DE899706C - Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung - Google Patents

Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung

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DE899706C
DE899706C DEP1217A DE0001217A DE899706C DE 899706 C DE899706 C DE 899706C DE P1217 A DEP1217 A DE P1217A DE 0001217 A DE0001217 A DE 0001217A DE 899706 C DE899706 C DE 899706C
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DE
Germany
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spindle
motor
tenoning
milling
machine
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Expired
Application number
DEP1217A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Abele
Adolf Prewo
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Zapfenschneid- und Schlitzvoirrichtung, die als selbständige Aufbaueinheit auf jede beliebige Tischfräse. aufgesetzt werden kann; und deren Verwendung als vollständige Zapfenschneid- und Schlitzmaschine ermöglicht. Durch Aufsetzen auf einen besonderen Maschinensockel mit Rollschlitten und Abkürzsäge kann die gleiche Aufbaueinheit auch zur Bildung einer selbständigen Zapfenschneid- und Schlitzmaschine dienen.
  • Es sind bereits Tischfräsen mit Schlitzscheiben und Zapfenschneidscheiben und Oberlager bekannt, bei welchen. die Zapfenstärke durch vertikale Verstellung der Scheiben mittels Einstellbuchsen geregelt werden kann. Diese Verstellung ist aber nur im Stillstand der Maschine möglich. Auch kann hierbei ein Absetzen in horizontaler Richturig nicht .bei den Scheiben, sondern nur durch Verstellen der Messer in ihrem Flugkreis- erreicht werden. Diese Maßnahme ist auf bestimmte Zapfenlängen beschränkt und erfordert verhältnismäßig großen Zeitaufwand.
  • Bekannt sind ferner Ti@s:cbfräsen dieser Art mit aufmontierten Abkürzsägen, ferner F räsapparate mit aufgesetztem Zapfenschneidegerät, das von der Weirkzeugspindea der Tischfräse aus über ein Riemen:gletrieibe angetrieben wird. Dabei können Absetzmaße nur durch Wegschwenken des Fräsapparate;s mit der oberen Werkzeugspindel erreicht werden, wobei ein Kreisbogen um die Schwenkachse des Fräsapparates beschrieben wird. Dies hat den Nachteil, daß auch bei kleinen Absetzmaßen ein verhältnismäßig großer Schwenkweg zurückgelegt werden muß, wobei der Fräsarbeitsweg entsprechend vergrößert und die untere Scheibe freigegeben wird, so daß keine ausreichende Unfallsicherung mehr vorhanden ist.
  • Schließlich sind auch normale Zapfenschneid-und Schlitzmaschinen. mit mehreren Arbeitswellen. mit eigenem Antrieb bekannt, diel aber nicht für Amschlagarbeiten verwendbar sind.
  • Gegenstand :der Erfindung ist demgegenüber eine Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung, die als selbständige Aufbaueinheit mit eigenem Antrieb ausgebildet ist und auf eine Holzbearbei@tungsmaschine beliebiger Art, z. B. eines einspindlnge oder mehrspindlige Tischfräse oder eine Doppelabkürzsäge, oder auf einen besonderen Sockel aufgesetzt werden kann und wäh.ren@d des Betriebes in horizontaler und vertikaler Richtung geradlinig verstellt und mit Hilfe von Skaleneinteilungen genau eingestellt werden kann. Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß dear Spindelträger mit Motor um eine vertikale Achse schwenkbar ist, so daß ohne weiteres auch Anschlagarbeiten auf der Tischfräse ausgeführt werden können. Daadurch wird insbesondere in kleineren Betrieben eine volle Ausnutzung der Maschine für beide Arten von Arbeitsvorgängen ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Zapfenschneid-und Schlitzvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
  • Die Vorrichtung ist als. geschlossene Einheit auf dem Tisch einer Tischfräse aufgestellt.
  • Zum Antrieb dient ein Motor a. vom beispielsweise 3,3 PS. Die untere Frässpindel der Tischfräse, welche beispielsweise gleichfalls eine Zapfenschnaidscheibe k trägt, wird unabhängig hiervon durch den.-etwa, gleichstarken Motor der Tischfräse angetrieben. Der Motor a treibt über ein Riemengetriebie, dessen Spannung mittels einer Verstellvorrichtung b geregelt werden kann, die Arbeitsspindel c des Aufbaugerätes an, auf °welche eine Zapfen.schneidscheibei d :und eine Schlitzscheibe e aufgekeilt sind. Selbstverständlich kann auch nur einer dieser beiden Werkzeugträger auf der Spindel befestigt sein. Bei der dargestellten Anordnung mit zwei Zap.fenschnei:dscheiiben und einer Schlitzscheibe können alle gewünschten Zapfen und Schlitze einzeln oder, gleichzeitig in einem Arbeitsgang hergestellt werden., ohnei daß eine dritte Arbeitswelle erforderlich ist.
  • Die Zapfenstärke kann während des Betriebes der Maschine durch vertikale Verstellung der Werkzeugträger mittels der durch ein; Handrad f betätigten. Spindel eingmtel:lt werden. Durch vertikale Verstellung längs einer Skala mittels dier aus Handrad., Zahnrad und -Zahnstange bestehenden Vorrichtung g werden die Absetz.m.aße eingestellt.
  • Soll bei Verwendung der auf einer Tischfräsen diese für beliebige Anschlagfräsarbeiten verwendet werden, so, wird: die ganze Aufha.ueinheit mit einem Handgriff nach Lösung einer Schraube an der Schwenklagerung h in einer Rundführung ausgeschwenkt und an dem Schiebeteil i ein F'räsanschlag befestigt, der mittels der Verstellvorrichtung g ,mit Handrad und Skala einfach und genau eingestellt werden kann. Die Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung braucht also nicht vom derTi.schfräse abgenommen zu werden, kann vielmehr durch Einschwenken sofort wieder arbeitsbereit gemacht werden.
  • D@a,di,e Gewichte des Spindelkopfes mitWerkzeug einerseits und des Antriebs. mit Motor anderersdts sich bei dieser Anordnung ungefähr ausgleichen lassen, lä.ßt seich die ganze Vorrichtung verhältnismäßig leicht hauen und leicht bewegen. Da ferner die Oberfrässpindel durch den Motor der Aufbauvorrichtung und die Unterfrässpindel durch den Motor der Tischfräse angetrieben werden, steht eine erheblich größere Gesamtleistung zur Verfügung als bei den bekannten. Maschinen; infolgedessen -wird die Drehzahl beim Anschlag nicht mehr, wie es bisher häufig vorgekommen isst, abgedrosselt, auch kann ohne Überlastung des Fräsmotors ein schnellerer Vorschub, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Aufsetzen auf jede beliebige Tischfräse old. dlgl. als selb,-ständige Aufbaueinheit mit eigenem Antrieb (a) .ausgebildet ist, während,des Betriebes in, ho-rizontaler und vertikaler Richtung geradlinig an Hand von Skaleneinteilungen verstellbar ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der oberen Spindel (c) mit dein eingebauten Motor (a) um eine vertikale Achse (h) schwenkbar ist. 3. Verrichtung mach ,den. Ansprüchen i und a, dadurch g@Aennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Unterteil der Vorrichtung ein Schiebebeil (i) zur leicht auswechselbaren Anbringung eines.einstellbarenFräsanschlages v omgesehenist. 4, Vernichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dädurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (c) zur Einzelaufnahme einer Zapfenschneidscheibe (d) oder einer Schlitzscheibe (e) und zur gleichzeitigen Aufnahme beider Arten von Scheiben eingerichtet ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, d'ad'urch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Vorrichtung ein zu ihrer Aufstellung dienender Maschinensockel mit Unterspindel und eigenem Motor und Rollschlitten vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprächen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte von Spindel und Spindelkopf mit Schneidscheibem einerseits und Motor mit Antriebsteilen andererseits mit Betzug auf die senkrechte Mittelachse dein Einheit ungefähr ausgeglichen sind.
DEP1217A 1950-04-09 1950-04-09 Zapfenschneid- und Schlitzvorrichtung Expired DE899706C (de)

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DE899706C true DE899706C (de) 1953-12-14

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