DE917402C - Vorrichtung zum Richten von stangenfoermigen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Richten von stangenfoermigen Werkstuecken

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DE917402C
DE917402C DEG7121D DEG0007121D DE917402C DE 917402 C DE917402 C DE 917402C DE G7121 D DEG7121 D DE G7121D DE G0007121 D DEG0007121 D DE G0007121D DE 917402 C DE917402 C DE 917402C
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DE
Germany
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straightening rollers
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straightening
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DEG7121D
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English (en)
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Alfred Guehring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/04Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes skew to the path of the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Richten von stangenförmigen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Richten von stangenförmigen Werkstücken und hat zur Aufgabe, bei möglichst selbsttätigem Arbeitsgang die Arbeitsleistung sowohl in Menge als auch in Güte zu steigern.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß ein Paar von. zwangläufig in gleichem Drehsinne angetriebenen, vorzugsweise dneinandergreifenden, mit einer Druckwalze zusammenwirkenden Richtwalzen vorgesehen ist, wobei die Druckwalze schwenkbar angeordnet ist und mit Hilfe eineis gesteuerten Triebwerkes von einer Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung schwenkbar und nach Ausrichtung des Werkstückes von. diesem abhebbar isst. Hierbei können auch die Richtwalzen derart verschwenkbar angeordnet sein, daß sie zur, Abgabe des gerichteten Werkstückes voneinander entfernt und schließlich wieder in die AusgangsMellung zurückgeschwenkt werden, in der die Walzen zur Aufnahme eines neuen, Werkstückes. bereitstehen. Auch können die Richtwalzen in. einem Behälter mit Kühlflüssikkeit so angeordnet sein, daß sich das Werkstück in der Arbeitsstellung unterhalb des Spiegels der Kühlflüssigkeit befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Richtwalzen in parallel zueinander schwenkbaren. Paaren von Lenkern gelagert, von denen das eine Paar über ein Zugorgan an dass Triebwerk angeschlossen ist, während das andere Paar über eine Feder mit dem ersten Paar verbunden ist. Dabei kann zweckmäZigerweise das eine Lenkerpaar mit einem Zapfen in eineBohrung eines Winkels eingreifen, der mit einem Schlitz versehen ist, in den ein Zapfen des anderen Lenkerpaares derart eingreift, daß bei Sperrung der Schwenkung des einen Lenkerpaares durch einen ortsfesten Anschlag unter dem Zug des Zugorgans die Lenkerpaare gespreizt und damit die Richtwalzen voneinander entfernt werden.
  • Um bei Schwenkung der Richtwalzen in die Arbeitsstellung das Werkstück gleichzeitig auch der Wirkung der Druckwalze auszusetzen, ist gemäß der Erfindung an dem Winkel die Druckwalze derart schwenkbar gelagert, daß beim Verschwenrken der Lenkerpaare aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung die Druckwalze auf das zwischen den Richtwalzen. liegende Werkstück einwirkt.
  • Die Erfindung richtet sich, ferner auf die besondere Ausgestaltung des Triebwerkes, das vorzugsweise zum Bewegen des Zugorgans eine Kurbelscheibe aufwehst, die über eine Eintouren-Reibungs-Kupplung antreibbar ist. Dabei kann die Kurbelscheibe durch eine Steuervorrichtung mit einstellbarer Dauer in der Arbeitsstellung der Richtwalzen stillsetzbar sein. Die Steuervorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem. zwangläufig angetriebenen Rad mit einstellbarem Zapfen, der nach der eingestellten Winkelbewegung die Stillsetzung der Kurbelscheibe aufhebt.
  • Weitere wesentliche, im Schutzbegehren gekennzeichnete Merkmale ergeben sich aus der folgendem Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist bespielswense eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Richtwalzen in einem Behälter mit Kühlflüssigkeit eingebaut sind. Es zeigt Abb. i das Walzwerk der Vorrichtung in. Seitenansieht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 Teile der Vorrichtung nach Abb. i, von oben gesehen, Abb. 3 und 4 das Walzwerk nach Abb. i in zwei' anderen. Stellungen, Abb. 5 das Triebwerk der Vorrichtung nach den Abb. i bis 4, von der Seite gesehen und teilweise im Schnitt, Abb. 6 den Kurbelantrieb des Triebwerkes nach Abb. 5, von oben gesehen, Abb. 7 die Kupplungssteuerung des Triebwerkes nach Abb. 5, von oben. gesehen.
  • Am Boden i eines die Kühlflüssigkeit enthaltenden Behälters 2 sind Schwenklager für zwei parallel zueinander angeordnete Wellen 3 und 4 befestigt. An den Enden der Wellen. :sind Lenker 5 und 6 schwenkbar gelagert, von denen jedes Paar durch eine Zugfeder 7 miteinander verbund.err, ist. In Ruhestellung nehmen die Lenker die in Abb. i veranschaulichte, senkrechte Lage ein. An den oberen Enden der Lenker sind ineinandergreifende Richtwalzen. 8 und g gelagert, deren Laufzapfen 8' und g' über je zwei Kniehebel io miteinander veirbunden sind. Die Laufzapfen 8' und g' durchsetzen je einen Winkel i i, und zwar die Laufzapfen 8' ein Rundloch, die Laufzapfen 9' ein Schlitzloch 12 des Winkels i i. Auf den Enden der Laufzapfen 8' sitzt je ein Kugellager 13. Jedes Kugellager läuft in einem Schlitz 14 eines. ebenfalls am Boden des Behälters befestigten Winkels 15. An die die Richtwalze g tragenden Lenker 5 ist eine als Kurbelstange ausgebildete Zugstange 16 angeschlossen. Zur Bewegung der Kurbelstange 16 dient ein Triabwerk, dessen Aufbau später beschrieben wird.
  • Die hochstehenden Schenkel der beiden Winkel i i sind über eine Welle 17 miteinander verbunden, auf der ein Kettenrad 18 und ein Helbel ig festgekeilt sind. An das Ende des Hebels i9 ist ein Lenker 2o angeschlossen, dessen anderes Ende schwenkbar auf einem fest angebrachten Zapfen 21 angeordnet ist. An einer über dass Kettenrad. 18 laufenden Kette 22 hängt eine Stange 23, die zwei, Hebel 2:1 miteinander verbindet, von denen jeder an einen der beiden Winkel i i amgelenkt ist. In ihren freien Enden sind Lager 25' einer Druckwalze 2'5 drehbar gelagert.
  • Auf der Welle 4 ist ein Kettenrad 26 aufgekeilt, das über eines Kette 27 antreibbar ist. Auf der Welle 4 und ebenso auf dar Welle 3 sitzt noch je ein Kettenrad 28, so .daß die Wellen 3 und 4 in gleichem Drehsinn angetrieben werden. Die als Doppelkettenräder-aus.gebildeten Räder 28 treiben ferner nach über Einzelketten; 29, Kettenräder 30, die auf den Zapfen der Richtwalzen 8 und g aufgekeilt sind.
  • In der in. Abb. i dargestellten Stellung I sind die Richtwalzen 8 und g und die zugehörige Druckwalze 25 zur Aufnahme eines zu- richtenden, stangenförmigen und erhitzten. Werkstückes 31 bereit. Um das Richtwerk in Arbeitssitellung, die Stellung II, zu bringen, wird die Kurbelstange 16 in Richtung des Pfeiles 32 bewegt. Dadurch gelangen die Arbeitswalzen in die in Abb. 3 veranschaulichte Stellung. Bei der Schwenkbewegung der Lenker 5 und 6 aus der Stellung nach Ablb. i in. die Stellung nach Abb. 3 wurden, die Kugellager 13 in dem bogenförmig gestalteten; Schlitz 14 nach links bewegt. An dieser Bewegung nach links haben auch die Winkel i i teilgenommen, wodurch. eine solche Verlagerung der Welle 17 zustande kam, daß der um das Festlager 21 schwenkbare Lenker 2o den Hebel ig und damit auch das Kettenrad 18 in Richtung des Pfeiles 33 gedreht hat. Dadurch wurde die Kette 22 nachgelassen, so daß sich die Diruckwa,lze 25 auf das. Werkstück 3.1 gelegt hat. Durch die Senkung des Werkstückes 31 taucht dieses nunmehr in die in ihrem Spiegel hierauf eingestellte Kühlflüssigkeit im Behälter 2 ein. Dabei wird dass Werkstück gekühlt und durch. die zwangläufige Drehung der Richtwalze,, 8, g, unter dem Druck der sich alsdann mitdrehenden Druckwalze 25 gerichtet. Diese Behandlungsdauer ist mit Hilfe des noch später zu beschreibenden Tr-iebwerke:s einstellbar.
  • Um das Werkstück nach beendetem Richten a;uszuwerfen; wird die Kurbelstange 16 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 bewegt, und zwar in die in Abt-. 4 veranschaulichte Auswerfstellung, die Stel- Jung III. Bei der Zugbewegung der Kurbelstange 16 wurden: die Lenker 5 nach rechts geschwenkt unter Mitnahme der Lenker 6 über die Zugfeder 7. Sobald die- Zapfen. 8' bzw. die Kugellager 13 das rechte Ende der Schlitze 14 der feststehenden Winkel 15 erreicht haben, vermag nunmehr nur noch der Lenker 5 unter Überwindung der Kraft der Zugfeder 7 eine Schwenkbewegung nach rechts auszuführen, und zwar so lange, bis die Zapfen 9' das rechte Ende der Schlitze 12 erreicht halben, da die Winkel I i durch die zum Stillstand gekommenen Zapfen 8' eine Weiterbewegung nach rechts nicht mehr ausführen. können. In dieser Stellung sind also die Lenker 5 und 6 gespreizt und damit die Richtwalzen 8 und 9 nicht mehr im Eingriff, so daß das Werkstück 31 nach unten auf ein im Behälter angeordnetes Gleitblech 34 fallen kann, über das das Werkstück einem nicht dargestellten Sammelbehälter zugeführt wird. Bei der Bewegung der Winkel i i nach rechts bewirkt der Lenker 2o eine Schwenkung des Hebels i9 und des Kettenrades 18 in der dem Pfeil 33 entgegengesetzten Richtung, so daß der Hebel 24 und damit auch die Druckwalze 25 wieder hochgeschwenkt werden. Durch Rückbewegung der Kurbelstange 16 gelangt schließlich das Richtwerk wieder in die in Abb. i veranschaulichte Stellung.
  • Zum Bewegen der Kurbelstange 16 dient das in; den Abb. 5 bis 7 dargestellte Triebwerk. Ein Elektronmotor 35 treibt eine Schnecke 36, die mit einem Schneckenrad 37 im Eingriff steht. Das Schneckenrad 37 ist auf eine drehbar gelagerte Welle aufgekeift, auf der auch noch ein Kettenrad 38 und ein Stirnzahnrad. 39 .fest aufsitzen. Das Kettenrad 38 treibt über die Kette 27 das Kettenrad 26 für den Antrieb der Richtwalzen 8 und 9. Mit dem Zahnrad 39 kämmt ein Zahnrad 4o, das fest auf einer drehbar gelagerten Welle sitzt, die lose drehbar eine Kurbelscheibe 41 trägt. Die Kurbelscheibe 41 kann. über eine in dem Gehäuse 42 angeordnete Eintouren-Reibungs-Kupplung mit der Welle des Zahnrades 4o gekuppelt werden. Die Kurbelscheibe 41 trägt einen Kunibelzapfen 43, an dem die Kurbelstange 16 angreift.
  • Auf die Welle des Zahnrades 39 ist auch noch ein Kegelzahnrad 44 aufgekeilt, das mit einem Kegelzahnrad 45 kämmt. Das Rad 45 treibt eine drehbar gelagerte Welle, auf der ein Sti;ruza,hnrad 46 aufgekeilt ist, das mit einem Stirnzahnrad 47 kämmt. Die Welle des Stirnzahnrades 47 sitzt in einem um die: Welle des Stirnzahnrades 46 schwenkbaren A;rm 48 und trägt noch eine aufgekeilte Schnecke, die, in ein Schneckenrad 49 eingreift. Auf die drehbar gelagerte Welle des Schneckenrades 49 ist ein Ke:t ten:rad 5o aufgekeilt. Über das Kettenrad 5o läuft eine Kette 51, an: deren. Ende ein Gewicht 52 befestigt ist. Das Kettenrad besitzt mehrere Gewindebohrungen 53 zur Aufnahme eines Zapfens 54. Im Wirkungsbereich des Zapfens 54 ist ein. um einen ortsfest angebrachten Zapfen: 55 drehbarer Hebel 56 vorgesehen, der über einen Lenker 57 einen um einen ortsfesten Zapfen 58 drehbaren, zweiarmigen Hebel 59 steuert. An dem freien Ende des zweiarmigen Hebels 59 ist ein; Stift 6o vorgesehen, der mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Nocken der Scheibe 41 zusammenwiT'kt. Die Scheibe 41 besitzt ferner noch einen Nocken 61, der einen am Maschinengestell drehbar gelagerten Doppelhebel 62 steuert, der über einen Lenker 63 auf einen um den Zapfen 55 drehbaren Hebel 64 einwirkt. Das Ende des Hobels 64,ist hakenförmig ausgebildet. Es dient dazu, den Arm 48 in einer solchen Stellung zu ,halten, in der das Schneckenrad 49 mit der treibenden Schnecke im Eingriff steht.
  • Zum Einschalten: der Eintounenkupplung und zum Kuppeln der Schnecke mit dem zugehörigen Schneckenrad 49. dienen Hand- oder Fußhebel, die auf Stellorgane 65 und 66 ein:wi(rken.
  • Zum Einleiten einer, vollständigen Arbeitsbewegung der Kurbelstange 16 aus der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Anfangsstellung (Stellung I) heraus werden die StelloTgane 65 und 66 gleichzeitig bedient. Dadurch wird die im Gehäuse 42 angeordnete Eintourenkupplung eingeschaltet und die Schnecke mit dem zugehörigen Schneckenrad 49 in Eingriff gebracht. Es drehen sich nunmehr die Noc.kenscheibe 41 und das Kettenrad 50 entgegen dem Uhrzeigersinne. Bei der Bewegung das Kurbelzapfells 43 aus der Ausgangsstellung I in die in Abb. 5 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung II wird die Kurbelstange 16 in Richtung des Pfeiles 32 (Abib. i) bewegt, wodurch die schwenkbaren Teile des Walzwerkes in die in Abb. 3 veranschaulichte Stellung gelangen. In der Stellung II wird die Kurbelscheibe 41 (Ab-b- 5) mit Hilfe das Stiftes 6o an der weiteren. Drehung gehindert. Die Dauer dieses Stillstandes bestimmt die Dauer des Richtvorganges. Die Dauer ist einstellbar. Der den Stift 6o tragende Hebel 59 wird nämlich zur Freigabe- der Noc.kenscheibe 41 im Uhrzeigersinne gedreht, sobald der Stift 54 des Kettenrades 5o durch Einwirken; auf den Hebel 56 die Schwenkung des Hebels 59 verursacht hat. Eine längere Stillstandsdauer wird. erzielt, wenn der Stift 54 nicht in dem ersten. Gewindeloch: 53, sondern erst in einem der nächsten Gewindelöcher eingesetzt ist. Nae:h Freigabe der 41 dreht sich diese entgegen dem Uhrzeigersinne- weiter. Auf dem Wege des Zapfens 43 aus Stellung II in Stellung III werden die schwenkbaren. Teile des Richtwerkes in die in Abb.4 veranschaulichte Stellung bewegt. Gleiichzeitig ist der Nocken 6i in den Bereich des Hebels 62 .gelangt und hat diesen im Uhrzeigersinn gedreht. Damit ;ist auch über den Lenker 63 ein Verschwenk;en des HebeLs 64 eingetreten, so daß der Arm 48 seinen Halt verliert, herabschwenkt und dadurch das Schneckenrad 49 von der zugehörigen Schnecke trennt. Das Kettenrad 5o dreht sich nunmehr unter der Wirkung cLes Cewichtes 52 in seineAusgangsstellung wieder zurück. Bei dem Wege des Zapfens 43 aus Stellung III in Stellung I sind schließlich die schwenkbaren Teile des Richtwerkes aus der Stellung nach Abb.4 in: die Stellung nach Abb. i gelangt.
  • Die in den Ansprüchen vermerkten Bezugszeichen stellen keine Beschränkung auf das Ausführungsb eispiel dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Richten von stangenfärmiigetv Werkstücken, gekennzeichnet durch ein Paar von; zwangläufig in gleichem Drehsinne angetriebenen, vorzugsweise ineinandergreifenden, mit einer Druckwalze (25) zusammenwirkenden; Richtwalzen (8, g), wobei die Druckwalze (25) schwenkbar angeardnet ist und mit Hilfe eines gesteuerten Trieb."#verlteis von einer Ausgangsstellung (I) in die, Arbeitsstellung (II) schwenkbar und nach Ausrichtung des WerkstÜckes (31) von diesem a;bhebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (8, g) verschwenkbar gelagert und durch das gesteuerte Triebwerk derart verstellbar sind, daß sie aus der Ausgangsstellung (I), in der sie das Werkstück (31) aufnehmen, in dieArbcitsstellung (II) verschwenkt und vor dem Zurückgehen in die Ausgangsstellung (I) zur Abgaibe des geri@hteten Werkstückes (31) voneinander entfernt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (8, g) in parallel zueinander schwenkbaren Paaren von Lenkern (5,6) gelagert sind, von denen das eine Paar (5) über ein Zugorgan (Kurbelstange 16) an das Triebwerk angeschlossen Rist, während das andere Paar (6) über eine Feder (7) mit dem ersten. Paar (5) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lenkerpaar (6) mit einem Zapfen (8') in eine Bohrung eines Winkels (i i) eingreift, der mit einem Schlitz (12) versehen ist, in den ein Zapfen (g') des anderen Lenkerpaares (5) derart eingreift, daß bei Sperrung der Schwenkung des einen(Lenkerpaiares (6) durch einen ortsfesten Anschlag (14, 15) unter dem Zug der Kurbelstange (i6) die Lenkerpa.a.re (5, 6) gespreizt und damit die Richtwalzen (8, g) voneinander entfernt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an, dem Winkel (i i) die Druckwalze (25) derart schwenkbar gelagert ist, daß beim Verschweniken der Lenkerpaare, (5, 6) aus der Ausgangsstellung (I) in die (II) die Druckwalze (25) auf das zwischen, den. Richtwalzen (8, g) liegende Werkstück (31) einwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch. 4., dadurch, gekennzeichnet, daß die freien Enden der Lenker-paare (5, 6) durch Kniehebel (ro) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da,ß in derSpreizstellung der Richtwalzen (8, g) unterhalb der Walzen (8, g) ein Gleitblech (34) vorgesehen ist, über das die bearbeiteten Werkstücke (31) einem Sammelbehälter, zugeführt werden. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Richtwalzen (8, g) in. einem Behälter (2) mit Kühlflüssigkeit so, angeordnet sind, daß sich das Werkstück (31) in der Arbeitsstellung (II) unterhalb des Spiegels der Kühlflüssigkeit befindet. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß das Triebwerk zum Bewegen der Kurbelstange (16) eine Kurbelscheibe (4i) aufweist, die über eine, Einto,u,ren-Reibungs-Kupplung antireiibihar ist. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (41) durch eine Steuervorrichtung mit einstellbarer Dauer in, der Arbeitsstellung (II) der Richtwalzen (8, g) stillsetzbar ist. ii.
  11. Vorrichtung nach Anispruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einem zwangläufig angetriebenen Rad (5o) mit einstellba,rem Zapfen (54) besteht, der nach der eingestellten Winkelbewegung die Stillsetzung der Kurbelscheibe (41) aufhebt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch, i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (41) mit einem Nocken (6,1) verbunden ist, der nach einem Arbeitsgang bzw. kurz voir dem Ende eines Arheits.ganges den. Antrieb. des Rades (5o) löst, so, daß das. Rad. (5o) unter der Wirkung einer Hilfskraft (52) in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Rades (5o) über eine Fallschnecke (48) bewirkt wird, die gleichzeitig mit der Ein.tourenkupplung über Hand- oder Fußhebel einrückibar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160280B (de) * 1960-01-14 1963-12-27 Schloemann Ag Vorrichtung zum Richten und Foerdern eines Stranges
DE3603038A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Leichtmetallkolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1160280B (de) * 1960-01-14 1963-12-27 Schloemann Ag Vorrichtung zum Richten und Foerdern eines Stranges
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