DE3229627A1 - Messerwellenzerspanungssystem - Google Patents

Messerwellenzerspanungssystem

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DE3229627A1
DE3229627A1 DE19823229627 DE3229627A DE3229627A1 DE 3229627 A1 DE3229627 A1 DE 3229627A1 DE 19823229627 DE19823229627 DE 19823229627 DE 3229627 A DE3229627 A DE 3229627A DE 3229627 A1 DE3229627 A1 DE 3229627A1
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wood
knife
knife shaft
machining system
conveying
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DE19823229627
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English (en)
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Rony H. 8760 Harelbeke Callens
Reinhold W. Dr.-Ing. 5000 Köln Elsen
Marcel J. 8810 Rimbeke Sercu
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Elsen reinhold W dr-Ing
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Elsen reinhold W dr-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messerwellenzerspanungssystem, bei dem
  • eine Messerwelle mit achsparallel oder auch schräg zur Messerwellenachse eingesetzten Zerspanermessern, die gleichmäßig auf dem Umfang der Messerwelle verteilt angeordnet sind, zusammen mit einem Gegenmesser, welches im Abstand eines einstellbaren Schneidspaltes zum Vorstand der Zerspanermesser gestellfest angeordnet ist, flächige Holzspäne als Ausgangsmaterial für die Produktion von Spanplatten erzeugt. Ferner gehört zum System eine Holzzuführung für auf eine feste Länge abgesägtes Holz, mit deren Hilfe das Holz quer an die Schnittwerkzeuge herangeführt und beim Zerspanen gehalten wird, und ein Schacht für die pneumatische Späneabfuhr.
  • Ein solches System ist teilweise z.B. durch die OS 30 18 110.3 bekannt geworden. Es versucht die Schwierigkeiten bei der Holzzuführung während der Zerspanung mit Hilfe von zusätzlichen, das Holz stirnseitig erfassenden Förderaggregaten zu überwinden. Die Nachteile sind, daß das Holz auch nicht von den Zusatzförderaggregaten gehalten werden kann, wenn die einzelnen Hölzer unterschiedlich lang abgesägt sind, die gleichzeitig durch den Schacht gefördert werden, daß das Holz auf der Welle "tanzt", wenn es freikommen kann, weil sein Eigengewicht nur ungenügenden Anpreßdruck an die Schnittwerkzeuge bewirkt und der Auftreffstoß der Messerschneidkanten bei der Zerspanung das Holz hochzuschleudern trachtet, daß die Hölzer in der Mitte der Holzzuführung von den Mitnehmern der Transportketten nicht erfaßt werden, wodurch ein ungleichmäßiger Anpreßdruck entsteht, daß das Holz an den Umlenkstellen der Ketten freikommt, gerade in dem Augenblick, wenn die Zerspanung stattfinden soll, daß die Querschnittshöhe des Zuführschachtes unabhängig vom Wellendurchmesser nur nach den Holzsortimenten gewählt wird, wodurch das Holz an der vorderen Austrittskante der Holzzuführung - in Umlaufrichtung der Messerwelle gesehen - in den Raum zwischen den Umlenkrollen der Transportketten und der Messerwelle gerissen wird und ein zu hoher Anpreßdruck des Holzes auf die Zerspanermesser an dieser Stelle der Messerwelle entsteht, und an der hinteren Austrittskante zu dünne Späne im Vergleich zu denen an der vorderen Austrittskante erzeugt werden.
  • Alle diese Nachteile bewirken bei der Zerspanung eine ungleichmäßige Spandicke mit Splitterbildung und unverhältnismäßig hohem Staubanteil. Sehr häufig ist zu beobachten, daß die Messerwellen Brandflecken durch partiell zu hohen Anpreßdruck des Holzes haben, die ZersPanermesser zu schnell verschleißen bzw. abstumpfen und die Zerspanungsleistungen der Anlagen starken Schwankungen ausgesetzt sind und zurückgehen, weil die Antriebsleistungen zum grösten Teil in Reibungswärme umgesetzt werden.
  • 3esonders nachteilig wirkt sich auf die Zerspanungsleistung und die Spandickentoleranz die Anordnung der Holzzuführung von oben aus, da das Eigengewicht des Holzes unkontrollierte Holzzuführbewegungen auslöst. Außerdem ist besonders schädlich, daß Schmutz, Gestein und Erde mit in den Zuführschacht gelangt, die Zerspanermesser beschädigt und einen vorzeitigen Messerwechsel notwendig macht, was zu erheblicher Leistungsminderung einer Anlage führt.
  • Der Nachteil, daß durch Schläge und Reibungen auf der Messerwelle große Energieverluste entstehen, die der Zerspanungsleistung verloren gehen, ist heute von besonderer Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messerwellenzerspanungssystem zu schaffen, welches mit geringerem Energieaufwand gleichmäßig dicke Holzspäne bei optimaler Zerspanungsleistung zu erzeugen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Messerwellenzerspanungssystem eingangs genannter Art eine U-förmige Holzzuführung mit rechteckigem Förderquerschnitt und mit einem Treiberrad für die Holzförderung von unten her an die Messerwelle angeschlossen wird, wobei die Fördergeschwindigkeit des Treiberrades abhängig von der Messerwellendrehzahl unter Berücksichtigung der Anzahl der Zerspanermesser und dem Anpreßdruck des Holzes auf die Messer schneidkanten geregelt wird.
  • Weiterhin werden die Treiber in radialer Richtung federbelastet elastisch gelagert und während der Drehung des Treiberrades zur Radmitte zurückbewegt, sobald sich die Treiber nicht mehr im Eingriff mit dem Holz befinden, und sie werden in ihrer Bewegungsmöglichkeit wieder freigegeben, wenn sie sich senkrecht über dem zugeführten Holz befinden, um mit ihren Spitzen zwischen die Hölzer zu dringen und erneut den weiteren Holzvorschub zu übernehmen.
  • Der rechteckige Förderquerschnitt der U-förmigen Holzzuführung hat eine Breite, die der Länge des quer der Messerwelle zugeführten Holzes entspricht, und seine Höhe wird nach seiner Zuordnung zur Messerwelle bestimmt. Die vordere Austrittskante wird - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle gesehen - so auf der Unteres ein te der Messerwelle angeordnet, daß die Tangentialebene an diese Austrittskante mit der Tangentialebene an die im Eingriff mit dem Gegenmesser an dieser Stelle stehende Zerspanermesserschneidkante einen Winkel bildet, für den die Hauptschnittkraft in einem Bereich senkrecht zu der Austrittskante der Holzzuführung steht, welcher innerhalb des Reibungskegels für das zugeführte Holz liegt. Die hintere Austrittskante der Holzzuführung wird so angeordnet, daß eine vorgegebene Spandickendifferenz nicht überschritten wird, welche sich abhängig vom Durchmesser der Messerwelle, d.h. aufgrund der Krümmung der von den Zerspanermesserschneidkanten bei ihrer Drehung um die Messerwellenachse erzeugten Strahlfläche ergibt. Förderquerschnittshöhe und Messerwellendurchmesser unter Berücksichtigung des Zerspanermesservorstandes stehen nach der gegebenen Vorschrift nunmehr in einem funktionalen Zusammenhang.
  • Die Vorteile des Messerwellenzerspanungssystems sind evident. Da die Holz zufuhr zwangläufig und abhängig von der Messerwellendrehzahl und dem Anpreßdruck des Holzes auf die Zerspanermesserschneidkanten geregelt ist, ergibt sich ein Qualitätsspan, dessen Dickentoleranz durch die vorgeschlagene Positionierung des Förderquerschnitts der Holz zuführung zur Messerwellenachse und der ihr zugeordneten, von den Zerspanermesserschneidkanten erzeugten Strahlfläche vorherbestimmbar ist. Reißen des Holzes und Splitterbildung werden unterbunden. Aufgrund der Abhängigkeit der Förderquerschnittshöhe vom Messerwellendurchmesser bei zugelassener Spandickentoleranz erfolgt eine Optimierung der Zerspanungsleistung. Da der Anpreßdruck des Holzes an die Zerspanermesserschneidkanten geregelt ist, das Eigengewicht des Holzes hierbei keinen Einfluß hat und die Zerspanermesserschneidkanten das Holz nicht mehr auf die Messerwelle ziehen können, wird die Messerwelle entlastet und ein unzulässiger Anpreßdruck sowie ein Festbrennen des Holzes auf der Messerwelle vermieden. Die Energie, die hierdurch eingespart wird, kommt der gewünschten Zerspanungsleistung zugute, d.h. es können für bisherige Zerspanungsleistungen nunmehr kleinere Antriebsmotorleistungen installiert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Figur 1 zeigt einen Aufrißschnitt des Messerwellenzerspanungssystems, wobei nur die für den Systemzusammenhang bedeutenden Bauteile besonders herausgestellt sind. Figur 2 zeigt zur Verdeutlichung einen vergrößerten Querschnitt des Gegenmessers.
  • In Figur 1 ist eine Gestellplatte 1 zu sehen, mit der mehrere in der Ansicht hintereinander auf Abstand stehende Führungsplatten 2 fest verbunden sind. Die Frontgestellplatte ist aus GrUnden der Darstellung fortgelassen. Ferner sind mehrere Führungsleisten 3, welche in den gleichen Ebenen parallel zur Zeichenebene liegen wie die Führungsplatten 2, außerdem das Gegenmesser 4 und der Späneabsaugungskanal 5 gestellfest angeordnet.
  • Die kontur 6 der Führungsplatten 2 bildet mit den Führungsleisten 3 den U-förmigen Holzzuführungskanal 7, der mit Hölzern 8 über ein Transportband 9 befüllt wird und dessen Austrittskanten 10 und 11 sich an die drehbar gelagerte Messerwelle 12 anschließen.
  • Auf ihrem Umfang ist die Messerwelle 12 mit den Zerspanermessern 13 bestückt. Das Gegenmesser 4 bildet mit seiner Schneidkante 14a die vordere Austrittskante 10 des Förderquerschnitts und trennt den Späneabsaugungskanal 5 vom Holzzuführungskanal 7 gegen die Messerwelle 12 ab.
  • An der tiefsten Stelle des U-förmigen Holzzuführungskanals 7 - bezogen auf die Mitte des Förderquerschnitts - ist das Treiberrad 15 drehbar gelagert angeordnet. Es trägt die radial beweglich angeordneten, federbelasteten und steuerbaren Treiber 16, die in die dargestellte Lage bewegt werden, sobald ein Treiber annähernd senkrecht über dem Förderquerschnitt des Holzzurührungskanals 7 angelangt.
  • Ferner besorgen Führungsscheiben 17 im Bereich des Treiberrades 15 die seitliche Führung des Holzzuführungskanals 7, von denen nur die hintere FUhrungsscheibe dargestellt ist.
  • Die Drehrichtungen von Messerwelle 12 und Treiberrad 15 sind in Figur 1 eingetragen.
  • Der Holzzurührungskanal 7 ist von seiner tiefstgelegenen Stelle an stetig erweitert ausgebildet. Die vordere Austrittskante 10 ist relativ zur Messerwelle 12 so angeordnet, daß der Winkel zwischen der Tangentialebene 18 an diese Kante und der Tangentialebene 19 an die Zerspanermesserschneidkante, die mit der Gegenmesserschneidkante 14a entlang der Austrittskante 10 im Zerspanungseingriff steht, einen Mindestwert nicht unterschreitet. Dieser Mindestwert ist gegeben, solange die Hauptschnittkraft F innerhalb des Reibungskegels K für das zugeführte Holz liegt, der auf der Tangentialebene 18 senkrecht steht. Diese Maßgabe gilt für eden Punkt im Zerspanungseingriff aller beteiligten Zerspanermesser.
  • Die hintere Austrittskante 11 bestimmt die Förderquerschnittshöhe, für die die Spandickendifferenz der an der vorderen bzw.
  • hinteren Holzzuführungsaustrittskante erzeugten Späne einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
  • Da die Umdrehungsgeschwindigkeit des Treiberrades abhängig von der Messerwellendrehzahl und dem Anpreßdruck des Holzes auf die Zerspanermesserschneidkanten geregelt wird, erfolgt eine Holzzufuhr, die mit Hilfe der im Eingriff befindlichen Treiber genau dem abgenommenen Zerspanungsvolumen des Holzes entspricht. Da dies aufgrund der Holzzuführungskanalanordnung für alle Stellen über der Zerspanermesserlänge so ist, ergeben sich die eingangs aufgezeigten Vorteile. Insbesondere wird das Holz, das gerade zerspant wird, von dem nachfolgenden Holz an die Messerwelle gedrückt, wobei eine genau definierte Anpreßkraft unter Ausschluß der Eigengewichtskraft des Holzes und unerwünschter, unzulässiger Klemmkräfte zwischen Holzzuführungsaustrittskante und Zerspanermesserschneidkanten erzielt wird.
  • Dadurch, daß der Förderquerschnitt zu den HolzzuSührungsaustrittskanten hin erweitert ausgebildet ist, wird ein Verkeilen des Holzes beim Nachschieben durch das folgende Holz unterbunden.
  • Die Ausbildung der unteren Holzzuführungskanalwand als offene Schienenbahn hat den doppelten Vorteil, daß dem Holz noch anhaftender Schmutz, Waldboden oder Gestein nach unten abfallen kann und der Widerstand des Holzes gegen Verschieben stark herabgesetzt wird.
  • Die Ausbildung der oberen Holzzuführungskanalwand als offene Schienenbahn hat den Vorteil, daß die Treiber in genügender Anzahl ungehindert eingreifen können, so daß auch kürzere Hölzer, als der Kanalbreite entsprechen, verarbeitet werden können, ohne Gefahr zu laufen, quergeschlagen zu werden.
  • Die Ausbildung des Treiberrades mit Führungsscheiben ist vorteilhaft, weil das Holz bis zu dem Augenblick, in dem es unter den Förderdruck der Treiber gerät, im Kanalquerschnitt gehalten wird, ohne einer Relativbewegung zur seitlichen Holzführung ausgesetzt zu sein. Dies vermeidet den Verschleiß an seitlichen Holzführungen.
  • In Figur 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Gegenmessers 4 zu sehen. Die Schneidkanten 14b, 14c und 14d bilden mit Schneidkante 14a eine Schneidkantenstaffel, die - zuzüglich eines benötigten Schneidspaltes - auf der Oberfläche einer Rotationsfigur liegt, welche bei der Drehung der Messerwelle von den Schneidkanten der Zerspanermesser 13 als Strahlfläche erzeugt wird. Die zusätzlichen Gegenmesserschneidkanten bewirken eine Nachzerkleinerung, die insbesondere bei Schrägschnittmesserwellen notwendig werden kann, wenn Restholzstückchen durch die nicht naher dargestellten Spantaschen der Messerwelle die erste Gegenmesserschneidkante schon passiert haben und durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert werden.
  • Durch die Anbringung von Entlastungsbohrungen 20 zum Gegenmesserrücken 21 wird erreicht, daß sich das Gegenmesser nicht mit Holzspänen und Feingut zusetzen kann.

Claims (6)

  1. Patentans prüche X Messerwellenzerspanungssystem zur Erzeugung flächiger Holz-Späne, bestehend aus einer Messerwelle mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Zerspanermessern, einem gestellfest angeordneten Gegenmesser und Einrichtungen fUr die Holzzuführung und die Absaugung der erzeugten SpEneJ d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich eine U-förmige Holzzuftihrung mit rechteckigem Förderquerschnitt und mit einem Treiberrad für die Holzförderung von unten her an die Messerwelle anschließt, wobei die in radialer Richtung federbelastet elastisch gelagerten Treiber während der Drehung des Treiberrades außerhalb des Eingriffs mit dem Holz gesteuert zur Treiberradmitte hin bewegt werden kdnnen; die Fördergeschwindigkeit des Treiberrades abhängig von der Messerwellendrehzahl unter Berticksichtigung der Anzahl der Zerspanermesser und dem Anpreßdruck des Holzes auf die Messer schneidkanten regelbar ist und die Breite des Förderquerschnitts der Länge des quer der Messerwelle zugeftthrten Holzes entspricht sowie die Höhe seiner Zuordnung zur Messerschneidkantenrotationsfigur, bei der einerseits die Tangentialebene an die - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle gesehen - vordere Austrittskante der Holz zuführung am unterhalb der Messerwelle angeordneten Gegenmesser mit der Tangentialebene an die im Eingriff mit dem Gegenmesser stehende Zerspanermesserschneidkante einen Winkel bildet, für den die Hauptschnittkraft in einem Bereich senkrecht zu dieser Austrittskante der Holzzuführung steht, welcher innerhalb des Reibungskegels für das zugeführte Holz liegt, und bei der andererseits die hintere Austrittskante der Holzzuführung eine Höhe des Förderquerschnitts bestimmt, für die die Spandickendifferenz der an der vorderen bzw, hinteren Holzzurührungsaustrittskante erzeugten Späne einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
  2. 2. Messerwellenzerspanungssystem gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Treiber als durchgehende Kolbenstangen ausgebildet sind, die wechselseitig gesteuert aus-bzw. eingefahren und federbelastet eingestellt werden kdnnen.
  3. 3. Messerwellenzerspanungssystem gemäß den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fdrderquerschnittshöhe der Holzzuführung zu den Austrittskanten hin erweitert ausgebildet ist.
  4. 4. Messerwellenzerspanungssystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t, daß die Wandungen der U-förmigen Holz zuführung auf der Ober- und Unterseite als FUhrungsschienen ausgebildet sind und vornehmlich die Unterseite nach unten offen ist.
  5. 5. Messerwellenzerspanungssystem gemäß den Ansprechen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kopfseiten des Treiberrades als Führungsscheiben für die Holz zufuhr ausgebildet sind.
  6. 6. Messerwellenzerspanungssystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gegenmesser als Mehrfachmesser ausgebildet ist, bei dem die unter dem Saugdruck der Späneabsaugung stehenden Schneidkantenzwischenräume mit der Gegenmesserrückseite über Bohrungen in Verbindung stehen.
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