DE1039551B - Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen - Google Patents

Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen

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DE1039551B
DE1039551B DEC12891A DEC0012891A DE1039551B DE 1039551 B DE1039551 B DE 1039551B DE C12891 A DEC12891 A DE C12891A DE C0012891 A DEC0012891 A DE C0012891A DE 1039551 B DE1039551 B DE 1039551B
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housing
screw
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screw head
rail fastening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf Betonschwellen. Für diesen Zweck sind bereits Befestigungen bekannt, die aus einer Kopfschraube und einem wannenförmigen, vorzugsweise stählernen Gehäuse bestehen, welches bei der Herstellung der Schwelle in den Beton eingegossen wird. Dabei ist es insbesondere bekannt, daß das Gehäuse an zwei gegenüberliegenden Ecken Aussparungen aufweist, die einerseits die Befestigung des Gehäuses im Schwellenbeton gewährleisten und andererseits Anschläge für den Kopf der Befestigungsschraube darstellen. Dabei weist das Gehäuse an seiner Oberseite im allgemeinen eine rechteckige Öffnung auf, die etwa der Größe des Schraubenkopfes entspricht. Nach dem Einführen des Schraubenkopfes in das Gehäuse wird dieser um 90° gedreht und sitzt damit unlösbar im Innern der Schwelle. Zur sicheren Befestigung bietet das Gehäuse nicht mehr Platz, als gerade zum Drehen des Schraubenkopfes erforderlich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe; gestellt,, den richtigen Sitz des mit seinem Kopf quer zur Schiene stehenden Beifestigungsbolzens in der Schwelle zu gewährleisten. Zu diesem Zweck weist erfindungsgemäß der Kopf der Befestigungsschraube an seiner Oberseite außen seitliche Vorsprünge auf, welche nach Drehung des in das Gehäuse eingeführten Schraubenkopfes um 90° in Hohlräume des Gehäuses eingreifen. Diese Hohlräume werden durch Anordnung nach unten vorspringender verstärkter Widerlager des Gehäuses gebildet. Durch diese Ausgestaltung des Gehäuses im Zusammenwirken mit den seitlichen Vorsprüngen des Schraubenkopfes wird die genaue Einbaulage der Schraube in dem Gehäuse gewährleistet, was gegenüber den bisherigen Befestigungen einen wesentlichen Fortschritt bedeutet.
  • Die Oberseite des Schraubenkopfes ist, wie dies an sich bekannt ist, in Kopflängsrichtung nach oben gewölbt, wodurch ein Reißen oder Brechen der Befestigung bei einer etwaigen Schrägstellung der Schraube durch seitliche Beanspruchung mit Sicherheit vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Schraubenkopf an seiner Unterseite weiterhin mit einer Zentrierspitze 9 versehen, während das Gehäuse an seiner Unterseite, wie an sich bekannt, eine Bohrung aufweist, welche die Zentrierspitze des Schraubenkopfes aufnimmt und in einen Entwässerungskanal mündet.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführung der Erfindung.
  • Fig. 1 stellt einen Längsschnitt der Schwelle mit der eingelassenen Befestigung dar und zeigt gleichzeitig die Anbringung der Schiene und der übrigen Befestigungselemente; Fig. 2 ist ein Querschnitt zur Fig. 1; Fig. 3 gibt im Aufriß den in die Schwelle eingegossenen wannenartigen Gehäuseteil wieder; Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie E-F in Fig. 3 ; Fig.5 zeigt den Grundriß des wannenartigen Gehäuseteils; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 5; Fig.7 zeigt eine Ansicht des wannenartigen Gehäuseteils von unten; Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 5; Fig. 9 zeigt die Befestigungsschraube im Aufriß; Fig. 10 ist ein Seitenriß zur Fig. 9.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Befestigung aus der Schraube 1 und dem wannenartigen Gehäuseteil 2, der bei der Herstellung der Schwelle in diese eingegossen wird. Der Teil 2 hat (vgl. Fig. 4, 5 und 6) eine rechteckige Öffnung 3, die gerade so groß ist, daß der Schraubenkopf 4 der Befestigungsschraube 1 hindurchzutreten vermag.
  • Das Gehäuse 2 weist an zwei gegenüberliegenden Ecken Aussparungen 5 auf (vgl. Fig. 4, 5 und 7), welche im Inneren des Gehäuses die Anschläge für den Schraubenkopf darstellen und durch ihre äußere Form eine sichere Befestigung des Gehäuses im Beton gewährleisten.
  • Neben der Öffnung 3 befinden sich erfindungsgemäß an der Decke des Gehäuses innen zwei nach unten vorstehende Widerlager 6 (vgl. Fig. 4 und. 6), gegen welche die gewölbten Anlageflächen 7 (vgl. Fig.9) des Schraubenkopfes anliegen. Zwischen den Widerlagern 6 und der Außenwand des Gehäuses entstehen Hohlräume 11 (vgl. Fig. 4 und 6), in welche seitliche Vorsprünge 10 des Schraubenkopfes eingreifen, so daß ein sicheres Festsitzen des Kopfes im Inneren des Gehäuses gewährleistet ist. In der :4Iitte der Unterseite weist das Gehäuse 2 eine Bohrung 8 auf, in welche die Zentrierspitze 9 des Schraubenkopfes 4 hineinpaßt. Dadurch wird gleichzeitig die Drehung der Schraube erleichtert. Die Bohrung 8 befindet sich über dem Entwässerungskanal 12 (vgl. Fig. 1 und 2) und dient somit gleichzeitig zur Entwässerung der gesamten Befestigung.
  • Beim Anbringen der Schienen wird die Schraube 1 mit dein Kopf nach unten in die rechteckige Aussparung der Schwelle, die der Öffnung 3 im Gehäuse entspricht, bis nach unten eingeführt und dann um 90° gedreht. Der Schraubenkopf liegt nunmehr an den Anschlägen sicher an.
  • Eine unbeabsichtigte Drehung der Schraubenköpfe ist bei der neuen Vorrichtung unmöglich. Sobald die Schraube angezogen ist, wird eine Drehung durch die an den beiden Seiten vorhandenen Vorsprünge verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen, bestehend aus einem in der Schwelle eingebetteten Gehäuse mit Anschlägen in seinem Inneren für den in das Gehäuse einführbaren und in ihm um 90° drehbaren Kopf einer Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusedecke nach unten gerichtete, verstärkte `Viderlager (6) vorgesehen sind und der Schraubenkopf außen seitlich der beiden den `Viderlagern zugeordneten Anlageflächen (7) Vorsprünge (10) aufweist, die nach Drehung des in das Gehäuse eingeführten Schraubenkopfes hinter die Widerlager greifen.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (7) am Schraubenkopf in Kopflängsrichtung gewölbt sind.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (4) an seiner Unterseite mit einer Zentrierspitze (9) versehen ist und das Gehäuse (2) an seiner Unterseite eine Bohrung (8) aufweist, welche die Zentrierspitze (9) der Schraube aufnimmt und in einen Entwässerungskanal (12) mündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 820 448, 826 447, 914 256; schweizerische Patentschrift Nr. 242 542; französische Patentschrift Nr. 590 187; USA.-Patentschrift Nr. 1058 435.
DEC12891A 1956-04-18 1956-04-18 Eisenbahnschienenbefestigung auf Betonschwellen Pending DE1039551B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1058435A (en) * 1912-12-19 1913-04-08 Chicago Steel Railway Tie Company Railway-tie and rail-fastening.
FR590187A (fr) * 1924-10-25 1925-06-12 Modes de fixation des rails sur les traverses en béton armé
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DE914256C (de) * 1952-03-27 1954-06-28 Heinrich Steinhage Befestigung von Hakenschrauben an Betonschwellen

Patent Citations (6)

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