DE944924C - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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DE944924C
DE944924C DEH16361A DEH0016361A DE944924C DE 944924 C DE944924 C DE 944924C DE H16361 A DEH16361 A DE H16361A DE H0016361 A DEH0016361 A DE H0016361A DE 944924 C DE944924 C DE 944924C
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DE
Germany
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wing
recess
actuator
leg
guide groove
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DEH16361A
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English (en)
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Nils Folke Ragnar Hederus
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NILS FOLKE RAGNAR HEDERUS
Original Assignee
NILS FOLKE RAGNAR HEDERUS
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2003/4438Vertically-sliding wings characterised by the material used for the frames
    • E06B2003/4446Wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/44Vertically-sliding wings
    • E06B3/4407Single-hung, i.e. having a single vertical sliding panel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schiebefenster Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, bei dem die beiden Seitenpfosten des feststehenden Fensterrahmens Führungsnuten zur Führung des verschiebbaren Flügelrahmens aufweisen, wobei der Flügelrahmen so ausgeführt ist, daß sein äußerer Umriß völlig innerhalb der Innenkontur des Fensterrahmens liegt, und wobei diesem Flügelrahmen keine festen (unbeweglichen) Teile zugeordnet sind, die im Eingriff mit den Führungsnuten des festen Rahmens stehen, um den Flügel zwecks Reinigung ohne Demontage von Teilen aus dem feststehenden Rahmen herausnehmen zu können. Derartige Schiebefenster sind bekannt. Die bekannten Anordnungen sind jedoch recht kompliziert. und wenig betriebssicher.-Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und betriebssichere Anordnung zu schaffen, bei der mit; ein und demselben Betätigungsglied nicht nur das dichte Schließen, sondern auch die Verschiebbarkeit und das. Herausnehmen bzw. Ausklinken des Flügels möglich ist, und zwar unter Verwendung einer Fensterkonstruktion, bei der der ganze Flügel aus dem feststehenden Fensterrahmen herausgenommen und auf dem Fußboden abgestellt werden kann, ohne daß irgendwelche Teile des Fensterrahmens entfernt zu werden brauchen.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Flügel zu beiden Seiten mit einer Sperrstange mit seitlichen Verlängerungen versehen ist, die durch eine Drehung der Sperrstange in Eingriff mit der angrenzenden Führungsnut zwecks Festklemmens oder zwecks Verschiebens des Flügels gebracht oder auch völlig außer Eingriff mit. der jeweiligen Nut gedreht werden können, um das Herausnehmen des Flügels aus dem feststehenden Fensterrahmen zu ermöglichen. Jede Sperrstange ist dabei mit einem Betätigungsglied versehen, das mittels eines schräg gestellten Teiles drehbar in der Sperrstange gelagert und durch Vermittlung eines angrenzenden Teiles in ,einer Aussparung eines am Rahmen des Flügels befestigten Beschlages geführt ist. Diese Aussparung weist die Form eines Winkels mit einem horizontalen und einem vertikalen Schenkel auf, wobei jede Sperrstange bei der Einstellung des Betätigungsgliedes am unteren Ende der Aussparung ihre Schließlage einnimmt und dabei reit ihren Verlängerungen in klemmendem Eingriff mit der entsprechenden Führungsnut -steht und wobei bei Einstellung dieses Gliedes innerhalb des horizontalen Schenkels der Aussparung an dem dem vertikalen Schenkel nächstliegenden Ende die Sperrstange in die der Verschiebbarkeit des Flügels entsprechende Lage eingestellt ist und mit.ihren Verlängerungen in Gleitverbindung mit der Führungsnut steht, während bei Einstellung des Betätigungsgliedes am äußeren Ende des horizontalen Schenkels der Aussparung die Sperrstange sich in der d-er Abnehmbarkeit des Flügels entsprechenden Lage befindet, in der die Verlängerungen völlig außer Eingriff mit der Führungsnut gebracht worden sind.
  • Eine Ausführungsform eines Schiebefensters gemäß der Erfindung ist schematisch als Beispiel i-n denZeichnungen näher dargestellt. Demnach zeigen Fig. i und 2 die Vorderansicht eines Schiebefensters in geschlossener bzw. offener Lage, Fig@3 eine Seitenansicht eines Fensters, teilweise in senkrechtem Schnitt, wobei der Flügel durch voll ausgezogene Linien: .geschlossen, durch kurzgestrichelte Linien verschiebbar und durch langgestrichelte Linien als aus. dem fesihstehenden Rahmen herausgenommen, und auf dem Fußboden ruhend dargestellt ist, Fig.4 einen in vergrößertem Maßstab ausgefühi#ten waagerechten Schnitt durch das Fenster, dessen linker Teil entlang der Linie IVaAVa in Fig. 2 und dessen rechter Teil. entlang der Linie IVb-IVb in Fig. i führt, Fig. 5 eine im Vergleich zu Fig. i vergrößerte Vorderansicht des linken Teiles des Flügels nach Fig. i, d. h. in seiner geschlossenen Lage, wobei die Einstellung des.-Betätigungsgliedes durch einen gestrichelten Kreis in der Lage der Herausnehmbarkeit und durch einen punktierten Kreis in der Lage der Verschiebbarkeit des Fensterbogens angedeutet ist, Fig.6 eine dem Maßstab der Fig.5 entsprechende Seitenansicht des Flügels in seiner verschiebbaren Lage, in Richtung gegen seine Seitenkante gesehen, und Fig. 7 bis io Darstellungen im Maßstab der Fig.4, wobei Fig.7 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5, jedoch mit dem Flügel in seiner Gleitlage, Fig.8 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 einen im wesentlichen waagerechten Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 5 mit dem Flügel in der gesdhlossenen Lage und schließlich Fig. io einen waagerechten Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 5 mit dem Flügel in seiner herausnehmbaren Lage veranschaulicht.
  • In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. i bis 4, ist mit i der feststehende obere und kastenförmig ausgeführte Teil des Fensterrahmens bezeichnet, dessen Vorderseite durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist, der beispielsweise mit Hilfe einer Leiste entfernbar am unteren Ende des Teiles i festgeschraubt sein kann. Die beiden Seitenpfosten 3 des feststehenden Rahmens erstrecken sich bis zur Ebene des Fußbodens an der Innenseite der Fensterbrüstung, wo sie durch eine Bodenlatte 4 miteinander verbunden sind. Der in Richtung nach oben und nach unten verschiebbare Flügel 5 kann vorzugsweise aus zwei gekuppelten Rahmen bestehen. Ein Fensterbrett 6, das zwischen den Seitenpfosten eingesetzt ist, wird von Tragkörpern 7 abgestützt, die in der Bodenlatte befestigt sind und beispielsweise zur Abstützung des am Fensterbrett befestigten Heizkörpers 8 beitragen.
  • Die einander zugewendeten Flächen der benden Seitenpfosten 3 weisen Führungsnuten io auf, die sich bis zur Fußbodenebene erstrecken, jedoch hat der Flügelrahmen keine festen, mit den Führungsnuten im Eingriff stehenden Teile, um sein Entfernen. im ganzen. aus dem feststehenden Rahmen zu gewährleisten, ohne daß Teile des letzteren abmontiert zu werden bräuchen. Dagegen ist an jeder Seite des Flügelrahmens eine senkrechte Sperrstange i i angebracht, deren seitlich vorspringende Verlängerungen 12 unter Vermittlung des Betätigungsgliedes 13 einerseits in Eingriff mit den Führungsnuten zwecks Fesüklemmens bzw. Führung des Flügels gebracht und andererseits- aus diesen Nuten entfernt werden können, wenn der Flügel aus dem feststehenden Rahmen herausgenommen werden soll. Der Raum zwischen den nach unten verlängerten Seitenpfosten 3 ist völlig frei, damit der Flügel ohne Demontage von Teilen des feststehenden Rahmens nach unten geschoben werden kann. Das Fensterbrett 6, wenn ein solches zur Verwendung kommt, sowie andere dergleichen Gegenstände sind in der-Weise angebracht, daß sie diesen freien Raum offen lassen. Auch die in Fig. 3 und 4 angedeutete Isolierplatte 14 liegt außerhalb dieses freien Raumes.
  • Jede Sperrstange i i ist in einer länglich verlaufenden Rinne 16 in der Kante des Flügelrahmens untergebracht (Fig.5 und 6), die mit Erweiterungen zur Aufnahme der Verlängerungen i2 und des Betätigungsgliedes 13 versehen ist (Fig. 7, 9 und io). Das Betätigungsglied 13 ist unter Vermittlung eines schräg gestellten Verbindungsgliedes drehbar mit der Sperrstange i i verbunden, wie aus Fig. 8 hervorgeht, wobei der Winkel zwischen diesem als Lagerung dienenden Verbindungsglied und einer rechtwinklig zur Längsachse der Sperrstange i i verlaufenden Ebene spitz ist und verhältnismäßig klein sein soll, beispielsweise etwa io°. Mittels seines angrenzenden Teiles wird das Betätigungsglied 13 in der winkelförmig ausgeführten Aussparung 18 des fest auf dem Flügelrahmen angebrachten Beschlages i9 geführt. Mit Hilfe des Betätigungsgliedes 13 ist es demnach möglich, eine Einstellung der Sperrstange in drei verschiedene Lagen vorzunehmen, die der Schließung des Fensters .unter gleichzeitigem Anpressen des Flügels gegen den feststehenden Rahmen, dem Öffnen, d. h. Verschieben des Flügels bzw. der Herausnahme des Flügels entsprechen, wobei die Aussparung 18 im Beschlag i9 als Führung für das Betätigungsglied 13 dient.
  • Bei der Einstellung des Betätigungsgliedes 13 bis zum Anliegen gegen das untere Ende der Aussparung 18 (Fig. 5 und 9) befindet sich die Sperrstange i i in ihrer Schließlage, in der ihre Verlängerungen 12 klemmend in die zugehörige Führungsnut io eingreifen, so daß der Flügel gegen die Dichtungsleiste 2o angepreßt ist. Durch die Umstellung des Betätigungsgliedes 13 innerhalb der senkrechten Rille bis zur Abzweigung der waagerechten Rille der Aussparung 18, welche Einstellage durch. den punktierten Kreis in Fig: 5 angedeutet und, in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wird die Sperrstange i i in ihre Gleitlage übergeführt, in der ihre Verlängerungen 12 gleitfähig in die Führungsnut io eingreifen, während eine Überführung des Betätigungsgliedes 13 bis zum Außenende der waagerechten Rille, wie durch den gestrichelten Kreis in Fig. 5 und in Fig. io dargestellt, die Einstellung der Sperrstange i i in ihre der Herausnehmbarkeit des Flügels entsprechende Lage bewirkt, in der ihre Verlängerungen 12 völlig außer Eingriff mit der jeweiligen Führungsnut io stehen. Der an das im Verhältnis zum Betätigungsglied 13 schräggestellte Verbindungsglied angrenzende Teil ist winkelförmig ausgebildet, wobei der dem Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes 13 bei der Einstellung des letzteren in die der Gleitfähigkeit und der Herausnehmbarkeit des Flügels entsprechende Lage (Fig. 6, 7, 8 und io) in der Hauptsache parallel zur Sperrstange i i im Inneren des Beschlages i9 ausgerichtet ist und der äußere Abschnitt waagerecht durch die waagerechte Rille der Aussparung 18 herausragt, während der dem Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes 13 bei seiner Einstellung in die Schließlage (Fig.5 und 9) durch die senkrechte Rille der Aussparung 18 herausragt.
  • Die Umstellung des Betätigungsgliedes aus der Lage der Herausnehmbarkeit in die der Gleitbarkeit (s. die Lage der gestrichelten bzw. punktierten Kreise in Fig. 5) bewirkt keine Änderung der Lage dieses Gliedes im Verhältnis zur Sperrstange i i, während das Betätigungsglied 13 bei seiner Überführung aus der Gleitlage in die Schließlage am unteren Ende der senkrechten Rille der als Führung dienenden Aussparung 18 eine Schwenkbewegung relativ zu der Sperrstange i i ausübt, wobei das Verbindungsglied .die Drehachse dieser Schwenkbewegung bildet. Wäre nun dieses Verbindungsglied senkrecht bzw. im rechten Winkel zur Längsachse der Sperrstange i i orientiert (was durchaus im Bereiche der konstruktiven Möglichkeiten läge), so würde eine Erhöhung des. Anpreßdruckes des Flügels gegen den feststehenden Rahmen während der Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 13 in der senkrechten Rille nicht zustande kommen, es sei denn, daß die linke Kante (Fig. 5) der Aussparung 18, entlang der dieses Glied gleitet, keilförmig schräg gestdllt wäre. Bei der diargestellten Ausführungsform mit schräg gestellter Lagerung wird jedoch auch in Verbindung mit einer lotrecht nach unten verlaufenden Führungsrille eine Erhöhung des Anpreßdruckes erzielt; indem der dem schräg gestellten Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes 13 bestrebt ist, sich während seiner Schwenkbewegung nach unten von der Sperrstange i i abzuheben oder zu entfernen (s. Fig. 8), während die linke Kante der Führungsrille (Fig. 5) diesem Bestreben entgegenwirkt und anstatt dessen der Sperrstange i i eine Drehbewegung um den entsprechenden Winkelbetrag erteilt, die zu einer Zunahme des Anpreßdruckes führt. Mit anderen Worten, der Winkel zwischen dem als Lagerung dienenden Verbindungsglied und dem demselben zugekehrten Abschnitt des Betätigungsgliedes 13 in der Horizontalprojektion ist in der Schließlage größer als in der der Gleitbarkeit oder der Herausnehmbarkeit des Flügels entsprechenden Lage des letztgenannten Gliedes. Es dürfte ohne weiteres ersichtlich -sein, daß der öbenerwähnte Druck auch weiterhin erhöht werden kann, wenn die obenerwähnte linke Kante der Führungsrille der Aussparung 18 keilförmig schräg gesbelllt wäre.
  • Um bei einer Umstellung des Betätigungsgliedes 13 aus der Schließlage am untersten Ende der Aussparung 18 in Fig. 5 in die durch den punktierten Kreis in dieser Abbildung angedeutete Gleitlage eine nicht beabsichtigte Betätigung dieses Gliedes in Richtung nach dem durch den gestrichelten Kreis kenntlich gemachten Ende der waagerechten Rille, das der Lage der Herausnehmbarkeit des Flügels entspricht, zu verhindern, ist auf der Innenseite des Beschlages i9 (Fig..5 und 6) ein Riegel 22 vorgesehen, der in vertikaler Richtung verschiebbar ist, und zwar mittels eines. in einer senkrechten Rille des Beschlages i9 geführten Betätigungsknopfes 23. Dieser Riegel verbleibt infolge seiner Schwerkraft am unteren Ende seiner Führungsrille, wobei er in die Bewegungsbahn des Betätigungsgliedes 13 hineinragt, so daß seiner Verschiebung über diie der Gleitbarkeit des Flügels entsprechende Einstellage hinaus eine Grenze gesetzt ist, wenn das Fenster nur geöffnet werden soll. Wenn aber die Herausnahme des Flügels erwünscht ist, wird der Riegel 22 mit Hilfe des Knopfes 23 hochgehoben, wonach das untere Ende des Riegels 22 auf der oberen Fläche des Betätigungsgliedes 13 aufliegt, so daß es in die Lage der Herausnehmbarkeit des. Flügels schiebbar ist.
  • In dem kastenförmigen oberen Teil i des feststehenden Rahmens sind zwei doppelte Seilführungsrollen 26 drehbar gelagert (Fig. 1, 2 und 3). Der Flügel 5 wird von dem größeren Teil' einer jeden. Rolle mittels eines Seiles 27 getragen, das bei geschlossenem Fenster (Fig. i) mit einer zweckmäßigen Anzahl von beispielsweise fünf Windungen um diesen Rollenteil geführt wird und dessen Ende in der Führungsrolle 26 verankert ist. An dem kleineren Rollenteil ist das eine Ende eines zweiten Seiles 28 befestigt, das im geschlossenen Zustand des Fensters (Fig. i) über einen Teil des Umfanges des kleineren Rollenteiles geführt und am einen Ende einer Zugfeder 3o befestigt ist, deren entgegengesetztes Ende fest mit dem Oberteil i verbunden ist. Bei offenem Fenster (Fig. 2) mit gedehnter Zugfeder 30 läuft das Seil 27 nur über einen Teil des Umfanges des größeren Rollenteiles, während das Sei128 mit einer gewissen Anzahl von Windungen, beispielsweise auch hier fünf Windungen, um den kleineren Rollenteil geführt wird. Die einer jeden Führungsrolle 26 zugeteilten Seile 27 und 28 können eventuell aus einem durchgehenden Seil gebildet werden, das von- dem größeren direkt zum kleineren Führungsrollenteil übergeht und an dieser Übergangsstelle in der Führungsrolle 26 befestigt ist.
  • Die unteren Enden der Seile 27 können aus ihren Befestigungen im Flügel 5 ausgehakt oder ausgeklinkt werden, nachdem dieser zwecks Reinigung auf den Fußboden abgestellt worden ist, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 3 gezeigt ist. Um dabei ein Zusammenziehen der Federn 30 zu verhindern, können geeignete Sperrvorrichtungen benutzt werden. Nach seiner Reinigung wird der Flügel wieder mit den Seilen 27 verbunden.
  • Es dürfte einleuchtend sein, daß der feststehende Rahmen und ,der oder die Flügel und übrigen Ausrüstungsgegenstände im voraus in einschlägigen Fabriken hergestellt und so für den Einbau vorbereitet werden können, daß dieser Einbau schnell in dem betreffenden Gebäude innerhalb der Fensterbrüstung oder auch als Wandelement durchgeführt werden kann. Der Flügel läßt sich leicht und einfach aus dem feststehenden Rahmen herausnehmen, so daß die früher hiermit zusammenhängenden Nachteile nunmehr durch die Fensterkonstruktion gemäß der Erfindung beseitigt. worden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebefenster, bei dem die beiden Seitenpfosten des feststehenden Fensterrahmens Führungsnuten zur Führung ,des verschiebbaren Flügels aufweisen und der Rahmen, des Flügels so ausgebildet ist, daß sein äußerer Um-riß völlig" innerhalb der Innenkontur des feststehenden Fensterrahmens liegt, wobei diesem Flügel keine festen Teile zugeordnet sind, die im. Eingriff mii den Führungsnuten des feststehenden Fensterrahmens stehen, dadurch gekennzeichnet, dafl der Flügel an seinen beiden Seiten mit einer drehbaren Sperrstange (i1) mit seitlichen Verlängerungen (12) versehen ist, die durch eine Drehung der Sperrstanrge einerseits in Eingriff mit der jeweiligen Führungsnut (io) zwecks Festklemmens oder zwecks Verschiebens des Flügels und andererseits völlig außer Eingriff mit dieser Führungsnut gebracht werden können, um das Herausnehmen des Flügels aus dem feststehenden Fensterrahmen zu ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrstange (i i) ein Betätigungsglied (i3) zugeordnet ist, das mittels eines schräg gestellten Teiles drehbar in. der Sperrstange (i i) gelagert und durch Vermittlung eines angrenzenden Teiles in einer Aussparung (18) eines am Rahmen des Flügels befestigten Beschlages (i9) geführt ist, wobei diese, Aussparung (18) in Form. eines Winkels mit einem horizontalen und einem vertikalen Schenkel ausgebildet ist, so daß eine jede Sperrstange bei Einstellung des Betätigungsgliedes am unteren Ende des vertikalen Schenkels der Aussparung (18) ihre Schließlage (Fig: 9) mit den zugehörigen Verlängerungen (12) in klemmendem Eingriff mit der zugehörigen Führungsnut (io) und bei Einstellung dieses Gliedes innerhalb des horizontalen. Schenkels an dem dem vertikalen Schenkel der Aussparung zugewendeten Ende die der Verschiebbarkeit des Flügels entsprechende Lage (Fig. 7) einnimmt, -in der die Verlängerungen (12) - in gleitbarem Eingriff mit der Führungsnut (io) stehen, während bei Einstellung des Betätigungsgliedes am geschlossenen äußeren Ende des horizontalen Schenkels der Aussparung (18) die Sperrstange (i i) in ihrer der Herausnehmbarkeit des Flügels entsprechenden Lage (Fig. io) steht und mit ihren Verlängerungen (12) völlig außer Eingriff mit der zugehörigen Führungsnut (io) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lagerung dienende Verbindungsglied des Betätigungsgliedes (13) einen spitzen Winkel (vgl. Fig. 8) mit der Sperrstange (iz) bildet und daß der angrenzende Teil des Betätigungsgliedes .abgewinkelt ist, wobei der dem Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes (13) bei der Einstellung des letzteren in die Gleitlage oder in die Lage der Herausnehmbarkeit des Flügels in der Hauptsache parallel zur Sperrstange (ii) völlig innerhalb des Beschlages (i9) ausgerichtet ist und der übrige oder äußere Teil durch den horizontalen Schenkel der Aussparung (18) hindurchragt, während der dem Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes (13) in dessen Schließlage durch den vertikalen Schenkel der Aussparung hinausragt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Beschlag (ig) ein Riegel (22) vorgesehen ist, um eine nicht beabsichtigte oder unfreiwillige Umstellung des Betätigungsgliedes (i i) in die Lage der Herausnehmbarkeit normalerweise zu verhindern, wobei der Riegel (22) jedoch zwecks Ermöglichung einer beabsichtigten Umstellung aus seiner verriegelnden .Lage herausführbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem als Lagerung dienenden Verbindungsglied zugekehrte Abschnitt des Betätigungsgliedes (i3) in einem gegenüber der Vertikalen schräg gestellten Schenkel der Aussparung (i8) gleiten kann, wobei diese Schrägstellung des vertikalen Schenkels der winkelförmigen Aussparung (i8) eine Erhöhung des Anpreßdruckes beim Schließen des Fensters bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 490 697; französische Patentschriften Nr. 751 139, 75 1 489, 708 852.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE490697C (de) * 1932-12-10 Hans Roese Doppelschiebefenster, deren Schieberahmen umkippbar und gegenseitig durch ueber Rollen gefuehrte Seile ausgeglichen sind
FR751139A (fr) * 1933-02-20 1933-08-28 Fenêtre à guillotine
DE708852C (de) * 1934-02-20 1941-07-30 Norddeutsche Seekabelwerke Ag Fernmeldeleiter mit einer Luftraumisolation geringer Wandstaerke

Patent Citations (3)

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