DE892371C - Hobelvorrichtung - Google Patents

Hobelvorrichtung

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DE892371C
DE892371C DEK10387A DEK0010387A DE892371C DE 892371 C DE892371 C DE 892371C DE K10387 A DEK10387 A DE K10387A DE K0010387 A DEK0010387 A DE K0010387A DE 892371 C DE892371 C DE 892371C
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DE
Germany
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knife
workpiece
knives
runner
planing
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Expired
Application number
DEK10387A
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English (en)
Inventor
Markus Kroessin
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WALTER ERNST SCHWEIZER
Original Assignee
WALTER ERNST SCHWEIZER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/005Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with tools having a rotational vector which is perpendicular to the working surface

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Hobelvorrichtung Es ist bekannt, für das Hobeln von Werkstücken aus Holz und in" gleicher Weise bearbeitungsfähigen Rohstoffen eine zur Maschinenlängsrichtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des zu bearbeitenden Stoffes wirkende Messerwalze anzuordnen. Bei dieser Art von Maschinen ergeben sich die bekannten Schwierigkeiten bei Stumpfwerden der Messer, insbesondere aber bei Beschädigungen derselben. Bei dieser Anordnung wird auf das zu -bearbeitende Werkstück durch die Messer ein das Werkstück von seiner Unterlage abhebender Druck ausgeübt, was ein kräftiges Niederdrücken des Werkstücks von oben erforderlich macht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird das Abhobeln durch Messer vorgenommen, welche um eine zur Vorschubrichtung des Werkstücks senkrecht gestellte Achse rotieren. Dabei sind auf der Befestigungsscheibe der Messer zwei verschiedene Gruppen von Messern mit verschiedener Wirkung so angeordnet, daß fast kein abhebender Druck entsteht. Die erste Gruppe der Messer, welche jeweils zuerst zur Einwirkung kommt, besitzt Schneideflächen, welche zur Hauptfläche des Tisches und Werkstücks parallel eingestellt sind, und zwar so, daß sie einen zur Oberfläche des Werkstücks etwa parallelen Einschnitt in dasselbe in der gewünschten Tiefe und weiter im gewünschten Abstand von der Oberfläche bewirken. Der Einschnitt trennt dann zunächst durch diese Messer die Holzfläche in einer horizontalen Ebene in gewünschter Tiefe und Dicke.
  • Die zweite Gruppe von Messern ist mit ihrer gesamten Schneide etwa senkrecht zur Tischebene gestellt. Die genaue Einstellung dieser Messer ergibt sich aus folgenden überlegungen: Um die Loslösung der von der ersten Gruppe angeschnittenen und bereits horizontal abgetrennten Werkstückteile zu -,erreichen, muß jetzt am Werkstück von unten her etwa entsprechend der Einschnittiefe der Messer der Gruppe z der senkrechte- Einschnitt erfolgen, damit das Holz völlig abgetrennt wird. Die auf einer rotierenden Scheibe angeordneten Messer müssen daher erstens, um einen guten Eingriff in das Holz 2ü sichern, aus ihrer senkrechten Stellung heraus eine kleine Vorneigung in ihrer Bewegungsrichtung erhalten. Zweitens müssen sie aus demselben Grunde mit ihrer Gesamtfläche erfindungsgemäß nicht genau radial eingestellt sein, sondern in einem entsprechenden Anstellwinkel, d. h.' zu jedem Radius in einem kleinen Winkel stehen.
  • Um zu verhindern, daß schmale Werkstücke oder auch breitere in die zwischen den einzelnen Messergruppen naturgemäß vorhandenen freien Räume eindringen und somit eine zu große Beanspruchung der Messer herbeiführen würden,- ist erfindungsgemäß der Zwischenraum zwischen diesen Gruppen in einer der Vorschubhöhe des Werkstücks entsprechenden Höhe durch einen als Anschlag wirkenden Ring abgedeckt, welcher den Vorschub der Werkstücke begrenzt und regelt, wobei dieser Anschlagring gleichzeitig auf der Rückseite der Messer zur Versteifung ihrer Einspannung dient. Die Befestigung der Messer kann dann im einzelnen so erfolgen, daß Keile vom Mittelpunkt des tellerförmigen Läufers aus nach dem Umfang zu zwecks Befestigung eingeschoben werden, sich also unter Einwirkung der Zentrifugalkraft weiter festziehen und nicht lösen können.
  • Um den Läufer mit den Messern leicht und sicher auswechseln zu können und weiter ohne besondere Anpassung eine Verbindung mit jeder beliebigen Motorwelle herstellen zu können und damit Spezialmotoren zu vermeiden, ist für den Wellenstumpf eine zylindrisch ausgebohrte außenkonische Hülse vorgesehen; die Innenbohrung dieser Hülse entspricht dem Achsdurchmesser des Motors ungefähr, die Hülse ist geschlitzt, wobei die Schlitzbreite etwas weiter bemessen ist, als der Dicke des üblichen Befestigungskeils entspricht. Unter Benutzung dieser Hülse können ohne weiteres kleine Verschiedenheiten der Wellendurchmesser oder durch Abnutzung eingetretene Durchmesserverringerungen ausgeglichen werden.
  • In den Zeichnungen ist in einer beispielsweisen Ausführungsform die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Hobelvorrichtüng nach der Erfindung schematisch in einem senkrechten Teil in Längsrichtung, zum Teil in Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht gemäß Abb. i mit der Hobelvorrichtung, Abb. 3 die dazugehörige Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. q. den Befestigungsteller für die :Messer (Läufer) mit der Befestigungsvorrichtung für die Messer und dem Anschlagring im senkrechten Schnitt, Äbb. 5 eine Teilansicht nach Abb. q. in Draufsicht mit einem Messer der Gruppe i und einem Messer der Gruppe 2; Abb. 6 zeigt das Messer gemäß Gruppe i (etwas schräg eingestellte Horizontalmesser) in- einer um 9o° verdrehten Ansicht gegenüber der Darstellung in Abb. q.; Abb. 7 zeigt die Gestaltung je eines Beispiels von Messern der Gruppe i und 2 in perspektivischer Ansicht; Ab. 8 zeigt die Befestigungsart der Messer an dem Läufer gemäß Abb. q.; Abb. 9 zeigt :die B"efestigungshülse gemäß Abb. 4. mit ihrem für den Keil bestimmten Schlitz; Abb. io zeigt die Vorrichtung nach Abb. 9 im Schnitt, in beiden Fällen mit den dazugehörigen Grundrissen.
  • Nach der Erfindung ergibt sich u. a. der für die Unfallverhütung wesentliche Vorteil, daß der Tisch immer in demselben kleinsten Abstand zur Schneidevorrichtung gehalten werden kann, und zwar ganz ohne Rücksicht darauf, welche Höhenverstellung man wünscht, da nach einmal erfolgter Einstellung bei unveränderter Entfernung zu den Messern eine beliebige Höheneinstellung des Tisches lediglich in senkrechter Bewegungsrichtung möglich ist. Zweckmäßig wählt man für die Verstellbarkeit des Tisches eine sehr kleine übersetzumg, um durch einen großen Weg an der Anzeigevorrichtung eine sehr millimetergenaue Einstellung des Tisches zu erreichen, was mit an sich bekannten Mitteln geschehen kann.
  • Abb. ii zeigt eine besondere Führungsvorrichtung für die Bearbeitung kleiner Hirnhölzer (i i a in Draufsicht, i i b in Seitenansicht), die es gestattet, diese in jeder beliebigen gewünschten Lage sicher zu führen und so zu bearbeiten; Abb. 12 zeigt eine automatische Vorschubvorrichtung mit abklappbaren Walzen in Draufsicht, Abb. 13 die gleiche Vorrichtung in einer Seitenansicht der Längsseite, Abb. 14 die gleiche Vorrichtung in einer Seitenansicht der Schmalseite gemäß Abb. 13 mit in Arbeitsstellung auf den Tisch geklappten Walzen; Abb. 15 zeigt die Walzen hochgeklappt in Ruhestellung; Abb. 16 zeigt die Rückansicht der Vorrichtung entsprechend Abb. 13 mit einer für die Höhenverstellung der Walzen vorgesehenen Parallelogrammführung; Abb. r7 zeigt Walzen zum Andrücken des Werkstücks von unten (17a in Draufsicht, 17b in Seitenansicht dazu); Abb. 18 zeigt in Seitenansicht eine einstellbare Vorrichtung (Spanbrecherkante wie nachstehend beschrieben) bei abgesenktem Tisch und Abb. i9 bei Tisch in Normalstellung; Abb. 2o eine dazugehörige Draufsicht.
  • Die Bezugszeichen lassen erkennen, an welcher Stelle des Tisches gemäß. Abb. 3 diese Vorrichtung angebracht ist.
  • Wenn in der obigen Beschreibung der Erfindung nur ein Ausführungsbeispiel zunächst beschrieben wurde, wonach ein horizontal angeordneter Läufer dargestellt ist, so beschränkt sich die Erfindung selbstverständlich in keiner Weise auf die Anwendung nur eines Läufers. Es kann auch ein zweiter Läufer, von oben wirkend, in gleicher Weise angeordnet werden, es können auch gleichzeitig an den Seiten noch zwei Läufer (an jeder Seite einer) in gleicher Weise wirkend angeordnet werden, indem man dann nur die Läuferachse entsprechend dem Tisch um go° gedreht einstellt. Es ist ebenso selbstverständlich, daß man statt je eines an einer oder mehreren der vier Seiten des Werkstücks angesetzten Läufers auch eine Mehrzahl für jede Bearbeitungsfläche anordnen kann, ohne sich von dem Erfindungsgedanken zu entfernen.
  • Im einzelnen zeigen die Zeichnungen folgendes: Man sieht bei i das Gestell mit den Rädern 2, bei 3 die Tischplatte, bei q. den Antriebsmotor für den Läufer 5 mit den Messern 6, bei 7 die Deckplatte für die Weiterführung des Holzes, bei 8 die Verriegelung für diese Deckplatte, bei 9 den Spanauswurf, bei io die Anschlagleiste, bei i i die Ventilatorflügel zum Auswerfen der Späne. Damit wären die Abb. i bis 3 klargestellt.
  • Es folgen nun die Einzelheiten der Messerbefestigung und ihrer Stellung nach den Abb. 4 bis B. Die Messer sind in zwei Gruppen geteilt, eine Gruppe ist mit 6 wie in Fig. i bezeichnet und betrifft die etwa senkrecht stehenden Messer, während die zweite Gruppe mit 12 bezeichnet ist und sich auf die Horizontalmesser bezieht.
  • Abb. q. zeigt die Horizontalmesser 12 und ihre Befestigungsart am Läufer 5. Man sieht bei 13 die Druckrolle, bei 14 den Befestigungskeil für das Messer 12, wobei der Schlitz 15 ein Vierkantschlitz ist (vgl. Abb. 5), in den das Messer 12 genau und in ihm verschiebbar hineinpaßt. Man sieht in Abb. 5 auch die Messer 6, also die der senkrechten Gruppe angehörenden, wobei diese Zusammenstellung sich auf dem Läufer etwa beispielsweise 5mal oder mehr wiederholt.
  • In Abb. 6 sieht man die Horizontalmesser 12 in ihrer Befestigung auf dem Läufer 5 in einer senkrechten Ansicht gegenüber der Darstellung in Abb. .I.
  • In Abb. 8 sieht man die Befestigung der Messer 6 an dem Läufer 5 mit den Keilen 14 und den Rollen 13, ähnlich wie das auch für die Messer 12 in Abb. q. beschrieben ist. Abb. 8a zeigt bei 16 die Spanlücke (vgl. auch Abb.6), welche angeordnet ist, damit die Späne vor dem Stahl ausweichen können.
  • Abb. 9 zeigt die Befestigungshülse 17 am Läufer 5 mit ihrem Schlitz 18 und dem Keil ig. Man sieht dann weiter in Abb. io den Schnitt nach Abb.9 und darunter die den Abb.9 und io entsprechenden Grundrisse.
  • Abb. i i zeigt bei 2o den senkrechten Bolzen, um welchen der Rahmen 21 in horizontaler Ebene gedreht werden kann. An dem Rahmen 2i ist mit Hilfe der Flügelmutterschraube 22 die Befestigungsvorrichtung 23. drehbar befestigt, welche zur Führung eines Holzstücks 24 dient.
  • In Abb. 12 sieht man die automatische V orschubvorrichtung 25 mit den abklappbaren Walzen 26, bei 27 das für die Höheneinstellung dienende Hebelparallelogramm. Der Teil 25 hat zwei Drehzapfen 28, um welche die gesamte Vorrichtung 25 um go° herumgeklappt werden kann, wodurch sie in die Stellung gemäß Abb. 15 gelangt. DieArbeitsstellung zeigt Abb. 1q.. Man sieht, daß auf diese Weise der Arbeitstisch sehr einfach völlig freigemacht werden kann.
  • In Abb. 17 sieht man ,Andruckwalzen 29, welche durch Aussparungen des Tisches 3 je nach gewünschter Einstellung das Werkstück mit Hilfe von Federn 30 gegen die von oben auf bestimmte Materialstärke eingestellten Andruckwalzen 26 elastisch andrücken, wobei diese Walzen 2g den verschiedenen Unebenheiten des Werkstücks an der Unterseite folgen können.
  • In Abb. i'& sieht man die Spanbrecherkante 31, welche dazu dient, daß das Holz bei abgesenktem Tisch bis zum Abtrennen ein Gegenlager hat und nicht wegbrechen kann (vgl. auch Abb. 2o). Diese Gegenfläche 31 ist an der Anschlagleiste io befestigt.
  • Es wurde oben schon erwähnt, daß in dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Messergruppen 6 und 12 ein. der Vorschubhöhe des Werkstücks in der Höhe entsprechender Anschlag, z. B. in Ringform 32, vorgesehen ist (vgl. Abb. 5 bis 8), welcher den Vorschub des Werkstücks begrenzt. Andererseits sieht man aus den gleichen Abbildungen, daß die Messer 6 und 12 über diese Anschlagkante vorstehen.
  • Die Funktion der in dem Patent beschriebenen und in den Abb. i bis 2o. dargestellten Hobelvorrichtung ist folgende: Auf dem Wellenzapfen des Motors q, ist ein Läufer (Messerträger) 5 angeordnet, welcher sich mit 28oo Umdr./min linkslaufend dreht. In dem Läufer 5 sind die Messergruppen 6 angeordnet. Das zu hobelnde Werkstück wird an der Anschlagleiste io, auf der rechten Tischhälfte 3 gegen den Läufer 5 bewegt. Die rechte Tischhälfte 3 wird auf die gewählte Spanstärke abgesenkt, so daß beim Hinüberschieben des Werkstücks über den Läufer diese Spanstärke von dem Werkstück mittels der Messer 6 abgehobelt wird. Die rechte und linke Tischhälfte 3 und die runde Mitteltischplatte 7 sind planparallel, wodurch erreicht wird, daß zwei abgerichtete Werkstücke sauber aneinander passen und miteinander verleimt oder verbunden werden können. Die Ventilatorflügel ii sind so angeordnet, daß sie die abgehobelten Späne durch den Späneauswurf 9 herausbefördern.
  • Nach Abb. q. dient der Konus 17 dazu, daß man ohne Rücksicht auf die genaue Abmessung der Motorwelle jeden Läufer auf jedem Wellenzapfen einwandfrei befestigen kann. Der Konus wird durch die konische Bohrung des Läufers zusammengedrückt.
  • Die Messer i2, haben die Aufgabe, mit ihrer rechten Schneidkantenspitze die Faser einzuschneiden und mit ihrer vorderen Schneidkante das Werkstück zu schlichten. Die Messer 6 dagegen, welche mit ihrer Schneidkante fast senkrecht zur Drehrichtung stehen, haben die Aufgabe, den Span in seiner vollen Stärke abzutrennen. Die abgetrennten Späne gelangen durch den Schlitz 16 der Abb. 8 a und 5 durch die Saugwirkung der Ventilatorflügel in das Serpentingehäuse; um von hier aus abgeschleudert zu werden.
  • Um das zu hobelnde Hirnholz einwandfrei führen zu können, wird es nach Abb. i i, i i a und i i b in eine Schwenkvorrichtung gelegt und mittels dieser in Pfeilrichtung gegen den Läufer gedrückt.
  • Die in Abb. i2, i3, 14, 15 und 16 gezeigte Vorschubeinrichtung hat die Aufgabe, das Werkstück in einer der Schnittgeschwindigkeit zugeordneten genauen Vorschubgeschwindigkeit über den Läufer zu bewegen. Die Druckwalzen 26 werden mittels gesondertem Motor über ein Schneckenradgetriebe und Kettenräder und Ketten angetrieben. Infolge der Scghwenkarme 27 ist die ganze Vorschubeinrichtung in senkrechter Richtung zu bewegen, so daß ihre Lage jeder Stärke des Werkstücks angepaßt werden kann. Für den Fall, daß die Vorschübeinrichtung nicht verwendet werden soll, wird diese um den Drehpunkt 28 nach oben geschwenkt, wie Abb. 15 zeigt.
  • In Abb. r7 bis z7b ist dieselbe Vorrichtung (Vorschubeinrichtung) als Einrichtung für einen kombinierten Abrichtdicktenhobler gezeigt. - In diesem Fall wird die Vorschubeinrichtung in ihrer Arbeitsstellung eingerastet., so däß sie nicht mehr schwenkbar ist um die Schwenkarme 27. Durch Absenken der Tischhälfte 3 auf die gewünschte Stärke des Arbeitsstücks wird die Maschine zum Dicktenhobler. Dabei ist die vorher plangehobelte Fläche nach oben gerichtet, und die ungerade Fläche liegt auf dem. Tisch. Die Druckwalzen 29 drücken das Werkstück von unten gegen die Transportwalzen 26 und sind durch ein Gelenk und Federn so angeordnet, daß sie bei Unebenheiten der unteren Seite des Werkstücks nach unten ausweichen können, ohne den Druck gegen das Werkstück herabzusetzen.
  • In Abb. 18 bis 2o ist der Spanbreoher gezeigt, dessen Funktion folgende ist: Um zu vermeiden, daß die an der Anschlagleiste entlang geführte Kante des yVerlcstüclcs ausreißt, muß in der Nähe der Messer, besonders des Schlichtmessers, ein Widerstand vorhanden sein. Diesen Widerstand bietet auch bei abgeserikterTischplatte, wieAbb. 18 zeigt, der Spanbrecher 31.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hobelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abhobeln bestimmten Messer um eine zur Vorschubrichtung des Werkstücks senkrecht gestellte Achse rotierend eingestellt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Horizontalmesser (i2) mit Vereikalmessern (6) gruppenweise auf einem Läufer (5) zusammengefaßt sind.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalmesser (i2) zur Läuferebene etwas winklig eingestellt sind und mit ihrer Mittellinie auch einen Winkel zu dem Radius des Läufers bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Messer (6) etwas vorgeneigt zur Bewegungsrichtung des Läufers und weiter in einem Winkel unter 9o° zu jedem Läuferradius nach außen zeigend eingestellt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Messern eine Anschlagsbegrenzung (Anschlagring 32) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als .Gegenlager für das Werkstück eine Spanbrecherkante (3i) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsvorrichtung (2i, 23) angeordnet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tisches eine insbesondere abklappbare Walzenführung und bzw. oder unterhalb des Tisches federnd andruckbare Walzen angeordnet sind.
  9. 9. Verfahren zum Hobeln von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsrichtung der Messerwerkzeuge in einer zur Vorschubebene des Werkstücks senkrechten Richtung erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CH272028A (de) 1950-11-30

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