DE9312665U1 - Gestell zum Selbstzusammenbau für Liege- oder Sitzmöbel - Google Patents

Gestell zum Selbstzusammenbau für Liege- oder Sitzmöbel

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Description

(17 042) Gestell zum Selbstzusammenbau für Liege- oder Sitzmöbel
Die Neuerung betrifft ein Gestell zum Selbstzusammenbau für Liege- oder Sitzmöbel, insbesondere Bettgestell, bestehend aus einem Rahmen mit Beinen und mit am Rahmen angeordneten Tragelementen für eine Sitz- oder Liegeauflage.
Gestelle dieser Art, allerdings und soweit bekannt nicht für den Selbstzusammenbau bestimmt, sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Beispielsweise sind Bettgestelle in japanischem Stil bekannt, die dem obigen Gattungsbegriff entsprechen. Hierbei sind jedoch die den Rahmen bildenden Holme und die Beine an ihren Enden nut- und federartig gegeneinander kreuzverrastbar ausgebildet, was den Herstellungsaufwand vergrößert und was für die Zusammenfügung in der Regel Fachleute erfordert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der gattungsgemäßen Art dahingehend auszubilden und zu verbessern, daß das Gestell problemlos von jedem Laien zusammengefügt werden kann, daß im wesentlichen von Holmmaterial gleicher Querschnittsform augegangen werden kann und daß Zusatzelemente wie Sideboards, Kopf- oder Rückenstützen am im wesentlichen ohne Hilfswerkzeuge und insbe-
sondere ohne metallische Beschläge zusammenfügbaren Rahmen problemlos anbringbar sein sollen.
Diese Aufgabe ist mit einem Gestell der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Rahmen aus zwei Paaren von zueinander parallelen Seitenholmen gebildet ist, zwischen deren Endbereichen und deren Einzelholmen je ein Querholm angeordnet ist, wobei die Querholme mit den Seitenholmen an den Eckkreuzungsstellen miteinander verbunden sind und die Seiten- und Querholme den gleichen Profilquerschnitt haben.
Irgendwelche zusammensteckbaren und aufwendig herzustellenden Ausnutungen an den Enden der Holme sind dabei nicht erforderlich, da die Holme in den Eckbereichen einfach kreuzweise übereinanderzulegen sind. Will man unterschiedliche breite Gestelle zur Verfügung stellen, so hat der Hersteller lediglich die Querholme in ihrer Länge entsprechend zu bemessen und an allen Holmenden mit einer Lehre deckungsgleiche Bohrungen anzubringen, was im einzelnen noch näher erläutert wird.
Durch die Ausbildung der Seitenholmpaare aus parallelen Seitenholmen und die dazwischen angeordneten Querholme entstehen am Rahmen beidseitig Längsschlitze, mit denen die Forderung erfüllt ist, auf einfache Weise dem Rahmen seitlich eine Ablage zuordnen zu können, was ebenfalls im einzelnen noch näher erläutert wird.
An sich könnten die Seiten- und Längsholme auch yerschraubt werden, dies verlangt aber zusätzliche Werkzeuge, nämlich Bohrer und Schraubenzieher und ein gewisses' handwerkliches Geschick dessen, der das Gestell selbst zusammenbauen will. Vorteilhaft und ebenfalls im Sinne der Aufgabenstellung ist deshalb in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Verbindungselemente einerseits aus Holzzapfen gebildet sind und andererseits aus nach oben offenen Sacklöchern in den unteren Seitenholmen, aus Durchgangslöchern in den Querholmen und aus nach unten offenen Sacklöchern in den oberen Seitenholmen. Beim Zusammenfügen bedarf es hierzu lediglich eines kleinen Hammers, um die mitgelieferten Holzzapfen zunächst in die unteren Seitenholme mit vorgesehener Tiefe einzuschlagen, wonach die Querholme auf die Zapfen aufgesteckt und dann die oberen Seitenholme auf die herausragenden Enden der Holzzapfen aufgedrückt werden. Das Ganze hat dabei noch den Vorteil, daß nach dem Zusammenfügen die Verzapfungen nicht mehr sichtbar sind und auch nicht herausfallen können.
Was die Beine des Gestelles betrifft, so sind diese vorteilhaft rahmenseitig mit einer dem Profilquerschnitt entsprechenden Stufe versehen, in der der jeweils untere Seitenholm sitzt und ebenfalls mit im Stufenboden sitzenden Holzzapfen verzapft ist. Die Holzzapfen sind dabei nicht querbelastet und haben nur eine Fixierungsfunktion, da die Seitenholme auf der Stufe sitzen. Ebenfalls vorteilhaft sind dabei die Beine aus einem kurzen, den glei-
chen Profilquerschnitt wie die Seiten- und Querholme aufweisenden Holmstück und aus einem flachen, aber breiteren und mit dem Holmstück seitlich verzapften Anlagestück gebildet, dessen Länge der des kurzen Holmstückes zuzüglich der Stärke der Seitenholme entspricht. Das Anlagestück legt sich dabei außen an den betreffenden Seitenholm an.
Um hinsichtlich der Anbringung der Tragelemente für Matratzen oder Sitzkissenauflagen am Profilquerschnitt der Seitenholme einerseits nichts ändern zu müssen, andererseits diesen Tragelementen ohne Verschraubungen od. dgl. einen festen Halt im Rahmen zu vermitteln, sind in den inneren Flanken der unteren Seitenholme Langlochschlitze und in diesen die Enden von sich zwischen den unteren Seitenholmen parallel zu den Querholmen erstreckenden Tragelementen angeordnet.
Bei großer Breite des Gestelles, also bei Ausbildung des Rahmens als Doppelbett, ist nach dem vorbeschriebenen Prinzip mittig unter den Querholmen ein Längsholm angeordnet, der versteckt unter dem Gestell mit Beinen versehen ist. Sowohl der Längsholm als auch dessen Beine weisen wiederum den gleichen Profilquerschnitt auf und diese sind untereinander und mit den Querholmen ebenfalls verzapft.
Das neuartige Gestell und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Gesamtansicht des Gestelles in Form eines Doppelbettes mit Sideboards und Rückenstützen;
Fig. 2 perspektivisch eine Eckkreuzungsstelle mit den Holmen und Verzapfungen bei der Montage;
Fig. 3,4 in Draufsicht und teilweise geschnittener Seitenansicht das Gestell mit angesetztem Sideboard und
Fig. 5 in Seitenansicht und teilweise geschnitten das Kopfende des Gestelles mit zugeordneter Kopfbzw. Rückenstütze.
Ausgehend von einem Gestell, gebildet aus einem Rahmen 1 mit Beinen 2 und mit am Rahmen 1 angeordneten Tragelementen 3 für eine Sitz- oder Liegeauflage 4, ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, wesentlich, daß der Rahmen 1 aus zwei Paaren von zueinander parallelen Seitenholmen 5, 6 gebildet ist, zwischen deren Endbereichen und deren Einzelholmen je ein Querholm 7 angeordnet ist, wobei die Querholme 7 mit den Seitenholmen 5, 6 an den Eckkreuzungsstellen EK miteinander verbunden sind und die Seiten- und Querholme 5, 6, 7 den gleichen Profilquerschnitt Q haben. Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Beine 2 in bezug auf die Eckkreuzungsstellen EK an den unteren Seitenholmen 5 zurückversetzt angeordnet, was zu günstigeren Belastungsverhältnissen der im wesentlichen allein tragenden Seitenholme 5 führt, als wenn diese unmittelbar an den
Eckkreuzungsstellen EK angeordnet würden. Der Profilquerschnitt Q kann demgemäß angepaßt schwach bemessen werden, und es ist nicht erforderlich, die Holme hochkant einander' zuzuordnen, um ein ausreichendes Widerstandsmoment zu erhalten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Verbindungselemente 8 einerseits aus Holzzapfen 8 gebildet und andererseits aus nach oben offenen Sacklöchern 9 in den unteren Seitenholmen 5, aus Durchgangs löchern 10 in den Querholmen 7 und aus nach unten offenen Sacklöchern 9 in den oberen Seitenholmen 6. Die Zusammenführung dieser Eckbereiche erfolgt wie vorbeschrieben, und auf jeden Fall ist eine solche Zapfverbindung nicht nur aus den einleitend vorerwähnten Gründen günstiger, sondern auch günstiger als bspw. mit einfachen Holzschrauben oder mit sogenannten Maschinendurchgangsschrauben mit Muttern, wobei die Schraubenköpfe und Muttern zwangsläufig am Gestell sichtbar wären.
Unter Bezug auf Fig. 4 sind die den Rahmen 1 tragenden Beine 2 rahmenseitig mit einer dem Profilquerschnitt Q entsprechenden Stufe 11 versehen, in der der jeweils untere Seitenholm 5 sitzt und ebenfalls mit im Stufenboden 11' sitzenden Holzzapfen 81 verzapft ist. Die Holzzapfen 8' haben dabei· vorteilhaft die gleichen Abmessungen wie die zur Verzapfung der Eckkreuzungsstellen EK des Rahmens. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die Beine 2 aus einem kurzen, den gleichen Profil-
querschnitt Q wie die Seiten- und Querholme 5, 6 7 aufweisenden Holmstück 12 und aus einem flachen, aber breiteren und mit dem Holmstück 12 seitlich verzapften Anlagestück 13 gebildet, dessen Länge L der des kurzen Holmstückes 12 zuzüglich der Stärke S der Seitenholme 5, 6 entspricht.
Wie in Fig. 2 und 3 verdeutlicht, sind in den inneren Flanken 14 der unteren Seitenholme 5 Langlochschlitze 15 und in diesen die Enden von sich zwischen den unteren Seitenholmen 5 parallel zu den Querholmen 7 erstreckenden Tragelementen 16 angeordnet, die aus geeignetem elastischen und ausreichend bruchsicheren, d.h. biegefesten Material, also bspw. auch Holz dieser Art, bestehen. Dies vorausgesetzt, können diese Traglamellen 16 in ausreichend gebogenem Zustand auch nach Zusammenfugung des Rahmens 1 in die sich jeweils gegenüberstehenden Langlochschlitze 15 eingesetzt werden. Besondere Tragrahmen für diese Lamellen 16, wie dies in der Regel bisher praktiziert wird, sind also nicht erforderlich. Einem vorherigen Einsatz der Lamellen 16 in die Seitenholme 5 steht im übrigen nichts entgegen, die man beim Zusammenfügen des Rahmens 1, wie vorerwähnt, mit den Seitenholmen 5, bspw. auf dem Boden liegend, beginnt und dann die Querholme 7 und die oberen Seitenholme 6 aufsetzt.
Da sich die kopfseitig letzte Lamelle 16' (siehe Fig. 5) in Distanz zum dortigen sich in einer höheren Ebene erstreckenden Querholm 7 parallel erstreckt, sind diese La-
mellen 16' und dieser Querholm 7 als Widerlager für Kopfbzw. Rückenstützen 17 ausgenutzt, und zwar derart, daß am Kopfende des Rahmens 1, geneigt eingeschoben zwischen dem Querholm 7 und dem dazu sich benachbart erstreckenden Tragelement 3', 16' , mindestens eine Rücken- oder Kopfstütze 17 angeordnet und diese einschubseitig mit mindestens einem Anschlag 18, zur Auflage am Tragelement3, 16 versehen ist.
Dargestellt sind in Fig. 1 zwei Rückenstützen 17. Es ist aber auch möglich, nur eine Rückenstütze 17 anzuordnen, die eine der Breite der Matratzenauflage 4 entsprechende Breite haben kann. Orientiert an Fig. 5 ist dabei ohne weiteres vorstellbar und entsprechenden Lamellenabstand vorausgesetzt, die Rückenstütze 17 an der vorhergehenden Lamelle 16 anzulegen, um die Neigung der Stütze zu verändern .
Ermöglicht durch die spezielle Ausbildung des Rahmens 1 ist gemäß Fig. 1, 3 und 4 mindestens an einer Seite des Rahmens 1 ein Sideboard 19 angeordnet und dieses aus mindestens zwei Holmetücken 12' mit dem Profilquerschnitt Q gebildet, die mit einem Ende zwischen die Seitenholme 5, 6 eingeschoben sind und zwischen denen am anderen Ende ein Standbein 20 angeordnet ist. Ferner kann das Sideboard 19 zwischen den Seitenholmen 5, 6 auszugsfixiert aber längs der Seitenholme 5, 6 verschieblich angeordnet sein (siehe Fig. 4). Je nach Größe des gewünschten Verschiebebereiches ist dafür im betreffenden oberen Seiten-
holm 6 eine Längsnut 23 angeordnet und im Sideboard eine entsprechende Nut 23', in der eine im Querschnitt entsprechende Federleiste 24 sitzt, die das Sideboard 19 einerseits gegen Herausrutschen sichert, es aber andererseits ermöglicht, das Sideboard 19 zu verschieben.
Um ggf. den zwischen den Seitenholmen 5, 6 vorhandenen Spalt 21 zu schließen, kann bspw. in der in Fig. 4 dargestellten Weise eine ebenfalls federleistenartige Spaltabdeckung 22 vorgesehen werden.
Wenn, wie beschrieben, das ohne alle metallischen Beschläge zusammengefügte Gestell 1 bspw. Doppelbettbreite hat (siehe FIg. 1), kann bei entsprechender Länge der Querholme 7 mittig unter diesen und ebenfalls verzapft ein Längsholm 5' angeordnet werden. Entsprechend kurz bemessene Beine 2' sind dann im Bereich zwischen den beiden Querholmen 7, also weitgehend der Sicht entzogen, an diesem Längsholm 5 befestigt.
Für das ganze Gestell, einschließlich des Sideboards und ggf. auch der Kopf- bzw. Rückenstütze, kann praktisch das gleiche Profilholz verwendet werden. Nur die Lamellen 16 verlangen anderes Material und die Anlagestücke 13 der Beine 2 haben zweckmäßig, aber nicht zwingend, einen flacheren und breiteren Querschnitt, d.h., dieses Material kann ggf. auch für die Kopf- bzw. Rückenstütze 17 verwendet werden, zumal diese keinen allzu hohen Belastungen ausgesetzt ist. Für alle Verzapfungsstellen werden Holz-
zapfen üblicher Art mit gleichem Durchmesser verwendet, die sich je nach Verbindungsstelle zweckmäßig lediglich in ihrer Länge unterscheiden. Die oberen Seitenholme 6 des' Rahmens 1 und die Querholme 7, d.h. zumindest der fußseitige Querholm 7, dienen, da die Matratze 4 nur auf den Lamellen 16 der unteren Seitenholme 5 aufliegt, als Verrutschsicherungen für die Matratze 4.

Claims (12)

(17 042) Schutzansprüche:
1. Gestell zum Selbstzusammenbau für Liege- oder Sitzmöbel, insbesondere Bettgestell, bestehend aus einem Rahmen {1) mit Beinen (2) und mit am Rahmen (1) angeordneten Tragelementen (3) für eine Sitz- oder Liegeauflage (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß der metallbeschlagfrei zusammengefügte Rahmen (1) aus zwei Paaren von zueinander parallelen Seitenholmen (5, 6) gebildet ist, zwischen deren Endbereichen und deren Einzelholmen je ein Querholm (7) angeordnet ist, wobei die Querholme (7) mit den Sei-. tenholmen (5, 6) an den Eckkreuzungsstellen (EK) miteinander verbunden sind und die Seiten- und die Querholme (5, 6, 7) den gleichen Profilquerschnitt (Q) haben.
2. Gestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (8) einerseits aus Holzzapfen (8') gebildet sind und andererseits aus nach oben offenen Sacklöchern (9) in den unteren Seitenholmen (5), aus Durchgangs löchern (10) in den Querholmen (7) und aus nach unten offenen Sacklöchern (9) in den oberen Seitenholmen (6).
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (1) tragenden Beine (2) rahmen-' seitig mit einer dem Profilquerschnitt (Q) entsprechenden Stufe (11) versehen sind, in der der jeweils untere Seitenholm (5) sitzt und ebenfalls mit im Stufenboden (II1) sitzenden Holzzapfen (81) verzapft ist.
4. Gestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (2) aus einem kurzen, den gleichen Profilquerschnitt (Q) wie die Seiten- und Querholme (5, 6, 7) aufweisenden Holmstück (12) und aus einem flachen, aber breiteren und mit dem Holmstück (12) seitlich verzapften Anlagestück (13) gebildet sind, dessen Länge (L) der des kurzen Holmstückes (12) zuzüglich der Stärke (S) der Seitenholme (5, 6) entspricht.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Flanken (14) der unteren Seitenholme (5) Langlochschlitze (15) und in diesen die Enden von sich zwischen den unteren Seitenholmen (5) parallel zu den Querholmen (7) erstreckenden Traglamellen (16) angeordnet sind.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Rahmens {1), geneigt einge- *'v. schoben zwischen dem Querholm (7) und dem dazu sich benachbart erstreckenden Tragelement (3', 61), mindestens eine Rücken- oder Kopfstütze (17) angeordnet und diese einschubseitig mit mindestens einem Anschlag (18) zur Auflage am Tragelement (3, 16) und/oder am Querholm (7) versehen ist.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite des Rahmens (1) ein Sideboard (19) angeordnet und dieses aus mindestens zwei Holmstücken (121) mit dem Profilquerschnitt (Q) gebildet ist, die mit einem Ende zwischen die Seitenholme (5, 6) eingeschoben sind und zwischen denen am anderen Ende ein Standbein (20) angeordnet ist.
8. Gestell nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sideboard (19) zwischen den Seitenholmen (5, 6) auszugsfixiert, aber längs der Seitenholme (5, 6) verschieblich angeordnet ist.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Spalt (21) zwischen den Seitenholmen (5, 6) eine Spaltabdeckung (22) angeordnet ist.
10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
*' daß bei großer Länge der Querholme (7) mittig unter diesen ein Längsholm (5') angeordnet und dieser im Bereich zwischen den beiden Querholmen (7) mit Beinen (21) versehen ist.
11. Gestell nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Längsholm (51) als auch dessen Beine (2') den Profilquerschnitt (Q) aufweisen und diese untereinander mit den Querholmen (7) ebenfalls verzapft sind.
12. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beine (2) in bezug auf die Eckkreuzungsstellen (EK) zurückgesetzt an den unteren Seitenholmen (5) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604176U1 (de) * 1996-03-06 1996-10-02 Natur und Form, Möbel für Gesundes Wohnen GmbH, 79108 Freiburg Hölzerner Beschlag für die Eckverbindung eines Bettgestells. Kraft- und Formschlüssige Verbindung mittels schräg eingebohrten Holzzapfen
DE29801231U1 (de) * 1998-01-27 1999-06-02 Recticel Internationale Bettsysteme GmbH, 59439 Holzwickede Bettrahmen
DE202012005333U1 (de) * 2012-05-29 2012-06-27 Sebastian Riedel Massivholzbett in Modulbauweise mit individualisiertem Kopfteil

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EP0935936A2 (de) 1998-01-27 1999-08-18 Recticel Internationale Bettsysteme GmbH Bettrahmen
DE202012005333U1 (de) * 2012-05-29 2012-06-27 Sebastian Riedel Massivholzbett in Modulbauweise mit individualisiertem Kopfteil

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