CH662492A5 - Sitzbank. - Google Patents

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CH662492A5
CH662492A5 CH18/84A CH1884A CH662492A5 CH 662492 A5 CH662492 A5 CH 662492A5 CH 18/84 A CH18/84 A CH 18/84A CH 1884 A CH1884 A CH 1884A CH 662492 A5 CH662492 A5 CH 662492A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
seat
extension part
backrest
cheek
bench
Prior art date
Application number
CH18/84A
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English (en)
Inventor
Gerhard Senne
Original Assignee
Otm Moebelwerke H Seidel Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/622Receptacles, e.g. cup holders, storage containers
    • A47C7/626Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat
    • A47C7/628Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat accessible by displacement of seat
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzbank mit wenigstens einem, eine Rückenlehne und einen Sitz aufweisenden Bankelement, mit wenigstens einem an einer Stirnseite dieses Bankelementes vorgesehenen, ebenfalls mindestens eine
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Rückenlehne und einen Sitz aufweisenden, ausziehbaren Verlängerungsteil, mit einem ersten, an der Ausziehseite des Verlängerungsteils an diesem befestigten und als Auflager für den Sitz und die Rückenlehne dienenden Wangenelement, sowie mit wenigstens einem zweiten, gegenüber dem ersten in Richtung zur anderen Stirnseite des Bankelementes versetzten Wangenelement, wobei bei ausgezogenem Verlängerungsteil die Rückenlehnen und der Sitz des Bankelementes sowie des Verlängerungsteils mit ihrer Vorder- und/oder Oberseite eine gemeinsame Sitz- und Lehnfläche bilden.
Sitzbänke sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bekannt ist insbesondere auch eine Sitzbank (DE-OS 2 819 025.2—16), die an einer Stirnseite einen ausziehbaren Verlängerungsteil aufweist. Dieser Auszieh- oder Verlängerungsteil ist von einem Wangenelement gebildet, welches bei nicht ausgezogener Sitzbank die stirnseitige Blende der Sitzbank bzw. des Bankelementes dieser Sitzbank bildet. An dem Wangenelement sind insgesamt drei seitlich wegstehende Führungsstangen vorgesehen, die in im Bankelement vorgesehenen Führungen verschiebbar geführt sind und die bei ausgezogenem Verlängerungsteil Auflageflächen für den Sitz sowie die Rückenlehne des Verlängerungsteils bilden. Um bei ausgezogenem Verlängerungsteil den erforderlichen sicheren Stand des Bankelementes zu gewährleisten, ist an der dem Verlängerungsteil zugewendeten Stirnseite eine Fussstütze vorgesehen.
Die bekannte ausziehbare Sitzbank ist insbesondere für einen Laien in ihrer Handhabung relativ umständlich, zumal die bei eingeschobenem Verlängerungsteil nicht benötigten Elemente (Rückenlehne und Sitz des Verlängerungsteils) unter dem Sitz des Bankelementes untergebracht werden müssen, womit es dann bei der bekannten Sitzbank grundsätzlich auch nicht möglich ist, den Raum unter dem Sitz des Bankelementes oder des Verlängerungsteils für andere Zwecke, beispielsweise für ein truhenartiges Ablageelement zu nutzen. Auch hinsichtlich der mechanischen Stabilität und Festigkeit weist die bekannte Sitzbank erhebliche Nachteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzbank aufzuzeigen, die bei einfacher Konstruktion und einfacher, vor allem auch für einen Laien verständlicher Handhabung eine ausreichende Stabilität besitzt und bei der die bei eingeschobenem Verlängerungsteil nicht benötigten Elemente (Rückenlehne und Sitz des Verlängerungsteils) in einem Raum untergebracht werden können, der sich im wesentlichen hinter der Rückenlehne des Bankelementes befindet und als Totraum für andere Zwecke in der Regel ohnehin nicht nutzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Sitzbank der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäss so ausgebildet, dass das zweite Wangenelement im Abstand vom ersten Wangenelement ebenfalls am Ausziehteil befestigt ist, und dass das Bankelement auf dem Verlängerungsteil aufliegt, und dass die wenigstens eine Rückenlehne sowie der wenigstens eine Sitz des Verlängerungsteils hinter und/oder unter die Sitz- und Lehnfläche absenkbar sind.
Unter «Wangenelement» im Sinne der Erfindung ist grundsätzlich ein Element zu verstehen, welches eine Ab-stütz- oder Anlagefläche für einen Sitz und/oder eine Rük-kenlehne bildet. Das erste Wangenelement bildet bei der er-findungsgemässen Sitzbank bevorzugt die an der Ausziehseite des Verlängerungsteils vorgesehene stirnseitige Blende dieses Verlängerungsteils, während das zweite Wangenelement, welches mit dem ersten beispielsweise über ein Quer- oder Verbindungselement zu einer festen Einheit verbunden ist, sowohl bei eingeschobenem als auch bei ausgezogenem Verlängerungsteil hinter bzw. unter der von der Rückenlehne und dem Sitz des Bankelementes gebildeten Sitz- und Lehnfläche dieses Elementes angeordnet ist und somit (ggf. über Zwischenelemente) als Abstütz- bzw. Anlagefläche für das Bankelement dient.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stützt sich das Bankelement mit der Rückseite seiner Rückenlehne auf dem zweiten Wangenelement ab und liegt mit der Unterseite seines Sitzes auf dem Quer- oder Verbindungselement des Verlängerungsteils auf.
Bei der erfindungsgemässen Sitzbank erfolgt das Einschieben des ausgezogenen Verlängerungsteils in der Weise, dass zunächst zumindest dessen Rückenlehne und dessen Sitz in einen Raum abgesenkt werden, der an der Rückseite des Verlängerungsteils im wesentlichen hinter der Lehnfläche der in Gebrauchsstellung befindlichen Rückenlehne gebildet ist. Im Anschluss daran wird der Verlängerungsteil eingeschoben, so dass sich dann bei eingeschobenem Verlängerungsteil nicht benötigten Elemente dieses Verlängerungsteils im wesentlichen in einem Raum hinter der Rückenlehne des Bankelementes befinden. Da die bei eingeschobenem Verlängerungsteil nicht benötigten Elemente also nicht unter dem Sitz des Bankelementes angeordnet werden, kann bei der erfindungsgemässen Sitzbank der Raum unter diesem Sitz für andere Zwecke verwendet werden. Ausserdem ist es bei der erfindungsgemässen Sitzbank möglich, das Bankelement bezüglich Rückenlehne und Sitz starr auszubilden, d.h. insbesondere ein aufklappbarer Sitz ist am Bankelement nicht erforderlich.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Teildarstellung die eine Seite einer Sitzbank bei eingeschobenem Verlängerungsteil an dieser Seite, wobei die hinter der Sitz- und Lehnfläche der Sitzbank angeordneten und durch diese verdeckten Elemente des Verlängerungsteils mit unterbrochenen Linien angedeutet sind;
Fig. 2 in perspektivischer Teildarstellung die eine Seite der Sitzbank gemäss Fig. 1 bei vollständig ausgezogenem Verlängerungsteil, wobei der Sitz und die Rückenlehne des Verlängerungsteils in einer Zwischenstellung zwischen der abgesenkten Stellung (Nicht-Gebrauchsstellung) und der Gebrauchsstellung dargestellt sind;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei in Gebrauchsstellung befindlichem Sitz und bei in Gebrauchsstellung befindlicher Rückenlehne des Verlängerungsteils;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verlängerungsteil bei abgesenktem Sitz sowie bei abgesenkter Rückenlehne (entsprechend Fig. 1);
Fig. 5 einen Schnitt durch den Verlängerungsteil, bei einem Zustand der Sitzbank entsprechend Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Verlängerungsteil, bei einem Zustand der Sitzbank gemäss Fig. 3.
Die in den Fig. dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Sitzbank besteht im wesentlichen aus zwei Elementen 1 und 2, von denen das Element 1 das «Bankelement» im Sinne der Erfindung bildet und in den Fig. 1 bis 3 nur teilweise dargestellt ist, und von denen das Element 2 der «Verlängerungsteil» im Sinne der Erfindung ist und sich an der einen Stirnseite des Bankelementes 1, nämlich bei der für die Fig. 1 bis 3 gewählten Darstellung an der linken Seite dieses Bankelementes befindet.
Es versteht sich, dass das Bankelement 1 an seiner, in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten anderen Seite an sich beliebig ausgebildet bzw. mit anderen Elementen der Sitzbank verbunden sein kann (ggf. unter Einschluss eines oder mehrerer Eckelemente). Weiterhin vesteht es sich, dass auch an der anderen Seite des Bankelementes 1 bzw. einer von mehreren
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Elementen gebildeten Sitzbank ebenfalls ein Verlängerungsteil vorgesehen sein kann.
Das Bankelement 1 besteht im wesentlichen aus einem Sitz 3 und einer Rückenlehne 4, die mit ihrer unteren horizontalen Längskante mit der hinteren Längskante des Sitzes 3 verbunden ist und deren Fläche mit der Fläche des Sitzes in üblicher Weise einen Winkel grösser als 90° einschliesst. An der oberen, horizontalen Längskante der Rückenlehne 4 ist eine als Ablage verwendbare Blende 5 befestigt, so dass sich hinter der Rückenlehne 4 auch bei gegen eine Raumwand gestellter Sitzbank ein Raum 6 ergibt, der oben durch die Innenseite der Blende 5 und auf einer Seite im wesentlichen durch die Rückseite der Rückenlehne 4 begrenzt ist.
Der Sitz 3 besteht beispielsweise aus einem an seiner Oberseite mit einem Polster 7 versehenen Holzrahmen oder einer mit diesem Polster versehenen Holzplatte, wobei an der Unterseite des Rahmens bzw. der Holzplatte zwei in Längserstreckung des Bankelementes 1 verlaufende Führungsleisten 8 und 9 befestigt sind, welche parallel zueinander liegen und im Abstand voneinander angeordnet sind.
An der, bei der dargestellten Ausführungsform die Rük-kenlehne 4 bildenden Holzplatte sind ebenfalls Polster befestigt, welche jedoch der einfacheren Darstellung wegen in den Figuren nicht gezeigt sind. Insbesondere dann, wenn nur an einer Stirnseite des Bankelementes ein Verlängerungsteil 2 vorgesehen ist, besitzt das Bankelement 1 an seiner anderen, in den Figuren nicht dargestellten Seite zur Abstützung und Halterung des Sitzes 3, der Rückenlehne 4 sowie der Blende 5 eine Wange bzw. ein Wangenelement entsprechend der Wange 10 des Verlängerungsteiles 2, welches an der anderen Seite den dortigen, stirnseitigen Abschluss der Sitzbank sowie den dortigen Fuss bzw. das dortige Fusselement dieser Sitzbank bildet. Es versteht sich, dass ähnliche Wangenoder Stützelemente auch im Bereich zwischen den beiden Stirnseiten des Bankelementes 1 vorgesehen sein können, wobei allerdings das erste, sich an die in den Fig. 1 bis 3 linke Stirnseite des Bankelementes 1 anschliessende Wangenelement einen Abstand von dieser Stirnseite aufweist, der grösser ist als die Breite bzw. Längserstreckung des Verlängerungsteils 2.
Der Verlängerungsteil 2 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus der Wange 10 und einer weiteren Wange 11, die beide im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und mit ihren Oberflächenseiten in etwa senkrecht zu der von dem Sitz 3 und der Rückenlehne 4 gebildeten Sitz- und Lehnfläche liegen, wobei die Wange 10 an ihren oberen Kanten 10', 10" und 10'" einen solchen Zuschnitt aufweist, dass diese Kanten in ihrem Verlauf in etwa der räumlichen Anordnung entsprechen, die die Blende 5, die Rückenlehne 4 sowie der Sitz 3 relativ zueinander aufweisen, während die entsprechenden Kanten 11', 11" und 11'" der Wange 11 einen Verlauf in der Form aufweisen, dass die Wange 11 mit ihrer Kante 11' gegen die Unterseite der im wesentlichen horizontalen Blende 5 und die Kante 11" gegen die Rückseite der schräg zu dieser Blende verlaufenden Rük-kenlehne 4 anliegen und die Kante 11'" in horizontaler Richtung unterhalb des Sitzes 3 und im Abstand von diesem verläuft. Die beiden, parallel und im Abstand voneinander angeordneten Wangen 10 und 11 sind über einen, als Truhe dienenden und an seiner Oberseite offenen Kasten 12 miteinander verbunden, wobei dieser Kasten 12 an seiner in den Fig. 1 bis 3 linken Stirnseite an der dem Bankelement zugewendeten Innenfläche der Wange 10 befestigt ist und mit seiner Unterseite auf der Kante 11 '" der Wange 11 aufliegt und dort ebenfalls befestigt ist.
Wie die Fig. zeigen, besteht der Kasten 12 aus einem Boden 13 und zwei von diesem Boden nach oben wegstehenden, in Längserstreckung des Verlängerungsteils 2 verlaufenden Seitenwänden 14. Zumindest an seinem der Wange 11 benachbarten Ende ist der Kasten 12 stirnseitig durch eine weitere Wand 15 verschlossen. Eine der Wand 15 entsprechende Wand kann an der anderen Stirnseite des Kastens 12 entfallen, da dort bereits durch die Wange 10 ein entsprechender Abschluss erzielt ist.
Wie die Fig. zeigen, liegt das Bankelement 1 mit der Unterseite seines Sitzes 3 auf dem oberen Rand des Kastens 12 auf, und zwar derart, dass jede Führungsleiste 8 bzw. 9 gegen die Aussenfläche einer Seitenwand 14 anliegt, der Kasten 12 also zwischen den beiden Führungsleisten 8 und 9 geführt ist. Weiterhin zeigen die Fig. 1 bis 3, dass der Kasten 12 mit seinem, der Wange 11 benachbarten Ende über die der Wange 10 abgewendete Oberflächenseiten der Wange 11 vorsteht, so dass der Sitz 3 bei eingeschobenem Verlängerungsteil (Fig. 1) im wesentlichen auf der gesamten Länge des Kastens 12 und bei ausgezogenem Verlängerungsteil (Fig. 2 und 3) nur auf dem überstehenden Teil des Kastens 12 aufliegt.
Der Verlängerungsteil 2 besitzt weiterhin einen Sitz 16, der bei der dargestellten Ausführungsform von einer Holzplatte 17 und einem an der Oberseite dieser Platte befestigten Polster 18 gebildet ist. Weiterhin besitzt der Verlängerungsteil 2 eine Rückenlehne 19, die bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls aus einer Holzplatte 20 und einem an der in den Fig. 2 und 3 sichtbaren Vorderseite dieser Holzplatte befestigten Polster 21 besteht. Ausserdem ist am Verlängerungsteil 2 eine Holzplatte 22 vorgesehen, die bei ausgezogenem Verlängerungsteil und bei in Gebrauchsstellung befindlichem Sitz 16 sowie bei in Gebrauchsstellung befindlicher Lehne 19 mit ihren Oberflächenseiten in horizontaler Richtung sowie niveaugleich mit den Oberflächenseiten der Blende 5 liegt und somit (bei ausgezogenem Verlängerungsteil) die Fortsetzung der Blende 5 im Bereich dieses Verlängerungsteiles bildet. Die rechteckförmige Holzplatte 22, die mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längserstrek-kung (Doppelpfeil A) des Verlängerungsteiles 2 liegt, ist an einer Längskante über mehrere Scharniere, vorzugsweise über mehrere Topscharniere 23 an der oberen Längskante 19" der Holzplatte 20 angelenkt. Weiterhin sind die Holzplatten 20 und 22 über wenigstens ein Federelement, bei der dargestellten Ausführungsform über eine Zugfeder 24 miteinander verbunden, welches bzw. welche aufgrund der Federspannung versucht, die Holzplatte 22 relativ zur Holzplatte 20 so zu verschwenken, dass die untere Oberflächenseite der Holzplatte 22 mit der in der Fig. 3 nicht sichtbaren Rückseite der Holzplatte 20 einen möglichst kleinen Winkel einschliesst.
Um zu erreichen, dass bei eingeschobenem Verlängerungsteil 2 (Fig. 1) nicht nur die Wange 11 und der Kasten 12 des Verlängerungsteiles 2 sich hinter bzw. unter der vom Sitz 3 und der Rückenlehne 4 gebildeten Sitz- und Lehnfläche des Bankelementes 1 befinden, sondern auch der Sitz 16, die Rückenlehne 19, sowie die als Blende dienende Holzplatte 22 in dem Raum 6 hinter der in den Fig. 1 bis 3 nichtsichtbaren Rückseite der Rückenlehne 4 und hinter dem Kasten 12 angeordnet sind, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, sind der Sitz 16, die Rückenlehne 19 sowie die Holzplatte 22 aus ihrer in der Fig. 6 dargestellten Gebrauchsstellung in die in der Fig. 4 dargestellte Nicht-Gebrauchsstellung schwenk-bzw. absenkbar.
Hierfür ist an den einander zugewendeten Innenflächen der Wangen 10 und 11 bei der dargestellten Ausführungsform jeweils eine erste, im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Führungsnut 25 vorgesehen, wobei beide Führungsnuten 25 den gleichen Abstand von der Rückseite 2' des Verlängerungsteils bzw. von der rückwärtigen Kante 10"" bzw. 11"" der Wangen 10 und 11 aufweisen.
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Wie insbesondere die Fig. 4 bis 6 zeigen, sind die vertikalen Führungsnuten 25 bei der dargestellten Ausführungsform so ausgeführt, dass sie mit ihrem oberen Ende etwas oberhalb des oberen Randes des Kastens 12 enden, der (obere Rand) als Auflagefläche für den in Gebrauchsstellung befindlichen Sitz 16 dient. Weiterhin ist die Anordnung der Führungsnuten 25 so getroffen, dass deren oberer Bereich in etwa dort vorgesehen ist, wo sich an die untere Längskante 19' der in Gebrauchsstellung befindlichen Rückenlehne 19 der in Gebrauchsstellung befindliche Sitz 16 anschliesst bzw. diese untere Längskante 19' auf der Oberseite der Holzplatte 17 aufsteht.
Der Sitz 16 bzw. dessen Holzplatte 17 weist an der rückwärtigen Seite unterseitig zwei seitlich überstehende Führungszapfen 26 auf, von denen jeder zur Bildung einer Schlitz-Stift-Führung 25/26 in eine Führungsnut 25 eingreift. Hierdurch kann der Sitz 16 zum Absenken aus seiner in der Fig. 6 dargestellten Gebrauchsstellung in Richtung des Pfeiles B zunächst um die Führungszapfen 26 geschwenkt und dann mit seiner rückwärtigen Seite bei in den Führungsnuten 25 gleitenden Führungszapfen 26 nach unten abgesenkt werden, so dass die in der Fig. dargestellte Lage des Sitzes 16 erreicht wird, in der dieser Sitz in seiner Sitzfläche im wesentlichen in vertikaler Richtung angeordnet ist.
Wie die Figuren weiterhin zeigen besitzt der Sitz 16 an seiner rückwärtigen Seite ein Mitnahme- und Abstützelement 27, welches bei der dargestellten Ausführungsform von einer an der Oberseite der Holzplatte 17 befestigten und über diese Oberseite vorstehenden weiteren Holzplatte gebildet ist, welche mit ihren Oberflächenseiten in etwa parallel zu der rückwärtigen Seite oder Kante 16' bzw. zu der gemeinsamen Achse der beiden Führungszapfen 26 liegt. Das Mitnahmeelement 27 bildet bei ausgezogenem Verlängerungsteil 2 und bei in Gebrauchsstellung befindlicher Rückenlehne 19 eine untere Abstützung für diese Rückenlehne, d.h. die in Gebrauchsstellung befindliche Rückenlehne 19 stützt sich mit ihrer Rückseite gegen das Mitnahmeelement ab (Fig. 6). Weiterhin dient das Mitnahmeelement 27, wie noch ausgeführt wird, dazu, um beim Überführen des Sitzes 16 aus der Nicht-Gebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung zusammen mit diesem Sitz auch die Rücklehne 19 und die als Blende dienende Holzplatte 22 selbsttätig bzw. zwangsweise in ihre jeweiligen Gebrauchsstellungen zu bringen. An der vorderen Seite des Sitzes 16 ist an diesem noch eine als Handhabe dienende Schlaufe 28 vorgesehen.
An den einander zugewendeten Innenflächen der Wangen 10 und 11 ist jeweils eine weitere Führungsnut 29 gebildet, wobei beide Führungsnuten so ausgeführt sind, dass sie jeweils oben in einem im wesentlichen vertikalen Endbereich 29' enden an den sich ein Bereich 29" anschliesst, der schräg zur Vertikalen nach unten auf die Rückseite 2' des Verlängerungsteils 2 zuläuft.
An der Rückseite der Holzplatte 20 der Rückenlehne 19 befinden sich zwei Führungszapfen 30, von denen jeder zur Bildung einer Schlitz-Stift-Führung 29/30 in eine Führungsnut 29 eingreift. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Zapfen 30 etwas unterhalb der oberen Längsseite 19" der Rückenlehne 19 bzw. der Holzplatte 20.
Weiterhin ist an den einander zugewendeten Innenflächen der Wangen 10 und 11 jeweils ein überstehender Führungsklotz 31, der über der jeweiligen Führungsnut 29 angeordnet ist, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in etwa über dem mittleren Bereich dieser Führungsnut. Gegen die beiden Führungsklötze 31 liegt die als Blende dienende Holzplatte 22 mit ihrer Unterseite an.
Um das Einschieben und Ausziehen des Verlängerungsteils 2 zu erleichtern, können an der Unterseite der Wangen
10 und 11 Rollen 32 vorgesehen sein, wie dies in der Fig. 5 durch unterbrochene Linien angedeutet ist.
Die Funktion der Sitzbank lässt sich, wie folgt, erläutern:
Es wird davon ausgegangen, dass sich der Verlängerungsteil 2 entsprechend der Fig. 3 in seiner ausgezogenen Stellung befindet, in der die Rückenlehnen 4 und 19 sowie die Sitze 7 und 16 eine durchgehende bzw. gemeinsame Sitz-und Lehnfläche bilden.
Soll nun der Verlängerungsteil in Richtung des Pfeiles C eingeschoben werden, so wird zunächst der Sitz 16 an der Schlaufe 28 angehoben bzw. in Richtung des Pfeiles B nach oben geschwenkt und anschliessend mit seiner rückwärtigen Seite 16' bei in den Führungsnuten 25 gleitenden Führungszapfen 26 nach unten abgesenkt. Hierbei bewegt sich auch die mit ihrer unteren Längskante 19' gegen die Oberseite der Holzplatte 17 bzw. gegen das Mitnahmeelement 27 anliegende Rückenlehne 19 (aufgrund ihres Eigengewichtes) nach unten und gleichzeitig auf die Rückseite 2' des Verlängerungsteils 2 zu, und zwar aufgrund der in den Führungsnuten 29 gleitenden Führungszapfen 30. Die Nichtgebrauchs-stellung der Rückenlehne 19 ist dann erreicht, wenn die Führungszapfen 30 am unteren Ende der Führungsnuten 29 im Bereich 29" anliegen. Beim weiteren Nach-Unten-Bewegen des Sitzes 16 kommt die untere Längskante 19' der Rückenlehne 19 schliesslich ausser Eingriff mit dem Mitnahmeelement 27 des Sitzes 16, so dass die Rückenlehne 19 allein durch die Führungszapfen 30 in ihrer Nichtgebrauchslage in etwa vertikal nach unten hängend gehalten ist. Mit dem Bewegen der Rückenlehne 19 wird auch die an den Führungsklötzen 31 gleitende Holzplatte 22 nach unten bewegt und gleichzeitig gegen die Wirkung der Zugfeder 24 relativ zur Rückenlehne 19 bzw. zur Holzplatte 20 geschwenkt, so dass die beiden Holzplatten 20 und 22 schliesslich mit ihren Oberflächenseiten in etwa parallel zueinander liegen und sämtliche Teile (Holzplatte 22, Rückenlehne 19 sowie Sitz 16) in einem Raum angeordnet sind, der sich unterhalb der Kante 11' bzw. hinter der Kante 11" und hinter der rückwärtigen Seitenwand 14 des Kastens 12 befindet. Nun kann der Verlängerungsteil in Richtung des Pfeiles C so gegenüber dem Bankelement 1 verschoben werden, dass der Sitz 16 die Rük-kenlehne 19 sowie die als Blende dienende Holzplatte 22 im Raum 6 hinter und unterhalb der Rückenlehne 4 des Bankelementes 1 angeordnet sind (Fig. 1), wobei die Wange 10 des in dieser Weise eingeschobenen Verlängerungsteils 2 den stirnseitigen Abschluss der Sitzbank bildet.
Zum Ausziehen des Verlängerungsteils 2 wird dieser zunächst in umgekehrter Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles D soweit ausgezogen, dass dessen Wange 11 gerade noch gegen die Rückseite der Rückenlehne 4 bzw. gegen die Unterseite der Blende 5 anliegt, die Innenfläche dieser Wange jedoch bündig mit der in den Fig. 1 bis 3 linken Stirnseite des Bankelementes 1 liegt oder geringfügig über diese Stirnseite vorsteht. Durch Anheben des Sitzes 16 an der Schlaufe 28 gleitet dieser Sitz in den Führungsnuten zunächst nach oben, wobei schliesslich das Mitnahmeelement 27 mit der unteren Längskante 19' der Rückenlehne 19 in Eingriff kommt und beim weiteren Anheben sowie Schwenken des Sitzes 16 (entgegen dem Pfeil B) in seine Gebrauchsstellung auch die in den Führungsnuten 29 gleitende Rückenlehne 19 und mit dieser die an den Führungsklötzen 31 gleitende Holzplatte 22 in ihre Gebrauchsstellung übergeführt werden. Durch die im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufenden Endbereiche 29' der Führungsnuten 29 ist sichergestellt, dass auf die in Gebrauchsstellung befindliche Rückenlehne 19 (beim Sitzen auf der Sitzbank) ausgeübten Kräfte nicht in Sinne eines Absenkens der Rückenlehne 19 bzw. eines Gleitens der Führungszapfen 30 entlang der Führungsnuten 29 nach unten wirken können, da diese Kräfte quer bzw. senkrecht zum
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oberen Endbereich 29' der Führungsnute 29 gerichtet sind. Der angestrebte Effekt wird selbstverständlich auch dann erreicht, wenn der Verlauf der Führungsnuten 29 im oberen Bereich jeweils V-förmig ist, d.h. die oberen Endbereiche 29' leicht schräg nach oben in Richtung zur Rückseite 2' des Verlängerungsteils 2 verlaufen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, die Führungsnuten 25 ebenfalls gegenüber der Vertikalen geneigt auszubilden oder anstelle der Führungsnuten 25 und/oder 29 Gleitschienen an den Wangen 10 und 11 vorzusehen, in denen entsprechende Gleitstücke am Sitz 16 bzw. an der Rük-kenlehne 19 gleiten. Weiterhin ist es grundsätzlich auch möglich, anstelle der Schlitz-Stift-Führungen 25/26 und/oder 29/30 Hebel-Gelenk-Führungen zu verwenden.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

662 492 PATENTANSPRÜCHE
1. Sitzbank mit wenigstens einem, eine Rückenlehne und einen Sitz aufweisenden Bankelement, mit wenigstens einem an einer Stirnseite dieses Bankelementes vorgesehenen, ebenfalls mindestens eine Rückenlehne und einen Sitz aufweisenden, ausziehbaren Verlängerungsteil, mit einem ersten, an der Ausziehseite des Verlängerungsteils an diesem befestigten und als Auflager für den Sitz und die Rückenlehne dienenden Wangenelement, sowie mit wenigstens einem zweiten, gegenüber dem ersten in Richtung zu der anderen Stirnseite des Bankelementes versetzten Wangenelement, wobei bei ausgezogenem Verlängerungsteil die Rückenlehnen und der Sitz des Bankelementes sowie des Verlängerungsteils mit ihrer Vorder- und/oder Oberseite eine gemeinsame Sitz- und Lehnfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wangenelement (11) im Abstand vom ersten Wangenelement (10) ebenfalls am Ausziehteil (2) befestigt ist, und dass das Bankelement (1) auf dem Verlängerungsteil (2) aufliegt, und dass die wenigstens eine Rückenlehne (19) sowie der wenigstens eine Sitz (16) des Verlängerungsteils (2) hinter und/ oder unter die Sitz- und Lehnfläche absenkbar sind.
(2) geführt ist, und dass vorzugsweise die Führungselemente jeweils von einer Stift-Schlitz-Führung (25,26) gebildet sind.
2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der oberen Längskante der wenigstens einen Rückenlehne (4) des Bankelementes (1) eine, vorzugsweise mit ihrer Oberseite im wesentlichen horizontal liegende Blende (5) anschliesst, und dass der Verlängerungsteil (2) eine weitere Blende (22) aufweist, die in Gebrauchsstellung niveaugleich mit der Blende (5) des Bankelementes (1) liegt und aus dieser Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchs-stellung absenkbar und/oder abklappbar ist.
3. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rückenlehne (19) und/
oder der wenigstens eine Sitz.(16) und/oder die Blende (22) des Verlängerungsteils (2) zwischen den einander zugewendeten Seiten der beiden Wangenelemente (10,11) des Verlängerungsteils (2) angeordnet sind.
4. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wangenelemente (10,11) des Verlängerungsteils (2) durch ein Verbindungs- oder Querelement (12) fest miteinander verbunden sind, und dass das Bankelement (1) mit der Unterseite des wenigstens einen Sitzes (3) auf diesem Verbindungs- oder Querelement (12) aufliegt, und dass vorzugsweise das Verbindungs- oder Querelement als ein, an seiner Oberseite offenes kästen- oder truhenartiges Element (12) ausgebildet ist.
5. Sitzbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- oder Querelement (12) über die dem ersten Wangenelement (10) abgewendete Seite des zweiten Wangenelementes (11) übersteht.
6. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rückenlehne (19), der wenigstens eine Sitz (16) und/oder die Blende (22) des Verlängerungsteils (2) zum Einschieben dieses Verlängerungsteils in einen Raum (6) absenkbar und einschiebbar sind, der hinter der wenigstens einen Rückenlehne (4) des Bankelementes (1) bzw. der Verlängerung dieser wenigstens einen Rückenlehne (4) nach unten gebildet ist.
7. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bankelement (1) mit der Rückseite seiner wenigstens einen Rückenlehne (4) sowie ggf. mit der Unterseite seiner Blende (5) gegen das zweite Wangenelement (11) des Verlängerungsteils (2) anliegt.
8. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungselemente (25,26), mit deren Hilfe der wenigstens eine Sitz (16) um eine horizontale Achse schwenkbar sowie im wesentlichen in vertikaler Richtung absenkbar an den beiden Wangenelementen (10,11) des Verlängerungsteils
9. Sitzbank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sitz (16) des Verlängerungsteils (2) im Bereich seiner rückwärtigen Längskante (16') zwei seitlich überstehende Führungszapfen (26) trägt, die jeweils in eine sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckende Führungsnut (25) eingreifen.
10. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rückenlehne (19) des Verlängerungsteils (2) in Gebrauchsstellung mit ihrer unteren Längskante (19') gegen eine Anlagefläche des wenigstens einen Sitzes (16) des Verlängerungsteils (2) anliegt, und dass vorzugsweise im Bereich der Anlagefläche an dem wenigstens einen Sitz (16) zumindest ein Abstütz- oder Mitnahmeelement (27) vorgesehen ist, welches über die Anlagefläche vorsteht und eine Abstützfläche bildet, die mit der Anlagefläche einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von grösser als 90° einschliesst und gegen die die wenigstens eine Rückenlehne (19) in ihrer Gebrauchsstellung anliegt.
11. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungselemente (29/30), mit deren Hilfe die wenigstens eine Rückenlehne (19) im Bereich ihrer oberen Längskante (19") zwischen den beiden Wangenelementen (10,11) des Verlängerungsteils (2) geführt ist, und dass vorzugsweise die Führungselemente jeweils von einer Stift-Schlitz-Führung (29/30) gebildet sind.
12. Sitzbank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rückenlehne (19) des Verlängerungsteils (2) im Bereich ihrer oberen Längskante (19") zwei seitlich überstehende Führungszapfen (30) aufweist, von denen jeder in eine Führungsnut (29) an einem Wangenelement (10,11) eingreift, und dass vorzugsweise jede Führungsnut (29) so ausgebildet ist, dass sie einen unteren schräg nach unten zur Rückseite (2') des Verlängerungsteils (2) verlaufenden Bereich (29") aufweist.
13. Sitzbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Bereich (29") jeder Führungsnut (29) in einen oberen Endbereich (29') fortsetzt, welcher sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt oder schräg nach oben in Richtung zur Rückseite (2') des Verlängerungsteils (2) verläuft.
14. Sitzbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Nicht-Gebrauchsstellung befindlicher Rückenlehne (19) sowie bei Nicht-Gebrauchsstellung befindlichem Sitz (16) des Verlängerungsteils (2) die untere Längskante (19') der Rückenlehne (19) in vertikaler Richtung über der Abstützfläche des Abstütz- oder Mitnahmeelementes (27) liegt.
15. Sitzbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (22) des Verlängerungsteils (2) im Bereich der oberen Längskante (19") an der wenigstens einen Rük-kenlehne (19) des Verlängerungsteils (2) angelenkt ist.
16. Sitzbank nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwischen der Blende (22) und der wenigstens einen Rückenlehne (19) wirkende Federmittel (24).
17. Sitzbank nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch Führungselemente, vorzugsweise Führungsklötze (31) an den Wangenelementen (10,11) des Verlängerungsteils (2), gegen die die Blende (22) mit ihrer Unterseite anliegt.
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