DE877556C - Handstockbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Handstockbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE877556C
DE877556C DEO1939A DEO0001939A DE877556C DE 877556 C DE877556 C DE 877556C DE O1939 A DEO1939 A DE O1939A DE O0001939 A DEO0001939 A DE O0001939A DE 877556 C DE877556 C DE 877556C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
piston
hand stick
handle
motor vehicles
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Expired
Application number
DEO1939A
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English (en)
Inventor
Hans Haelsig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE877556C publication Critical patent/DE877556C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
    • G05G1/06Details of their grip parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Handstockbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Handstockbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der der Handstock in einer Hülse geführt ist und durch Verdrehung aus der Bremsfeststellung ausrastet.
  • Gegen unbeabsichtigtes Lösen der Bremse, z. B. beim Anstoßen oder Hängenbleiben mit der Kleidung am Handgriff, ist eine Sicherung der Bremse erw ünscht.
  • K- ach der Erfindung wird eine besonders einfache und für die Massenfertigung geeignete Lösung vorgeschlagen, indem neuheitsgemäß eine in einer radialen Bohrung des Handstockes sitzende Kugel durch einem im Handstock sitzendem Kolben mit Schrägnut, der geben die Wirkung einer Feder vom Handgriff aus verschoben werden kann, in eine in die Hülse eingepreßte Längsnut gepreßt oder durch Verschieben des Kolbens freigestellt wird. Die Erfindung ist beispielsweise -dargestellt, und an Hand der Zeichnung sei die grundsätzliche Wirkungsweise des Erfindungsgegenstands erläutert.
  • Fig. i stellt den Zusammenbau der Handstockbremse im Schnitt dar; Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Handstockbremse in Pfeilrichtung 2 der Fig. i ; Fig.3 ist eine Draufsicht auf den Griff der Handistockbremse in Pfeilrichtung 3 der Fig. i, aus der -die Winkelstellungen, des Handgriffes ersichtlich sind; Fig. d. zeigt den vergrößerten Ausschnitt Y ,der Fig. i ; Fig. d.a stellt einen Schnitt entlang Linie X-X der Fig. q. bzw. einen vergrößerten Schnitt entlang Linie X-X der Fig, i dar; Fig. 5 zeigt ebenfalls den Ausschnitt Y der Fig. i, wobei .sich aber die Kugelsicherung gegenüber Fig. q. und i in der unwirksamen Stellung befindet; Fig. 5 a stellt einen Schnitt entlang Linie X-X der Fig. 5 dar.
  • Zur Betätigung der Bremse zieht der Fahrer am Handgriff io, welcher durch einen Stift i i fest mit dem Rastenrohr 13, in das Zähne i2 eingestanzt sind:, verbunden- ist.
  • Am unteren Ende 14 dies Rastenrohres 13 ist ein Drahtseil 15 festgeklemmt, welches die Bremskraft auf den Bremshebel 16 überträgt.
  • Läßt der Fahrer den Handgriff io nach der Betätigung los, so greift eine der Fallen 17 in die Verzahnung 12 des. Rastenrohres 13 ein, und verhindert ein Zurückgleiten des. Rastenrohres. Das Rastenrohr 13 ist umgeben von einer Führungshülse 18, welche an ihrem hinteren Ende, z. B. über ein Böckchen ig, am Armaturenbrett (nicht gezeichnet) und an ihrem vorderen Ende über ein Verbindungsstück 2o, z. B. mit der Stirnwand 2i (nur teilweise angedeutet) eines Kraftwagens, befestigt ist.
  • Die Fallen 17 sind in einem -solchen Abstand voneinander angeordnet, daß jeweils nur eine im Eingriff mit den Zähnen 12 des Rastenrohres 13 kommt. Mann erreicht hierdurch eine feine Unterteilung in der Feststellmöglichkeit der Bremse und hat eine größere Sicherheit bei etwaigem Versagen einer Falle. Die Feder 22 drückt beide Fallen 17 ständig gegen das- Rastenrohr 13.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, hat die Führungshülse i8 einen Ausschnitt 23, der erstens die Aufgabe hat, den; Drehwinkel a (Fig. 3) des Handgriffes io zu begrenzen; und zweitens, dien, Handhebel io bei vollkommen gelöster Bremse stets in seine Bereitschaftsstellung A zu bringen.
  • Zu diesem Zweck ist am unteren Ende der Druckstange 2@q. (Fig. i) ein Bolzen 25 vorgesehen, der, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, durch ein im Rastenrohr 13 vorgesehenes Langloch 2,7 hindurchführt und an den Begrenzungskanten des Ausschnittes 23 zur Anlage kommt.
  • Der Sicherungskolben 26 und damit auch. die Druckstange 2'q. werden durch die gegen das vordere Ende 14 des Rastenrohres.13 anliegende Schraubenfeder 28 ständig nach hinten gedrückt, wodurch der Druckknopf 2-.g, der fest mit der Druckstange 24 verbunden: ist, aus seiner Führungsbohrurng 3o des Handgriffes) io heraustritt. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Handgriffes io zu verhindern, ist im Zusammenwirken mit dem Sicherungskolben 26 eine Kugel 30 vorgesehen. Diese Kugel bewegt sich, wenn am Handgriff gezogen wird, in der Rinne 3-1 der feststehem&n Führungshülse 18 und wird in einer Bohrung 3,2 des bewegten Rastenrohres 13 geführt.
  • Wird der Griff io herausgezogen,, bleibt die relative Stellung des Sicherungskolbens 26, der Feder 28, der Kugel 30 und des Rastenrohres 13 zUeirnander gemäß Fig. ¢ erhalten.
  • Die Kugel 30 kann -dabei nicht zurücktreten, @veil sie an der Stelle 33, (Fig. 4) der Ausnehmung im Sicherunngskolbent 26 anliegt. Der Handgriff io kann aus der Stellung A (Fig. 3) nicht herausgedreht werden:, und die Kugel bleibt in der Stellung der Fig. 4a.
  • Erst wenn der Fahrer den Knopf 29 entgegen. der Kraft der Feder 28 nach vorn drückt und hierdurch der Sicherungskolben 26 in die Lage der Fig.5 kommt, kann die Kugel in den größeren Raum der Ausnehmunig zurücktreten, wenn der Griff io in der Richtung der Stellung B gedreht wird. Die Kugel 3o gleitet dabei aus der Rinne 31 heraus und kommt in die Stellung, die Fig. 5 a zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handstockbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einer Hülse geführtem und mit Rasten versehenem Handstock, der durch Verdrehung ausrastet, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Drehern des Handstockes (13) eine in einer radialen Bohrung des Handstockes (13) sitzende Kugel (30), Bolzen od. dgl. durch einen unter der Wirkung einer Feder (28) stehenden, im Handstock verschiebbaren Kolben (28) mit Schrägnut in eine in die Hülse (18) eingeprägte Längsnut (31) gepreßt oder durch Zurückdrücken des Kolbens freigestellt wird.
  2. 2. Handstockbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) über eine Stange (a4) mit einem im Handgriff (io) #befindlichenDruckstück.(2g) verbunden ist.
  3. 3. Handstockbremse nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß Führungshülse, Handstock und Kolben aus Blech (gepreßt oder gezogen) gefertigt sind.
DEO1939A 1951-11-15 1951-11-15 Handstockbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE877556C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932765C (de) * 1953-01-26 1955-09-08 Girling Ltd Bremsenbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1097830B (de) * 1952-09-19 1961-01-19 Max Kammerer Kabelzugwerk G M Vorrichtung zum Feststellen von Starterzuegen bei Kraftfahrzeugen
DE1222806B (de) * 1962-10-26 1966-08-11 Girling Ltd Als Stockbremse ausgebildete Handbremsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE932765C (de) * 1953-01-26 1955-09-08 Girling Ltd Bremsenbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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