DE2720096A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2720096A1
DE2720096A1 DE19772720096 DE2720096A DE2720096A1 DE 2720096 A1 DE2720096 A1 DE 2720096A1 DE 19772720096 DE19772720096 DE 19772720096 DE 2720096 A DE2720096 A DE 2720096A DE 2720096 A1 DE2720096 A1 DE 2720096A1
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DE
Germany
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coupling element
legs
hinge according
furniture
furniture hinge
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Withdrawn
Application number
DE19772720096
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English (en)
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Manfred Von Reden
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HEINZE FA R
Original Assignee
HEINZE FA R
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Möbelscharnier
  • Die Erfindung betrifft ein Möbe-scharnier mit einem GeLenktrdger, de aus wenigstens zwei Teilen besteht, von denen der erste Teil an einem -iöbelteil befestigbar ist und der zweite Teii wenigstens eine Gelenkachse aufweist, wobei beide Teile durch federndes Einrasten von Rastelementen hinter Hinterschneidungs- bzw. kastflächen miteinander kuppelbar sind.
  • In der Möbelindustrie werden heute in zunehmendem laae zum Anlenken von Möbelturen, Möbelklappen usw. an einem 110belkörper Scharniere veiwendet, die aus einem an dem Möbel körper befestigbaren Gelenkträger bestehen, welcher Uber ein eine einzige oder aber mehrere Gelenkachsin)aufweisendes Gelenksystem mit einem an der betreffenden Möbeltür bzw. -Klappe befestigbaren Scharnierteil gelenkig verbunden ist. Der am Möbelkörper zu verankernde Gelenkträger besteht dabei in der Kegel aus zwei Teilen, nämlich aus einem an dem Möbelkörper unmittelbar zu befestigenden ersten Teil sowie aus einem zweiten Teil, beispielsweise Scharnierarm, der dann als eigentlicher Lagerkörper für die möbelkörperseitige Gelenkcchse (n) dient. Die zweiteilige Ausbildung wird deswegen gewählt, um einerseits eine sichere Verankerung auch bei hohen Beanspruchungen zu gewährleisten und um andererseits die iöglichkeit einer Justierung bzw. xusrichtung der ibbelkörperseitigen Gelenkachse zum Ausgleich von Fertigungstoieranzen irisbesondeie bei der t-lontage eines Möbelscharniers zu schaffen.
  • weiterhin hat die zweiteilige Ausbiidung des Gelenktrögers den Vorteil, daß eine Möbe.-tUr von einem Möbelkörper bequem abgenommen bzw. wieder aufgesetzt werden kann, oder aber daß im zerlegten Zustand vom l1öbelhersteller an den Endverbraucher gelieferte Möbel soweit auch mit den Scharnierteilen bereits vormontiert werden können, daß nach dem Aufsteilen des Möbelkörpers die zugehörigen HöbeltUren lediglich durch Verbinden der Teile des Gelenkträgers an dem Möbelkörper befestigt werden können.
  • Der zweite Teil des Gelenktrögers wird bei bekannten Möbelscharnieren in der Regel von einem im Querschnitt U-förmigen Gelenkarm gebildet, der dann mit seinen Schenkeln den unmittelbar am Möbejkörper bzw. an einer Möbelseitenwand befestigten ersten Teil drehfest übergreift, so daß fUr eine Einstellung in Gelenkarmlängsrich tung sowie in Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Möbelseitenwand durch die Schenkel des U-förmigen Scharnierarmes eine Führung zwischen beiden Teilen des Gelenkträgers erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingangs geschilderten Art, bei dem die beiden Teile des Gelenkträgers durch einfaches Einrasten miteinander verbunden werden können, so auszugestalten, daß bei einer einfachen und billigen Konstruktion eine sichere Verankerung beider Teile des Gelenktrögers aneinander erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein ibbeischarnier der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß die kastelemente an den Schenkeln, vorzugsweise an der freien Enden der Schenkel1 eines im Querschnitt U-förmigen bzw. gabelförmigen ersten Kupplungselementes und die sast- bzw. Hinterschneidungsflächen an den den Schenkeln benachbarten Seitenflächen eines zweiten Kupplungselementes vorgesehen sind.
  • Die Verbindung der beiden Teie des Gelenkträgeis erfoigt bei dem erfindungsgemä3en Scharnie dadurch, da3 der zweite Teil des I mit seinem Kupplungselement vorzugsweise in sichtung senkrecht zu der Obefflächenseite des Möbelteils auf das Kupplungselement des an dieser Oberfitchenseite befestigten zweiten Teils des Gelenkträgers aufgesetzt bzw. aufgedruckt wird. Das gabel- bzw. U-förmig ausgebildete erste Kupplungselement ist dabei vorzugsweise an dem am Möbelteil befestigten ersten Teil des Gelenkträgers vorgesehen oder aber bildet selbst diesen ersten Teil des Gelenktrogers und kann besonders einfach und kostensporend beispielsweise aus einem Strangpreßprofil (Metall ode Kunststoff) hergestellt werden, welches auf die jeweils benötigteliinge zugeschnitten wird. Dieser Schneidvorgang kann dann gleichzeitig mit einem Stanz-Arbeitsgang verbunden werden, so daS das erste Kupplungselement im Bedarfsfall auch mit einer vom Strangprofil abweichenden Formgebung einfach und kostensparend herstellbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Möbelscharnier läßt sich so ausbilden, daß neben einer Längsverstellung, d.h. einer Verstellung parallel zu der Oberflöchenseite des Möbelteils und in Richtung senkrecht zu der bzw. den Gelenkachse(n) auch eine Höhenverstellung (d.h. eine Verstellung in richtung senkrecht zu der Oberflächenseite des Möbelteils)möglich ist.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, das am ersten Teil des Gelenktrogersl vorgesehene Kupplungsstück verschiebbar bzw. einstellbar an diesem Teil zu befestigen, so daß auch eine Verstellung in der dritten lßaumachse, d.h. in Wichtung parallel zu der bzw. den Gelenkachse(n) auf einfache Weise erhalten wird.
  • bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Tei des Gelenkträgers von einem im Querschnitt U-förmigen Scharnierarm gebildet, an dem dann das zweite Kupplungselement vorzugsweise einste:.lbar befestigt ist und der mit seinen Schenkeln die Schenkel des ersten U-förmigen bzw. gabelförmigen Kupplungselementes drehfest übergreift, wobei das zweite Kupplungselement bei verbundenen Ge.enkträgerteilen zumindest teilweise zwischen den Scheiikeln des ersten Kupplungselementes liegt. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, da einerseits das erste Kupplungselement mit seinen Schenkeln eine Führung für den U-förmigen Gelenkarm bildet und andeierseits die Schenkel des U-förmigen Scharnierarms ein seitliches Ausweichen der Schenkel des ersten Kupplungselementes bei Beanspruchungen und damit ein unerwünschtes Lösen der Teile des Gele;,kträgers voneinander verhindern.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispie len näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer ExpJ.osionsdarstellung einen Scharnierarm, die beiden Kupplungsstücke sowie eine Befestigungs- bzw. ZwischenplattSe eines Möbe!scharniers gemäß der Erfindung; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das erste Kupplungselement zusammen mit der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte, jeweils von der in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei in die Befestigungs- bzw. Zwischenplatte eingesetztem ersten Kupplungsstück; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das mit dem Scharnierarm verbundene zweite Kupplungsstück sowie die an einer Möbelwand befestigte Befestigungs- bzw. Zwischenplatte zusammen mit dem ersten KupplunVsstuck vor dem befestigen des Scharnierarmes an dieser Platte; Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch nach dem Befestigen des Scharnierarmes an der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 6; Fig. 9 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Scharnierarm zubei sammen mit den upplungselementen und einer Möbelseitenwand/einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers mit direkt an dieser Möbel seitenwand befestigbarem ersten Kupplungselement; Fig. 10 in perspektivischer Darstellung die an dem Scharnierarm bzw. an der Möbelseitenwand befestigten Kupplungselemente vor dem Aufsetzen des Scharnierarmes auf das erste Kupplungselement bei einet Scharnier gemäß Fig. 9; Fig. 11 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, jedoch bei auf dem ersten' Kupplungselement aufgesetztem Scharnierarm; Fig. 12 einen Querschnitt durch den Scharnierarm sowie durch die Kupplungselemente bei einem Scharnier gemäß den Fig. 9 bis 11; Fig. 13 in perspektivischer Darstellung eine abgewandelte Ausfuhrungsform des ersten Kupplungselementes zusammen mit einer Möbelseitenwand.
  • In den Figuren ist 1 ein im Querschnitt U-förmiger Scharnierarm, dessen Uber eine Jochfläche 2 verbundene, parallel zueinander verlaufende Schenkel an einem Ende des Scharnierarmes Bohrungen 5 auf-weisen, die in an sich bekannter Weise zur Lagerung von nicht näher dargestellten Scharnier-Gelenkachsen dienentW aies beispielsweise bei Vier-Gelenk-Scharnieren Ublich ist. Der Scharnierarm 1 ist, wie weiter unten noch beschrieben wird, an einer öbeiseitenwand 6 befestigbar und ist Uber die in den Bohrungen 5 anzuordnenden Geleikochsen und ggf. Uber Scharniergelenkhebel mit einem ebefalls nicht näher dargestellten zweiten Scharnierteil (z.B. Scharniergehäuse), verbunden, welches an einer an der Nöbelseitenwand 6 anzulenkenden MöbeltUr befestigt ist.
  • Zur Halterung des Scharnierarmes 1 an der Möbelseitenwand 6 dient eine Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7, die sich von ihrer Formgebung her aus einem rechteckförmigen mittleren Querschnittsabschnitt 7' und zwei jeweils von den Längsseiten dieses Querschnittsobschnittes 7' wegerstrek kenden flügelförmigen Ansätzen 7" zusammensetzt, in denen Bohrungen 8 fur Befestigungsschrauben 9 vorgesehen sind, mit denen die Befestigungs-bzw. Zwischenplatte 7 an einer Oberflächenseite der Möbelseitenwand 6 anschraubbar ist. Etwa in der Mitte ist in der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 eine quadratische Ausnehmung 10 vorgesehen, deren Länge bzw. Breite in etwa der Breite des Abschnittes 7' entspricht und in die von der Unterseite der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte her das im Querschnitt U-förmig ausgebildete Kupplungselement 11 derart eingeschoben werden kann, daß dessen parallel zueinander verlaufende Schenkel 12 und 13 Uber die Oberseite der Befestigungs- bzw. Zwiscenplatte 7 vorstehen, wahrend das Kupplungselement 11 im lXaum zwischen den Schenkeln 12 und 13 mit der Jochfläche 14 gegen einen Steg 15 anliegt, der an der Oberseite der Befestigungs- bzw. Zwischenpiatte 7 vorgesehen ist und die Ausnehmung 10 in etwa zwei gleich große Abschnitte unterteilt. Der Steg 15 verläuft dabei parallel zu zwei Kanten der Ausnehmung 10 sowie parallel zu den Schenkeln 12 und 13 des Kupplungselementes 11.
  • Da der Abstand, den die Schenkel 12 und 13 an ihren Außenfltlchen aufweisen, kleiner ist als die Breite der Ausnehmung 10 in Richtung quer zum Steg 15, ist das Kupplungselement 11 in Richtung des Pfeiles V, das heißt bei an der Möbel seitenwand 6 angeschraubter Befestigunge- bzw.
  • Zwischenplatte 7 in einer Richtung parallel zu der Oberflächenseite dieser Möbelseitenwand und senkrecht zum Steg 15 bzw. zu den Schenkeln 12 und 13 relativ zu der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 verschiebbar.
  • Um für dieses Verschieben eine zusätzliche FUhrung zwischen der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 und dem Kupplungselement 11 zu erreichen, sind an den Schenkeln 12 und 13 im Bereich der Jochfläche 14 seitlich wegstehende Ansätze 17 angeformt, die in zur Unterseite der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 und zur Ausnehmung 10 hin offene Führungsnuten 18 eingreifen, die an den parallel zum Steg 15 verlaufenden Seiten der Ausnehmung 10 vorgesehen sind.
  • An den freien, d.h. der Jochfläche 14 abgewandten Enden sind an den Schenkeln 12 und 13 schräg in den Raum zwischen diesen Schenkeln hinein ragende Flächen 19 und 20 angeformt, die einstückig mit dem Ubrigen Kupplungselement 11 aus elastisch verformbarem Material, z.B. aus Federstahl oder aber aus elastischem Kunststoff hergestellt sind. Diese Flächen 19 und 20 dienen in der weiter unten beschriebenen Weise als Rastelemente zum Verbinden des Kupplungselementes 11 mit dem Kupplungs-l element 21, welches Uber eine Halteschraube 22 sowie Uber eine Verstellt schraube 23, die in Gewinde 24 und 25 des Kupplungselementes 21 eingreifen, mit dem Scharnierarm 1 verbunden ist, wobei die Halteschraube 22 durch eine Bohrung 26 in der Jochfläche 2 hindurchreicht und die Vert stellschraube 23 gegen die Innenseite dieser Jochfläche anliegt, jedoch fUr einen Schraubenzieher durch die Bohrung 27 zugänglich ist.
  • Zur Halterung des Scharnierarmes 1 bzw. des diesen Scharnierarm aufweisenden Möbeischorniers an der Möbe;seitellwand 6 wird zunächst das Kupplungselement 11 entsprechend den Fig. 2 und 3 von der Unterseite der Uefestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 her in die Ausnehmung 10 eingefuhrt, wobei die Schenkel 12 und 13 bzw. die Flächen 19 und 20 durch den Steg 15 federnd zur Seite gedruckt werden, der eine Breite aufweist, die größer ist als der Abstand den die freien Endender Flächen 19 und 20 im entspannten Zustand aufweisen. Die Schenkel 12 und 13 sowie die Flächen 19 und 20 kehren in ihre ursprüngliche Lage zurück, sobald sich der Steg 15 in dem kaum befindet, der von der Jochflöche 14+ den Schenkeln 12 und 13 sowie den Flächen 19 und 20 begrenzt ist. Das Kuppaungselement 11 ist dann unverlierbar in dei Befestigungs- bzw.
  • Zwischenplatte 7 gehaltert, so daß diese Platte so vormontiert vom Beschlaghersteller an den Verbraucher, z.B. Möbelhersteller geliefert werden kann.
  • Die mit dem Kupplungselement 11 vormontierte Befestigungs- bzw. Zwischehplate 7 wird dann mit den in den Führungsnuten 18 liegenden Ansätzen 17 in der in Fig. 4 gezeigten Weise an der öbelseitenwand 6 so montiert, daß die Schenkel 12 und 13 senkrecht zu der Stirnkante 6' der Möbeiseitenwand 6 liegen, wobei die Stirnkante 6' den äußeren kand einer Möbelöffnung bildet, gegen den die nicht näher dargestellte und mit dem erfindungsgemößen Scharnier angelenkte Möbeltür im Schließzustand anliegt.
  • An der der Stirnkante 6' abgewandten Seite des Kupplungselementes 11 ist an der Oberseite der Befatigungs bzw. Zwischenplatte 7 eine Rastverzahnung 20 vorgesehen, die in der weiter unten noch beschriebenen Weise mit einem Lappen 28'des wcharnierarmes 1 zusammenwirkt, um eine einsteLlbare Halterung dieses Scharnierarmes in Scharnierarmlängsrichtung, d.h. in Richtung des Doppelpfeiies L bzw. senkrecht zur Stirn kante 6' zu ermöglichen. Das Kupplungselement 21 wird mit Hilfe der Halteschraube 22 sowie der Verstelischraube 23 so an der Jochfläche 2 des Scharnierarmes 1 befestigt, daß sich dieses Kupplungselement 21 in dem iaum zwischen den Schenkeln 3 und 4 befindet.(vgl. Fig. 4). Im Anschluß daran wird der Scharnierarm 1 mit dem an diesem Scharnierarm befestigten Kupplungselement 21 auf die Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 bzw. auf das an dieser Platte vorgesehenen Kupplungselement 11 derart aufgesetzt, daß das Kupplungselement 21 unter federndem Zurseite biegen der Flächen 19 und 20 und anschlieJendem Einrasten der freien Enden 19' bzw. 20' dieser Flächen hinter lXastflächen 29 in dem zum zwischen den Schenkeln 12 und 13 verankert ist. Zur Bildung der ,Jastflöhen 29, die parallel zu der Jochfläche 14 bzw. parallel zur Oberfläche der ilöbewseitenwand 6 verlaufen und an den beiden, den Schenkeln 12 bzw. 13 zugewandten Längsseiten des als langgestreckter Körper ausgebildeten Kupplungselementes 21 vorgesehen sind, weist das Kupplungselement 21 einen Querschnitt auf, der sich aus einem ersten Querschnitts abschnitt 30 und einem zweiten Querschnittsabschnitt 31 zusammensetzt, wobei sich der Querschnittsabschnitt 30 in wichtung von der der Jochfläche 2 zugewandten Oberseite 21' zu der der Jochfläche 2 abgewandten Unterseite 21" keilförmig verjüngt. Der Querschnittsabschnitt 31 schließt sich dann an das untere verjüngte Ende des Querschnittsabschnittes 30 an und steht zur Bildung der Rastfläche 29 an diesem unteren verjUngten Ende seitlich Uber den Querschnittsabschnitt 30 vor, wobei der Querschnittsabschnitt 31 zur Erleichterung des Einbringens des Kupplungselementes 21 in das Kupplungselement 11 an der Unterseite 21" abgerundet ist.
  • Um ein Herausrutschen des Kupplungselementes 21 aus dem Kupplungselement 11 in Richtung des Doppelpfeiles L, d.h. in Scharnierarmiängsrichtung zu vermeiden, ist einerseits das Kupplungselement 21 selbst an einem Ende mit einem verbreiterten, Uber die Rastfläche 29 seitlich hinausstehenden Abschnitt 32 versehen, der bei der gezeigten Ausführungsform quaderförmig ausgebildet und einstückig mit dem mit den ostfiachen 29 versehenen Abschnitt 33 hergestellt ist, wobei andererseits der mit der Rastverzahnung 28 zusammenwirkende Lappen 28' an dem den Bohrungen5 abgewandten Ende des Scharnierarmes 1 so angeordnet ist, daß beim Verschieben des Scharnierarmes 1 bzw. des Kupplungsstückes 21 in Richtung des Pfeiles L dieser Lappen 28' mit den Schenkeln 12 und 13 des Kupplungselementes 11 in Anschlag kommt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß durch die beiden von dem Abschnitt 32 bzw. von dem Lappen 28' erzeugten Anschlagflächen das Kupplungselement 21 und mit diesem auch der Scharnierarm 1 nur um einen bestimmten, vorgegebenen Betrag relativ zum Kupplungselement 11 bzw. relativ zur Befestigungs- und Zwischenplatte 7 verschoben werden kann, wobei durch eine entsprechende Länge für den Abschnitt 33 sichergestellt ist, daß die beiden Kupplungselemente 11 und 21 stets in ausreichendem Kupplungseingriff miteinander verbleiben.
  • Sobald der Scharnierarm 1 zusammen mit dem 1<upplungselement 21 auf die Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 aufgesetzt ist, konn der Scharnierarm 1 entweder durch Verschieben des Kupplungselementes 11 in Richtung des Pfeiles V oder aber durch Verschieben des Kupplungselementes 21 relativ zum Kupplungselement 11 in Richtung des Pfeiles L in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Raumachsen, nämlich in Richtung parallel zu der Stirnkante 6' und in Richtung senkrecht zu dieser Stirnkante ein gestellt werden, wobei eine Einstellung n der dritten Raumachse entsprechend dem Pfeil H durch Verstellen des Scharnierarmes 1 relativ zum Kupplungselement 21 mit Hilfe der Verstellschraube 23 möglich ist. Befindet sich der Scharnierarm 1 nach dieser EinsteXlung in den drei zau achsen in seiner geforderten Lage, so wird die bisher noch lockere Halt schraube 22 festgedreht, wodurch der Scharnierarm 1 einerseits mit der unteren Kante des Lappens 28' gegen die Bodenfldche einer *ut der Kastverzahnung 28 und andererseits mit der Innenseite der Jochfläche 2 gegen den Kopf der Verstellschraube 23 angedrückt wird. Die Verstellschraube 23 überträgt diesen Anpressdruck auf den Abschnitt 32, der dann seinerseits mit seiner Unterseite fest gegen eine Anlagefläche 34 an der Oberseite der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 anliegt. ach dem Festdrehen der Halteschraube 22 sind sämtliche Teile so gegeneinander verriegelt, daß ein Verschieben des Scharnierarmes 1 relativ zu der Befestigungs- bzw. Zwischenplatte nicht mehr möglich ist, wobei ein unerwUnschtes Verschieben in Richtung des Pfeiles L durch die mit dem Lappen 28' zusammenwirkende Isastverzahnung 28 verhindert wird. Eine ähnliche kastverzahnung 35 kann auch an der Anlagefloche 34 vorgesehen sein, wobei sich die lauten dieser Kastverzahnung 35 allerdings nicht, wie die entsprechenden lauten der 'astverzahnung 28,quer zur Längsachse des Scharnierarmes 1, sondern parallel zu dieser Langsachse erstrecken und mit wenigstens einem rastzahn 36 zusammenwirken, der an der Unterseite des Abschnittes 32 vorgesehen ist. Hierdurch wird nach dem Anziehen der Halteschraube 22 eine Arretierung der Teile zur Verhinderung eines unerwünschten Verschiebens des Scharnierarmes in wichtung des Pfeiles V wesentlich verbessert, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, anstelle der astverzahnung 35 bzw. des Rastzahnes 36 eine ähnlich mit wenigstens einem Kastzahn zusammenwirkende kastverzahnung an der der Möbelseitenwand 6 zugewandten Unterseite des Steges 15 bzw. an der Innenseite der Jochfläche 14vorzusehen, die nach dem Anziehen der Halteschraube fest gegen den Steg 15 angepreßt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das Kupplungselement 11 sowie den Scharnierarm 1 so auszubilden, daß die Schenkel 3 und 4 dieses Scharnierarmes die Schenkel 12 und 13 des Kupplungselementes 11 möglichst spiellos umgreifen, so daß einerseits der Scharnierarm 1 an den Schenkeln 12 und 13 bei einer Einstellung des Scharnierarmes in Richtung des Pfeiies L geführt ist und andererseits ein Auseinanderbiegen der Schenkel 12 und 13 bei in diesen Schenkeln bzw. in den widerhakenartig wirkenden Flächen 19 und 20 auftretenden Zug- bzw. Druckkräften nicht möglich is, so daß ein uneiwünschtes Trennen zwischen den Kupplungseiementen 11 und 21 mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Derartige Zugkräfte (in den Schenkeln 12 und 13) bzw. Druckkräfte (in den Flachen 19 und 20) treten nicht nur beim Festziehen der Halteschraube 22 auf, sondern auch durch die üblichen Belastungen, denen das Scharniei bei der Verwendung in einem öbeffi ausgesetzt ist. Um bei Druckkrdften in den Flöchen 19 und 20 ein Einknicken dieser Flächen zu vermeiden, ist weiterhin der Querschnittsabschnitt 30 des Kupplungselementes 21 so geformt, daß die Flachen 19 und 20 nach dem Einrasten hinter die :astflöchen 29 gegen die scnrug zur ibbeLf ächel1-seite der Möbelseitenwand 6 geneigten Längsseiten des IXupplungselemente; 21 im Bereich des Querschnittsabschnittes 30 anliegen.
  • Während bei der in den Figuren 1-8 gezeigten Ausführungsform das an der Flöbe seitenwand 6 zu verankernde Kupplungselement 11 Uber die Befestigungs- bzw. Zwischenplatte 7 an dieser Möbelseitenwand gehaltert ist, zeigen die Figuren 9-13 Ausführungsformen, bei denen das entsprechende Kupplungselement 37 unmittelbar on der Möbelseitenwand 6 befestigt werden kann. Das Kupplungselement 37 ist weiderum mit zwei Schenkeln 36 und 39 und einer diese Schenkel verbindenden Jochfldche 40 im Guerschnitt U-förmig ausgebildet, wobei an den freien Enden der Schenkel jeweils eine, schräg in den Innenraum zwischen den Schenkeln 38 und 39 hineinragende und als iRstelement wirkende Flache 41 bzw. 42 angeformt ist. Zur Befetigung des Kupplungselementes 37 an der Möbelseitenwand 6 dienen zwei Einschlogzapfen 43, die mit ihrem Widerhakenprofil in vorbereiteten Bohrungen 44 der öbelseitenwand verankerbar sind. Die Verbindung der Linschlagzapfen 43 mit Kuppiungsenement 37 erfolgt durch an der Unterseite des Kupplungseicmentes bzw. aii der Jochfläche 40 angeformte Verbindungszapfon 45, die m it Hilfe ihres Widerhakenprofils in den nusnehmungen 46 der Linschiagzopfen 43 verankert werden können.
  • Um ein Drehen der Einschiogzapfen 43 um die Verbindungszapfen 45 zu vermeiden, weisen die Verbindungszapfen 45 sowie die Ausnehmungen 46 rechteckförmigen Querschnitt auf.
  • Das am Scharnierarm 1 mit Hilfe der Ha-teschraube 22 und der Verstellschraube 23 zu befestigende Kupplungseiement 47 besteht bei den in den Fig. 9-13 gezeigten Ausführungsformen aus einem platten- oder quaderförmigen Teil 48, welches an einer Ldngs- bzw. Schmalseite angeformte Hülsen 49 und 50 besitzt, die die Gewinde fUr die Verstellschraube 23 bzw. für die Haiteschraube 22 aufweisen, wobei an der den Hülsen 49 und 50 abgewandten Längsseite am Tei 48 zwei seitlich überstehende Flansche 51 angeformt sind, die jeweils von einer Oberflöchenseite des Teiies 48 senkrecht wegstehen und eine parallel zur Jochfläche 40 verlaufende Rastfloche 52 bilden.
  • Die in der Fig. 13 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführung gemäß den Fig. 9-12 dadurch, daß das Kupplungselement 37 an seiner Unterseite bzw. an der Jochfläche 40 einen senkrecht von dieser Jochfläche nach außen wegstehenden, kreissegmentförmigen und sich in wichtung der Längsachse des Kupplungselementes 37 erstreckenden Befesti gungsansatz 53 mit widerhakenartig wirkenden Rippen 54 aufweist, der zur Befestigung des Kupplungselementes an der Möbelseitenwand 6 in eine kreissegmentförmige Nut 55 der Möbelseitenwand 6 eingreift. Zur Befestig gung des Scharnierarmes 1 an der Möbeseitenwand 6 bzw. an dem Kupplung*-element 37 wird zunächst das Kupplungselement 47 mit Hilfe der Haiteschraube 22 und der Versteilschraube 37 am Scharnierarm 1 bzw. an dessen Jochfläche 2 iocker befestigt, wobei das Kupplungselement 47 zwischen den Schenkeln 3 und 4 des Scharnierarmes 1 angeordnet ist und der Teil 48 mit seinen Oberflächenseiten paralie zu diesen Schenkeln liegt. sun wird der Scharnierarm 1 zusammen mit dem vormontierten Kupplungselement 47 auf das KupplungseXement 37 aufgeschoben, wobei die Flächen 41 und 42 duich die Flansche 51 zunächst federnd zur Seite gedrückt werden und anschließend mit ihren freien Enden 41' bzw. 42' hinter die astflochen 52 greifen. Die Kupplungselemente 37 und 47 sind dann formschlüssig in der Weise Weise miteinandei verbunden, daß ein Verschieben des Kupplungs- 47 elementes innerhalb des Kupplungs- 37 und damit auch des mit seinen Schenkeln 3 und 4 das Kupplungs- element 37 bzw. dessen Schenkel 38 und 39 drehfest umgreifenden Scharnierarmes in Richtung des Pfeiles L, d.h. senkrecht zur Stirnkante 6' der Möbelseitenwand 6 möglich ist, während eine zweite Verstellung des Scharnierarmes 1 bzw. dessen mit den Bohrungen 5 versehenen Endes in Richtung des Pfeiles H, d.h. senkrecht zu der Oberflochent seite der Möbelseitenwand 6 mit Hilfe der Verstellschraube 23 erreicht werden kann. Die Verstellung des Scharnierarmes 1 in Richtung des Pfeiles L ist dadurch begrenzt, daß beim Verschieben des Scharnierarmes 1 in Kichtung auf die Stirnkante 6' der Lappen 28' gegen das dieser Stirn-37 kante abgewandte Ende des Kupplungselementes/ansch,ägt, und bei einem Verschieben des Scharnierarmes 1 in umgekehrter wichtung dadurch, daß eine der in den Bohrungen 5 gelageite und sich parallel zu der Stirnkante 6' erstreckende Gelenkachse an dem anderen, der Stirnkante 6' zugewandtefi Ende des Kupplungselementes 37 einen Anschlag findet. Die Länge des Kupplungselementes 47 und dabei vor allem auch die Länge der Flansche 51 ist so gewählt, daß bei dem Verschieben des Scharnierarmes 1 in Richtung des Pfeiles L die formschlüssige Verbindung zwischen den Kupplungselemenl ten 37 und 47 voll erhalten bleibt.
  • Nachdem der Scharnierarm durch Einste len in kichtung der Pfeile L bzw.H die vorgeschriebene Lage relativ zur Iltlbeiseitenwand 6 aufweist, wird die bis dahin noch lockere Halteschraube 22 festgezogen, wodurch der Scharnierarm 1 einerseits Uber das Kupplungselement 47 bzw. dessen Flansche 52 an den Flächen 41 und 42 des Kupplungselementes 37 und andererseits mit den freien Enden seiner Schenkel 3 und 4 an seitlich Uberstehenden Leisten 56 des Kupplungselementes 37 festgeklemmt wird.
  • Während das Kupplungselement 37 einstUckig aus elastischem Material, z.B. aus elastischem Kunststoff he-gestellt ist, eignet sich fUr die Herstellung des Kupplungselementes 47 - ebenso für die Herstellung des Kupplungselementes 21 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-8 - metall oder zäher, hochbelastbarer Kunststoff.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen erldutert.
  • Es versteht sich, daß änderungen und Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Möbelscharnier mit einem Gelenktruger, der aus wenigstens zwei Teilen besteht, von denen der erste Teil an einem Möbelteil befestigbar ist und der zweite Teil wenigstens eine Geienkachse aufweist, wobei beide Teile durcn federndes Einrasten von asteiementen hinter Ii:terschneidungsfiachen miteinander kuppelbar sind, dadurch yekeinzeichnet, daß die Rastelemente (19, 20; 41, 42) an den Schenkeln (12, 13; 38, 39), vorzugsweise an den freien Enden der Schenkel eines im uuerschnitt U-förmigen bzw. gabelförmigen ersten Kupplungselementes (11, 37) vorgesehen sind.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 das erste Kupplungselement (37) den ersten Teii des Gelenkträgers bildet.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schenkel (38, 39) verbindenden Jochfiäche (40) des ersten svupplungselementes (37) Mittel, beispielsweise Befestigungslappen (45, 53) und/oder Einschlagzapfen (43) zum Befestigen dieses kupplungs elementes (37) an dem Möbesteil (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungselement (11) an einem an dem Möbelteii (6) befestigbaren Zwischenträger, z.B. an einer befestigungs- bzw. Zwischenplatte (7) vorzugsweise einstellbar befestigt ist.
  5. 5. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die svasteiemente in den Raum zwischen den Schenkeln (12, 13; 38, 39) des ersten Kupplungselementes (11, 37) hineinragen, und daß die Hinterschneidungs- bzw. Rastfiächen (29, 52) an Seitenflächen des in den Raum zwischen den Schenkeln (12, 13; 3S, 39) einsetzbaren zweite Kupplungseementes (21, 47) vorgesehen sind.
  6. 6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastelemente von schräg zu den Schenkeln (i2, 13; 3Q, 39) gerichteten eiastisch verformbaren Wandabschnitten (19, 20; 41, 42) des ersten Kupplungselementes (11, v7) gebildet sind.
  7. 7. Möbelscharnier nach einem dei- Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dai' das erste Kupplungsstück (11, 37) einschließlich de Kastelemente (19, 20; 41, 42) einstückig aus elastischem bzw. federnd dem ilaterial, z.B. Federstahl oder Kunststoff hergestellt ist.
  8. 3. Möbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die .ast- bzw. interscIineidungsfldchei (29, a2) jeweiLs von einer para@le zur jochfläche (14, 40) des ersten Kupplungseiementes (11, 37) verlaufenden Fläche gebildet sind.
  9. 9. aöbelscharnie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die @astflächen jeweils von einer seitlichen siusnehmung im zweiten Kupplungselement (21, 47) gebildet sind.
  10. 10. Möbelscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Seitenausnehmung in kichtung von der der Jochflöche (14) des ersten Kupplungselementes (11) abgewandten Oberseite (21') des zweiten Kupplungselementes (21) zu der der Jochfläche (14) zugewandten Unterseite (21") zunimmt, und daß die Ausnehmung an ihrer der Jochfläche (14) zugewandten Seite durch die kastfläche (29) begrenzt ist.
  11. 11. Möbeischarnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS das zweite Kupplungsstück (21) zumindest in einem leil seines mit den sastelementen (19, 20) zusommenwirkenden Abschnittes (33) einen Querschnitt aufweist, der einen sich zur Unterseite (21") des zweite; upplungselementes (Z1) keilförmig verjüngenden ersten Ouersciinittsabschnitt (30) besitzt, an den sich ein verbreiterter zweiter C?uerschnittsabschnitt (31) anschließt, wobei sich die Ilastflachen (29) jeweils am Ubergang zwischen beiden Querschnittsabscnitten (30, 31) befinden.
  12. 12. Ilöbelscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Querschnittsabschnitt (31) an der Unterseite (21") des zweiten Kupplungselementes (21) sich verjüngend bzw. abgerundet ausgebildet ist.
  13. 13. Möbeischarnier nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsstück (47) im Querschnitt rechteck~ förmig ausgebildet ist und zur Bildung der aastfldchen (52) an seiner1, der Jochfläche (40) zugewandten Unterseite seitlich wegstehende Flansche (51) aufweist.
  14. 14. Möbeischarnier nach einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Gelenktrdgers von einem mit dem zweiten Kupplungselement (21, 47) vorzugsweise einstellbar verbunden; en, im Querschnitt zumindest teilweise U-förmigen Scharnierarm (1) besteht, dessen Schenkel (3, 4) die Schenkel (12, 13; 38, 39) des ersten Kupplungselementes (11, 37) Ubergreifen.
  15. 15. Möbelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) des Scharnierarmes (1) parallel zu den Schenkeln (12, 13; 38, 39) des ersten Kupplungselementes (11, 37) liegen.
  16. 16. iöbeischarnie nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenflächen der Schenkel (3, 4) des Scharnierarms (1) gleich oder geringfügig größer ist als der Abstand, den die Außenflächen der Schenkel (12, 13; 38, 39) des ersten Kupplungselementes (11, 37) voneinander aufweisen.
  17. 17. iiöbelscharnier nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungselement (21, 47) im ersten Kupplun 5-element (11, 37) in Richtung parallel zu den Schenkeln (12, 13; 38, 39) des ersten Kupplungselementes verschiebbar ist, und daß zwischen den beiden Teilen des Gelenkträgers wirkende Anschläge (28', 32) vorgesehen sind, die das Verschieben zwischen de Kupplungselementen auf einen vorgegebenen Wert begrenzen.
  18. 18. töbelscharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungselement (21) neben dem in den Raum zwischen den Schenkein (12, 13) eingreifenden Abschnitt (33) einen zweiten Abschnitt (32) aufweist, der außerhalb dieses saumes liegt, und einen Anschlag bildet, wobei die Breite des zweiten Abschnittes (32) vorzugsweise dem Abstand entspricht, den die Schenkel (12, 13) des ersten Kupplungselementes (11) an ihren Außenflöchen voneinonder aufweisen.
  19. 19. Möbel scharnier nach einem der Anspruche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungselement (11) senkrecht zu seinen Schenkeln (12, 13) im Zwischenkörper (7) verschie bbar befestigt ist.
  20. 20. Möbeischarnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungselement (11) im Bereich seiner Jochfläche (14) in einer Ausnehmung (10) des Zwischenkörpers (7) angeordnet ist, wobei die Abmessungen der Ausnehmung (10) in wichtung senkrecht zu den Schenkeln (12, 13) des ersten Kupplungselementes (11) gröber sind als die Außenabmessungen des ersten Kupplungselementes (11), und daß am Zwischenkörper (7) wenigstens eine FUhrung (15, 18) für das erste Kupplungselement (11) vorgesehen ist.
  21. 21. Möbelscharnier nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einem sich parallel zu den Schenkeln (12, 13) erstrecken den Steg (15) gebildet ist, gegen den die Innenseite der Jochfläche (14) des ersten Kupplungselementes (11) anliegt.
  22. 22. Plöbelscharnier nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von zwei seitlich vom ersten Kupplungselement (11) wegstehenden und in FUhrungsnuten (lo) des Zwischenkdrpers (7) eingreifenden Ansätzen (17) gebildet ist.
  23. 23. Flöbelscharnier nach einem der AnsprUche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite iSupplungselement (21, 47) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4290167A (en) * 1980-01-17 1981-09-22 Mepla Inc. Hinge for furniture pieces with a frame extending into the door opening
DE3535963A1 (de) * 1984-10-19 1986-06-26 Julius Blum GmbH, Höchst Scharnier
FR2643411A1 (fr) * 1989-02-17 1990-08-24 Bisagra Tecnica Ind Dispositif d'accrochage rapide pour charnieres de meubles
US5295282A (en) * 1991-10-22 1994-03-22 Mepla-Werke Lautenschlager Gmbh & Co. Kg Mounting plate for furniture hinges

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