DE7533044U - Schwellenduebel fuer den eisenbahnbau - Google Patents

Schwellenduebel fuer den eisenbahnbau

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DE7533044U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder: Udo Wjrthwein, 6993 Creglingen Schwellendübel für den Eisenbahnbau
Die Erfindung betrifft ein Schwellendübel für den Eisenbahnoberbau, mit einem von einer zylindrischen Wandung umfaßten Hohlraum, in welchen eine Schwellenschraube eingeschraubt wird, wobei die zylindrische Wandung einen polygonalen Außenquerschnitt und außen Rillungen aufweist, die im Längsschnitt ein Sägezahnprofil bilden.
Durch den Betrieb der Schienenfahrzeuge und durch klimatische Einflüsse lockern sich die Schwellenschrauben bzw. wird das die Schwellenschraube umschließende Holz zerstört in den Bohr
löchern der Holzschwellen. Zur Wiederbefestigung lose gewordener ScLwellenschrauben v/erden die Schraubenlöcher in den Holzschwellen aufgebohrt und Holzdübel mit den eingangs genannten Konstruktionsmerkmalen eingeschlagen, um dann die Schwellenschrauben wieder einzusetzen. Auf diese Weise erspart man das Herunternehmen der Rippenplatte (Fig. 1) sowie den teuren Austausch der gesamten Holzschwelle.
Die bekannten hölzernen Schwellendübel haben Jedoch den Nachteil, daß etwa die Hälfte bis zwei Drittel beim Einschlagen in die aufgebohrten Töc.ier der Holzschwellen zerstört wird. Aus diesem Grunde werden zur Wiederbefestigung lose gewordener Schwellenschrauben unverhältnismäßig viele Scnwellendübel benötigt; die Wiederbefestigung ist somit sowohl vom
■ i£a te rial aufwand her (Anzahl der Schwellendübel) als auch vom
Arbeitsaufwand her (wiederholtes Bohren bei^r, Abbrechen der Schwellendübel) sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, einen > Scnwellendübel anzugeoen, der die vorstehend genannten Wach-
teile vermeidet.
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Der erfindungsgemäße Schwellendübel weist die in Anspruch 1 genannten Merkmale auf. Durch die Herstellung aus einem widerstandsfähigen Kunststoff, wie Polyamid, wird erreicht, daß der SchwelÄdübel steif ist und nicht so leicht abknickt wie der bekannte hölzerne Schwellendübel, Durch die beiden Längsschlitze wird die untere Hälfte derart in zwei symmetrischen Hälften geteilt, daß dort ein elastisches Zusammendrücken beim Einschlagen möglich ist. Das Material des Schwellendübels weicht somit aus, anstatt - wie beim Holzdübel - zu brechen. Schließlich ist der Durchmesser des Hohlraumes (etwas) geringer als der Kerndurchmesser der Schwellenschraube, so daß beim Einschrauben dieser Schwellenschraube die zylindrische Wandung in das umgebende Holz der Holzschwelle nach außen gedrückt und mit dem Säge?iahnprof il sicher verankert wird,
Als Außenquerschnitt der Wandung hat sich ein achteckiger Querschnitt bewährt; dieser ist einerseits hinreichend kantig, um ein Drehen des Kunststoffdübeis beim Eindringen der Schwellenschraube zu verhindern, weicht andererseits nicht so stark an der runden Form ab, daß sein Einschlagen erschwert würde und eine Gefährdung des Dübels beim Einschlagen gegeben wäre.
Die Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Anordnung des Schwellendübels in der Holzschwelle,
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch den Schwellendübel und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Schwellendübel der Fig. 2.
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(Rippenplatte) Fig. 1 zeigt die Befestigung eines Schienenauflagers/1 auf einer Holzschwelle 3 mittels zweier Schwellenschrauben 6. Die rechte dieser beiden Schwellenschrauben 6 ist in üblicher Weise unmittelbar in das Holz der Holzschwelle eingeschraubt. Links dagegen wurde das Schraubenloch auf gebohrt, ein erfindungsgemäßer Schwellendübel eingeschlagen und die Schraube in den Schwellendübel eingeschraubt.
Der erfindungsgemäße Schwellendübel besteht aus einer Wandung 2, welche einen Hohlraum 4 einschließt. Der Durchmesser dieses Hohlraumes 4 ist bereits am oberen Ende etwas kleiner als der Kerndurchmesser der in Pig. 1 dargestellten Schwellenschraube 6 und nimmt zum unteren Ende 12 hin kontinuierlich ab.
Fig. 3 zeigt die Ansicht des Dübels der Fig. 2 von oben (in der Fig. 2 von links).
Die Wandung Z hat, gemäß Fig. 3» einon polygonalen Außenquerschnitt, und zwar speziell einen in erfindungsgemäßer Weise achteckigen Außenquerschnitt. Außen weist die Wandung 2 Rillungen auf, die im Querschnitt, wie in Fig. 2 erkennbar, ein Sägezahnprofil bilden. Diese Sägezähne sind derart orientiert, daß sich ihre konischen Schrägflächen zum unteren Ende 12 des Schwellendübels hin verjüngen. Das Sägezahnprofil ist also derart orientiert, daß es ein Hineinschlagen des Dübels in Pfeilrichtung 14 nicht behindert, ein Herausziehen entgegen der Pfeilrichtung 14 jedoch dann verhindert, wenn es durch Einschrauben einer Schwellenschraube in den Hohlraum 4 nach außen ins Holz gedrückt ist.
Das Einschlagen des erfindungsgemäßen Schwellendübels wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß er in der unteren Hälfte 16 durch zwei gegenüberliegende Sohlitze 18 in-zwei
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symmetrische Hälften 16a und 16b geteilt ist. Die Schlitze zwischen diesen Hälften werden beim Einschlagen des Dübels in das aufgebohrte Loch der Bolzschwelle zusammengedrückt.
Vorteilhaft vermindert sich der Innendurchmesser des Hohlraumes 4 konisch zum unteren Ende 12 hin. Durch die Konizität 20 nimmt die Wandstärke zum unteren Ende 12 hin zu. Piese Zunahme der Wandstärke ermöglicht es, die Sägezähne von oben nach unten zunehmend tiefer auszubilden. Dementsprechend nimmt der Abstand zwischen jeweils zwei Sägezahnspitzen, bei gleichem Neigungswinkel der Flächen 10, kontinuierlich zu. Diese Verlängerung der Sägezähne ist gut erkennbar. Drückt die Schwellenschraube den geschlitzten Bereich 16 auseinander, so wird dieses Auseinanderdrücken durch die Schlitze erleichtert, ohne daß zum Einschrauben der Schwellenschraube übermäßig große Drehmomente aufgebracht werden müßten. Durch die Konizität wird unten ein erheblich stärkeres Eindrücken der Sägezähne in die Holzbohrung erzielt als oben. Dies ergibt eine hintergriffige Verankerung der aus der Schwellenschraube und dem Schwellendübel gebildeten Einheit und ein außerordentlich sicheren Sitz.
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Claims (4)

!■l'l''l"''l!l»!''l11I Ansprüche
1. Schwellendübel für den Eisenbahnbau, mit einem von einer zylindrischen Wandung umfaßten Hohlraum, in welohen eine Schwellenschraube eingeschraubt wird, wobei die Wandung einen polygonalen Außenquerschnitt und außen Rillungen aufweist, die im Längsschnitt ein Sägezahnprofil bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellendübel aus einem Polyamid oder Polyäthylen besteht, daß der Durchmesser des Hohlraumes (4) geringer ist als der Kerndurchmesser der Schwellenschraube (6) und daß die Wandung (2) durch zwei Längsschlitze (18) in ihrer unteren Hälfte (16) in zwei Hälften (i6a, 16b) geteilt ist.
2. Schwellendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der Wandung (2) achteckig ist.
3. Schwellendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der Durchmesser des Hohlraumes (4) zum unteren Ende (12) hin konisch abnimmt und daß die Wandstärke der Wandung (2) und die Kerbtiefe der Sägezähne zum unteren Ende (12) hin entsprechend zunehmen.
4. Schwellendübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Sägezähne zum unteren Ende (12) hin zunimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220110A1 (de) * 1992-06-18 1993-12-23 Udo Wirthwein Klebmittel und Verfahren zum Herstellen oder Sanieren von Schienenbefestigungen
EP2133468A1 (de) 2008-06-13 2009-12-16 Wirthwein AG Stützpunkt und Befestigung für Schienen auf einer Holzschwelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220110A1 (de) * 1992-06-18 1993-12-23 Udo Wirthwein Klebmittel und Verfahren zum Herstellen oder Sanieren von Schienenbefestigungen
EP2133468A1 (de) 2008-06-13 2009-12-16 Wirthwein AG Stützpunkt und Befestigung für Schienen auf einer Holzschwelle
DE102008028093A1 (de) 2008-06-13 2009-12-17 Wirthwein Ag Stützpunkt und Befestigung für Schienen auf einer Holzschwelle

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