DE912916C - Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr - Google Patents

Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

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DE912916C
DE912916C DEM12997A DEM0012997A DE912916C DE 912916 C DE912916 C DE 912916C DE M12997 A DEM12997 A DE M12997A DE M0012997 A DEM0012997 A DE M0012997A DE 912916 C DE912916 C DE 912916C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
pawl
alarm clock
shaft
signals
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Expired
Application number
DEM12997A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Trimpler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallguss & Presswerk H Diehl
Original Assignee
Metallguss & Presswerk H Diehl
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Publication date
Priority claimed from DED5174A external-priority patent/DE907878C/de
Application filed by Metallguss & Presswerk H Diehl filed Critical Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority to DEM12997A priority Critical patent/DE912916C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr In dem Patent 907878 ist eine mit `rorsignaleii weckende Weckeruhr beschrieben, bei welcher der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Hemmwerk in Schwingbewegung versetzt wird und bei der die Anker- bzw. Hammerwelle mit einem Hebelarm versehen ist, auf dem eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, welch letztere in ein auf der Kleinbodenradwelle des Gehwerks befestigtes Hemmrad eingreift und durch ein vorzugsweise in einer Kerbe der Weckerfederwelle mit Reibsitz gelagertes Stellglied zur Auslösung des Hauptsignals außer Eingriff gebracht wird.
  • Bei der in dem Hauptpatent vorgeschlagenen Konstruktion besteht die Sperrklinke aus einem geraden Hebel, der entweder in die Zähne des Kleinbodenrades oder in die Zähne eines mit der Kleinbodenrad.welle fest verbundenen Hemmrades eingreift. Dem Hemmrad hatte man hierbei unsymmetrische Zähne nach Art einer Sperrverzahnung gegeben. Die in dem Hauptpatent vorgeschlagene Ausbildung des Hemmrades bzw. der Sperrklinke hatte noch gewisse Mängel, diie die sichere Wirkungsweise der Vorrichtung beeinträchtigen. Bei Benutzung der Verzahnung des Kleinbodenrades für den Eingriff der Sperrklinke tritt leicht der Fall ein, daß diese von den Zähnen abgleiten könnte, wodurch dann an Stelle eines einzigen Schlages mehrere Schläge als Vorsignale auftreten. Bei Benutzung eines besonderen Hemmrades nvi.t unsymmetrischen, nach Art einer Sperrverzahnung ausgebildeten Zähnen ist zwar der bei Benutzung des Kleinbodenrades auftretende: Nachteil vermieden, die mit leichtem Federdruck gegen das Rad gehaltene Sperrklinke fällt jedoch mit einem hörbaren Geräusch von einer Zahnspitze zum nächstfolgenden Zahngrund ab, was beim Einbau der Vorrichtung in eine Weckeruhr mit Leisewerk besonders störend in Erscheinung tritt. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, da,ß diese Hemmräder in der Montage gelegentlich in verkehrter Lage angebracht werden können.
  • Zur Vermeidung der genannten Unvollkommenheiten wird gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen, das mit der Spexrklinke in Eingriff stehende Hemmrad mit symmetrischen Zähnen mit vorzugsweise ebenen Zahnflanken zu versehen. wobei die Zahnflanken etwa einen Winkel zwischen 70 und 8o° miteinander bilden sollen.
  • Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung der Zähne des Hemmrades wird einerseits eine ausreichende Sicherheit der Sperrklinke gegen Abgleiten erreicht und andererseits jedes Geräusch beim Darübergleiten der Sperrklinke vermieden. Eine Vertauschung der Lage dieser Hemmräder wirkt sich ebenfalls nicht mehr störend aus.
  • Eine weitere Verbesserung der Hemmvorrichtung kann ferner dadurch erreicht werden, daß das vordere Ende der als gerader Hebel ausgebildeten Sperrklinke eine Abwinkelung erfährt, so, daß dieses Ende in dem benutzten Hemmbereich wenigstens angenähert senkrecht zu einer der beiden Zahnflanken. steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt, wobei alle nicht zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile der Weckeruhr fortgelassen sind.
  • In der Figur stellt i die Weckerglocke dar, gegen die der auf der Hammenvelle 5 befestigte Hammerz zum Anschlag kommt. Ziffer 3 ist das Steigrad, 3' die Steigrad.welle, .4 der Anker, 6 ein mit der Hammerwelle 5 verbundener Sperrarm, 7 die Weckersperrfeder, 8 ist das Kleinbodenrad und 9 die @,#reckerfederwelle. Zur Erzielung der Vorsignale dient ein auf der Hammerwelle 5 befestigter Hebel 15- 16 ist eine: Anfräsung der Hammerwelle 5, durch die eine undrehbare Verbindung zwischen dieser und dem Hebel 15 hergestellt wird. Um den Zapfen 14 ist eine Sperrklinke i i schwenkbar auf dem Hebel 15 gelagert, deren vord,e,re,s Ende einen nach unten abgewinkelten Teil 12 aufweist. Die Sperrklinke i i, 12, wird durch. eine Feder 13 gegen die Zähne des Hemmrades io gedrückt. Das Hemmrad io weist symmetrische Zähne: mit geraden Zahnflanken auf, dlie gegeneinander etwa einen Winkel von 70 bis 8o° einschließen. Zum Auslösen des Hauptsignals dient ein Stellglied i9, das einen Schlitz 2o aufweist und mit den auf diese Weise gebildeten federnden Zungen 21 und 22 in die Kerbe 18 der Weckerfederweille9 einsteckbar ist. Das untere Ende des Schlitzes 2o ist zu diesem Zweck bei 23 etwas verbreitert. Das Stellglied i9 weist ferner einen Anschlagstift 26 auf, mit dem es in den. Bewegungsbereich der Sperrklinke 11, 12 gelangt und diese von dem Hemmrad io abheben kann. Mit den Anschlaghörnern 2.4 und 25 kommt das Stellglied an der Steigradwelle 3' zur Begrenzung seiner Endlage zum Anschlag.
  • Bei durch die Weckersperrfeder 7 festgehaltenem Weckerwerk liegt die Sperrklinke i i mit ihrem vorderen Ende 12 durch die Wirkung der Feder 13 leicht gegen diie Zähne des Hemmrades io und führt beim Umlauf dieses Hemmrades in der dargestellten Pfeilrichtung eine leichte "#-ufunda,bbewegung aus. Durch die gewählte Neigung der Zahnflanken bleibt die Sperrklinke stets :im Anschlag gegen die beiden Zahnflanken, so daß hierbei kein Geräusch entsteht. Die Abwinkelung 12 der Sperrklinke ii bewirkt, daß in dem Wirkungsbereich, in dem die Hemmung zwischen Hemmrad und Sperrklinke wirksam ist, die Sperrklinke nahezu senkrecht auf die eine Zahnflanke auftrifft, wodurch ein Maximum an Sicherheit gegen Abgleiten entsteht. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im übrigen genau die gleiche, wie die der im Hauptpatent beschriebenen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Vorsignalen heckende N,'eckerühr, bei welcher der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Hemmwerk in Schwingbewegung versetzt wird und bei welcher die Anker- bzw. Hammerwelle mit einem Hebelarm versehen ist. auf dem eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist. welche in ,ein auf der Kleinbodenradwelle des Gehwerks befestigtes Hemmrad eingreift und vo@rzugswe:ise durch ein in einer Kerbe der Wecke:rfederwelle mit Reibsitz gelagertes Stellglied zur Auslösung des Hauptsignals außer Eingriff gebracht wird, nach Patent 907878, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Sperrklinke (i i, z2) in Eingriff stehende Hemmrad (io) symmetrische Zähne mit vorzugsweise ebenen Zahnflanken aufweist.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ebenen Zahnflanken einen Winkel zwischen 70 und 8o° bilden.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als gerader Hebel ausgebildete Sperrklinke (i i) an ihrem vorderen Ende eine in Richtung auf das Hemmrad (i o) weisende Abwinkelung (i2) aufweist.
DEM12997A 1950-08-03 1951-01-28 Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr Expired DE912916C (de)

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