DE358777C - Klinkengesperre - Google Patents

Klinkengesperre

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DE358777C
DE358777C DEG50669D DEG0050669D DE358777C DE 358777 C DE358777 C DE 358777C DE G50669 D DEG50669 D DE G50669D DE G0050669 D DEG0050669 D DE G0050669D DE 358777 C DE358777 C DE 358777C
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DE
Germany
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pawl
ratchet lock
ring
drag ring
teeth
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Expired
Application number
DEG50669D
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English (en)
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Tech Neuerungen L Bosse & Co G
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Tech Neuerungen L Bosse & Co G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Klinkengesperre. Das bei den bekannten Klinkengesperren bzw. Kupplungen durch -das Gleiten der unter Federdruck stehenden Klinke über die Zähne entstehende unangenehme Geräusch wird durch den Gegenstand der Erfindung in vollkommener Weise dadurch beseitigt, daß die Klinke gemäß der Erfindung durch Schleppstücke bei der Bewegungsumkehr ein- oder ausgerückt wird, so daß ein Gleiten über die Zähne des Sperrades nicht mehr erfolgt. Hierdurch wird auch die Abnutzung der Zähne und der Klinke wesentlich herabgemindert. Außerdem findet ein schnelles und sicheres Ein- und Ausschalten der Klinke statt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen 'Klinkengesperres veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt; Abb. 3 bis 5 stellen einzelne Bewegungslagen der Klinke dar.
  • Auf der Welle i sitzt die Scheibe 2, in der am Rande mittels eines Zapfens 3 eine Klinke 4 beweglich gelagert ist. Neben der Scheibe 2 befindet sich das Zahnrad =o, das auf der Welle 5 befestigt ist. An dem Zahnrad ist eine Scheibe 6 mit zylindrischem Rand 7 befestigt, und in dem Ringraum zwischen den Zähnen und dem Rand 7 liegt lose ein gespaltener Ring 8, dessen Spalt so breit ist, daß die Klinke 4 darin Platz findet. Die Enden g des Ringes 8 und die Rückenflächen der Klinke sind abgeschrägt, so daß bei einer gegenseitigen Verschiebung zwischen Klinke 4 und Schleppring 8 die Klinke geschwenkt wird.
  • Entweder die Welle i mit der Scheibe 2 und der Klinke 4 oder die Welle 5 mit der Zahnscheibe io und dem Schleppring 8 wird angetrieben. Bewegt sich z. B. die Klinke 4 in der Pfeilrichtung nach Abb. 3, dann stößt sie gegen den von der Scheibe 6 und dem zylindrischen Rande 7 durch Reibung gehaltenen Schleppring 8 und wird von diesem in die Stellung nach Abb. 3 gelegt. Bei der Weiterbewegung der Klinke in dieser Richtung nimmt sie darin -den Schleppring 8 mit, so daß sie verhindert wird, in die Zähne wieder einzufallen. Wird dagegen die Klinke 4 in der Pfeilrichtung nach Abb. 4 bewegt, dann stößt die andere schräge Kante g des Schleppringes 8 gegen die Klinke und drückt diese in die Zahnlücke, so daß die Klinke die Zahnscheibe mitnimmt. Sobald aber die Zahnscheibe mit dem Schleppring gegenüber der Klinke voreilt oder die Klinke in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, stößt wieder die linke Kante des Schleppringes gegen die Klinke und hebt sie aus der Zahnung aus.
  • Um die sichere Mitnahme des Schleppringes 8 durch die Zahnscheibe bzw. die mit dieser verbundenen Scheibe 6 zu gewährleisten, ist der Ring 8 zweckmäßig federnd ausgebildet und unter schwacher Spannung- in den zylindrischen Rand 7 eingesetzt. Dann erzeugt der federnde Druck die genügende Reibung zwischen dem Ring und dem Rand 7, so daß der Ring stets von der Zahnscheibe und ihren Teilen schleifend mitgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Klinkengesperre bzw. Kupplung, bei dem die Sperrklinke durch Schleppstücke in der einen Drehrichtung in die Zahnung eingelegt und in der anderen Drehrichtung aus dieser ausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einem. Gesperrteil schwenkbar verbundene Klinke durch einen vom anderen Gesperrteil schleppend mitgenommenen . gespaltenen Ring mit schrägen Endflächen ein- und ausgerückt wird.
  2. 2. Klinkengesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppring mit federnder Spannung in den mitnehmenden Gesperrteil eingesetzt ist.
DEG50669D Klinkengesperre Expired DE358777C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929400C (de) * 1950-11-19 1955-06-27 Terrot Soehne & Co C Handrad od. dgl. mit Freilauf fuer Textilmaschinen
DE1149582B (de) * 1953-04-10 1963-05-30 Sulzer Ag Klinkenkupplung
EP0058363A1 (de) * 1981-02-17 1982-08-25 Pelikan Informationstechnik GmbH & Co. KG Arbeitsprojektor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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