DE1956179A1 - Falttuer - Google Patents

Falttuer

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DE1956179A1
DE1956179A1 DE19691956179 DE1956179A DE1956179A1 DE 1956179 A1 DE1956179 A1 DE 1956179A1 DE 19691956179 DE19691956179 DE 19691956179 DE 1956179 A DE1956179 A DE 1956179A DE 1956179 A1 DE1956179 A1 DE 1956179A1
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DE
Germany
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door
sliding element
door panel
stop
frame
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DE19691956179
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D Ercole Dante R
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D'ERCOLE DANTE R
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D'ERCOLE DANTE R
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • E05D15/264Suspension arrangements for wings for folding wings for bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/005Aligning devices for wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Falttür Die Erfindung betrifft eine Falttür, die schnell und wirtschaftlich in einem Türrahmen mit einer verdeckten Laufschiene angebracht werden kann.
  • Es sind viele Versuche unternommen worden, Falttüren zu schaffen,vum Türöffnungen zu verschließen, äedoch sind diese entweder teuer in ihrer Herstellung oder im Einbau, benötigen bewegliche tauf schienen, sind schwer zu betätlgen, laut bei der Betätigung, lassen in Offenstellung nicht die gesamte Türöffnung frei oder lassen zwischen dem Türrahmen und der Kante der Türplatte, die drehbar im Türrahmen gehalten ist, einen unschönen Spalt, wenn die Türplatten geschlossen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Falttür mit zugehörigen Führungselementen zu schaffen, die sich weich, leicht und schnell sowohl öffnen als auch schließen läßt.
  • Weiter kann die Aufgabe in der Verbesserung einer solchen Falttür und ihrer Führurigsmittel gesehen werden, bei der die Türplatten in Offenstellung der Tür im wesentlichen vollständig auf einer Türseite rechtwinkelig zur Ebene der Türöffnung und auch zur Gänze außerhalb der Türöffnung liegen.
  • Eine weitere Aufgabe wird in der Schaffung einer Falttür mit zugehörigen Führungselementen gesehen, bei der die Führungselemente federnde Mittel enthalten, die den Benutzer in der ersten Phase des Uffnens der Tür unterstützen.
  • Die erfindungsgemäße Falttür soll darüber hinaus so beschaffen sein, daß wenigstens eine Türplatte am Türseitenrahmen mittels Scharniere befestigt ist, so daß kein unschöner Spalt zwischen der Kante der Turplstte und dem Rahmenteil verbleibt, wenn die Tür geschlossen ist.
  • Es ist außerdem anzustreben, daß die Falttür und ihre Führungsmittel sich sehr wirtschaftlich herstellen und einbauen lassen.
  • Die Falttür nach der Erfindung enthält erste und zweite senkrechte Türplatten, die in einer Ebene durch Scharniere entlang ihrer Kanten mi teinand er verbunden sind und die dazu geeignet sind, mit einer Kante der ersten Türplatte in den Türrahmen mittels Scharnieren an einer Rahmenseite so befestigt zu werden, daß die Platten aufeinander zu gefaltet und gleichzeitig aus dem Rahmen aus der geschlossenen 3tellung in die offene Stellung an einer Seite des Türdurchgangs nach vorn heraus geschwungen werden, so daß sie im rechten Winkel zur Türöffnungsebene stehen und im wesentlichen vollständig an einer Seite und außerhalb dieser Öffnung sich befinden. Es gehört zu der Tür außerdem eine fest eingebaute abwärts geöffnete im wesentlichen horizontale Führungsbahn, die im oberen Türrahmenschenkel eingebaut wird und sich entlang der Oberkanten der Türplatten erstreckt, wenn diese in geschlossener Stellung sind Außerdem gehören zu der Tür Führungsmittel, die am oberen Ende der zweiten Türplatte nahe deren freien Ende befestigt sind. Diese Führungsmittel weisen ein Leitelement auf, das von der zweiten Türplatte getragen wird und gegenüber dieser parallel zur Oberkante der zweiten Türplatte von dieser eg und auf sie zu bewegt werden kann, außerdem ein Führungsstück, das sich vom äußeren Ende des Gl.eitelements vertikal nach oben in die Führungsbahn hinein erstreckt, und federnde Mittel, diedas Gleitelement in Richtung auf das freie Ende der zweiten Türplatte drücken.
  • Es sind Anschläge vorgesehen, die mit dem einen Ende des Gleitelements oder mit dem Führungsstück in Berührung kommen, so daß, wenn die Platten in die geschlossene Stellung eingeschwungen sind, das Gleitelement in seiner Längsrichtung in Richtung auf die angelenkte Kante der zweiten Türplatte gegen die Kraft der Federelemente gedrückt wird.
  • Werden die Türen mit Hilfe eines Griffknopfes geöffnet, der auf der zweiten Türplatte befestigt ist, so unterstützen die auf das Gleitelement einwiz enden Federelemente in der ersten Offnungsphase der Tür die Öffnungsbewegung.
  • Da außerdem das Gleitelement durch die Federelemente -ausgeschoben ist, wenn die Türen in voll -geöffneter Stellung sich befinden, nehmen die beiden-Türplatten eine Stellung ein, in der sie im rechten Winkel zur Türebene s-tehen.
  • Die Federelemente können eine Schraubendruckfeder sein, die sich koaxial vom inneren-Ende des Gleitelementes erstreckt und sich mit einem Ende am inneren Ende des Gleitelementes -abstützt, oder eine Schraubendruckfeder, die parallel zur Achse des Gleitelementes liegt und sich mit einem Ende an einem abstehenden Teil des Gleitelementes abstützt, oder bei sehr schwerenTüren aus zwei oder mehreren Schraubenfedern bestehen, die, parallel zueinander liegend, -aUf das -Gleitelement einwirken.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag aus Gummi -od-er ähnlichem federnden Material hergestellt, um starkes Geräusch zu vermeiden, wenn die Türen vollständig geschlossen werden.
  • Das äußere Ende der ersten Türplatte ist vorzugsweise an der benachbarten Seite des Türrahmens mittels Scharniere angelenkt, wodurch verhindert wird, daß bei geschlossener Tür ein Spalt klafft. Vorzugsweise sind die erste und zweite Türplatte entlang ihrer aneinandergrenzenden Kanten durch Scharniere miteinander verbunden, die sich auf der Rückseite der Türplatten befinden, so daß sie bei geschlossener Tür verdeckt sind. aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen gehen die Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung nochmals deutlich -hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer aus zwei Türplatten bestehenden Tür; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2 - 2 in: Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 eine Drauf sicht auf das eine Ende der einen Türplatte, deren Gleitstück vollkommen herausgezogen ist; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Fig. 3; Fig. einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in Fig. 1, in die die Offenstellung der Tür strichpunktiert eingezeichnet -ist; Fig. 6 einen Schnitt wie Fig. 5, in welchem jedoch -das Gleitelement und die Tür in der ersten Üffnungs -phase gezeigt sind; Fig. 7 die Frontansicht einer aus vier Türplatten bes-tehenden Tür; Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt nach der Linie 8 - 8 in Fig. 7, in dem Jedoch die rechte Rolle entfernt worden ist; Fig. 9 einen senkrechten Schnitt nach 9 - 9 in Fig. 84 in dem auch ein Anlaufelement gezeigt ist, wie es bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 6 und / oder Fig. 7 und 8 verwendet werden kann.
  • Es soll zunächst das in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel besprochen werden. Die Türöffnung wird hierin durch ein oberes Rahmenstück 10 und Rahmenseitenteile 11 und 12 gebildet. Eine erste und eine zweite Türplatte 13 und 74 sind an ihren einander zugewandten Kanten durch Scharniere 15 zu -sammengehängt. Die erste Türplatte ist außerdem mit Scharnieren 16 am Rahmenstück 11 angelenkt.
  • Ein Handgriff 17 sitzt ungefähr in halber Höhe auf der Türplatte 14. Ein Anschlag 18 ist auf der Rückseite der Türplatte 13 nahe dessen oberen Ende vorgesehen, welcher verhindert, daß die Türplatten in ihrer Offenstellung, wie sie in der Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet ist, zusammenschlagen.
  • In das obere Rahmenstück 10 ist eine nach unten geöffnete, U-förmige Lauf.echine 20 eingesetzt.
  • Insgesamt nit der Bezugsziffer 21 bezeichnete Führungselemente für die Türplatten bestehen aus einer Deckplatte 22, einem darunterliegenden Gehäuseteil 23 und einem Gleitelement 2L;.
  • Nahe dem freien Ende des Gleitelementes ist in dieses eine senkrecht liegende Achse 26 eingesetzt, die ein verstärktes Halsstück 27 und ein ebenfalls verstärktes Kopfstück 28 aufweist.
  • Die Rolle 29 ist drehbar auf die Achse zwischen das Halsstück und das Kopfstück 27 bzw. 28 aufgesetzt. Diese Rolle kann aus Nylon oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen.
  • Das Gleitelement ist längsverschieblich in eine Kammer 30 eingesetzt, die durch die Deckplatte 22 und das sich darunter befindende Gehäuse 27 gebildet wird.
  • Eine Kompressionsschraubenfeder 32 liegt innerhalb dieser Kammer und erstreckt sich vom hinteren Kammer ende gegen das hintere Ende des Gleitelementes. Mit einem Ende drückt die Feder gegen das Hinterende des Gleitelementes, mit dem anderen gegen die rückwärtige Wand 33 des Gehäuses, wie des aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Die Feder 32 drückt das Gleitelement 24 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte, ausgefahrene Jtellung.
  • Ein Stift 35 ist nahe dem hinteren Ende des Gleitelements in dieses eingesetzt und erstreckt sich davon durch einen länglichen Schlitz 36 in einer Trennwand 7 nach unten in die untere Kammer 38 des Gehäuses. Dieser Stift bildet mit dem einen Ende des langen Schlitzes einen Endanschlag für. die Auswärtsbewegung des Gleitelementes.
  • Bei schweren Türen kann eine zweite Feder erforderlich sein. Diese kann dann wie die Feder 39 in der unteren Kammer 38 liegen und mit einem Ende gegen den Führungsstift 25 drükken, wie dies Fig. 4 zeigt. Wenn erforderlich, kann zwischen den Stift und das Federende eine Scheibe eingefügt werden.
  • Diese Scheibe wird dann durch ein hinteres, durch eine Schraube.40 verschlossenes Loch eingeführt, wobei sich die Feder dann. im zusammengebauten Zustand der Anordnung, wie ihn die Fig. 4 wiedergibt, an diesem Schraubenstück abstützt.
  • Die Rolle 29 ist in die Führungsbahn 20 eingesetzt, wenn die Türplatten in die Türöffnung eingesetzt sind. Der Einbau der Türen geht sehr wirtschaftlich und leicht vor sich, denn bevor das Gehäuse 22, 23 in die Türplatte 14 eingefügt wird, werden die Platten 13 und 14 mit ihren Scharnieren 15 zusammengesetzt und die Türplatte 13 am Rahmenstück 11 mittels der Scharniere 16 befestigt. Anschließend wird die Rolle 29 in die Führungsbahn eingesetzt und das Gehäuse 22, 23 dann dem oberen Ende der Türplatte 14 mit Schrauben 44 befestigt. Die Stifte 45 dienen lediglich als Führungen> um das AuRsetzlen der Deckplatte 22 auf das untere Gehäuseteil 23 zu erleichtern.
  • Es ist zwar für die Erfindung nicht von ausschlaggebender Wichtigkeit, jedoch ist es vorzuziehen, nachgiebige Anschlagelemente vorzusehen, die dann beim Einlaufen der Tür in die vollständig geschlossene Stellung an den äußeren Enden des Gleitelementes 24 oder der Rolle 29 angreifen. Es werden auf diese Weise Besehädigungen der Rahmenstücke und laute Schließgeräusche vermieden, die ansonsten auftreten, wenn in der letzten Schließphase das Gleitelement oder die Rolle gegen den Rahmen stößt.
  • Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß das vordere Ende des Gleitelementes gegenüber dem Umfang der Rolle etwas zurückgesetzt St. In Fig. 8 und 9 ist ein Anschlag gezeigt, der nahe dem linken Ende der Laufbahn, wie sie in den Fig.
  • 1, 5 und 6 gezeigt ist, angebracht sein kann, um darauf ein elastisches Anlaufelement anzubringen, gegen das die Rolle 29 bei ihrem Einlauf in die Schließstellung anläuft. Der Anschlag besteht aus einem starren Winkel 50, der einen mittleren Längsschlitz 51 für die Aufnahme einer-Schraube 52 hat.
  • Die elastischen Anlaufelemente 53a und 53b sind am abwärts weisenden Schenkel des Winkels 50 in beliebiger Weise wie etwa durch Kleben oder dadurch, daß ein nietenartig geformtes Gummielement 54 durch eine Öffnung in dem Flansch hindurchgesteckt ist, angebracht. Die Elemente 53a und 53b und 54 können aus Gummi, synthetischem Gummi oder sonst einem elastischen Werkstoff bestehen. Die Rolle läuft dann gegen ein Kopfteil des Nietenkörpers 54 an, wenn sich die Türplatte 14 der Schließstellung nähert, und bleibt solange in Berührung damit, bis der Griffknopf 17 nach außen gezogen wird, wodurch die Türplatte 14 dann weit genug nach außen vorgezogen wird und das Gleitelement vollkommen herausgeschoben ist, wahrend die Rolle dann in der Führungsbahn von links nach rechts (Fig. 1, 5 und 7) zu laufen beginnt.
  • Der Umfang der Rolle kann auch vom Vorderende des Gleitelementes nach hinten wrsetzt sein, wobei dann das Gleitelement selbst mit dem Rahmenstück 12 in Berührung kommt, wenn sich die Türplatte der Schließstellung nähert. Es wird dann ein Element Emlich dem in Fig. 9 gezeigten jedoch mit gerade gestrecktem Teil 50 sowie unter Fortlassung des NietkopSes 54a und des Elementes 53b am Rahmenstück 12 als federnder Anschlag verwendet.
  • Wenn nötig kann der Nietkopf 5a oder es können beide Elemente 5,a und 53b bei der mit zwei Türplatten versehenene Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 weggelassen werden.
  • Beim Gebrauch der Tür wird der Griffknopf 17 durch den Benutzer nach vorn gezogen. Die Federelemente drücken gegen das Ende des Gleitelements, so daß auch die Rolle 29 gegen -den Anschlag 54 drückt, wodurch die Vorderkante der Türplatte 14 vom Rahmenstück 12 abgedrückt wird, was in der Anfangsphase des Oeffnens den Benutzer unterstUtzt.
  • Anschließend läuft die Rolle 29 durch die Laufbahn 10 und führt die Kante der Türplatte 14 bis der Anschlag 18 an der Rückseite der Türplatte 14 bei vollständig geöffneter Tür zur Anlage kommt, wie dies in Fig. 5 wiedergegeben ist.
  • Zum Schließen der Tür wird wiederum am Griffknopf 17 gezogen, und die Rolle 29 läuft dann in der Laufbahn in entgegengesetzter Richtung, bis sie am Anschlag 54 anschlägt, woraufhin das Gleitelement 24 dann in die Kammer 30 hineingedrückt wird und die Feder 32 oder beide Federn 32 und 39 zusammendrückt.
  • Sowohl während des Öffnens als auch während des Schließens ist eine glatte, leichte und schnelle Betätigung möglich.
  • Das in den Fig. 7 bis 9 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten nach Fig. 1 bis 6 lediglch dadurch, daß zwei weitere Türplatten 60 und 61 vorgesehen sind, mit denen eine größere Türöffnung im Türrahmen 10a, lia und 12a geschlossen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Anschlag mit Anlauf stücken auf beiden Seiten vorgesehen, wie er in Fig. 8 und 9 in der Mitte der langen Führungsbahn 20a zu erkennen ist, während eine zweite Führungsrolle 29a.mit zugehörigem Gleitelement und aehäuse am oberen Ende der Türplatte 61 angebaut ist.
  • Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist dieselbe wie beide nach Fig. 1 bis 6 mit der Ausnahme, daß der Benutzer beide Griffknöpfe 17 und 17a beim dffnen nach vorn ziehen muß, während er sie beim Schließen nach hinten drückt.
  • Die Ausführungsbeispiele haben lediglich erläuternden Charakter und beschränken die Erfindung nicht, die eine Reihe von Abwandlungen erhalten kann, ohne daß damit ihr Rahmen verlassen wird.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Falttür, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite senkrechte Türplatte (13, 14), die in derselben Ebene entlang zweier Vertikalkanten durch Scharniere (15) zusammenhängen und in einen Türrahmen (10, 11, 12), der ein oberes Rahmenteil (10) und zwei Rahmenseitenteile (11, 12) aufweist, eingesetzt sind, deren Oberkanten horizontal verlaufen und nahe der Unterseite des oberen Rahmenteils (10) liegen, wobei eine Kante der ersten Türplatte (13) mittels Scharniere an einem Rahmenseitenteil (11) befestigt ist, so daß die Platten zueinander gefaltet und zugleich nach vorn aus dem Rahmen aus einer Schließ- in eine Öffnungsstellung herausgeschwungen werden können, eine nach unten offene, ortsfeste, waagrechte Laufbahn (20) im oberen Rahmenteil (i0), die entlang der Türplattenoberkante verläuft, und Mittel zum Führen der Türplatten während der Öffnungs- und Schließbewegung, welehe ein Gehäuse (23) umfassen, das nahe dem oberen Ende der zweiten Türplatte (14) an deren freien Ende so angebracht ist, daß es bei Drauf sicht auf die zweite Türplatte von vorn verdeckt ist, ecwie ein Gleitelement (24), das in dem Gehäuse (2,) gehalten ist und sich unterhalb und parallel zu der Plattenoberkante von der freien Türkante weg- und auf sie zu bewegen karl, ein FührungsstücK nit einer sich senkrecht vom äußeren Ende des Gleitelementes (24) nach oben erstreckenden Achse (26), Führungsmitteln (29), die drehbar auf der Achse sitzen und in der Laufbahn laufen, und Federn (32,29) in dem Gehäuse (23), die das Gleitelement (24) auf die freie Kante der zweiten Türplatte hindrücken, wenn die Tür geschlossen ist, und weiten Mittel (5o, 53, 54), die mit dem äußeren Ende des Führungsstückes (29) in Berührung kommen, wobei diese Mittel im oberen Rahmenteil (10) und in dem angrenzenden seitlichen Rahmenteil (12) untergebracht und bei Sicht von vorn auf die Tür verdeckt sind, so daß bei geschlossenen Türplatten das Gleitelement und die Mittel, die mit den äußeren Endc des Führungsstückes in Berührung kommen, bei Sicht von vorn auf die Tür verdeckt sind.
  2. 2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitelement (24) ein Anschlag (35) vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse (23) zusammenwirkt, um die Auswärtsbewegung des Gleitelementes durch die Federn (32,29) zu begrenzen, wobei dieser Anschlag unwirksam ist, wenn das Vorderende des Führungselementes (29) am äußeren Anschlug (50) anliegt, so daß bei Öffnen der Türen aus der Schließstellung die Federn (32, 39) durch das Vorderende des Führungselementes (29) gegen den äußeren Anschlag (50) drücken und so die Offnungsbewegung in der ersten Öffnungsphase unterstützen.
  3. 3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekermzeichnet, daß der Anschlag an der LauSbahn-(20a) in einer Lage befestigt ist, die sich in unmittelbarer Nähe der freien Kante der zweiten Türplatte (14) befindet, wenn die Tür geschlossen ist.
  4. 4. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen Teil des Türseitenrahmens (12) gebildet wird, der sich benachbart dem äusseren Ende des Führungsstückes befindet, wenn die Türen in die geschlossene Stellung eingeschwungen sind.
  5. 5. Falttür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der ersten Türplatte (13) an einen Seitenschenkel (11) des Türrahmens mittels Scharniere (16) angelenkt ist und die erste und zweite Türplatte (13, 14) durch Scharniere (15) entlang zweier Kanten miteinander verbunden sind.
  6. 6. Falttür nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück eine Holle (29) ist.
DE19691956179 1968-11-20 1969-11-07 Falttuer Pending DE1956179A1 (de)

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US77723968A 1968-11-20 1968-11-20

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