DE9300745U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen o.dgl. von Geflügel - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen o.dgl. von Geflügel

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Description

Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von
Brustbeinen o.dgl. von Geflügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der ein
Restfleischteil von einem Brustbein o.dgl. eines Geflügels abgenommen werden kann.
Es ist bekannt, das Fleisch an Brustbeinen o.dgl. bei Geflügel
mittels maschinellen Schneidgeräten - wie Messer, Sägen o.dgl. abzutrennen, um damit ein knochenloses Brustfleisch als Verkaufserzeugnis zu schaffen. Die bisher hier verwendeten Geräte belassen aber aufgrund der speziellen Formgebung des Brustbeines einen Restfleischanteil am Knochen, der von Hand gegebenenfalls nur zu entfernen ist. Dieser Restfleischanteil läßt sich für gewisse
Verkaufserzeugnisse noch weiterverwerten und seine Gewinnung ist daher von beachtlicher Bedeutung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine maschinelle Vorrichtung der
vorgenannten Gattung zu schaffen, die vorzugsweise bei durchlau-
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fenden Brustbeinen das Restfleisch automatisch entfernt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer vorgenannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß das im Bereich einer das Brustbein auswechselbar festlegenden Halteeinrichtung ein oder mehrere Walzenbürsten drehbar gelagert sind, deren Borsten länger sind als der Abstand der Drehachse der Bürste von dem Haltebereich der Halteeinrichtung.
Die Borsten dieser Bürste sind verhältnismäßig hart, um die Restfleischteilchen von dem Brustbein abzureißen. Dabei ist es bevorzugt, zwei Walzenbürsten parallel oder im Winkel zueinander derart zu lagern, daß die Borsten beider Walzenbürsten ineinandergreifen. Dabei ist es wiederum bevorzugt, die Borsten zu einzelnen Borstenbüscheln zusammenzufassen, so daß zwischen den einzelnen Büscheln gewisse Abstände gebildet sein können. Eine vorteilhafte Wirkung dieser Bürsten ist dann besonders gegeben, wenn die Borstenbüschel jeweils zu mehreren die Drehachse umgebenden Ringen zusammengefaßt sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen jeweils als ein Bügel ausgebildet, die gegenüber einer sie tragenden Fläche wie Drehteller in der Höhe derart beweglich gelagert sind, daß sie einerseits das Brustbein festhalten, andererseits durch Aufwärtsbewegung sich öffnen und damit das Brustbein nach der Restfleischentfernung wieder freigeben
Derartige Halteeinrichtungen können in Reihe an einem Balken (an einem Tisch) befestigt sein, sie können aber auch auf einem Drehtisch befestigt sein, der die Halteeinrichtungen im Umlauf nacheinander bzw. den Bürsten zuführt.
Zum Auswerfen (Abwerfen) der nackten Brustbeine ist vorzugsweise im Bereich der Walzenbürsten eine Auswerfeinrichtung vorgesehen,
deren vorzugsweise pneumatisch gesteuerter Auswerfer sich in Richtung auf das Brustbein bewegt, das Brustbein abdrückt und sich von diesem dann entfernt.
Unterhalb der Walzenbürsten ist eine Sammeleinrichtung angeordnet, die das abfallende Restfleisch auffängt.
Sofern erwünscht, kann im Bereich der Halteeinrichtung ein Schneidwerkzeug angeordnet sein, welches das Brustbein nach dem Fleischentfernen zerteilt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmerkmale der Ansprüche, sondern auch auf deren Kmbinationen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es Zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen oder
dgl. von Geflügel im Bereich einer Walzbürstenstation;
Figur 2 eine ebenfalls schematische Seitenansicht derselben
Vorrichtung, jedoch im Bereich einer Auswerfeinrichtung für vom Restfleisch befreite Brustbeine;
Figur 3 eine schematische Ansicht entsprechend Linie III - III in Figur 1;
Figur 4 eine schematische Ansicht entsprechend Linie IV - IV
in Figur 2.
Figur 5 eine schematische Darstellung einer Zusatzeinrichtung
zum teilweisen Trennen (Anschnitt) eines Brustbeines.
Eine Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen
oder dgl. von Geflügel hat ein Gestell (10), an dem zwei sich in einem parallelen Abstand gegenüberliegende Trag i.arme (11) derart durchschweißen oder dgl. angeordnet sind, daß ihre sich in einem parallelen Abstand gegenüberliegenden Innenflächen senkrecht zum Aufstellboden (12) für das Gestell (10) hinweisen.
Zwischen den beiden Tragarmen (11), in diesen jeweils drehbar
gelagert, ist eine Walzen-Bürsten-Station (13) angeordnet. Diese Walzen-Bürsten-Station (13) besteht aus mindestens einer, vorzugsweise jedoch aus zwei Walzen-Bürsten (14). Im Ausführungsbeispiel wird der Aufbau einer aus zwei Walzenbürsten (14) bestehenden
Walzenbürsten-Station (13) beschrieben. Beide Walzenbürsten (14) sind vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Achse in einem paral- ■ lelen Abstand zum Aufstellboden (12) verläuft. Dabei sind diese Walzenbürsten (14) auch so angeordnet, daß sie entsprechend der Größe der zu bearbeitenden Brustbeine oder dgl. einstellbar (nicht dargestellt) in bekannter Art und Weise zwischen den beiden Tragarmen (11) angeordnet sind.
Die beiden Walzenbürsten (14) weisen eine Vielzahl von in ihre äußere Manteloberfläche integrierte Borstenbüschel (15) auf, die ihrerseits aus mehreren einzelnen Borsten (16) bestehen. Wie im Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, sind die einzelnen Borstenbüschel (15) vorzugsweise ringförmig um den Walzenkörper (17) der Walzenbürsten (14) angeordnet. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Walzenbürsten (14) derart angeordnet bzw. die Länge ihrer Borstenbüschel (15) so bemessen, daß sie bei ihrer Rotationsbewegung einen z.B. drehbar angeordneten Arbeitstisch (18) nicht berühren. Vorzugsweise besteht ein geringer Abstand - z.B. 1 Millimeter - zwischen Arbeitstisch (18) und den einzelnen Borstenbüschel^(15). Der Arbeitstisch (18) kann z.B. als kreisförmige Platte ausgebildet sein, deren stirnseitige Oberflächen parallel zum Aufstellboden (12) hinweisend angeordnet sind.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 sind die beiden Walzenbürsten (14) darart zwischen den beiden Tragarmen (11) angeordnet, daß bei entgegengesetzter Drehbewegung der beiden Walzenkörper (17) die einzelnen Borstenbüschel (15) nicht aneinander\schlagen, sondern ineinandergreifend miteinander kämmen.
Der Arbeitstisch (18) - z.B. inform einer kreisförmigen Platte ist mittels eines am Gestell (10) angeordneten Antriebsmotors (19) drehbar angeordnet. Bei seiner Drehbewegung um seine senkrechte Achse stützt sich der Arbeitstisch (18) dabei mit seiner zum Aufstellboden (12) hingewandten Stirnfläche auf am Gestell (10) mit ihren Achsen waagerecht zum Aufstellboden (12) verlaufenden Lagerrollen ab, so daß bei sich drehendem Arbeitstisch (18) nur eine minimale Flächenreibung zwischen den entsprechenden Lagerrollen (20) und der unteren Stirnflächenseite des Arbeitstisches stattfindet .
Damit beim Einfahren in die Walzenbürsten-Station (13) die Brustbeine (21) nicht vom Arbeitstisch (18) gezogen werden,sondern auf diesen festgehalten durch die Station (13) geführt werden können, sind im äußeren Randbereich des Arbeitstisches (18) dessen Materialstärke durchdringend - Halteeinrichtungen (22) senkrecht zum Aufstellboden (12) höhenverschiebbar angeordnet. Diese Halteeinrichtungen (22) können ein Brustbein (21) eines Geflügels sowohl auf der Oberfläche des Arbeittisches (18) festklemmen, um es zum Entfernen des Restfleisches durch die Walzenbürsten-Station (13) zu führen, als auch nach deren Verlassen das - nun nicht mehr weiterverwertbare-Brustbein (21) wieder freigeben, damit dieses beim Passieren einer Auswerfeinrichtung (23) vom Arbeitstisch (18) entfernt werden kann.
Die Halteeinrichtung (22) hat einen in etwa Unförmigen Bügel (24), der aus einem im Querschnitt kreisförmigen Profilstab gebildet sein kann. Mit seinen beiden freien Schenkelenden voran ist er durch Durchgangsbohrungen (25) Richtung Aufstellboden (12) gesteckt, anschließend durch den waagerechten Schenkel eines Winkelprofiles (26), das die beiden Schenkel miteinander verbindet, gesteckt und entsprechend mit Muttern (27) lösbar, wie auch höhenverstellbar, verbunden ist. Mittig zum Winkelprofil (26) ist an dessen senkrechtem Schenkel - in einem rechten Winkel verlaufend - eine Lagerlasche (28) angeordnet - z.B. geschweißt. Diese Lagerlasche (28) weist dabei senkrecht zum Aufstellboden (12). Am Ende der zum Aufstellboden (12) hinweisenden Lagerlasche (28) ist eine Laufrolle (29) mit waagerecht verlaufender Achse gelagert. Diese Laufrolle (29) weist einen Bereich kleineren Durchmessers (30) und einen Bereich größeren Durchmessers (31) auf. Diese beiden Bereiche (30, 31) sind einstückig koaxial zueinander angeordnet, wobei der Bereich größeren Durchmessers (31) zum Antriebsmotor (19) hinzeigt und der Bereich kleineren Durchmessers (30) vom Antriebsmotor(19) wegzeigt. Parallel zum Aufstellboden (12) und im rechten/zur Durchlauft ichtung (32) ist auf dem waagerechten Schenkel des Winkelprofils (26) ein sogenannter
Leitstab (33) befestigt, z.B. geschweißt. Dieser Leitstab (33) ragt über einen gewissen Teil seiner Länge über den waagerechten Schenkel des Winkelprofiles (26) hinaus in das "Innere" des Gestells (10). Parallel zur Oberfläche des Arbeitstisches (18) in einem Abstand zu diesem und in einem rechten Winkel zum die beiden Schenkel des Bügels (24) miteinander verbindenden Steg
- sind an diesen in einem Abstand zueinander vorzugsweise zwei Klemmhaken (24) angeordnet, z.B. geschweißt. Die abgewinkelten Enden (35) der Klemmhaken (34) weisen dabei zur Oberfläche des Arbeitstisches (18).
Zur Fürhung der Halteeinrichturrrj (22) ist-das Gestell (10) um gebend- eine Führungseinrichtung (36) angeordnet, z.B. geschweißt. Diese Führungseinrichtung (36) weist eine durchgehende - auf dem
größten Teil sihrer Länge obere Führungsschiene (37) auf
und eine zu ihr in einem parallelen Abstand verlaufende untere Führungsschiene (38). Diese untere Führungsschiene (38) umgibt
- im Gegensatz zur oberen Fürhungsschiene (37) - nicht das gesamte Gestell (10).
Kurz vor Eintritt in die Auswerfeinrichtung (23) ist der Abstand zwischen dem Steg des Bügel (24) und dem Arbeitstisch am größten: das Brustbein (21) liegt frei. Nach Entfernung des Brustbeines (21) durch die Auswerfeinrichtung (23) und dem Verlassen der Halteeinrichtung (22) des Bereiches der Auswerfeinrichtung (23) bis hierhin verlaufen sowohl die obere Führungsschiene (37) als auch die untere Führungsschiene (38) in einem parallelen Abstand zueinander, parallel zum Aufstellboden (12) - verlaufen diese beiden Schienen (37, 38) zwar nach wie vor parallel zueinander, jedoch ist der weitere Verlauf dieser beiden Schienen (37, 38) zum Aufstellboden (12) hin gerichtet leicht abgewinkelt, wobei die obere Führungsschiene (37) wieder parallel zum Aufstellboden weiterverläuft, die Schiene (38) jedoch (also die untere Führungsschiene) in einem Abstand zu diesem Übergangsbereich (39) endet. Der Bereich kleineren Durchmessers (30) füllt dabei genau
den parallelen Abstand zwischen oberer Fürhungsschiene (37) und unterer Fürhungsschiene (38) aus. Bedingt durch das Drehen des Arbeitstisches (18) bei zugleichem Passieren des Bereiches kleineren Durchmessers (30) der Laufrolle (29) im abgewinkelten Bereich (40) der Furhungseinrichtung (36) wird der Bügel (26) der Halteeinrichtung (22) zwangsweise nach unten, d.h. zum Aufstellboden hin, gezogen. Ein zuvor zwischen die beiden Schenkel des Bügels (24) auf den Arbeitstisch (18) gelegtes Brustbein eines Geflügels wird somit festgeklemmt und kann zur Entfernung der Restfleischanteile der Walzenbürsten-Station (13) zugeführt werden.
Das Brustbein (21) wird dermaßen in die Halteinrichtung (22) eingelegt, daß das Sternum des Brustbeines (21) mit seiner Spitze zuerst voran zwischen die beiden Schenkel des Bügels (24) auf den Arbeitstisch (18) gelegt wird. Der Rabenschnabelfortsatz (42) liegt dabei - entgegengesetzt zur Oberfläche des Arbeitstisches (18) - vorzugsweise außerhalb dieses Arbeitstisches (18). Die Klemmung des Brustbeines (21) erfolgt einerseits durch die beiderseits des Sternums (41) liegenden Klemmhaken mit ihren abgewinkelten Enden (35), andererseits durch den Steg des ü-förmigen Bügels (24), der in etwa zwischen Sternum (41) und Rabenschnabelf ortsatz (42) eine weitere Klemmung und Festlegung des gesamten Brustbeines (21) auf dem Arbeitstisch (18) ermöglicht.
Der Eingangsseite der Walzenbürsten-Station (13) ist ein Leitblechpaar (43) zugeordnet. Das Leitblechpaar (43) hat ein oberes Leitblech (45) und ein unteres Leitblech (44), die beide in einem Abstand zueinander angeordnet an der Außenseite des Tragarmes (11) befestigt sind, z.B. geschweißt. Die beiden Leitbleche (44, 45) verlaufen teilweise parallel zum Arbeitstisch (18), wobei beim oberen Leitblech (45) die vom Tragarm (11) weg- und zum Arbeitstisch (18) hinweisende Ecke hochgebogen, d.h. vom Arbeitstisch (18) weggebogen nach oben, ist. Beim unteren Leitblech (44) ist
die vom Tragarm (11) weg- und zum Aufstellboden (12) hinweisende Ecke nach unten, d.h. zum Aufstellboden (12) hin, abgebogen. Es ist somit möglich, den über den Arbeitstisch (18) hinausragenden Bereich des Brustbeines (21), an dem die meisten Fleischreste des Brustbeines (21) haften, mittels soeben beschriebenem Leitblechpaar (43) der Walzenbürsten-Station (13) zur Entfernung der entsprechenden Restfleischstücke zuzuführen. Das Leitblechpaar (43) ermöglicht es also, daß ein Ausweichen, Verrutschen oder dgl. besonders des über den Arbeitstisch (18) hinausragenden Bereichs des Brustbeines (21) beim ersten Erfassen durch die Borsten erfolgt.
Nach dem Verlassen derWälzenbürsten-Station (13) klemmt die Halteeinrichtung (22) das vom Restfleisch befreite Brustbein (21) auf dem Arbeitstisch (18) fest. Da dieses Brustbein (21) für eine weitere Verwendung nicht mehr zu gebrauchen ist, andererseits die Halteeinrichtung (22) wieder zur Aufnahme eines neuen Brustbeines (21) freigemacht werden soll, fährt eine jeweilige Halteeinrichtung (22) - das nicht mehr zu verwertende Brustbein (21) noch auf dem Arbeitstisch (18) festklemmend - in den Bereich der Auswerfeinrichtung (23) ein.
Um jedoch das Brustbein (21) auswerfen (ausstoßen) zu können, muß die Halteeinrichtung (22) gelöst, d.h. der Bügel (24) wieder nach oben gefahren werden, um das Brustbein (21) freizugeben. Das geschieht dadurch, daß die obere Führungsschiene (37) der Führungseinrichtung (36) spiegelbildlich zum abgewinkelten Bereich (40) gesehen, sich nach oben hin abwinkelnd ansteigt. Ebenfalls spiegelbildlich zu dem abgewinkelten Bereich (40) beginnt die kurz vor der Walzenbürsten-Station (13) endende untere Führungsschiene
(38) parallel in einem Abstand zur Abwinkelung der oberen Führungsschiene (37) wieder zu verlaufen, so daß sich spiegelbildlich und analog der Beschreibung zum abgewinkelten Bereich (40) ein zweiter abgewinkelter Führungsbereich (46) ergibt. Die an der Lagerlasche
(28) drehbar gelagerte Laufrolle (29) rollt sich dabei auf der
zum Aufstellboden (12) hinweisenden Stirnfläche der oberen Führungsschiene (37) ab. Bei weiterer Bewegung (Drehung) des Arbeitstisches (18) gerät die Laufrolle (29) mit ihrem Bereich kleineren Durchmessers (30) zwischen obere Führungsschiene (37) und untere Führungsschiene (38) und zwar in deren abgewinkeltem gemeinsam bildenden Führungsbereich (46). Dies bedingt zwangsweise ein Hochdrücken der Laufrolle (29) und somit ein Ansteigen des Bügels (24) und damit auch ein Sich-wieder-Öffnen der Badeeinrichtung (22) verbunden mit der Freigabe des nicht mehr verwertbaren Brustbeines (21).
Um ein
Verklemmen des Bügels (20) zu vermeiden, ist - wie voran schon erwähnt und beschrieben - auf dem Winkelprofil (26) ein über dessen Querschnittsbreite zum Gestell (10) hin hinausragender Leitstab (33) angeordnet, z.B. geschweißt. Beim Einfahren der Laufrolle (29) in den abgewinkelten Führungsbereich (46) findet - bedingt durch die Steigung des abgewinkelten Führungsbereiches (46) - eine Zwangsanhebung der gesamten Halteeinrichtung (22) statt, da der Bereich kleineren Durchmessers (30) der Laufrolle (29) zwischen der oberen Führungsschiene (37) und der unteren Führungsschiene (38) zwangsgeführt wird. Im Bereich der Auswerfeinrichtung (23) und des abgewinkelten Führungsbereiches (46) ist ein kurzes Führungsschienenstück (47) auf der oberen Führungsschiene (37) der Führungseinrichtung (36) angeordnet z.B. geschraubt, geschweißt oder dgl. Dieses Führungsschienenstück (47) weist entgegengesetzt der Durchlaufrichtung (32) eine Auflaufschräge (48) auf, die in etwa parallel zum abgewinkelt aufsteigenden Führungsbereich (46) verläuft. Beim Einlaufen des Bereiches kleineren Durchmessers (30) der Laufrolle (29) in den abgewinkelten Führungsbereich (46) legt sich der ;Leitstab (33) an die Auflaufschräge (48) des Führungsschienenstückes (47) an, so daß bei weiterer Fortbewegung der Halteeinrichtung (22) ein Verkanten oder Verkippen oder dgl. des Bügels (24) nicht möglich ist. Sobald die Laufrolle (29) den abgewinkelten Führungsbereich (46) verlassen und in den zwischen der oberen Führungsschiene (37) und der unteren Führungsschiene (38) gelegenen parallel zum Aufstellboden (12) verlaufenden - Zwischenraum (49) übergetreten ist, verläßt auch der Leitstab (33) die Auflaufschräge (48) des Fürhungsschienenstückes (47) und gleitet auf der zum Arbeitstisch (18) hingewandten Stirnfläche dieses Führungsschienenstückes (4 7) entlang. In diesem Moment ist der Abstand des die beiden Schenkel des Bügels (24) verbindenden Steges zur Oberfläche des Arbeitstisches (18) am größten: das zuvor festgeklemmte Brustbein (21) liegt frei auf der Oberfläche des Arbeitstisches (18), begrenzt jedoch nicht festgehalten oder gar festgeklemmt zwischen den Schenkeln des Bügels (24).
Die Auswerfeinrichtung (23) hat einen von einem Gehäuse (50) umgebenen Druckmittelzylinder (51). Das Gehäuse (50) ist lösbar auf dem Arbeitstisch (18) angeordnet, wobei der Druckmittelzylinder (51) an der geschlossenen !Stirnwandrückseite des Gehäuses (50) befestigt ist. Am freien stirnseitigen Ende der Kolbenstange (52) des Druckmittelzylinders (51) ist ein in etwa V-förmiger Auswerfer (53) angeordnet. Dieser Auswerfer (53) hat zwei V-förmig zueinander angeordnete Laschen (54), die ihrerseits an das freie Stirnende der Kolbenstange (52) des Druckmittelzylinders (51) festgeschweißt sind, wobei die V-förmige Öffnung des Auswerfers (53) zur Halteeinrichtung (22) hinweist.
An einem am Gehäuse (50) angeordneten Haltearm (55) ist mit gedachter senkrechter Achse zur Oberfläche des Arbeitstisches (18) hin ein vorzugsweise berührungsloser Signalgeber (56) lösbar angeordnet. Ein vorzugsweise der entsprechenden Kontur des Arbeitstisches (18) angepaßter Haltering (57) ist zu diesem in einem Abstand auf seiner Oberfläche angeordnet. Zur Innenseite des Halteringes (57) hin sind an ihnen in entpsrechenden Abständen sogenannte vorzugsweise kreisförmige Markierungsmarken (58) angebracht, z.B. geschweißt.
Durch das Einfahren einer Laufrolle (29) der Halteeinrichtung (22), die ebenso wie der Haltering (57) mit seinen Markierungsmarken (58) die Drehbewegung des Arbeitstisches (18) mitmacht, passieren die Markierungsmarken (58) in zeitmäßigen Taktabständen den berührungslosen Signalgeber (56), so daß bei diesem Passieren der beiden ein Signal an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung gegeben wird und zeitverzögert die Kolbenstange (52) des Druckmittelzylinders (51) ausfährt, wenn der an ihr angeordnete Auswerfer (53) mit der lichten Weite des U-förmig ausgestalteten Bügels (24) miteinander fluchten. Es erfolgt eine schnelle Vor-Zurückbewegung der Kolbenstange (52), so daß das weiter nicht mehr zu verwendende und zu verwertende Brustbein des Geflügels in einen Behälter (nicht dargestellt) eingeworfen wird.
Nach Verlassen der Auswerfeinrichtung (23) und bei zum Arbeitstisch (18) in geöffneter Halteeinrichtung (22) kann diese wiederum mit neuen, vom Restfleisch zu entfernenden Brustbeinen (21) bestückt werden; es erfolgt wiederum derselbe Vorgang, wie er - entsprechend der Figur 1 - in dieser zeichnerisch dargestellt und beschrieben ist.
Zur besseren Entfernung des noch vorhandenen Restfleisches am Brustbein (21) wird - entsprechend der Darstellung in Figur 5 - der noch vorhandene Haut- bzw. Fleischbereich zwischen Sternum (41) und dem Rabenschnabelforteatz (42) mittels eines Schneidmessers (60) oder dergleichen manuell, maschinell-automatisch angeschnitten, so daß ein sogenannter Anschnitt (59) entsteht. Der Rabenschnabelfortsatz (42) wird dann durch eine Vorrichtung (nicht dargestellt) nach außen hin, d. h. vom Arbeitstisch (18) entsprechend Pfeilrichtung (61) weggeklappt.
In dieser so vor dem Einlauf in die Walzenbürstenstation (13) vorbereiteten Lage des Brustbeines (21) wird eine noch bessere und optimalere Entfernung des Restfleisches vom Brustbein (21) beim Einführen in die Walzenbürstenstation (13) durch diese erreicht.
Mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen von Geflügel ist es auch möglich, zur Lebensmittelgewinnung die Körperteile anderer Tierarten, wie Hasen, Kaninchen oder dergleichen, zu bearbeiten.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen von Restfleisch von Brustbeinen o. dgl. von Geflügel, gekennzeichnet durch eine das Brustbein (21) auswechselbar festlegende Halteeinrichtung (22) mit einer in deren Bereich angeordneten Station (13) mit angetriebenen Walzenbürsten (14).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (22) als Bügel (24) ausgebildet ist, der gegenüber einer ihn tragenden Fläche wie Tisch, Drehteller (12) in dieser in der Höhe, derart beweglich gelagert ist, daß sie einerseits das zur Bearbeitung gehaltene Brustbein (21) festhält und andererseits durch Aufwärtsbewegung sich öffnet und das Brustbein (21) nach der Restfleischentfernung wieder freigibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (22) bzw. deren Bügel (24) eine Lagerlasche (28) als Fuß aufweist, deren daran gelagerte freilaufende Laufrolle (29) auf einer Führungsbahn (37, 38) abläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (22) mit Klemmhaken
(34) ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten-Station (13) mit einer Doppelbürste ausgestattet ist, deren harte Borsten (16) ineinandergreifen und deren Achsen parallel oder im Winkel zueinander stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürsten (16) der Walzenbürste (14) zusammen zu Borstenbüscheln (15) zusammengefaßt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (16) jeweils zu mehreren,die angetriebene Drehachse umgebenden Ringen zusammengefaßt sind, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteeinrichtungen (22) in gleichen Abständen auf dem Umfang eines Drehtisches (18) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (37, 38) unterhalb des Drehtisches (18) als Kreisbahn ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteeinrichtung (22) eine Auswerfeinrichtung (23) für das entblößte Brustbein (21) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung (23) mit einem druckmittelgesteuerten Kolben als Auswerfer (53) ausgestattet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteeinrichtung (22) eine den Drehtisch (18) taktweise steuernde Einrichtung (mit Impulsgeber an die Antriebseinrichtung (19)) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Walzenbürste (14) eine Auffangeinrichtung für das abfallende Restfleisch angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteeinrichtung (22) ein das Brustbein (21) anschneidendes Schneidwerkzeug (60) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf in die Walzenbürsten-Station (13) ein einen Anschnitt (59) zwischen Sternum (41) und Rabenschnabelfortsatz (42) legendes Schneidmesser (60) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch I5, gekennzeichnet durch eine den Rabenschnabelfortsatz (42) in Pfeilrichtung (61) vom Arbeitstisch (18) wegklappende pflugscharartige Leitvorrichtung.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteeinrichtung (22) Leitbleche (44, 45) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005032C2 (nl) * 1997-01-17 1998-08-03 Systemate Bv Voorsnijder voor het fileren van poot- of vleugeldelen van gevogelte.
EP2134184B2 (de) 2007-03-27 2021-05-19 Marel Stork Poultry Processing B.V. System und methode zum verarbeiten eines schlachtkörperteils von geschlachtetem geflügel

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