der' Füllhöhe an die Konturen der Modellplatte noch eine dem Modell angepaßte Nachverdichtung. Oberhalb hoher Modellpartien wird immer eine wesentlich stärkere Verdichtung erzielt als in den übrigen Bereichen der Form.
  • Es soll eine Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen geschaffen werden, die schon während des Schießvorgangs Unregelmäßigkeiten in der Sandverdichtung ausschaltet und die auch die benötigte Füllhöhe und die den Modellkonturen angepaßte Nachverdichtung berücksichtigt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale erzielt.
  • Infolge der Aufgliederung des Preßelementes ergibt sich eine regelmäßige Verteilung der Einschießöffnungen über die Oberfläche der Form. Der Formsand kann sich dadurch sehr gleichmäßig vom Modell her aufbauen. Bei entsprechender Entlüftung füllt er den gesamten Formraum ohne den Einschluß von Lufttaschen auf. Es kann sogar mit niedrigeren Einschußgeschwindigkeiten gearbeitet werden als es mit den herkömmlichen Vorrichtungen möglich ist, was die Unregelmäßigkeiten der Sandverdichtung und den Modellverschleiß reduziert.
  • Die Aufgliederung des Preßelementes in viele Einzelstempel erlaubt zudem eine Anpassung der Füllhöhe und der Nachverdichtung an die vorhandenen Umstände. So können einzelne Stempel in ihrer Ausgangslage einen größeren Abstand von der Formoberfläche haben als andere. Es ist sogar eine Ausgangsposition über den eigentlichen Einschießöffnungen möglich, was an diesen Stellen zu einer Erhöhung des Sandpolsters führt. Beim Pressen entsteht somit ein Verdichtungsausgleich, der durch die separate Preßwirkung der einzelnen Stempel noch unterstützt wird. Auf diese Weise wird beispielsweise eine gute Randverdichtung geährleistet.
  • Die Einzelstempel können auch paarweise zu Reihen zusammengefaßt werden. Sie können einen beliebigen Querschnitt der Grundfläche besitzen. Sehr günstig ist ein runder Querschnitt, da dieser zu vielen gleichmäßig verteilten Einschießöffnungen führt. Das Pressen kann durch Hochdrücken der Form oder der Modellplatte oder auch durch Eindrücken der Einzelstempel erfolgen. Die Einzelstempel arbeiten dabei mit hydralischem Druck und/oder mit Federkraft.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt der Erfindung dar. Es zeigt: Fig. 1 Einen Längsschnitt durch die Vorrichtung Fig. 2 : Einen vergrößerten Schnitt durch einen Stempel und Fig. 3 und 4 Je eine Unteransicht eines Preßelementes.
  • Auf einem Modellträger 1 mit einem Modell 2 ist ein Formkasten 3 mit einem Einftilirahmen 4 angeordnet. Eine nicht dargestellte Schießmaschine besitzt ein unteres in den Einfüllrahmen 4 eingreifendes Preßelement 5 aus einer Vielzahl von Einzelstempeln 6.
  • Die Einzelstempel 6, die auch gemäß der linken Darstellung in Fig. 1 und Fig. 3 paarweise zusammengefaßt sein können, bestehen aus einer Hülse 7 und einem Druckstempel 8.
  • Zwischen den Einzelstempeln 6 sind Einschießöffnungen 9 vorhanden, die insbesondere bei einer Querschnittsgestaltung der Stempel nach Fig. 4 sehr gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt sind.
  • Die strichpunktierte Linie 10 in Fig. 1 deutet die Möglichkeit an, die Einzelstempel 6 stufenförmig anzuordnen, um von vornherein beim Sandeinschießen für das spätere Nachpressen eine annähernd gleiche Sanddicke über dem Modell zu erhalten. Das ist insbesondere gedacht für eine gute Rand verdichtung.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen durch Einschießen von Formsand in einen Formkasten und durch anschließendes Nachverdichten des Formsandes mit einem von Einschießdfnungen durchsetzten Preßelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßelement (5) aus einer Vielzahl von unabhängig beweglichen Siielstempeln (6) mit zwischen diesen angeordneten Einschießöffnungen (9) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Einzelstempel eine quadratische Grundfläche besitzen und daß sie zu Reihen mit zwische*enachbarten Reihen angeordneten Einschießschlitzen zusammengefaßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß due Einzelstempel eine runde Grundfläphe besitzen und daß zwischen jeweils vier Einzelstempeln eine etwa quadratische Einschieß6ffnung vorhanden ist.
  4. 4, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Einzelstempel zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstempel in ihrer Ausgangslage einen unterschiedlichen Abstand von der Formoberfläche besitzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263977A2 (de) * 1986-10-11 1988-04-20 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung zur Verdichtung von Formsand
EP0319453A2 (de) * 1987-12-01 1989-06-07 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Verfahren zum Verdichten von Formsand

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DE3634767A1 (de) * 1986-10-11 1988-04-21 Wagner Heinrich Sinto Masch Vorrichtung zur verdichtung von formsand
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