DE940327C - Lochmaschine fuer Registrierkarten - Google Patents

Lochmaschine fuer Registrierkarten

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DE940327C
DE940327C DEM12536A DEM0012536A DE940327C DE 940327 C DE940327 C DE 940327C DE M12536 A DEM12536 A DE M12536A DE M0012536 A DEM0012536 A DE M0012536A DE 940327 C DE940327 C DE 940327C
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DE
Germany
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punch
rails
deck
translator
card
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Expired
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DEM12536A
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English (en)
Inventor
Michael Maul
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/04Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Lochmaschine für Registrierkarten Die Maschine nach dem Hauptpatent gro 348 ermöglicht die Lochung von Mehrdeck-Lochkarten bei einer sehr gedrängten Bauweise der Maschine. Die Lochung der Karte erfolgt dabei von der Unterseite her, und die Karte wird durch einen Kartenwagen in der üblichen Weise an Lochstempeln vorbeigeschaltet. Für jedes Deck ist ein Lochstempelsatz vorgesehen und für jeden Lochstempelsatz ein eigener Satz von Schienen, die zwischen Tastatur und Lochstempeln vorgesehen sind und sowohl die Funktion von übersetzerschienen als auch von Lochstempelwählern erfüllen. Die Tastatur kann wahlweise für -einen der mehreren Lochstempelsätze wirksam gemacht werden. Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung der Maschine nach dem Hauptpatent dar und ermöglicht eine noch gedrängtere Ausführung, besonders für den Fall, daB die Maschine nur mit einer Zifferntastatur -ausgerüstet werden soll.
  • Dieser Zweck wird durch die Kombination einer Reihe von Merkmalen zusammen mit den Merkmalen des Hauptpatents erreicht. Dazu gehört, da13 die Karte unverschiebbar auf Schienen eines Kartenbetts gelagert ist, zwischen dessen Schienen sich die Lochstempel bewegen können; daß ein Lochstempelträger mit unterhalb der Karte angeordneten Lochstempeln spaltenweise quer zur Karte geschaltet wird und unabhängig von seiner Stellung die Lochung unter Tastensteuerung erfolgt, und daß schließlich die Tastatur am rechten Ende des Kartenbetts in der Verlängerung des letzteren angeordnet ist.
  • In bekannten Lochmaschinen sind zwar schon einzelne oder mehrere der erfindungsgemäß zusammenwirkenden Merkmale vorgesehen, jedoch ist bei keiner der bekannten Maschinen die Gesamtheit der erfindungsgemäßen Merkmale in dem angegebenen Zusammenwirken bekannt, und deshalb kann auch keine. dieser bekannten Maschinen die von der Erfindung gesteckten Ziele erreichen.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Blankolochkarte, wie sie in der hier beschriebenen Maschine gelocht wird; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Maschine; Fig. 3 zeigt das Schaltbild; Fig.4 zeigt einen Schnitt längs durch die Maschine; Fig. 5 zeigt die Vorderansicht der Maschine mit abgenommener Verkleidung; . -Fig.6 zeigt einen Schnitt quer durch die Maschine nach Linie 6-6 der Fig. 4; Fig.7 zeigt einen Schnitt quer durch die Maschine nach -Linie 7-7 der Fig. 4; Fig. 8 zeigt einen Teil der Rückansicht der Maschine mit abgenommener Verkleidung, aus welcher Ansicht die Wagenschaltung ersichtlich ist; Fig.9 zeigt einen Schnitt quer durch die Maschine nach der Linie 9-9 der Fig. 4.; Fig. io zeigt das Zusammenwirken der Tastenschäfte mit den Verstellschienen in Perspektive. Die Maschine locht Karten, wie eine in Fig. i dargestellt ist. Die Karte ist in drei Decks eingeteilt, von denen jedes dreißig Spalten zu sechs Positionen besitzt. Die Lochung erfolgt in Lochkombinationen. Zum Unterschied gegenüber bekannten Lochern liegt bei dieser Maschine die Karte still und der Lochstempelsatz wird schrittweise unter der Karte vorbeibewegt. Das Lochen der Karte erfolgt von unten. Über der Karte befindet sich nur die Matrize mit dem Matrizenhalter. Durch die Anordnung wird erreicht, daß- die Karte zum größten Teil frei liegt und eine gute Sicht auf diese möglich ist.
  • Die Karte i i wird in die Maschine eingelegt, wenn sich der Lochstempelsatz 12 (Fig. 2) in' der rechten Endstellung befindet. Anschließend wird die Auslösetaste A betätigt, wodurch der Lochstempelsatz in die linke Endstellung gleitet. Mittels der Tasten I, II, III kann das obere, mittlere oderuntere Deck ausgewählt werden, in das die Lochungen erfolgen sollen. Wird nun eine Zeichentaste o bis 9 gedrückt, so erfolgt das Lochen der entsprechenden Lochkombinationen und anschließend das Weiterschalten des Lochstempelsatzes auf die nächste Spalte nach rechts. Soll nach rechts weitergeschaltet werden, ohne dabei zu lochen, so wird die Springtaste S gedrückt. Des weiteren ist an dem Stempelsatz ein Griff 13 vorgesehen, mit dem der Stempelsatz von Hand um mehrere Spalten nach rechts bewegt werden kann.
  • Der Lochstempelsatz i2 ist auf den Schienen 14 und 15 -geführt (Fig. 4 und 7). Die Schienen 14 und 15 dienen gleichzeitig zur Auflage der Karte. Sie sind auf den Querstreben 16 befestigt, welche von den Seitenwänden 17 und 18 gehalten werden. Die Lochstempel ig sind in dem Schlittenunterteil 2r.- sowie in den Platten 22 und 23 geführt. Letztere sind über die Zwischenstücke 24 und 25 an dem Schlittenunterteil2i befestigt. In ihrer Ruhestellung werden die Stempel ig durch die Federn 26, welche an der Platte 22 befestigt sind, nach unten gedrückt. Die Matrize 27 befindet sich, wie weiter oben schon erwähnt, über der Karte und ist an dem Schlittenoberteil28 befestigt. Über dem Schlittenoberteil ist eine Rinne 29 vorgesehen, die verhindert, daß der Stanzabfall auf die Karte fallen kann, und die diesen an der Vorderseite der Maschine ableitet.
  • Für jedes Deck ist ein besonderer Lochstempelsatz vorgesehen. Sie werden von den übersetzerschienen 3 i betätigt, auf denen die Lochstempel ig hin- und hergleiten können. An den übersetzerschienen 3 1 sind Nasen 32 vorgesehen, die in bekannter Weise entsprechend den Lochkombinationswerten angeordnet sind und die Übersetzerschienen entsprechend dem gedrückten Tastenwert verstellen. Bei der veranschaulichten Ausführung kann jeder beliebige Lochkombinationsschlüssel durch entsprechende Anordnung der Nasen 32 gewählt werden. Es genügen im allgemeinen vier Lochpositionen, um die zehn Ziffernzeichen durch Lochkombinationen darzustellen. Um jedoch auch Lochschlüssel anwenden zu können, die bis zu sechs Lochpositionen erfordern, sind beim Ausführungsbeispiel je Deck sechs Übersetzerschienen und Lochstempel angeordnet, und dem entsprechend ist jede Lochspalte der drei Decks in Fig. i in sechs Lochpositionen eingeteilt.
  • Wird eine Zeichentaste niedergedrückt, so nimmt diese mit der schrägen Kante 33 am Schaft 34, der in den Querbügeln 35 und 36 geführt ist, den zugehörigen Schieber 37 mit nach rechts (Fig. 4). Die Schieber 37 reichen zwischen die Nasen 32 der Übersetzerschienen und nehmen diese entsprechend der Kombination mit. Die Schieber 37 liegen auf dem Bügel 36 auf und werben mittels der Platte 38 geführt. Der Bolzen 39 verhindert ein Herausspringen der Schieber 37 aus der -Führung. Das Zusammenwirken zwischen den Tastenschäften und den Schiebern 37 ist insbesondere noch einmal in Fig. io gezeigt. Die Aussparung in den einzelnen Schiebern ist hierbei immer so angeordnet, daß nur ein Tastenschaft auf einen Schieber wirken kann.
  • Die Übersetzerschienen 3i sind für jedes Deck besonders vorgesehen und werden für alle Decks gleichzeitig verstellt. Sie werden in den beiden Kämmen 41 geführt. An jeder übersetzerschiene befindet sich eine Nase 42. Werden die übersetzerschienen nach rechts (Fig. 4) bewegt, so treffen die Nasen 42 auf die Schiene 43.. Die letztere ist in zwei Hebeln 44 (Fig. 5) befestigt und schwenkt diese entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei trifft einer der Hebel ..4 auf den Kontakt g, welcher den Stromkreis zu dem Stanzmagneten St schließt. Dieser wird erregt und zieht seinen Anker 45 (Fig. 8) an, der an dem Magnetjoch 46 gelagert ist. Der Hebel 47 ist mit der Stange 48 an dem Anker 45 angelenkt und wird beim Anziehen des Ankers 45 im Uhrzeigersinn geschwenkt.
  • Von den Hebeln 47 ist je einer an der Rück- und an der Vorderseite der Maschine vorgesehen (Fig. 7). Beide Hebel sitzen fest auf der Welle 49. Die Schwenkbewegung der Hebel 47 wird durch die Stangen 51 und 52 (Fig. 5 und 8) auf die Winkelhebel 53 weitergeleitet. Diese sind an den Seitenwänden der Maschine gelagert und drehen sich im Uhrzeigersinn (Fig. 5). An den Winkelhebeln 53 sind die Stanzjoche 54 befestigt und werden bei der Drehung der Winkelhebel nach oben geschwenkt. Die beiden Joche 54 nehmen hierbei die Zwischenjoche 55 (Fig. 4) mit. Von diesen befinden sich je Deck immer zwei unter den übersetzerschienensätzen. Bei dem ausgewählten Deck werden die Zwischenjoche 55 über die Joche 5,4 gebracht. Auf die Einstellung der Zwischenjoche wird weiter unten noch einmal zurückgekommen.
  • Die Zwischenjoche 55 nehmen bei ihrer Bewegung nach oben die verstellten Übersetzerschienen 31 mit, welche ihre zugehörigen Lochstempel nach oben und durch die Karte drücken. Bei den nicht verstellten Übersetzerschienen wandern die Zwischenjoche 55 in die Aussparung 56 der Übersetzerschienen 3 r, so daß diese nicht mit angehoben werden. Die verstellten Übersetzerschienen 31 gehen an beiden Enden gleichmäßig hoch, da sie durch die beiden Joche 54 gleichzeitig angehoben werden. Es ist somit gleichgültig, in welcher Stellung sich die Lochstempel über den Übersetzerschienen befinden.
  • Wird die Zeichentaste freigegeben, so wird sie durch die Feder 57 nach oben gedrückt. Durch die Feder 58 werden die übersetzerschienen 3 1 und die Schieber 37 nach links (Fig. 4) in die Ausgangsstellung bewegt. Hierdurch wird auch die Schiene 43 freigegeben, wodurch der Kontakt g unterbrochen wird und der Stanzmagnet St abfällt. Die Federn 59 (Fig. 5 und 8) bringen die Hebel 47 und damit die Joche 54, den Anker 45 und die Zwischenglieder in die Ausgangsstellung, welche durch den Anschlag 63 festgelegt ist.
  • An den Hebeln 47 sind die Klinken 61 gelagert, welche federnd gegen die an beiden Seiten des Lochschlittens befestigten Zahnstangen 62 gedrückt werden. Wird der Stanzmagnet erregt, so dreht sich der Hebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig.5), wobei sich die Klinke 6r nach links bewegt, über die Verzahnung springt und anschließend durch die Platte 64 aus der Verzahnung gezogen wird. Fällt nun der Magnet St wieder ab, womit auch das Lochen beendet ist, so werden durch die Federn 59 die Hebel 47 und die Klinken 61 nach rechts (Fig.5) bewegt, wobei diese in die Verzahnung einfallen und die Zahnstangen und damit den Lochstempelsatz um eine Teilung mitnehmen. Die Bewegung erfolgt entgegen dem Zug der Feder 66 (Fig. 4. und 6), welche über die Rollen 67 und Darmsaiten den Stempelsatz nach links (Fig. 5) zu ziehen versucht. Hat der Wagen die rechte Endstellung erreicht, so wird durch den Bolzen 71 an der Zahnstange 6 1 der Kontakt e geöffnet. Dieser unterbricht den gesamten Stromkreis der Maschine, so daß kein Stanzen und auch keine Weiterschaltung erfolgen kann, auch wenn eine Zeichentaste gedrückt wird.
  • Soll der Lochstempelsatz in die linke Endstellung gebracht werden, so muß die Auslösetaste A gedrückt werden (Fig. r und 4). An den Schaft 68 der Auslösetaste ist der Winkelhebel 69 (Fig.5) angelenkt, welcher an der Seitenwand gelagert ist und bei Betätigung der Taste A im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Er zieht hierbei die Platte 64 nach rechts, in deren Aussparungen die Klinken 61 und 65 ragen. Bei der Bewegung der Platte 64 nach rechts werden die Klinken aus der Verzahnung gezogen, wodurch die Zahnstangen und damit der Stempelsatz freigegeben und durch die Feder 66 in die linke Endstellung gezogen wird. Dieselbe Einrichtung befindet sich an der Rückwand der Maschine für die zweite Zahnstange.
  • Die Auswahl der Decks erfolgt durch Einstellen der Zwischenjoche 55 über die Stanzjoche 54, wie weiter oben schon erwähnt wurde. Die Zwischenjoche 55 sind gesondert für jedes Deck unter dem jeweiligen übersetzerschienensatz vorgesehen. Sie sind an den Stangen 72 befestigt, die in den Kämmen 41 geführt werden. Die Verstellung erfolgt durch die Deckauswahltasten I, II und III. An jedem Schaft 72 ,der drei Deckauswahltasten ist ein Winkelhebel 74 angelenkt, welche alle auf der Achse 75 gelagert sind. Bewegt sich der Schaft 73 nach unten, so wird der Winkel 74 im Uhrzeigersinn geschwenkt und schiebt mit der Stange 76 zwei Stangen 72 nach links (Fig. 4), an denen -die Zwischenjoche 55 für die Deckauswahl befestigt sind. Hierdurch gelangen die Zwischenjoche 55 über die Stanzjoche 54. Diese Einrichtung ist für jedes Deck besonders vorgesehen.
  • In der Maschine ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die verhindert, daß mehr als ein Deck gleichzeitig eingestellt werden kann. Diese Vorrichtung ist in Fig. 9 gezeigt. Die Tastenschäfte- 73 der Deckauswahltasten sind untereinander durch die Hebel 77 und 78 verbunden. Der Hebel 77 verbindet die beiden Schäfte der Tasten I und II und ist an dem Hebel 78 mit dem Bolzen 79 gelagert. Der Hebel 78 kann um den Bolzen 81 schwenken, welcher fest im Gehäuse sitzt, und greift mit seinem linken Ende an dem Schaft 73 der Taste III an. Die Einstellung der einzelnen Tasten wird durch die zwei Rastfedern 82 :gesichert. Die Hebelübersetzungen der beiden Hebel 77 und 78 sind so gewählt, daß immer nur eine Taste nach unten gedrückt werden kann. Die Taste, die sich vorher in der niedergedrückten Stellung befand, wird hierbei selbsttätig nach oben gedrückt. Wird z. B. die mittlere Taste gedrückt, so versucht diese den. Hebel 77 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Lagerpunkt zu drehen. Da aber die rechte Taste an der oberen Platte anschlägt, wird hierdurch der Lagerpunkt nach unten gedrückt und der Hebel 78 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 81 geschwenkt. Der Hebel 78 nimmt hierbei die linke Taste mit hoch.
  • Wird die Springtaste S niedergedrückt, so schließt sie mit ihrem Schaft 83 den Kontakt t, wodurch der Stromkreis durch den Stanzmagneten St geschlossen wird. Der Stammagnet wird erregt und schaltet hierdurch den Kartenwagen um einen Schritt weiter. Ein Stanzen kann hierbei aber nicht erfolgen, da keine der Wählerschienen verstellt wurde.
  • Der Strömlauf der Maschine ist aus Fig. 3- ersichtlich. Durch die beiden Kontakte g und t wird der Stromkreis bei der Bedienung der Maschine über den Stammagneten St geschlossen. Um bei längerem Drücken der Taste ein zu starkes Erwärmen des Stanzmagneten zu vermeiden, ist ein Schutzwiderstand R vorgesehen, der den Ansprechstrom auf den Haltestrom drosselt. Hat der Stanzmagnet St angesprochen, so öffnet er den Kontakt st (Fig. 8), so daß der Strom durch den Stanzmagneten über den Widerstand R fließen muß. Der Kontakt e wird in der rechten Endstellung des Lochstempelsatzes geöffnet und unterbricht damit den gesamten Stromkreis, wodurch ein Weiterschalten des Löchstempelsatzes vermieden wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lochmaschine nach Patent 910348, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Mehrdeckkarte auf Schienen (1q.) eines Kartenbettes, zwischen denen sich die Lochstempel (rg) bewegen, sowohl in Längsrichtung als auch quer dazu un.-verschiebbar gehalten wird, daß b) die spaltenweise Lochung durch einen Lochwagen (2i, 28) erfolgt, der aus einem unter der Karte liegenden Lochstempelträger (2z) und einer mit ihm jenseits des oberen und unteren Kartenrandes verbundenen Matrizenleiste (28) besteht, wobei der Lochwagen bei Tastenbetätigung spaltenweise gegenüber der festliegenden Karte weitergeschaltet wird, daß c) die für jedes Deck gesonderten übersetzerschienen (31) und Lochstempel (rg) beim Lochvorgang unabhängig von der Stellung des Lochwagens nach b) miteinander zusammenwirken, wobei die Übersetzerschienen (3i) beim Lochen an beiden Enden gleichzeitig angehoben werden, und daß d) die Tastatur am rechten Ende der Maschine in der Verlängerung der Bahn des Lochwagens angeordnet ist und daß die als Lochstempelwähler dienenden Übersetzerschienen (3r) unterhalb des Lochwagens längs verschiebbar gelagert sind und unter Tastensteuerung die Lochstempelauswahl überwachen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen für alle Decks gemeinsamen Stanzjochen (54) und den gleichzeitig als Lochstempelwähler dienenden Übersetzerschienen (3i) für jedes Deck gesonderte und unter Steuerung der zugeordneten Deckauswahltaste (I, II, III) stehende Zwischenjoche (55) vorgesehen sind, die bei Betätigung der Deckauswahltaste die Wirkungsverbindung zwischen den gemeinsamen Stanzjochen (5q.) und den Übersetzerschienen (3z) des ausgewählten Decks herstellen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenjoch (55) von einem um die Wählerschienen eines Decks herumgeführten Rahmen (55, 72) gebildet wird, der durch seine zugeordnete Deckawswahltaste gegenüber den Stanzjochen (5q.) und den Barüberliegenden übersetzerschienen (31) verschoben werden kann.
  4. 4. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinatorische Steuerung der C6ersetzerschienen (3r) durch die Tastatur durch eine der Tastenzahl entsprechende Anzahl übereinandergeschichteter Bleche (37) erfolgt, von denen jedes durch eine zugeordnete Taste (3q.) verschoben werden kann und die durch einen am entgegengesetzten Ende vorgesehenen Winkel die Übersetzerschienen (31) aller Decks in unterschiedlichen Kombinationen steuern.
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