DE9215190U1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Description

Anmelder: FKB Feinwerktechnik und Kunststoffverarbeitungs GmbH, 7238 Oberndorf
Rohrschelle
Rohrschelle bestehend aus zwei jeweils halbzylindrischen, durch ein Ösengelenk miteinander verbundenen, mittels einer Spannschraube zu einem geschlossenen Ring zusammenspannbaren Schellenbügeln, welche an ihren dem Ösengelenk gegenüberliegenden Enden durch etwa rechtwinklige Biegung radial nach außen gerichtete Spannlaschen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Spannschraube aufweisen, wobei die auf der Kopfseite der Spannschraube liegende Spannlasche einen U-förmigen, außen offenen Aufnahmeschlitz für den Spannschraubenschaft aufweist und die andere Spannlasche, die ebenfalls einen Durchlaß für den Spannschraubenschaft aufweist, mit einer schwenkbeweglichen, plattenartigen Spannmutter versehen ist, in deren Gewindebohrung die Spannschraube eingeschraubt ist.
Bei bekannten gattungsgemäßen Rohrschellen ist zwar die plattenartige Spannmutter schwenkbeweglich mit dem einen
Schellenbügel verbunden (AT-PS 387 834, DE-GM 8902 336.6, DE-GM 9211 062.2, DE-OS 3029 861), eine definierte, handhabungsmäßig zuverlässige Lage hat die Gewindemutter bzw. Spannmutter jedoch nur dann, wenn die Spannschraube mit ihrem Schraubenkopf an der gegenüberliegenden Spannlasche eingehängt und soweit angezogen ist, daß sie nicht mehr selbsttätig aus dieser Lage heraus kommen kann. Bei diesen bekannten Rohrschellen ist es deshalb immer erforderlich, zum Einhängen des Schraubenkopfes der Spannschraube an der der Spannmutter gegenüberliegenden Spannlasche zwei Hände zur Verfügung zu haben und die Schraube in der eingehängten Lage solange festzuhalten, bis sie so weit angezogen ist, daß sie den Eingriff mit dieser Spannlasche nicht mehr selbsttätig verlassen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie leichter einhändig gehandhabt, insbesondere nach dem Einlegen eines Rohres od. dgl. leicht und sicher geschlossen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Spannmutter mittels einer an der Spannlasche abgestützten oder an deren Schellenbügel befestigten Feder zumindest annähernd in einer ihrer Spannlage entsprechen-
den Position gehalten und begrenzt federnd schwenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Rohrschelle läßt sich sowohl einhändig auf sehr einfache Weise öffnen, indem der Schraubenkopf der Spannschraube aus dem Aufnahmeschlitz der betreffenden Spannlasche ausgeschoben wird, als auch ebenso leicht einhändig schließen, indem lediglich die beiden Schellenbügel soweit zusammen gedrückt werden, daß die nur geringfügig tief in die Spannmutter eingeschraubte Spannschraube zunächst nach außen verschwenkt und dann in den Aufnahmeschlitz der betreffenden Spannlasche einfallen kann.
Die Ausgestaltung der Rohrschelle nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Feder nicht verlorengehen kann und zugleich zum Festhalten der Spannmutter gemäß Anspruch 3 genutzt werden kann. Durch die Ausgestaltung bzw. Anordnung nach Anspruch 3 ist die Spannmutter in ihrer Axiallage exakt positioniert, was wesentlich zur Erleichterung der Handhabung beiträgt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist insofern von Vorteil, als sie die Montage der Spannmutter erleichtert und zugleich die Verdrehsicherung der Spannmutter verbessert.
Eine andere Möglichkeit, bei der die Spannmutter auf der Außenseite des beweglichen Federschenkels angeordnet ist, ist Gegenstand des Anspruches 5.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 stellt die einfachste und zweckmäßigste Befestigungsart der Flachbandfeder am Schellenbügel dar.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 7 die Möglichkeit bietet, die Feder als loses Bauteil auszubilden, das nicht direkt mit dem Schellenbügel verbunden werden muß, trägt die Ausgestaltung nach Anspruch 8 insofern erheblich zur Handhabungserleichterung bei, als durch sie der Schraubenkopf der Spannschraube beim Schließen der Rohrschelle leichter und sicherer in Eingriff mit der der Spannmutter gegenüberliegenden Spannlasche gelangen kann.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine Rohrschelle in geschlossenem Zustand in perspektivischer Ansicht;
Fig.2 die Einzelteile der Rohrschelle der Fig. 1 in perspektivischer Explosxonsdarstellung;
Fig.3 eine andere Rohrschelle in geschlossenem Zustand in perspektivischer Ansicht;
Fig.4 die Einzelteile der Rohrschelle der Fig. 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig.5 eine weitere Rohrschelle in geschlossenem Zustand;
Fig.6 die Einzelteile der Rohrschelle der Fig. 5 in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig.7 eine mit einer Spannmutter versehene Spannlasche der in Fig. 5 dargestellten Rohrschelle;
Fig.8 die Rohrschelle der Fig. 5 und 6 in geschlossenem Zustand mit eingelegter Gummimanchette und
Fig.9 die Rohrschelle der Fig. 8 in geöffnetem Zustand in Seitenansicht.
Die in der Zeichnung dargestellten unterschiedlichen Rohrschellen bestehen jeweils aus zwei etwa halbzylindrischen Schellenbügeln 1 und 2, die an ihren oberen Enden jeweils radial nach außen gebogene Spannlaschen 3 bzw. 4 und an ihren unteren Enden jeweils zu einem Ösengelenk 5 zusammenfügbare T-förmige bzw. mit einem T-fÖrmigen Ausschnitt 6 versehene Gelenklaschen 7 bzw. 8 aufweisen. Bei allen Ausführungsformen ist die Spannlasche 3 des Schellenbügels 1 mit einem U-förmigen Aufnahmeschlitz 9 für den Gewindeschaft 10 einer Spannschraube 11 versehen, deren Schraubenkopf 12 beim geschlossenen Spannen der Rohrschelle außenseitig am Rand des Aufnahmeschlitzes 9 der Spannlasche 3 anliegt. Der äußere Abschnitt 13 der Spannlasche 3 ist unter einem Winkel von etwa 15° nach
außen, d.h. von der gegenüberliegenden Spannlasche 4 schräg weggebogen. In diesem weggebogenen Bereich des Abschnitts 13 ist der Aufnahmeschlitz 9 mit einer keilförmigen Erweiterung 14 versehen, deren schräge Kanten 15 und 16 beim Schließen der Rohrschelle dem Schraubenkopf 12 als Führung dienen, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
Der Schellenbügel 2 ist auf seiner Außenseite mit einer angeschweißten Gewindemutter 17 versehen, durch welche es möglich ist, die Rohrschelle insgesamt auf einen beispielsweise in einer Wand befestigten Gewindezapfen aufzuschrauben.
Die Spannlasche 4 des Schellenbügels 2 ist lediglich mit einer Durchsteckbohrung 18 zum Durchstecken des Gewindeschaftes 10 der Spannmutter 11 versehen. Diese Durchsteckbohrung 18 hat jedoch einen größeren Durchmesser als der Gewindeschaft 10 der Spannschraube 11, damit die Spannschraube 11 in dieser Durchsteckbohrung 18 schwenkbeweglich bleibt.
Als Gegenstück zur Spannschraube 11, deren Gewindeschaft 10 so in den Aufnahmeschlitz 9 der Spannlasche 3 eingehängt werden kann, daß der Schraubenkopf 12 die Randkanten des Aufnahmeschlitzes 9 hintergreift, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 eine Spannmutter 20 mit
einem zentralen Muttergewinde 21 vorgesehen, das in eine tiefgezogene Bohrung mit einem Tiefziehrand 22 eingeschnitten ist. Die Spannmutter 20 hat die Form einer trapezartig ausgebildeten Platte, die an ihren beiden unteren Enden mit zum Schraubenkopf 12 hin rechtwinklig abgebogenen Führungsschenkeln 23 bzw. 24 versehen ist, welche die seitlichen Begrenzungskanten 25 bzw. 26 der Spannlasche 4 führend umgreifen, um einerseits die Montage zu erleichtern und andererseits zur Verdrehsicherung der Spannmutter 20 beizutragen.
Um die Spannmutter 20 in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten, in welcher sie an der Außenfläche 27 der Spannlasche 4 anliegt und die Achse ihres Muttergewindes 21 rechtwinklig zur Spannlasche 4 verläuft, ist eine Flachbandfeder 28 vorgesehen, die einen auf dem Außenumfang des Schellenbügels 2 aufliegenden Schenkel 29 und einen nach außen abgebogenen, an der Außenseite der Spannmutter 20 anliegenden Federschenkel 30 aufweist. Der Schenkel 29 ist mit einer Bohrung 31 versehen, welche einen nach außen vorspringenden Nietwulst 32 aufnimmt, durch den dieser Schenkel festsitzend auf dem Schellenbügel 2 befestigt, d.h. vernietet ist. Der Federschenkel 30 weist ebenfalls eine Bohrung 33 auf, die geeignet ist, den Tiefziehrand 22 des Muttergewindes 21 zentrierend aufzunehmen und die demnach auch einen größeren Durchmesser aufweist als der Gewindeschaft 10 der Spannschraube
11. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spannmutter 20 zwischen dem Federschenkel 30 und der Spannlasche 4 so angeordnet, daß sie flächig gegen die Außenseite 27 der Spannlasche 4 gepreßt wird, daß aber auch die Möglichkeit besteht, sie so zu verschwenken, daß die eingeschraubte Spannschraube 11 aus dem Aufnahmeschlitz 9 der gegenüberliegenden Spannlasche 3 herausgehoben werden kann. Durch den außenseitig an der Spannmutter 20 anliegenden Federschenkel 30 wird die Spannmutter 20 mit der Spannschraube 11 in einer Position gehalten, die derjenigen entspricht, welche sie bei geschlossener und verspannter Rohrschelle einnimmt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist ebenfalls eine Flachbandfeder 28 mit einem auf dem Schellenbügel 2 aufliegenden Schenkel 29 und einem parallel zur Spannlasche 4 verlaufenden Federschenkel 30 vorgesehen. Der Federschenkel 30 hat aber bei diesem Ausführungsbeispiel an seiner Oberkante eine nach außen gebogene Führungsleiste 34. Diese Flachbandfeder 28 ist in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 durch den Nietwulst 32 auf dem Schellenbügel 2 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Spannmutter 20 mit ihrem Muttergewinde 21 die Form einer quadratischen Platte, die außenseitig am Federschenkel 30 der Flach-
bandfeder 28 anliegend angeordnet ist und zwar so, daß ihre Oberkante 35 die Führungsleiste 34 untergreift und somit gegen Verdrehung gesichert ist. Dabei ragt der Tiefziehrand 22 des Muttergewindes 21, der in den Fig. und 4 nicht sichtbar ist, in die Bohrung 33 des Federschenkels 30, so daß zwischen der Spannmutter 20 und dem Federschenkel 30 eine feste Nietverbindung besteht, die sicherstellt, daß sich die Spannmutter 20 nach Herstellung dieser Nietverbindung nicht mehr vom Federschenkel 30 lösen kann. Es wird dadurch nicht nur das Einschrauben der Spannschraube 11 in die Spannmutter 20 erleichtert sondern auch zwangsläufig die Spannmutter 20 mit der eingeschraubten Spannschraube 11 in der Position gehalten, welche von diesen Teilen im geschlossenen und verspannten Zustand der Rohrschelle eingenommen wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6 und 7 hat die Spannlasche 4 mit ihrer Durchsteckbohrung 18 die gleiche Form wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4. Als Spannmutter 20/1 ist eine rechteckige Platte mit beidseitig U-förmig angebogenen Halteleisten 36 und 37 vorgesehen, die jeweils eine Führungsnut 38 bzw. 39 bilden, deren Weite w etwa der dreifachen Dicke der Spannleiste 4 entspricht, so daß diese Halteleisten 36 und 37 die seitlichen Begrenzungskanten 26 und 26 der Spannlasche 4 mit ent-
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sprechend großem Spiel umfassen können und die Spannmutter 20/1/ wenn sie, wie in Fig. 5 und 7 dargestellt, auf die Spannlasche 4 aufgesetzt ist, auch noch eine Schwenkbewegung gegenüber der Spannlasche 4 ausführen kann. Zwischen der geschlossenen, mit dem Muttergewinde 21 versehenen Wand der Spannmutter 20/1 und der Spannlasche 4 ist eine bogenförmig gewölbte Blattfeder 28/1 mit einer zentralen Bohrung 33/1 angeordnet, welche durch ihre federnde Vorspannung die beiden Halteleisten 36 und 37 an der Außenseite 27 der Spannlasche 4 in Anlage hält und somit die Spannmutter 20/1 mit der eingeschraubten Spannschraube 11 in der Position federnd fixiert, welche diese beiden Teile bei geschlossener und verspannter Rohrschelle normalerweise einnehmen. Gleichzeitig läßt die Flachbandfeder 28 aber auch eine Schwenkbewegung der Spannmutter 20/1 und somit auch der Spannschraube 11 in der Weise zu, daß letztere aus dem Aufnahmeschlitz 9 der gegenüberliegenden Spannlasche 3 herausgehoben bzw. in diese eingelegt werden kann.
Im geöffneten Zustand können die ggfs. mit einer Gummimanchette 40 versehenen Rohrschellen etwa die in Fig. 9 in Seitenansicht angedeutete Form annehmen. Dabei ist erkennbar, daß die nur teilweise eingeschraubte Spannschraube 11 infolge der Wirkung der Federschenkel 30 bzw. der gewölbten Flachbandfeder 28/1 auf die Spannmuttern 20
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bzw. 20/1 eine zur Spannlasche 4 rechtwinklige Lage einnimmt, während sie zur gegenüberliegenden Spannlasche 3 spitzwinklig verläuft.
Wenn nun die beiden Schellenbügel 1, 2 um das Ösengelenk 5 zu einem sich schließenden Ring zusammengedrückt werden, gleitet der Schraubenkopf 12 auf den Kanten 15 und 16 der keilförmigen Erweiterung 14 des Aufnahmeschlitzes 9 der Spannlasche 3 soweit nach außen, bis er die Spannlasche 3 hintergreifend mit seinem Gewindeschaft 10 in den Aufnahmeschlitz 9 einfallen kann. Bei diesem Gleitvorgang wird die Spannschraube 11 mit der Spannmutter 20 bzw. 20/1 relativ zur Spannlasche 4 entgegen der Wirkung des Federschenkels 30 bzw. der Flachbandfeder 28/1 ebenfalls verschwenkt, wobei die Federwirkung zugleich für das hintergreifende Einfallen der Spannschraube in den Aufnahmeschlitz 9 sorgt und die Spannschraube 11 dann in dieser Position federnd fixiert.
Es ist leicht vorstellbar, daß dieses Ineingrxffbringen der Spannschraube mit dem Aufnahmeschlitz 9 leicht einhändig ausgeführt werden kann und daß dabei die schwache, nach außen gerichtete Neigung von etwa 15° der Abschnitt 13 der Spannlasche 4 diesen Vorgang erleichtern. In diesem Zustand kann dann die Spannschraube 11 leicht und sicher bis zur Erreichung der erforderlichen Spannung in das Muttergewinde 21 der Spannmutter 20 bzw. 20/1 eingeschraubt werden.
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Es ist auch leicht vorstellbar, wie das Öffnen der Rohrschellen erfolgen kann. Es ist lediglich erforderlich, die nicht ganz aus dem Muttergewinde 21 herausgeschraubte Spannmutter 11 durch entsprechendes Einwirken auf den Schraubenkopf 12 aus dem Aufnahmeschlitz 9 der Spannlasche 3 herauszuheben.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Rohrschelle bestehend aus zwei jeweils halbzylindrischen, durch ein Ösengelenk miteinander verbundenen, mittels einer Spannschraube zu einem geschlossenen Ring zusammenspannbaren Schellenbügeln, welche an ihren dem Ösengelenk gegenüberliegenden Enden durch etwa rechtwinklige Biegung radial nach außen gerichtete Spannlaschen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Spannschraube aufweisen, wobei die auf der Kopfseite der Spannschraube liegende Spannlasche einen U-förmigen, außen offenen Aufnahmeschlitz für den Spannschraubenschaft aufweist und die andere Spannlasche, die ebenfalls einen Durchlaß für den Spannschraubenschaft aufweist, mit einer schwenkbeweglichen, plattenartigen Spannmutter versehen ist, in deren Gewindebohrung die Spannschraube eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmutter (20. 20/1) mittels einer an der Spannlasche (4) abgestützten oder an deren Schel-
lenbügel (2) befestigten Feder (28, 28/1) zumindest annähernd in einer ihrer Spannlage entsprechenden Position gehalten und begrenzt federnd schwenkbar ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schellenbügel (2) befestigte Feder (28) als abgewinkelte Flachbandfeder aus gebildet ist und einen zur Spannlasche (4) parallelen, beweglichen Federschenkel (30) mit einer Durchlaßbohrung (33) für die Spannschraube (11) aufweist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (20) zwischen der Spannlasche (4) und dem beweglichen Federschenkel (30) der Flachbandfeder (28) angeordnet ist und mit einem Tiefziehrand (22) des Muttergewindes (21) in der Durchlaßbohrung (33) des Federschenkels(30) zentriert ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenart ausgebildete Spannmutter (20) mit zwei die Seitenkanten (25, 26) der Spannlasche (4) umgreifenden Führungsschenkeln (23, 24) versehen ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Federschenkel (30) zwischen der die Form einer rechteckigen Platte aufweisenden Spannmutter (20) und der Spannlasche (4) angeordnet und mit der Spannmutter (20) vernietet ist.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbandfeder (28) mit dem Schellenbügel (2) vernietet oder verschweißt ist.
7. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartige Spannmutter (20/1) mit zwei die Seitenkanten (25, 26) der Spannlasche mit Spiel umschließenden, jeweils U-förmig angebogenen Halteleisten (36, 37) versehen ist und daß die Feder (28/1) die Form einer bogenförmig gewölbten Platte mit einer zentralen Durchlaßbohrung (33/1) aufweist und mit Vorspannung zwischen der Spannmutter (20/1) und der Spannlasche (4) liegend angeordnet ist.
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich am Schraubenkopf (12) der Spannschraube (11) abstützende Spannlasche (3) einen schräg von der gegenüber liegenden Spannlasche (4) weggebogenen äußeren
Abschnitt (13) aufweist, und daß ihr Aufnahmeschlitz (9) im Bereich dieses Abschnitts (13) eine keilförmige Erweiterung (14) aufweist.
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