DE2258179C3 - Bodenseitige Führung für eine Duschkabinenschiebetür - Google Patents
Bodenseitige Führung für eine DuschkabinenschiebetürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen bodenseitige Führung für eine Duschkabinen-Schiebetür, die teleskopartig zusammenschiebbar
und auseinanderziehbar ist sowie aus wenigstens zwei, insbesondere drei getrennten Scheiben
besteht, die in einem einen Teil der Duschkabine bildenden Rahmen verschieblich angeordnet und mit
Distanzstücken, die den Abstand zwischen Scheibe und Rahmenwand überbrücken, ausgerüstet sind.
Derartige Duschkabinen-Schiebetüren, die üblicherweise aus drei getrennten Scheiben bestehen, sind
bekannt.
Aus der US-PS 36 42 051 ist eine Schiebetür bekannt, die aus Teiltüren besteht, die in einer oberen
Tragschiene aufgehängt sind, wobei die Seitenwände der oberen Tragschiene nach innen umgebogen sind und
so Gleitflächen für die am oberen Rand der Einzeltüren seitlich herausragenden Gleitzapfen bilden. Jede Einzeltür
ist mit zwei gegenüber angeordneten Gleit- bzw. Führungszapfen ausgerüstet, so daß ein Zapfen auf der
linken Gleitfläche und der andere Zapfen auf der rechten Gleitfläche der oberen Tragschiene aufliegt. Die
US-PS 36 42 051 betrifft nur die Ausgestaltung der oberen Aufhängung der Schiebetür. Eine bodenseitige
Führung der Einzeltüren ist nicht beschrieben und auch nicht vorgesehen. Die Führung der Einzeltüren soll hier
nur durch die obere Aufhängung übernommen werden, da eine untere Führungsschiene bei der bekannten
Schiebetür nicht vorhanden ist Die bekannte Aufhängung der Schiebetür ist kompliziert und sehr aufwendig.
Die Aufhängung ist sehr stabil und verwindungssteif ausgelegt, da sie die Türelemente parallel zueinander
einstellen soll, obwohl die Türelemente nur durch zwei auf den gegenüberliegenden Seiten angeordneten
Zapfen gehalten werden und so aus ihrer senkrechten Lage herausgedreht werden.
Aus der GB-PS 4 78 059 ist weiterhin eine Schiebetür bekannt, die zwar aus übereinander schiebbaren
Teiltüren besteht, wobei die einzelnen Türen jedoch so gegeneinander abgedichtet sind, daß die Schiebetür als
Feuerschutz- und Rauchschutztür einsetzbar ist Auf den Außenflächen der einzelnen Türen sind — mit
Ausnahme der letzten Abschlußtür — in einem gewissen Abstand übereinander horizontale, durchgehende Gleitleisten
aufgebracht, die auf der einen Seite durch eine vertikale Leiste und auf der anderen Seite von einer
vertikalen, durchgehenden Halteleiste begrenzt sind. Die Führung der einzelnen Türteile erfolgt bei der
bekannten Schiebetür über ineinander passende Gleitschienen, die über die Türflächen verteilt sind und die
eine rauchdichte Abdeckung der Türen zueinander garantieren. Diese Führung ist zu kompliziert und
aufwendig aufgebaut und daher als Führung für eine Duschkabinentür nicht geeignet.
Es sind auch Schiebetüren für Duschkabinen bekannt, bei denen auf das untere Führungsprofil für die Scheiben
der Schiebetür ganz verzichtet wird, so daß die Scheiben frei und ohne Führung in der unteren Winkelschiene des
Rahmens verschieblich und lediglich am oberen Führungsprofil aufgehängt und geführt sind Hierdurch
ist zwar der Vorteil gegeben, daß sich die untere Winkelschiene des Rahmens besser reinigen läßt,
jedoch hat es sich als äußerst nachteilig erwiesen, daß die untere Führung für die Scheiben der Schiebetür fehlt
und die Scheiben der Schiebetür so in unerwünschter Weise senkrecht zu ihrer Verschieberichtung beweglich
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bodenseitige Führung für eine Duschkabinen-Schiebetür
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die einzelnen Türen der Schiebetür bodenseitig einfach und
sicher geführt werden, ohne daß dazu ein aufwendiger Rahmen zur Halterung der Schiebetür und aufwendige
Führungselemente und Mitnehmervorrichtungen für die einzelnen Türen verwendet werden müssen und wobei
der untere Teil des Rahmens leicht zu reinigen ist
Die Aufgabe wird gelöst durch eine bodenseitige Führung der eingangs angegebenen Art, bei der der
untere Teil des Rahmens ein offenes U-Profil aufweist und das Distanzstück als Führungsstift ausgebildet ist,
wobei jede Scheibe der Schiebetür im Bereich ihrer Unterkante innerhalb der Wände des unteren Rahmens
mit wenigstens einem Führungsstift ausgerüstet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß
der Führungsstift, der als Distanzstück dient, aus
Kunststoff besteht und jeweils an oder nahe derjenigen unteren Ecke einer Scheibe befestigt ist, die von der
benachbarten Scheibe bei ihrer Betätigung nicht überstrichen wird.
Dies bedeutet, daß die beiden äußeren Scheiben der Schiebetür erfindungsgemäß an ihrer äußeren unteren
Ecke jeweils einen Führungsstift tragen, während die mittlere Scheibe der Schiebetür jeweils an ihren beiden
unteren Ecken einen Führungsstift trägt. ι ο
Auf diese Weise ist jede einzelne Scheibe der Schiebetür einwandfrei geführt, da beispielsweise die
beiden äußeren Scheiben einerseits entlang der unteren Rahmenwand, an der sie jeweils anliegen, verschieblich
sind und andererseits aufgrund des ihnen zugeordneten, den Abstand zur anderen Rahmenwand überbrückenden
Führungsstiftes in keiner Weise senkrecht zur Verschieberichtung bewegt werden können. Da sich die
mittlere Scheibe zwischen den beiden äußeren Scheiben befindet, weist sie an ihren beiden äuCeren Ecken
jeweils entgegegengesetztragende Führungsstifte auf, die aufgrund ihrer gleichzeitigen Wirkung als Distanzstücke
gewährleisten, daß die mittlere Scheibe auch bei ihrer Verschiebung immer im gleichen Abstand zu den
beiden Wänden der unteren Rahmenschiene bleibt
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jede Scheibe beidseits ein Einfassungsstück auf, das den
ihm zugeordneten Führungsstift trägt und mit zwei Schenkeln die Scheibe umgreift.
Vorteilhafterweise weisen das innere Einfassungsstück der beiden äußeren Scheiben und die beiden
Einfassungsstücke der mittleren Scheibe jeweils unter Bildung einer Nut einen weiteren in Richtung ihrer
Scheibe parallel zu dieser abgewinkelten Schenkel auf, wobei bei Betätigung der Schiebetür der Schenkel des
jeweils in Verschieberichtung hinteren Einfassungsstükkes einer Scheibe mit der Nut des jeweils in
Verschiebereichtung vorderen Einfassungsstückes der benachbarten Scheibe in Eingriff bringbar ist und diese
mit sich zieht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schiebetür einer Duschkabine in Vorderansicht;
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Schiebetür
gemäß Linie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Schiebetür gemäß Linie III-III in Pig. 1, wobei sich die Schiebetür in
geschlossenem Zustand befindet und
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung mit geöffneter Schiebetür.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, weist die Duschkabine einen vorderseitigen Rahmen ? auf, der
aus zwei senkrecht verlaufenden Schienen 2, 2' sowie aus zwei waagrecht verlaufenden Schienen 3, 3'
zusammengesetzt ist. Die einzelnen Schienen 2, 2', 3,3'
sind hierbei jeweils aus einem U-Profil gebildet, das, wie
beispielsweise aus F i g. 2 ersichtlich, in üblicher Weise zwei Schenkel 4, 5 sowie einen diesen verbindenden
Steg 6 aufweist. Hierbei ist der ins Innere der Duschkabine gekehrte Steg 5 mit Entwässerungsschlitzen
7 versehen, damit das beim Duschen ins Innere des Rahmens 1 gelangte Wasser in die Duschkabine
zurückfließen kann.
In den Schienen des Rahmens 1 ist eine Schiebetür 8 gehaltert, die aus drei voneinander getrennten Scheiben,
und zwar aus einer mittleren Scheibe 9 sowie zwei äußeren Scheiben 10 und 11, besteht
In die obere Schiene 3' des Rahmens 1 ist ein Führungsprofil 12 eingesetzt, an dem die drei Scheiben
9,10 und 11 der Schiebetür 8 aufgehängt sind und das für
die oberseitige Führung der Schiebetür 8 sorgt Zu diesem Zweck weist das Führungsprofil 12, wie aus
Fig.2 ersichtlich, drei Führungsbahnen 13 auf, auf denen oberseitig an jeder Scheibe 9, 10, 11 befestigte
Laufrollen 14 abrollbar sind. Die Laufrollen 14 sind hierbei jeweils drehbar am freien Ende eines Lagerteiles
15 befestigt, das die ihm zugeordnete Scheibe 9 bzw. 10 bzw. 11 der Schiebetür 8 nach oben überragt und mit
seinem anderen Ende an der betreffenden Scheibe befestigt ist Aufgrund dieser Ausbildung sind die
einzelnen Scheiben 9, 10,11 der Schiebetür 8 nicht nur mittels ihrer Laufrollen 14 verschieblich im oberen
Führungsprofil 12 geführt, sondern dort auch gehalten, d. h. aufgehängt
Die bodenseitige Führung der Schiebetür 8 ist dagegen, wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 ersichtlich,
dergestalt ausgebildet, daß jeder Scheibe 9, 10, 11 der
Schiebetür 8 in dem sie haltenden Rahmen 1 im Bereich ihrer Unterkante wenigstens ein Distanzstück 16
zugeordnet ist Dieses Distanzstück 16 ist bei der dargestellten Ausführungsform als bolzenförmiger
Führungsstift ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt Im einzelnen ist hierbei die Anordnung,
wie im folgenden anhand von F i g. 4 beschrieben, folgendermaßen getroffen:
Jede Scheibe 9,10,11 der Schiebetür 8 weist an ihren
beiden äußeren Längskanten ein Einfassungsstück 17 auf. Dieses besteht jeweils aus drei parallel im Abstand
zueinander verlaufenden Schenkeln 18, 19, 20, die mittels eines gemeinsamen Verbindungssteges derart
untereinander verbunden sind, daß das Einfassungsstück 17 im Querschnitt etwa E-förmig ausgebildet ist. Jedes
Einfassungsstück 17 umgreift mit seinen Schenkeln 19, 20 die entsprechende Längskante der ihm zugeordneten
Scheibe 9 bzw. 10 bzw. 11, während der jeweils dritte Schenkel 18 des Einfassungsstückes 17 unter Bildung
einer Nut 21 frei in Richtung der gegenüberliegenden Scheiben-Längskante ragt.
Die Stellung der einzelnen Scheiben 9, 10, 11 der Schiebetür 8 untereinander ist derart, daß die äußere
Scheibe 10 mit den Schenkeln 20 ihrer Einfassungsstükke 17 dem ins Innere der Duschkabine gerichteten
Schenkel 5 der unteren Rahmenschiene 3 anliegt. In entsprechender Weise liegt die äußere Scheibe 11 mit
den Schenkeln 20 ihrer Einfassungsstücke 17 dem von der Duschkabine abgekehrten Schenkel 4 der unteren
Rahmenschiene 3 an. Die mittlere Scheibe 9 befindet sich dagegen in einer Stellung zwischen den beiden
äußeren Scheiben 10, 11, d. h. sie verläuft etwa entlang
der Längsmittellinie des die beiden Schenkel 4, 5 der unteren Rahmenschiene 3 verbindenden Steges 6.
Aufgrund dieser Anordnung weist der freie Schenkel 18 des — in der Ansicht gemäß Fig.4 — rechten
Einfassungsstückes 17 der äußeren Scheibe 10 stets einen bestimmten Abstand zum entgegengesetztliegenden
Schenkel 4 der unteren Rahmenschiene 3 auf. In einem hierzu gleichen Abstand befindet sich der freie
Schenkel 18 des — in der Ansicht gemäß Fig.4 —
linken Einfassungsstückes 17 der äußeren Scheibe 11 gegenüber dem ins Innere der Duschkabine gekehrten
Schenkel 5 der unteren Rahmenschiene 3. Einen gegenüber dieser Entfernung etwas verkürzten Abstand
weisen außerdem der Schenkel 20 des rechten und linken Einfassunesstückes 17 der mittleren Scheibe 9
zum jeweils gegenüberliegenden Schenkel 4 bzw. 5 der unteren Rahmenschiene 3 auf.
Zur Überbrückung dieses Abstandes sind nun die Scheiben 9,10,11 im Bereich ihrer Unterkante mit dem
schon erwähnten Distanzstück 16 versehen, das gleichzeitig als Führungsstift dient und jeweils an
derjenigen unteren Ecke einer Scheibe befestigt ist, die von der benachbarten Scheibe bei ihrer Verschiebung
nicht überstrichen wird. Im einzelnen heißt das, daß die äußere Scheibe 10 und die äußere Scheibe U lediglich ι ο
jeweils einen Führungsstift 16 aufweisen, der am freien Schenkel 18 des rechten bzw. linken Einfassungsstückes
17 befestigt ist und den Abstand zum jeweils gegenüberliegenden Schenkel der unteren Rahmenschiene
3 überbrücken. Die mittlere Scheibe 9 weist dagegen beidseits jeweils einen Führungsstift 16 auf, die
einander entgegengesetzt gerichtet verlaufen und jeweils am Schenkel 20 des linken bzw. rechten
Einfassungsstückes 17 befestigt sind. Die Führungsstifte 16 sind jeweils bei Betätigung der Schiebetür 8 längs der
entsprechenden Schenkelinnenwand der unteren Rahmenschiene 3, an der sie anliegen, verschieblich, wobei,
wie schon erwähnt, gleichzeitig der einmal gewählte Abstand der jeweiligen Scheibe zum entsprechenden
Schenkel 4 bzw. 5 der unteren Rahmenschiene 3 stets der gleiche bleibt und somit ein »Flattern« der einzelnen
Scheiben 9,10,11 der Schiebetür 8 verhindert ist.
Zum Verschieben der Schiebetür 8 weisen die beiden äußeren Scheiben 10, 11 beidseits jeweils einen
Handgriff 22 bzw. 23 auf, wobei der Handgriff 22 in der vom freien Schenkel 18 begrenzten Nut 21 des jeweils
äußeren Einfassungsstvc-k^s 17 einer Scheibe befestigt
ist, während der Handgriff 23 jeweils am Verbindungssteg des anderen Einfassungsstückes 17 der betreffenden
Scheibe angeordnet ist. λ
Soll nun die Schiebetür 8, die sowohl vom Innern der Duschkabine als auch von außen in beide Verschieberichtungen
geöffnet bzw. geschlossen werden kann, beispielsweise von außen aus dem aus F i g. 4 ersichtlichen
geöffneten Zustand in den aus F i g. 3 ersichtlichen geschlossenen Zustand verbracht werden, verschiebt
der Benutzer die äußere Scheibe 10 mittels des in F i g. 4 rechten oberen Handgriffes 22 soweit nach rechts, bis
das rechte Einfassungsstück 17 der äußeren Scheibe 10 zum Anschlag an den Verbindungssteg 6 der rechten
Längsschiene 2' des Rahmens 1 kommt. Während dieser Verschiebebewegung der äußeren Scheibe 10 kommt
der freie Schenkel 18 ihres linken Einfassungsstückes 17 mit der in dessen Verschiebeweg liegenden Nut 21 des
rechten Einfassungsstückes 17 der mittleren Scheibe 9 in Eingriff, weswegen die äußere Scheibe 10 die mittlere
Scheibe 9 bis in die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung einnimmt. In dieser Endstellung greift der freie Schenkel
18 des linken Einfassungsstückes 17 der mittleren Scheibe 9, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in die Nut 21 des
rechten Einfassungsstückes 17 der äußeren Scheibe 11
ein, ohne daß diese äußere Scheibe 11 zusammen mit der mittleren Scheibe 9 verschoben worden ist Der
gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn die links geöffnete Schiebetür 8, bei der in diesem Fall dann die einzelnen
Scheiben 9, 10, 11 auf der rechten Seite gemäß Fig.4
teleskopartig ineinander verschoben sind, durch Verschieben des Handgriffes 22 oder 23 der äußeren
Scheibe 11 geschlossen wird.
Beim öffnen der Schiebetür 8 kommen die freien Schenkel 18 mit den entsprechenden Nuten 21 der ihnen
benachbarten Einfassungsstücke 17 außer Eingriff, wobei die mittlere Scheibe 9, wenn beispielsweise zuerst
die äußere Scheibe 10 geöffnet wird, aufgrund des auf ihr Einfassungsstück 17 auf treffenden äußeren Einfassungsstückes
17 der äußeren Scheibe 10 zusammen mit dieser verschoben wird.
Bei jeder möglichen Verschiebebewegung der Schiebetür 8 ist jedoch gewährleistet, daß der Abstand der
einzelnen Scheiben 9, 10, 11 zu den entsprechenden, ihnen gegenüberliegenden Schenkeln der unteren
Rahmenschiene 3 immer gleichmäßig beibehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bodenseitige Führung für eine Duschkabinen-Schiebetür, die teleskopartig zusammenschiebbar
und auseinanderziehbar ist sowie aus wenigstens zwei, insbesondere drei getrennten Scheiben besteht,
die in einem einen Teil der Duschkabine bildenden Rahmen verschieblich angeordnet und mit Distanzstücken,
die den Abstand zwischen Scheibe und Rahmenwand überbrücken, ausgerüstet sind, dadurchgekennzeichnet,
daß der untere Teil des Rahmens (1) ein offenes U-Profil aufweist und
das Distanzstück als Führungsstift (16) ausgebildet ist, wobei jede Scheibe (9,10,11) der Schiebetür (8)
im Bereich ihrer Unterkante innerhalb der Wände des unteren Rahmens (4 und 5) mit wenigstens einem
Führungsstift (16) ausgerüstet ist
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (16) jeweils an oder
nahe derjenigen unteren Ecke einer Scheibe (9, 10, 11) befestigt ist, die von der benachbarten Scheibe
bei ihrer Betätigung nicht überstrichen wird.
3. Führung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Führungsstift (16) an
den beiden äußeren Scheiben (10,11) der Schiebetür (8) an der äußeren unteren Ecke angeordnet ist.
4. Führung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Scheibe (9)
der Schiebetür (8) jeweils an ihren beiden unteren Ecken einen Führungsstift (16) trägt.
5. Führung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Scheibe (9,10,11) beidseits ein Einfassungsstück (17)
aufweist, das den ihm zugeordneten Führungsstift (16) trägt und mit zwei Schenkeln (19, 20) die
Scheibe umgreift.
6. Führung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Einfassungsstück (17) der
beiden äußeren Scheiben (10, U) und die beiden Einfassungsstücke der mittleren Scheibe (9) jeweils
unter Bildung einer Nut (21) einen weiteren in Richtung ihrer Scheibe parallel zu dieser abgewinkelten
Schenkel (18) aufweisen, wobei bei Betätigung der Schiebetür (8) der Schenkel (18) des jeweils
in Verschieberichtung hinteren Einfassungsstückes einer Scheibe (9, 10, 11) mit der Nut des jeweils in
Verschieberichtung vorderen Einfassungsstückes der benachbarten Scheibe in Eingriff bringbar ist
und diese mit sich zieht.
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ID=5862895
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